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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1925)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 27.04.24 15:11:52 von
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      schrieb am 09.12.20 22:42:17
      Beitrag Nr. 50.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.008.066 von hzenger am 09.12.20 21:48:33Keine ahnung ob ich oder du nen Denkfehler habe, aber: ich zahle 530 mio und bekomme dafür 50% an einem Unternehmen. Dann ist das UN 1Mrd. wert. Da es eine KE war, hat dieses Unternehmen eben jetzt 530 Mio. Cash.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.12.20 21:48:33
      Beitrag Nr. 50.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.005.438 von Geronimo8 am 09.12.20 19:10:10
      BayWa und Abo Wind
      Geronimo: als Investierter in Abo Wind würde ich mir zwar wünschen, dass du recht hast. Aber leider ist das in meinen Augen so nicht richtig.

      Es handelt sich bei dem Übertrag von 50% der BayWa r.e. Anteile nicht um einen Verkauf, sondern um eine Kapitalerhöhung!

      Wenn ich €530 Mio. in ein Unternehmen einzahle per KE und dafür 50% erhalte, dann ist das Unternehmen alt somit nicht mit 1 Mrd. bewertet, sondern mit 530 Mio. Sprich: die Bewertung der gesamten 13GW Pipeline von BayWa liegt per diesem Deal bei 530 Mio.€. Eine Bewertung von >1 Mrd. hat die Firma erst *nach* KE, wenn sie dann aus 13GW Pipeline plus 530 Mio. zusätzlichen Cash besteht.

      BayWa und Abo Wind haben eine ähnlich große Pipeline. Insofern ist die 530 Mio. Bewertung der BayWa Pipeline ohne Cash immer noch ein sehr gutes Signal für Abo Wind (da diese aktuell eine Marktkapitalisierung von nur 370 Mio. hat). Aber leider ist der Deal lange nicht so gigantisch wie eine Bewertung von 1 Mrd., was dem früheren Nordex Deal entsprechen würde.

      Dennoch: auch dieser Deal entspricht rechnerisch einer Upside der Abo Wind Aktie von 43%.

      P.S.: Aus dem gleichen Grund stimmt in meinen Augen auch Deine Aussage nicht, der Rest von BayWa sei jetzt effektiv mit Null bewertet. Da die BayWa Mutter hier keinen einzigen Cent Cash erhält, ist für sie die Tochter BayWa r.e. laut obiger Bewertung 530 Mio. wert. Somit ist der Rest der Gruppe implizit mit 500 Mio. EUR bewertet und somit nicht mehr ganz so offensichtlich ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 20:05:53
      Beitrag Nr. 50.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.004.679 von Kleiner Chef am 09.12.20 18:20:31
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von katjuscha-research: Was bzw. von wem war die Analyse mit KGV über 100 fürs kommende Jahr? Kann ich mir nur so erklären, dass derjenige bzw. das Finanzportal die Datenschätzungen seit einem Jahr nicht verändert/erneuert hat. Man wird sicherlich nicht denken, dass L&S nächstes Jahr über 90% Gewinn verliert.

      zu der Begründung des KGV´s von über 100 von LUS hier der ausführliche Beitrag, auf den ich mich bezogen habe: https://www.geldanlage-report.de/archiv/GAR-Update-051220.ht…

      Witzig... :D Da der Artikel (Text) von mir stammt (siehe Footer), möchte ich anmerken, dass die Charts und die Angaben darunter (zum KGV etc.) nicht aus meiner Feder/Recherche stammen.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 19:57:55
      Beitrag Nr. 50.382 ()
      Capital Market Day von S&T
      Hallo,

      Ich poste hier auch noch einmal das Update zum Capital Market Day von S&T.

      Der Capital Market Day zu berichten der heute nach 5 1/2 Stunden zu Ende gegangen .
      Ich habe die Agenda unten angehängt
      Wie man an dem Aktienkurs sehen kann wurden bei dem Capital Market Day keine weltbewegenden Neuheiten verkündet.
      Zunächst startete der Capital Market Day mit dem Punkt S&T Technologies and Partners.
      Nach einem kurzen und interessanten Überblick über S&T Technologien präsentierten Intel und Microsoft Trends im IOT Umfeld und warum S&T hier eine wichtige Rolle vor allem im Edge Computing spielt.
      Im zweiten Part der Kunden wurde es ziemlich technisch und teilweise etwas zäh. Manche Firmen konnten die Partnerschaft mit S&T gut auf den Punkt bringen, andere verloren sich zu sehr in der Erörterung Ihrer Unternehmenshistorie oder in einzelnen Übertragungsprotokollen. Ich als nicht-Techniker konnte eher auf einem Abstraktions-Level Impressionen mitnehmen. Das ganze zog sich zu lange hin.

      Das eigentlich spannende war dann im dritten Part wieder das Update von S&T.
      Zunächst ging der CFO auf das PEC (Profitability, Efficiency, Cost) Programm ein. Wer hier aufmerksam die Q3 Präsentation verfolgt hat, dem waren die meisten Themen bekannt.
      Also bspw.
      - Verbesserung der Net profit /EBITDA Conversion mit Ziel 60&% durch Reduktion von Minderheitsanteilen und Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen von übernommenen Firmen (312 Mio. € werden vorgetragen) und Reduktion der Finanzierungskosten
      - Senkung des Working Capital (Ziel 12,5%)--> starke Verbesserung des Cash Flow
      - Reduktion der Gesellschaften
      - Mehr Transparenz über Sondereffekte, organisches und anorganisches Wachstum, etc.

      Es folgte der Vortrag von Hannes Niederhauser zu den Zielen 2020, den Planung 2023 und der Vision 2030.
      - Die zu Q3 zuletzt erhöhte Guidance 2020 von 1,2 Mrd. € Umsatz und 122 Mio. € EBITDA wird wohl nach gutem Verlauf von Oktober und November nochmals übertroffen werden
      - Bezüglich der Guidance 2023 (2 Mrd. Umsatz und 220 Mio. € EBITDA) hätte man mittlerweile mehr Gewissheit, dass diese erreicht wird.
      - Ca. die Hälfte des Wachstums soll aus anorganischem Wachstum kommen. 130 Mio. € an annualisiertem Umsatzzuwachs wurden in 2020 erworben (Umsatzwirksam vor allem in 2021). In 2021 will man Umsätze im Wert von 150 Mio. € zukaufen. Auch danach sollen je Jahr gut 100 Mio. € aus anorganischem Wachstum kommen.
      - Die Zukäufe bis 2023 sollen ohne Kapitalerhöhungen durchgeführt werden.
      Die Aufkäufe erfolgen kostengünstig oft in Osteuropa. Eine Stärke von S&T ist, dass die Personalkosten je Ingenieur unter 40.000 € je Jahr liegen. Hier können Firmen aus dem Silicon Valley nicht mithalten. Hierin liegt die Stärke von S&T
      In Zukunft will man mehr die Marke S&T über Social Media kommunizieren und S&T bekannter machen. Dies sollte auch der Market Cap helfen.
      Hannes führte aus, dass die Anzahl an IOT-Geräten von heute 20 Milliarden Geräten auf 75 Milliarden in 2030 steigen wird. Das Wachstum der Geräte je Jahr ist 31%, das Umsatzwachstum im Bereich IOT ist 16%
      - S&T will vermehrt IOT As a Service anbieten und über monatliche Zahlungen verrechnen. Die Brutto-Marge wird dann nochmals bis 2030 auf 50% weiter steigen. Dies sollte dann zu EBITDA-Margen zwischen 15% und 20% führen.

      Wachstum erfolgt über connectivity technology (5G, Time Sensitive Networks und IOT Connection Software Frameworks (Susietec)
      Die Eintrittsbarrieren sind hoch:
      Unterschiedliche Applikationen benötigen jeweils Software Lösungen die S&T hat. Durch geringe Volumina sind diese Applikationen für die großen Anbieter uninteressant. S&T kann günstig Software entwickeln. Die großen Player kooperieren mit S&T
      - Hannes führte ging auf die Strategie 2030 ein. Unterm Strich will man sich auf Nischen mit kleinen Stückzahlen und teurem Equipment fokussieren, die nicht von Amazon oder Google beackert werden. (Smart Trains, Smart Energy, Smart Cars, Smart Transport, etc.)

      Ich persönlich finde die Strategie überzeugend und rund. Das Wachstum von S&T ist eigentlich nur durch die Anzahl der Software Ingenieure begrenzt.

      Es folge der Q&A-Teil. Jeder Teilnehmer konnte Fragen stellen und alle Fragen wurden beantwortet.
      Meine Frage nach dem Umsatzziel 2030 wurde indirekt beantwortet. Hier hatte ich mir eigentlich von dem CMD ein Update zu der Umsatzplanung 2030 erhofft das den Kurs hätte steigen lassen.
      Man will aber das Wachstum von ca. 16% pro Jahr (ca. die Hälfte anorganisch) beibehalten.
      Jetzt nehme ich das mal in die eigene Hand 😀:
      Wenn ich von den 2 Millliarden in 2023 7 Jahre mit 16% Wachstum weiterrechne dann lande ich bei 5,65 Milliarden in 2030. Das EBITDA soll dann zwischen 15 und 20% liegen. Wenn ich mit 15% rechne dann ergibt sich ein EBITDA von 850 Mio. €. Dies multipliziert mit einem konservativen EBITDA-Multiple von 12 ergibt eine Marktkapitalisierung von gut 10 Milliarden und ein Kursziel pro Aktie von gut 150€. Bei 20% EBITDA Marge ist mein Kursziel 200€ bzw. ein Ten-Bagger. Das ist jetzt noch ein paar Jahre hin. Aber wenn das klappt, dann ist meine Rente gesichert 😀
      (Wahrscheinlich wird aber S&T leider vorher von Ennocon übernommen)

      Agenda:

      14:00
      Welcome

      14:05
      S&T Technologies and Partners
      Artificial Intelligence and Communication Technologies in IoT - an Overview
      Intel – S&T Cooperation in Edge Computing and Artificial Intelligence
      IoT Software – SUSiEtec
      Microsoft and S&T – Our cooperation in IoT Software
      IoT Solutions America – S&T Technologies and Markets


      15:20
      S&T Customers
      Infineon (GER): S&T's Industrial IoT Software
      Hauser Cooling Solutions (AT): SUSiEtec Workforce Management
      Getinge/Maquet (SE): Kontron Medical Systems
      Network Rail Technologies (UK): Kontron Railway Transportation Systems
      SNCF (FR): Kontron Railway Transportation Systems


      16:15
      S&T Update
      PEC II, ARP and additional programs
      S&T Vision 2030


      16:45 Q&A
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 19:10:10
      Beitrag Nr. 50.381 ()
      530 Mio. Euro wurden für 49% an der Projektentwicklungstochter von Baywa gezahlt. Folglich ist die Bewertung für 100 % bei etwas über 1 Mrd. Euro. Dies ist zwar weniger als RWE für die Projektentwicklungstochter der Nordex gezahlt hat (dort waren es 400 Mio. Euro für 2,7 GW Projektpipeline), andererseits wird der große (und relativ margenschwache) Rest von Baywa damit quasi mit 0 Euro bewertet.

      Schaut euch in diesem Zusammenhang mal Abo Wind AG an.

      Hier die heutige Meldung zu Baywa im kompletten Wortlaut:
      BayWa AG führt Kapitalerhöhung bei BayWa r.e. renewable energy GmbH erfolgreich durch - größte Transaktion in der Unternehmensgeschichte.

      Eigenkapitaleinlage in Höhe von 530 Mio. Euro durch Schweizer Energy Infrastructure Partners

      Die BayWa AG hat ihre Investorensuche für die geplante Kapitalerhöhung bei der BayWa r.e. renewable energy GmbH (BayWa r.e.) erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge der Übernahme einer Beteiligung von 49 Prozent durch Fonds, die von Energy Infrastructure Partners (EIP), ehemals Credit Suisse Energy Infrastructure Partners, beraten werden, fließt der BayWa r.e. eine Eigenkapitaleinlage in Höhe von 530 Mio. Euro zu. Die BayWa AG bleibt mit 51 Prozent Mehrheitsgesellschafterin der BayWa r.e. "Die Kapitalerhöhung bei der BayWa r.e. ist die größte Transaktion in der Unternehmensgeschichte der BayWa. Zusammen mit unserem in 2019 erfolgreich platzierten Green Bond haben wir somit in weniger als zwei Jahren 1,03 Mrd. Euro am Kapitalmarkt für das Geschäftsfeld Regenerative Energien akquiriert", sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. Die Durchführung der Kapitalerhöhung steht noch unter dem Vorbehalt der üblichen regulatorischen Freigaben.

      Klaus Josef Lutz: "Es zeigt sich, dass wir uns vor elf Jahren auf den richtigen Weg gemacht haben. In nur einer Dekade entwickelte sich die BayWa r.e. zu einem der führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, das heute mit mehr als 1 Mrd. Euro am Markt bewertet wird. Die BayWa r.e. ist heute Schrittmacher eines nachhaltig orientierten Aufbaus der Infrastruktur erneuerbarer Energieanlagen mit großem Wachstumspotenzial vor allem in Europa, den USA, Asien und Australien. Die Erfolgsgeschichte der BayWa r.e. spiegelt auch das Ergebnis der Internationalisierung der BayWa wider. Wir erwarten in den nächsten Jahren durch das steigende Wachstum in diesem Geschäftsfeld einen weiteren Ergebnisschub für die BayWa", sagt der BayWa CEO.

      Die Energy Infrastructure Partners (EIP) ist auf langfristige Investitionen im Energiesektor spezialisiert. Das Team von EIP verfügt über ein umfassendes Branchennetzwerk, langjährige Erfahrung bei Transaktionen, einen starken Leistungsausweis und solide Partnerschaften mit Energieversorgern und der öffentlichen Hand.

      Roland Dörig, Mitgründer und Managing Partner von EIP, kommentiert: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BayWa r.e. und darüber, unseren institutionellen Investoren Zugang zu dieser einmaligen internationalen Plattform im Bereich der erneuerbaren Energien bieten zu können, die einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet."

      Lutz ergänzt: "Mit EIP haben wir den richtigen Partner gefunden, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Gemeinsam haben wir vereinbart, das Projekt-, Service- und Lösungsgeschäft der BayWa r.e. künftig weiter zu stärken und das Unternehmen zugleich zu einem IPP (Independent Power Producer) weiterzuentwickeln." Das bedeutet, dass die BayWa r.e. ausgewählte Solar- und Windkraftwerke in einem Gesamtumfang von mittelfristig bis zu drei Gigawatt selbst betreiben wird. "Damit stellen wir das Portfolio der BayWa r.e. künftig noch breiter auf und erhöhen die Planbarkeit des Ergebniswachstums."

      Im Rahmen der Kapitalerhöhung wird das Stammkapital der BayWa r.e. durch die Ausgabe von neuen Anteilen entsprechend erhöht. Zum Bezug der neuen Anteile ist nur der Investor berechtigt. Die BayWa r.e. wird weiterhin innerhalb des Konzerns vollständig konsolidiert. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung wird die BayWa r.e. GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. CEO der neuen BayWa r.e. AG wird Matthias Taft, der derzeit noch für das Segment Energie verantwortliche Vorstand der BayWa AG.

      BayWa r.e. ist heute ein führender globaler Entwickler, Dienstleister, Großhändler und Anbieter von Energielösungen im Bereich der Erneuerbaren Energien und verfügt mit über 13 Gigawatt über eine sehr starke Projektpipeline vor allem in Europa, den USA und der Asien-Pazifik-Region.

      Kontakt:
      Jenny Levié, BayWa AG, Leiterin PR/Corporate Communications/Public Affairs,
      Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 12-36 80,
      E-Mail: jenny.levie@baywa.de
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      Avatar
      schrieb am 09.12.20 19:06:12
      Beitrag Nr. 50.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.004.679 von Kleiner Chef am 09.12.20 18:20:31
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von katjuscha-research: Was bzw. von wem war die Analyse mit KGV über 100 fürs kommende Jahr?

      Kann ich mir nur so erklären, dass derjenige bzw. das Finanzportal die Datenschätzungen seit einem Jahr nicht verändert/erneuert hat. Man wird sicherlich nicht denken, dass L&S nächstes Jahr über 90% Gewinn verliert.


      zu der Begründung des KGV´s von über 100 von LUS hier der ausführliche Beitrag, auf den ich mich bezogen habe:

      https://www.geldanlage-report.de/archiv/GAR-Update-051220.ht…

      Gruß




      Ja, wie vermutet.

      Der Artikel nimmt ja nicht explizit Bezug auf die 2021er Gewinnentwicklung, sondern dürfte einfach nur die Daten unter dem L&S-Chart von irgendeinem Analysten/Finanzprotal übernommen haben, wo die Gewinnschätzungen für 2021 seit langem nicht überarbeitet wurden.
      Dass er wesentlich optimistischer ist als die Daten das aussagen, zeigt ja der Text seiner Analyse.

      Ist das typische Beispiel, weshalb ich immer Anleger davor waren, sich auf Statistikseiten irgendwelcher Finanzprotale über Kennzahlen zu informieren. Immer wenn ich bei Finanzen/Onvista/Bo und Co mal günstige Werte finden will und die dortigen Statistiken durchforste und nach einzelnen Kennzahlen sortiere, stelle ich fest, dass das NullkommaNull bringt, weil fast alle Zahlen nach genauer Recherche nicht mehr aktuell sind und daher unbrauchbar. Letztlich hilft nur, wenn man irgendwo in einem Forum auf eine Aktie aufmerksam gemacht wird und dann selbst in den Finanzberichten analysiert, wie die ganzen Fundamentaldaten wirklich aussehen.

      Nebenbei bemerkt stimmen 2-3 Fakten auch im Text dieser L&S-Analyse nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 18:50:32
      Beitrag Nr. 50.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.004.802 von moneymakerzzz am 09.12.20 18:27:31
      Baywa: Mrd- Reserven bei Erneuerbaren
      Zitat von moneymakerzzz: Hat hier jemand eigentlich eine Meinung zu Baywa? Die haben durch den Deal mit der EE-Sektion ja klar gezeigt was hier an Werten noch steckt. Die Tochter wird also mal eben mit 500 Mio. bewertet...


      So titelte Boerse Online bereits vor zwei Wochen in der Rubrik Börsengeflüster. Denn es war bekannt, das sie einen Kapitalgeber suchten. Wenn man das heutige Ergebnis sieht, dann ist die Trennung von 50 % (Baywa bleibt Mehrheitsaktionär) der Tochter für 500 Mio. bei einer Pipeline von 13 GW doch eher enttäuschend gemessen an dem was bei anderen Deals aufgerufen wurde.

      Und die Mrd. Reserve hat man DE-Fakto erst mal nicht gehoben. Das widerum kann man wohl nur mit der Qualität der Projektpipeline begründen, ansonsten finde ich keinen nachvollziehbaren Grund. Trotzdem könnte dieses Thema bei Baywa erst noch gespielt werden. Allerdings haben sie ja schon profitiert in den letzten Wochen und Baywa bleibt ein Gemischtwarenladen.

      Gruiß
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 18:27:31
      Beitrag Nr. 50.378 ()
      Hat hier jemand eigentlich eine Meinung zu Baywa? Die haben durch den Deal mit der EE-Sektion ja klar gezeigt was hier an Werten noch steckt. Die Tochter wird also mal eben mit 500 Mio. bewertet...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 18:26:31
      Beitrag Nr. 50.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.003.389 von katjuscha-research am 09.12.20 17:02:56Hatte es am WE ja gepostet und SirMike als Gastautor des Artikels im Geldanlagereport direkt angesprochen - gab aber keine Reaktion...
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 18:25:34
      Beitrag Nr. 50.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.003.197 von Kleiner Chef am 09.12.20 16:50:54Ergänzend dazu spielt vlt. bei Tradegate ne Übernahmephantasie der dt. Börse mit. Die guiden selbst nämlich für xetra 0% Wachstum! (Artikel dazu heute bei Finanz-Szene und gestern was bei Seeking Alpha - hab beides in L&S thread gepostet). Sehe hier ganz klar den Trend zum Direkthandel an Geschwindigkeit aufnehmen. Und das Ganze steht erst am Anfang!
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