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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2218)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 22.03.20 15:18:31
      Beitrag Nr. 47.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.092.611 von Versucher1 am 22.03.20 14:13:23
      Fehlende Verfügbarkeiten, höhere Lieferzeiten spielt dem Broker in die Karten!
      Zitat von Versucher1: Hallo KC,

      ... folgende Meldung zum weltweiten Smartphone-Handel im Februar gibt es:
      -----------------------------------------

      Verkaufszahlen für Smartphones weltweit eingebrochen

      08:58 Uhr

      Die Verkaufszahlen für Smartphones sind wegen der Virus-Krise weltweit eingebrochen. Im Februar seien 38 Prozent weniger Geräte verkauft worden als im Vorjahresmonat, teilten Marktbeobachter der Firma Strategy Analytics mit. Das sei der stärkste Rückgang in der Geschichte des weltweiten Smartphone-Handels, sagte Neil Mawston von Strategy Analytics.

      Die Branche bekam demnach sowohl Verzögerungen bei der Produktion als auch eine geringere Nachfrage zu spüren. Lieferungen und Nachfrage seien in China und anderen asiatischen Ländern eingebrochen und verlangsamten sich im Rest der Welt.


      https://www.tagesschau.de/newsticker/coronavirus-liveblog-10…

      -----------------------------------------

      Wie wir jedoch wissen, sagt die Meldung von Unidevice vom 28.2.2020 das Gegenteil, denn Unidevice gibt da bekannt, dass der Februar bei Unidevice bezügl. Umsatzwachstum planmässig lief, und für den März sehe es gut aus ...

      https://www.ariva.de/news/unidevice-ag-dividendenvorschlag-p…


      Man muss sich klar machen, das Unidevice 0,5 % des Marktes bisher bedient. Die Lieferzeiten erhöhen sich wegen Produktionsausfällen aber auch der Schiffsweg dürfte sich verlängern.

      Im Umfeld fehlender Verfügbarkeiten kann sich der Broker eher austoben und in diese Lücke hineinspringen. Zum einen erhöhen sich die Margen, zum anderen kann man Alternativen anbieten.

      Der rückläufige Markt dürfte sich bei Unidevice marginal im Umsatz bewerkbar machen, aber die Margen verbessern. Das man dieses Handwerk beherrscht hat man bei Haemato gezeigt, als man den Unternehmenswert von 1 Euro auf 6 Euro gehoben hat. Richtig ist, das es der Markt (noch) nicht glaubt.

      Gruß

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 15:06:40
      Beitrag Nr. 47.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.092.065 von Homer_Simpson09 am 22.03.20 12:52:01
      Zinsniveau: Vor Erholung von den Tiefs?
      Zitat von Homer_Simpson09: Frage vergessen:
      WIe kommst du zu der Annahme? Habe ich irgendwo ein Statement überlesen / verpasst?


      Die Interhyp Einschätzung zur Zinsentwicklung. Wir sind auf historischen Lows. Ob es eine Gegenbewegung gibt bleibt abzuwarten:

      Schon vor Monaten fragte sich die Branche, ob es bald negative Bauzinsen gibt. Halten Sie die für denkbar? Und überhaupt im großen Stil umsetzbar?

      Die Zinsen für Immobilienkredite haben jetzt im März ein Allzeittief erreicht. Bei Förderkrediten zum Beispiel von der KfW sind negative Effektivzinsen möglich – wenn man die hohen Tilgungszuschüsse einrechnet. Das heißt: Hier zahlen Bauherren bereits weniger Geld zurück, als sie ausgezahlt bekommen haben. Obwohl der nominale Bauzins positiv ist. Durch das neue Allzeittief bei den Zinssätzen der Notenbanken könnten Negativzinsen auch bei der Baufinanzierung stärker diskutiert werden. Wir halten sie auch für technisch umsetzbar und möglich. Derzeit sind sie aber nicht unbedingt wahrscheinlich, denn viele Banken haben Mindestzinsen für die Baufinanzierung festgelegt.
      Und im Bereich der Refinanzierungszinsen bei den Banken sehen wir, dass die Renditen wieder leicht ansteigen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe ist nach dem Rekordtief wieder leicht angestiegen. Daher gehen wir davon aus, dass die Bauzinsen auch leicht ansteigen könnten – aber insgesamt bleiben sie natürlich sehr günstig.

      https://www.capital.de/immobilien/was-bedeutet-die-corona-kr…
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 14:13:23
      Beitrag Nr. 47.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.091.831 von Kleiner Chef am 22.03.20 12:12:28
      ... zu Unidevice bzw. Umfeld
      Hallo KC,

      ... folgende Meldung zum weltweiten Smartphone-Handel im Februar gibt es:
      -----------------------------------------

      Verkaufszahlen für Smartphones weltweit eingebrochen

      08:58 Uhr

      Die Verkaufszahlen für Smartphones sind wegen der Virus-Krise weltweit eingebrochen. Im Februar seien 38 Prozent weniger Geräte verkauft worden als im Vorjahresmonat, teilten Marktbeobachter der Firma Strategy Analytics mit. Das sei der stärkste Rückgang in der Geschichte des weltweiten Smartphone-Handels, sagte Neil Mawston von Strategy Analytics.

      Die Branche bekam demnach sowohl Verzögerungen bei der Produktion als auch eine geringere Nachfrage zu spüren. Lieferungen und Nachfrage seien in China und anderen asiatischen Ländern eingebrochen und verlangsamten sich im Rest der Welt.


      https://www.tagesschau.de/newsticker/coronavirus-liveblog-10…

      -----------------------------------------

      Wie wir jedoch wissen, sagt die Meldung von Unidevice vom 28.2.2020 das Gegenteil, denn Unidevice gibt da bekannt, dass der Februar bei Unidevice bezügl. Umsatzwachstum planmässig lief, und für den März sehe es gut aus ...

      https://www.ariva.de/news/unidevice-ag-dividendenvorschlag-p…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 13:21:18
      Beitrag Nr. 47.535 ()
      Zumindest fraglich dürfte auch die Ausschüttung bei Unternehmen sein, die im industriellen Bereich ebenfalls anfällig sind.

      selbst ein grundsolides Unternehmen wie TAKKT hat nicht nur die geplante Sonderausschüttung, sondern auch die reguläre Dividende gestrichen. Aus einer zweistelligen Rendite wurde somit eine Nullrendite. Andere Unternehmen dürften folgen, was ich in solchen Zeiten auch für sehr vernünftig hielte.

      Und bei vielen Unternehmen ist heute schon absehbar, dass auch die (rechnerisch) hohe aktuelle Rendite infolge der geplanten Ausschüttung für das Gj19 sich mit Blick auf Gj20 in Luft auflösen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 12:52:01
      Beitrag Nr. 47.534 ()
      Frage vergessen:
      WIe kommst du zu der Annahme? Habe ich irgendwo ein Statement überlesen / verpasst?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 22.03.20 12:49:57
      Beitrag Nr. 47.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.091.831 von Kleiner Chef am 22.03.20 12:12:28
      Zitat von Kleiner Chef: Was will man in der augenblicklichen Situation der Krise schreiben. Unzählige Themen kann man aufgreifen. Aber an der Börse zählt der Blick nach vorne. Ich werde keine Prognose abgeben, weil die Lernkurven aus Asien nicht auf Deutschland und Europa übertragbar ist, solange es keine entsprechenden Massnahmen gibt, die sich unter einer bundesweiten Ausgangssperre zusammenfassen lassen.

      Klar ist, solange das nicht mit Entschlossenheit durchgesetzt wird, wird man keinen Zeitpunkt nennen können, ab wann wir den Peak an Erkrankten erreicht haben werden. Dies Massnahmen, von vielen noch belächelt, tun kurzfristig weh oder bedeuten persönliche Eingriffe, dennoch wird man nur so eine Beherrschung der Situation erreichen.

      Erst wenn absehbar der Peak erreicht oder überschritten ist, kann man, was die Börse angeht, nach vorne schauen. Wir stehen erst noch vor der Situation, das die deutsche Industrie lahmgelegt wird. Dies nicht aus der Situation heraus, das dies über Regelungen oder Verbote entsteht, sondern daraus, das die Erkrankten Einzug halten in die Betriebe und darüber das erforderliche Personal nicht mehr zur Verfügung steht.

      Ich selbst bin im baustoffnahen Sektor tätig. Wir sind bis heute mit einer Anzahl von Aufträgen überschüttet worden, die wir kurzfristig gar nicht ausführen können. Die Hamstermentalität hat auch hier zugeschlagen. Dennoch rechne ich ganz schnell mit einer Umkehr dieser Situation, weil Baustellen unterbrochen werden müssen oder aber der Transportraum für die Lieferungen nicht mehr zur Verfügung steht, denn die Fahrer aus dem Ausland stehen vor verschlossenen Grenzen. Generell stehen wir vor einer Unterbrechung der Lieferketten, die die Situation erschweren.

      Vermeintliche Gewinner der Krise!

      Die Verlagerung der Arbeitsplätze in Richtung Home Office oder aber hin zu Kurzarbeit führt dazu, das sich auf diesem Niveau ein neuer Personenkreis auch der Börse widmen.

      In diesem Zusammenhang wird gefragt, was kann man denn kaufen? Da werden dann Unternehmen wie Heidelberg Pharma oder Nanorepro genannt. Gerade diese beiden Unternehmen wurde als Säue diese Woche durchs Dorf getrieben und vor dem Hintergrund der ausgebildeten Fahnenstangen habe ich vor einem Investment gewarnt. Klar ist, das man aktuell nach Profiteuren der Corona Krise sucht, dennoch rate ich jedem nicht auf einen Zug aufzuspringen, der bereits losgefahren ist, denn da steigt bekanntlich auch keiner mehr ein.

      Das ist keine Bewertung der Unternehmen allgemein, sondern meine persönliche Einstellung zur Anlagestrategie in Unternehmen antizyklisch zu investieren, auch in der aktuellen Situation.
      Im aktuellen Depot gehören dazu Cytosorbents, Unidevice und Endor. Sie sind zurückgekommen und haben noch keinen Ausbruch erfahren und sollten dennoch stabil durch die Krise kommen. Mehr noch: Cytosorbents könnte es zum Durchbruch verhelfen, Unidevice wird fehlende Verfügbarkeiten weiterhin zu Margensteigerung nutzen können und Motorsport wird in 2020 überwiegend virtuell stattfinden.

      Zweistellige Dividendenrenditen locken!

      Das aktuelle Bewertungsniveau führt dazu, das viele Unternehmen bereits zweistellige Dividendenrenditen aufweisen. Explizit nicht dazu gehören Unternehmen wie Lufthansa oder TUI, denn diese Unternehmen stehen dafür, das die Dividenden gefährdet oder bereits ausgesetzt sind.
      Auch in diese Rubrik fallen Banken wie die Pfandbriefbank oder die Areal Bank deren Geschäftsmodell in der Krise höheren Risiken ausgesetzt sind bei tendenziell weiter fallenden Zinsen.

      Zumindest fraglich dürfte auch die Ausschüttung bei Unternehmen sein, die im industriellen Bereich ebenfalls anfällig sind. Wie oben ausgeführt, rechne ich ebenfalls im Hoch/Tiefbau mit starken Ausfällen in 2020. Insofern dürfte das Jahr 2020 bei Hochtief auch voller Überraschungen stecken.

      Ob die Sanierer Aurelius und Mutares an der zweistelligen Dividende festhalten, bleibt abzuwarten. Bei Aurelius spricht dafür, das man in 2019 durch Unternehmensverkäufe über finanziellen Spielraum verfügen dürfte. Bei Mutares spricht man zwar von einer Basisdividende von einem Euro, dennoch kann man bisher keinen Exit vorweisen. Hinzu kommt, das es aus diesen Gesellschaften zu Insolvenzen kommen wird, die aber für die AG nicht bedrohlich sein sollten, da der Durchgriff in die AG in der Regel nicht vorliegt, siehe Beispiel Zander.

      Bleiben weitere Beispiele wie Freenet oder Going Public Media, deren Geschäftsentwicklungen stagnierend bis rückläufig sind. Bei Going Public Media könnte allerdings eine Sonderdividende winken, so das die Rendite deutlich im zweistelligen Bereich liegt. Vergleichbar ist ebenfalls die Situation bei SAT1/ProSieben sowie RTL.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance beträgt – 25 %.

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Wochenperformance liegt bei – 3 % und die Jahresperformance ist jetzt mit 25 % negativ.
      Auffallend sind bei einigen Werten die hohen DD´s oder Aktienrückkäufe. Bei DEFAMA fast 100 TEuro, bei Energiekontor durch das laufende Aktienrückkaufprogramm und bei ITC kauft der Vorstand des neuen Eigentümers Audius weiter zu. Bei ITC führte das zu einer Kurserholung vom Low und ist deshalb Wochengewinner.






      Frage von mir als Banker:
      Ich wurde wiederholt auf sinkende Zinssätze aufgrund von Corona angesprochen, du verweist ebenfalls darauf...
      Die Kreditzinsen kennen seit Tagen nur eine Richtung, und zwar die nach oben. Entscheidend für die Zinsen am Kreditmarkt sind zum einen die Umlaufrendite sowie die Zinssätze der langfristigen Pfandbriefe.
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 12:28:02
      Beitrag Nr. 47.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.091.630 von Schewardnadze am 22.03.20 11:30:31ROFL

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 12:12:28
      Beitrag Nr. 47.531 ()
      Wochenupdate: Auffälliges in der Krise!
      Was will man in der augenblicklichen Situation der Krise schreiben. Unzählige Themen kann man aufgreifen. Aber an der Börse zählt der Blick nach vorne. Ich werde keine Prognose abgeben, weil die Lernkurven aus Asien nicht auf Deutschland und Europa übertragbar ist, solange es keine entsprechenden Massnahmen gibt, die sich unter einer bundesweiten Ausgangssperre zusammenfassen lassen.

      Klar ist, solange das nicht mit Entschlossenheit durchgesetzt wird, wird man keinen Zeitpunkt nennen können, ab wann wir den Peak an Erkrankten erreicht haben werden. Dies Massnahmen, von vielen noch belächelt, tun kurzfristig weh oder bedeuten persönliche Eingriffe, dennoch wird man nur so eine Beherrschung der Situation erreichen.

      Erst wenn absehbar der Peak erreicht oder überschritten ist, kann man, was die Börse angeht, nach vorne schauen. Wir stehen erst noch vor der Situation, das die deutsche Industrie lahmgelegt wird. Dies nicht aus der Situation heraus, das dies über Regelungen oder Verbote entsteht, sondern daraus, das die Erkrankten Einzug halten in die Betriebe und darüber das erforderliche Personal nicht mehr zur Verfügung steht.

      Ich selbst bin im baustoffnahen Sektor tätig. Wir sind bis heute mit einer Anzahl von Aufträgen überschüttet worden, die wir kurzfristig gar nicht ausführen können. Die Hamstermentalität hat auch hier zugeschlagen. Dennoch rechne ich ganz schnell mit einer Umkehr dieser Situation, weil Baustellen unterbrochen werden müssen oder aber der Transportraum für die Lieferungen nicht mehr zur Verfügung steht, denn die Fahrer aus dem Ausland stehen vor verschlossenen Grenzen. Generell stehen wir vor einer Unterbrechung der Lieferketten, die die Situation erschweren.

      Vermeintliche Gewinner der Krise!

      Die Verlagerung der Arbeitsplätze in Richtung Home Office oder aber hin zu Kurzarbeit führt dazu, das sich auf diesem Niveau ein neuer Personenkreis auch der Börse widmen.

      In diesem Zusammenhang wird gefragt, was kann man denn kaufen? Da werden dann Unternehmen wie Heidelberg Pharma oder Nanorepro genannt. Gerade diese beiden Unternehmen wurde als Säue diese Woche durchs Dorf getrieben und vor dem Hintergrund der ausgebildeten Fahnenstangen habe ich vor einem Investment gewarnt. Klar ist, das man aktuell nach Profiteuren der Corona Krise sucht, dennoch rate ich jedem nicht auf einen Zug aufzuspringen, der bereits losgefahren ist, denn da steigt bekanntlich auch keiner mehr ein.

      Das ist keine Bewertung der Unternehmen allgemein, sondern meine persönliche Einstellung zur Anlagestrategie in Unternehmen antizyklisch zu investieren, auch in der aktuellen Situation.
      Im aktuellen Depot gehören dazu Cytosorbents, Unidevice und Endor. Sie sind zurückgekommen und haben noch keinen Ausbruch erfahren und sollten dennoch stabil durch die Krise kommen. Mehr noch: Cytosorbents könnte es zum Durchbruch verhelfen, Unidevice wird fehlende Verfügbarkeiten weiterhin zu Margensteigerung nutzen können und Motorsport wird in 2020 überwiegend virtuell stattfinden.

      Zweistellige Dividendenrenditen locken!

      Das aktuelle Bewertungsniveau führt dazu, das viele Unternehmen bereits zweistellige Dividendenrenditen aufweisen. Explizit nicht dazu gehören Unternehmen wie Lufthansa oder TUI, denn diese Unternehmen stehen dafür, das die Dividenden gefährdet oder bereits ausgesetzt sind.
      Auch in diese Rubrik fallen Banken wie die Pfandbriefbank oder die Areal Bank deren Geschäftsmodell in der Krise höheren Risiken ausgesetzt sind bei tendenziell weiter fallenden Zinsen.

      Zumindest fraglich dürfte auch die Ausschüttung bei Unternehmen sein, die im industriellen Bereich ebenfalls anfällig sind. Wie oben ausgeführt, rechne ich ebenfalls im Hoch/Tiefbau mit starken Ausfällen in 2020. Insofern dürfte das Jahr 2020 bei Hochtief auch voller Überraschungen stecken.

      Ob die Sanierer Aurelius und Mutares an der zweistelligen Dividende festhalten, bleibt abzuwarten. Bei Aurelius spricht dafür, das man in 2019 durch Unternehmensverkäufe über finanziellen Spielraum verfügen dürfte. Bei Mutares spricht man zwar von einer Basisdividende von einem Euro, dennoch kann man bisher keinen Exit vorweisen. Hinzu kommt, das es aus diesen Gesellschaften zu Insolvenzen kommen wird, die aber für die AG nicht bedrohlich sein sollten, da der Durchgriff in die AG in der Regel nicht vorliegt, siehe Beispiel Zander.

      Bleiben weitere Beispiele wie Freenet oder Going Public Media, deren Geschäftsentwicklungen stagnierend bis rückläufig sind. Bei Going Public Media könnte allerdings eine Sonderdividende winken, so das die Rendite deutlich im zweistelligen Bereich liegt. Vergleichbar ist ebenfalls die Situation bei SAT1/ProSieben sowie RTL.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance beträgt – 25 %.

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Wochenperformance liegt bei – 3 % und die Jahresperformance ist jetzt mit 25 % negativ.
      Auffallend sind bei einigen Werten die hohen DD´s oder Aktienrückkäufe. Bei DEFAMA fast 100 TEuro, bei Energiekontor durch das laufende Aktienrückkaufprogramm und bei ITC kauft der Vorstand des neuen Eigentümers Audius weiter zu. Bei ITC führte das zu einer Kurserholung vom Low und ist deshalb Wochengewinner.



      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 11:30:31
      Beitrag Nr. 47.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.090.550 von Caissa_Sosi am 22.03.20 09:01:03Alle Spieler von Lazio fahren noch so.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 09:14:40
      Beitrag Nr. 47.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.090.550 von Caissa_Sosi am 22.03.20 09:01:03Single-Player Modus mit Zeiten-Vergleich war vor 10 Jahren, ach was 15 Jahren, heute wird ausschließlich online gefahren.
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