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    Altersvorsorge: Fonds vs. LV/RV in Hinblick auf versteuerte Kursgewinne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.04 00:21:47 von
    neuester Beitrag 11.11.04 11:35:20 von
    Beiträge: 47
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      Avatar
      schrieb am 24.10.04 00:21:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Versicherungs/Fonds/Steuer Experten!

      Zur Zeit, wie auch hier in vielen Threads ersichtlich, herrscht Ausverkaufsstimmung bei LVs. Ich habe mich dem Thema auch zugewandt und möchte Eure Meinung zu meinen Gedanken hören; zumindest wäre es Interessant eine fundamentale Diskussion zu führen.

      Deutschland hat momentan nach Ablauf der Spekulationsfrist keine Steuer auf Kursgewinne. Inwiefern sich das in Zukunft ändert ist fraglich, da inzwischen Europäische Nachbarn bereits zur Kasse bitten.

      Frage 1: Für wie wahrscheinlich haltet ihr die Einführung einer generellen Steuer auf Kursgewinne nach Ablauf der Spekfrist (Zeithorizont 20-25Jahre) Natürlich spekulativ, aber viellecht in der Argumentation begründbar.

      Ich persönlich rechne mit einer solchen Einführung.

      Frage 2: Ist es gesetzlich erlaubt, falls eine Besteuerung beschlossen wird und in Kraft tritt, bestehende Fondssparpläne zu besteuern?

      Falls es erlaubt wäre, stellt sich die Frage ob eine Fondsgebundene LV/RV jetzt noch lohnt.

      Frage 3: Beschäftige mich seit rund 4 Wochen mit dem Thema, aber LV/RV verwirren mich immer noch. WO liegen die Unterschiede. Meines Wissens nach ist in einer RV _keine_ Risikoabsicherung enthalten, weshalb günstiger.

      Eine LV/RV, welche ich dieses Jahr noch abschließe, würde sich meiner Rechnung nach garantiert lohnen (im Hinblick auf mind. 20-25Jahre), falls eine Besteuerung von Kursgewinnen generell eingeführt wird, wenn man von geringen Kosten einer LV/RV ausgeht.

      Frage 4: Wo und wie kann ich die Kosten einer RV/LV berechnen / berechnen lassen.

      Frage 5: Ein Tecis Berater (gutes Unternehmen?) rät mir zu einer Scandia FLY. Habt ihr konkret Kritikpunkte. Vorteile bei Tecis gegenüber direkt Scandia: statt 25 sind 75 Fonds zur Auswahl, ab 50Eur mntl. gegenüber 150Eur mntl.

      Frage 6: Rechnet man alle Kosten einer RV/LV auf und vergleicht mit einem Fondssparplan ohne AA und besteuert die Kursgewinne sagen wir mit 30% - Was schneidet besser ab?

      Viele Fragen, viele sind ohne wirklichen Boden, da schwierig zu beantworten. Mir geht es um meine Grundsätzliche Altersvorsorge. Bin knapp 30Jahre alt und möchte SINNVOLL anlegen. Am liebsten in Fondssparpläne. Nachdem ich persönlich mit einer Besteuerung in den kommenden Jahre rechne, wäre ein LV/RV Mantel "praktisch" um den Fiskus nochmal zu entkommen.

      Meinungen? Würde mich sehr freuen!!!

      Mit besten Grüßen, Markus
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 02:32:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      du schreib st von Tecis und einer größeren Fondsauwahl bei Skandia.

      Kannst du diese Auswahl mir mal schicken bzw. hier posen??

      Das interessiert mich brennend!!!! Tarif FLY ist sehr mit Kosten. Frag mal nach den Tarifen FLH bzw. FRH:-)

      Also ich weiss von hoher stelle, das bei der Besteuerung der Kusgewinne momentan noch nichts in Regierungskreisen beraten wird, da das Problem der Kursverluste auf der anderen Seite ja noch steht. In einer Volkswirtschaft kann man schlecht Steuern nur von den Gewinnen nehmen und die verluste bei den Bürgern lassen.

      Grüße RUSH
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 03:19:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @AlphaBetaGamma,

      ich versuchs mal kurz und prägnant.

      1. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß Kursgewinne künftig generell besteuert werden. Aus dem Bauch: Zu 90 % Wahrscheinlichkeit in den nächsten 10 jahren. In den nächsten 2 Jahren wird sich allerdings nichts tun, da unterschiedliche Mehrheiten Bundestag/Bundesrat.

      2. Gesetze rückwirkend zu ändern ist rechtlich problematisch, unter Rot-Grün dennoch zum Teil erfolgt! Ich würde erwarten, daß vergangene Kursgewinne nicht, neue ab Inkrafttreten eines solchen Getzes aber auch für bestehende Sparpläne versteuert werden.

      3. RV zahlt eine monatliche Rente, meist ab 65. LV zahlt Einmalsumme. RV hat garantierte Rentenverzinsung. RV hat keine Gesundheitsprüfung und keine Todesfallzahlung, aber meist eine Rentengarantiezeit.

      4. Schwieriges Thema. Vermittler bieten meist eine 0 % Rechnung. Damit kann man die Kosten grob abschätzen. Bei Nachhaken bekommt man oft auch konkret Abschlußkosten und jährliche Kosten genannt.

      5. Von Skandia halte ich nichts, absolut gar nichts.
      Zum einen ist der Versicherer Skandalumwittert. Ruhig mal die Presseartikel der letzten 2 Jahre lesen.
      Zum anderen sind die Kosten mit die Höchsten in der Branche.
      Natürlich sind auch die Vermittlerprovisionen besonders hoch. Und deshalb gibt es so viele Vermittler (Tecis, aber auch viele hier im Board) die das Ding anpreisen wie sauer Bier!

      6. Kommt drauf an, ob Du häufiger wechselst. Wenn Du z.B. in Templeton Growth über 30 Jahre ansparst und nie wechselst, dann hast Du auch beim Sparplan kein wesentliches Problem. Willst Du häufiger als 1 mal jährlich wechseln, hast Du schon heute eines. Willst Du alle paar Jahre wechseln, hast Du vermutlich künftig eines. Dann mußt Du bei jedem Wechsel Steuern zahlen, das kummuliert sich enorm.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:05:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ganz einfach ist die Rechnung so.


      Du sparst x Jahre in einen Fonds, und unterstellst y% Gewinn pro Jahr.

      Du rechnest aus, was dabei rauskommt, und ziehst das eingesetzte Kapital ab. Das ist dein Gewinn. Kalr.Und darauf unterstellst du jetzt einen Steuersatz. Im Gespräch waren mal 25% Abgeltungssteuer.

      Das müsstest du an Steuer zahlen. Zieh das ab von der Gesamtsumme die normal rauskommt

      Und jetzt schau nach was bei deiner Fondspolice rauskommt.

      Ist das mehr, dann rentiert es sich, wenn nicht dann lass es.

      Beispiel.

      100,- EUR monatlich über 30 Jahre bei 8,00% unterstellter Wertentwicklung (Ausgabeaufschlag mal unterstellt bei 2,5% kann aber anders sein)macht 138.303,- EUR. Eingesetzt hast du 36.000,- EUR. Gewinn also 102.303,- EUR. Sollte jetzt die Regierung wirklich auf diesen Betrag eine Steuer erheben (was du ja denkst wie du schreibst) und es tatsächlich 25 % sein, dann wären das 25.575,- EUR Steuer. Also hast du nach Steuern 138.303-25.755=112.548,- EUR Netto. Wenn jetzt die Fondspolice mehr bringt, dann lohnt es sich.

      Viele hätte wenn und aber (kommt eine Steuer, wenn ja wie hoch, kommt die Steuer rückwirkend oder nicht, gibt es höchstbeträge oder Freibeträge oder nicht und ganz wichtig: Wird evtl dann auch eine Fondspolice besteuert!!!!)

      Mir wäre es zu ungewiss!! Abschliessen und später stilllegen kannst du aber immer noch


      Schubi
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:39:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @AlphaBetaGamma

      Kürzlich war genau diese Problematik Gegenstand
      eines Berichtes in der Zeitschrift Capital (weiß
      leider nicht mehr die Ausgabe, war aber in den
      letzten 3 Monaten).

      Soweit ich noch weiß, hat eine fondsgebundene RV
      bei Abschluss dieses Jahr (2004)auf eine längere Laufzeit
      besser abgeschnitten als ein Fondssparplan. Bei
      Abschluss ab 2005 hatte das dann anders ausgeschaut.

      Wühl` dich doch mal bei Capital durch, da gibt`s
      denke ich einiges an interessanter Info, z.B.:
      http://www.capital.de/bv/art/259531.html

      Skandia hatte ich dieses Jahr auch als Fondsgebundene
      RV überlegt, aber die Verwaltungskosten liegen bei
      denen recht hoch. Wichtiger als Verwaltungskosten sind
      meiner Meinung nach die angebotenen Fonds. Was nützen
      geringe Verwaltungskosten, wenn die Fonds nicht in die
      Pötte kommen, oder man Bedenken haben muss, dass sie
      geschlossen werden ;) Ich hatte
      mich dann für die Continentale entschieden. Gute
      Fondsauswahl wie Skandia, allerdings geringere
      Verwaltungskosten. Hier kannst du die Fondsauswahl
      vergleichen:
      http://www.capital.de/bv/too/lvfonds/

      Hoffe ich konnte etwas helfen.

      Gruß aus München
      Frankenland

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      Avatar
      schrieb am 24.10.04 12:30:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Erst mal vielen DANK für die bisherigen Postings. Freue mich natürlich weiterhin über mehr und andere Gedanken!!!

      Ein paar Anmerkungen:

      @DjRushVIC: Leider ist das Angebot für mich gemacht worden. Frag doch einfach mal bei einer Tecis Stelle nach, dir Rücken damit sowieso sofort raus.
      @All: Mach Tecis überhaupt Sinn oder ist es Sinnvoll sich komplett selbst um die Versicherung zu kümmern; wie gesagt, Tecis bietet Vorteile bei der Skandia FLY, aber wie ihr sagt ist die besonders teuer. Mal sehen, die haben auch noch andere Versicherungen ...
      @Mides2000: zu 1.) Was machst denn Du, nachdem Du auch von einer Besteuerung ausgehst?! 3.) Gibt es auch RVs die auf einmal auszahlen. Was würdest Du empfehlen? Ich tendiere zur LV wg. möglichkeit der Einmalauszahlung, allerdings brauche ich den Risikoschutz nicht :-/ 5.) Wo bekomme ich einen seriösen Vergleich der Versicherungen (online) und wie erfahre ich von den Vermittlungsprovisionen?
      @All: Auch an Alle, falls ihr ne gute Quelle über einen direkten Vergleich der fondsgebunden LVs habt, würde mich freuen davon zu hören!
      @Schubert79: Danke für die Berechnung. Werd ich mal machen. Dachte nur, es gibt da sicher online-tools, da das doch städig gebraucht wird. Vielleicht programmier ich auch mal was ... Du schreibst auch, Dir ist das Ganze zu UNGEWISS, daher: was machst Du denn? Fondssparen?
      @Frankenland: guter Tip mit Capital - danke! Die aktuelle Ausgabe scheint interessant zu sein, komme nur nicht ran da ich zur Zeit in Großbritannien arbeite :-(

      Hoffe auf weiteres Feedback, vielen herzlichen Dank und beste Grüße, Markus
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 13:34:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Schubert79,

      Deine Rechnung für den Fondsparplan unterstellt halt, daß man zwischendurch nicht umschichtet. Wenn das die Strategie ist, ist ein Fondssparplan m.E. ok.
      Will man häufiger auf andere Regionen oder Branchen setzen, hätte man mit einer Versteuerung bei jedem Umschichten halt ein riesiges Problem.

      @AlphaBetaGamma,

      ich selbst fahre gemischt. Ich habe schon seit langem eine klassische LV als Direktversicherung. Seit letztem Jahr habe ich einen Riestervertrag. Dieses Jahr will ich noch eine LV mit CapitalLeben abschließen, weil die am flexibelsten und auch kostengünstig sind. Aber das geht erst ab 50.000 EUR (5 Jahresraten a 10.000).
      Nächstes Jahr werde ich vermutlich eine Rüruprente abschließen. Ich bin Single, muß also keine Hinterbliebenen versorgen. Und habe in der Spitze meines Einkommens den Spitzensteuersatz. Da machen Riester und Rürup wegen der Abschreibungsmöglichkeiten sehr viel Sinn.
      Den Rest verwalte ich selbst, aber primär in Aktien, wenig in Fonds.

      Empfehlen würde ich Dir im Zweifel derzeit eher eine LV, einfach weil Du das ab nächstem Jahr nicht mehr zu so attraktiven Konditionen bekommst. Attraktive RVs gibts dann immer noch. Die Mehrkosten wegen des Hinterbliebenenschutzes sind auch gering, vielleicht ein Promille pro Jahr.
      Einen vernünftigen Onlinevergleich kenne ich auch nicht. Ich würde die interessantesten Versicherer abklappern: Cosmos, Europa, Continentale (Honorartarif), falls 50.000 EUR zur Verfügung stehen auch CapitalLeben und DB Vita.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 13:55:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Für die Kosten habe ich mir ein Excelsheet gemacht in dem ich auch (oder gerade) die Angebote für 6-10 % durchrechne.
      Ich habe festgestellt, dass sich bei viele Anbietern (z.B. Skandia) die Kostenquote nochmals erhöht. Bei anderen (z.B. COSMOS) ist das nicht so, weil hier die Abgaben nur auf die Beiträge erhoben werden. Alles in allem hat bei der COSMOS tatsächlich nur 5% Kosten was im Bereich der Ausgabeaufschläge liegt. Dieser Einsatz lohnt sich meiner Meinung für die Aussicht auf eine steuerliche BEsserstellung gegenüber SParplan.

      Aber die Kosten müssen stimmen (unter 10%) sonst lohnt sich das m.E. nicht.

      Ich habe auch mal die Kosten der FondsRV bei vorzeitiger Kündigung ausgerechnet. Auch hier kommt man auf akzeptable Werte bei der COSMOS:
      (Werte gelten für einen Vertrag mit 30 Jahren Laufzeit, 100 € monatl. und 6% Fondsrendite)
      Jahre_Ablaufleistung__Kostensatz
      30_____ 93.171 _____ 4,94%
      25_____ 64.620 _____ 4,98%
      20_____ 43.261 _____ 5,11%
      15_____ 27.284 _____ 5,41%
      10_____ 15.358 _____ 5,96%
      5_____ 6.501 _____ 6,91%
      4_____ 5.020 _____ 7,37%
      3_____ 3.622 _____ 8,16%
      2_____ 2.282 _____ 10,58%
      1_____ 1.017 _____ 17,91%
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 14:09:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @42: Was meinst Du mit "ich habe festgestellt, dass sich bei viele Anbietern (z.B. Skandia) die Kostenquote nochmals erhöht" ?

      Ich dachte dass z.B. Skandia FLY unabhängig vom Gewinn bezahlt wird (pauschal auf den einzuzahlenden Betrag)

      Die 5% entsprechen etwa AA, wenn man diesen denn zahlt (Stichwort Vermittler). Der Vorteil den ich aber in der LV sehe, ist 1) beliebiges switchen ohne auf die Spekulatonsfrist achten zu müssen, somit kann ich die Märkte bestens ausnutzen und 2) den Vorteil der Steuerersparniss falls eine Art Abgeltungssteuer kommt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 23:06:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe es festgestellt indem ich die Ablaufleistungen für verschiedene Renditen gegen die Ablaufleistung bei gleicher Rendite und null Kosten gestellt habe (mit meinem Excelsheet). Bei Skandia hatte ich die Zahlen aus diesem Test:
      www.legalundgeneral.de/fileadmin/downloads/presse/finanzen_0…

      Bei null Prozent Fondsrendite waren es ca. 10 % Kosten und bei 6% schon 17%. Also muss die Skandia die Kosten auch nach dem Fondsguthaben berechnen. Das tun viele Anbieter und es ist meist ungünstig für den Versicherungsnehmer.

      Ich vergleiche die Kosten immer bei 6% Fondsrendite!

      Wenn Du Interesse hast, kannst Du gern ein paar Ablaufleistungen/Rückkaufwerte posten und ich sage Dir die Kostenquote. Diese ist dann sozusagen der AA der Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 23:25:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      @42: Wäre super, vielleicht auch für all die anderen Leser hier! Wenn Du nichts dagegenhast kannst es ja hier direkt reinposten! Danke für die Hilfe ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 19:38:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @42

      Ich hatte mir das von meinem Bruder, der damals bei AWD war, genauso berechnen lassen. 6% angenommene Rendite und über die Ablaufleistungen die Kosten ermittelt. Ich könnte noch mal schauen, ob ich den Ausdruck für die Top 20 noch finde.

      Falls aber jemand gerade nen AWD Berater an der Hand hat, kann er ja mal was aktuelles erstellen lassen. ;)

      Der Kostenfaktor ist ein Aspekt, das Fondsangebot ist aber fast noch wichtiger. Was nützt einem eine niedrige Kostenquote, wenn nur besch...eidene Fonds oder undurchschaubare Dachfonds (Achtung nächste Kostenfalle) im Angebot sind.

      @42 hast die mal diesen Link gecheckt? Hier hat man ne echt gute Übersicht:
      http://www.capital.de/bv/too/lvfonds/

      Gruß
      Frankenland
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 23:34:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      #alle

      Hallo, ich glaube es wird jetzt einige erschrecken, die ein freies Depot bei einer Bank oder Makler haben, auch wenn Sie nur den halben
      Ausgabeaufschlag zahlen: So lohnt sich kein Fond.

      Begründung: mittlere Fondsperformance bei Morningstar aller Fonds = 2,7% im laufendem Jahr , Aktien Weltweit 0,7 % , Aktien Asien 0,5%

      Es ist wie Lottospielen, eine mittlere Performance von 6% mit einem oder wenigen Fonds zu erreichen. Ich untersuche das seit 1 1/2 Jahren.

      Selbst Templeton Growths kann nicht garantieren in den nächsten 20 Jahren 12% mittlere Performance zu erreichen. Nach 20 Jahren ist es
      dann zu spät. Der Geldwert ist vielleicht weniger geworden oder nur unterhalb der Inflationrate gestiegen.

      Für mich war immer klar: Fondwechsel oder switchen ist nur die Lösung, weil sie aktiv und nicht passiv ist.

      Normalerweise gehe ich von einer höheren Rendite aus, hab mir aber die Mühe gemacht, mal mit 8% pro Jahr die verschiedenen Depots zu rechnen.

      Grundkapital: 10000EUR , 4 Fonds , je 2 Wechsel im Jahr , halbe Steuer auf Gewinn 12,5%

      Bankdepot mit halbem Ausgabeaufschlag: Ergebnis nach 12Jahren = 2682 EUR Gewinn, die Kosten fressen den Gewinn.

      Zusammenfassung:
      --------------------------------------------------------------------------
      8% jährliche FONDSPERFORMANCE in 12 Jahren
      4 Fonds mit je 2 Wechsel im Jahr
      --------------------------------
      Bank-Depot mit Ausgabeaufschlag 2,5% nach Steuer =
      2.682 EUR Gewinn

      Skandia FondsLV TIP 5 x 2000EUR , 7 Jahre ruhend =
      7.288 EUR Gewinn (Kosten fallen nur in den ersten 4 Jahren an und wurde berücksichtigt)

      FSB - Depot mit 1oEUR Wechselgebühr =
      11.091 EUr Gewinn

      SKANDIA Teddy Police Laufzeit 15 Jahre
      Gesamtprämien 10.000 EUR = 55,5555 / Monat =
      7.095 EUR Gewinn
      (Kosten fallen nur in den ersten 4 Jahren an und wurde berücksichtigt)
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      16% jährliche FONDSPERFORMANCE in 12 Jahren
      4 Fonds mit je 4 Wechsel im Jahr
      --------------------------------
      Bank-Depot mit Ausgabeaufschlag 2,5% nach Steuer =
      6.010 EUR Gewinn

      Skandia FondsLV TIP 5 x 2000EUR , 7 Jahre ruhend = 26.092 EUR Gewinn (Kosten fallen nur in den ersten 4 Jahren an und wurde berücksichtigt)

      FSB - Depot mit 1oEUR Wechselgebühr =
      33.042 EUr Gewinn

      SKANDIA Teddy Police Laufzeit 15 Jahre
      Gesamtprämien 10.000 EUR = 55,5555 / Monat = 22.340 Gewinn
      (Kosten fallen nur in den ersten 4 Jahren an und wurde berücksichtigt)
      --------------------------------------------------------------------------

      Wenn man es genau rechnet,kommen auf die Gewinne der LV`s noch ein Steuervorteil von ca.2000 EUR (bei 2o% Steuersatz) hinzu.

      Die FSB (Fonds-Service-Bank) habe ich leider erst nach Abschluß meines ersten Skandia-Vertrages gefunden.

      Die Skandia Teddy Policen sind deshalb interressant, weil mein Sohn diese steuerfrei später übernehmen kann



      für den , wen es interressiert im Detail: (Leider geht die Formatierung verloren)

      Bankdepot mit halben Ausgabeaufschlag: Ergebnis nach 12 Jahren = 2682 EUR Gewinn, die Kosten fressen den Gewinn.
      Fonddepotstrategie 12,5% Steuer Depot = frei

      Anzahl Fonds = 4 = Faktor 0,05 Wechsel pro Jahr = 2 Performance % = 8 Steuer = 12,5
      Startsumme = 10000 Gebühren/Aufschläge = 2,5 pro Fonds = Faktor 0,08 = Faktor 0,875
      1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr 5.Jahr 6.Jahr 7.Jahr 8.Jahr 9.Jahr 10.Jahr 11.Jahr 12.Jahr

      10000 10200 10404 10612 10824 11041 11262 11487 11717 11951 12190 12434 "= Einsatz im Jahr

      200 204 208 212 216 221 225 230 234 239 244 249 "= Gewinn im Jahr

      10200 10404 10612 10824 11041 11262 11487 11717 11951 12190 12434 12682 "= Jahres-Summe


      wie vor , jedoch FONDS LV bei der Skandia Tarif TIP= Steuerfrei 6147 EUR Gewinn zuzüglich 1141 EUR Gewinn bei 8% der 4 x 2000 EUR Prämien in anderem Depot
      angelegt = 7288 EUR
      Fonddepotstrategie steuerfrei Depot = SKANDIA Tarif TIP
      5 x 2000.- dann 7 Jahre ruhen
      Anzahl Fonds = 4 Gebühren/Aufschläge = 0 Wechsel pro Jahr = 4 Performance % = 8 Steuer = 0
      Startsumme = 1160 pro Fonds = Faktor 0,08 = Faktor 1
      1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr 5.Jahr 6.Jahr 7.Jahr 8.Jahr 9.Jahr 10.Jahr 11.Jahr 12.Jahr

      1.160 2.413 4.246 6.225 8.724 9.421 10.175 10.989 11.868 12.818 13.843 14.951 "= Einsatz im Jahr

      93 193 340 498 698 754 814 879 949 1.025 1.107 1.196 "= Gewinn im Jahr

      1.253 2.606 4.585 6.724 9.421 10.175 10.989 11.868 12.818 13.843 14.951 16.147 "= Jahres-Summe


      wie vor, jedoch Depot bei der FSB, Gebühren 1o EUR pro Wechsel = 11.091 EUR Gewinn
      Fonddepotstrategie 12,5% Steuern Depot = FSB

      Anzahl Fonds = 4 Gebühren/Aufschläge = 10 Wechsel pro Jahr = 2 Performance % = 8 Steuer = 12,5
      Startsumme = 10000 pro Fonds = Faktor 0,08 = Faktor 0,875 0,875
      1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr 5.Jahr 6.Jahr 7.Jahr 8.Jahr 9.Jahr 10.Jahr 11.Jahr 12.Jahr

      10.000 10.620 11.283 11.993 12.753 13.565 14.435 15.365 16.361 17.426 18.566 19.786 "= Einsatz im Jahr

      620 663 710 760 813 870 930 996 1.065 1.140 1.220 1.305 "= Gewinn im Jahr

      10.620 11.283 11.993 12.753 13.565 14.435 15.365 16.361 17.426 18.566 19.786 21.091 "= Jahres-Summe


      Bankdepot mit halben Ausgabeaufschlag: Ergebnis nach 12 Jahren = 6010 EUR Gewinn, die Kosten fressen den Gewinn.
      Fonddepotstrategie 12,5% Steuer Depot = frei

      Anzahl Fonds = 4 = Faktor 0,1 Wechsel pro Jahr = 4 Performance % = 16 Steuer = 12,5 12,5
      Startsumme = 10000 Gebühren/Aufschläge = 2,5 pro Fonds = Faktor 0,16 = Faktor 0,875 0,875
      1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr 5.Jahr 6.Jahr 7.Jahr 8.Jahr 9.Jahr 10.Jahr 11.Jahr 12.Jahr

      10000 10400 10816 11249 11699 12167 12653 13159 13686 14233 14802 15395 "= Einsatz im Jahr

      400 416 433 450 468 487 506 526 547 569 592 616 "= Gewinn im Jahr

      10400 10816 11249 11699 12167 12653 13159 13686 14233 14802 15395 16010 "= Jahres-Summe

      wie vor , jedoch FONDS LV bei der Skandia Tarif TIP= Steuerfrei 22.850 EUR Gewinn zuzüglich 3242 EUR Gewinn bei 16% der 4 x 2000 EUR Prämien in anderem Depot
      angelegt = 26.092 EUR
      Fonddepotstrategie steuerfrei Depot = SKANDIA Tarif TIP
      5 x 2000.- dann 7 Jahre ruhen
      Anzahl Fonds = 4 Gebühren/Aufschläge = 0 Wechsel pro Jahr = 4 Performance % = 16 Steuer = 0
      Startsumme = 1160 pro Fonds = Faktor 0,16 = Faktor 1
      1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr 5.Jahr 6.Jahr 7.Jahr 8.Jahr 9.Jahr 10.Jahr 11.Jahr 12.Jahr

      1.160 2.506 4.546 6.914 10.020 11.623 13.483 15.640 18.143 21.046 24.413 28.319 "= Einsatz im Jahr

      186 401 727 1.106 1.603 1.860 2.157 2.502 2.903 3.367 3.906 4.531 "= Gewinn im Jahr

      1.346 2.906 5.274 8.020 11.623 13.483 15.640 18.143 21.046 24.413 28.319 32.850 "= Jahres-Summe



      wie vor, jedoch Depot bei der FSB, Gebühren 1o EUR pro Wechsel = 33.042 EUR Gewinn
      Fonddepotstrategie 12,5% Steuern Depot = FSB
      ohne Jahresgebühr 45 EUR ab dem 8. Jahr 15%
      Anzahl Fonds = 4 Gebühren/Aufschläge = 10 Wechsel pro Jahr = 4 Performance % = 16 Steuer = 12,5 15
      Startsumme = 10000 pro Fonds = Faktor 0,16 = Faktor 0,875 0,85
      1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr 5.Jahr 6.Jahr 7.Jahr 8.Jahr 9.Jahr 10.Jahr 11.Jahr 12.Jahr

      10.000 11.240 12.654 14.265 16.102 18.197 20.584 23.306 26.315 29.734 33.618 38.030 "= Einsatz im Jahr

      1.240 1.414 1.612 1.837 2.094 2.388 2.722 3.010 3.419 3.884 4.412 5.012 "= Gewinn im Jahr

      11.240 12.654 14.265 16.102 18.197 20.584 23.306 26.315 29.734 33.618 38.030 43.042 "= Jahres-Summe


      SKANDIA Teddy Police Laufzeit 15 Jahre Gesamtprämien 10.000 EUR = 55,5555 / Monat = 3.184 EUR Gewinn zuzüglich 3.911 EUR Gewinn bei 8% Prämien in anderem Depot
      angelegt = 7.095 EUR


      10000 EUR Einsatz Jahr 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
      Kurs 8%pro Jahr 10,00 10,80 11,66 12,60 13,60 14,69 15,87 17,14 18,51 19,99 21,59 23,32 25,18 27,20 29,37 Anfangskurs 10EUR
      WERT Ende Laufzeit 13184,98 EUR 8,33 7,72 28,58 26,46 49,00 45,37 42,01 38,90 36,02 33,35 30,88 28,59 26,47 24,51 22,70 gekaufte Anteile


      SKANDIA Teddy Police Laufzeit 15 Jahre Gesamtprämien 10.000 EUR = 55,5555 / Monat = 12079 EUR Gewinn zuzüglich 10.261 EUR Gewinn bei 16% Prämien in anderem Depot
      angelegt = 22.340 EUR

      Kurs 16%pro Jahr10,00 11,60 13,46 15,61 18,11 21,00 24,36 28,26 32,78 38,03 44,11 51,17 59,36 68,86 79,88 Anfangskurs 10EUR
      WERT Ende Laufzeit 22079,12 EUR 8,33 7,18 24,77 21,36 36,82 31,74 27,36 23,59 20,34 17,53 15,11 13,03 11,23 9,68 8,35 gekaufte Anteile
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 23:47:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi 42,

      ich habe mal neue Daten für deinen Exel Sheet:

      Skandia Honorartarif Leben:

      39 Jahre männlich raucher 100% Tarif FLH

      9%

      1 1027
      2 2276
      3 3639
      4 5117
      29 130571
      34 205646
      39 319569

      6%

      1 1011
      2 2211
      3 3484
      4 4828
      5 6237
      29 76192
      34 106269
      39 147022

      0%

      1 979
      2 208
      3 3187
      4 4289
      5 5382
      29 24458
      34 33878
      39 38205

      Mit 39 endet die BZ. Der vertrag läuft jedoch weiter bis Endalter 75. Das kann man so wählen, da Kosten nur nach der BZ verteilt werden. Das sind die Daten des Honoar Leben Tarif in Rentenbereich sind die Werte noch besser. Werde Si demnächst auch posen.

      Bezuglich anderer Kosten liegt mir eine Aufstellung der B Tarif Variante vor:

      Jährliche Kosten bezogen auf das Fondsvermögen:

      0.9% bis 12.500€
      0,7% von 12.500 bis 25.000€
      0,5% von 25.000 bis 50.000€
      0,3% von 50.000 bis 100.000€
      0,2 ab 100.000€

      mind 48€ pro Jahr

      Jedoch dürften diese Kosten in den Verläufen enthalten sein!!!

      Bedenke bitte auch, dass diese Werte in den Verläufen Werte ohne Überschüsse sind. Viele andere Gesellschaften geben nur Werte inkl. Überschüsse(d.h. Kostengarantier und Veränderung der Sterblichkeit) bekannt. Cosmos verweigert bis heute die Angabe der Werte ohne Überschüsse. Nach meinem Telefonischen Nachfrage, kam die Antwort, dass das die geschäftsleitung so beschlossen hat.

      Bei der Skandia hast du nach 12 jahren keinerlei Stornogebüren. Innerhalb der 12 jahren liegen mir die Werte ebenfalls vor. Bei Interesse einfach melden.

      So wie ich das jetzt sehe ist beim Honorartarif eine 100% Einlage der Sparbeiträge vorhanden abzugl. Kosten des Fondsvermögens Verwaltung wie oben beschreiben min 48€ und abzugl Risiokokosten bei Tod. Besser kann man es nicht haben. Wenn man kein Tod brauch, dann sind die zahlen im Rententarif noch ein Tick besser.

      Lieber sowas gemacht, als Cosmos mit schlechten Fonds und einer Continentalen mit schlechten Werten Ohne Überschüsse. Siehe hierzu die Ifa Studie!

      Es gibt zur Zeit nichts besseres auf dem Markt.

      Skandia wird ab nächsten Jahr mit Ebase zusammenarbeiten uns somit wird bestimmt die Fondpallette noch deutlich erweitert!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 00:49:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      @maifly: Kannst Du mich mal ein wenig über diese FSB aufklären. Die Website von denen gibt nicht viel her. Deine Zahlen allerdings beeindrucken! Beste Grüße!

      @DjRushVIC: Wo ist der Unterschied bei der Skandia zwischen FLY, TIP und FLH ??? Danke für die Information!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 03:04:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die ertsen Zwei Kürzel sind die Art: FL= FondLeben FR= Fondrente

      Dann gibt es die Verschieden Tarifvarianten. Soweit ich weis ist C Normaltarif, B Provisionsreduziert, K größere Sommen, H Honora ohne Abschlusskosten.. Y kenne ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:59:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15
      @Alpha
      Geht wohl nur über einen Vermittler.
      Meiner ist die http://www.avl-fondsvermittlung.de/

      Die haben noch andere Platformen: bin auch bei der
      DWS Partnerworld in Luxemburg , keinerlei Switch-Gebühren, jedoch höhere Depotgebühren, Fondauswahl geringer, aber anders, leider (noch) ohne Internet-Depot), geht aber per Fax ganz gut.
      Am besten Du arbeitest Dich selber durch die Homepage.
      Man bekommt für die fast 100% Bonus dann auch keinerlei Beratung. Die findet man ja auch anderswo

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:59:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      #13, 17
      @mainfly: Du willst damit sagen, FSB ist keine FLV, sondern eine Fondsplattform wie ebase & co. Oder hab ich da was falsch verstanden? Wenn dem so ist:
      - Steuer bei jedem Switchen < 1Jahr ?
      - Falls Steuer auf Kursgewinne kommt :-(((

      Ich würde definitiv einen Fondsvermittler BEVORZUGEN, aber die ganze Diskussion hier geht mir eben darum, ob es sich lohnt eine LV anzulegen wenn man die Wahrscheinlichkeit einer Abgeltungssteuer in betracht zieht.

      Klär mich auf, falls ich was falsch verstanden habe!
      Beste Grüße, Markus
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:35:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      @alpha

      Die FSB ist eine Platform, DWS Partenerworld auch.
      Nur über Fondvermittler zu erreichen.
      Sparverträge in beiden möglich ab 50 EUR.
      Falls Dir der Fond nicht gefällt switchen.
      Wenn Du keinen Spitzensteuersatz hast,ist die
      Performance da besser als in einer Fond-LV (siehe#13)
      Andernfalls oder bei Riesensummen fährst Du mit der
      Fond-LV besser.
      Für mich wäre wegen möglicher späterer Besteuerung
      ein Fondsparplan nicht empfehlenswert, da bei einer
      langen Laufzeit die Summe anwächst, die anfallende Steuer immer höher wird.
      Selbst wenn das Halbeinkünfte-Verfahren bei Spekulationsgewinnen wegfällt ist ein freies Depot schlechter.
      So fahre ich 2-gleisig,um der immer höher werdenen Steuerlast, mit einer etwas schlechsteren Performance in einer Fond-LV zu entgehen.

      Rechnung: (Zahlen ohne Bedeutung)

      100 Einsatz + 200 Gewinn abzl. 80 (40%) = 220 Saldo
      im freien Depot


      -------------------------------------------------------
      50 Ensatz + 100 Gewinn abzl. 25 (25%) = 125 Saldo
      50 Einsatz + 70 Gewinn ohne Abzug n.12J.= 120 Saldo
      = 245 Gesamtsaldo
      bei MIX Depot mit Fond-LV
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:50:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Steuerthema sieht derzeit so aus, dass Verträge die heute abgeschlossen werden eine steuerfreie Ablaufleistung haben.

      Bei Investitionen in Fonds sind "nur" die Kursgewinne steuerfrei.

      Ab dem 01.01.2005 ändert sich das Ganze dergestalt, dass die Erträge bei Fondspolicen mit dem Halbeinkünfteverfahren besteuert werden, während sie bei der Direktanlage weiterhin nach dem zuerst genannten Verfahren besteuert werden.

      Die normale LV hat aber so hohe Kosten, siehe auch den Vergleich im Nachbarthread (Conti,Skandia zu Templeton direkt), das sich das für die Summe der Anleger nicht rechnet. Ausserdem hab ich regelmäßig eine höhere Verfügbarkeit beim direkten Fondssparen als bei der LV-Lösung (und weniger Abschlußkostenverluste).

      Ferner werden die Versicherer kalkulierten Fixkosten auf weniger Verträge umbrechen und dadurch die Kosten pro Vertrag erhöhen (was die Angelegenheit zusätzlich unattaktiver werden lässt).

      Ob, wann und wie das vielleicht neue System irgendwann einmal geändert wird, wissen wir alle nicht.

      Aber Fakt ist auch, dass die Masse der Anleger mit der eigenen Auswahl und Betreuung seiner Anlagen überfordert ist und eigentlich ein "wartungsfreies" Instrument sucht.

      @DJRushviv
      das Verhalten von Maifly, oder ähnliches hab ich vorhin gemeint. Der der eine Beratung durchführt, soolte auch ein Honorar bekommen.


      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 18:13:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kickaha
      Da muß ich Die leider recht geben:

      "Aber Fakt ist auch, dass die Masse der Anleger mit der eigenen Auswahl und Betreuung seiner Anlagen überfordert ist und eigentlich ein " wartungsfreies" Instrument sucht."

      Was nützen die ganzen Berechnungen, wenn wenige bereit oder in der Lage sind, Ihre Anlage zu managen.
      Doch wer sich nicht anpasst, Lücken sucht wird leer ausgehen.

      Ich habe jedenfalls in den 2 Threads noch ne Menge gelernt und hoffe auch ein paar Denkanstöße gegeben zu haben.
      Es ist wie mit der Mode, aus dem Extrem geht unsere Alltagskleidung hervor.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:18:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      @AlphaBetaGamma,

      1) Einführung einer generellen Steuer auf Kursgewinne:

      Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist gleich hundert Prozent in den nächsten Jahren bzw. nach der nächsten Wahl, egal, welche Partei gewinnt.


      Begründung:

      These: Solange die BRD besteht, wird sie klamm sein und auch bleiben

      Beweis: Die zu verteilenden Staatseinnahmen bilden einen Kuchen, der wegen versch. Gründe (u.a. Demografie, Überalterung, Abwanderung der Industrie, Bildungsmängel usw. usf......, was sich in den nächsten Jahrzehnten nicht wesentlich ändern wird) tendenziell immer kleiner wird relativ zu den begünstigten Gruppen. Es nagen halt zu viele Mäuschen daran und wollen einfach nicht aufhören zu fressen, mit anderen Worten: In Deutschland wird die Zahl derer tendenziell immer größer, die einen geringen bis garkeinen Beitrag zur Wertschöpfung in einer Volkswirtschaft leisten, aber durchgefüttert werden (müssen) und ein Ende dieses Trends ist die nächsten Jahrzehnte nicht abzusehen.

      Bevölkerungsgruppen mit einen rel. ungünstigen Verhältnis von Wertschöpfungsbeitrag zu erhaltener Leistung in der Reihenfolge der Anteilsgröße:

      Rentner, Pensionäre
      Beamte, Angestellte d. öffentl. Dienstes
      Arbeitslose, Sozialhilfe-Empfänger
      Kinder, Schüler, Studenten
      Kranke, Arbeitsunfähige

      -> Aufzählung soll keine moralische Wertung darstellen, weil jeder irgendwann einmal da drin war bzw. da reinkommen wird.

      Leider sind Kinder als Leistungsbezieher (v.a. Bildung) ziemlich weit hinten, haben auch keine starke Interessenvertretung

      dann gibts noch größere Bevölkerungsgruppen, deren Wertschöpfung zwar enorm ist, die aber insges. die Lebensqualität der übrigen Bevölkerung nicht wesentlich erhöhen bzw. nur einen Mangel aufgrund der Dämlichkeit der Politiker teils mehr, teils weniger kompensieren.

      Steuerberater, Notare
      Rechtsanwälte
      Gutachter
      Werbeleute
      Medienleute
      Militär
      usw.......
      (subjektive Auswahl, läßt sich endlos drüber streiten)

      Dies alles führt dazu, daß der Staat, solange es ihn noch gibt, immer verzweifelter nach Nahrung sucht, um seine abhängigen, hungrigen Mäuler, die tendeziell immer mehr werden, zu stopfen und warum ausgerechnet Spekulationsgewinne davon ausgenommen sein sollen bis in alle Ewigkeit, entzieht sich völlig meiner Vorstellungskraft.


      mein realistischstes Szenario:

      Der Staat führt eine Quellensteuer von 30% auf alle Kapitalerträge ohne Ausnahme ein, Spekufrist wird gestrichen, abhängig von der Höhe gibt es einen persönlichen Freibetrag, höher als der jetzige, zusätzlich gibt es einen Freibetrag, abhängig vom Lebensalter des Betroffenen bis z.B. 65

      das sieht so aus: Pers. Freibetrag 5.000 Euro pro Jahr, zusätzlich 200 Euro pro Lebensjahr und Jahr bis zum 65ten, darüber gleichbleibend.

      So oder so ähnlich schätze ich einmal, wird es kommen.

      Dann noch ein fundamentaler Haken, betrifft LV/RV:

      fondsgebundene: Schätze einmal, der Fiskus wird nichts unversucht lassen, auf der Fondsebene den Steuerhebel in irgendeiner Form anzusetzen, z.B. auf ausgeschüttete und einbehaltene Kursgewinne, Dividenden usw., das führt dann in der Folge zu einer schlechteren internen Rendite der Zielfonds

      kapitalbildende: hier lassen sich vermutlich ähnliche Steuerschräublein wie o.a. anziehen.

      Es besteht also das Risiko, daß man vielleicht steuertechnisch vom Regen in die Traufe kommt, wenn man noch schnell ne LV abschließt allein aus steuerlichen Gründen.

      Auf einer höheren risikotechnischen Ebene betrachtet, siehts dann folgendermaßen aus:

      Direktanlagen: Steuerrisiko fast 100%
      LV/RV: Steuerrisiko 50-60%

      Wies im Laufe der nächsten 30 Jahre genau ausschaut weiß kein Mensch, kann gut möglich sein, daß unser kapitalbildendes Versicherungs-System mehr oder weniger zusammenbricht, wenn deutsche Anleihen keine Rendite mehr bringen bzw. von der Inflation aufgefressen werden und daneben deutsche Immobilien keine Erträge mehr bringen bzw. im Preis verfallen (hauptsächlicher Bestandteil des Deckungsstocks der Versicherungsgesellschaften.


      Fazit:

      Es ist wichtig, seine Altersvorsorge nicht auf einen Baustein zu bauen, da vieles, was heutzutage noch unvorstellbar ist, in einem so langem Zeitraum durchaus wahrscheinlich sein kann, z.B. Währungscrash, Hyper-Inflation, Immobiliencrash usw....,

      da gibst viele Möglichkeiten, mit einer Anlageform Totalverlust zu erleiden und das

      muß man auf so lange Zeit einkalkulieren!

      also: LV abschließen noch heuer, nächstes oder die nächsten Jahre ne RV, Riester, wenn man mehrere Kinder hat, Schiffe, Immobilie (eigengenutzte!), Windfonds, Solarfonds, Aktien, Anleihen, Gold, Silber, andere Rohstoffe, usw - Aufzählung nicht vollständig und nicht und nicht in der Wichtigkeit gewertet!

      und nicht zu vergessen, das gute, alte Umlageverfahren, auch wenn im Moment alle drüber schimpfen

      sowie (möglichst viele) eigene Kinder, die einen dann als Opa bzw. Oma zur Not durchfuttern können
      (Anm: seitdem es die Menschheit gibt, wurde es in 99,9% der Zeitläufte so gehandhabt, daß die eigenen Kinder die wesentliche und meist auch die einzige Altersversorgung waren, kapitalbasierte Altersversorgungssysteme für größere Bevölkerungsschichten gibts erst seit ca. 140 Jahren)

      Also: Man muß damit rechnen, daß mindestens eine oder mehrere Anlageformen im Laufe der nächsten Jahrzehnte einmal Totalverlust erleiden und das von vornherein einkalkulieren.

      Bevor ich noch weiter abschweife und es ein Roman wird, hör ich mal damit auf

      Gruß

      Bilsenkraut
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:31:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      @#14
      Die Kosten bei Ablaufleistung von 39 J:
      0% - 18,37%
      6% - 18,27%
      9% - 17,94%

      Interessant ist das bei 5 Jahren und 6% 10,69% sind.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:24:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was sagst du zu den Werten??? Ist ok oder???

      Im Rententarif sind die noch etwas bitte. wenn du magst kann ich die auch noch hier posen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:29:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      @DjRushVIC
      Hmmm, wer und wo bekommt man denn den Tarif Skandia FLH? Ich dachte, der ist nur für Skandia Mitarbeiter & Vorstand? Kannst Du mal die Leistungen bei 0, 6, 9% mit und ohne Dynamik (5%) für männlich, 27Jahre, nichtraucher posten? Danke!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:38:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      H= Honorartarif!!!

      Werte müsste ich erst anfragen... bin kein Vermittler...

      Die werten aber ähnlich sein, wie die anderen Werte. Die weurden bei einem mit EA22 Raucher und männlich geamcht-
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:43:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @DjRushVIC
      Vergessen: Bei 1200Eur/jährlich oder 100Eur/mtl
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 21:42:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      @#24

      Wenn die Fondsauswahl sehr gut ist und die Bedingungen flexibel ist es o.k.. Mir persönlich wäre es aber noch zu teuer. Bei 18% investiere ich lieber direkt in Fonds/Aktien.

      Ich überlege bei COSMOS (5% Kosten, ein paar gute Fonds, starre Bedingungen) oder bei L&G (10% Kosten, wenige recht gute Indizes/Rentenfonds, sehr flexible Bedingungen) abzuschliessen.

      Aber das Produkt, was ich eigentlich suche (5% Kosten, ganz flexibel, große Auswahl an guten Fonds/Indizes), scheint es nicht zu geben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 23:07:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi All!

      Bin mir ja nicht sicher, aber ich habe mal die Skandia FLY gerechnet welche mir von Tecis angeboten worden ist, und ich komme auf Kosten im Bereich von 1,5% bei 37Jahren Anlagehorizont, ca. 2,5% bei 25Jahren und ca. 6% bei 15Jahren. Hab ich da was falsch gemacht? Kann gut sein...

      Ich habe den http://www.capital.de/bv/too/lv-rechner/fonds.html benutzt. Dann die auf dem Angebot notierten Rückvergütungen zum entsprechenden Zeitpunkt eingesetzt und die Differenz der Rendite als Kosten entnommen ...

      Also 2,5% für 25Jahre finde ich absolut akzeptabel. Aber vermutlich habe ich da was übersehen ...

      Beste Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:12:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ All

      damit ihr wieder ein bischen angefüttert und ein bischen weiter sensibilisiert werdet.

      Im Juni wurden neue Sterbetafeln veröffentlicht. Diese neuen Sterbetafeln betreffen vor allem die Rentenversicherungen negativ, während sie für die Kapitalversicherungen positiv sind. Die Lebenserwartung steigt, also fällt bei der KLV der Risikobeitrag, während er sich bei der Rentenversicherung erhöht.

      Weil der Kapitalbedarf steigt werden bei bestehenden!!! Verträgen die zusätzlichen Kapitalbedarfskosten aus zukünftigen Überschüssen verwendet. Durch diese Maßnahme werden sich die in den Vorschlägen ausgewiesenen Rentenleistungen verringern.

      Während die garantierten Renten bei klassischen RV nicht verändert werden können, reduzieren sich bei den FONDSGEBUNDENEN Verträgen die Rentenfaktoren, sodass sich die Rente pro 10000 EUR Deckungskapital verändert.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:26:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habe in meinen Unterlagen Ablaufleistungen gefunden:
      Vertrag Fonds-LV Skandia Teddy
      z.B. 100 EUR/Monat , Eintrittsalter 9

      bei 9% Wertentwicklung
      Laufzeit 15J=29590---20J=49708---25J=80937---30J=127427

      bei 6% Wertentwicklung
      Laufzeit 15J=23671---20J=35571---25J=53906---30J=76838

      Find ich leider nirgenwo zum Download

      Download Versicherungsbedingungen als PDF mit Fondauswahl:

      http://www.insurance-and-more.de/skandia_bedingungen_ftc.pdf

      hier die Seite mit allen Downloads

      http://www.insurance-and-more.de/skandia_downloads.htm

      hier die Seite mit der Fondauswahl im Skandia-FondsCenter:

      http://www.skandia.de/home/portal?topic=investment&subtopic=…
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:00:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29: Jetzt hats endlich geklingelt bei mir ;-) Die unter #29 angegebenen Werte sind die Kosten um die die Rendite jährlich geschmälert wird :-/

      Daraus ergibt sich für die Skandia FLY im Vergleich zum Fondssparen (0% AA beim Vermittler, vernachlässigbare Depotgebühr) im ENDWERT eine Differenz des angesparten Geldes, in dieser folgende Tabelle als Kosten dargestellt:

      Jahre ---- Kosten der Versicherung
      ----------------------------------
      15 -------- 37% - 34% - 30%
      25 -------- 34% - 29% - 25%
      38 -------- 32% - 27% - 23%
      ----------------------------------
      Rendite -12% - 09% - 06% (angenommene Rendite)

      Die Kosten liegen fast immer bei 25%. Dh, selbst wenn es bald eine Abgeltungssteuer geben wird, und diese 25% hoch ist, bin ich mit dem Fondssparplan auf gleichem Kurs.

      - Nicht berücksichtig war jetzt das switchen unter dem Jahr

      Gut, damit ist Skandia für mich raus ;-)
      Ihr habt vorhin von 10% Kosten & flexibel gesprochen, das klingt doch ganz interessant...
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:28:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habt ihr Euch mal die DB Vita Plus angesehen? Von der Skandia bin ich weg - wirklich zu teuer. Würde mich interessieren, ob jemand sich schon genauer mit dieser FLV beschäftigt hat?!

      Beste Grüße!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:19:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      @33,

      in Kombination mit AVL (90 % Rabatt auf die AA) nicht schlecht. Aber 50.000 EUR Mindestanlage. Dann kann man auch die CapitalLeben nehmen und hat die ganze Ebase-Fondspalette (rund 4000 Fonds, davon ca. 3200 ohne AA).
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:30:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Midas2000: Das hab ich inzwischen kapiert; gute LV`s gibts erst ab 50.000€

      Frage zur CapitalLeben: gibt es dort nur das 5+7 Modell oder kann man die 50.000 auch über 12 Jahre einzahlen?

      Du hast doch auch einen sehr interessanten Thread laufen; hast Du inzwischen gefunden was Du gesucht hast? Ich meine: schon ENTSCHIEDEN?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:40:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      @AlphaBetaGamma,

      bei CapitalLeben muß man die Summe leider auf einen Schlag oder in 5 Jahresraten einzahlen. Man kann aber Wertpapiere einbringen, falls das hilft.

      Ich habe mich für CapitalLeben entschieden, aber für eine Variante mit Depot bei der Direktanlagebank. Bei der Variante sind die Kosten etwas höher (4 % Abschlußgebühr, 1 % p.A., halber AA für Fonds), aber man kann auch in Aktien und Zertifikate anlegen. Das werde ich dann primär tun.
      Ich hatte überlegt, zusätzlich einen Vertrag mit der reinen Ebase-Fondsvariante zu machen (wegen 0 AA, und auch die sonstigen Kosten sind etwas günstiger), habe mich aber dagegen entschieden, weil ich nicht 100.000 EUR nur bei einem Versicherer anlegen will.
      Risikostreuung ist für mich sehr entscheidend.
      Ich werde vermutlich stattdessen für Fonds nächstes Jahr eine Rüruprente abschließen. Da kann ich die Beiträge zu 60 % abschreiben und es ist vor Hartz IV geschützt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:07:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Midas2000
      Hallo! Wer bietet denn die ebase-Variante der CapitalLeben an? Danke für eine Antwort!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 23:26:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      @AlphaBetaGamma

      schau mal in deinen WO-Postkasten ;)

      Gruß
      Frankenland
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:54:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:57:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich würde nicht bei skandia oder cosmos oder so einer gesellschaft abschliessen.

      meint ihr wirklich, die gibts in 30 jahren noch? :-)

      das wäre mir zu unsicher. weil wenns den bach runtergeht, dann gibts nur euere einbezahlten beiträge zurück (sicherungsfonds usw.).

      und im letzten jahr sind schon 2 versicherungsgesellschaften über den jordan gegangen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:05:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kapitallebens oder rentenversicherung ist fast das gleiche, nur die rentenversicherung erzielt eine höhere rendite, weil kein risikoschutz enthalten ist - logisch oder?

      aber wer keine familie hat oder sonst irgendwas absichern muss ,der braucht keine lebensversicherung.

      auf alle fälle dann ne rentenversicherung machen.

      dann kommt die überlegung ob eine klassische rentenversicherung oder eine fondsgebundene. klassische bringt weniger rendite, dafür sicher. ausserdem kann man die beiträge als sonderausgaben geltend machen. da aber die meisten den höchstbetrag der sonderausgaben eh schon mit rentenbeiträgen und krankenversicherung ausgeschöpft haben, machts keine sinn.

      => fondsgebundene rentenversicherung beste lösung

      jeder der dieses jahr noch abschliesst, erhält die kohle, egal ob als rente später gezahlt wird oder auf einmal, steuerfrei - das ist fakt und daran wird auch nix mehr geändert.

      einen fondsparplan oder überhaupt fonds werden wir aktien behandelt und da könnt ihr gift drauf nehmen, dass das steuerpflichtig wird -bzw. schon zum teil ist
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:14:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Schilddruese,

      ich würde nicht bei skandia oder cosmos oder so einer gesellschaft abschliessen.

      meint ihr wirklich, die gibts in 30 jahren noch? :-)


      Cosmos gehört zur Aachener & Münchener, und die gibts jetzt schon fast 200 Jahre! Und sie hat einen Versicherungsbestand von über 100 Milliarden EUR.
      Also einer der ganz großen Versicherer.
      Bei Skandia bin ich auch skeptischer.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 01:30:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ midas2000

      Tochter bleibt Tochter - muss noch lange nicht bedeuten, dass die A&M im Ernstfall für Cosmos einspringt. Ist doch wohl klar... (wäre für meinen Geschmack zu unsicher!)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:06:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Schilddrüse,

      Tochter bleibt Tochter - muss noch lange nicht bedeuten, dass die A&M im Ernstfall für Cosmos einspringt. Ist doch wohl klar... (wäre für meinen Geschmack zu unsicher!)

      Mit dem Argument muß man bei Skandia ja wohl die Deutschlandtochter heranziehen. Glaubst Du ernsthaft, die wären solider und profitabler als Cosmos oder hätten mehr Rücklagen? Hast Du darüber überhaupt Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:40:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ midas3000

      Nein hab ich nicht! Jeder muss selbst wissen, wohin er sein Geld steckt. es muss ja nicht schief gehen, vielleicht bin ich da halt ein bisschen skeptischer als andere. :rolleyes:

      Anyway!

      Ich denke, wenn man NICHT NUR auf EINEN direktversicherer setzt, sondern seine altersvorsorge bei verschiedenen anbietern diversifiziert (Lebensversicherung / Rentenversicherung / Fondssparen / Festverzinliche / Riester / Rürop usw.), sollte das Risiko kalkulierbar (klein) sein.

      Nur für die 1. oder 2. RV / LV würde ich nicht unbedingt zu einem Direktversicherer gehen, danach OK! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:43:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      @all:

      Ein Tipp für Euch: Recht interessant sind die Zahlen der Ratingagentur Fitch: www.fitch-studie.de

      Grüße
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:35:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      @wassermann1978,

      danke für den Hinweis. Skandia ist in deren Liste aber nicht drin. Cosmos liegt im Mittelfeld.

      @Schilddrüse,

      ich stimme Dir auf jeden Fall zu, daß man nicht alles auf eine Karte setzten sollte.
      Mir ist nur überhaupt nicht einsichtig, warum Direktversicherer riskanter sein sollen, als andere.
      Dadurch daß ein Versicherer zusätzliche Kosten für Vermittlungsprovisionen hat, wird er doch nicht sicherer?!


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