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    Toulouse freut sich, handvoll Bauern verhindert weiter die Schaffung von Arbeitsplaet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.04 21:31:12 von
    neuester Beitrag 13.10.04 12:30:25 von
    Beiträge: 8
    ID: 913.593
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      schrieb am 12.10.04 21:31:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Langfristig wird sich die Airbusproduktion wohl auf Toulouse konzentrieren. Warum sollte Airbus auch in D investieren, wenn ein paar Bauern mit ihren subventierten Felder Investionen und 4000 neue Arbeitsplaetze einfach verhindern koennen. Was denken die Bauern eigentlich wo das Geld fuer die Agrarsubventionen herkommt.


      ---
      STREIT UM AIRBUS-LANDEBAHN

      Drei Millionen Euro für widerspenstige Bauern

      Von Jörn Sucher

      Das Auslieferungszentrum für den Superairbus A380 in Hamburg steht auf der Kippe. Anwohner wollen nicht für die Startbahnverlängerung weichen. Im letzten Moment versuchen das Unternehmen und die Hansestadt nun, die Widerständler umzustimmen - wohl vergeblich.

      Hamburg - Sowohl Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken als auch Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust traten am Dienstag vor die Presse. Beide präsentierten Angebote für die Einwohner und Landwirte des Dorfes Neuenfelde, die sich bislang erfolgreich gegen den geplanten Ausbau der Start- und Landebahn des benachbarten Airbus-Werks im Süden der Hansestadt wehren.

      Angesichts des ungebrochenen Widerstands will Puttfarcken nun einen gemeinnützigen Fonds einrichten. Das Geld soll Neuenfelde zu Gute kommen und von den Einwohnern nach eigenem Gusto verplant werden. Sobald alle für die Verlängerung benötigten Grundstücke verkauft sind, will Airbus drei Millionen Euro für die Siedlung spenden.

      Ein Friedensangebot, das zu spät kommen könnte. Seit Jahren schwelt der Streit zwischen den Grundstücksbesitzern auf der einen sowie dem Senat und Airbus auf der einen Seite. Das Oberverwaltungsgericht hatte im August zu Gunsten der Airbus-Gegner entschieden und den Baustopp für die Start- und Landebahn bestätigt. Die vom Senat geplante Enteignung der Eigentümer war damit kein Thema mehr. Wie viele Neuenfelder wirklich noch auf ihrem Grund und Boden beharren ist unklar. Wirtschaftssenator Gunnar Uldall spricht lediglich von "einer Handvoll".

      Airbus hofft auf "friedliche Koexistenz"

      Nunmehr soll es der Fonds ......

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322782,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:56:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oskar,
      hast Du eigentlich irgendein Wissen über den Fall?

      Wieviele Flugzeuge pro Jahr sollen denn auf der neuen Startbahn ausgeliefert werden?

      Tut mir leid, aber wenn man von etwas keine ahnung hat , hält man besser den Mund...

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 23:17:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oskar,

      ich merke, Du hast keinerlei Hintergrundwissen über den fall....

      Auf der neu zu verlängernden Startbahn sollen pro Jahr 2!!! Flugzeuge ausgeliefert werden.

      Es geht hier auch nicht um irgenwelche brachliegenden Felder, sondern um für den Obstanbau genutzte Felder, um Häuser und um ein ganzes Dorf incl. Kirche das wohl nicht mehr genutzt werden könnte.
      Dich möchte ich mal sehen, wenn man Dich enteignen wollte und Dir Dein haus wegnehmen möchte in dem deine Familie vielleicht schon Jahrzehnte wohnt...
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 23:59:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das war Garzweiler II auch kein Problem. Und da werden mehrere Dörfer platt gemacht und Tausende Menschen umgesiedelt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:09:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja Fuller, und in der DDR wurden auch ganze Dörfer platt gemacht wegen des Tagebaus.....

      Das ist natürlich eine eindeutige Rechtfertigung...

      Die Gerichte haben nun mal geurteilt, dass eine Enteignung nicht rechtens ist. An gerichtsurteile wirst Du Dich wohl schon noch halten , oder??

      Man hat den Fehler gemacht, dass man die Bauern jahrelang betrogen und belogen hat, dann wollte man sie enteignen, und erst als das nicht klappte fing man an mit ihnen zu reden und versuchte sie mit Geld zu ködern und zu erpressen. Dass das nicht klappt war vorauszusehen, aber unsere Politiker, in diesem Fall der Hamburger CDU Senat, sind ja immer soooo schlau.
      MfG
      ILK

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      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:40:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja da offenbaren sich die wahren Sozialisten.
      Enteignung für das Gemeinwohl.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:56:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      2 flugzeuge zu je 350 mio euro? peanuts,wir hams ja,dann doch lieber ein paar alten bauern (subventionsempfängern) ihr heimatgefühl erhalten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:30:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      In der Tat sind es wahrscheinlich nicht mehr als 2 ( z wei ) Flugzeuge pro Jahr die die gesamte neue Bahn benutzen werden - alle anderen Auslieferungen kommen mit der jetzt bestehenden Bahn aus. In Fachkreisen wird sowieso diskutiert, wer auf die "Schnapsidee" gekommen ist, dass die Bahn verlängert werden muss. Die "Normalversion" des A380 kommt mit der bestehenden Bahn bequem aus - eventuelle Sonderversionen mit erhöhten Startgewicht können auch von der Bahn abheben - in Sonderfällen können sie nach Fuhlsbüttel fliegen und dann non-stop irgendwohin in der Welt fliegen.
      Dafür ein Dorf plattzumachen - ich weiss nicht ....

      Andererseits sucht vielleicht Airbus einen passenden Grund Hamburg als Standort auch plattzumachen .....


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