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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2220)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 25.03.20 21:33:38
      Beitrag Nr. 47.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.115.957 von sirmike am 24.03.20 16:50:29MBB

      Zitat von sirmike: Erstaunlich, dass MBB die Erholungsrallye gar nicht mitmacht. Dabei haben die 2019er Prognosen übertroffen, die Dividende bestätigt und ein fettes Aktienrückkaufprogramm gestartet und... die Tochter Hanke Tissue produziert Küchen- und Klopapier, die aktuelle Boombranche. :D

      Ernsthaft, MBB ist bei €47 doch mehr als günstig angesichts des hohen Netto-Cashbestands und der wertvollen Töchter. Trotz Aumann-Sorgen... An Aumann ist MBB mit 38% beteiligt, aber man sollte nicht vergessen, dass MBB beim IPO 40% der Aktien für €42 verkauft hatte und dann nochmals 11% für €61. MBB hat also den heutigen Wert des restlichen Aumann-Pakets mehrfach (!) in bar erhalten. Selbst wenn die Aumann-Beteiligung komplett verlustig ginge, hätte sich MBB damit ne goldene Nase verdient. Umgekehrt gedacht: MBB könnte Aumann zum aktuellen Kurs komplett zurückkaufen (also die restl. 62%) und hätte noch immer mehr als doppelt so viel Geld übrig...

      Der Kurs steht bei 48 EUR, in der AG liegen ca. 30 EUR Cash/Aktie, wovon ich 75% ansetze (üblicher Abschlag), somit bleiben als EV ca. 26 EUR/Aktie. Damit es fundamental wirklich interessant wird, müsste der Konzern nachhaltig sehr weit über 1,00 EUR EPS kommen, am besten Richtung 2,00 EUR … Das sehe ich aber nicht, lasse mich aber gerne aufklären!

      Die 249,8 Mio. EUR Nettoliquidität im Konzern nehme ich nicht, weil hiervon 1. ein möglicherweise erheblicher Anteil auf Minderheiten entfällt und 2. voraussichtlich ein Teil durch Aumann verbrannt wird.

      Der boomende Toilettenpapier-Umsatz von Hanke Tissue bringt auch nicht mehr ein, weil es sich hier ja nur um vorgezogene Umsätze handelt. Näher erläutern brauche ich das nicht.
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      schrieb am 25.03.20 20:25:57
      Beitrag Nr. 47.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.131.263 von Kleiner Chef am 25.03.20 19:24:43ich persönlich gewinne bei Cytosorbents mehr und mehr den Eindruck, dass sie versuchen die Welle der COVID-19 Pandemie zu surfen.

      Habe mir das mal genau erklären lassen, von meiner Freundin, die auf Intensivstation arbeitet:

      Beim Cytosorbents Filter geht es darum den cytokine Sturm herauszufiltern bei einer Sepsis/Immunreaktion. Es kommt allerdings hauptsächlich bei bakteriellen Infekten zu Immunreaktionen und nicht bei viralen Effekten.

      Sie meinte es komme nur in ganz besonderen Fällen zum Einsatz des Cytosorb Filters, und es gebe keine Indikation, dass das Virus zu solchen Immunreaktionen führe.

      Da Cytosorbents in der EU ja bereits eine gewisse Marktdurchdringung hat, ist 70 Patienten keine hohe Zahl. Ich wage sogar die Hypothese, es geht um Intensivfälle, die zufällig auch Corona haben, aber wo Corona eher eine Begleiterscheinung ist.

      Das wird jetzt ausgeschlachtet.

      Es kann auch alles anders sein, es geht hier nur um meinen persönlichen Eindruck. Und ich lasse mich wie immer gern vom Gegenteil überzeugen.
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      schrieb am 25.03.20 19:24:43
      Beitrag Nr. 47.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.126.355 von Aliberto am 25.03.20 12:35:01
      Cytosorbents: Produziert nun unter Volllast!
      Zitat von Aliberto: Mit mehrfacher Ansage und mal schauen, was der Kurs jetzt heute daraus macht:

      http://cytosorbents.mediaroom.com/2020-03-25-CytoSorb-R-Used…


      Wie der Meldung heute zu entnehmen ist, produziert Cytosorbents unter Vollast, was
      Meldungen zufolge einem Umsatzwert von 80 Mill. Dollar entspricht.

      Zur Einordnung: Der Konsenz liegt für 2020 bei 32 Mill. Dollar. Bedeutet das hier
      keine hohen Erwartungen eingepreist sind.

      Kommt jetzt noch eine Meldung zur Anwendung in den USA, dann dürfte der heutige
      Satz erst der Anfang gewesen sein.

      Zur Einordnung: Cytosorb wird in 58 Ländern der Welt vertrieben. Wir erfahren die
      Aufmerksamkeit, die es braucht für eine Marktdurchdringung durch Corona.

      Mein Fazit; Der heutige Satz ist eigentlich eine Enttäuschung, weil man gute Chancen Netto
      schwarz zu werden bereits im zweiten Quartal. Weitere Erfolgsmeldungen etwa
      über die Anwendung in den USA würde den heutigen Kurssatz in den Schatten stellen.

      Gruß
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      schrieb am 25.03.20 19:04:25
      Beitrag Nr. 47.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.130.963 von walmo am 25.03.20 18:56:58
      Zitat von walmo: In den US-Medien, außer Fox News und Breitbart, wird Trump mindestens so hart kritisiert wie bei uns.


      Alles fake news! ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 18:56:58
      Beitrag Nr. 47.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.129.145 von jambam1 am 25.03.20 16:25:23
      Zitat von jambam1: Was den US-Markt anbelangt, an dem sich der DAX letztendlich immer noch orientiert, ist die Berichterstattung in den deutschen Medien eine fragwürdige Angelegenheit. Können wir der ständigen Trump-Kritik (ihn lächerlich machen) Glauben schenken ? Wieviel infizierte Menschen und wieviele Toten gibt es wirklich ?
      Da hier in Deutschland ständig alles was in Trump-Land passiert negativ dargestellt wird, glaube ich den deutschen Medien nicht ohne weiteres.
      Interessant ist, dass die schweizer Presse (Neue Züricher Zeitung) ihre Anzahl der deutschen Abonnenten im letzten Jahr um 50 % steigern konnte.
      Mir geht es nämlich auch so. In der Hoffnung, der Realität näher zu kommen, lese ich viel schweizer und österreichische Presse. Der deutschen traue ich nicht.

      https://meedia.de/2020/03/20/geschaeftsjahr-2019-nzz-steiger…

      Die Frage ist also: wie schrecklich sieht es in Trump-Land wirklich aus und was macht der DAX daraus ?


      In den US-Medien, außer Fox News und Breitbart, wird Trump mindestens so hart kritisiert wie bei uns.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.20 16:26:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 16:25:23
      Beitrag Nr. 47.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.126.013 von katjuscha-research am 25.03.20 12:11:38Was den US-Markt anbelangt, an dem sich der DAX letztendlich immer noch orientiert, ist die Berichterstattung in den deutschen Medien eine fragwürdige Angelegenheit. Können wir der ständigen Trump-Kritik (ihn lächerlich machen) Glauben schenken ? Wieviel infizierte Menschen und wieviele Toten gibt es wirklich ?
      Da hier in Deutschland ständig alles was in Trump-Land passiert negativ dargestellt wird, glaube ich den deutschen Medien nicht ohne weiteres.
      Interessant ist, dass die schweizer Presse (Neue Züricher Zeitung) ihre Anzahl der deutschen Abonnenten im letzten Jahr um 50 % steigern konnte.
      Mir geht es nämlich auch so. In der Hoffnung, der Realität näher zu kommen, lese ich viel schweizer und österreichische Presse. Der deutschen traue ich nicht.

      https://meedia.de/2020/03/20/geschaeftsjahr-2019-nzz-steiger…

      Die Frage ist also: wie schrecklich sieht es in Trump-Land wirklich aus und was macht der DAX daraus ?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 12:35:01
      Beitrag Nr. 47.581 ()
      Mit mehrfacher Ansage und mal schauen, was der Kurs jetzt heute daraus macht:

      http://cytosorbents.mediaroom.com/2020-03-25-CytoSorb-R-Used…
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      Avatar
      schrieb am 25.03.20 12:34:19
      Beitrag Nr. 47.580 ()
      Was ist denn gerade bei Cytosorbents los??
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 12:11:38
      Beitrag Nr. 47.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.125.056 von halbgott am 25.03.20 11:18:40
      Markt und Strategie
      Ich will Meinungsbildung nicht abwürgen, aber Junolyst hat ja (wie du am Ende deines Postings forderst) seine Meinung verändert und sich der Lage nun etwas flexibler angepasst. Daher mir etwas unverständlich, wieso du (wenn ich dich richtig verstehe) sein Timing kritisierst, was ja nach dem gestrigen Tag auch keine Kunst ist. Klar, im Nachhinein waren seine Käufe 1-2 Tage zuvor suboptimal, aber man muss da gerade als wikifolkioTrader auch auf andere Dinge achten. Da geht Sicherheit manchmal vor Timing und Performance, wenn man seine Investoren nicht verlieren will. Ich vermute mal, dass er sich übers Wochenende viele Gedanken zur Lage um Corona insgesamt gemacht hatte und dann nach Abwägung aller Chancen und Risiken entschieden hatte, konsequent in dieser Woche seine 100% Aktienquote deutlich zu reduzieren, zumal er nicht die Möglichkeit für Short-Absicherungen hat. Finde ich nicht falsch, auch wenn es Montag erstmal tiefere Verkaufskurse waren. Ein paar der Aktien (MVise, Vectron etc) hätte ich an seiner Stelle zwar schon eh vor 2-3 Wochen rausgeschmissen (hatte ich ihm damals bei FB schon geschrieben), aber ist jetzt im Nachhinein ja leicht gesagt. Wobei ich auch jetzt noch konsequent die niedrigen Kurse am Markt nutzen würde, um gerade jetzt spekulative Aktien zu verkaufen und die günstigen Kurse bei Qualitätstiteln für spätere Käufe zu nutzen.


      Ich habe in seinem Thread jedenfalls differenziert und ihn beglückwünscht, dass er da jetzt etwas von seiner 100% Aktienquote der letzten Wochen abgerückt ist. Ob das vom Timing jetzt optimal war, sei dahin gestellt. Das kann man ebenso differenziert betrachten. Vielleicht ist ja auch die Frage des Timings von Verkäufen eine Frage der Erfahrung, also ob man schon mal echte Bärenmärkte erlebt hat. Aber sich heute hinzustellen (nachdem die Kurse wieder 10-15% gestiegen sind) und zu meinen, man verkauft nicht nach 40% Kursverlust, halte ich in dieser noch nie da gewesenen Situation für nicht wirklich zielführend.

      Was meine Aussage angeht, Junolyst hätte noch keinen Bärenmarkt erlebt, war das keine Unterstellung oder Vorwurf. Das ist ja eine bekannte Tatsache. Hat er selbst in seiner Persönlichkeitsbeschreibung erwähnt, dass er erst seit 2009/10 an der Börse ist, einfach aufgrund seines jungen Alters. Wenn ich mich recht erinnere, war er damals 17 Jahre alt und hat erst später Abitur gemacht. Als er hier im Thread auftauchte (und bei KC angeeckt ist), war er 23-24 Jahre alt.
      Daher war seine fehlende Bärenmarkt-Erfahrung auch nicht als Vorwurf von mir gemeint, sondern es ist für mich eine mögliche Erklärung dafür, wieso er bestimmte Trendaktien lange im Bullenmarkt gehalten hat (was ja auch funktionierte), aber ich aus meiner längeren Erfahrung heraus schon seit 1-2 Jahren meinte, dass man mit der Strategie in einem Bärenmarkt überdimensional verliert. Das ging mir ja bei meinem ersten kleineren Bärenmarkt 1996/97 (wobei das eher ein starke Korrektur war) und dann vor allem 2000-2002 genauso. Da dachte ich auch, meine Aktien könnten nach 30% Kursverlust nicht noch stärker verlieren, aber Pustekuchen. Schon allein von den Bewertungen her hatte man sich an Multiplen gewöhnt, die in einem Bärenmarkt einfach nicht zu halten sind. Und das könnte uns jetzt durchaus wieder bevorstehen, wobei das Zinsniveau das Ganze relativiert.

      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, setzt sich der Bärenmarkt fort, oder war das alles nur eine riesige V-Korrektur. Ich weiß es noch nicht. Erstmal müsste der DOW wieder über 12k und der DAX über 10,5k gehen, und sich auch ein paar Tage drüber halten. Aktuell sieht es für mich eher noch wie eine Gegenbewegung im Bärenmarkt aus. Eigentlich würde ich ja psychologisch denken, dass der Markt alle Horrorszenarien zu Corona schon kennt bzw. sich ausgemalt hat, und daher alles Negative an den Tiefs der letzten Tage eingepreist hatte. Aber erstens kommen wir bewertungstechnisch von sehr hohem Niveau (zumindest eine 20% Korrektur wäre auch ohne Corona denkbar gewesen). Und zweitens kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich die US-Märkte oben halten, wenn in NewYork, Washington und Kalifornien in 1-2 Wochen die Anzahl der Toten dramatisch steigt und wir ganz hässliche Bilder aus den völlig überfüllten öffentlichen Krankenhäusern bekommen. Und die Politik ist sich in den USA und teils auch UK auch noch uneinig, genau wie das Gesundheitssystem dort ein Fliegenteppich aus unterfinanzierten öffentlichen Krankenhäusern und unsolidarischen privaten Krankenhäusern ist. Da bin ich leider aktuell sehr skeptisch, zumal jetzt die guten News zur Unterstützung der Wirtschaft raus sind. In 2-3 Wochen ist es dann nur noch reine Psychologie. Außer den Beteuerungen der Politiker und Notenbanken, man würde die bereits ausgesprochenen Maßnahmen nun umsetzen und man solle doch die Ruhe bewahren, bleibt dann nicht mehr. Ich hoffe echt, ich irre mich. Aber aktuell nutze ich die Gegenbewegung auch eher zum Abbau von Aktienpositionen, von denen ich nicht mehr 100% überzeugt bin und baue entsprechend wieder Cash für noch schwerere Zeiten auf. Wenn es dann hoch läuft, beschwere ich mich nicht. Gibt schlimmeres bei 40% Cashquote weniger zu gewinnen als bei 0%. Alles eine Frage der eigenen Einstellung und Psyche.
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