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    Zum Lachen: Krauter beklagen sich über die heutige Jugend. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.04 00:21:07 von
    neuester Beitrag 14.12.04 00:43:05 von
    Beiträge: 26
    ID: 934.713
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      schrieb am 11.12.04 00:21:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lehrlinge - keine Ahnung, keine Lust?

      Bewerber: Es wird immer schlimmer, klagen Firmenchefs und Ausbilder: Die jungen Leute können nicht anständig lesen, schreiben, rechnen - oder sich benehmen.

      Von Günther Hörbst

      Hamburg - 412 + 220 - 102 = . . . Bewerber Karsten hatte als Ergebnis notiert: 110. Ernst Buschmann malt mit einem Filzstift ein dickes F für "Fehler" daneben. Nächste Aufgabe: Bruchrechnen. 10 mal 11 geteilt durch 4 = . . . Karsten schreibt: 110 geteilt durch 400. Buschmann schreibt wieder ein F. Das macht er sehr oft bei Karsten. Insgesamt siebenmal bei 18 Testfragen. Bei weiteren acht Fragen muß er nicht einmal das machen. Denn an diese Aufgaben hat sich der 17jährige gar nicht erst herangetraut. Unter dem Strich zählt Buschmann schließlich vier von 34 möglichen Punkten.

      Für den 69 Jahre alten Inhaber der Schiffswerft Buschmann & Söhne auf der Veddel
      spiegelt sich an diesem Beispiel das ganze Ausmaß der Pisa-Misere wider. "Ich habe insgesamt zwölf Bewerber diesen Test machen lassen", sagt er. "Das Ergebnis war verheerend." "Ver-hee-rend", wiederholt Buschmann und stemmt mit finsterem Blick die Ellenbogen auf den Besuchertisch in seinem Büro. An der Wand hinter ihm kämpft die "City of Canterbury" auf einem Ölbild gegen schweres Wetter.

      "Die jungen Leute beherrschen nicht einmal das Einmaleins", grummelt der Chef von 17 Mitarbeitern. "Und Manieren haben sie auch keine mehr." Ein Bewerber habe sich einfach in den Stuhl gelümmelt und habe nur salopp "Tach" gemurmelt. "Glauben Sie mal bloß nicht, daß der für mich aufgestanden ist." Buschmann hat sich am Ende für zwei Jungen aus Mecklenburg-Vorpommern entschieden. "Die haben wenigstens 75 Prozent der Rechenaufgaben erfüllt und waren höflich."

      Weil all das, wie Buschmann findet, "nicht länger angehen kann", hat er sich hingesetzt und dem Wirtschaftssenator einen längeren Brief geschrieben. "Lieber Herr Uldall", formulierte er, "mit diesen schulischen Leistungen ist es unmöglich, eine Lehre zu beginnen, es sei denn, man holt alles noch einmal nach." Deshalb verlangt Buschmann Konsequenzen. Ansonsten werde der Beruf des Schiffbauers in Hamburg aussterben.

      Was den Schiffbauer vom Peuter Deich umtreibt, ist allerdings mittlerweile ein drängendes Problem der ganzen Wirtschaft. Unternehmen beklagen immer wieder gravierende Defizite beim Lesen, Schreiben und Rechnen. "Zunehmend Sorgen bereiten uns auch die vermehrt auftretenden Mängel im Sozialverhalten", moniert auch Karl-Joachim Dreyer, Präses der Handelskammer Hamburg. "Höflichkeit, Pünktlichkeit und die Fähigkeit, sich in den Betriebsablauf zu integrieren, sind jedoch unabdingbar, um ein Bewerbungsgespräch erfolgreich zu bestehen."

      Diese Mängel drücken sich nicht nur in den Erfahrungen der Firmen aus. Sie sind in Hamburg auch durch Zahlen belegt: 52 Prozent der Lehrstellen sind durch Jugendliche aus anderen Bundesländern besetzt. Zwölf Prozent aller Hamburger Jugendlichen haben keinen Hauptschulabschluß. Im Bundesschnitt sind es neun Prozent. Dreyer fordert deshalb eine Reform der Schulen. "Man sollte ihnen klare Ziele vorgeben, deren Erreichen kontrollieren und Transparenz gegenüber Lehrern, Eltern und Schülern über die Ergebnisse herstellen." Der Handeslkammer-Präses verlangt eine "Stiftung Schultest", die Qualität und Ergebnisse der Arbeit an den Schulen überprüfen und den Anreiz für Verbesserungen schaffen solle.

      Für Peter Weber, Niederlassungsleiter der Software-Firma "Activelogistics" in Hamburg, geht das Problem aber noch weit über Schulleistungen hinaus. "Schlechte Qualifikationen weisen so gut wie alle Bewerber auf. Die meisten hatten sich aber zudem kein Stück über die Firma informiert, für die sie arbeiten wollen. Da war null, gar nichts."

      Eine Erfahrung, die man auch bei Lufthansa Technik gemacht hat. Bei der Flugzeug-Reparaturwerft in Fuhlsbüttel beginnen jährlich 100 Jungen und Mädchen eine Ausbildung zum Elektroniker, Werkzeugmechaniker oder Betriebswirt. Um diese 100 Stellen rangeln jedes Jahr rund 6500 Bewerber.

      "85 Prozent davon überstehen schon die Sichtung der Bewerbungsunterlagen nicht", erzählt Susanne Altvater, zuständig für die Auswahl der Lehrlinge. "Wegen der schlechten Schulnoten und sozialen Auffälligkeiten, wie etwa vieler Fehlstunden." Beim Sichtungstest in der Firma stellt Altvater dann fest: "Viele kommen arg salopp daher. Die wissen offenbar nicht, was es heißt, sich zu bewerben. Vor allem wissen sie nichts über die Firma. Die haben sich einfach nicht gekümmert." Diese Bewerber, sagt Altvater, wollten einfach nur einen Job - egal, welchen.

      Doch selbst die 100 Jugendlichen, die es am Ende geschafft haben, machen Hans-Peter Meinhold zu schaffen. Der Mann mit dem schmalen Mittelscheitel ist Ausbildungsleiter bei Lufthansa Technik. Seit 13 Jahren macht er diesen Job schon. In dieser Zeit hat sich viel verändert.

      "Die Jugendlichen können sich nicht mehr länger als eine Stunde konzentrieren", erzählt er. "Ihre Fähigkeit zu abstrahieren ist mangelhaft." Das heißt, sie können sich theoretische Vorgänge nur noch anhand praktischer Beispiele vorstellen. "Sie sind ein Produkt unserer Häppchen-Gesellschaft", stellt Meinhold fest. "Sie sprechen MTV-Deutsch und gieren nach Unterhaltung."

      Entsprechend läuft die Ausbildung ab. Vor Jahren noch hätte Meinhold seinen Lehrlingen einen Text von 20 Seiten in die Hand gedrückt und gesagt: "Lest das bis morgen. Dann reden wir drüber." Heute sei das undenkbar. Die Vermittlung des Wissens habe sich komplett geändert. "Einfache, deutliche Sprache, keine Nebensätze, visuelle Reize", sagt Meinhold. Wie auf MTV eben: "Die jungen Leute brauchen viele Bilder, schnelle Schnitte und dazwischen immer mal wieder eine Werbepause." Das alles sei außerordentlich aufwendig und zeitintensiv.

      Software-Experte Weber hat zudem festgestellt, daß fast alle Bewerber die einfachsten Regeln des Benehmens nicht beherrschen. "Die kreuzen hier bei uns in einem Aufzug auf, wie man niemals zum Vorstellungsgepräch gehen darf", rügt er. "Jeans und Pullover sind da einfach nicht angesagt."

      Die Erinnerung an den Katastrophen-Auftritt eines 18 Jahre alten Bewerbers ringt dem Niederlassungsleiter auch heute noch ein Schmunzeln ab. "Der Junge fuhr mit seinem tiefergelegten VW Polo vor. Die Fenster waren heruntergekurbelt, die Bässe aus der Stereoanlage lange vorher zu vernehmen. Unterm Arm hatte er eine zerfetzte Tasche, Piercings überall, Kaugummi im Mund. Er lümmelte sich in den Stuhl und hat mich nach dem Motto angeguckt: ,He Alter, was geht?`"

      Hans-Peter Meinhold geht diese Einstellung vieler Jugendlicher inzwischen schwer auf die Nerven. "Die Haltung, man könne ja mal zwei, drei Jahre malochen, aber dann müsse der Ferrari her, ist weitverbreitet. Das geht natürlich nicht." Ihm ist auch aufgefallen, daß im Betrieb die sozialen Probleme zunehmen. Weil die Eltern ihre Erzieherrolle nicht mehr ausreichend wahrnehmen.

      Mit üblen Folgen für die Unternehmen. Denn deshalb müßten die Schulen die Aufgaben der Eltern mit übernehmen. Das führt am Ende dazu, daß sie weniger Zeit für den Unterricht haben. "Kein Wunder, daß die Leistungen der Schüler schlechter werden", sagt Meinhold. Die Schulen würden aber auch zu sehr den Spaßfaktor betonen. "Wir müssen wieder dahin kommen, daß die Kinder begreifen, daß Lernen auch Arbeit bedeutet. Nur so kann es besser werden."

      Ernst Buschmann hat sich inzwischen auf die andere Seite seines Büros begeben. Über dem betagten Minolta-Kopierer EP 3170 hängt ein Dokument an der Wand, auf dem in altdeutscher Schrift "Gewerbe-Anmeldungsschein Nr. 2370" steht. Es bestätigt, daß Johann Buschmann am 21. Juni 1882 einen "Gewerbebetrieb Schiffswerft" gegründet hat. Genehmigt von der "Abteilung VII (Gewerbe-Bureau) der Polizeibehörde Hamburg".

      "Wir sind ein Traditionsbetrieb", sagt Ernst Buschmann, der Urenkel des Gründers. "Hier bekommt jeder eine gute Ausbildung." Doch so wie es derzeit aussehe, schüttelt der kleine Mann mit dem grauen Haar resigniert den Kopf, werden ihm bald die Lehrlinge ausgehen. Mangels Qualifikation und mangels der nötigen Einstellung. Richtig arbeiten wolle doch keiner mehr. "Es zählt nur noch: Gut leben, alles haben."

      erschienen am 10. Dezember 2004 in Politik
      http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/10/374679.html

      --------------------------------------------------------
      Mein Kommentar:

      Ja, so ist das halt wenn der Markt alles richtet.

      Privat-Fernsehen (MTV) als Schule der Nation.

      Bohlen und Co. als von der Springer-Presse hochgejubelte Idole, usw. usf.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 07:11:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Aber bitte gib nicht wieder der SPD die Schuld an der Misere!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 08:20:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 1 Wau

      Jetzt hat auch noch die Marktwirtschaft mit der schlechten Schulbildung, und dem schlechtem benehmen zu tun.

      Du schimpft auf die einfache Aussrpache von M-TV und gibst denen die Schuld an der schlechten Sprachkenntniss

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Was heute M-TV war, war vor 30 Jahren Micky Maus, Batmann, Supermann, Spiderman usw. Kaufe dir diese Zeichentrickhefte mal auf dem Flohmarkt. Da wird noch abgehackgter gesprochen. Trotzdem haben wir ordentlich lesen gelernt und konnten Zusammenhänge in theoretischer Form nachvollziehen.

      Auch die Einstellung: Hauptsache einen Job, was ist egal, ist eine Erziehungsfrage, und nicht eine Frage von M-TV usw.

      Verantwortung lernt man als Kind - oder gar nicht

      Es ist also - unter anderem - eine Frage der Erziehung


      # zu 2

      Da hat die SPD (alleine) nicht schuld.
      Schuld hat aber auch die ganze Politikerkaste, die einem eindeutig Unmoral vorzeigt. Da bekommen Politiker "fürs nichts tun" mehrere 10 T € im Jahr von der Industrie. Es ist allgemein bekannt, dass Interessengruppen von Politikern mit Zuwendungen deren Stimmer kaufen.

      Es hat zwar auch nichts mit der CDU zu tun, aber es gab mal einen Kanzlerkanditaten, der ist mit dem Wahlslogan "Wir wollen die geistig moralische Wende" in den Wahllkampf gegangen. Er ist damit auch Kanzler geworden, und er war einer der wenigen Politker, die sich,auch in der Regierungsverantwortung, an den Wahlslogan gehalten haben.

      Zu diesem Zeitpunkt vollzog sich in D nämlich dann auch eine "geistig moraliseh Wende". Aber nicht zum guten, sondern zum schlechten.

      Helmut Schmidt war der letzte Kanzler, von dem man das Gefühl hatte, er arbeitet für Deutschland.

      Alles was danach kam, macht doch den Eindruck, dass sie nur noch für ihre Macht und für das vorwärtskommen ihrer Freunde arbeiten.

      Mal ganz ehrlich, glaubt jemand, dass ein Gerd Schröder eine Krise wie Mogadischu bewältigen könnte ?? Bei ihm wäre für die Lösung doch nur wichtig: "Wie stehe ich am Schluß am besten da".

      Helmut Schmidt war - auch moralisch - eine Autrorität.

      Das war Kohl nicht, Schröder ist es nicht, und Merkel zeigt gerade, dass sie es auch nicht ist.

      Erziehung kann nicht nur von den Eltern kommen. Erziehung geschieht auch durch die Vorbilder, die man im Fernsehen
      sieht.

      Wann sieht man mal von einem mächtigem Menschen ein relativ bescheidenes Auftreten ???

      Wieso gibt es so wenige wie Dr. Helmut Panke, oder der Vorstandvorstzende von Porsche.

      Still und zurückhaltend führen sie die Konzerne, denen sie Vorstehen zum Erfolg.

      Aber im Fernsehen und Presse sieht und liest man immer über die anderen Lichtgestalten, Schremp, Ackermann, und Konsorten, die ihr eigenen Gehalt un utopische Höhen hochschrauben, aber nur mittelmäßige Leistung bringen, und anscheinend sich hauptsächlich mi dem eigenen Machtausbau beschäftigen.

      Das es eben auch besser geht, zeigen eben andere. Nur die laufen nicht andauernd vor der Kamera rum.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 08:31:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      was ist da zum Lachen? es ist zum Heulen.Wenn ich das Äußere mancher Bewerbungsbriefe sehe,weiß ich,es lohnt sich nicht aufzumachen.Ohne Absender,Anschrift ausgebessert und Fehler drin,Fettflecke usw.Da weiß man, solche Bewerber sind cool! :O aber mehr auch nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 09:38:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 4

      Ich habe über die Behauptung, das der Markt, mit seinem Privatfernsehen an der schlechten Schulleistung schuld hat.

      Auch damals gab es die abgehackte, nicht ausgefeilte Sprache. Zwar nicht in Fernsehen, aber in den Comicheften.

      Was du da beschreibst, entsteht durch Gleichgültigkeit. Eigentlich will man ja nicht arbeiten, benötigt aber eben leider das Geld. Leider kann ja nicht jeder ein "Superstar" werden.

      Man will das Geld, aber nicht die Leistungsanforderung dafür.

      Ach wäre das Leben doch schön, wenn man wie Schumi fürs schnell fahren bezahlt bekommen würde, anstatt immer die Tickets von der Polizei dafür zu kassieren.

      Oder wieso muss man für das abhotten in der Disco noch bezahlen. Wieso kann dafür nicht sogar noch Geld erhalten.

      In die Lehre will man doch nur, weil irgendwann auch die Eltern der Meinung sind, das die Kinder für ihre Freizeit selbst aufkommen müssen.

      Auch eine Schweinerei. Zuerst bringen sie uns zur Welt, und dann wollen sie nicht unsere Discoabende bezahlen.

      Die Werte in dieser Gesellschaft haben sich drastisch geändert. Vorgeführt von Machtmenschen, denen die Gesellschaft scheiß egal ist, und durch das Fensehen vertreitet.

      Wir sehen im Fensehen eben auch nur solche Manager wie Schremp, oder Ackermann, die ihr Gehalt utopisch hochschrauben, aber anscheinend nicht die Leistung bringen ihren Konzern zu Spitze zu tragen.

      Andere, die ihren Job wirklich gut ausüben, arbeiten im Stillen, und tauchen viel zu selten in der Öffentlichkeit auf. Auch dadurch wird ein schiefes Bild der Öffentlichkeit gezeigt. Und dieses Bild erzieht. Nicht zur Leistung, sondern Geld haben zu wollen.

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      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:11:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Typisch 23552 !
      O

      Im Posting # 3 kann man wieder seine Zwiespalt im Denken miterleben!!
      Im ersten Teil , also die Antwort # 1 ( dabei bemerkt er garnicht vor lauter Einfalt, dass #1 einen Artikel aus dem Abendblatt hier einstellte)einmal das System der BRD verteidigte und bei seiner Antwort auf # 2 gegen dieses System Sturm läuft!!
      Man nennt so etwas Geistesspaltung oder Schizophrenie!!!
      Na, was sind denn die Ursachen für diesen realen Zustand in Deutschland?
      Ich kann dem in #1 beschriebenen Zustand aus täglicher eigener Erfahrung nur zustimmen!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:21:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3 von 23552

      Es ist also - unter anderem - eine Frage der Erziehung

      Vollkommen richtig.

      Nur warum ist denn Heute die Erziehung so schlecht ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:35:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Dir wird das Lachen auch noch vergehen.

      Traditionsunternehmen wie Lufthansa, Buschmann & Söhne etc. als "Krauter" zu bezeichnen, sagt schon alles.

      Das richtet bei dir der "Markt" auch noch, frühestens dann wenn Papi mal die Taschengeldzahlung einstellt und Oma auch meint, du bist jetzt alt genug, selbst für dich zu sorgen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:49:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 7 Erstausgabe

      Da bin ich überfragt.

      Aber, durch die neuen Technken, hat sich auch das Familienleben verändert.

      Heute sitzt man stumm vor dem Fenseher oder Computer. Wird von x Programmen, oder Internet berieselt.

      Frühere Familiengemeinsamkeiten, sei es nur Malefix, Mensch ärgere dich nicht, Monopoly usw. sind doch wohl eine Ausnahme.

      Die Kinder sitzen alleine vor dem Fernseher oder Computer und verlernen das Sprechen, und das Unterhalten untereinander.

      Auch fehende Bewegung schädigt die Konzenration, und damit die Schulleistung. Heute spielt man doch fast nur noch am Computer Fußball. Wer bolzt noch auf der Straße - selbst wenn man wollte, auf welcher Straße kann man das noch gefahrlos.

      Wer den ganzen Tag sich mit Computerspielen beschäftigt, verlernt man, bzw. lernt gar nicht mehr, das kommunizieren. Das muss sich auch auf die Sprachbegabung auswirken.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:51:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Um es mal mir den Worten der meistens Jugendlichen zu sagen:

      Ey Alter hasse ne Macke so ne scheisse zu labern ? Det sind doch nur die janzen Bonzen schuld die meinen ick soll och noch watt für meene Kohle tun.
      Ick bin cool, da muss ick nett och noch malochen.


      Das Problem daran wäre nur, wenn das nen 17 jähriger geschrieben hätte, dann wären da noch mindestens 5 Fehler drin.

      So, nun dazu wie man die ganze Situation ändern könnte:

      Mir fällt da nicht viel ein, außer das man wieder zu alten Werten zurückkehren sollte ?
      Naja und Grüne als Lehrer verbieten ;)

      K.E.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:23:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      23552,

      was ist los? :confused:

      Heute bist du ja mal richtig gut.

      Volle Zustimmung!. Vor allem #3.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:54:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, Waldsperling, ich gebe dir recht, dass 23552 in #3 im Teil 2 und in #5 und #9 den Istzustand beschreiben hat!! Das Problem besteht darin, dass er nicht die Schlussfolgerungen aus seinen Erkenntnissen zieht!!!
      Er bestreitet ja , dass die Ursachen ein immanenter Bestandteil des gesellschaftlichen Systems ist und der Markt regelt es im Sinne dieses herrschenden Systems! Und ohne die Erkenntnis ist man nicht fähig, die Ursachen zu beseitigen bzw. zu mindern!!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 12:45:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schachy, richtig.

      aber an muss mal anerkennen, wenn jemand eine richtige Analyse macht.

      Das ist ja schon mal was.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:13:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 11 Waldsperling

      Ich bin immer gut ;););););)

      Nur weil ich der Überzeugung habe, dass eine freie Marktwirtschaft sozialer ist, als eine sozialistische Lenkwirtschaft

      (sozial ist , was Arbeit schafft - zuviel soziale Absicherung verleitet zu unsozialem Verhalten),


      heißt dass ja nicht ,dass ich bescheuert bin.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:14:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aber, durch die neuen Technken, hat sich auch das Familienleben verändert. - wie meinstn das :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:30:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 15

      Ich meine das, was ich geschrieben habe.

      Heutzutage sitzt doch die Familie oft stumm vorm Fernseher und dudelt im Zweifel alle Kanäle rauf und runter. Die Kids sitzen vielleich in ihren Zimmern am Computer.

      In den 50 ern und 60 ern Jahren des letzen Jahrhunderts war die unpersönliche Berieselung durch die Medien doch viel geringer. Da hat man sich noch mehr mit sich selbst (Unterhalten, Spiele usw. ) beschäftigt.

      Daddy hat vielleicht auch mal mit Sohnemann Fußball gespielt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:49:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 von 23552

      In den 50 ern und 60 ern Jahren des letzen Jahrhunderts war die unpersönliche Berieselung durch die Medien doch viel geringer. Da hat man sich noch mehr mit sich selbst (Unterhalten, Spiele usw. ) beschäftigt.

      Kenn ich auch noch, meine Oma und mein Opa hatten mit anderen Hausbewohnern im Garten "Mensch ägrere dich nicht gespielt".

      Wo dann alle einen Fernseher hatten, war dann damit Schluß.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:53:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      23552

      >>>(sozial ist , was Arbeit schafft - zuviel soziale Absicherung verleitet zu unsozialem Verhalten),<<<

      Da gebe ich dir recht.

      Darum bekommt der Arentz auch nach einem Jahr 15X so viel als jemand mit 40 Beitragsjahren und Hartz 4.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 21:06:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 18 Waldsperling

      Dein Problem ist, dass du da was verwechselst.

      Was Arentz gemacht hat, hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.

      Das ist nichts anderes als eine versteckte Betstechung.

      Auch im Kommunismus haben die Politiker am Volk bereichert. Der einzige Unterschied war, dass sich heute die Wirtschaft um die Politiker kümmern, während im Kommunismus sich die Politiker einfach bedient haben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:37:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      #8 von Semikolon

      Zum Lachen war mir auch nicht, aber es gibt im Text eine Passage wo man wirklich lachen muß.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 11:02:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      Finde ich überhaupt nicht zum Lachen.

      Was mich dabei am allermeisten nervt ist, dass WIR alle für dieses dumme und faule Pack auch noch Steuern und Sozialabgaben bezahlen müssen, wovon dieses Pack dann seine Sozialhilfe abkassiert !

      Denen sollte man mal richtig kräftig in den Arxxx treten und sie zum Spargelstechen etc. zwingen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:30:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      dafür haben wir endlich Hartz IV

      1 Euro pro Stunde ist für diese "Leistungen" genug.

      bloss sollte man die Klientel auch noch sterilisieren:rolleyes:

      die vertragen doch meistens die Pille nich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:37:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 23552 beklagt sich laufend über seine Mitarbeiter, das deren Leistungen und Arbeitseinstellung ihn nicht befriedigen! Er selbst surft den ganzen Tag hier in Thread und das als angeblicher Arbeitgeber! Wenn es wirklich sein sollte, was ich bezweifele, dann verdienen diese Mitarbeiter das Geld, damit er seinem seelischen Zustand fröhnen kann! Dabei kommt folgendes als Ergebnis heraus:
      Was Arentz gemacht hat, hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.
      Die freie Marktwirtschaft ist immanenter Bestandteil des in D bestehenden Systems und Arentz ist oder vielleicht besser war sogar ein in gehobener Position stehender Vertreter! Er lebt doch nicht im freien Raum!!!!
      Weiter:
      Auch im Kommunismus haben die Politiker am Volk bereichert

      Dieser Satz ist ja interessant! Also weil sich die Poliker im Kommunismus sich am Volk bereichert haben, dann können Leute wie Arentz es erst recht tun!!! Git,ti Git, ti git!!!!!
      23552, arbeite lieber und kümmere dich um deine Mitarbeiter! Verschone uns und mit deinem hohlen Geschwätz!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 21:30:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23

      Du bist ja nicht mal in der Lage richtig zu lesen

      Ich habe geschrieben: Das was Arentz gemacht hat, ist versteckte Bestechlichkeit. Das hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.

      Genauso wenig wie Subventionen mit freier Marktwirtschaft zu tun hat. In einer freien Marktwirtschaft würde es auch keine Subventionen geben.

      Ahrentz macht seinen Job als Politiker, wenn er von eiener Firma bezahlt wird, aber nicht tätig ist , ist es Bestechung.

      An dir erkennt man zweifelsfrei die Leseschwächen, die in der Pisastudie für Deutschland,bemängelt wurde.

      Wie geschrieben, wenn du richtig lesen könntest, hättes du mitbekommen, dass ich mich über die Einstellung von 2 Mitarbeitern mokiert habe.

      Es ist doch wohl klar, dass eine Mitarbeiter nicht zu stehlen und nicht zu betrügen hat.

      Betrug ist strafbar, egal ob im Arbeitsverhältnis, oder außerhalb. Das gleiche ist bei Diebstahl.

      Ihn, und den ständig mit Alkoholfahne rumlaufenden Mitarbeiter habe ich inzwischen, firmentechnisch eleminiert. Zu recht. Wie ich auch schrieb, ist der Rest ganz o.k.

      Na ja, Pisa läßt grüßen.


      Bis jetzt hast du doch, außer Pöpeleien, sowieso noch níchts hier von dir gegeben.

      Was war von dir bis jetzt konstruktiv ??? Ich habe so etwas von dir noch nichts gelesen .

      Auch wenn ich die Surfzeit abziehe, arbeite ich mit Sicherheit 60 bis 70 Stunden die Woche. Ob du das nun glaubst oder nicht, ist mir eigentlich scheiß egal.

      "Was kümmerts eine deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr schuppert".
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 21:48:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 23

      Im übrigen typisch Sozi. Irgend eine Scheiße behaupten ,ohne belegen zu können, hauptsache der andere wird erst einmal diffamiert.

      Ich bin heut morgen um 6 von zu Hause losgedüst. War um 20:30 wieder zu Hause. Du kanst ja selbst mal sehen, wie oft ich in der Zeit gepostet habe.

      Die Behauptung, ich hätte den ganzen Tag gesuft, ist na klar auch diffamierend. Sozimäßig.

      Gestern (Sonntag) bin ich im 8:30 losgefahren, habe mich mit 5 Bauherren(Frauen) auf Baustellen getroffen, und war gegen 16:00 wieder zu Hause.

      Also hör mal auf rumzupupen mit der Behauptung, ich surf ja nur rum, und meine Mitarbeiter müssen für micht Geld verdienen.

      Hätte ich mich am Sonntag nicht mit den Bauherren getroffen, dann hätten sie keine Arbeit und dürften Arbeitslos sein.

      Ist na klar auch eine Alterntative.

      Es ist schon merkwürdig. Stellt ein Unternehmer fest, dass er viel arbeitet, heißt es, dass er rumjammert, was
      ja gar nicht stimmt, es ist eben nur eine Feststellung.

      Sagt der Unternehmer nichts, gehst du davon aus, dass er im Pazifik taucht, und auch an sonsten einen Lauen macht.

      Dir kann man es sowieso nicht recht machen. Es sei den, man wird selbst zum ausgebeuteten Arbeitnehmer.

      Warum machst du dich nicht selbstständig und zeigst uns allen, wie man sozialistisch selbstständig ist.

      Zeig uns doch mal wie das geht.

      Aber davor wirst du dich sowieso drücken.
      Lieber gibst du gleich wieder eine dumme Bemerkung ab. Aber die werde ich mir erst morgen lesen. Vielleicht auch im Böro. Ich glaube eine kleine Lachpause habe ich mir auch morgen verdient .
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 00:43:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      #21

      Richtig, und zwar zu allen Jahreszeiten. Vor allem jetzt.


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      Zum Lachen: Krauter beklagen sich über die heutige Jugend.