checkAd

    Gabriel gegen Absenkung des Spitzensteuersatzes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.04 09:54:18 von
    neuester Beitrag 03.11.04 23:25:45 von
    Beiträge: 63
    ID: 919.634
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 950
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:54:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gabriel gegen Absenkung des Spitzensteuersatzes

      Angesichts der Löcher in den öffentlichen Haushalten hat der niedersächsische SPD-Fraktionschef Sigmar Gabriel einen Verzicht auf die zum Jahreswechsel geplante Absenkung des Spitzensteuersatzes verlangt. Wenn man den Menschen in Deutschland etwas zumute, und "das tun wir auch mit Hartz IV, mit der Rentenreform, mit der Krankenversicherungsreform, dann muss man selber an einem Punkt mit gutem Beispiel voran gehen", sagte Gabriel im ZDF.
      Die Eliten des Landes sollten "so etwas wie sozialen Patriotismus" aufbringen und "bei den Zumutungen mit gutem Beispiel vorangehen", sagte Gabriel. Er verwies dabei auf seine eigenen Bezüge: "Ich habe gesagt, niemand muss jemandem mit meinem Einkommen zum 1.1.2005 die Steuern senken. Das Geld, was wir dort sparen, können wir in der Bildung besser gebrauchen."
      Laut Presseberichten dürfte mit der nächsten Steuerschätzung am kommenden Donnerstag die Prognose für die Staatseinnahmen für 2005 um 3,5 bis 5,5 Milliarden Euro nach unten korrigiert werden. Der Spitzensteuersatz soll in der nächsten Stufe der Steuerreform zum Jahreswechsel um weitere drei Prozentpunkte auf 42 Prozent sinken. Erst zum Jahresbeginn 2004 war der Spitzensteuersatz von 48,5 Prozent auf 45 Prozent gesenkt worden


      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?actio…


      Na gut, grundsätzlich hat er nicht vollkommen unrecht.
      Wenn man mal ausblendet, das durch diverse Steuerrechtliche Regellungen ohnehin die Möglichkeit besteht die Persönliche Steuerlast - jedenfalls die von Spitzenverdienern - zu senken.
      Aber mit gutem Beispiel voran gehen - sieht das für Herrn Gabriel etwa so aus?

      Offenbar mehr Geld für Bundestagsabgeordnete

      Frankfurt/Main (AP) Die Bundestagsabgeordneten sollen einem Magazinbericht zufolge höhere Kostenpauschalen und Reiseetats bekommen. Laut einem am Samstag veröffentlichten «Focus»-Bericht soll damit der geplante Verzicht auf eine Diätenerhöhung ausgeglichen werden. Eine Parlamentssprecherin konnte den Bericht zunächst nicht bestätigen und verwies auf die laufenden Beratungen für den Bundeshaushalt 2005.
      Laut «Focus» ist geplant, dass die steuerfreie Kostenpauschale, die jeder Parlamentarier neben seinem Grundgehalt von 7.009 Euro erhält, zum 1. Januar 2005 um 40 Euro auf monatlich insgesamt 3.591 Euro steigt. Die Etats für Auslandsreisen für 2004 und 2005 sollen demnach gegenüber 2003 um 45 Prozent auf jeweils 3,58 Millionen Euro steigen. Allerdings wolle das Parlament insgesamt 34,2 Millionen Euro nicht benötigter Finanzmittel aus vergangenen Jahren an die Bundeskasse zurück überweisen, berichtete das Magazin. Grund sei eine entsprechende Ermahnung des Bundesrechnungshofs.
      Bereits am Freitag hatte Bundestagspräsident Wolfgang Thierse vorgeschlagen, die Zuschüsse an die Fraktionen anzuheben. Jede Fraktion würde dann monatlich neben dem Grundbetrag von 293.270 Euro eine zusätzliche Pauschale von 6.123 Euro pro Abgeordnetem erhalten. Thierse hatte dies mit gestiegenen Verbraucherpreisen sowie mit Mehraufwendungen wegen der EU-Integration begründet. Ein Beschluss darüber steht jedoch noch aus.
      Laut «Focus» waren die zusätzlichen Mittel für die Beschäftigung von Mitarbeitern sowie für Büromaterial und Mobiltelefone erst Anfang 2004 um bis zu 20 Prozent angehoben worden.

      http://www.bundestag.de/mdb15/mdb_diaeten/index.html


      http://de.news.yahoo.com/041016/12/492vu.html


      Für mich ist dieser Kerl ein dreckiger Populist, das Wasser predigt und Wein säuft.:mad:

      Ausser er zählt sich selber nicht zu den von ihm zitierten „Eliten des Landes“:D
      Dann besteht natürlich keine Notwendigkeit über große Reden hinaus selber den Gürtel enger zu schnallen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:01:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist Blödsinn, was Gabriel fordert. Es werden die angeblichen Steuersenkungen für 2005 von 6,5 Milliarden Euro komplett wieder einkassiert: 4 Milliarden durch Kürzung von absetzbaren Belastungen, etwa bei Werbungskosten, 1 Milliarde über die Tabaksteuer, 2,5 Milliarden beim Zahnersatz und 1,1 Milliarden bei der Pflegeversicherung, macht eine Nettomehrbelastung der Bürger von über 2 Milliarden Euro. Dazu kommen absehbare Erhöhungen der Renten- und der Krankenkassenbeiträge. Wie also soll es gehen, wenn Mehrverdiener, wie Ingenieure oder Fachleute, höher belastet werden und dann bei dem Steuersatz nicht entlastet werden?

      Die Familie mit einem Kind wird bei einem Einkommen von ca. 50.000 Euro und einem zu versteuernden Einkommen von ca. 45.000 Euro um gerade mal 111 Euro pro Jahr entlastet. Die Streichung des Erziehungsgeldes ab 2004 hat diese Familie aber um 1800 Euro belastet zuzüglich zu den Belastungen durch Sozialbeiträge, Streichung von Versicherungsleistungen und Ökosteuer. Wollte diese Familie noch bauen, wäre noch die Kürzung der Eigenheimzulage obendrauf gekommen. Die Regierung von SPD/Grünen erweckt bei den Nominalsätzen den Eindruck, sie würde Familien mit Kindern entlasten. Jedoch sind unter dieser Regierung die Lasten für Familien mit Kindern gestiegen, es sei denn, es handelte sich um Sozialhilfeempfänger oder Geringverdiener. Die meisten Gruppen, die sich von dieser Regierung noch Vorteile versprechen, leiden unter Selbstbetrug oder haben einfach noch nie nachgerechnet.

      Was man von anderer Seite zu den Auslassungen Gabriels sagen muß: es ist Blödsinn, daß von einer Senkung des Spitzensteuersatzes nur Reiche profitieren würden. Worum es eigentlich geht, ist die Frage, wie sich der Grenzsteuersatz für die entwickelt, die etwas mehr leisten sollen. Und hier ist die wichtigste Frage, wie steil die Steuerprogression ist, denn das bestimmt den Grenzsteuersatz für einen Mehrverdienst bei mittleren bis leicht gehobenen Einkommen zwischen 40.000 und 100.000 Euro für einen Haushalt. Hier kann man einfach nachrechnen, daß die Motivation für einen Mehrverdienst (was Sinn einer Steuersenkung ist und sie letztlich finanziert) nur dann steigt, wenn der Spitzensteuersatz prozentual stärker gesenkt wird, als der Eingangssteuersatz oder wenn der Grenzbetrag für den Höchststeuersatz massiv angehoben wird. Da der Betrag für den Eingangssteuersatz bereits angehoben wird, gilt das um so mehr. Gabriel ist ein typisches Beispiel dafür, daß viele Politiker, die bei den Regierungsparteien Steuerpolitik machen wollen, noch nicht einmal die theoretischen Grundlagen der Maximierung des Ertrags bei minimalen Nominalsätzen kapiert haben.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:04:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gabriel ist halt jemand mit einem feinsinnigen sozialpolitischen Gespür.;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:08:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      So, Inkompetenz heißt neuerdings "sozialpolitisches Gespür"... Naja, Dein "sozialpolitisches Gespür" entschuldigt dann auch, daß Du #2 nicht verstanden hast, #3. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:22:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich muss dir zumindest in teilen zustimmen, for4zim. die am meisten geschröpften, sind die hochqualifizierten Srbeitnehmer zwischen 40.000 und 100.000 p.a.. Sie verdienen zu viel, um noch irgendwelche staatlichen Vergünstigungen zu erhalten(z.B. eigenheimzulage) und zu wenig um die Steuerspielzeuge der Superreichen zu nutzen.

      Der Spitzensteuersatz sollte schon erhöht werden, aber erst ab einer höheren Summe (z.B. 250.000 p.a.). Leistungslose Einkommen(Zinsen,spekulationsgewinne), sowie Vermögen und Erbschaften in signifikanter Höhe (Freibetrag 500.000) sollten ebenfalls stärker besteuert werden. Das schafft spielraum für die entlastung des Faktors Arbeit ;).

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:42:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Problem ist nur, daß die Konservativen den Faktor Arbeit gar nicht entlasten wollen: das haben sie in 16 Jahren Regierungs(un-)tätigkeit bewiesen.:(
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:47:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      So schlimm, wie jetzt, war die Abgabenlast noch nie. Und das sind SPD/Grüne, die das zu verantworten haben. Und das steht im Zusammenhang damit, daß wir zugleich eine Rekordarbeitslosigkeit haben, die es so nur direkt nach dem 2. Weltkrieg gab, und eine extrem niedrige Beschäftigung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:55:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      4 Millionen Arbeitlose, 2 Billionen Staatsschulden.

      Wohl wahr, Schröder ist nicht zu beneiden, bei dem Erbe, was er übernommen hat.:(
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:08:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was heißt hier Erbe? Schröder hat es dann auf 5 Millionen Arbeitslose gebracht (die er mit Statistikfälschungen wegrechnen läßt) und steuert Staatsschulden von 70 % des BIP an. Katastrophal ist das Erbe, das Schröder hinterläßt. Er und sein Kabinett ruinieren dieses Land. Dagegen ging es uns 1997 noch vergleichsweise gut.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:26:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sicher, und weil alles so hervorragend war, wurde Kohl auch mit blamablen 35,1% der Stimmen abgewählt.:laugh::laugh::laugh:

      Nene, da gibt es bessere Geschichtsklitterer als Dich. Da muß schon mehr kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:37:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die 35% zeigen nur, wie dreist Schröder und seine Parteigenossen damals gelogen hatten. Daran hat sich ja nichts geändert. Was die Ergebnisse angeht; siehe oben!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:55:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      wie kann man nur versuchen mit connor zu diskutieren?
      gehts dir heute nicht gut for4zim :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:25:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die 35% zeigen nur, wie dreist Schröder und seine Parteigenossen damals gelogen hatten

      Genau, das wird´s sein!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:30:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was den Gabriel angeht, so hat er mit einem Reissack in China nicht nur das Aussehen gemeinsam ...

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 21:43:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Connor

      Du bist einwirklich kluger politischer Kopf.

      Ebenso wie Gabriel einer mit feinsinnigem sozialpolitischen Gespür ist!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 22:58:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      For4zim du schreibst:
      So schlimm, wie jetzt, war die Abgabenlast noch nie.
      Ich habe eine Frage!
      Wo lebst du denn? In Wolkenkuckucksheim???? Das sollte sicherlich von dir ein Witz sein!!!!
      Ach Verzeihung: %3% Spitzensteuersatz ist weniger als 45 % bzw ab 2005 42%!!!
      Die Steuern sind so niedrig für die Spitzenverdiener wie lange nicht mehr!!! Hoch sind die zusätzlichen Abgaben! Diese bezahlen aber nicht die Spitzenverdiener!! Sie sind privatversichert!!!!
      Also erzähle den Leuten weiterhin,dass die Spitzenverdiener hohe steuerliche Abgaben haben!!!
      Ich werde sammeln für die Gruppe!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:08:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16, schon je davon gehört, daß die Abgabenlast was anderes ist, als der nominelle Spitzensteuersatz, den niemand als Durchschnittssatz zahlt? Die Abgabenlast ist das Ergebnis aus eingezahlten direkten und indirekten Steuern und Sozialversicherungsabgaben und Gebühren nach Berücksichtigung von Absetzungsmöglichkeiten. Diese Abgabenlast ist auf Rekordhöhe, wobei die Regierung das geschafft hat bei sinkenden Nominalsätzen, indem mehr in Sozialabgaben und indirekte Steuern verlagert wurde, sowie Absetzungsmöglichkeiten gestrichen oder verringert wurden. Ich erinnere an die Kürzungen von Kilometergeld, Werbungskostenpauschale, an Praxisgebühr und Zuzahlungen, an Ökosteuer, an Versicherungssteuer, an gekürzten Freibeträgen für Kapitaleinkünfte, an verlängerter Spekulationsfrist, an die drastische Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen usw. Übrigens heißt selbst ein Spitzensteuersatz von 42%, daß die Abgabenlast zuzüglich Solidaritätszuschlag bei 44,3% liegt. Und vorher kann man durchaus höhere Grenzabgabensätze erreichen, wenn man die Sozialabgaben berücksichtigt. Dann kann ein Mehrverdienst von 100 Euro mit mehr als 60 Euro belastet werden. Genau deshalb wächst die Schwarzarbeit wie sonst keine Branche und werden die Steuerschätzungen nie eingehalten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:21:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      For4zim, richtig ist, dass die Abgabenlast gestiegen ist!! Aber nicht für die Spitzenverdiener!!!!
      Du schreibst ja selbst:

      indem mehr in Sozialabgaben und indirekte Steuern verlagert wurde, sowie Absetzungsmöglichkeiten gestrichen oder verringert wurden. Ich erinnere an die Kürzungen von Kilometergeld, Werbungskostenpauschale, an Praxisgebühr und Zuzahlungen, an Ökosteuer, an Versicherungssteuer, an gekürzten Freibeträgen für Kapitaleinkünfte, an verlängerter Spekulationsfrist, an die drastische Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen usw.

      Nun erkläre mir einmal, wen die von dir angeführten zusätzlichen Abgaben treffen!!
      Doch nicht etwa die Spitzenverdiener mit einem monatlichen Brutto von mehr als 5000€!!!!!
      Es trifft die kleinen leute mit einem Einkommen von weniger als 5000€ im Monat!
      Diese zahlen Sozialabgaben, diese Bezahlen die Praxisgebühr!! Die Spitzenverdiener sind privatversichert! Die Werbungskostenpauschale fällt doch garnicht ins Gewicht bei einem Spitzenverdiener und die Ökosteuer bezahlt jeder!!!!!
      Also überdenke einmal deine Argumente! Sie treffen nicht die Realität! Die Senkung des Spitzensteuersatzes kommt nur den Gutverdienenden zu gute und damit Gabriel mit seinen Forderungen recht!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:40:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      #2
      Mit dem Spitzensteuersatz werden alle Einkommensteile über 52.151,00 € besteuert. Nach Adam Riese profitieren von einer Absenkung des Spitzensteuersatzes alle Steuerzahler deren zu versteuerndes Einkommen über 52.151,00 € liegt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:48:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gabriel, Gabriel, wer ist das noch gleich?

      Ist das dieser versoffene Country-"Musiker"?

      Hm, es war auf jeden fall irgend ein wichtiger Mensch in der Pop-Musik oder so...

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:53:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18, # 19, falsch - durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes sinkt auch die Steuerprogression. Und davon profitieren auch Leute mit zu versteuernden Einkommen deutlich unter dem Einkommen, ab dem der Spitzensteuersatz eingezogen wird. Im übrigen ist nicht einzusehen, warum die Leute, die den Löwenanteil der Steuern in diesem Kand zahlen, von einer Steuersenkung ausgeschlossen sein sollen, während sie alle Verschlechterungen bei der Kürzung der Werbungskostenpauschalen, der Abschreibungsmöglichkeiten und Erhöhungen von indirekten Steuern mitzutragen hatten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 17:11:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 8 CommorMcLoud

      Nach sechs Jahren Schröder Regierung ist es etwas bilig, auf das Erbe von Kohl hinzuweisen. Vor 6 Jahren ist Schröder mit dem Vorsatz anzutreten, die Probleme des Landes nicht wie sein Vorgänger auszusitzen, sondern Reformen zur Belebung der Wirtschaft durchzuführen. Außer guten Vorsätzen ist aber nichts gekommen.

      Obwohl wir das Arbeitnehmerfreundlichste Betriebsverfassungsgesetz der Welt hatten, wurde es noch einmal "verbessert". Was die Kosten in den Betrieben unnötig hochschraubt. Keine Regierung hat vorher solch eine Relulierungswut an den Tag gelegt, und belastet die Wirtschaft unnötig.

      Wir wissen alle, dass wir gegenüber unseren Nachbarstaaten (meine nicht China oder ähnliches) an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Alle wissen es - auch Gerd Schröder. Aber das Grundproblem wird nicht angepackt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 17:18:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21
      durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes sinkt auch die Steuerprogression.
      Nicht automatisch bzw. nur für Einkommen knapp unterhalb der Einkommensggrenze für den Spitzensteuersatz. Wie es konkret in der Tarifänderung ab 2005 ausgestaltet wurde ist mir nicht bekannt.

      Spitzenverdiener haben meist kein Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit und sind von der Kürzung der Werbungskostenpauschale gar nicht betroffen. Und die, die solche Einkünfte haben, mindern ihr zu versteuerndes Einkommen nicht mit der Werbungskostenpauschale (920.00 € sind da peanuts) sondern mit nachgewiesenen Werbungskosten im 5-stelligen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 17:51:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Grundidee der Spitzensteuersenkung ist als Gegenrechnung Abschreibungsmöglichkeiten usw. abzuschaffen.

      Im Endeffekt würde nur eine Vereinfachung der Steuergesetzte herauskommen. Es ist doch Schwachsinnig, wenn man erst hohe Steuern ansetzt, die man dann aber runter rechnen kann. Wir müssen endlich anfangen nicht immer alles kompliziert zu machen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 21:22:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ach, libertus, du bist noch im Lande? Mache deine Ankündigung wahr und ziehe von dannen, dann sind wir dein geistloses Geschreibe los! Kein Verlust für Deutsschland!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:08:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bravo Schachy immer schön auf die rumhacken, die eine andere Meinung haben.

      Es ist immer wieder fazinierend. Ihr schwärmt von Gleichheit,Freiheit, Brüderlichkeit.

      Aber keine Ideologie ist ist gegenüber Andersdenkenden so intolerant, wie die sozialistische.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:14:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22,

      genau, und weil wir so wettbewerbsunfähig sind, sind wir nun auch wieder Exportweltmeister!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:46:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 27


      Ach ConnerMcLoud. Diese Diskusion des Exportweltmeisters haben wir doch schon so oft durchgekaut. Langsam müsst ihr doch mal kapieren, dass da in dieser Statistik Äpfel mit Birnen verglichen wird.

      Wie oft haben wir nun durchgekaut, dass du den Wirtschaftsraum USA nicht mit Deutschland, sondern mit der EU vergleichen musst. Wir liefern das meiste innerhalb der EU. Die USA líefert das meiste innerhalb der USA. Wir líefern von Frankfur nach Paris, und du feiest einen Expoerterfolg.

      Eine Lieferung von Sankt Franzisko nach New York überbrückt eine viel größere Entfernung, ist aber laut Statistik immer noch Binnenland.

      Wann lernst du endlich mald as zu kapieren :confused::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 07:24:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      #16,18,19,23

      Es geht sicherlich noch ein wenig naiver. Versucht es doch einmal.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 07:59:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      noch mal an unseren Schotten, der so gerne darauf pocht, dass wir Exportweltmeister sind.

      1. Sind wir nur Exportweltmeister ind Sachen Exportüberschuss. Die Amis exportieren mehr als wir. Da sie nur nur mehr Importieren, kommen sie nicht auf einen Überschuss

      Leider habe ich nur Daten aus dem Jahr 2000 gefunden, aber so entscheidend dürften sie sich nicht geändert haben.

      Exprot der BRD nach :

      USA 67,4 Mrd €



      Frankreich 69,6
      GB 52,8
      Italien 47,1
      NL 40
      Öst. 33,5
      Belgien 32,3
      Spanien 27,5
      Polen 15
      Schweden 13
      Dänemark 10,5
      Finnland 6,7


      Das sind 348 Mrd € von insgesammt ca 550 Mrd Euro, die in Länder gehen, die zur EU gehören und unser direkter Wirtschaftsraum sind.

      Zum großen Teil haben diese Länder inzwischen sogar nur noch eine Währung. Seit diesem Wochenende auch eine Verfassung.

      Nur 202 Mrd € gehen außerhalb dieser Länder. Und sind mit dem Export der USA von ca 700 Mrd € direkt zu vergleichen.

      Wenn man 700 zu 202 Mrd € vergleicht, dann exportiert die USA 3,6 mal so viel wie wir, hat aber nur eine Bevölkerung die 3,3 mal so groß ist, als unsere.

      (Diese kleine Differenz von 0,3 % Punkte können schon ein paar 100 T Arbeitsplätze bedeuten.

      Wen man dann bedenkt, dass die BRD schon immer ein Exportland war und vom Export viel mehr als die USA abängig ist als wir, sollte man sich nicht so voller Stolz, für die angebliche Leistung auf die Schulter klopfen.



      Wie schon geschrieben. Eine Lieferung von Sankt Franzisko nach New York gilt als Binnenmarkt. Weiter entfernt als Helsinki und Madrid - und das nennen wir Export :laugh:. Aber Helsinki/Madrid ist genauso wie New York/Sankt Franzikso ein Wirtschaftsraum - mit einer Währung.

      Hört endlich damit auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 08:32:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      noch etwas für unseren Schotten.

      Teilweise entsteht unser Export nicht aus unserem Erfolg, sondern gerade aus unserer Schwäche.

      Tyssen/Krupp und Salzgitter exportieren momentan den Stahl nur, weil sie eben auch mit den höheren deutschen Löhnen Stahl verkaufen können.

      Das liegt aber nur daran, dass die Chinesen momentan jeden Schrabnellsplitter, den sie auf der Welt finden können, zu fast jedem Preis, aufkaufen. Es gibt ein Stahlmangel, und darum bekommen wir unseren Stahl im Ausland unter.

      Und - ein zweiter Grund, warum wir den Stahl verkaufen könnnen ist der, das es, außer in China, auch in anderen ländern boomt, und die ihren Stahl selbst benötigen, und daher nicht an China verkaufen können.

      Wenn China auf einmal pro Jahr 100 Mio Autos brauchen würde, würde es sogar wieder bei Opel und VW boomen.

      Das wäre aber nicht der Vedienst einer vernünftigen deutschen Wirtschaftspolitik, sondern der Verdienst des Wirtschaftsaufschwunges in anderen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:02:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29 @aekschonaer

      Deine Behauptung wirst du bestimmt genauer erläutern können. So wie`s da steht ist es ein wenig dürftig!!! :cry: :confused: :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:21:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      #23552, wenn ich richtig gelesen habe, bist du Unternehmer!

      Nachdem ich deine Darlegungen in #31 und 30 gelesen habe, weiss ich, dass du nichts weisst! Dümmer gehts nimmer!!!!! könnte ein Beitrag von einem Kaberattisten sein!!!!
      Hier kann man sehen , dass nichtverstandene Zahlen selbst unfähige Unternehmer durcheinanderbringen!!
      Nur soviel an Zahlen:
      Anteil am weltexport im Jahre 2003: Deutschland 748 Milliarden bei 82 Mille Bevölkerung und USA 724 Milliarden bei 290 Mille Einwohner!!!
      Richtig: 748 ist kleiner als 724 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:55:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32,

      Teilweise entsteht unser Export nicht aus unserem Erfolg, sondern gerade aus unserer Schwäche.


      Dann bist Du bestimmt besonders erfolgreich, gell?:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:10:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 34 der alte Schotte

      Es ist ein Privileg deiner ideologischen Klasse, Andersdenkende zu verunglimpfen.

      Ihr habt es gestern getan,
      ihr tut es heute,
      und ihr werdet es morgen tun.

      Aber, was kümmerts eine deutsche Eiche,
      wenn sich eine Wildsau an ihr schuppert. :laugh::laugh::laugh:



      Jeder weiß, warum wir zur Zeit unseren Stahl sogar exportieren können. Nur du scheinst die Tatsachen zu ignorieren. Freue dich, das die Wirtschaft in China boomt. Ansonsten würden wir auch unseren Stahl nicht, zu einem vernünftigen Preis, exporieren können.

      Gebe es auf dem Weltmarkt genug Stahl, würden wir keinen Gramm exportieren, da andere ihn preiswerter herstellen können
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:04:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      nun lasst doch mal den connor in Ruhe! :mad: Natürlich sind wir Exportweltmeister! :)

      Zumindest bei den Arbeitsplätzen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:46:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      23552, wusste doch, dass Hopfen und Malz verlorenist!!!!
      1. Wieso weisst du, dass wir keinen Stahl exportieren würden? War es eine Eingebung in einer schlaflosen Nacht?

      2. Ich denke , dass du ständig die Marktwirtschaft hochjubelst! Und nun passt es dir nicht, dass der Markt nach Stahl schreit???? Weil es in dein unterentwickeltes Weltbild passt??
      Merke: die deutsche Exportwirtschaft bommt, wie noch nie!!!! Auch wenn deine Traumwelt dir etwas anderes vorgauckelt!!! Es ist eine Fata Morgana!!!!
      Durch die ständige " Reformen" und der angebliche Sparkurs haben die Binnenmarkt abgewürgt!!!!!!
      Ach,warum soll ich weiterschreiben, du willst es doch garnicht verstehen!! Du möchtest weiter im Stammtischniveau weiter diskutieren!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:51:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37 Schwachmaty

      Wenn es so dermaßen boomt in Deutschland ist es an der Zeit, Sozialhilfe und Arbeitslosengeld auf EUR 0,- zu kürzen, denn es boomt, Deutschland ist Exportweltmeister, dann MUSS es so sein, dass die faulen Säcke einfach nur nicht arbeiten wollen, jawoll!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 23:39:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      #32 @ccolumbus,
      wieso?

      Die #32 war doch schon in der Richtung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 23:56:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      #33 Schachy

      Mir scheint Du hast nix verstanden.

      In Deutschland wird auch der Warenverkauf in den eigenen Wirtschaftsraum (F, E, I, A usw) im "Weltexport" mitgezählt.

      Ich möchte nicht behaupten, daß die Amis insgesamt besser dastehen würden, wenn sie z.B. ihre Transporte von Florida nach NewYork ebenfalls als "Export" deklarieren würden.

      Aber einige US-Bundesstaaten würden uns mit Sicherheit alt aussehen lassen.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 06:24:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      # 37

      du hast wohl schon die Stahlkrise vergessen, die es in Deutschland noch vor ein paar Jahren gab. Der Stahlverkauf bei Salzgitter und Tyssen Krupp boomt doch erst seit es in Osasien boomt. Das hat nicht mit Eingebungen in schlaflosen Nächten zu tun. Im übrigen sagen die Firmen selbst, dass China jedes Gramm Stahl zur Zeit aufkauft, und daher der Preis stark gestiegen ist. Das merken durchaus, im negativen Sinn, andere Branchen in diesem Land, da Stahlprodukte auch im Preis stark gestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 06:33:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 37

      Mich stört es nicht ,dass die Stahlkrise boomt. Immerhin wenigstens eine Branche der es zur Zeit gut geht.

      Nu wie lange hält das vor. China weitet seine eigene Stahlherstellung aus. Flacht der Auschwung ab, wird China seinen Bedarf selbst herstellen. Vielleicht sogar exportieren. Dann wird China mit Sicherheit den Stahl preiswerter herstellen, als wir. Was dies dann für unsere Stahlindustrie bedeutet ist klar. - die nächste Krise.

      Aber Schuld haben dann sicher wieder die Manager.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:18:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 33

      Es ist na klar die Grundvorausetzung des Verstehens, dass man lesen kann. Ich habe ja wohl in # 30 geschrieben, dass ich so auf die schnelle nur die Zahlen von 2000 gefunden habe. Und die waren aus einer öffentlichen Statistik. Werden also stimmen.

      Wenn deine Zahlen von 2003 auch stimmen, so haben sich die Exporte von Amerika kaum geändert. Die von Deutschland aber sind gestiegen.

      Jetzt wäre aber noch die Frage zu stellen, du hast es nicht erwähnt, sind deine Zahlen in € oder in $.

      Ich vermute mal in $. Selbst bei stagnierendem Warenhandel, würde sich die Ausfuhr der BRD in $ vergrößern, weil im Jahr 2000 der Eurokurs wohl niedriger war, als zur Zeit. ( Ich gebe zu, ich habe hier die Zahlen nicht zur Hand, glaube aber dass 2000 der Kurs ungefähr 1:1 war.

      Im übrigen stellt sich immer noch die Frage, wie weit Deutschland für welche Summe exportiert hat. Da du eine Lieferung von Kalifornien nach New York als Binnenmarkt betrachtest, kannst du eine Lieferung von Frankfurt nach Paris (immerhin innerhalb des € - Raums) als Export festlegen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:30:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      derwelsche, du meinst,dass ich in dieser Problematik nix verstehe!!!
      Ach, du Wirtschaftsexperte!!!!!!:laugh::laugh:
      Du schreibst weiter:
      In Deutschland wird auch der Warenverkauf in den eigenen Wirtschaftsraum (F, E, I, A usw) im " Weltexport" mitgezählt.
      Also ich dachte, dass D noch nicht England, Frankreich usw annektiert hat, und das diese Länder noch freie selbständige Staaten sind!
      Ich gebe zu, dass ich mich irren Kann!! Wenn ich deiner verwirrenden Argumentation folgen kann, dann musst du zu dem deutschen Export auch die Exportsummen dieser aufgeführten Länder dazurechnen !!!
      Dann sind es immerhin Deutschland 748 + Frankreich 385 +GB 304 + Italien 290 gleich 1727 Milliarden!! Einige von euch Stammtischexpeten haben es auf die Bevölkerung hochgerechnet und da einen wesentlichen Vorteil der Usa gesehen!!!
      USA 724 Mia : 290 Millionen Einw. = 2,496
      Der von dir angeführte Raum(
      1727 : 260 = 6,65 !!
      Solche Zahlen werden von dir mit wahren Rechenkunststücken negiert!!!
      Also wie immer; Außer Spesen nix gewesen!!!!!!
      Aber andere verstehen nix!!!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:20:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44 Schachy

      Jaja, Sozen und Zahlen - zwei völlig inkompatible Systeme.

      (..)"Wenn ich deiner verwirrenden Argumentation folgen kann, dann musst du zu dem deutschen Export auch die Exportsummen dieser aufgeführten Länder dazurechnen !!!(...)

      Dann folgt eine an Schwachsinn kaum zu überbietende "Rechnung".

      Denn du hast dummerweise vergessen, die in den von dir benutzten Zahlen mit eingerechneten "Exporte" innerhalb dieser Länder der EU wieder heraus zu rechnen.

      Jaja, Sozen und Zahlen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:26:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      # 44 Schachy

      du scheinst es wirklich nicht zu kapieren.

      Die EU ist genauso wie die USA ein Wirtschaftsraum.

      Auch wenn noch Grenzen dazwischen sind, müsstest selbst du mitbekommen haben, dass sogar eiige Staaten inzwischen die gleiche Währung haben.

      Man kann also nur Vergleichen, was die EU Staaten nach außerhalb der EU exportieren. Das gilt auch für die Zahlen von Frankreich, GB usw.

      Ansonsten müsste man mal durchrechnen, was die einzelnen Bundesstaaten der USA untereinander exportieren. Ich glaube, dass dürfte doch sehr gigantisch sein.

      Eine Lieferung von Sankt Franzisko nach New York sind immerhin mehrere 1000 km, und geht durch diverse Bundesstaaten. Das ansers zu bewerten als eine Lieferung von Frankfurt nach Paris ist eindeutig der falsche Grundsatz.

      Wirtschaftlich gesehen ist die EU ein Staat, das da für die staatliche Gewalt noch Grenzen dazwischen sind, spielt wirtschaftlich keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:10:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ohne Kommentar!!!!!!Das ist das ergebnis des deutschen Bildungssystems!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:18:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47

      Es ist wirklich ein erschreckendes Bild für das deutsche Bildungssystem, dass es Figuren wie dich hervorbringt.

      Klasse "Argumentation" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:00:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 47

      Du magst ja ein gutes Bildungssystem genossen haben, aber das war wohl vor mehr als 20 Jahren.

      Die Erde hat sich inzwischen weitergedreht. Die innereuropäischen Wirtschafts grenzen sind inzwischen gefallen.

      Hat man dir noch nicht erzählt, dass wir schon seit einigen Jahren eine gemeinsame Wirtschaftswährung haben. Und seit Anfang 2002 gibt es die sogar für einige Staaten richtig in Münzen und Scheinen.

      Oder zahlst du noch in DM und wechselst, wenn du nach Holland fährst, noch in Gulden um.

      Die Grenze zwischen Holland und Deutschland merkst du doch nur daran, dass die Leute auf einmal so komisch sprechen. Das gleiche ist doch, wenn du nach Frankreich fährst.

      Die Landesgrenzen siehst du doch nur noch im Atlas, oder auf dem Globus.

      Wenn du die Lieferung von Deutschland nach Frankreich Export nennst, dann kannst du nicht eine Lieferung von Kalifornien nach New York als Binnenlieferung bezeichnen, nur weil die USA zur Zeit des Bürgerkrieges unter A. Lincoln, aus einem Staatenbund ein Bundesstaat geworden ist.

      Vor dem Bürgerkrieg verband die einzelnen Staaten miteinander nur die gemeinsame Währung und die US Post. Selbst das Militär war mit ca. 12.000 Mitgliedern relativ unwichtig und wurde hauptsächlich für die Westexpansion benötigt, die von der Bundesregierung geplan wurde. Ansonsten hatte auch jeder Staat seine eigene Militz. Die Staaten lebte mehr nebeneinander her, organisierten sich selbst, und die Bürger fühlten sich als Virginer, Caroliner usw.

      Auch heute noch machen die einzelnen Bundesstaaten vieles ihre Wirtschaftspolitik selbst. Ein Arnold Schwarzenegger hat in Kalifornien, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eher soviel Macht, wie bei uns der Bundeskanzler , als ein Ministerpräsident.

      Viele Gesetze, oder wirtschaftspolitische Maßnahmen kann unser Gerd gar nicht beschließen, weil sofort Brüssel, mit erhobenem Finger, auf den Plan kommen würde, die ein Arnold Schwarzenegger, ohne Rücksicht auf Waschington nehmen zu müssen, durchziehen kann. Wenn man mal von Staatsverträgen absieht, kann Arnold wahrscheinlich viel mehr durchziehen, als unser Gerd.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:07:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Im/Export Bundesrepublik, Quelle destatis

      Einfuhr: Index der tatsächlichen Werte Einfuhr: Index des Volumens Einfuhr: Index der Durchschnittswerte Ausfuhr: Index der tatsächlichen Werte Ausfuhr: Index des Volumens Ausfuhr: Index der Durchschnittswerte
      Werte Volumen Werte Volumen Überschuß
      Mio € 2000=100 2000=100 2000=100 2000=100 2000=100 2000=100 2.003

      Erzeugnisse der Landwirtschaft, gewerbliche Jagd 15.027 € 96,7 97,4 99,2 4.164 € 89,5 91,6 97,7 -10.862
      Forstwirtschaftliche Erzeugnisse 445 € 74,6 79,8 93,5 339 € 67,1 67,8 99,1 -105
      Fische und Fischereierzeugnisse 546 € 70,3 101,9 69 134 € 44,1 52,2 84,6 -412
      Kohle und Torf 1.091 € 103,9 108,3 95,9 180 € 85 78,3 108,5 -911
      Erdöl u. Erdgas, Dienstl. b. d. Gewinnung 36.643 € 105,9 110 96,3 2.548 € 184,2 144,2 127,8 -34.095
      Uran- und Thoriumerze 0 € 0 0 0 0 € 0 0 0 0
      Erze 1.950 € 73,1 74,1 98,7 52 € 68,6 73,1 93,8 -1.898
      Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 1.024 € 81,8 80,5 101,6 899 € 100,7 104,9 96 -124
      Erzeugnisse des Ernährungsgewerbes 27.794 € 103,2 107,7 95,8 24.510 € 110,5 111,4 99,2 -3.283
      Tabakerzeugnisse 722 € 96,9 98,8 98,1 1.883 € 97,8 105,2 93 1.161
      Textilien 13.111 € 86,1 93,9 91,7 11.629 € 93,4 96,9 96,4 -1.482
      Bekleidung 17.881 € 90,1 100,7 89,4 7.522 € 104,7 108,4 96,5 -10.359
      Leder und Lederwaren 6.224 € 90,3 95,6 94,4 2.902 € 106,9 107,6 99,3 -3.322
      Holz-, Korb-, Flecht-, Korkwaren (ohne Möbel) 4.541 € 79,6 84,8 93,8 4.692 € 113,1 126,2 89,6 151
      Papier 13.770 € 94,6 106,3 89 15.107 € 98,6 105,3 93,7 1.337
      Verlags- u.Druckerzeugnisse, bespielte Datenträger 2.506 € 68,9 75,2 91,6 5.305 € 91,8 110,3 83,3 2.798
      Kokerei-, Mineralölerzeugn., Spalt- u. Brutstoffe 10.700 € 74,4 85,4 87,2 6.179 € 103,6 105,9 97,9 -4.521
      Chemische Erzeugnisse 60.972 € 106,3 115,9 91,7 89.328 € 107,7 117 92,1 28.356
      Gummi- und Kunststoffwaren 13.946 € 99,7 103,2 96,6 22.693 € 112,3 115,5 97,2 8.748
      Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden 6.074 € 84,6 86,2 98,2 8.693 € 104,9 105,6 99,3 2.619
      Eisen- u. Stahlerzeugn., NE-Metalle u.-erzeugnisse 27.526 € 84,8 92,2 92 30.241 € 95,2 99,5 95,7 2.715
      Metallerzeugnisse 12.500 € 97,3 100,1 97,2 19.961 € 108,8 107,3 101,3 7.461
      Maschinen 39.753 € 95,6 102,8 93 93.509 € 104,4 107,1 97,4 53.756
      Büromasch., Datenverarbeitungsgeräte u. -einricht. 43.562 € 84,1 135,7 62 22.229 € 92,4 119,1 77,6 -21.332
      Geräte der Elektrizitätserzeugung und -verteilung 27.353 € 95,8 112,2 85,4 32.583 € 102,7 104,4 98,4 5.230
      Nachrichtentechnik, Radio, TV,elektron.Bauelemente 43.294 € 86,9 118,4 73,4 34.161 € 89,6 98,6 90,9 -9.133
      Med.-,mess-,steuer-,regelungstech.,opt.Erz., Uhren 17.707 € 95,6 111,5 85,8 27.061 € 113 116,3 97,1 9.354
      Kraftwagen und Kraftwagenteile 53.124 € 116,1 108,1 107,3 126.434 € 120,7 118,5 101,8 73.310
      Sonstige Fahrzeuge 22.330 € 88,6 95,9 92,4 25.551 € 104,1 105 99,1 3.221
      Möbel,Schmuck,Musikinstr.,Sportger.,Spielw.,sonst. 16.102 € 98,1 116,6 84,1 12.145 € 105,5 110,8 95,2 -3.957
      Energie 604 € 107,4 97,4 110,3 573 € 135,4 111,3 121,7 -31
      Sonstige Waren 53.087 € 140,1 153 91,6 52.489 € 207 216,1 95,8 -598
      Güterabteilungen insgesamt 591.907 € 98,8 110 89,9 685.697 € 110,7 114,8 96,5 93.790
      2000 599.096 € Werte Volumen 619.419 € 20.323
      Erzeugnisse der Landwirtschaft, gewerbliche Jagd 7.445 € 94,8 89,7 105,7 2.746 € 100,8 102,3 98,5 -4.699
      Forstwirtschaftliche Erzeugnisse 135 € 66,7 63,2 105,5 222 € 80,9 79,1 102,3 87
      Fische und Fischereierzeugnisse 216 € 72,4 79 91,6 124 € 42,6 51 83,5 -92
      Kohle und Torf 72 € 120,2 130,7 92 145 € 81,2 72,7 111,6 72
      Erdöl u. Erdgas, Dienstl. b. d. Gewinnung 7.811 € 129,2 124,3 104 1.998 € 196,8 152,5 129,1 -5.813
      Uran- und Thoriumerze 0 € 0 0 0 0 € 0 0 0 0
      Erze 324 € 73,4 88,9 82,6 26 € 71,4 77,2 92,4 -298
      Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 549 € 84,2 82,4 102,3 612 € 94,9 97,6 97,3 63
      Erzeugnisse des Ernährungsgewerbes 18.430 € 101,1 101,7 99,3 18.460 € 110,7 110,9 99,8 30
      Tabakerzeugnisse 643 € 96,2 96,2 100 1.377 € 103,1 110,3 93,5 734
      Textilien 5.053 € 74,1 74 100,1 5.534 € 91,6 97,7 93,8 481
      Bekleidung 2.861 € 76,6 76,3 100,3 5.427 € 103,7 114,1 90,9 2.566
      Leder und Lederwaren 2.262 € 76 71,5 106,3 1.603 € 110,7 112,6 98,3 -659
      Holz-, Korb-, Flecht-, Korkwaren (ohne Möbel) 1.776 € 68,4 74,2 92,2 2.698 € 107,9 119,2 90,5 922
      Papier 9.704 € 94,2 102,6 91,8 9.434 € 93,8 99,1 94,6 -270
      Verlags- u.Druckerzeugnisse, bespielte Datenträger 1.190 € 52,6 53,8 97,8 2.874 € 86 95,5 90 1.684
      Kokerei-, Mineralölerzeugn., Spalt- u. Brutstoffe 8.118 € 68 79,2 85,8 3.823 € 117 118,4 98,9 -4.295
      Chemische Erzeugnisse 40.195 € 105,6 111 95,1 48.033 € 108,8 117 93 7.838
      Gummi- und Kunststoffwaren 7.389 € 89,7 89,7 100 12.506 € 102,7 104,7 98,1 5.117
      Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden 2.986 € 76,8 71,1 108 4.555 € 100,8 99,1 101,7 1.568
      Eisen- u. Stahlerzeugn., NE-Metalle u.-erzeugnisse 15.248 € 87,7 90,5 97 17.462 € 89,7 91 98,6 2.213
      Metallerzeugnisse 5.295 € 88 86,5 101,8 10.887 € 101,2 99,6 101,7 5.592
      Maschinen 16.966 € 91,4 90,9 100,6 38.920 € 93,6 93,1 100,5 21.954
      Büromasch., Datenverarbeitungsgeräte u. -einricht. 11.016 € 72,6 106,5 68,2 13.955 € 90,8 110,8 82 2.939
      Geräte der Elektrizitätserzeugung und -verteilung 8.061 € 87,4 93,5 93,5 15.810 € 94,2 97,3 96,8 7.749
      Nachrichtentechnik, Radio, TV,elektron.Bauelemente 9.396 € 71,7 76,3 93,9 18.667 € 74,7 92,7 80,6 9.271
      Med.-,mess-,steuer-,regelungstech.,opt.Erz., Uhren 4.749 € 106,7 113,6 94 11.219 € 102,9 102,3 100,6 6.470
      Kraftwagen und Kraftwagenteile 31.748 € 104,7 103,1 101,6 65.328 € 115,9 109,3 106 33.580
      Sonstige Fahrzeuge 10.026 € 93,6 96,8 96,7 14.573 € 104,2 103,2 101 4.547
      Möbel,Schmuck,Musikinstr.,Sportger.,Spielw.,sonst. 4.035 € 77 81,3 94,7 7.811 € 106,6 120,1 88,8 3.776
      Energie 412 € 114,7 96,8 118,4 569 € 145,7 120,1 121,3 157
      Sonstige Waren 45.983 € 148,1 160,5 92,3 39.757 € 273 285,4 95,6 -6.226
      Güterabteilungen insgesamt 280.093 € 97,9 102,2 95,8 377.153 € 108,8 111,8 97,4 97.060
      Erzeugnisse der Landwirtschaft, gewerbliche Jagd 7.582 € 98,8 106,5 92,8 1.418 € 73,2 76,2 96,1 -6.164
      Forstwirtschaftliche Erzeugnisse 310 € 79,5 90 88,3 117 € 49,6 53,3 93 -192
      Fische und Fischereierzeugnisse 330 € 68,1 125,8 54,1 10 € 70,6 72 98,1 -320
      Kohle und Torf 1.019 € 102,9 107 96,2 35 € 109,5 114,5 95,7 -983
      Erdöl u. Erdgas, Dienstl. b. d. Gewinnung 28.832 € 100,5 106,7 94,3 549 € 148,2 120,4 123,1 -28.282
      Uran- und Thoriumerze 0 € 0 0 0 0 € 0 0 0 0
      Erze 1.627 € 73,1 71,7 101,9 26 € 66 69,4 95,1 -1.601
      Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse 475 € 79 78,4 100,8 287 € 116,5 124,8 93,3 -187
      Erzeugnisse des Ernährungsgewerbes 9.364 € 108,2 121,9 88,7 6.050 € 109,9 112,8 97,4 -3.314
      Tabakerzeugnisse 79 € 104,5 126,1 82,9 506 € 85,7 93,4 91,7 427
      Textilien 8.058 € 97,6 112,9 86,5 6.095 € 95 96,2 98,8 -1.962
      Bekleidung 15.020 € 93,7 107,2 87,4 2.095 € 106,7 95,9 111,2 -12.926
      Leder und Lederwaren 3.963 € 103,8 118,5 87,6 1.299 € 102,6 102,1 100,5 -2.663
      Holz-, Korb-, Flecht-, Korkwaren (ohne Möbel) 2.765 € 88,6 93,4 94,8 1.994 € 121,1 136,9 88,5 -771
      Papier 4.067 € 95,6 116,4 82,2 5.673 € 108,1 117,5 92 1.607
      Verlags- u.Druckerzeugnisse, bespielte Datenträger 1.316 € 101,1 117,5 86,1 2.431 € 101,7 134,8 75,4 1.115
      Kokerei-, Mineralölerzeugn., Spalt- u. Brutstoffe 2.582 € 103,6 113 91,7 2.356 € 87 90,4 96,3 -226
      Chemische Erzeugnisse 20.777 € 107,9 126,7 85,2 41.295 € 106,5 117 91,1 20.517
      Gummi- und Kunststoffwaren 6.556 € 115,4 124,4 92,8 10.188 € 127,2 132,3 96,1 3.631
      Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden 3.088 € 96,1 108,4 88,6 4.139 € 110,1 113,9 96,7 1.051
      Eisen- u. Stahlerzeugn., NE-Metalle u.-erzeugnisse 12.278 € 81 94,5 85,8 12.779 € 104,6 114 91,8 502
      Metallerzeugnisse 7.205 € 106,3 113,2 93,9 9.074 € 119,5 118,4 100,9 1.869
      Maschinen 22.787 € 99,6 113,9 87,4 54.588 € 114,3 120 95,2 31.801
      Büromasch., Datenverarbeitungsgeräte u. -einricht. 32.546 € 89,5 149,6 59,8 8.274 € 95,7 136,4 70,2 -24.272
      Geräte der Elektrizitätserzeugung und -verteilung 19.293 € 100,3 122,4 82 16.773 € 112 112,1 99,9 -2.520
      Nachrichtentechnik, Radio, TV,elektron.Bauelemente 33.898 € 94,7 139,8 67,7 15.494 € 110,2 106,8 103,2 -18.404
      Med.-,mess-,steuer-,regelungstech.,opt.Erz., Uhren 12.958 € 91,7 110,7 82,8 15.842 € 121,9 128,8 94,7 2.884
      Kraftwagen und Kraftwagenteile 21.376 € 135,2 116,7 115,9 61.106 € 126,8 130,2 97,4 39.731
      Sonstige Fahrzeuge 12.304 € 84,6 95,1 88,9 10.978 € 103,8 107,5 96,6 -1.326
      Möbel,Schmuck,Musikinstr.,Sportger.,Spielw.,sonst. 12.067 € 109,9 136,4 80,6 4.335 € 104 97,3 106,9 -7.733
      Energie 193 € 91,6 98,5 92,9 4 € 17,3 10,5 164,9 -188
      Sonstige Waren 7.104 € 102,2 117,6 86,9 12.732 € 118,4 122,9 96,3 5.628
      Güterabteilungen insgesamt 311.814 € 99,7 118 84,6 308.544 € 113,2 118,6 95,4 -3.270
      2000 312.752 € 272.565 € -40.187
      Einfuhr Ausfuhr
      Werte Volumen Werte Volumen
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:16:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich hab folgendes vor ein paar Tagen in einem anderen Forum gepostet,meine zwei Cent zum "Exportweltmeister":


      Mir ist ein Rätsel, was der Titel eines "Exportweltmeisters" aussagen soll: ein Zeichen für die Stärke des Wirtschaftsstandorts ?
      Wenn ich mir die Zahlen unten anschaue, dann sehe ich dafür nicht den geringsten Grund:
      Exporte sind im Wert von 2000 bis 2003 um 10% gestiegen, im Volumen um 15%.
      Importe sind im Wert um 1% gefallen,im Volumen aber um 10% gestiegen. Der Handelsüberschuß im Wert ist ausschließlich auf EU-15-internen Handel zurückzuführen,mit dem Rest gibts ein leichtes Defizit. Die Gründe für den wachsenden Exportüberschuss sind also m.E.
      - höheres Wachstum im Ausland als im Inland, also höhere Nachfrage von dort,ohne dass der Anteil Deutschlands am Welthandel gestiegen wäre.
      - importierte Deflation aus Ländern ausserhalb der EU-15,ein Phänomen das bei jedem Discounter nachprüfbar ist
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:19:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      @50 andichan

      Eine teils SEHR aufschlußreiche Statistik.

      Allerdings bekommt man so eher Augenflimmern als Informationen ;)

      Deshalb die passenden Links dazu noch nachgereicht:

      BRD-Außenhandel komplett: http://www.destatis.de/themen/d/thm_aussen.php


      Ein- und Ausfuhr nach Gütern: http://www.destatis.de/basis/d/aussh/aushtab2.php
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:23:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      #44 Schachy

      Libertus hats in #45 klargelegt.
      Weiterer Kommentar ist überflüßig.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:38:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      #50 andichan

      Saubere Aufstellung.

      Differenziert aber nicht, was in die EU-Staaten "exportiert" wurde und was in den Rest der Welt ging.

      Und unsere bundeseigene Statistikanstalt wird sich hüten, die Zahlen sauberer aufzudröseln. Das Ergebnis könnte u.U. nicht besonders erfreulich sein.

      Wohlgemerkt: Das hat jetzt nix mit rot/grün zu tun :laugh:

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:50:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54 derwelsche

      Doch, diese Aufstellung gibt es. Und die ist SEHR interessant!

      http://www.destatis.de/download/d/aussh/rang2.pdf
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:52:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      tschuldigung

      Habs im Link von Libertus gesehen.

      Die Bundesstatistiker dröseln doch auf


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 06:26:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wenn ich richtig gezählt habe, sind in der Außenhandesstatistik 408 Mrd. € innerhalb der EU (allerdings inkl der neuen Mitglieder. 252 Mrd. gehen nur außerhalb der EU.

      Wir sind uns ja wohl alle einig, dass es innerhalb der EU keine Wirtschaftsgrenzen gibt. Sogar die Staatsgrenzen stehen fast nur noch im Atlas.

      Nicht Deutschland, sondern die EU ist mit der USA zu verbleichen.

      Da die USA so groß ist, läuft der Handel eben hauptsächlich zwischen den einzelnen Staaten ab. Wie auch in der EU.

      Gibt es eigentlich eine Statistik, wie der EU Außenhandel ist ?? Also die EU Staaten außerhalb der EU Grenzen liefern ??
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:36:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      23552, woher nun endlich die Einsicht???:confused::confused::confused:

      Nicht Deutschland, sondern die EU ist mit der USA zu verbleichen

      Da könnte ich fast verbleichen! Du meinst natürlich vergleichen!
      Es gibt doch noch lernfähige Systeme!!!!
      Selbst dieser Vergleich ist nicht korrekt! Aber schon eine Weiterentwicklung eurer Einsichten!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:53:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      #57 23552

      Gibt es auch. Zum Beispiel: http://epp.eurostat.cec.eu.int/cache/ITY_PUBLIC/6-21102004-A…


      Und mehr davon unter: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=0,1136217…





      #58

      Wie kommt es, dass Schwätzer deiner Art immer im Blabla enden, wenn es konkret wird?
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:10:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Libertus, du Ansicht über deine person ist dir ja bekannt!!! Deine Beiträge in diesem Thread bestätigen meine Diagnose!!!
      Ich möchte nur noch folgendes feststellen, dass deine Links, die du eingestellt hast sind gut ! Nur deine vorherigen Schreiben in diesem Thread behaupteten etwas anderes!!1 Gegen diese Zahlen ist nichts einzuwenden und belegen detailliert meine Behauptungen!
      ich schrieb:
      dann musst du zu dem deutschen Export auch die Exportsummen dieser aufgeführten Länder dazurechnen !!!
      Das war natürlich aus deiner Sicht Scwachsinn!!!
      Nun lieferst du selbst die Zahlen zur Bestätigung dieser Feststellung!
      Noch eine Frage. Schon alle Sachen gepackt????
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:19:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      # 58

      willst du mich jetzt verarschen :confused::confused:

      Ich habe schon immer behauptet, dass man nicht Deutschland mit der USA vergleichen kann, sondern dass man die Gesamt EU nehmen muss. Was na klar auch bedeutet, dass man von allen EU Staaten nur das als Export auszeichnen kann, was außerhalb der EU geht.

      Du vergleichst doch immer Deutschland mit der USA, obwohl dieses wirtschaftlich keine Vergleich ist.

      Du bist derjenige, der noch die Wirtschaftsgrenzen von 1970 im Kopf hat.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:56:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      #60

      Du bist an Dummheit nicht einmal von Connor zu überbieten und der beste Beweis dafür, dass es NIEMALS funktionieren kann, wenn Sozen Führungsaufgaben übernehmen sollen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 23:25:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      :confused:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gabriel gegen Absenkung des Spitzensteuersatzes