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    Fette Gewinne - sinkende Löhne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.04 08:32:30 von
    neuester Beitrag 11.12.04 18:58:34 von
    Beiträge: 76
    ID: 933.087
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      schrieb am 07.12.04 08:32:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fette Gewinne - sinkende Löhne



      Magere Einkommenserhöhungen, längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich, Kürzungen bei Weihnachts- und Urlaubsgeld- für die Arbeitnehmer in Deutschland war 2004 ein schwarzes Jahr. An fehlenden Gewinnen der Unternehmen kann es nicht liegen.
      Insgesamt verdienten die 30 Dax-Konzerne in diesem Geschäftsjahr rund 62 Milliarden Euro - Rekord.

      Großunternehmen ziehen Mittelstand mit
      In der Öffentlichkeit übernahmen Siemens, DaimlerChrysler und Volkswagen die Vorreiter-Rolle. Doch auch die weniger beachteten Betriebe des Mittelstands zogen unnachgiebig mit und verlangten von den Beschäftigten zur Standortsicherung harte Einschnitte. "Die Tarifstandards sind enorm unter Druck geraten", stellt der Leiter des gewerkschaftsnahen WSI-Tarifarchivs, Reinhard Bispinck, fest.




      Belegschaften werden erpressbar
      Die anhaltende Konjunkturschwäche lieferte den Firmenchefs die Argumente - und beschleunigte die Demontage. Dem Druck der Unternehmen, ihre Kosten zu senken, steht die wachsende Angst der Beschäftigten vor Arbeitslosigkeit und Armut gegenüber. Mit der Androhung von Verlagerungen ins Ausland und dem Abbau von Arbeitsplätzen im Inland sind die Belegschaften erpressbar geworden.

      Kostendruck wird stärker
      Es ist aber nicht allein die Konjunkturschwäche, die die Konzernmanager ins Feld führen. Besonders die EU-Osterweiterung und die Globalisierung hätten den Kostendruck in Branchen wie der Automobilindustrie, die sich auf Weltmärkten behaupten müssten, massiv verstärkt. Nahezu gebetsmühlenartig verweisen die Verbandsvertreter der Arbeitgeber auf den internationalen Wettbewerb, der die Steigerung von Gewinnen geradezu gebiete.

      DAX-Unternehmen mit Rekordgewinnen
      Immerhin - auf diesem Feld haben die Dax-Konzeren bereits spürbare Fortschritte erzielt: 2004, das Jahr der Hartz-IV-Proteste, wird - so viel ist jetzt schon sicher - ein Rekordjahr werden. Gut 62 Milliarden Euro werden die 30 im Dax gelisteten Firmen nach Schätzungen der Analysten von Thomson Financial am Jahresende eingefahren haben. Topscorer ist der DaimlerChrysler-Konzern, der seine Gewinne im Vergleich zu 2003 um 677 Prozent steigern konnte. Die Deutsche Telekom folgt mit 238 Prozent, die Münchener Rück macht vor Steuern voraussichtlich 136 Prozent mehr Geld, bei ThyssenKrupp werden es 94 Prozent sein. Insgesamt stieg der Vorsteuer-Gewinn aller 30 Unternehmen um 112 Prozent.


      Gewinn im Ausland erzielt
      Auf Löhne und Gehälter bleibt der Druck dennoch unvermindert, denn einen Großteil der Gewinne erwirtschaften die Unternehmen in Standorten im Ausland. Längst genügt es nicht mehr, wenn sich Arbeiter in Deutschland zusammenschließen und für Lohnerhöhungen kämpfen - die viel billigere Konkurrenz arbeitet jenseits der Landesgrenze.

      Kosten senken gegen Abwanderung
      "Volkswirtschaftlich betrachtet helfen neue tarifliche Kostensenkungspotenziale, dem Trend zur Abwanderung von Arbeitsplätzen entgegenzuwirken", sagt dazu der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, lakonisch. In der Metall- und Elektroindustrie - mit 3,5 Millionen Beschäftigten der größte deutsche Wirtschaftszweig - wurden im Februar nach harten Auseinandersetzungen die Möglichkeiten zur Abweichung von Tarifstandards auf Betriebsebene ausgeweitet. In 84 Betrieben wurde inzwischen - mit Zustimmung der IG Metall - die Arbeitszeit verlängert oder Sonderzahlungen gekürzt.

      Lohnsenkung durch die Hintertür
      Mit dem Metall-Abschluss von Pforzheim wurden längere Arbeitszeiten das tarifpolitische Top-Thema des Jahres. Politiker und Arbeitgeber übertrumpften sich mit Forderungen nach 50 Stunden Wochenarbeitszeit oder mehr. "Im Grunde geht es den Befürwortern weniger um die Arbeitszeit selbst als vielmehr um eine Lohnsenkung durch die Hintertür", kritisiert WSI-Experte Hartmut Seifert. So verwundert es kaum, dass nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in den kommenden drei Jahren jedes zweite Industrieunternehmen die Wochenarbeitszeit ohne vollen Lohnausgleich verlängern will.

      Nullrunden gefährlich für die Zukunft
      Das Thema Lohnerhöhungen ist demgegenüber in den Hintergrund getreten. Nach Schätzungen des WSI-Tarifarchivs sind die tariflich vereinbart Löhne und Gehälter in diesem Jahr durchschnittlich um 1,5 bis 2,0 Prozent gestiegen, die effektiven Steigerungen dürften bei 0,5 Prozent liegen. Dennoch steht für 2005 schon die Forderung nach Nullrunden im Raum. "Die Maßlosigkeit und Phantasielosigkeit, ständig von den Beschäftigten Nullrunden zu fordern, stellen mittlerweile eine gefährliche Mischung für die Zukunft des Standortes dar", sagt IG-Metall-Vize Berthold Huber. Es müsse auch im Interesse der Arbeitgeber liegen, die Menschen "vom Angstsparen zum Geldausgeben zu bewegen".

      Tarifverhandlungen stehen an
      2005 wird im Öffentlichen Dienst, in der chemischen Industrie, im Handel, in der Druckindustrie und bei den Versicherungen verhandelt. In der Metall- und Elektroindustrie wird es wegen der langen Laufzeit des aktuellen Tarifvertrages eine Pause geben. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger fordert ein Ende der Lohnzurückhaltung, um die Binnennachfrage anzukurbeln. "Wenn man der Kuh mehr zu fressen gibt, dann kann man sie auch wieder mehr melken."

      Chance für die Gewerkschaften
      Voraussetzung für die Durchsetzung tariflicher Verbesserungen sind aber starke Gewerkschaften. 2004 hat sich das Kräfteverhältnis deutlich zum Nachteil von IG Metall, Ver.di und Co in Richtung Arbeitgeber verschoben. "Die Unternehmer sind in die Offensive gegangen", sagt der Frankfurter Gewerkschaftsforscher Josef Esser. Allerdings hätten sich die Arbeitnehmerorganisationen tapfer geschlagen. "In stürmischen Zeiten sind sie viel stärker als früher als Rettungsboot nötig", meint Esser. Die "SOS-Gewerkschaft" könne oft mit Beschäftigungssicherungsverträgen das Schlimmste verhindern. "Wenn die Rettungsstrategie aufgeht, kann ihr Image wieder steigen." t-online/wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 09:37:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Trend zu einer noch stärkeren Trennung zwischen Belegschaft und Unternehmensführung gefällt mir gar nicht.

      Wie aus dem Artikel schön ersichtlich sind die Gewinn angestiegen, die Mitarbeiter trotzdem auf die noch erträgliche Schmerzgrenze gebracht worden.

      Wo ist die (Unternehmens)Einheit geblieben?!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 10:04:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Arbeitnehmer

      »Wo bleibt Euer Aufschrei?«

      In der globalen Wirtschaft herrscht die pure Anarchie. Die Gier zerfrisst den Herrschern ihre Gehirne. Ein Wutanfall

      Von Heiner Geissler


      .....Zehntausende von Arbeitern auf den nächsten Schlag aus den Konzernetagen von General Motors, Aventis, Volkswagen und Continental, der sie in die Arbeitslosigkeit und anschließend mit Hilfe der Politik auf die unterste Sprosse der sozialen Stufenleiter befördert.

      Nicht das Gespenst des Kommunismus, vielmehr die Angst geht um in Europa – gepaart mit Wut, Abscheu und tiefem Misstrauen gegenüber den politischen, ökonomischen und wissenschaftlichen Eliten, die ähnlich den Verantwortlichen in der Zeit des Übergangs vom Feudalismus in die Industriegesellschaft offensichtlich unfähig sind, die unausweichliche Globalisierung der Ökonomie human zu gestalten.

      Unter Berufung auf angebliche Gesetze des Marktes reden sie vielmehr einer anarchischen Wirtschaftsordnung, die über Leichen geht, das Wort. 100 Millionen von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in Europa und den USA und 3 Milliarden Arme, die zusammen ein geringeres Einkommen haben als die 400 reichsten Familien der Erde, klagen an: die Adepten einer Shareholder-Value-Ökonomie, die keine Werte kennt jenseits von Angebot und Nachfrage, Spekulanten begünstigt und langfristige Investoren behindert. Sie klagen an: die Staatsmänner der westlichen Welt, die sich von den multinationalen Konzernen erpressen und gegeneinander ausspielen lassen. Sie klagen an: ein Meinungskartell von Ökonomieprofessoren und Publizisten, die meinen, die menschliche Gesellschaft müsse funktionieren wie DaimlerChrysler, und die sich beharrlich weigern, anzuerkennen, dass der Markt geordnet werden muss, auch global Regeln einzuhalten sind und Lohndumping die Qualität der Arbeit und der Produkte zerstört.

      Die Arbeiter in den Industriestaaten und ihre Gewerkschaften, die angesichts der Massenarbeitslosigkeit mit dem Rücken an der Wand stehen, fühlen sich anonymen Mächten ausgeliefert, die von Menschen beherrscht werden, deren Gier nach Geld ihre Hirne zerfrisst. Die Menschen leben und arbeiten in einer globalisierten Ökonomie, die eine Welt der Anarchie ist – ohne Regeln, ohne Gesetze, ohne soziale Übereinkünfte, eine Welt, in der Unternehmen, Großbanken und der ganze »private Sektor« unreguliert agieren können. Die globalisierte Ökonomie ist auch eine Welt, in der Kriminelle und Drogendealer frei und ungebunden arbeiten und Terroristen Teilhaber an einer gigantischen Finanzindustrie sind und so ihre mörderischen Anschläge finanzieren.

      Wo bleibt der Aufschrei der SPD, der CDU, der Kirchen gegen ein Wirtschaftssystem, in dem große Konzerne gesunde kleinere Firmen wie Kadus im Südschwarzwald mit Inventar und Menschen aufkaufen, als wären es Sklavenschiffe aus dem 18.Jahrhundert, sie dann zum Zwecke der Marktbereinigung oder zur Steigerung der Kapitalrendite und des Börsenwertes dichtmachen und damit die wirtschaftliche Existenz von Tausenden mitsamt ihren Familien vernichten? Den Menschen zeigt sich die hässliche Fratze eines unsittlichen und auch ökonomisch falschen Kapitalismus, wenn der Börsenwert und die Managergehälter – an den Aktienkurs gekoppelt – umso höher steigen, je mehr Menschen wegrationalisiert werden. Der gerechte, aber hilflose Zorn der Lohnempfänger richtet sich gegen die schamlose Bereicherung von Managern, deren »Verdienst«, wie sogar die FAZ schreibt, darin besteht, dass sie durch schwere Fehler Milliarden von Anlagevermögen vernichtet und Arbeitsplätze zerstört haben.

      Das Triumphgeheul des Bundesverbandes der Deutschen Industrie über die Billiglohnkonkurrenz aus dem Osten noch in den Ohren, müssen marginalisierte und von der Marginalisierung bedrohte Menschen sich vom politischen und ökonomischen Establishment als Neonazis und Kommunisten beschimpfen lassen, wenn sie radikale Parteien wählen, weil es keine Opposition mehr gibt und sie sich mit einer Großen Koalition konfrontiert sehen, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt, anstatt durch Bürgerversicherung und Steuerfinanzierung die Löhne endlich von den Lohnnebenkosten zu befreien. Nur Dummköpfe und Besserwisser können den Menschen weismachen wollen, man könne auf die Dauer Solidarität und Partnerschaft in einer Gesellschaft aufs Spiel setzen, ohne dafür irgendwann einen politischen Preis bezahlen zu müssen. Warum wird tabuisiert und totgeschwiegen, dass es eine Alternative gibt zum jetzigen Wirtschaftssystem: eine internationale sozial-ökologische Marktwirtschaft mit geordnetem Wettbewerb?

      Ideen verändern die Welt.

      Auch in einer globalen Wirtschaft sind Produktion und Service ohne Menschen nicht möglich. Neue Produktionsfaktoren wie Kreativität und Wissen sind hinzugekommen. Aber das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Kapital ist geblieben. Die Kommunisten wollten den Konflikt lösen, indem sie das Kapital eliminierten und die Kapitaleigner liquidierten. Bekanntlich sind sie daran gescheitert. Heute eliminiert das Kapital die Arbeit. Der Kapitalismus liegt derzeit genauso falsch wie einst der Kommunismus.

      Der Tanz um das Goldene Kalb ist schon einmal schief gegangen.

      DIE ZEIT 11.11.2004 Nr.47
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 10:06:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.12.04 10:22:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur eine kleine Frage:

      Warum hast Du den ersten Absatz hier nicht zitiert? Ich fand es bemerkenswert dass ein CDU-Politiker so ein Zitat bringt.

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      Avatar
      schrieb am 07.12.04 10:26:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier noch der Fehlende Anfang des Artikels:



      Arbeitnehmer

      »Wo bleibt Euer Aufschrei?«

      In der globalen Wirtschaft herrscht die pure Anarchie. Die Gier zerfrisst den Herrschern ihre Gehirne. Ein Wutanfall

      Von Heiner Geissler



      »Das Kapital hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert.
      Die Arbeiter, die sich stückweise verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des Marktes ausgesetzt.«
      Karl Marx/Friedrich Engels, 1848, »Manifest der Kommunistischen Partei«

      146 Jahre später warten in Deutschland – als ob es nie eine Zivilisierung des Klassenkampfes gegeben hätte – Zehntausende von Arbeitern auf den nächsten Schlag aus den Konzernetagen von General Motors, Aventis, Volkswagen und Continental, der sie in die Arbeitslosigkeit und anschließend mit Hilfe der Politik auf die unterste Sprosse der sozialen Stufenleiter befördert.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 10:56:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Talkmasterin eröffnet Hunde-Salon mit Promi-Friseur Udo Walz
      Sabine Christiansen
      Massagen für Luxus-Fiffis

      Von B. Schneiderund A. Würzbach

      Berlin – Mit Politikern, die sich gegenseitig anbellen, kennt sie sich aus. Aber jetzt wagt sich Sabine Christiansen (47) an echte Kläffer!
      Die Talk-Queen wird am Donnerstag zur Eröffnung des Hundesalons „Sparks – dogs and more“ in Berlin (Uhlandstraße 181–183) erwartet, den sie als stille Teilhaberin an der Seite von Promi-Figaro Udo Walz (60) betreibt.

      „Als ich Sabine die Idee mit dem Hundesalon erzählt habe, war sie sofort begeistert“, sagt Walz. „Schließlich ist sie mit ihrem Hund Mona auch ständig auf der Suche nach einem guten Hundefriseur.“......
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 18:32:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was heiner Geisler schreibt, trifft den Nagel auf den Kopf! Es wird höchste zeit, dass dem Neoliberalismus die Grenzen gezeigt werden! Er ist die Geissel unserer Zeit!
      Eine Gesellschaft, deren Wertmaßstab einzig das Geld ist, wird auf Dauer nicht bestehen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 18:55:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jaja, so läuft das, da machen die großen deutschen Konzerne ausnahmsweise mal wieder Gewinne, hoffen investieren zu können, so auch mehr Nachfrage und damit Mehrarbeit zu schaffen und was kommt....die, die die Unternehmen als gierig beschimpfen, aber selbst die Taschen nicht voll genug kriegen können. Und wie kommen sie? Mit den schwachsinnigsten Argumenten, Automatismen, die man Jahr für Jahr widerlegen muß:

      "Nullrunden gefährlich für die Zukunft
      Das Thema Lohnerhöhungen ist (...) in den Hintergrund getreten. Nach Schätzungen des WSI-Tarifarchivs sind die tariflich vereinbart Löhne und Gehälter in diesem Jahr durchschnittlich um 1,5 bis 2,0 Prozent gestiegen, die effektiven Steigerungen dürften bei 0,5 Prozent liegen. Dennoch steht für 2005 schon die Forderung nach Nullrunden im Raum. " Die Maßlosigkeit und Phantasielosigkeit, ständig von den Beschäftigten Nullrunden zu fordern, stellen mittlerweile eine gefährliche Mischung für die Zukunft des Standortes dar" , sagt IG-Metall-Vize Berthold Huber. Es müsse auch im Interesse der Arbeitgeber liegen, die Menschen " vom Angstsparen zum Geldausgeben zu bewegen" .

      Das alte längst widerlegte Kaufkraftargument der Gewerkschaften und linken Politiker. "Gebt mehr Geld, dann wird mehr gekauft." Absoluter Quatsch, weil erstens der Preissteigerungseffekt und damit zumindest ein stagnieren des Reallohns ausser Acht gelassen wird und zweitens, weil nicht automatisch in gleichem Maße Waren nachgefragt werden, sondern immer zu einem bestimmten Teil gespart wird. Erst recht wird nicht konsumiert, wenn die Preise steigen. Und wenn konsumiert wird, dann sucht der Konsument nach günstigen Alternativen, die aufgrund des Preisgefälles hauptsächlich aus dem umliegenden Ausland bezogen werden. Ist doch eigentlich klar, aber die Linken kapieren das seit Jahren nicht und werden es wohl auch in Jahren nicht kapieren. Wahrscheinlich, weil sie es auch gar nicht kapieren wollen.

      Ausserdem müssen sich die Unternehmen wieder auf neue Forderungen einstellen:

      "2005 wird im Öffentlichen Dienst, in der chemischen Industrie, im Handel, in der Druckindustrie und bei den Versicherungen verhandelt."

      Das schwächt Deutschland weiter. Besonders den Mittelstand, der auch hier ganz bewußt ignoriert wird, für den die Verträge aber ganz genauso gelten. Warum sollte eine Gewerkschaft, die für sich und ihre Mitglieder Kohle rauschlagen will auch erwähnen, daß die Zahl der Insolvenzen sich auf historischem Höchststand befinden, wenn 30 von zig tausenden Gewinn machen?

      So Heid, laß das Denken mal lieber andere erledigen. Ist einfach nicht deine Stärke. Auf dem Catwalk bist du besser aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 18:58:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nr.1
      Hast Du immer noch nicht begriffen, dass die Dax Unternehmen ihre Gewinne hauptsächlich im Ausland verdienen ???
      Wahrscheinlich nicht, weil man dann nicht mehr diese schwachsinnigen linken Parolen verbreiten kann !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:04:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Daniela, nicht so aggressiv.;)

      die Unternehmer verdienen nur deshalb daran, weil sie im Ausland billig produzieren und bei uns Deutschland teuer an ihre Arbeitnehmer, denen sie ständig das Gehalt kürzen, wieder verkaufen:rolleyes:

      sollen sie doch ihren Scheiss dort verkaufen, wo sie ihn produzieren.

      dann würden diese "Herren" dumm aus der Wäsche gucken.;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:15:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf den Scheiterhaufen mit den Ausbeutern !!

      Wenn nach der Revolution die Gewinne schmelzen, kaufen wir eben puts.:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:15:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Liebe Heidi Klum,

      Falls Sie es noch nicht begriffen haben sollten: Ihr Kopf ist nicht nur zum Makeup-Auftragen gedacht, sondern auch zum Denken.

      Woran liegt’s, dass Loehne und Gehaelter langsamer wachsen als Gewinne? An der immer hoeher werdenden Besteuerung. Arbeiter koennen nicht so leicht ins Ausland abwandern (ich selbst hab’s getan, bin aber ein Einzelfall), aber Unternehmen koennen relative einfach ihre Produktion ins Ausland verlagern.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:17:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nr.10
      Willst Du jetzt den Unternehmen verbieten, dass sie ihre Produkte nach Deutschland importieren, damit der deutsche Exportüberschuss Deutschlands noch größer wird wie er schon ist???
      Überlege mal , was Du so schreiben tust !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:24:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      So erielte Siemens im Jahre 2003 von ihrem Gewinn vor Steuern von 3,4 Mrd Euro 2,9 Mrd Gewinn über Tochtergesellschaften im Ausland und nur 0,5 Mrd Euro in Deutschland (siehe Geschäftsbericht 2003 der Siemens AG auf Seite 133).
      Und jetzt könnt Ihr weiterhin euere sozialistischen Sprüche hier loswerden !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:27:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Daniela,

      das ist die Idee!!

      Alle deutschen Unternehmen, die Ihre Produktionen ins Ausland verlagern oder verlagert haben, werden mit Strafzöllen von 400% belegt.

      Hier verbrannte Erde hinterlassen, aber den Markt behalten wollen. Das geht zu weit.


      Sollen sie doch in Djibouti verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:35:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nr.15
      Gleich mit sozialistischen Foltermethoden wie Strafzölle usw. zu kommen ist ja totaler Unsinn. Dann wird halt Siemens ihren Sitz ins Ausland verlagern und das dann zu Recht. Wenn Ihr Sozialisten Deutschland total wirtschaftlich ruinieren wollt, dann müßt ihr halt nur PDS, SPD, Grüne usw. wählen . Die Linken haben schon die DDR in den Bankrott geführt; insofern haben ja die Linken große Erfahrung !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:38:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Helmut Kohl
      Ins Ausland abzuwandern, muß bei dieser linken und sozialistischen Gesinnung in Deutschland ersthaft überlegt werden, um sein schwerverdientes Geld vor dem sozialistischen Zugriff zu retten !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:46:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17,

      das wäre gut.

      Danach würden viele Deutschland wieder in einem weit positiveren Licht sehen.

      Viele bekommen das hier nicht mit. Aber in immer mehr Produktionsstätten westlicher Unternehmen außerhalb der EU brodelt es. Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf leitende Angestellte, Massendiebstähle, Sabotageakte, usw.

      Auch in der 2. und 3. Welt ist Ausbeutung nicht mehr ganz so einfach.

      Und statt Subventionen zu kassieren heißts Millionen an Schmiergeldern bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:47:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      #1

      Topscorer ist der DaimlerChrysler-Konzern, der seine Gewinne im Vergleich zu 2003 um 677 Prozent steigern konnte. Die Deutsche Telekom folgt mit 238 Prozent, die Münchener Rück macht vor Steuern voraussichtlich 136 Prozent mehr Geld, bei ThyssenKrupp werden es 94 Prozent sein. Insgesamt stieg der Vorsteuer-Gewinn aller 30 Unternehmen um 112 Prozent.

      Wenn man von niedrigem Niveau kommt, bekommt man natürlich fantastische Steigerungsraten. Nachfolgend mal, von wo wir kommen. EPS hab ich bei der Telekom auf die Schnelle nicht gefunden. Deswegen hab ich es bei allen weg gelassen und nur den nicht aussagekräftigen Gesamtgewinn aufgeführt. Es geht eh mehr um die Tendenz.

      Jahr / Jahresüberschuß / Dividende je Aktie

      DaimlerChrysler
      2000 / 7,9 Mrd. / 2,35
      2001 / -0,7 Mrd. / 1,00
      2002 / 5,99 Mrd. / 1,50
      2003 / 0,44 Mrd. / 1,50

      Deutsche Telekom
      2000 / 5,9 Mrd. / 0,62
      2001 / -3,5 Mrd. / 0,37
      2002 / -24,6 Mrd. / 0,00
      2003 / 1,3 Mrd. / 0,00

      Münchner Rück
      2000 / 1,8 Mrd. / 1,25
      2001 / 0,2 Mrd. / 1,25
      2002 / 0,2 Mrd. / 1,25
      2003 / -0,4 Mrd. / 1,25

      ThyssenKrupp
      2000 / 0,5 Mrd. / 0,75
      2001 / 0,7 Mrd. / 0,60
      2002 / 0,2 Mrd. / 0,40
      2003 / 0,2 Mrd. / 0,50

      Auf Löhne und Gehälter bleibt der Druck dennoch unvermindert, denn einen Großteil der Gewinne erwirtschaften die Unternehmen in Standorten im Ausland.

      Das Thema Lohnerhöhungen ist demgegenüber in den Hintergrund getreten. Nach Schätzungen des WSI-Tarifarchivs sind die tariflich vereinbart Löhne und Gehälter in diesem Jahr durchschnittlich um 1,5 bis 2,0 Prozent gestiegen, die effektiven Steigerungen dürften bei 0,5 Prozent liegen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 19:56:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nr.19
      In den Vorjahren haben die genannten Unternehmen gewaltige Verluste ausgewiesen. Das wird natürlich verschwiegen, weil das für die Anti Unternehmens Stimmungsmache nicht passen tut !
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 20:08:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Daniela,

      ja, für die Dummheiten und Größenwahn eines Schrempp und anderen lassen wir die Binnenkonjunktur den Bach runter gehen, die Arbeitnehmer büßen, und opfern den Sozialstaat auf dem Altar der neuen Fascho-Kapitalisten.

      Den Verlust bei Daimler hat niemand anders zu verantworten.

      In den meisten Großunternehmen kamen die Verluste durch Managmentfehler zustande. Und aus keinem anderen Grund.

      Zu dumm um Geschäfte zu machen, aber die negativen Auswirkungen auf den Standort, die Arbeitnehmer und den Staat abwälzen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 21:43:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Genau, die Manager sind immer Schuld an den Verlusten und die Gewinne werden durch die Arbeiter erwirtschaftet. Warum schaffen wir das Managment nicht ganz ab? Kann ich mir schon richtig vorstellen, wie Bernd Otto Karstadt wieder auf Kurs bringt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 21:49:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22,

      Bei Daimler stimmts allemal. Oder hat die Belegschaft drauf gedrängt, Chrysler zu übernehmen?

      Im übrigen scheinst Du Manager zu überschätzen. Am Expansionswahn scheitern immer mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:05:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23
      Nein bei Daimler stimmt nicht alles. Ja auch ich finde die Schrempsche Welt AG war ein Fehler. Ja auch ich habe mit DaimlerChrysler Geld verloren. Bei der Telekom kann man der UMTS-Geschichte und dem Voicestream Kauf skeptisch gegenüber stehen.
      Aber was sagst du zu den anderen genannten Unternhemen, der Münchner Rück und ThyseenKrupp?
      Um wieviel hat denn dieses Jahr die Mercedes Car Group zugelegt?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:18:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zu Thyssen kann ich Dir nicht viel sagen.

      Bei den Versicherungen (Allianz) warens die Wertberichtigungen auf Firmenanteile, Fehlspekulationen an der Börse usw. Dabei gibts noch ein (Sonder)gesetz, nachdem erst nach 3 Jahren wertberichtigt werden muß. Das könnte noch weitere negative Auswirkungen haben.

      Bei der Telekom wars neben den viel zu teuren Übernahmen eben der hohe Staaatsanteil und die übrigen Teilhaber, die Telekom-Anteile für weit unter 5€ gekauft (Hutchison-Whampoa) und kräftig Kasse gemacht haben.:D

      Standortproblem, Rahmenbedingungen oder zu hohe Steuern?:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:18:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Biene Willi,wie kann man nur so naiv sein! Du machst daniela Kongerenz! Die hat solch ein geistiges Potential,das sie, wenn sie sich im Spiegel erblickt, sich nicht einmal selbst erkennt! Wer ist denn für das Unternehmen verantwortlich? Die fleissigen Arbeiter am Band? Die jeden Tag gewissenhaft ihre Arbeit verrichten! Etwa die Politik, die diesen DAX- Unternehmen in den letzten Jahren über 30 Milliarden Steuern schenkte? Es ist die Unfähigkeit dieser Manager, die die Verantwortung an dieser Misere haben!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:26:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Helmut Kohl: Du schreibst:
      An der immer hoeher werdenden Besteuerung
      Du meinst doch nicht deutsche Dax-Unternehmen! Ich weiss , du lebst überwiegend in der USA1
      Merke: In Deutschland beträgt der Steueranteil, ich betone der Steueranteil am BIP und das ist die einzige reelle Vergleichszahl nicht einmal 22%. Das ist niedrigste aller EU - Staaten!!!!!!!!!!!!!
      Deshalb informiere dich ersteinmal, bevor die Mär von den hohen Steuern wiederholst! Tausendmal wiederholt diese These macht sie noch lange nicht wahr!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:42:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ 26 Pöbel-Schachy

      "(...=Wer ist denn für das Unternehmen verantwortlich?(...)Es ist die Unfähigkeit dieser Manager, die die Verantwortung an dieser Misere haben!"


      Na, vor lauter Schaum vorm Mund mal wieder das Thema nicht begriffen??? Kurzer Auszug aus #1 zur Erinnerung:

      "Insgesamt verdienten die 30 Dax-Konzerne in diesem Geschäftsjahr rund 62 Milliarden Euro - Rekord. "


      Ach ja- "Kongerenz" ist eine Spitzen-Schachy-Meisterleistung.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:44:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Schachy
      Wenn man Euch Linken die Wahrheit sagt, dann werdet ihr unsachlich !!! Es gibt gute Manager und es gibt auch schlechte Manager; aber zu behaupten dass die Manager alle schlecht sind und die Verantwortung haben ist natürlich auch Schwachsinn !!! Der hohe Gewinn, den Siemens zum Beisiel verdient , erwirtschaftet Siemens im wesentlichen im Ausland und nicht in Deutschland, weil die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland einfach beschissen schlecht sind (wie hohe Lohnnebenkosten, übermäßge arbeitsrechtliche Bestimmungen und, und...) Daher wird auch zu Recht in Deutschland nicht investiert und die Unternehmer machen einen großen Bogen um Deutschland und das aus sehr guten Gründen.
      Der Mittelstand kann nicht wie die Dax Unternehmen ins Ausland ausweichen, daher geht es dem Mittelstand besonders schlecht in Deutschland.
      Wir hatten bisher miserable Regierungen, die dies ermöglicht haben bzw. unfähig sind , etwas daran zu ändern; wie seit 6 Jahren Rot/Grün !!!
      Das sind die Ursachen der Misere, aber die rot/grünen Versager suchen sich einen Sündenbock wie die Unternehmer, weil sie selbst total unfähig sind, die Rahmenbedingungen entsprechend zu ändern !!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:52:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Daniela,

      begreifst Du nicht, daß die großen Konzerne dem Mittelstand und den Kleinbetrieben das Wasser abgraben?

      Alle Mittel fließen hauptsächlich in die Exportindustrie und andere Große. Vom Staat und von den Banken.

      Da bleibt für die darunter nichts mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:54:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Daniela: schreib doch mal ein Posting, ohne Rot-Grün zu erwähnen (egal zu welchem Thema) :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:03:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      schnauzevoll
      Hat nicht die rot/grüne Steuerreform die großen Kapitalgesellschaften ab dem Jahr 2001 enorm begünstigt ??? Die Kapitalgesellschaften haben in den Jahren 2001 und 2002 keine Steuern bezahlt . Die Veräußerungsgewinne von Beteiligungen wurden von Rot/Grün steuerlich völlig freigestellt. Milliarden von Steuergeschenke an die Großindustie erfolgten durch Rot/Grün !!! Der Mittelstand, der die meisten Arbeitsplätze schafft, wurde durch Rot/Grün dagegen steuerlich total benachteiligt !
      Wer regiert denn seit 1998 in Deutschland ??? Ist das nicht Rot/Grün ?? Oder wie oder was ???
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:08:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31 :laugh:

      #32 (bezogen auf #31):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:10:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      #26, mach es Dir doch einfach, bewirb Dich mit Deinen Fähigkeiten und Du wirst einen Job als Vortstand bekommen und schon ist ein Unternehmen das Problem mit der Unfähigkeit der Manager los. Bei so einem pauschalen Quark wird es einem speiübel.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:12:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Daniela,

      ja, hast ja recht. Ich find das doch auch nicht okay.

      Großindustrien und der Staat ziehen dem Rest des Landes die Hosen aus.

      Andererseits darf man die Altlasten aus Kohls Zeiten nicht unter den Tisch kehren und so tun, als hätte die Misere erst 98 begonnen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:13:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier können sich die kleinen Gewerkschaftsbonzen, wie Schachy, Schnauze und Punk richtig auslassen. Wahrscheinlich über einen kleinen Sachbearbeiter nicht hinausgekommen, aber hier besser als jeder Manager eines Großbetriebes.
      Schachy: Niemals ist der Dumme dümmer, als wenn er klug sich wähnt. Du hast doch kaum ein Posting geschrieben, wo Du nicht eine Heruntersetzung eines Users drin hast. Auch eine dermaßen Überheblichkeit ist in Wirklichkeit Dummheit, nur Dumme merken sowas nicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:15:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      #25
      Standortproblem, Rahmenbedingungen oder zu hohe Steuern?

      Also noch mal der Artikel aus #1 in Kurzform
      "Magere Einkommenserhöhungen... Gut 62 Milliarden Euro werden die 30 im Dax gelisteten Firmen nach Schätzungen der Analysten von Thomson Financial am Jahresende eingefahren haben. ... einen Großteil der Gewinne erwirtschaften die Unternehmen in Standorten im Ausland ... Nach Schätzungen des WSI-Tarifarchivs sind die tariflich vereinbart Löhne und Gehälter in diesem Jahr durchschnittlich um 1,5 bis 2,0 Prozent gestiegen, die effektiven Steigerungen dürften bei 0,5 Prozent liegen."

      #25
      ... die übrigen Teilhaber, die Telekom-Anteile für weit unter 5€ gekauft (Hutchison-Whampoa)...
      Hab ich was nicht mitbekommen? Na die waren an Voicestream beteiligt, aber wann haben die Telekomanteile für unter 5€ bekommen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:19:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Brama
      So ist es, Die Linken brauchen immer einen Sündenbock für die Misere und das sind die Unternehmer, die an allem schuld sind. Auf die Idee, dass daran auch die Rahmenbedingungen in Deutschland einen wesentlichen Einfluß haben, kommen diese Leute nicht !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:22:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      @38

      Welche Unternehmer?

      In welcher Dax30 Gesellschaft ist ein Unternehmer CEO???
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:24:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      wilbi,

      Bin kein Gewerkschafter. Aber auch nicht so dumm, um die Verarsche nicht zu erkennen.

      Auch Manager kochen nur mit Wasser. Wer sich von deren geschliffener Rhetorik und teuren Anzügen täuschen lässt und meint da steckten Übermenschen drin oder ein besonderer Wahrheitsgehalt, kann mir leid tun.

      Die meisten sind nicht mal in der Lage, Gegenargumente Ihrer eigenen Thesen zu widerlegen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:24:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      #29...Sehr richtig, Daniela. Die Linken können noch so oft gebetsmühlenartig ihren widerlegten Unsinn wiederholen, für den deutschen Arbeiter ist es umso besser, wenn die Gewerkschaften sich zurückhalten, ja am besten gleich regelrecht entmachtet werden.

      Was haben sie mehr geleistet, als mit dafür zu sorgen, daß Deutschland zunehmend unanttraktiver wurde?

      Zu hohe Löhne, zu geringe Produktivitätsleistung, zu wenig Investionen....das alles bedingt sich gegenseitig. Volkswirtschftlich gesehen dürfte es imgrunde keine Lohnerhöhungen mehr geben bis nahezu Vollbeschäftigung erreicht ist. Und dann auch nur in dem Maße, wie die Produktivität steigt. Keinesfalls mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 01:38:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ schachy

      Merke: In Deutschland beträgt der Steueranteil, ich betone der Steueranteil am BIP und das ist die einzige reelle Vergleichszahl nicht einmal 22%. Das ist niedrigste aller EU - Staaten!!!!!!!!!!!!!

      Wo kommen die Daten her? Die Staatsquote in Deutschland ist 48.9%. Vergleich USA: 34.2%
      Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/fist/fist027.php
      Wenn Steuereinnahmen nur 22% sind, dann hat Deutschland ein Budgetdefizit von 26.9%? Wohl nicht. Wahrscheinlich hat man da die Daten etwas frisiert. Steuern nennt man nicht Steuern, sondern Abgaben und fertig ist die Scheinstatistik, damit die linken Bazillen sich weiter darueber beklagen koennen, dass in Deutschland die Steuern so niedrig sind. Klar: Wenn man von der Stuetze lebt, dann kann man leicht ueber zu niedrige Steuern klagen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 11:58:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 40 Schnauze,

      ich halte ja nicht alle Mannager und Unternehmer für gut.Wir könnten halt mehr Wiedekings gebrauchen und weniger Schrempps und Essers.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 12:31:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      wilbi,

      Deutschland hat gute Manager.

      So ist es nicht, daß wir nur Flaschen auf den Chefsesseln sitzen haben.:)

      Wichtiger sind allerdings die Führungsebenen darunter und der Informationsfluss von unten nach oben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:51:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sehr verehrter Herr Kohl, ich glaube du bist auch PISA- geschädigt! Ich habe nicht von Staatsquote geschrieben, sondern Von Steuern:Bevor du solche tiefgründige Diskussionen führst, solltest du dich mit den Grundlagen befassen und begreifen!
      Weiterhin hast du geschrieben:

      An der immer hoeher werdenden Besteuerung

      Also hast du auch Steuern gemeint!!! Bei den Steuern ist es so wie ich es geschrieben habe,! Wenn die Sozialabgaben dazu kommen, liegt D mit etwa 46,5 % im Mittelfeld! Es ist auch nicht anders, wenn du bei deiner Unwissenheit etwas anderes behauptest!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:25:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Schachy

      Sehr verehrter Herr Kohl, ich glaube du bist auch PISA- geschädigt! Ich habe nicht von Staatsquote geschrieben, sondern Von Steuern:Bevor du solche tiefgründige Diskussionen führst, solltest du dich mit den Grundlagen befassen und begreifen!
      Weiterhin hast du geschrieben:
      An der immer hoeher werdenden Besteuerung
      Also hast du auch Steuern gemeint!!! Bei den Steuern ist es so wie ich es geschrieben habe,! Wenn die Sozialabgaben dazu kommen, liegt D mit etwa 46,5 % im Mittelfeld! Es ist auch nicht anders, wenn du bei deiner Unwissenheit etwas anderes behauptest!


      OK, fuer den pisa-leseschwachen schachy schreibe ich es jetzt noch einmal ganz langsam, damit auch der letzte Demenz-Kranke, auffassungsretardierte Hauptschulabbrecher es verstehen kann:

      48.9% Anteil Staatsausgaben am GDP muessen irgendwie finanziert warden. Wenn der Staat 0% Steuern erhebt und die restlichen (48.9%-Neuverschuldung) durch Abgaben aus seinen lieben Buergern rausquetscht, sind dann die Steuern niedrig? Nur wenn man so reninent bescheuert ist wie schachy und Konsorten.
      Fuer alle anderen, die unter der Last von Steuern und Abgaben und allen anderen Schikanen des Allmaechtigan Finanzministers zu leiden haben ist die Last so hoch, dass Leute wie ich kurzerhand auswandern.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:32:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      #27 Schachy
      Merke: In Deutschland beträgt der Steueranteil, ich betone der Steueranteil am BIP und das ist die einzige reelle Vergleichszahl nicht einmal 22%. Das ist niedrigste aller EU - Staaten!!!!!!!!!!!!!
      Wobei diese Aussage nicht im geringsten Aufschluß darüber gibt, wer wie viel Steuern zahlt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:03:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nr.47
      Weil es unzählige Steuerschlupflöcher gibt, welche die total unfähige Regierung bisher nicht beseitigt hat !
      Tatsächlich liegen die Steuersätze weit höher, welche die dummen Steuerpflichtigen ohne guter Steuerberatung zahlen.
      Die total unfähige rot/grüne Regierung war bis heute nicht fähig , diese Steuerschlupflöcher zu schließen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:30:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      #48
      Also die Sache mit den Steurschlupflöchern hört sich immer gut an, ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Der Begriff "Steuerberater" ist ein Hohn, Steuerformularausfüller trifft es besser. Ich finde die "starken Schultern" zahlen zuviel.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:31:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sehr verehrter Herr Kohl, du kannst hundertmal das Gleiche schreiben, damit wird es nicht richtiger!!! Für die objektiven Fakten scheinst du resistent zu sein!!!
      Wenndu Probleme hast den Unterschied zwischen Steuern und Staatsquote zu erkennen, dann ist es dein Problem! Immerhin soolte man , um sich verständigen können den gleichen Zeichenvorrat haben! Steuern sind Steuern und Abgabenquote bleibt Abgabenquote!
      Woher du die Zahl 48,9% her hast , weist du nicht einmal selbst!
      Für dich habe ich nochmals die <Zahlen der OECD 2003 hervorgesucht und diese besagen folgendes:
      Steuerquote 21,7 % , die Gesamtabgabenquote sogar nur 36,2 %!!!!! Damit belegt D einen Mittelplatz! Wenn man noch die niedrigen Mehrwertsteuern betrachtet, dann ist sämtlicher Kommentar überflüssig!!!
      Und nun schreibe was du willst, Wenn es deinen Gesamtzustand verbessert, dann stelle wegen mir auch fest: Im Himmel ist Jahrmarkt! Ich werde nicht widersprechen!!!!!! Du hast recht!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:40:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Biene, was soll dieser Satz?
      Wobei diese Aussage nicht im geringsten Aufschluß darüber gibt, wer wie viel Steuern zahlt.
      Das ist doch das Normalste!!!!
      Es gibt Menschen, deren Verdienst unter dem Existenzminimum von 7664 € liegt ,zahlt überhaupt keine Steuern und wer mehr als 52152 € vertsteuerbares Einkommen hat , zahlt immerhin Steuern 45 % ! Also was soll dieser Satz?????

      Ps. Daniela, deinen Beitrag kannst du in den Skat drücken!!!! Er strebt gegen Null!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:50:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      #52
      Diese Zahl der Steuerquote wir oft mißbraucht, um zu zeigen, daß doch gar nicht soviel Steuern gezahlt werden. Auch in einem Land mit einer niedrigen Steuerquote können hohe Steuern gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:53:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51
      Übrigens gibts es Gruppen laut OECD-Beispielrechnung die zahlen negative Steuern. Also weniger als 0.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:38:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Richtig Biene, es ist so!
      Aber wenn wir von der Steuerbelastung sprechen, dann kann doch nur die Gesamtsteuerlast gegenüber den Vergleichsländern verglichen werden!
      Sie können im einzelnen sehr unterschiedlich sein!
      Es gibt ein russisches Sprichwort: Im Durchschnitt war der Teich 1 Meter tief, die Kuh ersoff trotzdem!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:42:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Staatsquote liegt bei ca 50 % , weil natürlich die gesetlichen Sozialabgaben noch hinzugerechnet werden. Wenn man bei der Lohnabrechnung sieht, was einem vom Bruttolohn abgezogen wird, dann wird einem bewußt, wie extrem hoch die Staatsquote in Deutschland ist.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:51:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      #55
      Allein schon aus psychologischen Gründen müßten die nicht zu versteuernden Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen noch mit auf die Lohnabrechnung.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:14:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56,

      machen auch viele.

      Nur was soll das bringen?

      Genausogut könnteste auch den Umsatz/Gewinnanteil je/Arbeitnehmer im Verhältnis zum Gehalt draufpacken.

      Das wäre für viele Unternehmen weniger lustig.:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:26:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      #57
      Daß das einige machen wußte ich bisher nicht. Man lernt doch nie aus. Es soll insofern etwas bringen, daß das Bewußtsein steigt, wie hoch die Lohnnebenkosten wirklich sind.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:36:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ja. Da gibts verschiedene Abrechnungsprogramme.

      Da aber ohnehin (fast) jeder weiss wo AG und AN sich die Beiträge teilen, hat dies keinen besonderen aha-Effekt.
      ;)

      gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:40:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Biene,

      dazu fiel mir eben noch was ein.

      Das besagte Programm addierte sich die Beiträge auch automatisch von Monat zu Monat hoch.

      Bei den Dezember Abrechnungen sahen die Gesamtsummen dann doch beeindruckend aus.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:44:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Anscheinend wurde mein Beitrag geloescht:

      @ Schachy

      Sehr verehrter Herr Kohl, ich glaube du bist auch PISA- geschädigt! Ich habe nicht von Staatsquote geschrieben, sondern Von Steuern:Bevor du solche tiefgründige Diskussionen führst, solltest du dich mit den Grundlagen befassen und begreifen!
      Weiterhin hast du geschrieben:
      An der immer hoeher werdenden Besteuerung
      Also hast du auch Steuern gemeint!!! Bei den Steuern ist es so wie ich es geschrieben habe,! Wenn die Sozialabgaben dazu kommen, liegt D mit etwa 46,5 % im Mittelfeld! Es ist auch nicht anders, wenn du bei deiner Unwissenheit etwas anderes behauptest!


      OK, fuer den ****-********* schachy schreibe ich es jetzt noch einmal ganz langsam, damit auch der letzte ******-******, ******** ********** es verstehen kann:

      48.9% Anteil Staatsausgaben am GDP muessen irgendwie finanziert warden. Wenn der Staat 0% Steuern erhebt und die restlichen (48.9%-Neuverschuldung) durch Abgaben aus seinen lieben Buergern rausquetscht, sind dann die Steuern niedrig? Nur wenn man so reninent ****** ist wie schachy und *********.
      Fuer alle anderen, die unter der Last von Steuern und Abgaben und allen anderen Schikanen des Allmaechtigan Finanzministers zu leiden haben ist die Last so hoch, dass Leute wie ich kurzerhand auswandern.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:45:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Daniela lass es sein, du verstehst es doch nicht!!! Wenn sich Erwachsene sich unterhalten , solltest dun schweigen! Wenn man deinen Mist hier liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln!!!!
      Für die anderen: Steuern und Sozialabgaben in der EU 2002
      1. Schweden 50,6
      2. Dänemark 49,4
      3. Frankreich 44,2
      4. Luxemburg 42,3
      5. Italien 41,1
      6.DEUTSCHLAND 36,2
      7. GB 35,9
      8. Spanien 35,9
      9. Griechenl. 34,8
      10. Polen 34,3
      11. Irland 28,0
      Alle Angaben aus OECD 2003

      Auch nachzulesen bei www.bundesfinanzministerium.de
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:50:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ schachy

      Ich dachte es waeren 22%? Jetzt auf einmal 36.2%. Ahhhhhh: es sind nicht nur Steuern, sondern auch Sozialabgaben. Bei 48.9% Staatsausgaben/GDP und ca. 4% Neuverschuldung/GDP wo kommen dann die 8.7% restlichen einnahmen her, lieber schachy? Sind wahrscheinlich “unsoziale” Abgaben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:50:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ja , Her KOhl, sie haben recht!!!
      36,2 % sind 48,9 %! Ich widerspreche nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 23:01:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Letzter Versuch Herr Kohl!
      Deutschland hat nach Angaben der OECD im Jahre 2002 folgende Zahlen:
      Steuern 21,7 % und Sozialabgaben 14,5 % ergibt eine Gesamtabgabenquote von 36,2 % des BIP !!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 03:50:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ schachy

      Wo stamen Deine Zahlen her? OECD?

      Deutsche Staatsausgaben 2003: 48.9% (48.5% in 2002). Daten fuer 2004/2005 niedriger, beruhen aber auf Prognosen:
      http://www.oecd.org/dataoecd/5/51/2483816.xls
      Aus der gleichen Tabelle: Annex Table 26. General government total tax and non-tax receipts, Deutschland: 45% (uebrigens die gleiche Zahl fuer 2002, also die Zahlen von Schachy sind gelogen oder er hat – leseschwach wie er ist – die Zahlen in seiner Tabelle nicht richtig verstanden)
      Eine Spalte Weiter: Deficit: 3.9% (das haette sogar der rechenschwache schachy ausrechnen koennen!)

      Noch als Schmankerl dazu:

      Deutsche corporate tax rate: Zweit-Hoechste in der OECD
      http://www.oecd.org/dataoecd/44/3/1942514.xls

      Deutsche Steuerbelastung auf Arbeitseinkommen: Eine der hoechten Weltweit.
      http://www.oecd.org/dataoecd/44/0/1942482.xls


      Was lieber schachy meinst Du also mit “Letzter Versuch”? Dass Dir die Argumente ausgehen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 21:43:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wenn die Staatsquote bei 50 % des BIP in Deutschland liegt, dann kann die Abgabenquote nicht bei 36,2 % des BIP liegen. Das die Linken , so wie der Eichel, Schachy usw. nicht rechnen können verwundert einem nicht mehr. Selbst einfachste Additionrechnungen schaffen sie nicht ! Pisa läßt grüßen !
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 21:46:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      Da die Neuverschuldung bei 4 % des BIP liegt , fehlen somit immer noch 10 %, igendwoher müssen ja die 10 % kommen !!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 22:18:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wenns 2001 nach realistischen Zahlen gegangen wäre, hätten wir noch immer keine EU.

      Was meinst Du, wie bei den neuen Mitgliedern gepfuscht wird?

      Soll aber Eichels Haushalt nicht entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 22:29:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Daniela1, du Rechenküstler, Schau dir die Zahlen an undzwar bei folgender Adresse:
      http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage27736/Bundeshaus…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage27736/Bundeshaushalt-2005_-Tabellen-und-Uebersichten_-November-2004.pdfhttp://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage27736/Bundeshaus…

      Aber mit deinem Stammtischniveau wirste das wieder nicht verstehen! Vergesse wieder nicht, an allem Elend in D sind die Roten schuld!!!
      Armer . kleiner nichtvertehender Dumm schwätzer
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 00:07:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Nr.70
      Wenn der Staatsanteil am BSP unter Rot/Grün auf unglaubliche 50 % angestiegen ist, dann muß der Staat natürlich 50 % vereinnahmen , damit ein Staatsanteil von 50 % überhaupt zustande kommt. Das ist eine ganz einfache Milch-Mädchen Rechnung. Das die Rot/Grünen mit Zahlen und Statistiken schwer zurecht kommen , ist nicht verwunderlich; man muß sich nur die Finanplanung vom Eichel ansehen, die ständig daneben liegt !!! Bei der nächsten Finanschätzung gibt es mit 100 %iger Sicherheit wieder ein Milliarden Finanzloch, für das ein verfassungswidrger Nachtragshaushalt erforderlich ist !!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 09:33:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Daniela, die Unwissenheit und das Nichtverstehen ist dein Markenzeichen! Wer sich so der Realität verschließt, sie nicht wahrhaben will und mit Schaum vor dem Mund nur immer Rot/ Grün ist an allem Schuld, der wird auch in Zukunft nichts verstehen!
      1. Staatsquote und Abgabenquote sind zwei verschiedene Paar Stiefel!
      2. Die Einnahmen eines Staates bestehen aus Steuern, Beiträge, Gebühren, Zölle, Einnahmen aus Staatseinrichtungen wie Bundesbank usw.
      3.Da diese Gelder nicht ausreichen, werden zusätzliche Kredite aufgenommen!
      4. Das du immer deinen Gullasch kocht, hängt mit deinem Unwissen zusammen: Es stand doch nie zur Diskussion , das Eichel eine gute Finanzpolitik macht, sondern ob die Steuerquote in Deutschland zu hoch ist! Das ist sie nicht! Sie ist die niedrigste in der EU!
      Das Eichel sSchulden machen muss hat viele Gründe! Ein Grund ist auch, dass viele Unternehmen kaum Steuern bezahlen!Dass es bei uns eine niedrige Umsatzsteuer gibt usw:
      Wie lautete das Motto vor einem Jahr: Steuern runter macht Deutschland munter! Und das Ergebnis ist, dass an allen Ecken das Geld fehlt, Deutschland immer müder wird usw: Das neoliberale Geschwätz wwird an dieser kritischen Situation kaum was verändern höchsten verschlimmern!!!
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      schrieb am 11.12.04 18:26:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ Schachy

      2. Die Einnahmen eines Staates bestehen aus Steuern, Beiträge, Gebühren, Zölle, Einnahmen aus Staatseinrichtungen wie Bundesbank usw.

      Stimmt. Und unser Finanzminister rechnet die Steuerbelastung klein, indem er von den rund 45% des GDP, das er seinen Buergern abzockt, nur 36.2% Steuern nennet und den Rest Zoelle, Gebuehren, Beitrage, usw.
      Die ganze Diskussion, seitdem ich die Steuern erwaehnt habe, geht hier nur um Semantics. Mit Steuern meinte ich nicht nur die Steuern nach Deiner Definition, sondern Steuern in oekonomischem Kontext, also alles was die gleiche Wirkung wie Steuern hat, auch wenn es vielleicht anders genannt wird (Zoelle, Abgaben, Gebuehren, usw).
      Fuer mich haben folgende Szenarien:
      1: 45% Steuern
      2: 36% Steuern+9% Abgaben,Gebuehren,Zoelle usw
      3: 0% Steuern, 45% Abgaben,Gebuehren,Zoelle usw
      alle die gleiche Schlussfolgerung: Auswandern

      http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage27736/Bundeshaushalt-2005_-Tabellen-und-Uebersichten_-November-2004.pdfhttp://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage27736/Bundeshaus...

      Danke. Da steht auf Seite 23: Staatsquote 48.8% im Jahr 2003. Bis auf 0.1 exact die Zahl, die auch die OECD benutzt.


      @ derdieschnautzelangsamvollhat

      Wenns 2001 nach realistischen Zahlen gegangen wäre, hätten wir noch immer keine EU.
      Was meinst Du, wie bei den neuen Mitgliedern gepfuscht wird?
      Soll aber Eichels Haushalt nicht entschuldigen.


      Ausbahmsweise laeuft hier die Faelschung ja genau in die andere Richtung: 36.2% “Steuerbelastung” a la schachy und 48.9% Staatsausgaben. Macht 12.7% Budget-Defizit? Neeee, lieber doch nicht! Wenn wir fuer die EU rechnen, dann werden Einnahmen uebertrieben und Ausgaben kleingerechnet, damit das Defizit so klein wie moeglich ist. Wenn wir die unbrauchbaren Statistiken zur Steuerbelastung veroeffentlichen, dannwerden (exakt umgekehrt!!!) die Einnahmen so klein wie moeglich gerechnet, damit es so aussieht, als waere die Steuerbelastung in Deutschland niedrig im Vergleich zu anderen Laendern. Leute wie schachy fallen auf so etwas natuerlich rein!


      @ Daniela22

      Da die Neuverschuldung bei 4 % des BIP liegt , fehlen somit immer noch 10 %, igendwoher müssen ja die 10 % kommen !!!

      Daniela! Wahrcheinlich musst Du einfach aufgeben. Leute wie schachy sind logic- und Mathe-resistent.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 18:48:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Na du Rote Socke Schachy! Suche Dir doch eine andere Spielwiese als ausgerechtet das Börsenportal. Glaubst du wirklich Du kannst uns Fachleute auch nur das Wasser reichen?
      Die Lügen Deiner Gutmenschen sind in der Zwischenzeit alle entarnt und Deine Regierung hat jede Glaubwürdigkeit eingebüßt! Das manipulieren von Zahlen und fälschen von allen Statistiken die Deine Regierung bekannt gibt zeigt ihre Wirkung. Es gibt nur noch zwei Gruppen in Deutschland die profitabel von dieser Gutmenschenregierung leben und das sind Deine verlogenen Beamten und auch Deine verlogenen Windparkbetreiber!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 18:58:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Helmut Kohl
      So ist es ! Ob die Leute über die Ökosteuer (die es nur in Deutschland gibt)abgezockt werden (die nennt der Schachy nicht, er mokiert sich nur über die angeblich niedrige Umsatzsteuer !!) oder durch andere Abgaben, ist doch für die Bürger total egal. Entscheidend ist, dass vom gesamten Volkseinkommen Deutschlands fast 50 % vom Staat vereinnahmt wird und vom Staat verbraten wird !! Wieviel will der Staat denn noch mehr verbraten ?? 50 % sind doch schon viel zu viel !
      Für den Schachy und den anderen Rot/Grünen sind die extrem hohen Staatseinnahmen noch zu wenig und fordern noch Steuererhöhungen !! Diese Linken sind ja witzig; die Staatseinnahmen sind nicht zu niedrig , sondern die Staatsausgaben sind viel zu hoch und müssen gekürzt werden , um die Neuverschuldung herunterzufahren.
      Wenn man diesen rot/grünen Geldverschwendern noch mehr Geld geben würde, dann würden diese Brüder auch dieses Geld noch sinnlos wie bisher übers Land verteilen und die Schulden wären noch höher !!!


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