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    Pisa-Test: Gesamtschulen gescheitert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.04 12:32:02 von
    neuester Beitrag 08.12.04 02:08:17 von
    Beiträge: 50
    ID: 928.613
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      schrieb am 23.11.04 12:32:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich wird mal Tacheles geredet und die eigentlichen Pisa-Verlier beim Namen genannt.
      (Gleich vorab: Das Gesamtschulenfreie Bayern und Ba-Wü sind es nicht)

      Und auch keine Pisa-Studie belegt, dass unser drei-Gliedriges Schulsystem mit der damit verbunden frühen Trennung das Problem ist, wie uns dieser Tage wieder allerorten doktiriniert wird.

      Aber lest selbst:

      Pisa-Test
      Gesamtschulen für schlechtes Abschneiden verantwortlich
      Das mutmaßlich schlechte Abschneiden deutscher Schüler auch beim zweiten internationalen Pisa-Test ist nach Ansicht des Deutschen Lehrerverbandes auf das System der Gesamtschulen zurückzuführen.


      Das dreigliedrige Schulsystem sei dagegen nicht gescheitert, sagte Verbandspräsident Josef Kraus am Dienstag im Deutschlandradio Berlin. Er verwies nach einer Mitteilung des Senders auf die erste Pisa-Studie in Baden-Württemberg und Bayern, die im nationalen Vergleich mit den Gesamtschulen erheblich besser abgeschnitten hätten. Die beiden Bundesländer, die keine Gesamtschulen haben, seien die einzigen gewesen, die mit den erfolgreichen skandinavischen Ländern hätten mitteilen können.

      „Wir haben gar keine Probleme (...) mit den Gymnasiasten, wir haben keine Probleme mit den Realschülern, wir haben sicherlich Probleme mit der Klientel der Gesamtschule, der Hauptschule und der Sonderschule“, sagte Kraus. Berichte über erfolgreiche Gesamtschulen gehörten ins Reich der Legende. Es habe in den vergangenen 25 Jahren ausreichend Atteste dafür gegeben, dass die Gesamtschulen versagt hätten. Die neue Pisa-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat den deutschen Schulen nach Presseberichten trotz einer leichten Ergebnisverbesserung erneut ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. In der Mathematik und bei der Lesefähigkeit waren die deutschen Teilnehmer erneut nur im unteren Mittelfeld gelandet. Die neue Pisa-Studie soll im Dezember veröffentlicht werden.

      Um die Leistungsfähigkeit der deutschen Schüler zu verbessern, forderte Kraus eine Betreuung nach finnischem Vorbild. Dort gebe es einen höheren finanziellen und personellen Einsatz. Die etwa 20 Prozent problematischen Kinder einer Klasse müssten in Kleingruppen speziell gefördert werden.

      RTR/WIW
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/84090…

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 12:41:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gesamtschulen, eine Erfindung der Linken als Gegenmodell zum erprobten und bewährten Gymnasium. Was kann man anderes erwarten als das völlige Scheitern?
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:10:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau, die Überlegenheit des dreigliedrigen Systems gegenüber der Gesamtschule ist klar erwiesen.

      Und was lernen wir daraus?
      Zumindest von Rotgrün ist hier nichts zu erwarten. Jeder test kann noch so sher die Gesamtschulen-Katastrophe offenbaren, die Leute scheine wahrnehmungsresitent zu sein und beharrren unermüdlich an ihrer alten gescheiterten Ideologie des Jeder ins selbe Töpfchens und die starken Schüler sollen halt ihre Energie dafür verwenden, die Schwachen mitdurchleppen, damit hinterher jeder den selben wertlosen Abschluss hat und alle gleich (ungebildet) sind.



      Hier ein paar Beispiele aktueller Pressenachrichten:


      Grüne wollen neun gemeinsame Schuljahre
      Parteitag: Daxenberger tritt wieder an
      München (lby) - Die Spitze der bayerischen Grünen will für alle Kinder eine gemeinsame Schulzeit von neun Jahren einführen. Das sieht ein Antrag des Landesvorstands vor, der beim Parteitag an diesem Samstag und Sonntag (20./21. November) in Lindau beraten werden soll...

      ------

      Magdeburg/dpa/MZ. Das wiederholt schlechte Abschneiden deutscher Schüler beim internationalen Pisa-Test hat bundesweit wie auch in Sachsen-Anhalt eine neue Debatte über die Bildungspolitik entfacht. Als wichtiger Streitpunkt zeichnete sich dabei das dreigliedrige Schulsystem ab. Es teilt Schüler wie in keinem anderen Pisa-Land schon mit zehn Jahren auf Hauptschule, Realschule oder Gymnasium auf. Aus der PDS, aber auch aus Kreisen von SPD und Grünen wurde der Ruf nach längerem gemeinsamen Lernen bis hin zur Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems laut.
      Diese Forderung wird jetzt auch von SPD-Chef Franz Müntefering unterstützt. Vertreter unionsgeführter Bundesländer warnten dagegen vor übereilten Schlussfolgerungen.

      In Sachsen-Anhalt forderte die Gewerkschaft GEW die Landesregierung zum Umsteuern auf. …


      -----------------


      Nur noch eine Schule für alle Schüler?

      22.11.2004 21:29 Uhr
      BERLIN. Das wiederholt schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der weltweiten Pisa-Studie hat die Debatte über Bildungspolitik neu angeheizt. Die Diskussion spitzt sich zu auf die Frage, ob das dreigliedrige Schulsystem erhalten bleiben oder abgeschafft werden soll.
      Bei dem zweiten internationalen Vergleichstest hat die Bundesrepublik drei Jahre nach der ersten Studie erneut einen der hinteren Plätze belegt. Von 31 Industriestaaten rangiert Deutschland beim Schwerpunkt Mathematik auf Platz 17, beim Lesen und Textverständnis auf Platz 20.

      Während die Grünen die Aufgabe der frühen Verteilung auf verschiedene Schulformen forderten, sehen Politiker der Union gerade in den Gesamtschulen die Ursache der schlechten Leistungen. NRW-Ministerpräsident Steinbrück will die Diskussion um eine „Einheitsschule“ vorantreiben. Die Lehrergewerkschaft GEW forderte, die „Philospohie der Auslese aus den Schulen zu drängen“. Der Vertreter der Kultusministerkonferenz bei der Pisa-Studie 2001, Jochen Schweitzer, fordert im Rundschau-Interview eine ernsthafte Diskussion über das deutsche Schulsystem. Ein erster Schritt könne die Zusammenlegung von Real- und Hauptschule sein. Solange die Möglichkeit bestehe, dass schlechte Schüler einfach auf die nächstniedrigere Schule abgeschoben werden könnten, sei keine nennenswerten Verbesserung zu erreichen ...

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:12:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      kaum war PISA raus, kamen in Ba-Wü die Sozis und forderten gesamtschulische Konzepte als Problemlösung. :laugh:

      Was an #1 nicht paßt, ist die Forderung nach mehr finanzieller Ausstattung. Vor 30 Jahren kam man ohne diese geforderten Mittel mit dem akutellen Schulsystem gut zurecht.

      Die Probleme liegen also einerseits außerhalb der Schulen selbst, bei den Eltern, bzw. wie man immer so schön sagt, "der Gesellschaft", die maßgeblich von den 68igern geprägt wurde in den vergangenen Jahrzehnten.

      Und im Autoritätsverlust der Lehrerschaft gegenüber den Schülern, die den Lernerfolg gefährdet und die Lehrer psychisch über die Maßen verschleißt.

      Die Linkskonzepte zeigen auf fast jedem Gebiet, wo sie zur Anwendung kommen, desaströse Ergebnisse auf, ob es nun Bildung, Wirtschaft, Migration, Gesundheitswesen oder Sozialversicherungen sind.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:17:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn es nach SPD, Grünen und PDS geht, dann bestimmen in Zukunft nur noch die Langsamsten in einer Klasse über das Lerntempo. Eine "Einheitsschule" ist absoluter Unsinn. Aber ganz nach linkem Gusto.

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      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:19:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      man muß dazusagen, daß in der Lehrerschaft eine starke Fraktion rot-grün orientiert ist. Somit ernten diese Lehrer heute ihre eigene anti-autoritäre Saat, gehen dann aber vorzeitig in Ruhestand, weil sie den Streß "nicht mehr packen". :(

      ein schönes Beispiel rot-grüner Schulerziehung aus dem Musterländle: Eine Lehrerin lobt gute Schüler nicht mehr, etwa bei der Zeugnisvergabe, weil sich sonst schlechte Schüler "zurückgesetzt" fühlen könnten.

      Bravo - gute Schüler sollen sich wohl auch noch schämen müssen, weil sie sich noch die Mühe machen, den Stoff zu erlernen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:20:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3

      Die WO-Pisaopfer hätten es ja sowieso nicht gemerkt, aber mein Kollege von der Haupschule (Bayern) hat mich gerade auf ein paar Fehler aufmerksam gemacht:

      Soll natürlich heißen:

      Und was lernen wir daraus?
      Zumindest von Rotgrün ist hier nichts zu erwarten. Jeder Test kann noch so sehr die Gesamtschulen-Katastrophe offenbaren, die Leute scheinen wahrnehmungsresistent zu sein und beharrren unermüdlich an ihrer alten gescheiterten Ideologie des jeder ins selbe Töpfchen, und die starken Schüler sollen halt ihre Energie dafür verwenden, die Schwachen mitdurchleppen, damit hinterher jeder den selben wertlosen Abschluss hat und alle gleich (ungebildet) sind.

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:26:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Denali #4

      Volle Zustimmung, was die Linken jetzt treiben, ihr reflexartiges Bashen der bewährten Dreigliedrigkeit ist absolut lächerlich.

      Aber die Forderung nach mehr Kohle wie in #1 ist natürlich auch nicht das Wahre.

      Natürlich liegen die Probleme auch bei den Eltern. Da es aber wie ehedem unproblematische Eltern gibt, spricht dies mehr für eine frühe Trennung, damit deren Kindern eine normale Schullaufbahn haben können, ohne von den "Problematischen" behindert zu werden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:29:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      semi,

      deine Überlegung würde bei den anti-autoritären Verständnispädagogen das blanke "Entsetzen" auslösen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:34:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7
      Da das offenbar wieder ein Test ist möchte ich auflösen:
      Es heisst Hauptschule statt Haupschule, "beharren ... auf" statt "beharren an" und "mitdurchzuschleppen" statt "mitdurchleppen"
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:38:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      noch 2 "schöne" Beispiele aus dem musterländischen Schulalltag (Hauptschule auf dem "friedlichen" Land :D )

      ein Schüler quasselt unentwegt während des Unterrichts.

      Die Lehrerin meint, er solle endlich still sein.

      Quasselschüler: "ich hab die gleichen Rechte wie sie, wenn sie reden, darf ich es auch" :laugh::laugh::laugh:

      Gut gemacht - hier hat jemand gelernt, daß man sich nicht "unterdrücken" lassen darf, und überhaupt - gleiches Recht für bla bla.


      Oder einen, den man vor die Tür geschickt hat, der dann dort dermaßen Rabatz gemacht hat, daß man ihn zum Rektor sperren mußte.


      Es geht in unseren Schulen mittlerweile derart krotesk zu, daß man darüber wirklich wieder lachen kann.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:39:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8...Das Problem an unserem Schulsystem im allgemeinen ist, daß es voraussetzt, daß sich die Eltern auch mit ihren Kindern beschäftigen und dieses wichtige Feld nicht den sogenannten Pädagogen überlassen. Und das wird wohl das größte Problem werden. Eine Lösung könnte eine Ganztagsschule sein.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:39:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      In der Tat: Gesamtschul-Konzeption ist gescheitert, wie die SPD mitsamt ihrer gesamten Bildungspolitik.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 14:10:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10 :laugh::laugh::laugh:

      #11
      Geile Schule, wo man den Schüler zum Rektor sperrt.
      Wo war der denn eingesperrt? :laugh:

      #12
      "...#8...Das Problem an unserem Schulsystem im allgemeinen ist, daß es voraussetzt, daß sich die Eltern auch mit ihren Kindern beschäftigen und dieses wichtige Feld nicht den sogenannten Pädagogen überlassen. Und das wird wohl das größte Problem werden. Eine Lösung könnte eine Ganztagsschule sein.

      Ja,ja, das ist das Problem. Die Eltern sollen sich auch mit ihren Blagen beschäftigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 14:16:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      #10
      Scheibenkleister,
      Hätte ich doch vorher noch jemand von der Realschule gefragt. Peinlich.


      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 17:19:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jawoll, in München lässt man sich nicht durch linke Sprüche irre machen.



      Bock als Gärtner» - Neue PISA-Studie verhärtet Bildungsfronten - Stoiber setzt auf gutes Abschneiden bayerischer Schüler


      München (ddp-bay). Die neue PISA-Bildungsstudie stößt in Bayern auf unterschiedliche Reaktionen. So warnte Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) am Dienstag vor eine Zentralisierung der Bildungspolitik nach «rot-grünem Muster». Dagegen verlangte SPD-Fraktionschef Franz Maget grundlegende Reformen im bayerischen Bildungssystem.

      In der neuen PISA-Studie, die offiziell erst am 7. Dezember vorgestellt wird, schneiden die deutschen Schüler offenbar erneut unterdurchschnittlich ab. Stoiber kritisierte bei einer Sitzung des bayerischen Kabinetts, die von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) vorgeschlagenen Konsequenzen seien völlig unbrauchbar. Der CSU-Chef fügte hinzu: «Es würde den Bock zum Gärtner machen, wenn ganz Deutschland jetzt den falschen bildungspolitischen Losungen der rot-grünen Politiker in Berlin und in anderen Ländern folgen müsste.»

      Die PISA-Studie aus dem Jahr 2002 habe eindeutig gezeigt, dass die Schüler in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen den internationalen Qualitätsmaßstäben voll entsprechen - «während der deutsche Durchschnitt leider nur schlechtes Mittel ist und auf den hinteren Plätzen rangiert». Stoiber fügte hinzu, er setze auf ein erneutes positives Abschneiden der Schüler in Bayern.

      Maget mahnte dagegen, der neuen Studie zufolge hänge der Schulerfolg insbesondere in Deutschland von Einkommen und Vorbildung der Eltern ab. Deshalb müssten in Bayern zusätzliche Lehrerplanstellen geschaffen werden, um eine bessere individuelle Förderung der Kinder zu ermöglichen. Der SPD-Fraktionschef fügte hinzu: «Zu den wichtigsten Reformen im Bildungsbereich gehört in Bayern die flächendeckende Einführung der Ganztagsschule als Angebot.»

      Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) wies darauf hin, dass die deutschlandweite Auswertung der letzten PISA-Studie im Jahr 2002 mit den Themen Lesen und Textverständnis ergeben hat, dass die bayerischen Schüler «als einzige in Deutschland auch im internationalen Vergleich unter den Top Ten beim Bildungsniveau in der Welt liegen». Sie fügte hinzu: «Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht - und wir werden auf unsere Weise weiter daran arbeiten, die Qualität von Schule und Bildung zu steigern.»

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 17:59:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die dunkelste PISA-Seite wird natürlich wieder nur am Rande, am liebsten garnicht, erwähnt. Neben dem allgemeinen Sittenverfall an den Schulen als Folge des 68iger-Pädagogik-Quarks ist PISA auch ein Migrantenproblem, und natürlich dort, - wen wundert es ? - wo rot-grün "regiert" am schlimmsten.



      http://www.welt.de/data/2004/11/23/364382.html

      Was die neue Pisa-Studie bestätigt, hat man lange Zeit nicht zu schreiben gewagt, um nicht in den Verdacht zu geraten, politisch unkorrekt zu sein: In Deutschland wird die Gruppe der so genannten Risikoschüler immer größer, die nicht einmal elementarste Fertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen beherrschen. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg ist in Deutschland im internationalen Vergleich am stärksten. Und: Die Risikoschüler stammen hier zu Lande hauptsächlich aus Familien mit Migrationshintergrund.


      Der Aufschrei war groß, als die WELT im März vergangenen Jahres eine Teilanalyse der Pisa-Studie vorab veröffentlichte, in der der alarmierende Befund zu lesen war, daß bereits bei einer "quantitativ relativ moderaten ethnischen Durchmischung" der "Umgang mit der Heterogenität" den Schulen Schwierigkeiten bereite. Mit dem Anstieg des Migrantenanteils auf 40 Prozent und mehr geht der Studie zufolge keine weitere Verringerung des mittleren Leistungsniveaus einher - weiter kann es nicht sinken.


      Die Wogen öffentlicher Empörung glätteten sich überraschend schnell, obwohl die internationale Grundschulstudie Iglu, die wenige Wochen später veröffentlicht wurde, erneut die Mißstände belegte: Einwandererkinder lägen in ihrem Wissensstand im Vergleich zu deutschen Kindern oftmals über ein Schuljahr zurück. Den Anteil der Schüler insgesamt, die der Risikogruppe zuzuordnen sind, bezifferten die Experten mit 10,3 Prozent. Während Baden-Württemberg (7,3 Prozent), Bayern (8,6 Prozent) und Hessen (8,7 Prozent) die Risikogruppe vergleichsweise klein halten können, erreicht sie der Studie zufolge in Nordrhein-Westfalen (12,9 Prozent), Brandenburg (14,2 Prozent) und Bremen (21,1 Prozent) eine alarmierende Größe.
      (.....)
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 18:12:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mal ne Frage: Was können die Sozis eigentlich??Die lagen und liegen einfach in allen Bereichen völlig daneben!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 18:15:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      wenn ich schon dümmer bin als du, dann will ich nicht schlauer werden, sondern du dümmer.
      wenn ich schon ärmer bin als du, dann will ich nicht ............... usw.
      dass ist echter sozialismus, aber bitte nicht für die funktionäre.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 19:04:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo, ihr Blinden , sprecht wieder über die farbe Schule!
      Semikolon gehe lieber deiner Tätigkeit als hausmeister nach! Dann machst du vielleicht keine Fehler!
      Du schreibst:
      Genau, die Überlegenheit des dreigliedrigen Systems gegenüber der Gesamtschule ist klar erwiesen.
      Ich dachte wir haben ein dreigliedriges Schulsystem und ein Bestandteil ist die GS, Nach deiner Darstellung haben wir ein viergliedriges!!!

      Schwarzer Lord:
      In der Tat: Gesamtschul-Konzeption ist gescheitert, wie die SPD mitsamt ihrer gesamten Bildungspolitik.
      Aber wer wird so engstirnig sein! Richtig ist. Das gesamze Schulsystem der Bundesrepblik ist gescheitert!!!

      Nicht der Schultyp ist das entscheiedene. sondern welche Forderungen die Gesellschaft von den jungen Menschen fordert!
      Geld ist wichtig für die Bildung, aber Geld löst das deutsche Schulproblem nicht! Die vielzitierte Ganztagsschule ist genau so ein schmarren! Welcher 13- 18 junge Mensch möchte 8 und mehr Stunden in der Schule verbringen?
      Ich kenne keinen!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 19:13:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      Ich dachte wir haben ein dreigliedriges Schulsystem und ein Bestandteil ist die GS, Nach deiner Darstellung haben wir ein viergliedriges!!!

      Korrekt, wenn man deine Baumschule mitzählt, haben wir sogar ein fünfgliedriges Schulsystem, werter Schachy.

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 19:19:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schachy schreibt:
      Welcher 13- 18 junge Mensch möchte 8 und mehr Stunden in der Schule verbringen?
      Ich kenne keinen!!


      Gleichzeitig aber in Thread: Kein Titel für Thread 92799955 auch:
      Mein Leben war bisher immer Leistungsbetont, sowohl im Leben, Arbeoit oder Sport!!

      Schachy war gewiß der Stachanov in der Gewerkschaftsjugend. Krankt das deutsche Schulsystem daran, dass die Schüler nicht mehr so leistungsbetont sind wie Schachy in seiner Jugendzeit? Und warum lassen wir es zu, dass Unternehmen, die Konzerne und das neoliberale Pack wiederum ihrer Verantwortung für das deutsche Bildungssystem nicht nachkommen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 19:20:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Semikolon: Keine Ahnung ist auch eine Ahnung!
      Beglückwünsche dich, für deine neue Erkenntnis!!! Solche Typen wie dich braucht das Land!
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:33:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auf dass hier nicht nur rechte Vorurteile zur Sprache kommen:

      So wurde Finnland Pisa-Testsieger
      Eine gemeinsame Schule für alle bis zur neunten Klasse


      Von Anne Rentzsch

      Kernstück des finnischen Bildungssystems, das mit hervorragenden Schülerleistungen beim internationalen Schulvergleich im Rahmen des Pisa-Tests von sich reden machte, ist wie in den übrigen nordeuropäischen Ländern die Gesamtschule :eek: für alle Kinder bis zur neunten Klasse. Die Gesamtschule beginnt - nach einem freiwilligen Vorschuljahr, an dem der Großteil der Sechsjährigen teilnimmt - erst im Alter von sieben Jahren.

      Die einheitliche Gesamtschule war in Finnland schon 1968 gesetzlich eingeführt worden. Reformen im Laufe der Achtziger- und Neunzigerjahre zielten auf Dezentralisierung des Schulsystems. Mittlerweile werden vom Zentralamt für Unterrichtswesen lediglich die übergreifenden Lernziele sowie die minimale Zahl der jeweiligen Fächerstunden festgelegt. Den Gemeinden und einzelnen Schulen verbleibt erheblicher Spielraum, um den Unterricht nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Auch die in den Schulen üblichen Ganztagsangebote werden nicht zentral geregelt. Für die Organisation des Gesamtschulunterrichts sind die Gemeinden verantwortlich. Das Gesetz schreibt außerdem vor, dass der Unterricht in Wohnnähe zu erfolgen hat. Bei einer Schulweglänge von mehr als fünf Kilometern muss die zuständige Schulbehörde für die Organisation von Transporten und die Übernahme entsprechender Kosten sorgen. Der Gesamtschulunterricht sowie sämtliche Unterrichtsmaterialien sind gratis; allen Schülern wird zudem ein kostenloses warmes Mittagessen angeboten. Zu den Selbstverständlichkeiten im Lande des Handyriesen Nokia gehört auch die frühe Heranführung an die Arbeit mit Computern. So sind in der Hauptstadt Helsinki sämtliche Schulen vernetzt, und jedem Schüler wird ein Computer zur Verfügung gestellt.

      Keine Noten bis zur 5. Klasse

      In den ersten vier Jahren werden in der Gesamtschule keine Noten vergeben. Erst ab Klasse fünf dürfen Noten erteilt werden, die Entscheidung darüber obliegt der Schule. Zentrale Prüfungen finden nicht statt, Sitzenbleiben ist ein Fremdwort. Bis zum Ende der sechsten Klasse wird der Unterricht fast nur vom Klassenlehrer durchgeführt, der jeweils eine eigene Ausbildung durchlaufen hat. Ab der siebten Klasse gilt das Fachlehrerprinzip. Traditionell kommt in Finnland, dessen Einwohner weltweit zu den fleißigsten Buch-und Zeitungslesern gehören, der Sprachausbildung große Bedeutung zu. In der Gesamtschule muss jeder Schüler mindestens zwei Fremdsprachen erlernen, zumeist sind dies Englisch und - je nach Muttersprache - Schwedisch oder Finnisch. Der Unterricht in der ersten Fremdsprache beginnt im dritten, jener in der zweiten im siebten Schuljahr. Außerdem kann eine weitere Fremdsprache als Wahlfach hinzugenommen werden.

      Lehrerberuf hat hohen Sozialstatus

      Schüler, Lehrer und Eltern loben am finnischen Schulsystem eine Atmosphäre, die der vielfach spielerischen, streitbaren Wissensvermittlung Vorrang vor dem in Skandinavien allgemein verpönten "Blendwerk" - in diesem Fall kurzzeitig erworbenem und reproduziertem Wissen - gibt. Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang der hohe Status des Lehrerberufs in Finnland. So müssen die Pädagogen eine anspruchsvolle, mindestens sechs Jahre dauernde Universitätsausbildung durchlaufen, und von den jährlich rund 6000 Bewerbern für die Ausbildung zum Klassenlehrer für die Stufen eins bis sechs wird nur jeder Zehnte angenommen. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 2.12.2003)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 00:57:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Weil die Finnen jahrelang zusammen in einer Klasse sitzen, meint jetzt unsere Bildungsministerin, dann müsse das in Deutschland auch klappen. Dabei vergisst sie allerdings, dass

      - Finnland nicht dieses Imigrations- bzw. Sprachproblem bei Schülern hat
      - nicht diese 68er-Ideologie als Altlast rumschleppt
      - finanziell wesentlich besser ausgestattet ist (mit oftmals zwei Lehrern in der Klasse)
      - die Lehrer eine ganz andere Ausbildung genießen

      Das finnische Konzept ist auf Deutschland keineswegs einfach übertragbar wie ein Aufkleber, den man woanders abzieht und dann draupappt.

      Ich war früher zwei Jahre auf einer Gesamtschule, bevor ich dann auf ein reguläres Gymnasium gewechselt bin. Diese Gesamtschulzeit war m. E. komplett verlorene Zeit. An Lerninhalte kann ich mich überhaupt nicht erinnern, es ging die meiste Zeit darum, das irgendwelche Schüler, die schon drei, vier Jahre älter waren, den Unterricht massiv sabotierten und dass die Lehrer damit beschäftigt waren, die Kinder auf die Stühle zu kriegen und in Kurse (je nach Leistungsfähigkeit in A, B, C und F) einzuteilen. Diese Einteilungsprozeduren haben dann oft die ganze Stunde verschlungen. Ständig mussten dann die eingeteilten Kinder in dem Riesengebäude von einem Raum und Kurs in den nächsten umziehen, um sich dann mit Kindern aus anderen Klassen Rivalitäten um neue Bekannte, Sitzplätze und sonstige Hierarchien neu auszutragen. In der Oberstufe funktinieren solche Systeme problemloser, aber bei kleinen Kindern geht nur Zeit und Energie verloren. Dazu kam, dass die Interessen der Kinder in dem Alter plötzlich extrem divergieren. Der Wechsel aufs Gymnasium war eine extreme Erleichterung, der Unterricht lief bei aller Kritik wesentlich konzentrierter, man traf mehr Gleichgesinnte auch in psychologischer Hinsicht waren die Klassen weitaus entspannter.

      LM
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 01:37:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Lady

      Deine Leidensgeschichte deines schulischem Werdegangs lese ich mit großem Mitleid und Bedauern. Nicht auszumalen, was du alles in deinem bildungspolitischen unterentwicklentenen Bundesland durchgemacht haben musst, um den für dich und deine Begabung richtigen Schulweg (Gymnasium) zu finden.
      Für uns Süddeutsche mal wieder ein Beleg mehr, diese uns ins PISA-Loch geführten bildungspolitischen Experimente anderer Bundesländer wie "Gesamtschule" überhaupt nie betrieben zu haben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 01:44:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jaaaaa, jaaaaa, jaaaaa, mach Dich nur lustig über die schulische Laufbahn der Mistress. ;-)

      Aber wer weiß, vielleicht haben sich die Gesamtschulen inzwischen zu Bildungseliten gemausert, die täglich Kandidaten für "Jugend forscht" und "Jugend musiziert" in Massen ausspuckt und wo Gewalt kein Thema mehr ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:43:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich verstehe auch nicht, wieso man so zwanghaft sich daran klammert, daß die Finnen eine Gesamtschule haben, ohen sich dabei darum zu kümmern, daß die unter ganz anderen Bedingungen operiert als eine deutsche Gesamtschule, aber andererseits komplett ausblendet, daß die Bundesländer, die in Deutschland am besten bei der PISA-Studie abschneiden, eben keine Gesamtschulen haben. Daß in Finnland Gesamtschulen funktionieren, heißt für Deutschland unter ganz anderen sozialen und kulturellen Bedingungen überhaupt nichts. Vielmehr deutet vieles darauf hin, daß das dreigliedrige Schulwesen genau angemessen für Deutschland ist, und verknüpft mit zentralisierten Leistungsvorgaben (etwa Zentralabitur) und mit angemessener Mittelausstattung (da ist viel falsch gemacht worden) könnten wir damit besten Bildungsstandards gerecht werden. Es sind allein ideologische Gründe, die die Umsetzung des an Deutschland angepaßten Plans verhindern. Kein linker Bildungspolitiker will zugeben, daß in Deutschland die Gesamtschule versagt hat.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:20:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:25:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 28

      Das mit dem "Zentralabitur" lassen wir lieber mal vorerst for4zim. Das können wir Bayern den meisten anderen Bundesländern noch lange nicht zumuten. So weit sind die noch nicht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:29:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich bin dafür dass die GEW-Gewerkschafter samt und sonders als Geste der historischen Wiedergutmachung ins Hereroland geschickt werden, um dort das überlegene PISA-geeichte Schulsystem ihrer Vorstellungen aufzubauen. Eine WinWin-Situation für alle...
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:43:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Richtig, Prinz,

      Jeder GEW-Fuzzi, der uns Bayern noch einmal was vorschnarrt, wie wir seiner Meinung nach, unser spitzenmäßiges Schulsystem zu modifizieren haben, schicken wir in die Omaheke. Dort kann er dann mal seine linken Ideen unter Beweis stellen und die dortige sozial unterprivilegierte Bevölkerung pisamäßig auf Vordermann bringen. Und wenn man dann in ein paar Jahren vom Pisawunder aus der Kalahari spricht, dann schauen wir uns das mal genauer an.

      ------

      In Deutschland zählen mehr als 20 Prozent der Schüler zur Risikogruppe, denen schlechte Chancen für ihre weitere schulische Laufbahn oder in der Ausbildung zugesprochen werden.

      Warum spricht ein GEW-Fuzzi eigentlich nie von der Risikogruppe besonders schwacher (unkündbarer) Lehrer?
      Bei Elternabenden (gerade bei guten Schulen) ist dies meist Thema Nr. 1.

      ;
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:57:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32:
      Nun, Lehrer gehören zu einer besonders schützenswerten Spezies, die gewiß wenn es sie gibt in D gemeinsam mit Stahlkochern unter die Schwerarbeiterregelung fallen und so.

      Und vor allem man darf eines nicht vergessen : was sind schon Kinder? Ich meine, es ist klar dass Autos regelmäßig zum TÜV gehören, es ist klar dass Piloten soundsoviel Flugstunden nachweisen müssen um ihre Lizenz zu behalten, ähnlich ists bei Segelscheinen. In USA müssen Krankenhausangestellte jährlich rezertifizieren, auch bei den Führerscheinen sei es so, so die Kunde. Ein Selbständiger der sich nicht weiterbildet und keinen Erfolg hat verschwindet flux vom Markt, samt seinem Vermögen. Aber bei Lehrern brauchen wir keine Selektionsmechanismen, oder Wettbewerb der die Guten belohnt und die Schlechten eliminiert - geht ja schließlich nur um Kinder. Und daher ist es auch klar, dass Lehrer nach Alter und Dienstklasse und nicht nach Leistung bezahlt werden. Damit unsere Kinder einmal genau so wie ihre Lehrer werden...
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 08:28:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      #28

      "Ich verstehe auch nicht, wieso man so zwanghaft sich daran klammert, daß die Finnen eine Gesamtschule haben, ohen sich dabei darum zu kümmern, daß die unter ganz anderen Bedingungen operiert als eine deutsche Gesamtschule, aber andererseits komplett ausblendet, daß die Bundesländer, die in Deutschland am besten bei der PISA-Studie abschneiden, eben keine Gesamtschulen haben."

      Wenn sich jemand zwanghaft an etwas klammert, sind es die Gesamtschul-Gegner.
      Die beste Länder haben Gesamtschulen, deshalb ist der Threadtitel absurd.

      Da es in Deutschland kein einziges Bundesland ohne Gesamtschulen gibt, ist auch die andere obige Behauptung absurd.
      Sogar in Bayern gibt es 54!
      Dazu 548 mit Ganztagsangeboten!
      Manche haben schon dazugelernt:
      "Der Bayerische Elternverband forderte ebenfalls eine Diskussion über "eine Schule für alle" ohne ideologische Scheuklappen." :eek:
      (aus http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,331234,00.ht…

      Bevor die w:o-Rechten ihre ideologischen Scheuklappen abnehmen, wird wohl noch viel Wasser den Rhein hinunter fliessen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 10:58:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      @AdHick

      Da es in Deutschland kein einziges Bundesland ohne Gesamtschulen gibt, ist auch die andere obige Behauptung absurd.
      Sogar in Bayern gibt es 54!



      Darf ich dich wissensmäßig mal auf den neuesten Stand bringen:

      In Bayern gibt es derzeit noch 3 Gesamtschulen, die von einem Probeversuch übriggeblieben sind. Weitere werden nicht mehr genehmigt.
      Die Standorte sind in Standorte München, Nürnberg, Hollfeld.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Gesamtschule

      http://www.stmuk.bayern.de/km/a3/r3/sonst.html

      Insofern hätte der von mir wiedergegebene WiWo-Artikel, der von keinen Gesamtschulen in Bayern und BaWü sprach, etwas genauer sein können. Aber er meinte wohl, diese drei Restposten gescheiterter gleichmacherischer Schulideologie, die in Bayern glücklicherweise keine große Rolle mehr spielt, vernachlässigen zu können.

      ;
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 11:40:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34, korrekter hätte man schreiben müssen, daß es fast keine Gesamtschulen in Bayern gibt. Das ändert aber nichts an der Tendenz.

      Genausogut hätte man auch darauf hinweisen können, daß die Niederlande ein gegliedertes Schulsystem ähnlich wie in Deutschland haben. Und die Niederlande stehen in allen Wertungen in der Spitzengruppe.

      Es ist klar aus den PISA-Daten ersichtlich: man kann mit oder ohne Gesamtschulen dort in der Spitzengruppe stehen. Entscheidend sind andere Faktoren, und die sind landesspezifisch zu wählen. Deutschland stünde z.B. in Mathematik statt auf Platz 19 auf Platz 13, wenn man alleine die türkischen Schüler herausrechnen würde. Die Sprachschulung ausländischer Kinder würde also alleine schon darüber entscheiden, ob Deutschland im Mittelfeld oder im vorderen Drittel steht. Eine Diskussion, die den Punkt nicht anspricht, ist fehlgeleitet. Und der Bau von Gesamtschulen führt nicht im geringsten zu besseren Sprachfähigkeiten von ausländischen Schülern.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 12:17:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36

      Es bleibt mir nur, dir ein weiteres Mal voll und ganz zuzstimmen, for4zim.

      Die Förderung einzelner schwacher oder unterprivilegierter Gruppen kann ein differenziertes Schulsystem weit besser leisten, als eine Gesamtschule. Es ist zwar ein netter Gedanke, aber leider eine Utopie, dass durch das Zusammenfassen von unterschiedlichen Schüler-Typen auf engstem Raum, die Schwächeren von den Stärkeren profitieren können, ohne dass diese gleichzeitig für die Stärkeren ohne erhebliche Nachteile abgeht, so dass sie z.B. nicht mehr entsprechend gefördert werden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 12:23:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Man steht fassungslos vor solchen Nachrichten.

      Wann schafen wir endlich diese unsägliche Buhlmann ab?
      Was hat die angebliche Vernachlässigung der Migrantenkinder mit der Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems und der Eigenheimzulage zu tun?


      Bulmahn für Verzicht auf dreigliedriges Schulsystem
      - Ministerin nennt PISA-Ergebnisse unbefriedigend

      Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) hat als Konsequenz aus der jüngsten PISA-Studie die Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem gefordert. "Ich glaube nicht, dass die Hauptschule auf Dauer ein zukunftsträchtiges Modell ist", sagte die Ministerin in Berlin. "Ich bin persönlich überzeugt davon, dass wir mittel- und langfristig das dreigliedrige Schulsystem überwinden müssen."

      Der aktuelle Zustand des Bildungssystems in Deutschland könne "niemanden ernsthaft zufrieden stellen". Ein Durchschnittsplatz sei für Deutschland nicht ausreichend.

      Bulmahn verwies darauf, dass die PISA-Studie vor allem auf Defizite bei den schwächeren Schülern hinweise. Deren anhaltende Vernachlässigung sei ein "Armutszeugnis". Sie fügte hinzu: "Die sehr viel schlechteren Chancen für Kinder aus unteren Einkommensschichten auf gute und erfolgreiche Bildung sind für ein Land wie Deutschland beschämend." Es stelle sich die Frage, "ob die frühe Auslese von zehnjährigen Kindern nach der vierten Klasse der richtige Weg ist".

      Auch die Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bezweifelten, dass die Gesamtleistung allein mit der weiteren Optimierung des bestehenden gegliederten Bildungssystems erzielt werden könne, betonte Bulmahn. In den erfolgreichen Nationen würden Kinder früher und individuell gefördert. Dies werde nun auch in Deutschland mit dem Aus- und Aufbau von Ganztagsschulen schrittweise Realität.

      Notwendig sei außerdem die stärkere Förderung frühkindlicher Erziehung. Kinder, die den Kindergarten besuchten, hättten einen Vorsprung gegenüber den anderen, sagte Bulmahn. Sie forderte die Opposition auf, die Streichung der Eigenheimzulage mitzutragen. Dadurch könnten bei Ländern und Kommunen Milliarden Euro für die Bildung freigesetzt werden. National einheitliche Bildungsstandards und ihre Überprüfung seien entscheidend für einen besseren Unterricht mit besserer Betreuung und individueller Förderung.


      ;
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 18:21:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Diese Idioten!!!

      Pisa zeigt, Gesamtschulen sind Mist. Und was machen die, das Experiment Gesamtschule endlich abschaffen? Nein, diese Ausgeburt sozialdemokratisch-grünen Schwachsinns wird auch noch hochgehalten. Schlimmer noch, dem soll sich alles andere unterordnen.

      Kein Wunder, daß wir überall nur noch die letzten Plätze besetzen.

      Je schneller Deutschland von Rot-Grün befreit ist, desto besser für uns alle.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 18:30:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 39, Antifaschist

      versuche erst mal ansatzweise die Ergebnisse zu lesen,
      weitergehende Interpretationen scheinen dich zu überfordern !
      bevor du andere als Idioten titulierst ! :mad:

      In den TOP-PISA Ländern Finnland und Holland besuchen die
      Schulkinder bis zur Klasse 10 bzw. 8 eine Gesamtschule mit sehr feiner Innendifferenzierung;

      die Überlegenheit eines drei-gliedrigen Schulsystems,
      wie es die reaktionären Ultras um die Genossen Stoiber/Wulff rückschrittlich wieder einführen wollen,
      wird in keiner Zeile erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 18:36:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Gesamtschule mit sehr feiner Innendifferenzierung"

      Also wird ähnlich wie in Deutschland sehrwohl nach Leistung differenziert. In der deutschen Gesamtschule, diesem gescheiterten linken Experiment, findet eine solche Differenzierung nicht statt. Dort werden potentielle Abiturienten mit Kinder, die selbst auf einer Hauptschule Probleme hätten, zusammengepackt. Sind ja alle gleich....bla, bla. Folge ist doch, daß die Langsamsten das Tempo bestimmen.

      Ich kenne einige (ehemalige) Gesamtschulkinder. Das kannst du vergessen!

      Wir können gerne über eine Verbesserung des bestehenden Systems sprechen, aber das Prinzip Einheitsschule, wie es vielfach von Rot-Grün propagiert wird, ist eindeutig der falsche Weg. Jedenfalls so, wie es sich die Linken vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:00:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41

      mit sehr feiner Innendifferenzierung heisst,
      Stütz- und Förderkurse mit sechs Schülern;
      aber in D wird die normale "Klassenstärke"
      wieder auf 30 Schüler hinaufgeschraubt,
      um die Einsparungen bei den Paukerstellen
      zu kaschieren !

      Ich kenne einige (ehemalige) Gesamtschulkinder. Das kannst du vergessen!
      siehste, Antifaschist, so gefällst du mir besser,
      wenn du deine Maske fallen lässt !

      Welch fatales, pauschales Wert-Vorurteil:
      nun ja meine Kids als Ex-Gesamtschüler möchten
      mit solchen arroganten, pseudo-elitären Piffern, wie du,
      die diese Kernaussagen bringen,
      und die ihnen auch noch geistig unterlegen sind
      nichts zu tun haben !
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:09:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nr.1
      Die Gesamtschule ist eine Erfindung der Linken und zwar der SPD und jetzt haben wir den Schlamassel dieser total verfehlten Bildungspolitik der SPD. Ein Glück, dass Bayern und Baden-Würtemberg diesen SPD Schwachsinn nicht übernommen hat.
      Aber Rot/Grün hat auf allen Politik Felder total versagt; nach 6 Jahren rot/grüner Regierung haben wir
      -Rekordarbeitslosen
      -Rekordschulden
      -Rekord-Firmenpleiten
      und, und....
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:31:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wieso ist denn dann in Finnland das Gesamtschulmodell nicht gescheitert?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:44:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nr.44
      Finnland hat eine Ganztags-Schule und keine Gesamtschule im Sinne der SPD Ideologie; Du scheinst hier etwas total zu verwechseln !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:44:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      # 44
      vielleicht liegt es daran,
      das die Anforderungen an das Lehramtstudium höher sind;
      immerhin beträgt die Durchfallrate im finnischen Examen satte 66 % :eek:,
      (so heute mittag, unterwegs, gehört auf NDR-Info)

      und das Lehrerstudium betrachten die Finnen als volles Studium,
      während bei uns noch viele im Laufe des Studiums zum Fach Lehramt wechseln,
      wenn es zum Diplom leider nicht reicht.
      Das Examen wird locker geschafft, aber es nagt an der inneren Einstellung,
      der Job Lehrer war ja nur 2. Wahl !
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 21:38:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Daniela22
      Haben die Finnen auch ein 3-gliedriges Schulsystem?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 21:42:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      #46

      und das Lehrerstudium betrachten die Finnen als volles Studium,
      während bei uns noch viele im Laufe des Studiums zum Fach Lehramt wechseln,
      wenn es zum Diplom leider nicht reicht.
      Das Examen wird locker geschafft, aber es nagt an der inneren Einstellung,
      der Job Lehrer war ja nur 2. Wahl!


      das mag ja so sein.

      Aber nicht vergessen sollte man: in den abiturklassen waren diejenigen, die sich anschliessend für den lehrerberuf entschieden, auch nur 2. wahl; irgendwie muß davon bis zum diplom/staatsexamen etwas geblieben sein.

      Als Student konnte ich mir ein schönes zubrot verdienen, weil die eltern (!) für die 9. und 10. klasse einer nahegelegenen hauptschule, zusätzlichen unterricht in deutsch, englisch und mathe organisiert (und bezahlt) haben. der grund war der, daß die verantwortlichen lehrer z. B. einfache mathematik wie zinsrechnung, einfache algebra und trigonometrie nicht beherrschten. wir haben uns darüber gefreut, aber erfreulich war das an sich nicht.

      zum glück gibt es da noch die segensreiche einrichtung der frühpensionierung, in großem stil angewandt könnte das vielleicht die lösung der PISA-krise sein?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 01:05:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das ist jetzt die "grüne" Problemlösung: man schafft die Hauptschulen ab, mit der Hoffnung, dass sich damit auch das Problem "Hauptschüler" quasi von alleine abschafft. Donnerschlag! Da hat sich die Bulmahn echt was einfallen lassen.

      Das erinnert doch schwer an die Rechtschreibreform, die ja die meisten Regeln abgeschafft hat, damit jetzt auch Legastheniker alle eine "eins" in Rechtschreibung bekommen und wir uns alle einbilden können, die würden jetzt fehlerfrei schreiben können.

      Wirklich wundern tut das ja nicht, weil - wie man ja inzwischen weiß - auch Schulabschlüsse möglich sind, obwohl die Kandidaten handfeste Analphabeten sind. Ob man demnächst auch den Magister als Germanist oder Philosophie als Analphabet bekommt? Bulmahn! Hier ist noch Handlungsbedarf.

      Seit einiger Zeit dürfen Grundschüler in einigen Bundesländern Diktate vorher üben. D. h. sie bekommen einen Text mit nach Hause, den sie dann auswendig lernen dürfen, bevor der dann in der Schule "geschrieben" (und anschließend auch benotet wird). Selbst ein Kind, das kein Wort in deutscher Sprache schreiben kann, kann mit etwas Anstrengung im Auswendiglernen so ein Diktat fehlerfrei schreiben und damit eine "eins" bekommen. Toll, was? In Deutsch eine "eins" bekommen, ohne ein Wort Deutsch zu können - so etwas gibt es nur im rot-grünen Multi-Kulti-Kitschladen. Kein Wunder, dass Immigranten-Jungs mit abgebrochener Hauptschule teilweise etwas unrealistische Vorstellungen von ihren beruflichen Möglichkeiten haben und als Berufswunsch solche Dinge wie "Anwalt, Arzt, Unternehmensberater" äußern und tatsächlich glauben, dass das bei ihrer Situation noch möglich ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 02:08:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      entnommen aus # 38 von Semi,

      Zitat Bulmahn:
      " Die sehr viel schlechteren Chancen für Kinder aus unteren Einkommensschichten auf gute und erfolgreiche Bildung sind für ein Land wie Deutschland beschämend." Es stelle sich die Frage, " ob die frühe Auslese von zehnjährigen Kindern nach der vierten Klasse der richtige Weg ist" .


      Wie verwirrt muß man eigentlich sein, um sowas abzusondern :confused:

      Man könnte meinen, Buhli spricht von einem anderen Land, oder gar Planeten.

      Was bitte sind denn "untere Einkommensschichten" ?

      Wenn man als 5köpfige Familie über 2000 € nach Hartz 4, und zuvor ähnlich SH kassiert hat, war man schon auf Durchschnittsgehalt (netto)+ Kindergeld. Es gibt in der BRD definitiv keine "unteren Einkommensschichten" in der BRD, weil Kindergelder und Wohngelder stets für ein nivilliertes Mindesteinkommen sorgen im Durchschnittslohnbereich.

      Am Geld kann es also nicht liegen - oder doch, etwa an ZUVIEL Geld, das man nachgeschmissen bekommt, GANZ OHNE Arbeit :confused::mad:


      Was hat das mit der "frühen Auslese" zu tun, daß heute so viele PISA-Analphabeten die Schulen verlassen ?

      Dieses Schulsystem existiert seit Jahrzehnten, und vor 25 oder 40 Jahren lieferte es befriedigende Ergebnisse.
      Doch plötzlich soll es schuld sein am depperten Leistungsstand vieler Schüler :confused::(

      Wenn das System soooo schlecht ist, wie Buhli behauptet, wieso waren dann vor 30 Jahren Hauptschüler ohne weiteres beruflich "verwertbar", und heute großteils zu abolut garnichts mehr zu gebrauchen ?



      Nun, wie immer, erschafft Rot-Grün einen Sündenbock-Mythos, wenn es gilt ideologische Besitzstände zu wahren.

      Diese lauten beim Thema Bildung:

      - die anti-autoritäre Erziehung wirkt äußerst destruktiv auf die Lernatmosphäre in den Schulen, da die Lehrer keine Mittel mehr haben, ihren Lehrauftrag DURCHZUSETZEN:mad:

      - das permanente Verweisen auf "Rechte" der Schüler, und gleichzeitig die Negation von Begriffen wie "Pflichten", stieg den Schülern in Form von Größenwahn zu Kopf

      - bereits angesprochen: Ohne Arbeit lebt man materiell genauso gut wie mit Arbeit, hat aber die weitaus höhere Lebensqualität, wie immer mehr Eltern aus dem "leistungsschwachen Millieu" ihren Kindern vorleben

      - der wichtigsten Tabu-Aspekte: Die Eltern vermitteln ihren Kindern nicht mehr mit dem notwendigen Nachdruck, daß Leistungswille und Zielstrebigkeit wichtig sind. Nicht die Schulen sind das Problem, sondern die Eltern.

      - speziell natürlich die Migranteneltern, und hier besonders natürlich die aus der islamischen Kultur.
      Dort fällt auf, daß die Jungs die großen Versager sind, zugleich aber auch die größte Klappe haben und sich durch Gewalttätigkeit hervortun.

      Das ist Folge der Verherrlichung der Männlichkeit in dieser Kultur. Wer als das Tollste auf die Welt kommt, nämlich als künfitiger Mann, und zuhause von den Frauen nur bedient und verehrt wird, wer was "Besseres" ist von Geburt an, der sieht schwerlich ein, daß er sich dann auch noch anstrengen soll in der Schule, wo er zuhause gelernt hat, daß ihm die Welt zu füßen liegt.

      Anders die Mädchen aus dieser Kultur: Sofern sie überhaupt lernen dürfen, bringen Mädchen mit islamischem Kulturhintergründ deutlich bessere Leistungen, als ihre Machobrüder. Sie sind es gewohnt, Leistung zu erbringen und sich einzufügen.



      Daß die Buhli das nicht kapieren kann, und schon garnicht kapieren will, ist klar. Das Weltbild würde zusammenkrachen.

      Also Sündenbock Schulsystem soll es richten.


      Fazit: Rot-Grün liefert mal wieder die klassische Scheuklappen-Fehldiagnose, und verschärft Probleme, anstatt sie zu lösen.

      Jeder Tag Rot-Grün ist ein Sargnagel für dieses Land.


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      Pisa-Test: Gesamtschulen gescheitert