Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1955)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 27.04.24 15:11:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.766.732 von Kleiner Chef am 19.11.20 12:02:27
Generell muss ich auch sagen, dass zu viel Emotionalität und zu viel Texterei bei der Aktie im Spiel ist, das gilt allerdings interessanterweise für beide Seiten.
Ich bin ja erst vor kurzem eingestiegen, bei 2,70€ auch vernünftig getimet. Davor war es wie oben in a) hervorgehoben ein "Hoffnungsplay" und da bin ich prinzipiell nicht dabei (investier ja aus dem selben Grund auch nicht in Biotech-Werte) weil ich Hoffnung nicht quantifizieren kann.
Generell muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sich um eine kleine Firma mit - wenn ich den Überblick nicht verloren habe - ungefähr 30 Mitarbeitern handelt. Selbige als "Hoffnungswert" für den ganzen Sektor zu interpretieren oder eine tiefe Wertschöpfungskette zu erwarten hat ehrlich gesagt etwas irreales. Auch wenn sie einige nach vorne gerichtete Strukturen aufweisen.
Aktuell würde ich es als Ingenieur-Dienstleister ansehen (ähnlich wie EDAG oder Bertrandt, die ich ja auch hab), mit einem Fuß in der Tür für ein stabiles Geschäft (TÜV Nord) und einem weiteren für dynamisches Wachstum (eigenes Geschäft, wenn ich es richtig interpretiert habe wohl im wesentlichen basierend auf BMW-Batteriegeschäft). Prinzipiell bin ich der Meinung, dass die Großen (also BMW oder TÜV Nord) ein valides Interesse haben, kleine Partner wie eben Lion lebensfähig zu erhalten, weil sie so der Gefahr entgegenwirken bei wichtigen Zukunftsthemen in zu lethargische Fahrwasser zu geraten.
Natürlich besteht die Gefahr, dass sie dem Fortschritt nicht folgen können. Aber ganz ehrlich, das Risiko besteht bei den meisten Firmen, ich verstehe nicht ganz warum die Erwartungshaltung hier derartig nach oben geschraubt wird.
Letztlich hat Lion ein vernünftiges Kurs-Umsatz-Verhältnis und die Chance auf ein dynamisches Wachstum mit dem Risiko, dass unterwegs der Treibstoff ausgeht, respektive die aktuellen Umsätze mehr oder weniger einmal sind.
Ich persönlich halte das Risiko für kleiner als die Chance und mithin das CRV für gut. Das kann man logischerweise auch anders sehen, aber die Erwartungshaltung immer weiter nach oben zu treiben wirkt auf mich wie ein Deckmäntelchen, dass man sich überhaupt nicht mit dem CRV beschäftigen muss. Das wirkt insbesondere deswegen verwunderlich, weil man vor 5 Jahren - also in Zeiten wo man nicht mal ein CRV ermitteln konnte - ohne mit der Wimper zu zucken bereit war zu investieren.
Grüsse Juergen
Lion - auch wenn's nervt (werd's erstmal nicht wieder tun ;-)
Zitat von Kleiner Chef: a) Lion hatte ich gepickt, vor über 5 Jahren als Hoffnungswert im E-Mobil. Sektor.
b) Immer wieder haben sie die PS nicht auf die Strasse bekommen, deshalb habe ich einen
Rückzieher gemacht
c) Zuletzt habe ich die fehlende Wertschöpfungstiefe angesprochen und habe dazu auch kein Update
abzugeben.
d) Der technologische Wandel vollzieht sich gerade sehr schnell bei den Batterie-Fortschritten. Ohne aufs Detail einzugehen. Hoffe das Lion hier mithalten kann.
e) Deshalb: Kommt jetzt die Wende. Ich wünsche es jedem der investiert ist. Warten wir also ab was da kommen kann.
f) Ich denke, ich werde aus den genannten Gründen nicht dabei sein.
Gruß
Generell muss ich auch sagen, dass zu viel Emotionalität und zu viel Texterei bei der Aktie im Spiel ist, das gilt allerdings interessanterweise für beide Seiten.
Ich bin ja erst vor kurzem eingestiegen, bei 2,70€ auch vernünftig getimet. Davor war es wie oben in a) hervorgehoben ein "Hoffnungsplay" und da bin ich prinzipiell nicht dabei (investier ja aus dem selben Grund auch nicht in Biotech-Werte) weil ich Hoffnung nicht quantifizieren kann.
Generell muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sich um eine kleine Firma mit - wenn ich den Überblick nicht verloren habe - ungefähr 30 Mitarbeitern handelt. Selbige als "Hoffnungswert" für den ganzen Sektor zu interpretieren oder eine tiefe Wertschöpfungskette zu erwarten hat ehrlich gesagt etwas irreales. Auch wenn sie einige nach vorne gerichtete Strukturen aufweisen.
Aktuell würde ich es als Ingenieur-Dienstleister ansehen (ähnlich wie EDAG oder Bertrandt, die ich ja auch hab), mit einem Fuß in der Tür für ein stabiles Geschäft (TÜV Nord) und einem weiteren für dynamisches Wachstum (eigenes Geschäft, wenn ich es richtig interpretiert habe wohl im wesentlichen basierend auf BMW-Batteriegeschäft). Prinzipiell bin ich der Meinung, dass die Großen (also BMW oder TÜV Nord) ein valides Interesse haben, kleine Partner wie eben Lion lebensfähig zu erhalten, weil sie so der Gefahr entgegenwirken bei wichtigen Zukunftsthemen in zu lethargische Fahrwasser zu geraten.
Natürlich besteht die Gefahr, dass sie dem Fortschritt nicht folgen können. Aber ganz ehrlich, das Risiko besteht bei den meisten Firmen, ich verstehe nicht ganz warum die Erwartungshaltung hier derartig nach oben geschraubt wird.
Letztlich hat Lion ein vernünftiges Kurs-Umsatz-Verhältnis und die Chance auf ein dynamisches Wachstum mit dem Risiko, dass unterwegs der Treibstoff ausgeht, respektive die aktuellen Umsätze mehr oder weniger einmal sind.
Ich persönlich halte das Risiko für kleiner als die Chance und mithin das CRV für gut. Das kann man logischerweise auch anders sehen, aber die Erwartungshaltung immer weiter nach oben zu treiben wirkt auf mich wie ein Deckmäntelchen, dass man sich überhaupt nicht mit dem CRV beschäftigen muss. Das wirkt insbesondere deswegen verwunderlich, weil man vor 5 Jahren - also in Zeiten wo man nicht mal ein CRV ermitteln konnte - ohne mit der Wimper zu zucken bereit war zu investieren.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.781.426 von libudas04 am 20.11.20 11:53:21Diese Milchmädchenrechnung sind halt immer ultra stark vereinfacht. Bei deiner Ermittlung sind weder Verbindlichkeiten noch die Qualität der Anlagen/Verträge berücksichtigt.
Wenn ich mir jetzt eine Mrd FK aufnehme und damit 500 MW Anlagen kaufe, beträgt mein Unternehmenswert ja auch nicht 1 Mrd.
Wenn ich mir jetzt eine Mrd FK aufnehme und damit 500 MW Anlagen kaufe, beträgt mein Unternehmenswert ja auch nicht 1 Mrd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.771.802 von Kleiner Chef am 19.11.20 17:22:44
Daten:
Beim Verkauf Nordex an RWE wurden 150kEur pro MW für die Projekte bezahlt.
Fertige Anlagen werden mit 1,8 mEur pro MW gehandelt.
Energiekontor besitzt 287 MW im Bestand und 4800 MW in der Projektierung.
Projekte: 720 Mio Euro
Bestand: 526 Mio Euro
Wert pro Aktie: 86,47 Euro
Energiekontor
Ich hab da mal eine Milchmädchen-Rechnung gemacht und bitte um Korrektur, falls ich einen Denkfehler gemacht habe…Daten:
Beim Verkauf Nordex an RWE wurden 150kEur pro MW für die Projekte bezahlt.
Fertige Anlagen werden mit 1,8 mEur pro MW gehandelt.
Energiekontor besitzt 287 MW im Bestand und 4800 MW in der Projektierung.
Projekte: 720 Mio Euro
Bestand: 526 Mio Euro
Wert pro Aktie: 86,47 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.773.881 von obekaer am 19.11.20 19:52:29
Danke fürs reinstellen. Die Stellungnahme von PF als größter Blue-Cap Aktionär sollte ein Stück weit
die Unsicherheit aus der Blue-Cap Aktie rausnehmen. Entschedend ist die operative Entwicklung von Blue-Cap im o.g. Szenario und dann werden sich Preise einstellen, wo sich Interessenten/Investoren und Verkäufer annähern.
Entscheidend ist: Es wird keine Abgabe über den Markt geben.
Gruß
Blue-Cap: Die PF Meldsung sollte die Unsicherheit raunehmen!
Zitat von obekaer:Zitat von Kleiner Chef: Verkauf 2 % S&T zu 19 Euro: Hatte die Position spekulativ gekauft mit der Hoffnung auf einen Rebound auf 19 Euro. Da klebt sie jetzt fest und die Spekulation ist aufgegangen.
Kauf 3 % Blue-Cap zu 18,2 Euro: Gründe
Ich hatte mich Anfang des Jahres von industrienahen Werten getrennt nach dem Einbruch in 2020 wegen Corona. Mit dem gleichen Argument kaufe ich jetzt Blue-Cap zurück, weil ich von einer Erholung ab 2021 ausgehe.
Vieles läuft bei Blue-Cap in die richtige Richtung. Die NAV-Ermittlung ist deutlich transparenter und vollständiger auf die Gruppe bezogen, was die Immobilien, Minderheitsbeteiligungen und Nettofinanzposition angeht. So hatte ich immer moniert, das Inheco nicht Teil der NAV Darstellung war. Jetzt ist die sehr aussichtsreiche Bude mit über 60 Mill. Euro eingeflossen, bzw. anteilig mit 25 Mill. Euro.
Ich gehe davon aus, das die reduzierten Erwartungen der Beteiligungen von 40 Mill. Euro mindestens zur Hälfte wieder aufgeholt werden können in 2021. Dann sehen wir einen NAV von mehr als 40 Euro, denn auch Buden wie Carl Schäfer sind mit 3,6 Mill. Euro eher konservativ bewertet. Vergleicht man sie etwa mit einer börsennotierten Agosi, wo Vorsteuermultiplen von 30 bezahlt werden, so müsste Carl Schäfer mit 30 Mill. Euro angesetzt werden, wenn ich in 2021 eine weiteres Wachstum auf 40 Mill. Euro unterstelle. Natürlich ist Carl Schäfer viel kleiner, dennoch zeigt der Vergleich, das die NAV Ansätze valide oder teilweise konservativ sind.
Ich setze auf eine Erholung des Portfolios mit einem ersten Kursziel von 29 Euro. Nochmals vielen Dank an die Langfristanleger für das vorzügliche Update zu Blue-Cap.
Gruß
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13182672-informat…
partnerfond mit einer interessanten mitteilung zu blue cap.
Danke fürs reinstellen. Die Stellungnahme von PF als größter Blue-Cap Aktionär sollte ein Stück weit
die Unsicherheit aus der Blue-Cap Aktie rausnehmen. Entschedend ist die operative Entwicklung von Blue-Cap im o.g. Szenario und dann werden sich Preise einstellen, wo sich Interessenten/Investoren und Verkäufer annähern.
Entscheidend ist: Es wird keine Abgabe über den Markt geben.
Gruß
Garantiert mein letztes Posting hier im Thread in diesem Jahr zur EVN AG !
aber ich denke aktuell sprechen mehrere Faktoren für einen deutlichen und nachhaltigen Ausbruch der EVN Aktie,
der Verbund schloss heute auf einem 12. Jahreshoch bei 56 Euro,
immer wenn die Verbund Aktie bei zumindest 40 stand ist auch die EVN auf 18-19 Euro nachgezogen,
durch den Verbund Höhenflug steigt auch der EVN Buchwert immer weiter auf mittlerweile etwa 28-29 Euro,
eine faire Bewertung einer Substanzaktie wie der EVN liegt eigentlich nahe am oder etwas über Buchwert,
und nicht bei nur der hälfte wie aktuell,
auch die Saisonalität spricht nun klar für die EVN Aktie,
17 x der letzten 19 Jahre entwickelte sich die Aktie positiv, vom 20.11. - 1.1. , im Durchschnitt +9%
(hat ein User berechnet)
die 200 Tage Linie hat die EVN Aktie heute nun deutlicher nach oben durchbrochen,
(oft ein starkes Kaufsignal an der Börse)
weiters gibt es bereits mitte Januar die Dividenden Ausschüttung von etwa 50 Cent,
und im März dürfte die EVN in den ATX Index aufsteigen,
wir hören uns somit frühestens Anfang 2021 wieder zu dem Wert wie er denn nun abgeschnitten hat,
aber ich denke aktuell sprechen mehrere Faktoren für einen deutlichen und nachhaltigen Ausbruch der EVN Aktie,
der Verbund schloss heute auf einem 12. Jahreshoch bei 56 Euro,
immer wenn die Verbund Aktie bei zumindest 40 stand ist auch die EVN auf 18-19 Euro nachgezogen,
durch den Verbund Höhenflug steigt auch der EVN Buchwert immer weiter auf mittlerweile etwa 28-29 Euro,
eine faire Bewertung einer Substanzaktie wie der EVN liegt eigentlich nahe am oder etwas über Buchwert,
und nicht bei nur der hälfte wie aktuell,
auch die Saisonalität spricht nun klar für die EVN Aktie,
17 x der letzten 19 Jahre entwickelte sich die Aktie positiv, vom 20.11. - 1.1. , im Durchschnitt +9%
(hat ein User berechnet)
die 200 Tage Linie hat die EVN Aktie heute nun deutlicher nach oben durchbrochen,
(oft ein starkes Kaufsignal an der Börse)
weiters gibt es bereits mitte Januar die Dividenden Ausschüttung von etwa 50 Cent,
und im März dürfte die EVN in den ATX Index aufsteigen,
wir hören uns somit frühestens Anfang 2021 wieder zu dem Wert wie er denn nun abgeschnitten hat,
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.751.897 von Kleiner Chef am 18.11.20 13:03:33
möchte dein Posting voll und ganz bestätigen,
über die Jahre wurde es auch für mich immer wichtiger die Vorstände unbedingt richtig einzuschätzen,
und als ein wirklich wichtiges Anlagekriterium zu verwenden, (klares negativ Beispiel - Rocket Internet oder die damals Harakiri Expansion von MyHammer in die USA)
nach der Rocket Internet Hauptversammlung hatte ich mit Katjuscha noch heftig diskutiert wie man in den Laden trotz der klaren Unterbewertung nur investieren könne wenn sich der CEO derart verheerend und völlig teilnahmslos gegenüber den Aktionären präsentiert,
natürlich habe ich dann trotzdem gegen meine eigenen Regeln investiert.............
die herbe Rechnung haben wir Kleinaktionäre vor kurzem dann präsentiert bekommen,
hatte mich hier ja vor etwa 2 Jahren zur Aussage hinreisen lassen dass ich Herrn Jackermeier von Endor durchaus mit Steve Jobs vergleichen würde, so überzeugt hatte er mich auf einer HV, wie er ohne jede EDV Präsentation durch die HV führte und für seine Produkte brannte,
er war dann der Hauptgrund warum ich in eine Endor für mich all in ging,
im nachhinein, wenn man das Iphone im Smartphone Sektor und Endor/fanatec beim Sim Racing betrachtet durfte ich sogar recht behalten mit meiner damals sicherlich kühnen Aussage,
Zitat von Kleiner Chef: Ich kann es immer nur betonen, das der Vorstand wesentliches
Kriterium der Investentscheidung sein muss. Dazu gehört:
a) Vorstand zeigt sich kompetent und mittelfristig ausgerichtet
in seinen Entscheidungen
b) Kommuniziert offen mit dem Kapitalmarkt mit einer hohen
Prognosefähigkeit
c) Freie Aktionäre werden gleichberechtigt behandelt im Vergleich
zu Mehrheit-/Instutionellen Anlegern
d) Auf dieser Basis ist ein funktionierendes Geschäftsmodell die
Grundlage
e) Vorzeigevorstände in diesem Sinne sind aus meiner Sicht bei DEFAMA, 7C und
z.b. S&T tätig.
Die Beispiele zeigen allerdings, das weitergehende Rahmenbedingungen für mich
ausschlaggebend sind, um ein Invest zu tätigen, sonst wäre ich nach wie vor z.b. bei
7C investiert. Wichtig ist ja auch der persönliche Zugang zum Vorstand als Voraussetzung für
die Einschätzung. Dies ist lange nicht allen gegeben. Beim Beispiel Centrotec kann ich es
nicht beurteilen. Mit den genannten Vorständen stand jeweils persönlich in Kontakt.
Gruß
möchte dein Posting voll und ganz bestätigen,
über die Jahre wurde es auch für mich immer wichtiger die Vorstände unbedingt richtig einzuschätzen,
und als ein wirklich wichtiges Anlagekriterium zu verwenden, (klares negativ Beispiel - Rocket Internet oder die damals Harakiri Expansion von MyHammer in die USA)
nach der Rocket Internet Hauptversammlung hatte ich mit Katjuscha noch heftig diskutiert wie man in den Laden trotz der klaren Unterbewertung nur investieren könne wenn sich der CEO derart verheerend und völlig teilnahmslos gegenüber den Aktionären präsentiert,
natürlich habe ich dann trotzdem gegen meine eigenen Regeln investiert.............
die herbe Rechnung haben wir Kleinaktionäre vor kurzem dann präsentiert bekommen,
hatte mich hier ja vor etwa 2 Jahren zur Aussage hinreisen lassen dass ich Herrn Jackermeier von Endor durchaus mit Steve Jobs vergleichen würde, so überzeugt hatte er mich auf einer HV, wie er ohne jede EDV Präsentation durch die HV führte und für seine Produkte brannte,
er war dann der Hauptgrund warum ich in eine Endor für mich all in ging,
im nachhinein, wenn man das Iphone im Smartphone Sektor und Endor/fanatec beim Sim Racing betrachtet durfte ich sogar recht behalten mit meiner damals sicherlich kühnen Aussage,
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.773.647 von Kleiner Chef am 19.11.20 19:36:29
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13182672-informat…
partnerfond mit einer interessanten mitteilung zu blue cap.
Zitat von Kleiner Chef: Verkauf 2 % S&T zu 19 Euro: Hatte die Position spekulativ gekauft mit der Hoffnung auf einen Rebound auf 19 Euro. Da klebt sie jetzt fest und die Spekulation ist aufgegangen.
Kauf 3 % Blue-Cap zu 18,2 Euro: Gründe
Ich hatte mich Anfang des Jahres von industrienahen Werten getrennt nach dem Einbruch in 2020 wegen Corona. Mit dem gleichen Argument kaufe ich jetzt Blue-Cap zurück, weil ich von einer Erholung ab 2021 ausgehe.
Vieles läuft bei Blue-Cap in die richtige Richtung. Die NAV-Ermittlung ist deutlich transparenter und vollständiger auf die Gruppe bezogen, was die Immobilien, Minderheitsbeteiligungen und Nettofinanzposition angeht. So hatte ich immer moniert, das Inheco nicht Teil der NAV Darstellung war. Jetzt ist die sehr aussichtsreiche Bude mit über 60 Mill. Euro eingeflossen, bzw. anteilig mit 25 Mill. Euro.
Ich gehe davon aus, das die reduzierten Erwartungen der Beteiligungen von 40 Mill. Euro mindestens zur Hälfte wieder aufgeholt werden können in 2021. Dann sehen wir einen NAV von mehr als 40 Euro, denn auch Buden wie Carl Schäfer sind mit 3,6 Mill. Euro eher konservativ bewertet. Vergleicht man sie etwa mit einer börsennotierten Agosi, wo Vorsteuermultiplen von 30 bezahlt werden, so müsste Carl Schäfer mit 30 Mill. Euro angesetzt werden, wenn ich in 2021 eine weiteres Wachstum auf 40 Mill. Euro unterstelle. Natürlich ist Carl Schäfer viel kleiner, dennoch zeigt der Vergleich, das die NAV Ansätze valide oder teilweise konservativ sind.
Ich setze auf eine Erholung des Portfolios mit einem ersten Kursziel von 29 Euro. Nochmals vielen Dank an die Langfristanleger für das vorzügliche Update zu Blue-Cap.
Gruß
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13182672-informat…
partnerfond mit einer interessanten mitteilung zu blue cap.
Update
Verkauf 2 % S&T zu 19 Euro: Hatte die Position spekulativ gekauft mit der Hoffnung auf einen Rebound auf 19 Euro. Da klebt sie jetzt fest und die Spekulation ist aufgegangen.Kauf 3 % Blue-Cap zu 18,2 Euro: Gründe
Ich hatte mich Anfang des Jahres von industrienahen Werten getrennt nach dem Einbruch in 2020 wegen Corona. Mit dem gleichen Argument kaufe ich jetzt Blue-Cap zurück, weil ich von einer Erholung ab 2021 ausgehe.
Vieles läuft bei Blue-Cap in die richtige Richtung. Die NAV-Ermittlung ist deutlich transparenter und vollständiger auf die Gruppe bezogen, was die Immobilien, Minderheitsbeteiligungen und Nettofinanzposition angeht. So hatte ich immer moniert, das Inheco nicht Teil der NAV Darstellung war. Jetzt ist die sehr aussichtsreiche Bude mit über 60 Mill. Euro eingeflossen, bzw. anteilig mit 25 Mill. Euro.
Ich gehe davon aus, das die reduzierten Erwartungen der Beteiligungen von 40 Mill. Euro mindestens zur Hälfte wieder aufgeholt werden können in 2021. Dann sehen wir einen NAV von mehr als 40 Euro, denn auch Buden wie Carl Schäfer sind mit 3,6 Mill. Euro eher konservativ bewertet. Vergleicht man sie etwa mit einer börsennotierten Agosi, wo Vorsteuermultiplen von 30 bezahlt werden, so müsste Carl Schäfer mit 30 Mill. Euro angesetzt werden, wenn ich in 2021 eine weiteres Wachstum auf 40 Mill. Euro unterstelle. Natürlich ist Carl Schäfer viel kleiner, dennoch zeigt der Vergleich, das die NAV Ansätze valide oder teilweise konservativ sind.
Ich setze auf eine Erholung des Portfolios mit einem ersten Kursziel von 29 Euro. Nochmals vielen Dank an die Langfristanleger für das vorzügliche Update zu Blue-Cap.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.770.767 von halbgott am 19.11.20 16:23:15
Glückwunsch allen die dabei sind. Sie machen nicht nur einen super Job, sondern um auf Post von gestern zurückzukommen. Auch als freier Aktionär fühlt man sich hier abgeholt.
Gruß
Audius macht einen super Job!
Zitat von halbgott: neues Jahreshoch, das Kursziel des Analysten bei 13,70 ist aber immer noch sehr weit weg
https://www.finanznachrichten.de/aktienkurse-boersen/audius-…
Glückwunsch allen die dabei sind. Sie machen nicht nur einen super Job, sondern um auf Post von gestern zurückzukommen. Auch als freier Aktionär fühlt man sich hier abgeholt.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.768.805 von moneymakerzzz am 19.11.20 14:20:29
Du fragst danach, weil das KZ zum wiederholten Male erreicht wurde mit 44 Euro?
Ich kann mir nicht vorstellen den Wert zu verkaufen. Wie heiß die Branche ist, muss ich nicht erläutern.
Die Pipeline für Windprojekte nächstes Jahr, allein wenn man die Summe an im Bau befindlichen,
mit Financial close und genehmigten Projekten sieht, dann dürfte die kommenden Jahre noch Spass machen.
Ich denke die Gewinnschätzungen für 2020 sind zu niedrig. Rechne nach EBT von 15 Mill. im H1 auch im H2 mit EBT von 15 Mill. Euro. In diesem Jahr realisiert man im Projektgeschäft/Verkauf (13,3 + 9 + 7 MW) = 30 MW. Nächstes Jahr eher ein Vielfaches davon.
Man erzielt im Windgeschäft 6 Cent/kwh, das ist deutlich mehr und profitabler als im Solarbereich - eher 4 Cent - und zeigt wie attraktiv und teuer aktuell hier Projekte sind,
EKT dürfte am Wochenende meine am höchsten gewichtete Aktie im Depot sein. Was ich nicht ausschließe, wenn sie weiter rennt, das ich Teilverkäufe vornehme. Aber die KZ reichen ja bis 67 Euro, meine KZ werde ich in Richtung 55 Euro erhöhen.
Gruß
Energiekontor: Exitstrategie?
Zitat von moneymakerzzz: Depotwert Energiekontor mit erfreulicher Entwicklung (2 Analysten mit deutlicher Kurszielanhebung). Was ist denn dein Exitszenario KC? EKT ist jetzt doch schon extrem gut gelaufen dieses Jahr - denke nächstes Jahr ist nicht nochmal so eine Performance drin...
Du fragst danach, weil das KZ zum wiederholten Male erreicht wurde mit 44 Euro?
Ich kann mir nicht vorstellen den Wert zu verkaufen. Wie heiß die Branche ist, muss ich nicht erläutern.
Die Pipeline für Windprojekte nächstes Jahr, allein wenn man die Summe an im Bau befindlichen,
mit Financial close und genehmigten Projekten sieht, dann dürfte die kommenden Jahre noch Spass machen.
Ich denke die Gewinnschätzungen für 2020 sind zu niedrig. Rechne nach EBT von 15 Mill. im H1 auch im H2 mit EBT von 15 Mill. Euro. In diesem Jahr realisiert man im Projektgeschäft/Verkauf (13,3 + 9 + 7 MW) = 30 MW. Nächstes Jahr eher ein Vielfaches davon.
Man erzielt im Windgeschäft 6 Cent/kwh, das ist deutlich mehr und profitabler als im Solarbereich - eher 4 Cent - und zeigt wie attraktiv und teuer aktuell hier Projekte sind,
EKT dürfte am Wochenende meine am höchsten gewichtete Aktie im Depot sein. Was ich nicht ausschließe, wenn sie weiter rennt, das ich Teilverkäufe vornehme. Aber die KZ reichen ja bis 67 Euro, meine KZ werde ich in Richtung 55 Euro erhöhen.
Gruß