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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1969)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 27.04.24 15:11:52 von
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      schrieb am 10.11.20 12:19:18
      Beitrag Nr. 49.945 ()
      @kleiner Chef: wie beurteilst du den Verzicht auf die Wandelanleihe? War das dein Trigger? Und wie schätzt du den Streubesitz und damit die Liquidität in der Aktie ein?
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      schrieb am 10.11.20 11:25:04
      Beitrag Nr. 49.944 ()
      Insiderkäufe bei Lion E-Mobility
      Bei Lion E-Mobility kam es jetzt erstmals zu offiziell gemeldeten Insiderkäufen. Investor Ian Mukherjee hat für ca 35.600 Euro Aktien an der Börse gekauft. Diese Käufe wurden meldepflichtig, weil Ian Mukherjee im Verwaltungsrat sitzt (mögliche Käufe davor waren nicht meldepflichtig).

      Ian Mukherjee hatte auch die Kapitalerhöhungen bei 3 bzw. 3,50 gezeichnet, zuletzt investierte er ca. 2 Mio Euro. Die Kapitalerhöhungen jeweils über dem aktuellem Aktienkurs sind an sich schon ein starkes Zeichen, diese jetzigen Insiderkäufe komplettieren das Bild.

      In der Analyse von Baader Bank ist die letzte kleine Kapitalerhöhung bereits enthalten, Kursziel lautet 4,84. Die Analyse kann bei der IR Abteilung angefordert werden, einfach eine Mail an Sebastian Düring schicken: E-Mail: ir@lionemobility.com

      Der neueste Auftrag von Grande West Transportation Group könnte sehr bald interessant werden. Denn Grande West hat jetzt eine Kapitalerhöhung über 8 Mio (auch über dem Aktienkurs) erfolgreich abschließen können. Das heisst, der Entwicklungsauftrag (der direkt einen sechstelligen Betrag brachte) wird wahrscheinlich zu tatsächlichen Aufträgen bereits in 2021 führen. Dabei handelt es sich laut Thomas Hetmann um ein skalierbares Geschäftsmodell, ich folge dieser These. Die Marge wird dennoch nicht besonders üppig sein. Dafür aber die Menge. Ich glaube, daß die Umsatzschätzungen für 2021 angehoben werden müssen, in dem Moment hätte das skalierbare Geschäftsmodell direkt klare Auswirkungen.

      Hier ein Artikel zur neuesten Nachrichtenlage von Grande West: https://www.ariva.de/news/hot-stock-bestaetigung-grande-west…

      Vorsicht!!! Dieser Artikel ist extrem pushig, das sollte man auf keinen Fall allzu ernst nehmen. Nur dies: Grande West hat bereits 500 Busse gebaut und um weitere Busse zu elektrisieren haben sie erfolgreich eine Kapitalerhöhung durchführen können. Die Elektrisierung wird von der canadischen Regierung massgeblich unterstützt.

      Aber wie gesagt, Vorsicht! Ich leite meinen Investmentcase bei Lion E-Mobility keineswegs von allzu wilden Spekulationen ab, einen höheren Umsatz könnte es durchaus geben, das muss aber nicht gleich eine Umsatzexplosion sein und die Unterbewertung leite ich nicht durch diese Spekulation ab, sondern durch die Fakten im Hier und Jetzt.

      Ich finde, man sollte Lion E-Mobility bei dieser Nachrichtenlage und sehr guter Liquiditätsausstattung mit dem zweifachen Umsatz bewerten und das 30% Joint Venture TÜV SÜd mit mehr als 0. Das allein würde Kurssteigerungen in erheblichem Umfang rechtfertigen. :rolleyes:
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      schrieb am 10.11.20 10:08:46
      Beitrag Nr. 49.943 ()
      Wie verhalten sich die Profis hier im Forum bezüglich Va-Q-Tec?
      Der Kurs ist ja durch die Impfstoffnachricht gestern und heute morgen deutlich angesprungen. Dies habe ich heute morgen zum zweiten Teilverkauf genutzt. Ehrlich gesagt sehe ich zwar Potential durch die Logistik des Impfstoffs, aber anderseits werden ja auch schon mometan ein Großteil der Test-Kits mit Boxen von Va-Q-Tec verschickt. Da der Versand der Test-Kits ja eher regelmäßig stattfindet und im Gegensatz der Impfstoff im Optimalfall nur die 2 Impfen pro Person beinhaltet, sehe ich nicht das sehr große bzw. nachhaltige Wachstum, welches eingepreist ist. Das größte relative Wachstum in den Q3 Zahlen ist der Verkauf von thermischen Verpackung, was ja auch keine wiederkehrenden Erträge bringen sollte.
      Wo ist mein Denkfehler?
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      schrieb am 09.11.20 21:54:18
      Beitrag Nr. 49.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.645.916 von Kleiner Chef am 09.11.20 18:03:00Wegen SOLCHEN Aussagen ziehe ich immer wieder mit Respekt meinen Hut vor dir!
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 19:02:29
      Beitrag Nr. 49.941 ()
      S&T wird unterschätzt und hat großes Potential
      Hallo Kollegen,

      S&T ist einer meiner Favoriten für das Jahr 2020. Im Gegensatz zu Endor ging hier bekanntlich die Saat noch nicht auf. Ich habe jetzt bei Endor auch meine letzte Position neulich verkauft und im Gegenzug die Positionen von Blue Cap und S&T aufgestockt. Insofern bin ich über die Nachkaufgelegenheit eigentlich nicht unglücklich.
      Hier noch einmal der Link zu meiner Favoritennennung von S&T von letztem Jahr.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-45991-460…

      Operativ ist S&T voll on track, das PEC Programm (Profit, Efficiency, Cashflow) greift und trotz Corona kann die Guidance erhöht werden. Der Cash-flow hat sich im 9-Monatszeitraum von 5 auf 50 Mio. € verzehnfacht.

      Aber viele scheinen nicht zu verstehen, dass S&T technologisch sehr gut aufgestellt ist und große Chancen im Markt hat. So wurde hier im Forum neulich gesagt, dass der Vergleich mit Bechtle hinken würde, da Bechtle der Marktführer ist und deshalb eine höhere Bewertung gerechtfertigt sei. Ich sehe das gänzlich anders. Nach meiner Meinung ist Bechtle ein 0815 IT-Dienstleister. In der Firma für die ich arbeite wird von einem Bechtle Mitarbeiter alle drei Jahre ein neue Leasing PC gebracht und Bechtle Mitarbeiter helfen mir an der Hotline kompetent aus wenn ich ein Ticket aufgebe. Aber das sind alles technologisch wenig anspruchsvolle Basis-Dienstleistungen.
      S&T ist ganz anders aufgestellt. S&T verbindet das Hardware-Know How über Embedded Systeme (Kontron) mit dem Software-Know how das S&T mitbringt. S&T hat die Fähigkeit komplexe I4.0 Applikationen umzusetzen und namhafte Kunden setzen auf S&T. S&T wird sich weiter in Richtung I4.0 Lösungsanbieter entwickeln und dies wird mit stark steigenden Umsätzen und Margen einhergehen.
      Das zeigt sich auch in den Margen die S&T bzw. Bechtle erzielen:
      Bechtle erzielt Bruttomargen von ca. 15%; die EBITDA Marge liegt bei 6%
      S&T erzielt Bruttomargen von 38% bei einer EBITDA Marge von 10%

      S&T hat heute die IR-Präsentation zu den 9-Monatszahlen online gestellt. Die Folien sind sehr interessant:
      https://ir.snt.at/IR_SNT_IR_Presentation_Q3_2020_FINAL_.pdf

      Auf Folie 21 wird ein kurzfristiger, mittelfristiger und langfristiger Ausblick gegeben. Ich glaube daran, dass S&T den langfristigen Ausblick so umsetzen kann. Wer daran glaubt für den sind die aktuellen Kurse sicherlich Kaufkurse. Anbei aus meinem Mitschrieb was Herr Niederhauser dazu gesagt hat.

      Short term, midterm and long-term goals of S&T
      As part of our let’s say more transparency program, we want to give more information. And we want to do this on a short term, on a midterm and on a long-term idea
      The short term and midterm are something what we already released before. So, we have a guidance that has been raised today from 1,15 billion to 1,2 billion revenues and from 116 Mio. EBITDA to 122 Mio. EBITDA. It says minimum – why – because we have chances to do even more than the 122 Mio. € EBITDA depending how much negative impacts will come from this lockup. If there is little impact and if it works like in Q3 we will do more than 122.
      Then we have the Agenda 2023. This plan was issued end of 2018 / begin of 2019. And it is still valid. We want to increase our revenues from 1 to 2 billion. Then we want to increase our EBITDA in this period of five years by 143 percent from 90 to 220 Mio. € and the earnings per share from 70 to 175 cents. So that’s still valid.
      What we want to present at the capital market day is our vision 2030. So that’s a long-term idea. And a first thing that I strategically would like to state is: In the early days S&T AG was a product focused company – selling hardware products at let’s say lower margins. We had a value of 23% gross margin during that three years. Starting 2012 also with the acquisition of S&T and the merger with S&T. We got to an IT service focused company which increased our average cross margin to over 30%. And end of that period finally, we already closed all the IT products. We don’t have any more of those as of today. 2017 we became a IOT product focus, also somehow together with the acquisition of Kontron plus the software of S&T. And that’s the current phase where we are in. In that business our plan was to go up to 40% of gross margin again with the change of product mix. And we almost executed. We are somewhere in the range of 38% range at the moment.
      And long term we want to change that again – going more to IOT as a service, getting a monthly service fee instead of selling products. We have already revenues like this. And that will again increase the gross margin [Anmerkung: auf der Folie waren als Ziel 50% Gross margin angegeben] So it’s a further transformation and at the moment we are at the IOT product focus. When we talk about IOT technology – well everybody knows that we want to be a member. There is 20 Billion IOT Machines in 2020. That’s around 4-5 times as much as human beings. And it’s still only one percent of the total available market. So, in principal every equipment will be connected more and more in the future with a very high growth. There are big players in that so S&T is looking on special niches with lower volumes what are simply not interesting for the big Googles, Microsoft, IBM and so forth of that world. So, it’s typically expensive equipment with low volume. Let’s say equipment with more than a 100.000€ price. And the result of that focus will be for us: Smart trains, smart cars, smart airplanes, smart factories, smart energies, smart medical. Make all those expensive equipment smart. And the last point. Technology-wise this is a lot of software topic because you need centrally controlled networks with up to 1 Mio. Devices. And the other thing is you need to have the right communication path to talk to them. Otherwise you cannot build the networks. So real time software, real time applications, time sensitive networks and 5G for wide area network plus the security to protect all of that is one of the major technology drivers for us to do that. Details of the vision 2030 will be provided at the capital market day what we will have this year.

      Gruß,

      Johannes

      Wie immer handelt es sich hierbei nicht um eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder um eine Anlageberatung.

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      Avatar
      schrieb am 09.11.20 18:03:00
      Beitrag Nr. 49.940 ()
      Noch ein Hinweis: Wer daran denkt zu kaufen, oder die Story teilt,
      bitte nicht im nachbörslichen Handel.

      Morgen auf Xetra gibt es genug Stücke unwesentlich höher als 1,75 Euro.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 17:41:32
      Beitrag Nr. 49.939 ()
      Update
      Kauf 4 % SGT German Private Equity zu 1,75 Euro: Gründe

      Die German Startup Group war bisher alles andere als eine Erfolgsformel an der Börse. Sie notiert weit unter NAV von 2,75 Euro, obwohl die Bilanz frei von Schulden ist und verschiedene Verkäufe die Werthaltigkeit der Frühphasenbeteiligungen gezeigt hat.
      Nun geht man einen anderen Weg. Man fusioniert mit der SGT Capital , einem Prvate Equity Asset Manager. Die Umsetzung ist noch nicht abgeschlossen, da eine weitere HV notwendig ist und die Kaptalmassnahmen noch ausstehen.

      Gegenstand der Fusion ist das Mindestziel eines AUM von 1 Mrd. Dollar für 2022. Daraus kann aus den Fees ein EPS von 0,15 Euro je Aktie, bei dann ca. 60 Mill. ausstehnden Aktien generiert werden.

      Wer ein Reverse IPO wie bei MIC verpasst hat, der hat hier ein ähnliche Ausgangsituation. Auf dieser Basis wurde per Gutachten ein Wert von 2,92 ermittelt. Für Unternehmen mit festen Einnahmeströmen werden in Europa Multiples von 15-20 bezahlt. Daraus ergibt sich ein erstes Kursziel von 3 Euro. Dieses Kursziel kann sich bei höheren AUM, die gestaffelt ermittelt wurden deutlich erhöhen bis 2022.

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 16:59:59
      Beitrag Nr. 49.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.640.204 von moneymakerzzz am 09.11.20 13:26:17Ich habe schon seit einiger Zeit in Zykliker/Coronaverlierer investiert z.B. Saf Holland, Hugo Boss, Ferratum. Ich denke, dass diese und ähnliche Werte 2021 auf jeden Fall wieder deutlich anziehen werden und man Qualität für noch günstige Kurse bekommt. Ferratum z.B wird zu Unrecht als Verlierer gesehen, hat aber bisher bewiesen die Krise zu managen. Nächsten Montag kommen Q3 Zahlen die dies bestätigen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 16:23:36
      Beitrag Nr. 49.937 ()
      Update
      Verkauf 2 % Endor zu 139 Euro: Habe den Depotanteil um 2 % reduziert, weil die Ertragserwartungen wohl unter meinen ursprünglichen Erwartungen von 8 Euro/Aktie für 2020 liegen werden. Ausserdem arbeite ich an einer Neuaufnahme. Später mehr.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 15:49:56
      Beitrag Nr. 49.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.640.912 von Strive_and_Prosper am 09.11.20 13:51:48Die Short-Seller hauen zumindest bei solchen Werten und bereits größeren Short-Positionen kräftig drauf und "streuen dann natürlich auch irgendwann zusätzlich negative Anaylsen / Meinungen etc. im Markt".

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…

      https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-sh…

      Ob da was dran ist und ob diese shortseller richtig liegen, ist zunächst einmal vollkommen egal, aber für Kleinanleger ist der Kursverlauf schwer zu verstehen und auch psychologisch zu verkraften. Wirecard dürfte ja nachwirken, wobei ich jetzt natürlich kein Unternehmen nur aufgrund eines shortsellers mit Wirecard vergleichen möchte...aber es ist jetzt halt grundsätzlich für shortseller einfacher, Kurse mit negativen Berichten oder Pflicht-Offenlegungen von short-Positionen zu drücken.
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