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    Investieren in Rumänien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.04 09:26:56 von
    neuester Beitrag 17.10.04 14:18:38 von
    Beiträge: 14
    ID: 909.423
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      schrieb am 30.09.04 09:26:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Tradergemeinde, vor dem anstehenden EU Beitritt Rumäniens 2007 ist ein Investment in Immobilien und/oder Grundstücke in Rumänien sehr vielversprechend wie schon die Performance der letzten Jahre zeigt, ebensolch eine Entwicklung sahen wir ja auch in Tschechien und Ungarn.
      Leider sind die Vorurteile der Investoren im deutschsprachigen Raum noch sehr ausgeprägt ( wobei ich mich nicht ausschliesse, vor meinem ersten Besuch in Bukarest 8/2003 war ich auch sehr skeptisch)
      Da ich inzwischen mit einer Rumänin aus Bukarest liiert bin ( sie ist Juristin,Schwerpunkt EU Recht, mit vorzüglichen Connections) sehe ich die Möglichkeiten jetzt deutlicher,wär interessiert ist kann ja gern Einzelheiten über Boardmail anfragen.

      Erstaunlich ist übrigens dass derzeit die Investoren in Rumänien überwiegend aus Italien und Israel kommen, dort scheints diese Vorurteile nicht zu geben!

      Happy trading und Grüezi aus der Schweiz

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      schrieb am 30.09.04 09:59:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,
      ich war auch letztes Jahr in Rumänien und muss sagen, da tut sich was. Interessant sind aber meiner Meinung nach nur die Regionen Siebenbürgen und Bukarest.
      Gruß Broker223
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      die spannenste Region ist der Banat
      war schon mehr als 20 mal in dem Land
      meine Vorfahren sind Sachsen
      habe auch super Kontakte und Land und ein Haus dort:cool:
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      schrieb am 30.09.04 10:25:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ deze weisst du was man sagt in Rumänien
      nur was du in der Hand hast ist keine Lüge wäre da sehr vorsichtig die Rumänien wissen wie man einen um den Finger wickeln kann und ihn dann abzuzocken
      kannst du die Sprache ich spreche Rumänisch:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:40:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      von rumänien sollte man sich nicht so viel versprechen, wie oben schon gesagt, einzelne wenige gebiete sind etwas vortschrittlicher geworden, aber der großteil ist und bleibt zurück geblieben.
      die dort herschende maffia securitate hat die macht und das geld.
      auch sollte man sich die frage stellen, warum immer noch viele von dort weg wollen?!

      eher würde ich in ungarn investieren als in rumänien. ungarn ist zum teil vergleichbar, aber ist auch nicht so der hit. jedenfalls herrscht dort nicht solche mafia metalität wie in rumänien.




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      schrieb am 30.09.04 11:01:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      at aurelia, wie bereits erwähnt, meine Freundin ist Rumänin, und derzeit hier in der Schweiz,werd dann demnächst auch ein paar Expossees auf meiner HP einstellen, erstaunlich was da im Moment in und um Buckarest entsteht, und was die "mafiösen Strukturen" angeht, ich seh da keine Unterschiede zu Deutschland, höchstens dass Die hier Nadelstreifen tragen..;-)

      Und was Ungarn angeht, dass ist eben schon gelaufen.

      Interessant sind meiner Meinung nach eh nur Bucharest und grenznahe Gebiete gegen Osten, ansonsten fehlt die Infrarstruktur, gibt ja nichtmal ne Auutobahn, auch wenn man in Hargita wunderschön Ferien machen kann.( Ist eine ungarische Enklave in Ru, von dort stammt meine Lady, ist also eigentlich Ungarin)

      Grüezi aus der Schweiz und happy trading

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      schrieb am 30.09.04 11:03:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      war 3 Wochen in Rumänien. Meine Meinung: Das Land liegt völlig am Boden da ist mehr nötig als ein Impuls. Die Bilder von MarieJuhana sind noch geschönt !!!!
      Klar wird mit der Aufnahme ein wenig Besserung einhergehen aber Investieren würde ich da nicht.

      Gruß Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:24:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich lasse auch die Finger von Rumänien.

      Ich bleibe hingegen weiter investiert in Bulgarien - auch wenn ich dort schon irre Gewinne gemacht habe. Die Börse in Bulgarien hat die Börse in Rumänien erheblich outperformt, und das wird wohl noch eine Zeit so bleiben.

      Bulgarien ist fit für die EU.
      Rumänien hingegen hat bis heute noch nicht mal alle Beitrittskapitel geschafft. Das Land ist und bleibt ein Armenhaus.


      Ich war oft genug da und auch schon in Bulgarien.
      Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht !

      Eiige Threads zu Aktien aus Bulgarien gibts hier ja schon, musst Dich nur mal umsehen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:27:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      at Vorstopper, es geht ja auch nicht darum dort zu leben sondern an der Entwicklung der Immobilienpreise zu partizipieren, und das die Rumänen raus wollen ist doch klar, bei einem Durchschnittslohn von 100 Euros im Monat, da nützt es denen nichts dass die Preise im Vergleich zu Deutschland oder der Schweiz sehr billig erscheinen , ne Schachtel Luckys kostet 70 cents..;-)

      Grüezi aus der Schweiz and happy trading

      www.DEZE.de
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:37:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Noch ein Argument:
      Obwohl die Börse in Bulgarien (auf Euro - Basis !!) erheblich besser gelaufen ist als die Aktien aus Rumänien, sind rumänische Aktien im Schnitt immer noch doppelt so teuer als die bulgarischen.
      Das Argument "Die Kurse in Bulgarien sind schon gelaufen - jetzt auf Rumänien setzen" zieht daher nicht. Im Gegenteil! Neben der immer noch billigeren Bewertung haben die Bulgaren ganz offensichtlich mehr Dynamik.
      Wenn ich durch Rumänien fahre finde ich jede Menge Leute die jammern und lamentieren. Was für ein Unterschied dagegen in Bulgarien! Klar gibt’s da auch Zigeuner etc., aber bei weitem nicht so viele.

      Hier mal ein Chart der bulgarischen Börse:
      http://www.karoll.net/img/index/SOFIX-0.png

      Und hier ein paar Threads:
      Thread: Das Bulgarien-Musterdepot
      Thread: der Ostinvestor

      Jedem das Seine. Mir aber das Meiste!
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:44:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      at infocatcher, ich rede doch auch nicht über Aktien sondern über Immobilien, und an der Börse in Bukarest kannst du ja eh nur vor Ort handeln, also viel zu umständlich.

      Grüezi aus der Schweiz and happy trading

      www.DEZE.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:07:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      hat völlig Recht.
      Es ist viel zu kompliziert, Aktien aus dem Ausland zu kaufen. Da kaufe ich lieber Immobilen aus Bulgarien oder Rumänien, das ist ja viel einfacher!

      Aktien an der Börse in Sofia oder Bukarest zu kaufen, das ist richtig Stress und viel zu kompliziert. Eine Immobile zu kaufen ist hingegen geradezu ein Kinderspiel und natürlich viel sicherer....


      Leute, so lange diese Meinung vorherrscht können wir alle getrost unsere Papiere noch behalten!


      Ich habe übrigens grade gehört dass ein weiterer Fonds aus England aufgelegt werden soll der dann Aktien aus Bulgarien, Kroatien und Rumänien kaufen soll. Das wäre dann meines Wissens nach erst der zweite Fonds. Ich frage mich so langsam wirklich, wie das mit den Fonds so funktioniert. Da denkt doch keiner an das Geld der Anleger sondern nur daran, viel Gebühren zu holen.
      Warum sonst kommen solche Fonds einfach so spät wenn die Party fast schon gelaufen erscheint?
      Warum reagieren die nicht vorher?

      Gibt es so in etwa 2 Jahren dann den ersten Ukraine-Fonds?

      Jedenfalls werden all diese Fonds erst mal einkaufen müssen, und das wird die Kurse weiter treiben.

      Ich verkaufe noch keine einzige Aktie – lassen wir all diese Fondsanleger bluten und noch viel teurer einsteigen!

      Ich versuche jetzt mal, den Link von Peter einzubinden:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:17:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      von Infocatcher

      Kann nur zustimmen.

      War anfang Okt. in Bulgarien, in de letzten 2 Jahren hat sich dort ne Menge getan.

      BEzügl. Rumänien, Aktien sind dort überteuert (siehe folgendes Posting) von mir.

      Das Land hat meiner Meinung zusehr unter Ceausescu gelitten.

      Italiener und Israelis sollen dort ruhig investieren.

      Verkneife mir mehr zusagen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:18:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Börsen der EU-Nachzügler reiten schon auf der Konvergenzwelle
      Von Jürgen Büttner


      07. September 2004 Kursentwicklungen an den Börsen vorherzusagen kann manchmal recht einfach sein - zumindest wenn einem Land der EU-Beitritt winkt. Denn dann laufen die Entwicklungen meist nach einem einheitlichen Strickmuster: Die Kandidaten bringen, angespornt durch das Fernziel EU, mit Unterstützung des Internationalen Währungsfonds und Finanzhilfen von der EU ihre Volkswirtschaften in Schuß. Die Folge sind steigende Wachstumsraten, sinkende Leitzinsen, höhere Unternehmensgewinne und sinkende Länderrisiken, die sich dann in besseren Kreditwürdigkeitsnoten der Ratingagenturen widerspiegeln.


      Dieses Spiel funktionierte bereits in Ländern wie Spanien, Portugal, Griechenland, Irland oder auch jetzt im Falle der erst im Mai beigetretenen neuen EU-Staaten. Dort sind die Prozesse nach diesem Strickmuster abgelaufen und bescherten den Börsen eine vergleichsweise gute Kursentwicklung. Und die Geschichte scheint sich nun ein weiteres Mal zu wiederholen. Das legt zumindest der Blick nach Bulgarien, Kroatien und Rumänien nahe. Diesen Ländern winkt im Jahr 2007 die EU-Mitgliedschaft. Aufbauend auf dieser Perspektive, entdecken immer mehr Anleger die Börsen dieser Länder.

      Fondsmanager geben sich weiter optimistisch

      Die Antworten der Kenner dieser Börsenplätze auf die Frage nach ihrer Einschätzung der dortigen Aussichten fallen jedenfalls erstaunlich konsistent aus. Treffend auf den Punkt wird das aktuelle Anlageverhalten von Björn Lindström gebracht, Fondsmanager des von der schwedischen Fondsgesellschaft Gustavus Capital Asset Management aufgelegten Gustavia Balkans Fund: " Die Idee ist ganz einfach. Nach der jüngsten EU-Erweiterungsrunde blicken jetzt alle nach Südosten. Aufbauend auf den teilweise noch extrem niedrigen Bewertungen, wird das Interesse in den nächsten ein bis zwei Jahren deutlich zunehmen."

      Passend ergänzt wird diese Sichtweise von Lindströms Landsmann Peter Elam Hakansson von der schwedischen Fondsgesellschaft East Capital: " Stramme Wachstumsraten, steigende Investitionen und sinkende Länderrisiken bieten attraktive Chancen an diesen oft noch niedrig bewerteten Märkten." Und wer noch mehr Kaufargumente sucht, der sollte an die sehr gute Kursentwicklung an den baltischen Börsen denken, denn laut Valdur Jaht von der estnischen Fondsgesellschaft Trigon Markets gibt es hierzu deutliche Parallelen: " Das gleiche ist auch in den baltischen Staaten abgelaufen. Die Nachzügler sind jetzt in einer ähnlichen Ausgangslage wie das Baltikum vor fünf bis acht Jahren, volkswirtschaftlich gesehen, gibt es jedenfalls viele Überschneidungen." So sind die Aktienindizes in Riga, Tallinn und Vilnius vom 1. Mai 1999 bis zum 1. Mai 2004 um 216, 187 und 165 Prozent gestiegen, während der Dow Jones Euro Stoxx im gleichen Zeitraum um 22,81 Prozent gefallen ist.

      Wie sehr es schon zur Sache geht, zeigt sich nach einer bereits vielfach überzeugenden Wertentwicklung im Vorjahr an den in diesem Jahr eingefahrenen Kursgewinnen. So ist der kroatische VIN-Aktienindex bisher um rund 56 Prozent gestiegen, der bulgarische Sofix um fast 24 Prozent und der rumänische BET-C-Index um fast 47 Prozent. Zum Vergleich: Der Dax liegt seit Jahresbeginn leicht im Minus und kann auch, gemessen an den 28 rumänischen Aktien, die sich seit Jahresanfang mehr als verdoppelt haben, nicht ganz mithalten.

      Trotz der eingefahrenen Kursgewinne sind die Aktien oft noch günstig

      Derart starke Kurssteigerungen machen die rumänische Börse derzeit zum teuersten Aktienmarkt unter den EU-Nachzüglern. Allerdings scheint selbst hier ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von dreizehn für die Standardwerte noch nicht maßlos überteuert zu sein. Doch mit KGVs von sechs und acht schneiden die bulgarische und die kroatische Börse derzeit einfach besser ab. Wer sich manche Titel genauer ansieht, wird zudem feststellen, daß einige von ihnen deutlich unter Buchwert gehandelt werden.

      Wie immer an den Börsen beinhalten trotz aller Vorzüge natürlich auch die Märkte der EU-Nachzügler ihre Risiken. Diese bestehen hier neben einer niedrigen Liquidität und fehlender Berichterstattung in den deutschen Medien in der Gefahr von ins Stocken geratenden EU-Beitrittsverhandlungen. Aber eine solche Entwicklung zeichnet sich zum einen momentan nicht ab; zum anderen ändert das nichts an der niedrigen Bewertung vieler der dort gelisteten Aktien. Denn dieser Pluspunkt würde auch ohne EU-Phantasie früher oder später Investoren anlocken.

      Relativ gut abgegrenzte Favoritengruppe

      Fondsmanager konzentrieren sich deshalb primär auf die Chancen dieser Märkte, und bei der Suche nach interessanten Branchen und Einzelaktien kommen sie häufig zum gleichen Ergebnis. Als besonders aussichtsreich werden Branchen wie die Bauindustrie, die Banken- und Versicherungsbranche, die Tabakbranche, der Telekombereich und die Tourismusbranche gelobt.

      Auf Ebene der Einzelwerte kommen derzeit besonders kroatische Unternehmen gut weg. Nicht zuletzt deshalb, weil dieser Börse noch immer Nachholpotential zugebilligt wird. Zu den immer wieder genannten Favoriten zählen aus Kroatien der Telekomausrüster Ericsson Nikola Tesla (KGV 2003: 5,8), der Tabak- und Tourismuskonzern Adris Grupa (KGV 2003: 5,8) oder die Tourismus-Holding Dom. In Bulgarien gefallen Titel wie der Tourismuskonzern Albena oder einige der zahlreichen Holding-Firmen und in Rumänien Aktien wie das Hypotheken-Kreditinstitut Banka Transilvania oder der kürzlich von der österreichischen OMV übernommene Ölkonzern SNP Petrom.

      Ein Oldorado für Anlagepioniere

      Wie die steigenden Kurse und Umsätze beweisen, entdecken immer mehr Anleger diese Märkte. Im Ausland gibt es - anders als in Deutschland - bereits einige speziell auf die EU-Nachzügler zugeschnittene Aktienfonds. Mit Ausnahme des kroatischen Pharmakonzerns Pliva sind an den Börsen hierzulande aber nicht einmal Anteilsscheine in Form von ADRs von Einzelwerten aus den Ländern der EU-Nachzügler zu kaufen.

      Wer schon jetzt mitmischen will, muß sich folglich als Anlagepionier betätigen und direkt vor Ort aktiv werden. Für waschechte Börsianer mit Entdeckerblut ist aber genau das neben der Aussicht auf Kursgewinne die große Herausforderung.


      Text: @JüB, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.09.2004, Nr. 209 / Seite 18


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