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    Die Märkte aus technischer Sicht! - Alles kompakt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.04 18:59:02 von
    neuester Beitrag 12.12.04 15:39:45 von
    Beiträge: 11
    ID: 917.919
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      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:59:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      In diesem Thread möchte ich in regelmäßigen Abständen die Märkte aus technischer Sicht betrachten (teils auch in Verbindung zu fundamentalen Zusammenhängen).

      Ich würde mich über eine rege Teilnahme sehr freuen!

      Viele Grüße,
      Kasse9
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 19:04:34
      Beitrag Nr. 2 ()

      Die Charttechnik generierte in der vergangenen Woche einige Verkaufsignale. Daher möchte ich in dieser Woche den Dow Jones zur Analyse hinzunehmen. Auffällig ist, dass die europäischen Indices in der vergangenen Woche deutlich besser abschnitten, als die amerikanischen Indices. Während der EuroStoxx50 nur seitwärts lief, markierte der Dow Jones beispielsweise ein neues Jahrestief.
      Entsprechend sind bei den europäischen Indices auch positivere Signale im Chart zu erkennen. Der EuroStoxx50 drehte an der gestrichelten Aufwärtsgeraden und der horizontalen Unterstützung nach oben. Gleichzeitig generierte der Stochastics im überverkauften Bereich ein Kaufsignal. Unverändert erscheint der Index in meinen Augen positiv. Übergeordnet ist weiterhin die gebrochene Bullflag zu erkennen.


      Die amerikanischen Indices markierten, wie bereits mitgeteilt neue Bewegungstiefs. Die Indikatoren beider Indices bewegen sich schon seit einiger Zeit im überverkauften Bereich. Blicke ich in diesem Zusammenhang auf die immer näher rückenden Wahlen, erscheint die Charttechnik in Verbindung zu den fundamentalen Ereignissen gar nicht so übel, wie auf den ersten Blick von vielen Marktteilnehmern beschrieben. Der S&P500 trifft auf einen Unterstützungssupport, welcher ähnlich wie beim europäischen Markt mit einer Aufwärtsgeraden eine Kreuzunterstützung bildet.


      Beim Dow Jones beobachten viele Marktteilnehmer die Unterstützung bei 9800 Punkten und halten diese für extrem wichtig. Daraus kann man schon fast schließen, dass diese Marke zunächst signifikant unterschritten werden muss, ehe der Markt dreht. Denn: Anscheinend befinden sich unter diesem Support viele Stop-Limits. Hierbei möchte ich auf meinen Kommentar in der vergangenen Woche verweisen. Damit hätte die Korrektur erneut ihr Ziel erreicht: Die ängstlichen und zittrigen Marktteilnehmer sind nicht mehr investiert, sodass der Markt für eine gesunde Aufwärtsbewegung bereinigt ist.
      Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass der Unterstützungssupport bei 9800 Punkten nur eine sekundäre Bedeutung hat. Schließlich bewegt sich der Markt unverändert in einer großen Bullflag, bei welcher ein neues Tief, welches knapp unter dem zurückliegendem Tief liegt, nicht unwahrscheinlich. Bei 9610 Punkten bildet die untere Begrenzung des Downtrendkanals mit einer horizontalen Unterstützung eine Kreuzunterstützung, wessen Bedeutung im Vordergrund steht.
      Einzig Sorgen macht mir die 200-Tage-Linie, welche langsam zu kippen droht. Aus diesem Grund sollte man den Markt aus technischer Sicht kritisch beobachten. Unverändert überwiegen allerdings die positiven Aussichten, sodass ein Verkauf zum aktuellen Zeitpunkt einen fatalen Fehler darstellen sollte.
      Die schlechte Stimmung sollte Anleger derzeit nicht vor Engagements abschrecken. Schließlich überwiegen die Chancen auf dem aktuellen Niveau klar die Risiken. Wer nur unzureichend investiert ist, sollte daher in der kommenden Woche über Käufe nachdenken.

      Quelle: Stockstreet-Börsenbrief
      http://www.stockstreet.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:14:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      moin, ---> fundamental, warum haben die amer. börsen so underperformt??

      einen weiteren downmove halte ich für wahrscheinlich, nach den wahlen dürfte es dann wieder aufwärts gehen, eines diesewr typischen events vor denen jeder angst hat, danach aber nichts schlimmes passiert....

      so long ft
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 18:21:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bisher läuft alles nach Plan :)

      Denke, dass auch die Amis mittelfristig wieder zulegen werden. Da ich mit einem fallenden Euro rechne, lohnt sich auch aus der Hinsicht ein Investment in den USA.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 18:38:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja. Gold und Ölpreis werden den Euro kurzfristig mit nach Unten ziehen. Danach wird das Gold weitersteigen und das Öl weiter fallen. Der EURUSD stabil bei 1,24 seitwärts.

      :D

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      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:01:56
      Beitrag Nr. 6 ()


      Die technische Verfassung der Märkte hat sich ebenfalls deutlich verbessert, sodass die fundamentalen Aspekte nun auch von der Charttechnik unterstützt werden.
      Die beschriebene Bullenfalle beim Dow Jones hat sich wie erwartet bestätigt. Ab sofort werde ich wieder die leitenden Indices für Europa und Amerika für den Marktüberblick verwenden. Dennoch hat das Beispiel am Dow Jones sehr schön gezeigt, wo die Schwachstellen der Charttechnik liegen, wenn man diese ohne fundamentalen und psychologischen Zusammenhänge betrachtet.
      Der EuroStoxx50 drehte nach dem Test der gebrochenen Bullflag im übergeordneten Bild deutlich nach oben. Zeitgleich generierte der Stochastics ein Kaufsignal. Wichtig erscheint nun, dass das letzte Bewegungshoch überschritten wird.



      Der S&P500 drehte an der unteren Parallelen des eingezeichneten Trendkanals mustergültig nach oben. Durch den starken Anstieg kann man diesen Aufwärtstrend nun als signifikant bezeichnen. Ich erwarte nur moderate Konsolidierungen. Bis Jahresende, auch durch die Wahlen unterstützt, sollte sich allmälig eine nachhaltige Aufwärtsbewegung einstellen.

      Quelle: http://www.stockstreet.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:21:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Dow hat heute seinen Abwärtstrend nach oben durchbrochen. Auch der Wahlausgang ist für die Börse das Beste aller möglichen Szenarien gewesen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:24:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Folgenden der aktuelle Marktüberblick:


      Nachdem die europäischen und amerikanischen Märkte bereits in der Vorwoche deutliche Kursgewinne verbuchen konnten, feierten die Börsen die Wiederwahl Bushs in der vergangenen Woche erneut mit kräftigen Kursgewinnen. Wie sie im Laufe der Analyse sehen werden, konnte der S&P500 sogar ein neues Jahreshoch markieren!
      Auch der europäische Index konnte von dem schnellen Wahlergebnis in den USA profitieren. Der EuroStoxx50 bewegt sich in seinem sekundären Aufwärtstrendkanal aufwärts. Damit scheint der Index einen ähnlich starken Aufwärtstrend zu bilden wie im vierten Quartal 2003. Eine Jahresendrallye mit neuen Jahreshochs wird auch in diesem Jahr wahrscheinlich.
      Aktuell testet der EuroStoxx50 die obere Begrenzung des gestrichelten Trendkanals. Der steilere Aufwärtstrendkanal ist aber als signifikanter anzusehen, sodass sich die Aufwärtsbewegung zunächst noch bis zur oberen Parallelen des Trends fortsetzen kann. Eine mögliche Konsolidierung sollte nicht unter die Unterstützung bei 2800 Punkten führen.

      Das Chartbild beim leitenden S&P500 ist noch bullisher als beim europäischen Markt. In der vergangenen Woche konnte der Index seinen im Wochenchart gezeigten Abwärtstrend nach oben verlassen. Wie ich vor einigen Wochen darauf hingewiesen habe, sollte es sich hierbei um eine große Bullflag handeln.
      Zudem lässt sich eine große inverse SKS-Formation im mittelfristigen Zeitfenster erkennen. Ein weiteres positives Signal entstand gegen Ende der Woche durch den Bruch des bisherigen Jahreshochs.
      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beim S&P500 eine Reihe an mittelfristigen Kaufsignalen bei der klassischen Charttechnik zu erkennen sind, welche durch ein Kaufsignal beim Stochastics auf Wochenbasis unterstützt werden.
      Ein Pullback zum gebrochenen Abwärtstrend würde das Chartbild nicht verschlechtern. Auf tieferem Niveau bildet sich aktuell ein neuer Aufwärtstrend.
      Die übergeordnete Richtung sehe ich bis zum Jahresende und darüber hinaus nach oben gerichtet.

      Quelle: http://www.stockstreet.de (kostenloser Börsenbrief)
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:53:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die aktuelle Marktanalyse:



      Auch die vergangene Woche präsentierte sich erneut freundlich. Die amerikanischen sowie die europäischen Märkte konnten weiter zulegen. Auffällig ist, dass der S&P500 gegenüber dem EuroStoxx50 in den vergangenen Wochen etwas schwächer performte. Diesen Rückstand eliminierte der Index während der aktuellen Aufwärtsperiode. Inzwischen eilt er dem europäischen Markt sogar voraus und konnte ein neues Jahreshoch markieren. Auch der EuroStoxx50 sollte in Kürze folgen. Im übergeordneten Bild erkennt man die verlassene Bullflag mit einem anschließenden Pullback. Zudem hat sich während der Konsolidierung eine inverse SKS-Formation gebildet. Das Kursziel aus dieser Formation liegt bei 3170 Punkten.
      Aktuell notiert der EuroStoxx50 unter einem kleinen Widerstand. Eine Konsolidierung sollte den Index nicht unter 2850 Punkte führen. Ich gehe vielmehr davon aus, dass dir obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals bald nach oben durchbrochen wird und der europäische Markt ähnlich wie der S&P500 neue Jahreshöchststände sehen wird.



      Der S&P500 weist ein ähnliches Chartbild wie der EuroStoxx50 auf. Parallelen zeigen sich bei der inversen SKS-Formation sowie bei der großen Bullflag. Beide Formationen wurden erfolgreich nach oben verlassen. Der Stochastics generiert im Wochenchart ein mittelfristiges Kaufsignal. Das langfristige Chartbild ist auch hier eindeutig bullish einzustufen.

      Quelle: http://www.stockstreet.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 17:36:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die aktuelle Marktanalyse:



      Der EuroStoxx50 konnte auch in der vergangenen Woche noch nicht sein Jahreshoch überwinden. Aktuell notiert er nur wenige Punkte unter dieser wichtigen Marke. Ähnlich wie bei den anderen Indices ist auch hier übergeordnet mit einem Bruch der Marke zu rechnen. Übergeordnet weist der Index unverändert ein sehr positives Chartbild auf. Im großen Chartfenster ist eine inverse SKS-Formation abgeschlossen worden. Das Kursziel daraus deutet eine weitere Aufwärtsbewegung an. Der Stochastics bestätigt den Trend und generiert ein Kaufsignal.



      Im Gegensatz zum europäischen Markt konnte der S&P500 in der vergangenen Woche erneut ein neues Jahreshoch erreichen. Auch hier lässt sich übergeordnet ein ähnliches Fortsetzungsmuster wie beim EuroStoxx50 erkennen. Unverändert dient das alte Jahreshoch als wichtige Unterstützungslinie. Die Nackenlinie der großen inversen SKS-Formation dient als mittelfristige Unterstützungszone. Der steile Aufwärtstrend sollte sich aus fundamentalen sowie charttechnischen Erkenntnissen fortsetzen.

      Quelle: http://www.stockstreet.de
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 15:39:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die aktuelle Marktanalyse:


      Beim EuroStoxx50 gibt es keine großen Veränderungen gegenüber der Vorwoche. Der Index bewegt sich unverändert in einer Konsolidierungsbewegung, welche im Groben seitwärts verläuft. Diese sollte in Kürze nach oben durchbrochen werden, da es sich aus technischer Sicht um eine Fortsetzungsformation handelt. Aus fundamentaler Sicht ist ebenfalls mit steigenden Kursen zu rechnen.
      Durch das Pullback zur inversen SKS-Formation wurde diese Chartformation bestätigt. Das daraus resultierende Kursziel liegt bei 3175 Punkten.

      Der S&P500 kann sich knapp unter seinem Jahreshoch behaupten. Er schneidet derzeit besser ab, als die europäischen Indices. Auch hier lässt sich übergeordnet eine inverse SKS-Formation erkennen. Unverändert dient das alte Jahreshoch als wichtige Unterstützungslinie. Die Nackenlinie der großen inversen SKS-Formation dient als mittelfristige Unterstützungszone.

      Bei meinem kurzen Ausblick für das Jahr 2005 im vorletzten Börsenbrief ging ich bereits aus fundamentaler Sicht auf den Euro ein. Heute möchte ich nochmals auf das langfristige Bild zurückkommen. In der Vergangenheit gab es nur wenige Phasen, in denen der Euro (bzw. DM) ein Niveau von 1,3 USD bis 1,4 USD erreichte. Dort erfolgte aufgrund der fundamentalen Überbewertung jedes Mal ein Rückschlag.
      In den vergangenen Analysen wiesen wir mehrfach auf den starken Trend hin. Daher muss man unbedingt folgendes unterscheiden: Aus fundamentaler Sicht versuchen wir immer längerfristige Über- bzw. Unterbewertungen festzumachen. Beim Euro sprechen wir aktuell von einer fundamentalen Überbewertung, welche sich im nächsten Jahr abbauen sollte. Aus diesem Grund ist es nicht falsch auf Sicht von einem Jahr Shortpositionen aufzubauen. Dennoch schließt dies nicht aus, dass der Euro aufgrund der Trendstärke noch ein wenig nach oben läuft.
      Noch ein Hinweis auf den Chart: Interessant sind die bearishen Divergenzen im Monatschart, welche die fundamentale Überbewertung und eine daraus resultierende Topbildung unterstützen würden.

      Quelle: http://www.stockstreet.de


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