Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2891)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.917 von Wertefinder1 am 07.01.19 14:29:18soso ...D.Post DivRendite von 2,7 % .... und noch einige andere Divadelfehler ....hat wohl ein Azubi dran gesessen .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.575.091 von katjuscha-research am 07.01.19 14:44:34Richtig analysiert von Dir. Persönlich überzeugt mich die Seite auch nicht. Sie wird allerdings oft erwähnt in den Medien.
Ich wäre auch niemals auf CTS Eventim gekommen. Weil mir die Aktie vom KBV her viel zu hoch notiert. Mir ist zwar nichts Negatives bekannt - aktuell mit dem Zuschlag für die Mauterhebung zusammen mit Kapsch tut sich ja ein ganz neues Geschäftsfeld auf. Aber wenn es mal große Probleme geben sollte, dann kann so ein Wert so stark abstürzen, das die Dividendenerträge von vllt. 20 Jahren weg sind.
Top-Dividendenwert für mich ist die Aktie der Deutschen Rohstoff AG - durchaus als Langezeitanlage. Ich bezweifle, das Deine 0,65 Euro in der Liste noch für 2018 gilt. Und mit an die 8 % auch die Aktie von Daimler - die ist allerdings kein Smallcap und gehört insofern nicht in diesen Thread. Aber die Erfahrung der letzten Jahr ist bei mir, das sich der Wert, je näher es zur Dividendenzahlung geht, auch etwas erholt, weil z.B. so 6 % Dividendenrendite auch noch attraktiv ist. Man kann vor der HV ja verkaufen, wenn man die Dividendenrendite bereits als Kursgewinn hat.
Ich wäre auch niemals auf CTS Eventim gekommen. Weil mir die Aktie vom KBV her viel zu hoch notiert. Mir ist zwar nichts Negatives bekannt - aktuell mit dem Zuschlag für die Mauterhebung zusammen mit Kapsch tut sich ja ein ganz neues Geschäftsfeld auf. Aber wenn es mal große Probleme geben sollte, dann kann so ein Wert so stark abstürzen, das die Dividendenerträge von vllt. 20 Jahren weg sind.
Top-Dividendenwert für mich ist die Aktie der Deutschen Rohstoff AG - durchaus als Langezeitanlage. Ich bezweifle, das Deine 0,65 Euro in der Liste noch für 2018 gilt. Und mit an die 8 % auch die Aktie von Daimler - die ist allerdings kein Smallcap und gehört insofern nicht in diesen Thread. Aber die Erfahrung der letzten Jahr ist bei mir, das sich der Wert, je näher es zur Dividendenzahlung geht, auch etwas erholt, weil z.B. so 6 % Dividendenrendite auch noch attraktiv ist. Man kann vor der HV ja verkaufen, wenn man die Dividendenrendite bereits als Kursgewinn hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.917 von Wertefinder1 am 07.01.19 14:29:18
danke für den Link. Durchaus interessant.
Allerdings haben wir ja genau da das Problem. Diese Aktienwerte bilden ja eine vergangene Betrachtung ab. Sprich, geringe Kursverluste und stabile Dividende sorgen möglicherweise dafür, dass andere Aktien, die in den letzten Monaten (teils ungerechtfertigt) stark gefallen waren, nun deutlich mehr Kurspotenzial und mindestens genauso hohe DIV-Renditen haben wie der auf dieser Seite genannte "Dividendenadel". Zudem scheint mir das Hauptkritierium dieses Adels zu sein, dass die Dividende stabil ist oder steigt, aber egal auf welchem Niveau. Dadurch haben 2 Drittel dieser Aktien gerade mal eine DIV-Rendite von 1-2%.
Abgesehen davon hab ich mir gerade mal ein paar der Aktien auf deren Liste angeschaut, die ich beurteilen kann. Da stimmen schlichtweg die Angaben der Dividende nicht.
Soll keine Pauschalkritik sein. Ich würde halt nur immer dafür plädieren, in die Detailanalyse bei jedem einzelnen Unternehmen zu gehen.
Zitat von Wertefinder1: Es gibt z.B. die Seite Dividendenadel mit entsprechenden Zusammenstellungen: https://www.dividendenadel.de/dividendenadel-deutschland-201…. Die nächste Aktualisierung für 2019 erfolgt dort nächste Woche.
Wenn man speziell Dividendenaktien als Langzeitanlage sucht, dann sind Dinge wie Ausschüttungsquote, Dividendenkontinuität und relativ geringe Kursverluste zu beachten. Platz 1 hatte da Anfang 2018 die Aktie von CTS Eventim inne.
danke für den Link. Durchaus interessant.
Allerdings haben wir ja genau da das Problem. Diese Aktienwerte bilden ja eine vergangene Betrachtung ab. Sprich, geringe Kursverluste und stabile Dividende sorgen möglicherweise dafür, dass andere Aktien, die in den letzten Monaten (teils ungerechtfertigt) stark gefallen waren, nun deutlich mehr Kurspotenzial und mindestens genauso hohe DIV-Renditen haben wie der auf dieser Seite genannte "Dividendenadel". Zudem scheint mir das Hauptkritierium dieses Adels zu sein, dass die Dividende stabil ist oder steigt, aber egal auf welchem Niveau. Dadurch haben 2 Drittel dieser Aktien gerade mal eine DIV-Rendite von 1-2%.
Abgesehen davon hab ich mir gerade mal ein paar der Aktien auf deren Liste angeschaut, die ich beurteilen kann. Da stimmen schlichtweg die Angaben der Dividende nicht.
Soll keine Pauschalkritik sein. Ich würde halt nur immer dafür plädieren, in die Detailanalyse bei jedem einzelnen Unternehmen zu gehen.
Wieder eine Top-Meldung aus der Wirtschaft
Globaler Markt für technische Konsumgüter knackt Billionengrenze
https://www.gfk.com/de/insights/press-release/globaler-markt…
Der globale Markt für technische Konsumgüter knackte im Jahr 2018 mit einem Umsatz von 1,01 Billionen Euro* erstmals knapp die Billionengrenze. Die ist eine Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Umsatzwachstum trugen die Produktbereiche Telekommunikation (+7 Prozent), Haushaltskleingeräte (+7 Prozent), Unterhaltungselektronik/Foto (+6 Prozent) sowie Informationstechnologie/Bürogeräte (+1 Prozent) bei. Der globale Umsatz mit Haushaltsgroßgeräten ging hingegen um ein Prozent leicht zurück. Für das Jahr 2019 erwartet GfK im globalen Markt für technische Konsumgüter eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent auf rund 1,03 Billionen Euro*. Das sind aktuelle Ergebnisse von GfK anlässlich der CES 2019 in Las Vegas. ...
Man muss als Börsianer aufpassen, das man sich von der depressiven Stimmung innerhalb des Zirkels der Kapitalmarktakteure nicht anstecken lässt und den Blick auf die gute Wachstumsrealität verpasst. Dann erkennt man, wie teilweise beispiellos günstig derzeit viele Aktienkurse sind, die 2018 50, 60, 70, 80 % ihres Wertes verloren haben und teilweise mit KBV von unter 0,5 notieren, obwohl die Firmen 2018 solide Gewinne gemacht haben und der Meldungslage nach auch 2019 machen werden.
Bzw. 2019 sogar vor massiv steigenden Gewinnen stehen könnten - etwa die SmallCaps CropEnergies und Verbio mit den sehr stark gestiegenen Biokraftstoffpreisen ab Oktober 2018. Eine CropEnergies hat vom 2017er Hoch aktuell immer noch 60 % verloren, notiert bei solidem Nettoguthaben mit einem KBV knapp unter 1. Absurd. Da ist glatt eine Verdopplung möglich!
Globaler Markt für technische Konsumgüter knackt Billionengrenze
https://www.gfk.com/de/insights/press-release/globaler-markt…
Der globale Markt für technische Konsumgüter knackte im Jahr 2018 mit einem Umsatz von 1,01 Billionen Euro* erstmals knapp die Billionengrenze. Die ist eine Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Umsatzwachstum trugen die Produktbereiche Telekommunikation (+7 Prozent), Haushaltskleingeräte (+7 Prozent), Unterhaltungselektronik/Foto (+6 Prozent) sowie Informationstechnologie/Bürogeräte (+1 Prozent) bei. Der globale Umsatz mit Haushaltsgroßgeräten ging hingegen um ein Prozent leicht zurück. Für das Jahr 2019 erwartet GfK im globalen Markt für technische Konsumgüter eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent auf rund 1,03 Billionen Euro*. Das sind aktuelle Ergebnisse von GfK anlässlich der CES 2019 in Las Vegas. ...
Man muss als Börsianer aufpassen, das man sich von der depressiven Stimmung innerhalb des Zirkels der Kapitalmarktakteure nicht anstecken lässt und den Blick auf die gute Wachstumsrealität verpasst. Dann erkennt man, wie teilweise beispiellos günstig derzeit viele Aktienkurse sind, die 2018 50, 60, 70, 80 % ihres Wertes verloren haben und teilweise mit KBV von unter 0,5 notieren, obwohl die Firmen 2018 solide Gewinne gemacht haben und der Meldungslage nach auch 2019 machen werden.
Bzw. 2019 sogar vor massiv steigenden Gewinnen stehen könnten - etwa die SmallCaps CropEnergies und Verbio mit den sehr stark gestiegenen Biokraftstoffpreisen ab Oktober 2018. Eine CropEnergies hat vom 2017er Hoch aktuell immer noch 60 % verloren, notiert bei solidem Nettoguthaben mit einem KBV knapp unter 1. Absurd. Da ist glatt eine Verdopplung möglich!
@Wiener
Du sagtest mal, dass Du Dich derzeit eher bei defensiven Werten wie Versorger und Pharma positionierst.
Was hältst Du aktuell von Fresenius zu ~43,70€ nachdem sie von 70€ bereits deutlich zurück gekommen ist? Mit knapp 2% Dividende jetzt nicht so stark aber vielleicht trotzdem einen Blick wert.
Value Investor hat dazu eine Analyse gemacht (abgesehen von den eingeblendetetn Sound Files sehr schlüssig).
Fresenius-Unternehmensanalyse-Modern Value Investing
Du sagtest mal, dass Du Dich derzeit eher bei defensiven Werten wie Versorger und Pharma positionierst.
Was hältst Du aktuell von Fresenius zu ~43,70€ nachdem sie von 70€ bereits deutlich zurück gekommen ist? Mit knapp 2% Dividende jetzt nicht so stark aber vielleicht trotzdem einen Blick wert.
Value Investor hat dazu eine Analyse gemacht (abgesehen von den eingeblendetetn Sound Files sehr schlüssig).
Fresenius-Unternehmensanalyse-Modern Value Investing
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.389 von katjuscha-research am 07.01.19 13:27:16Es gibt z.B. die Seite Dividendenadel mit entsprechenden Zusammenstellungen: https://www.dividendenadel.de/dividendenadel-deutschland-201…. Die nächste Aktualisierung für 2019 erfolgt dort nächste Woche.
Wenn man speziell Dividendenaktien als Langzeitanlage sucht, dann sind Dinge wie Ausschüttungsquote, Dividendenkontinuität und relativ geringe Kursverluste zu beachten. Platz 1 hatte da Anfang 2018 die Aktie von CTS Eventim inne.
Wenn man speziell Dividendenaktien als Langzeitanlage sucht, dann sind Dinge wie Ausschüttungsquote, Dividendenkontinuität und relativ geringe Kursverluste zu beachten. Platz 1 hatte da Anfang 2018 die Aktie von CTS Eventim inne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.573.750 von katjuscha-research am 07.01.19 11:41:12
danke für den interessanten Überblick,
ein bisschen schade dass du die EVN nicht mit aufgenommen hast,
3,5% Divi Rendite und sie schüttet als einzige schon in rund 14. Tagen die Dividene aus,
Zitat von katjuscha-research: hier mal meine engere Watchlist nach DIV-Rendite oberhalb 3% sortiert.
danke für den interessanten Überblick,
ein bisschen schade dass du die EVN nicht mit aufgenommen hast,
3,5% Divi Rendite und sie schüttet als einzige schon in rund 14. Tagen die Dividene aus,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.191 von Wertefinder1 am 07.01.19 12:49:23Was heißt denn "unbrauchbar"? 
Es ist doch selbstverständlich, dass man keine Statistiktabelle für bare Münze nehmen sollte. Natürlich muss man als Anleger immer in die Detailanalyse der Unternehmen gehen, also ob diese Dividende nachhaltig ist, ob das Geschäftsmodell Perspektive hat, etc.
Ganz normale Geschichte.
Trotzdem ist die Tabelle al Anhaltspunkt gedacht, zumal ich diese Watchlist nicht erstellen würde, wenn ich die Dividenden nicht überprüft hätte. Außer bei Francotyp, die aufgrund von Sonderinvestitionen in 2018 möglicherweise die Dividende so nicht ausschütten dürften (aber die operativen Gewinne ex Sonderfaktoren sie hergeben würden), sind die in der Tabelle angegebenen Dividenden durchaus verifiziert.
Das ich auch in diverse Aktien wie den Autobauern aktuell noch nicht investieren würde, ist eine andere Geschichte. Wie gesagt, das hängt davon ab, wie sich die Unternehmen perspektivisch positionieren, beispielsweise im Automobilbereich in der E-Mobilität, und wie sich die Branchenkonjunktur die nächsten 1-2 Jahre generell entwickelt. Aber auf die Watchlist gehören bestimmte Standardwerte mit potenziell interessanten DIV-Renditen auf jeden Fall.
Und was Bet At Home angeht, hat sie die letzten Wochen gute Trading-Gewinne gebracht. Hätte selbst nicht erwartet, dass das so schnell geht. Aber die 6 € Dividende mag zu 1-2 € aus der Substanz ausgeschüttet werden, nur wird man das halt noch weitere 2-3 Jahre tuzn können, zumindest solange sich regulatorisch am Geschäftsmodell nichts stark zum negativen verändert. Das ist das Damoklesschwert was über BAH schwebt. Verändedrt sich diesbezüglich nichts zum Negativen, wird man aber wie gesagt 6 € pro Aktie auch die nächsten 2-3 Jahre noch ausschütten können. Und 5 € pro Aktie verdient man ja ohnehin. Man könnte also auch in den Folgejahren noch 4-5 € ausschütten. Alles unter dem Vorbehalt etwaiger Risiken durch den politischen Regulator.
Was meinst du eigentlich damit, das Unternehmen wäre nichts mehr wert, weil man die ganze Substanz ausgeschüttet hat? Seit wann braucht ein Onlinewettenbetreiber irgendeine Form von Substanz? Die schütten überflüssigen Cash an die Aktionäre aus. Und wenn der Cash bis auf betriebsnotwendige Höhe aufgebraucht ist, schütten sie dann halt nur noch 60-80% des FreeCashflows des abgelaufenen Jahres aus.
Jedenfalls weiß ich nicht wieso die Tabelle unbrauchbar sein soll. Sie dürfte zumindest genauer und aktueller sein als die Statistiken in Finanzportalen wie onvista etc, weil ich mir die Finanzberichte und Vorstandsaussagen auch relativ zeitnah angeschaut habe. Aber wie gesagt, natürlich muss jeder Anleger trotzdem in die Detailanalyse gehen. Eine hohe DIV-rendite garantiert noch kein gutes Investment, und Dividenden können natürlich auch im Jahr darauf gekürzt werden oder ganz wegfallen. Für 2018 erscheinen mir oben genannte Renditen aber relativ realistisch, abgesehen von 1-2 Aktien wie FP, wo noch ein Fragezeichen aufgrund von Sonderfaktoren bestehen.
Es ist doch selbstverständlich, dass man keine Statistiktabelle für bare Münze nehmen sollte. Natürlich muss man als Anleger immer in die Detailanalyse der Unternehmen gehen, also ob diese Dividende nachhaltig ist, ob das Geschäftsmodell Perspektive hat, etc.
Ganz normale Geschichte.
Trotzdem ist die Tabelle al Anhaltspunkt gedacht, zumal ich diese Watchlist nicht erstellen würde, wenn ich die Dividenden nicht überprüft hätte. Außer bei Francotyp, die aufgrund von Sonderinvestitionen in 2018 möglicherweise die Dividende so nicht ausschütten dürften (aber die operativen Gewinne ex Sonderfaktoren sie hergeben würden), sind die in der Tabelle angegebenen Dividenden durchaus verifiziert.
Das ich auch in diverse Aktien wie den Autobauern aktuell noch nicht investieren würde, ist eine andere Geschichte. Wie gesagt, das hängt davon ab, wie sich die Unternehmen perspektivisch positionieren, beispielsweise im Automobilbereich in der E-Mobilität, und wie sich die Branchenkonjunktur die nächsten 1-2 Jahre generell entwickelt. Aber auf die Watchlist gehören bestimmte Standardwerte mit potenziell interessanten DIV-Renditen auf jeden Fall.
Und was Bet At Home angeht, hat sie die letzten Wochen gute Trading-Gewinne gebracht. Hätte selbst nicht erwartet, dass das so schnell geht. Aber die 6 € Dividende mag zu 1-2 € aus der Substanz ausgeschüttet werden, nur wird man das halt noch weitere 2-3 Jahre tuzn können, zumindest solange sich regulatorisch am Geschäftsmodell nichts stark zum negativen verändert. Das ist das Damoklesschwert was über BAH schwebt. Verändedrt sich diesbezüglich nichts zum Negativen, wird man aber wie gesagt 6 € pro Aktie auch die nächsten 2-3 Jahre noch ausschütten können. Und 5 € pro Aktie verdient man ja ohnehin. Man könnte also auch in den Folgejahren noch 4-5 € ausschütten. Alles unter dem Vorbehalt etwaiger Risiken durch den politischen Regulator.
Was meinst du eigentlich damit, das Unternehmen wäre nichts mehr wert, weil man die ganze Substanz ausgeschüttet hat? Seit wann braucht ein Onlinewettenbetreiber irgendeine Form von Substanz? Die schütten überflüssigen Cash an die Aktionäre aus. Und wenn der Cash bis auf betriebsnotwendige Höhe aufgebraucht ist, schütten sie dann halt nur noch 60-80% des FreeCashflows des abgelaufenen Jahres aus.
Jedenfalls weiß ich nicht wieso die Tabelle unbrauchbar sein soll. Sie dürfte zumindest genauer und aktueller sein als die Statistiken in Finanzportalen wie onvista etc, weil ich mir die Finanzberichte und Vorstandsaussagen auch relativ zeitnah angeschaut habe. Aber wie gesagt, natürlich muss jeder Anleger trotzdem in die Detailanalyse gehen. Eine hohe DIV-rendite garantiert noch kein gutes Investment, und Dividenden können natürlich auch im Jahr darauf gekürzt werden oder ganz wegfallen. Für 2018 erscheinen mir oben genannte Renditen aber relativ realistisch, abgesehen von 1-2 Aktien wie FP, wo noch ein Fragezeichen aufgrund von Sonderfaktoren bestehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.278 von Wertefinder1 am 07.01.19 13:09:21
ob das aber im Moment so die richtige Branche für potenzielle Kurssteigerungen ist?
Zitat von Wertefinder1: Unter diesem Aspekt ist der SmallCap Klöckner & Co. Aktie denke ich ein Top-Dividendenwert.
ob das aber im Moment so die richtige Branche für potenzielle Kurssteigerungen ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.191 von Wertefinder1 am 07.01.19 12:49:23Außerdem muss man ja immer Dividende und Kurs zusammen sehen. Es nützt nichts, wenn man z.B. wie bei bet-at-home eine tolle Dividende bekommt, aber bei der Höhe irgendwann das Unternehmen nichts mehr wert ist, weil die gesamte Substanz ausgeschüttet wurde.
Unter diesem Aspekt ist der SmallCap Klöckner & Co. Aktie denke ich ein Top-Dividendenwert. Die Aktie kommt bei Ausschüttung des Vorjahreswertes von 0,30 Euro auf eine Dividendenrendite von 4,8 %. Solche Höhen habe ich in meiner Datensammlung beim Wert zuletzt für 2005 notiert - da wurden allerdings 0,90 Euro je Aktie ausgeschüttet. Spektakulär ist das an sich nicht.
Der entscheidende Punkt liegt darin, das die Aktie mit einem KBV von weniger als 0,5 notiert. Obwohl die Firma eine EK-Quote von 40 % hat und 2018 wahrscheinlich das zweitbeste Ergebnis der letzten 10 Jahre machen wird. Und obwohl der Großaktionär kurz vor der Schwelle von 30 % Anteilsbesitz steht, an die er Ende 2018 mit Aktienkäufen deutlich über den aktuellen Kurs herangerobbt ist. Und obwohl die AG mit ihrer Digitalisierungsstrategie ganz vorne in der Branche fährt. Einzig negativ ist die zuletzt etwas gestiegene Nettoverschuldung, die das Gesamtbild einer außergewöhnlichen Chance aber nicht trübt.
Unter diesem Aspekt ist der SmallCap Klöckner & Co. Aktie denke ich ein Top-Dividendenwert. Die Aktie kommt bei Ausschüttung des Vorjahreswertes von 0,30 Euro auf eine Dividendenrendite von 4,8 %. Solche Höhen habe ich in meiner Datensammlung beim Wert zuletzt für 2005 notiert - da wurden allerdings 0,90 Euro je Aktie ausgeschüttet. Spektakulär ist das an sich nicht.
Der entscheidende Punkt liegt darin, das die Aktie mit einem KBV von weniger als 0,5 notiert. Obwohl die Firma eine EK-Quote von 40 % hat und 2018 wahrscheinlich das zweitbeste Ergebnis der letzten 10 Jahre machen wird. Und obwohl der Großaktionär kurz vor der Schwelle von 30 % Anteilsbesitz steht, an die er Ende 2018 mit Aktienkäufen deutlich über den aktuellen Kurs herangerobbt ist. Und obwohl die AG mit ihrer Digitalisierungsstrategie ganz vorne in der Branche fährt. Einzig negativ ist die zuletzt etwas gestiegene Nettoverschuldung, die das Gesamtbild einer außergewöhnlichen Chance aber nicht trübt.
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