Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 323)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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Update
Verkauf 2 % Brockhaus Tech zu 21 Euro: Brockhaus ist gestern durch meinen gedanklichen Stopp gefallen. Deshalb habe ich verkauft. Hinzu kommt, das ich im Herbst einiges an Downside
Risiken vom Markt sehe.
Gruß
secunet meldet „spürbar zunehmende Geschäftsdynamik”
Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnet der secunet Konzern einen Umsatz von 151,5 Millionen Euro. Dies entspricht einer Erhöhung von 12 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022
Beim Ergebnis zeigt der secunet Konzern ebenfalls positive Entwicklungen. Während das erste Quartal mit einem negativen EBIT von -6,2 Millionen Euro beendet wurde, liegt das EBIT im zweiten Quartal bei 10,2 Millionen Euro. Dies ist ein Anstieg von 59 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2022.
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
HJ-Zahlen Aurelius
https://aurelius-group.com/equity-opportunities/news/pressem…Grünwald, 10. August 2023 – AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (AURELIUS; ISIN DE000A0JK2A8) veröffentlicht den Konzernzwischenabschluss zum ersten Halbjahr 2023. AURELIUS erzielte einen Konzerngesamtumsatz von 1.498,9 Mio. EUR (H1 2022: 1.591,9 Mio. EUR). Der annualisierte Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen betrug 2.504,1 Mio. EUR (H1 2022: 2.784,8 Mio. EUR)...
Gruß
upanddown1
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.293.047 von JohannesWild am 10.08.23 09:52:20Market Cap: 365 Mio. Euro, 31.12.2022: Financial Debt inkl. Leasing, 720 Mio. Euro, Cash 330 Mio. Euro, d.h. Net Debt: 390 Mio. Euro. Abzüglich Veräußerungserlös etc.: Annahme ca. 350 bis 400 Mio. Euro. Herleitung: 224 Mio. EBITDA im ersten Halbjahr (d.h. ca. 150 Mio. ca. Netto), 200 Mio. Verkaufserlös Distrilec (nur Equity Value, d.h. wahrscheinlich wohl auch Ablösung Schulden). Zusätzlich natürlich weitere Erlöse im 2. HJ. Wahrscheinlich ist EV=Equity Value per 31.12.203 (Aktienrückkäufe lasse ich außen vor).
Nachhaltigkeit EBITDA ((Schätzung 175 Mio. lt. Comdirekt) kann ich nicht beurteilen. So oder So ist der Laden recht billig, aber eine grottige Corporate Governance.
Ich habe leider zu spät zu wenig gekauft, da aktuell meine anderen größeren Positionen (Öl, Aroundtown) recht gut laufen.
Nachhaltigkeit EBITDA ((Schätzung 175 Mio. lt. Comdirekt) kann ich nicht beurteilen. So oder So ist der Laden recht billig, aber eine grottige Corporate Governance.
Ich habe leider zu spät zu wenig gekauft, da aktuell meine anderen größeren Positionen (Öl, Aroundtown) recht gut laufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.292.732 von deepvalue am 10.08.23 09:25:31Hallo deepvalue,
Vielen Dank für Deinen Input. Kannst Du auf Deine Komponenten / Annahmen zur Berechnung des EV von 400 Mio. € eingehen? Das würde mich interessieren.
Gruß,
Johannes
Vielen Dank für Deinen Input. Kannst Du auf Deine Komponenten / Annahmen zur Berechnung des EV von 400 Mio. € eingehen? Das würde mich interessieren.
Gruß,
Johannes
Zitat von deepvalue: Ich würde den EV um die Änderung der Verschuldung in 2023 durch die Veräußerungen etc. ändern und die Leasingverbindlichkeiten etc. einbeziehen (sind Schulden). So komme ich auf einen EV von etwas über 400 Mio. Euro. Dem steht das EBITDA aus laufendem Geschäft ohne M&A gegenüber. Es resultiert ein sehr günstiges EV/EBIDTA von ca. 2 bei einem fast schuldenfreiem Unternehmen.
Das ist schon sehr günstig (in D ist m.E. DRAG das einzige nachhaltig noch niedriger bewertete Unternehmen mit funktionierenden Geschäft).
Risiken sind dabei der weitere Konjunkturverlauf, die sehr schlechte Corporate Governance und weitere Risiken wie mögliche Haftungsrisiken aus den Veräußerungen.
Insgesamt aber ein recht gutes CRV. M.E. dürften sich die Investoren auch stark ändern. Die Fonds und anderen Instis sind wohl weitgehend raus. Drinnen sind eher die Nebenwertekleinanleger und die an Sondersituationen interessierten. Da dürften einge nette Pakete bei den bekannten Adressen vorliegen (ich tippe auf Scherzer etc.). Irgendwann wird die Unterbewertung gehoben werden (Centrotec war ja für einige auch ganz nett. Ich glaube übrigens nicht, dass Markus wesentlich härter als Krass ist. Wenigstens ist er deutlich freundlicher (Stichwort "Kindergarten").
Mutares: HJ-Bericht in Line mit Erwartungen vor SMP Exit
Der Halbjahresbericht ist in Line mit meinen Erwartungen. Wichtiga) Das adjusted EBITDA entwickelt sich im Konzern positiv mit über 40 Mill. Euro.
b) Auf Holding Ebene muss man gedanklich für 2023 die Dividenden zum
Halbjahr fehlend addieren und den SMP Buchgewinn im dreistelligen Mio.
Bereich
c) Nach Vollzug des SMP Exits erwarte ich einen Holding Überschuss von 150
Mill. Euro und damit eine Anhebung der aktuellen Prognose von 100 Mill.
Überschuss um ca. 50 %.
Wir werden sicherlich im Call mehr erfahren zum Status des SMP Exits.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.292.312 von Strive_and_Prosper am 10.08.23 08:44:08
Irgendwie erinnert mich die Aurelius Entwicklung an Bavaria
Warum?
Zunächst haben die Eigentümer mit einem vergleichbaren Geschäftsmodell
und einen guten Job Kohle verdient.
Wenn die Kohle für die Pension reicht, dann nutzt man das Börsenvehicel, um
die Rente abzusichern. Die Investoren, soweit Minderheitsanteilseigner sind den
Eigentümern egal.
Ob man das mag, muß jeder für sich selbst ausmachen. Verloren hat man bei Bavaria
damit kein Geld, der Mehr-/Gegenwert für die freien Aktionäre hält sich aber in Grenzen,
um es dipomtisch zu formulieren.
Wer solche Situationen mag dürfte auf dem aktuellen Kursniveau eher gewinnen als
verlieren, denn die Handelbarkeit der Aktie bleibt ja bestehen.
Gruß
Aurelius - Wiederholt sich die Bavaria Entwicklung.......
Zitat von Strive_and_Prosper: Wie bewertet ihr aktuell Aurelius? Durch die anstehenden Aktienrückkäufe scheint mir das CRV aktuell attraktiv auch aufgrund der anstehenden Trigger.
Meine Bewertung:
Bei 27,27 Mio. Aktien beträgt die Market Cap knapp 360 Mio. aktuell.
Netto Verbindlichkeiten von etwa 360 Mio. unterstellt ergibt das einen EV von etwa 720 Mio.
Wir wissen das EBITDA im 1. HJ betrug 224 Mio EUR. Der Distrelect Verkauf soll im 2.HJ einfließen, hieraus sind etwa 200 Mio. netto Mittelzuflüsse zu erwarten.
Zusätzlich sollen 6,6 Mio. Aktien zurückgekauft werden.
Machen wir uns an die Bewertung:
Aurelius gibt sich selbst optimistisch fürs Gesamtjahr 2023.
Unterstellen wir nochmal 250 Mio EBITDA im 2. HJ (sehr konservativ; Distrelect Verkauf nicht vergessen) sind wir schon bei annähernd 500 Mio. für das Gesamtjahr. Ergibt ein EV/EBITDA von 1,44!
Sind wir noch konservativer und sagen Exit Erlöse fließen nicht mit ein (bei einem
Geschäftsmodell dass auf Exits ausgelegt ist schon sehr konservativ) und sagen das durchschnittliche operative EBITDA p.a., das mit diesem Portfolio möglich ist, beträgt 200 Mio. EUR (50 Mio. aus Q1 hochgerechnet) ist das EV/EBITDA immer noch erst 3,6! Ein Multiple von 7 (auf das operative EBITDA ohne Exiterlöse) erscheint angemessen.
Betrachten wir den NAV, wird die massive Unterbewertung noch deutlicher:
Dieser Betrug Ende 2022: 33,57€. Aktienrückkäufe so deutlich unter Wert könnten diesen um bis zu 6€ weiter steigen lassen. Exit Erlöse über dem aktuellen NAV Ansatz ebenfalls. So könnten wir auf einen NAV Richtung 40€ kommen. Üblicherweise beträgt ein Abschlag in etwa 20%, das wären 32€.
In allen diesen Berechnungen sind werttreibende M&A Aktivitäten noch nicht enthalten.
Risikoabschläge muss jeder selbst vornehmen.
Mir persönlich erscheinen Kurse unter 20€ sehr vorteilhaft für Aurelius (schmeichelhaft formuliert).
Nimmt man auf die bereits erfolgten 20% Abschlag weitere 20% Sicherheitsabschlag vor, läge ein erstes Kursziel bei 25€.
Bitte gerne korrigieren und ergänzen und alles ohne Gewähr! Keine Anlageberatung!
Aus Transparenzgründen sei erwähnt, dass ich aufgrund des für mich vorteilhaft erscheinenden CRVs hier invertiert bin.
Einen schönen Tag allerseits!
Irgendwie erinnert mich die Aurelius Entwicklung an Bavaria
Warum?
Zunächst haben die Eigentümer mit einem vergleichbaren Geschäftsmodell
und einen guten Job Kohle verdient.
Wenn die Kohle für die Pension reicht, dann nutzt man das Börsenvehicel, um
die Rente abzusichern. Die Investoren, soweit Minderheitsanteilseigner sind den
Eigentümern egal.
Ob man das mag, muß jeder für sich selbst ausmachen. Verloren hat man bei Bavaria
damit kein Geld, der Mehr-/Gegenwert für die freien Aktionäre hält sich aber in Grenzen,
um es dipomtisch zu formulieren.
Wer solche Situationen mag dürfte auf dem aktuellen Kursniveau eher gewinnen als
verlieren, denn die Handelbarkeit der Aktie bleibt ja bestehen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.292.312 von Strive_and_Prosper am 10.08.23 08:44:08
Das ist schon sehr günstig (in D ist m.E. DRAG das einzige nachhaltig noch niedriger bewertete Unternehmen mit funktionierenden Geschäft).
Risiken sind dabei der weitere Konjunkturverlauf, die sehr schlechte Corporate Governance und weitere Risiken wie mögliche Haftungsrisiken aus den Veräußerungen.
Insgesamt aber ein recht gutes CRV. M.E. dürften sich die Investoren auch stark ändern. Die Fonds und anderen Instis sind wohl weitgehend raus. Drinnen sind eher die Nebenwertekleinanleger und die an Sondersituationen interessierten. Da dürften einge nette Pakete bei den bekannten Adressen vorliegen (ich tippe auf Scherzer etc.). Irgendwann wird die Unterbewertung gehoben werden (Centrotec war ja für einige auch ganz nett. Ich glaube übrigens nicht, dass Markus wesentlich härter als Krass ist. Wenigstens ist er deutlich freundlicher (Stichwort "Kindergarten").
Aurelius
Ich würde den EV um die Änderung der Verschuldung in 2023 durch die Veräußerungen etc. ändern und die Leasingverbindlichkeiten etc. einbeziehen (sind Schulden). So komme ich auf einen EV von etwas über 400 Mio. Euro. Dem steht das EBITDA aus laufendem Geschäft ohne M&A gegenüber. Es resultiert ein sehr günstiges EV/EBIDTA von ca. 2 bei einem fast schuldenfreiem Unternehmen.Das ist schon sehr günstig (in D ist m.E. DRAG das einzige nachhaltig noch niedriger bewertete Unternehmen mit funktionierenden Geschäft).
Risiken sind dabei der weitere Konjunkturverlauf, die sehr schlechte Corporate Governance und weitere Risiken wie mögliche Haftungsrisiken aus den Veräußerungen.
Insgesamt aber ein recht gutes CRV. M.E. dürften sich die Investoren auch stark ändern. Die Fonds und anderen Instis sind wohl weitgehend raus. Drinnen sind eher die Nebenwertekleinanleger und die an Sondersituationen interessierten. Da dürften einge nette Pakete bei den bekannten Adressen vorliegen (ich tippe auf Scherzer etc.). Irgendwann wird die Unterbewertung gehoben werden (Centrotec war ja für einige auch ganz nett. Ich glaube übrigens nicht, dass Markus wesentlich härter als Krass ist. Wenigstens ist er deutlich freundlicher (Stichwort "Kindergarten").
Wie bewertet ihr aktuell Aurelius? Durch die anstehenden Aktienrückkäufe scheint mir das CRV aktuell attraktiv auch aufgrund der anstehenden Trigger.
Meine Bewertung:
Bei 27,27 Mio. Aktien beträgt die Market Cap knapp 360 Mio. aktuell.
Netto Verbindlichkeiten von etwa 360 Mio. unterstellt ergibt das einen EV von etwa 720 Mio.
Wir wissen das EBITDA im 1. HJ betrug 224 Mio EUR. Der Distrelect Verkauf soll im 2.HJ einfließen, hieraus sind etwa 200 Mio. netto Mittelzuflüsse zu erwarten.
Zusätzlich sollen 6,6 Mio. Aktien zurückgekauft werden.
Machen wir uns an die Bewertung:
Aurelius gibt sich selbst optimistisch fürs Gesamtjahr 2023.
Unterstellen wir nochmal 250 Mio EBITDA im 2. HJ (sehr konservativ; Distrelect Verkauf nicht vergessen) sind wir schon bei annähernd 500 Mio. für das Gesamtjahr. Ergibt ein EV/EBITDA von 1,44!
Sind wir noch konservativer und sagen Exit Erlöse fließen nicht mit ein (bei einem
Geschäftsmodell dass auf Exits ausgelegt ist schon sehr konservativ) und sagen das durchschnittliche operative EBITDA p.a., das mit diesem Portfolio möglich ist, beträgt 200 Mio. EUR (50 Mio. aus Q1 hochgerechnet) ist das EV/EBITDA immer noch erst 3,6! Ein Multiple von 7 (auf das operative EBITDA ohne Exiterlöse) erscheint angemessen.
Betrachten wir den NAV, wird die massive Unterbewertung noch deutlicher:
Dieser Betrug Ende 2022: 33,57€. Aktienrückkäufe so deutlich unter Wert könnten diesen um bis zu 6€ weiter steigen lassen. Exit Erlöse über dem aktuellen NAV Ansatz ebenfalls. So könnten wir auf einen NAV Richtung 40€ kommen. Üblicherweise beträgt ein Abschlag in etwa 20%, das wären 32€.
In allen diesen Berechnungen sind werttreibende M&A Aktivitäten noch nicht enthalten.
Risikoabschläge muss jeder selbst vornehmen.
Mir persönlich erscheinen Kurse unter 20€ sehr vorteilhaft für Aurelius (schmeichelhaft formuliert).
Nimmt man auf die bereits erfolgten 20% Abschlag weitere 20% Sicherheitsabschlag vor, läge ein erstes Kursziel bei 25€.
Bitte gerne korrigieren und ergänzen und alles ohne Gewähr! Keine Anlageberatung!
Aus Transparenzgründen sei erwähnt, dass ich aufgrund des für mich vorteilhaft erscheinenden CRVs hier invertiert bin.
Einen schönen Tag allerseits!
Meine Bewertung:
Bei 27,27 Mio. Aktien beträgt die Market Cap knapp 360 Mio. aktuell.
Netto Verbindlichkeiten von etwa 360 Mio. unterstellt ergibt das einen EV von etwa 720 Mio.
Wir wissen das EBITDA im 1. HJ betrug 224 Mio EUR. Der Distrelect Verkauf soll im 2.HJ einfließen, hieraus sind etwa 200 Mio. netto Mittelzuflüsse zu erwarten.
Zusätzlich sollen 6,6 Mio. Aktien zurückgekauft werden.
Machen wir uns an die Bewertung:
Aurelius gibt sich selbst optimistisch fürs Gesamtjahr 2023.
Unterstellen wir nochmal 250 Mio EBITDA im 2. HJ (sehr konservativ; Distrelect Verkauf nicht vergessen) sind wir schon bei annähernd 500 Mio. für das Gesamtjahr. Ergibt ein EV/EBITDA von 1,44!
Sind wir noch konservativer und sagen Exit Erlöse fließen nicht mit ein (bei einem
Geschäftsmodell dass auf Exits ausgelegt ist schon sehr konservativ) und sagen das durchschnittliche operative EBITDA p.a., das mit diesem Portfolio möglich ist, beträgt 200 Mio. EUR (50 Mio. aus Q1 hochgerechnet) ist das EV/EBITDA immer noch erst 3,6! Ein Multiple von 7 (auf das operative EBITDA ohne Exiterlöse) erscheint angemessen.
Betrachten wir den NAV, wird die massive Unterbewertung noch deutlicher:
Dieser Betrug Ende 2022: 33,57€. Aktienrückkäufe so deutlich unter Wert könnten diesen um bis zu 6€ weiter steigen lassen. Exit Erlöse über dem aktuellen NAV Ansatz ebenfalls. So könnten wir auf einen NAV Richtung 40€ kommen. Üblicherweise beträgt ein Abschlag in etwa 20%, das wären 32€.
In allen diesen Berechnungen sind werttreibende M&A Aktivitäten noch nicht enthalten.
Risikoabschläge muss jeder selbst vornehmen.
Mir persönlich erscheinen Kurse unter 20€ sehr vorteilhaft für Aurelius (schmeichelhaft formuliert).
Nimmt man auf die bereits erfolgten 20% Abschlag weitere 20% Sicherheitsabschlag vor, läge ein erstes Kursziel bei 25€.
Bitte gerne korrigieren und ergänzen und alles ohne Gewähr! Keine Anlageberatung!
Aus Transparenzgründen sei erwähnt, dass ich aufgrund des für mich vorteilhaft erscheinenden CRVs hier invertiert bin.
Einen schönen Tag allerseits!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.280.648 von Deliberately am 08.08.23 15:32:21
Richtig,
ängstliche Zeitgenossen verweisen nur immer wieder auf den hohen Schuldenstand.
Dem stehen aber viele werthaltige Anlagen gegenüber - was immer wieder vergessen wird.
Die Zeit rückt näher um auch hier zu kaufen.
Gruß
Value
Zitat von Deliberately: Bei Baywa kam es zu einem Rücksetzer, weil das erste Halbjahr nicht gut gelaufen ist. An der Prognose für‘s gesamte Jahr hält man aber fest. Und natürlich auch an den Prognosen für 24/25. Demnach dürfte das 25ger KGV jetzt bei knapp 7 liegen. Bis dahin wird der Markt aber realisiert haben, dass die Erneuerbaren der entscheidende Gewinnbringer sind und ein KGV von 15 angemessen ist.
Deliberately
Richtig,
ängstliche Zeitgenossen verweisen nur immer wieder auf den hohen Schuldenstand.
Dem stehen aber viele werthaltige Anlagen gegenüber - was immer wieder vergessen wird.
Die Zeit rückt näher um auch hier zu kaufen.
Gruß
Value