Namibia: Was für die Juden getan wurde, gebührt auch den Hereros - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.04 21:03:42 von
neuester Beitrag 03.10.04 22:00:10 von
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Deutsches Herero-Massaker - Namibia will Reparationen
Nach den Hereros fordert nun auch die Regierung Namibias von Deutschland finanzielle Wiedergutmachung wegen einst begangener Kolonialverbrechen. 100 Jahre nach dem Massaker deutscher Kolonialtruppen am Herero-Volk verlangte am Sonntag erstmals ein Vertreter der namibischen Regierung Reparationen.
"Ich rate der deutschen Regierung dringend, den Ruf der namibischen Bürger nach Wiedergutmachung ernst zu nehmen", sagte Kabinettsmitglied Ngarikutuke Tjiriange am Grabe des Herero-Häuptlings Michael Tjiseseta, dessen Leichnam am Freitag aus dem südafrikanischen Klerksdorp nach Namibia übergeführt worden waren. Der Häuptling hatte 1906 im damals britischen Südafrika Zuflucht gesucht.
Tjiriange lobte die Entschuldigung der deutschen Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul für das Massaker an den Hereros, bei dem nach einem Aufstand Zehntausende Männer, Frauen und Kinder durch deutsche Truppen niedergemetzelt oder in die Wüste getrieben worden waren, wo sie verhungerten.
Eine Entschuldigung sei jedoch kein Ersatz für Reparationen. Auch die Argumentation Deutschlands, es werde seiner historischen Verantwortung durch Entwicklungshilfe an Namibia gerecht, zähle nicht. "Was für die Juden getan wurde, gebührt auch den Hereros ", meinte Tjiriange.
n-tv.de 03.10.2004
Nach den Hereros fordert nun auch die Regierung Namibias von Deutschland finanzielle Wiedergutmachung wegen einst begangener Kolonialverbrechen. 100 Jahre nach dem Massaker deutscher Kolonialtruppen am Herero-Volk verlangte am Sonntag erstmals ein Vertreter der namibischen Regierung Reparationen.
"Ich rate der deutschen Regierung dringend, den Ruf der namibischen Bürger nach Wiedergutmachung ernst zu nehmen", sagte Kabinettsmitglied Ngarikutuke Tjiriange am Grabe des Herero-Häuptlings Michael Tjiseseta, dessen Leichnam am Freitag aus dem südafrikanischen Klerksdorp nach Namibia übergeführt worden waren. Der Häuptling hatte 1906 im damals britischen Südafrika Zuflucht gesucht.
Tjiriange lobte die Entschuldigung der deutschen Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul für das Massaker an den Hereros, bei dem nach einem Aufstand Zehntausende Männer, Frauen und Kinder durch deutsche Truppen niedergemetzelt oder in die Wüste getrieben worden waren, wo sie verhungerten.
Eine Entschuldigung sei jedoch kein Ersatz für Reparationen. Auch die Argumentation Deutschlands, es werde seiner historischen Verantwortung durch Entwicklungshilfe an Namibia gerecht, zähle nicht. "Was für die Juden getan wurde, gebührt auch den Hereros ", meinte Tjiriange.
n-tv.de 03.10.2004
Na klar
Und morgen kommen dann die Italiener ( Römer) und wollen Wiedergutmachung für die Vetreibung aus Germanien
Und morgen kommen dann die Italiener ( Römer) und wollen Wiedergutmachung für die Vetreibung aus Germanien
Die Hereros haben 100%ig recht !
Interessant ist wie die deutschen Juden das beurteilen, die haben auf deutscher Seite nämlich lustig mitgemacht bei diesem Massenmord.
Was sie selbst in Anspruch nehmen und immer wieder gerne im abstand von 4 Wochen in Erinnerung rufen , werden sie den Hereros ja wohl nicht versagen können ...
Interessant ist wie die deutschen Juden das beurteilen, die haben auf deutscher Seite nämlich lustig mitgemacht bei diesem Massenmord.
Was sie selbst in Anspruch nehmen und immer wieder gerne im abstand von 4 Wochen in Erinnerung rufen , werden sie den Hereros ja wohl nicht versagen können ...
Unsere Regierung wird dieses anliegen sicher wohlwollend prüfen.
Gleich kommt auch noch Hannez/Savant und erklärt uns unsere historische Verpflichtung den Hereros gegenüber
Gleich kommt auch noch Hannez/Savant und erklärt uns unsere historische Verpflichtung den Hereros gegenüber
Heutzutage muss man bei manchen Leuten wohl schon froh sein, dass sie "Gerechtigkeit" wenigstens schreiben können.
Das Problem ist, dass nicht nur die Hereros Anspruch auf Entschädigung haben in Namibia...ausserdem hätten ja Alle Menschen auf der Welt aus Kriegen Geschädigten Anspruch auf gutmachung, was wäre dann auf der Welt los....und bis wann zurück soll das dann gehen?
Namibia hat sehr viel von Deutschland bekommen und bekommt immer noch genug.
Die Rechte und Besitze der Ausländer in Namibia sind nicht sehr geschützt und es kann jederzeit Ähnliches passieren wie in Zimbabwe nur nicht so arg.
Überall will man nur die gut gepflegten Farmen, obwohl genug Land da ist um es selbst zu bebauen.
Ist nur meine Meinung, ich lebe seit 17 Jahren das halbe Jahr in Südafrika und habe die angrenzenden Länder einige male bereist....und jedes ding hat 2 (Ansichts)Seiten
Namibia hat sehr viel von Deutschland bekommen und bekommt immer noch genug.
Die Rechte und Besitze der Ausländer in Namibia sind nicht sehr geschützt und es kann jederzeit Ähnliches passieren wie in Zimbabwe nur nicht so arg.
Überall will man nur die gut gepflegten Farmen, obwohl genug Land da ist um es selbst zu bebauen.
Ist nur meine Meinung, ich lebe seit 17 Jahren das halbe Jahr in Südafrika und habe die angrenzenden Länder einige male bereist....und jedes ding hat 2 (Ansichts)Seiten
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