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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 33)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.06.24 14:27:36 von
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      schrieb am 26.04.24 12:50:15
      Beitrag Nr. 69.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.690.171 von trustone am 26.04.24 12:33:18Hr. Jackermeier hat, nachdem er das Unternehmen groß gemacht hat, viele Fehler gemacht, die seit den Hochs zu einem immensen Wertverlust und damit zum größten Teil der Enteignung der Aktionäre geführt haben. Sein letzter Fehler war, darin einzuwilligen, die Führung des Unternehmens gegen eine Verlängerung der Standstill-Vereinbarung abzugeben. Damit hat er das Unternehmen in die Hand seiner Gläubiger gegeben. Die KE-Idee hätte einfach früher kommen müssen. Letztlich zeigt sich, dass er vielleicht ein guter Produktentwickler aber ein schlechter Unternehmenslenker ist. Wieso sollten die Gläubiger sojemanden wieder in den Fahrersitz heben?

      Das Regelwerk des StaRUG ist sicher nicht aktionärsfreundlich. Umso mehr sollte man als damals noch CEO und Hauptaktionär darauf achten, dass es nicht zur Anwendung kommt. Man hat darüber hinaus immer die Möglichkeit den Rechtsweg einzuschlagen. Wieso man dies mit staatlicher Willkür in China gleichsetzen kann erschließt sich mir nicht.

      Gruss,
      Weinberg
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      schrieb am 26.04.24 12:38:05
      Beitrag Nr. 69.599 ()
      MAX Automation - noch auf dem Schirm?
      Hat noch jemand die Beteiligungsgesellschaft MAX Automation auf dem Schirm? Bin das seit vielen Jahren aus dem Thema raus, aber die scheinen sich langsam wieder zu berappeln.

      Heute die (wohl) lang erwartete Verkaufsmeldung zur ma Micro Gruppe: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6206348…

      Die Analysten von NuWays hatten hier mit "mindestens 100 Mio. Euro" als Verkaufserlös gerechnet. Rausgekommen sind nun rund 75 Mio. Und das Geld soll vordringlich zur Reduzierung von Schulden genutzt werden.

      Hat jemand eine Meinung zu MAX und zur Meldung?
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      schrieb am 26.04.24 12:33:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 12:29:25
      Beitrag Nr. 69.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.736 von Avat-vila am 26.04.24 11:20:02Nein.

      Meine restliche Lebenszeit wird dazu nicht ausreichen. Mit 30 oder 40 Jahren ist das anders. Und ich habe keine Mittagssonne - ein großer Nachteil. Und für 400 Watt Modulleistung nicht 100 Euro ausgegeben sondern ca. 500 Euro. Dadurch rechnet es sich nicht.

      Könnte ich die Module alle draußen anbringen und hätte Südsonne, dann würde es sich auch mit der versicherungsmathematischen Restlebenszeit von mir rechnen.
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      schrieb am 26.04.24 12:26:42
      Beitrag Nr. 69.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.690.030 von SquishyLady am 26.04.24 12:10:13Du hast natürlich völlig recht.

      Ich freue mich, daß die Rechtschreibfehlerdichte scheinbar so gering war, daß Du Dich auf diesen Aspekt konzentrieren konntest.

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      schrieb am 26.04.24 12:10:13
      Beitrag Nr. 69.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.973 von Origineller_Name am 26.04.24 12:01:10
      Zitat von Origineller_Name: -> Ganz so einfach ist es leider nicht. Die Kapitalerhöhung (7,7 Mio. €) würde die Altaktionäre schon einmal um 50 % verwässern.

      Ist die Verwässerung nicht "nur" bei 1/3 bei Aktienzahl *1,5?
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      Avatar
      schrieb am 26.04.24 12:01:10
      Beitrag Nr. 69.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.686.550 von TheGame90 am 25.04.24 22:05:48Zitat:
      "Heute meldet sich der Ex CEO mit einer Adhoc Meldung und verkündet Investorenzusagen über 25 Mio. zu haben die in Form einer 50% Kapitalerhöhung und Krediten gegeben werden.
      Damit wären die 25 Mio. fälligen Bankkredite abgelöst und Endor verbliebe den bisherigen Aktionären."



      -> Ganz so einfach ist es leider nicht. Die Kapitalerhöhung (7,7 Mio. €) würde die Altaktionäre schon einmal um 50 % verwässern. Und das zum Preis von 1€/Aktie. Heißt, alle, die Endor in den letzten rund 5 Jahren gekauft haben, machen mittlere, große oder sogar gigantische Verluste - je nach Einstiegszeitpunkt.

      -> Und die restlichen 17 Mio. € sollen nur teilweise als Kredit, teilweise aber auch als Wandelanleihen begeben werden. Der Kurs der Wandelanleihen dürfte ähnlich dem der KE sein. Je nach Umfang der Wandelanleihen (ich würde schätzen, daß dieser im Verhältnis zum Kreditbetrag eher groß sein wird) wird der Kurs in der Zukunft potentiell weiter stark verwässert.

      -> All diese neu gezeichneten Aktien und Wandelanleihen der neu einsteigenden Investoren laufen aber dann schon bei Kursen oberhalb von 1 € ins Plus. Bei 2 € haben sie dann schon 100 % in der Tasche. Je nach Umfang der Wandelanleihe würden also nach Abschluß der Transaktion ein Drittel bis über 70 % der ausstehenden Aktien einen Einstiegskurs von 1 € haben. Und diese Aktien würden, wie gesagt, schon bei einem Kurs von 2 € fette Gewinne abwerfen.

      -> Damit dürfte der Kurs auf Jahre hinaus gedeckelt sein. Ein Steigen auf die noch vor einem Monat gezahlten 3,5 €/Aktie dürfte damit in absehbarer Zukunft nur schwer möglich sein. Alle Aktionäre, die die über eine Zeitspanne von zwei Jahren (Sommer 2020 bis Sommer 2022) gezahlten Preise von 15 bis über 20 € hingelegt haben, blicken auch in dem Fall, daß Jackermeier sich durchsetzt, einer quasi-Totalenteignung ins Auge.

      -> Und wie sieht es aus für die diejenigen, die aktuell zu 1,20 € einsteigen könnten? In der Jackermeier-Variante würden sie schon mal 20 % Premium auf den Investoren-Preis zahlen. Durch Nachschießen bei einer eigenen Beteiligung an der KE könnten sie den Einstiegskurs auf rund 1,14 € senken. Der Spekulation entgegen stehen allerdings mehrere Risiken:

      1. Im Fall einer Annahme des Jackermeier-Angebotes die starke Verwässerung mit den oben beschriebenen wahrscheinlichen Auswirkungen auf den Kurs.

      2. Teil der Jackermeier-Idee ist der Verkauf der neuen Zentrale an Investoren und deren Rückmietung. Ob sich ein Investor findet, und wie die Konditionen aussehen, bleibt offen. Zu den derzeit am Kapitalmarkt zu zahlenden hohen Immo-Zinsen (die der Investor ja dann zahlen müßte, wenn er den Kauf nicht komplett aus EIgenmittel bestreitet - letzteres wäre sehr unüblich) in Einheit mit den momentan üblichen Bestandsabwertungen besteht die Gefahr, so einen Notverkauf zu für Endor sehr schlechten Konditionen durchziehen zu müssen. Und die Konditionen dürften noch schlechter werden dadurch, daß der Immobilienkäufer es dann mit einem Komplettmieter zu tun hat, der sich nicht durch gutes Wirtschaften auszeichnet, dadurch einen überdurchschnittlich hohes Risiko einer Pleite hat, als Mieter dann ausfallen würde, und den Investor somit mit einem riesigen leerstehehden Gebäude in der bayrischen Pampa zurück lassen würde. Dazu dürfte die zukünftige Mietbelastung und die schiere Größe von Objekt und Finanzrahmen den zukünftigen Cashflow von Endor dauerhaft stark belasten.

      3. Jackermeier schreibt in der Meldung, daß er durch sein Angebot "deutlich verwässert" werden würde. Das deutet daraufhin, daß er sich nicht oder nur in geringem Umfang an der der KE beteiligt und/oder die restliche Finanzierung zu großen Teilen durch die Wandelanleihe erfolgt. Ersteres wäre ein klares Warnzeichen, zweiteres würde die von mir oben dargestellte Variante der hohen Verwässerung stützen.

      4. Jackermeir schreibt, daß die Frma dann bis Ende 2026 durchfinanziert wäre, und er für 2026 ein EBITDA von 20 Mio. € erhofft. Das deutet zum einen auf einen weiterhin hohen Cashburn hin, zum anderen dürfte seine EBITDA-Projektion eine Goldilock-Variante sein. Jegliche Dinge, die nicht nach Plan laufen, dürften an dieser Prognose zehren, weiterer Finanzierungsbedarf wäre wohl die Folge. Und bei Endor ist abseits von der Qualität der Produkte in den letzten Jahren quasi nie etwas nach Plan verlaufen.

      5. Das die Dinge in den letzten Jahren nicht nach Plan verliefen, hat vor allem mit Jackermeier selbst zu tun. Auf Produktebene ganz offensichtlich ain absoluter Crack mit dem Ohr an der Fanbase, betriebswirtschaftlich, organisatorisch und führungstechnisch aber scheinbar ein Totalausfall. Ich würde vermuten, daß Jackermeier sich, wenn seine Variante durchgeht, mit Hilfe seiner Aktienzahl und der seiner handverlesenen Investoren erneut in den CEO-Sessel zu setzen gedenkt. Damit ploppen aber all die alten Probleme sofort wieder auf. Zusätzlich besteht die Gefahr, daß Jackermeier zusammen mit seinen befreundeten Investoren am Ende sogar einen noch größeren Anteil von Ender kontrolliert als bisher. Die Einwirkungsmöglichkeiten der freien Aktionäre dürften dann weiter marginal bleiben oder sogar noch mehr marginalisiert werden.

      6. Die StaRUG-Variante ist noch keineswegs vom Tisch. Das heißt, den Aktionären droht weiterhin die Totalenteignung.


      Das sind so ein paar Punkte, die mir spontan dazu einfallen. Damit hätte ein momentanes "Invest" in Endor meiner Ansicht nach nur (Extrem-)Zock-Charakter. Ob die mögliche Gewinnspanne die Risiken wirklich ausgleicht, bzw. sogar übertrifft, sollte jeder für sich selbst in Ruhe abklären, bevor er sich zum Kauf entschließt.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.04.24 11:42:18
      Beitrag Nr. 69.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.703 von rabajatis am 26.04.24 11:15:39
      Zitat von rabajatis: Ich habe nicht wegen den paar Euro Stromkosteneinsparung eine Mini Inselanlage gebaut. Wirtschaftlich rechnet sich das bei mir nie. Aber ich verstehe dadurch das ganze Thema besser. Und dieses Wissen soll dann an der Börse Ertrag bringen. Klappt bisher nicht. Aber noch gebe ich nicht auf.


      War das nicht seit Jahren Deine Beste Anlage? Woher die Einsicht?
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 11:39:53
      Beitrag Nr. 69.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.652 von prallhans am 26.04.24 11:11:17
      Zitat von prallhans: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100394350…



      Nicht durchsetzen konnten sich die Grünen innerhalb der Ampel-Regierung hingegen mit ihrem Vorhaben, die heimische Solarindustrie stärker zu fördern, um sie im Land zu halten oder wieder hier anzusiedeln.
      .


      Habt Ihr in der Ortsgruppe Bremerhaven Euch vorgenommen, überall diese Grünenpropaganda zu verbreiten? Könntest Du das bitte auf den entsprechenden Internetseiten machen und uns hier nicht mit Wahlwerbung vollspamen (ich könnte sonst seitenweise über die Sternstunden der Grünen (Manipulation der Gutachten für Atomausstieg, Wärmepumpenzwangesetz etc. etc. schreiben, wobei mir die Rolle Deines Genossen Hofreiters gefällt ).....

      Im übrigen ist meiner Meinung nach ein ganz guter Zeitpunkt zum Kauf von langfristig finanzierten Erzeugern von Renewables gekommen. 7 C, Verbund und RWE finde ich grundsätzlich interessant.
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 11:20:02
      Beitrag Nr. 69.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.703 von rabajatis am 26.04.24 11:15:39halt Stop, war bisher deine Aussage nicht immer, dass deine Minianlage ein No-Brainer für jeden ist und hast die auch sonst immer über den Klee gelobt. nun sagst du, die wird sich für dich wirtschaftlich nie rechnen? Eieieieieiei
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