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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 104)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.06.24 14:27:36 von
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      schrieb am 06.03.24 21:56:26
      Beitrag Nr. 68.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.735 von deepvalue am 06.03.24 21:27:02Bei Encavis muss man (Du) aufpassen, nicht mit dem Betrieb der eigenen Anlagen und den für Dritte durcheinander zukommen. Wenn Encavis "betreibt" schreibt, dann sind das beide Segmente.

      Selbst hatte man zuletzt 2,2 GW aufgeteilt in 1,6 GW Photovoltaik/Solar und 0,6 GW Wind
      Dazu kamen 1,4 GW in der Assetverwaltung bzw. aufgeteilt in 0,65 GW Photovoltaik/Solar und 0,75 GW Wind

      Ergo waren die 2,2 GW schon richtig. Offen ist die Frage, wie man die Assetverwaltung für Dritte bewerten soll, die es so bzw. so gross bei den anderen Vergleichsfirmen m.W. nicht gibt. Aber ich denke nicht, das man damit viel Geld verdient. Siehe die Assetverwaltung im Immobilienbereich bei anderen Firmen.
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      schrieb am 06.03.24 21:51:10
      Beitrag Nr. 68.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.735 von deepvalue am 06.03.24 21:27:02Die 2200 MW mit denen ich gerechnet habe beziehen sich auf die Encavis AG aber du hast recht im Gesamtkonzern sind es 3600 MW:

      Die Encavis AG (Prime Standard; ISIN: DE0006095003; Börsenkürzel: ECV) ist ein im MDAX der Deutsche Börse AG notierter Produzent von Strom aus Erneuerbaren Energien. Als einer der führenden unabhängigen Stromerzeuger (IPP) erwirbt und betreibt ENCAVIS (Onshore-)Wind- und Solarparks in zwölf Ländern Europas. Die Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT) oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPA). Die Gesamterzeugungskapazität des Encavis-Konzerns beträgt aktuell rund 3,6 Gigawatt (GW), davon rund 2,2 GW durch die Encavis AG, das entspricht einer Einsparung von rund 0,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr allein durch die Encavis AG. Zudem sind im Konzern aktuell rund 1,2 GW an Kapazitäten im Bau, davon mehr als 800 MW im Eigenbestand.

      Was den Mix aus Wind und Solar angeht gibt es diesen auch bei Clearvise. 7C Solarparken und Clere halten hingegen nur Solarparks.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 21:46:20
      Beitrag Nr. 68.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.501 von Kleiner Chef am 06.03.24 20:48:26
      Da müsste sich doch Reimport lohnen.
      .. nur nicht aus Hongkong oder Macau, sonst sucht der Gewohnheitsdeutsche vergebens nach dem Lenkrad. :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 21:45:41
      Beitrag Nr. 68.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.735 von deepvalue am 06.03.24 21:27:02
      7C: Mulitplikatoren in Abhängigkeit zu Unternehmensgröße....
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von TheGame90: Nach dem Übernahmegerüchten bei Encavis durch KKR und der Übernahme von TION durch EQT, habe ich die mir bekannten verbliebenen 3 gelisteten Bestandshalter mal verglichen. Das ist nur ein grober Überschlag und mit teils Monate alten Zahlen. Auch spielen natürlich das Alter der Anlagen sowie die verbleibenden Restlaufzeit bis zum Wegfall der Garantievergütung und PPAs eine bedeutende Rolle bei der Bewertung. Auch die Aktionärsstruktur sollte man nicht vernachlässigen.
      Mir geht einfach nur darum was ein potenzieller Investor aktuell auf den Tisch legen müsste um ein gewisses Portfolio zu erhalten.

      7C Solarparken: 461 MWp , Nettoverschuldung 134 Mio. , MK 270 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,87 Mio.€
      Clearvise : 303 MWp , Nettoverschuldung 116 Mio. MK 154 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,89 Mio.€
      Clere: 166 MWp , Nettoverschuldung 20 Mio. MK 98 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,71 Mio.€

      Encavis 2200 MWp Nettoverschuldung 940 Mio. MK 2 Mrd. (Übernahmepreis) = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 1,36 Mio.€

      Bei Wind- und Solarparks ist bekanntlich die Größe entscheidend dafür wie viel pro MWp bezahlt wird.
      Man sieht aber, dass die kleineren Betreiber mit einem deutlichen Abschlag gehandelt werden. Im Falle eines möglichen Übernahmeangebots sollten hier jeweils 30%
      Aufschlag absolut realistisch sein.


      Sorry, der Vergleich ist m.E. so nicht zulässig, da Encavis nicht nur Solar- sondern auch Windkraftwerke betreibt (lt. homepage 3500 MW insgesamt, nicht nur 2200 MW). Anders ist es mit dem Vergleich von 7C, Clere und Clearwise, da diese nur Solarkraftwerke betreiben.


      Ich stelle mal ein älteres Interview ein, bei dem eine Aussage zu den Multiplikatoren
      in Abhängigkeit zur Unternehmensgröße erläutert wird vom 7C Management.
      Hier zeigt sich auch in der heutigen Zeit der Schiefstand in der Bewertung, wenn
      man die Offerte zur Encavis Übernahme heranzieht:

      https://www.nebenwerte-journal.de/newsletter/Titel_7C_02_202…

      Meine Anmerkung: Diese Aussagen werden im Kontext der Encavis Übernahme
      wieder aktueller.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 21:27:02
      Beitrag Nr. 68.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.105 von TheGame90 am 06.03.24 19:51:16
      Zitat von TheGame90: Nach dem Übernahmegerüchten bei Encavis durch KKR und der Übernahme von TION durch EQT, habe ich die mir bekannten verbliebenen 3 gelisteten Bestandshalter mal verglichen. Das ist nur ein grober Überschlag und mit teils Monate alten Zahlen. Auch spielen natürlich das Alter der Anlagen sowie die verbleibenden Restlaufzeit bis zum Wegfall der Garantievergütung und PPAs eine bedeutende Rolle bei der Bewertung. Auch die Aktionärsstruktur sollte man nicht vernachlässigen.
      Mir geht einfach nur darum was ein potenzieller Investor aktuell auf den Tisch legen müsste um ein gewisses Portfolio zu erhalten.

      7C Solarparken: 461 MWp , Nettoverschuldung 134 Mio. , MK 270 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,87 Mio.€
      Clearvise : 303 MWp , Nettoverschuldung 116 Mio. MK 154 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,89 Mio.€
      Clere: 166 MWp , Nettoverschuldung 20 Mio. MK 98 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,71 Mio.€

      Encavis 2200 MWp Nettoverschuldung 940 Mio. MK 2 Mrd. (Übernahmepreis) = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 1,36 Mio.€

      Bei Wind- und Solarparks ist bekanntlich die Größe entscheidend dafür wie viel pro MWp bezahlt wird.
      Man sieht aber, dass die kleineren Betreiber mit einem deutlichen Abschlag gehandelt werden. Im Falle eines möglichen Übernahmeangebots sollten hier jeweils 30%
      Aufschlag absolut realistisch sein.


      Sorry, der Vergleich ist m.E. so nicht zulässig, da Encavis nicht nur Solar- sondern auch Windkraftwerke betreibt (lt. homepage 3500 MW insgesamt, nicht nur 2200 MW). Anders ist es mit dem Vergleich von 7C, Clere und Clearwise, da diese nur Solarkraftwerke betreiben.
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      schrieb am 06.03.24 21:01:10
      Beitrag Nr. 68.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.105 von TheGame90 am 06.03.24 19:51:16In Deiner Vergleichsliste fehlt der m. E. mit Abstand größte deutsche Bestandshalter RWE. Wie sehen da die Vergleichswerte aus?
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 20:48:26
      Beitrag Nr. 68.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.406.541 von Deliberately am 06.03.24 18:29:25
      Hoegh und die EU-Zoelle....
      Zitat von Deliberately: Die Autos, die nicht nach Europa gehen, gehen anderswo hin.
      Höegh wird doch sicher jeden Hafen anlaufen können.

      Deliberately


      Ich hatte es schon mal geschrieben hier.
      VW bietet den ID3 und ID4 in China zur Hälfte des Preises in Deutschland an.
      Das gibt einen Anhaltspunkt welchen Kostenvorteil die Chinesen bei den
      Autos haben.

      Die Zölle sind aktuell für das Sentiment von Hoegh sicher nachteilhaft, aber
      die Zölle werden die Ziele der Chinesen mit dem Export von Fahrzeugen
      nicht stoppen, so meine Vermutung. Schauen wir mal.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 19:51:16
      Beitrag Nr. 68.883 ()
      Nach dem Übernahmegerüchten bei Encavis durch KKR und der Übernahme von TION durch EQT, habe ich die mir bekannten verbliebenen 3 gelisteten Bestandshalter mal verglichen. Das ist nur ein grober Überschlag und mit teils Monate alten Zahlen. Auch spielen natürlich das Alter der Anlagen sowie die verbleibenden Restlaufzeit bis zum Wegfall der Garantievergütung und PPAs eine bedeutende Rolle bei der Bewertung. Auch die Aktionärsstruktur sollte man nicht vernachlässigen.
      Mir geht einfach nur darum was ein potenzieller Investor aktuell auf den Tisch legen müsste um ein gewisses Portfolio zu erhalten.

      7C Solarparken: 461 MWp , Nettoverschuldung 134 Mio. , MK 270 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,87 Mio.€
      Clearvise : 303 MWp , Nettoverschuldung 116 Mio. MK 154 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,89 Mio.€
      Clere: 166 MWp , Nettoverschuldung 20 Mio. MK 98 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,71 Mio.€

      Encavis 2200 MWp Nettoverschuldung 940 Mio. MK 2 Mrd. (Übernahmepreis) = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 1,36 Mio.€

      Bei Wind- und Solarparks ist bekanntlich die Größe entscheidend dafür wie viel pro MWp bezahlt wird.
      Man sieht aber, dass die kleineren Betreiber mit einem deutlichen Abschlag gehandelt werden. Im Falle eines möglichen Übernahmeangebots sollten hier jeweils 30%
      Aufschlag absolut realistisch sein.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.24 19:31:17
      Beitrag Nr. 68.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.406.343 von Avat-vila am 06.03.24 18:06:06Schlag auf Schlag jetzt: Encavis bestätigt gerade die Gespräche mit KKR. Aber sehr frühes Stadium und sie werden nichts weiter melden bis es eine Entscheidung gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 19:04:14
      Beitrag Nr. 68.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.406.343 von Avat-vila am 06.03.24 18:06:06Jetzt müsste doch die fundamental ggü. Encavis viel günstigere 7C Solarparken Aktie mal aus der Trümmerstimmung herauskommen. :-(

      7C Solarparken prognostiziert einen Cashflow je Aktie von 65 Cent in 2024. Und wie man den Präsentationen entnehmen kann, würde selbst ein Strompreis von null noch einen Cashflow von 55 Cent/Aktie bedeuten. Natürlich nur wenn Deutschland nicht pleite anmeldet. Aber ein längerfristiger Strompreis von null ist auch eher Utopie - gab es beim Rohöl seinerzeit auch nur wenige Tage.

      Jedenfalls gibt es die Meldung mit dem Überschreiten von 25 % und damit ggf. der HV-Mehrheit von EQT bei Clearvise. Da kann man sich vorstellen, was dort auf der nächsten HV passieren wird.
      Es gibt gerade die Meldung von KKR zu Encavis.
      ABO Wind hat sich mit der KGaA geschützt.
      Die Gründer von Energiekontor sind geistig nicht rein kapitalistisch unterwegs und dürften nicht verkaufen wollen.
      Soviele Möglichkeiten für große Kapitalanleger sich unter den börsennotierten Bestandshaltern ein hervorragendes Management einzukaufen, was ihr Kapital wertschöpfend anlegen kann, gibt es dann nicht mehr.
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