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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3324)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 13.03.18 06:06:16
      Beitrag Nr. 36.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.250.144 von Mittsch am 12.03.18 09:52:33Corestate ist die sichere Variante um bei den Assetmanagern mit dabei zu sein.
      Seit dem Börsengang liegt sie in meinem Langfristdepot.
      Bei MPC, ER, LF und Marenave geht es um Gesellschaften die auch oder verstärkt Schifffahrtsfondes auflegen bzw. direkt in Schiffen investieren oder neu ausgerichtet werden sollen.
      Der Sektor der Assetmanager ist sehr groß - darunter tummeln sich natürlich auch ein paar schwarze Schafe. ;)
      Mit Corestate hat du eine Kostolanyaktien gewählt - kaufen und schlafen gehen - eines Tages aufwachen und sich über die Gewinne freuen.
      Bei den anderen 4 aus dem Sektor muss man sehr wachsam sein - schlafen wäre hier definitiv die falsche Entscheidung.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 22:37:18
      Beitrag Nr. 36.501 ()
      Prior-Konferenz morgen. Auch schon für Frühaufsteher ;-)

      http://www.prior.de/kapitalmarktkonferenzen/

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      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 20:49:41
      Beitrag Nr. 36.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.256.591 von 95Prozent-Trader am 12.03.18 20:23:47du wirst lachen,
      3U kenne ich schon ewig und ich hatte mir die Aktie in diesem Zusammenhang vor einigen Tagen bereits mal wieder angesehen,
      aber auch 3U ist ähnlich wie Bavaria oder Blue Cap eher eine Beteiligungsgesellschaft,
      die "nur" Anteile an anderen Firmen besitzt,

      ganz genau suche ich eher nach Firmen die ein klares operatives Geschäft haben das Ihnen auch zu 100% gehört,

      Danke schon mal für Eure Vorschläge!


      Gigaset z.b war da ein ideales Beispiel was ich aktuell suche,
      die notierten in 2016 oder vielleicht auch noch Ende 2017 auf oder unter CASH Niveau,
      und das vorhandene operative Geschäft wurde zeitweise mit 0 bewertet,
      mehrere hundert Mio. an Umsatz wurden also einfach mit 0,0 bewertet an der Börse,
      trotzdem ist der Wert wohl erstmal nichts für mich da ich zu viele zu schnell in diesem Elektronik und auch smartphone Markt kommen und gehen gesehen habe,

      und dieser Ritt in 2016 von 0,3 auf 1 Euro zeigt im Prinzip das enorme Potential solcher Werte,
      wird das Kerngeschäft mit 0 bewertet kann es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen, und wenn sich dann doch ein Turnaround ankündigt gibt es eine Neubewertung,


      Avatar
      schrieb am 12.03.18 20:36:06
      Beitrag Nr. 36.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.255.277 von katjuscha-research am 12.03.18 18:16:22katjuscha, das ist doch Ei und Henne. Würde Realtech bereits hohe Gewinne erzielen wäre der Kurs nicht auf Netcash. Danke das du diese Erkenntnis mit uns teilst.

      Es geht hier um den möglichen Turnaround der derzeit mit Null eingepreist ist. Realtech ist eine Consulting Firma mit eigener Software im SAP Umfeld. Ich glaube das da in den kommenden Jahren auch die Dümmsten noch ihr Geld mit verdienen können. Und damit auch Realtech ;) Und theoretisch kann man dank der neuen Cloudlösungen sogar skalieren. Was ist dir das als Einsatz wert? Wenn du sagst, naja, 0 Euro kann man ja mal riskieren, dann kann man auch die Aktie kaufen, denn die wird momentan mit 0 Euro bewertet an der Börse :)

      Zitat von katjuscha-research: Eine Realtech wird nicht dadurch zum Kauf, dass sie 2019 den Breakeven schafft. Man müsste dann auch Fantasie mitbringen, eine bestimmte Gewinnhöhe (möglichst über Umsatzwachstum) zu erreichen, um dann auch ausreichend FreeCF zu generieren. Aber das Allerwichtigste ist operative Fantasie hinsichtlich Geschäftsmodell, die solche Unternehmen selten haben. Bei KHD ist es aufgrund der Aktionärsstruktur eh immer auch ein besonderes Thema gewesen.



      .
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 20:23:47
      Beitrag Nr. 36.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.252.916 von trustone am 12.03.18 14:25:13
      Zitat von wiener9: Wenn du einen Cashwert kennst, der profitabel ist oder zumindest ein Geschäftsmodell hat, dass in den nächsten Jahren positiven FreeCashflow ermöglicht, dann immer her damit!


      Auf die Gefahr hin dass ich peinlich am Thema vorbei antworte: was hältst Du in dem Kontext von 3U Holding?
      KBV unter 1 (oder nach dem kürzlichen Anstieg um 1?), Dividendenzahlungen grade angefangen und Turnaround ist wohl inzwischen gelungen. Speziell das Sentiment wird seit kurzen positiv. Immer mehr Leute werden auf den Wert aufmerksam.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 12.03.18 20:06:59
      Beitrag Nr. 36.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.253.201 von fallencommunist am 12.03.18 14:52:47
      Zitat von fallencommunist: Hallo zusammen,

      nach langer Zeit kann ich mal wieder einen "neuen" Case vorstellen. Es handelt sich um die österreichische Semperit Holding. Einigen hier ein Begriff soweit ich weiß, im Thread selber wurde die Aktie aber glaube ich noch nicht diskutiert.

      Die Aktie hat seit ihren Höhepunkten 2014/15 fast zwei Drittel ihres Werts verloren. Aktuell rangiert man bei 330m Marktkapitalisierung bei einem Umsatz (TTM) von 875m. Hintergrund sind eine ganze Reihe von schlechten News in den letzten Jahren. Es gab Umsatzrückgänge und drastische Ergebnisrückgänge, zuletzt fiel die Dividende aus. Semperit steht vor größeren Umstrukturierungsmaßnahmen. Zu diesem Zweck wurde letztes Jahr ein neuer CEO verpflichtet. Dass der alte Kapitän das sinkende Schiff verlässt ist ebenfalls kein gutes Zeichen.

      Gleichwohl halte ich den Kurssturz für deutlich übertrieben. Semperit ist seit vielen Jahrzehnten am Markt und dort gut verwurzelt. So ist Semperit v.a. mit Gummihandschuhen Marktführer und bedient mit ihren Produkten auch andere Nischen, z.B. Industrieschläuche, Rolltreppenläufe, Fördergute, Seilbahntechnik. Dass ein neuer CEO eingesetzt wird kann auch positiv gedeutet werden. Ein Interview mit ihm im Oktober 2017 liest sich für mich zunächst gut.
      http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/semperi…
      So will er sich aus dem Rohstoffbereich eher zurückziehen und dafür vermehrt auf margenstärkere Spezialprodukte setzen und in den USA versuchen, zu expandieren.

      Mein Case basiert im Grunde nur auf ein paar wenigen Zahlen und einem langen Zeithorizont. Semperit gibt es seit über 100 Jahren und über Zyklen hinweg gehe ich davon aus, dass Semperit früher oder später wieder zu EBIT Margen von 7-9% zurückkehrt, während der Umsatz mMn mehr oder weniger konstant bleiben könnte. Meine Bierdeckelrechnung (und mehr habe ich nicht) sieht daher etwa so aus:

      8% Marge * 900m Umsatz * Multiple von 15 - 390m langfristige Schulden + 180m Cash - 20m betriebsnotwendiger Cash =

      ~580m faire Marktkapitalisierung bzw. 28.20€ pro Aktie. Damit ergibt sich in meinen Augen ein Upside-Potenzial von gut 70% in meinem Durchschnitts-Case.

      Risiken sind natürlich Verzögerungen bei der Restrukturierung. Chancen liegen z.B. im Wachstum in den USA und im erfolgreichen Fokus auf margenstärkere Produkte.

      Ich selbst bin sowohl im Wikifolio als auch privat (mit einer "doppelten Portion") investiert, mit Haltedauer 3 Jahre und mehr.



      Zu Semperit:
      Bin hier seit letzter Woche mit einer größeren Position dabei

      Gründe:
      Günstige Bewertung
      Solides Unternehmen
      Begrenztes Risiko, auf 2-3Jahressicht enormes Potenzial
      Vieles Negative schon im Kurs enthalten, insbes. Einmalaufwendungen
      Neuer CEO ist bereits installiert
      Einsparmaßnahmen sind bereits im Gange
      Turnaround Kandidat für Ende 2018
      Nach 9 Jahren Hausse noch Mal ein Nachzügler
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 18:16:22
      Beitrag Nr. 36.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.255.220 von Kleiner Chef am 12.03.18 18:04:36yepp, Bavaria hatte ich ja vorhin indirekt angesprochen bzw. gemeint als ich von den Beteiligungsunternehmen sprach, die oftmals deutlich unter NAV oder im Einzelfall (wenn sie gerade nicht stark investiert sind) unter Cash notieren.

      Nur sieht man daran eben, wie unsinnig es sein kann, solche Werte zu kaufen, denn der Cash ist ja dann weg, wenn man das Geschäftsmodell sozusagen erstmal wieder betreiben will, also Beteiligungen eingeht. Ähnlich war es bei Clere. Was nützt ein hoher Cashbestand ohne operatives Geschäft? Oder bei Beteiligungsunternehmen ohne Beteiligungen? Dann kann man das als Privatinvestor alleine betreiben. War auch bei mir der Grund bei Bavaria auszusteigen.

      Und die hier genannen KHD oder Realtech sind auch gute Beispiele dafür, wieso solche Aktien kaum beachtet werden. KHD ist jahrelang an oder unter Cash bewertet gewesen und trotzdem weiter gefallen. Die steht jetzt immernoch deutlich unter dem Stand als sie mir erstmals vor 2-3 Jahren als so ein "Cashwert" aufgefallen war.
      Eine Realtech wird nicht dadurch zum Kauf, dass sie 2019 den Breakeven schafft. Man müsste dann auch Fantasie mitbringen, eine bestimmte Gewinnhöhe (möglichst über Umsatzwachstum) zu erreichen, um dann auch ausreichend FreeCF zu generieren. Aber das Allerwichtigste ist operative Fantasie hinsichtlich Geschäftsmodell, die solche Unternehmen selten haben. Bei KHD ist es aufgrund der Aktionärsstruktur eh immer auch ein besonderes Thema gewesen.





      ps:

      was deine Frage zur Bilanz angeht, siehe langfristige, finanzielle Vermögen, wobei diese 18 Mio € auf die Anschaffungskosten in 2014 einer Singapur Tochter bestehen. Ob die so in voller Höhe bei Verkauf wieder generiert werden, weiß ich nicht. Ist aber für mich auch nicht entscheidend. Die 60 Mio Cash dürfte man auch ohne diese Position Ende 2018 etwa sehen, wenn man rund 30 Mio Ebitda und mit dem Capex vergleichend unterstellt. Es sei denn man schüttet ordentlich Dividende aus, was ich bei der niedrigen EK Quote aber vorläufig nicht glaube. Die EK-Quote dürfte sich aber die nächsten Jahre sprunghaft verbessern, wenn man nur das aktuelle Profitabilitätsniveau hält.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 18:04:36
      Beitrag Nr. 36.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.252.829 von trustone am 12.03.18 14:19:49
      Unternehmensbewertung unterhalb Cash-Position!
      Zitat von wiener9: so ist es,

      es gibt natürlich immer (negative) Gründe warum ein Unternehmen nahezu mit 100% Cash bewertet wird,

      meist ist das natürlich der Fall wenn das operative Geschäft seit längerem Geld verbrennt,
      aber in einzel fällen kann das Interessant sein wenn das operative Geschäft den Turnaround schafft und noch mit praktisch 0 bewertet wird,

      deshalb freue ich mich hier über Vorschläge damit ich mal einige Werte dieser Kategorie miteinander vergleichen kann,


      Viele Beispiele gibt es nicht davon, wie Du aus den Antworten entnehmen kannst.
      Ein weiteres Beispiel wäre Bavaria Industries. Bewertung bei 5 Mio. Aktien x 60 = 300 Mio. Market-Cap. Die Netto-Cash-Postion incl. Finanzanlagen dürfte zum 31.12. bei 325 - 350 Mill. Euro liegen, dazu gibt es dann noch die restlichen, verbliebenen Beteiligungen, vielleicht 25 Mio. wert.

      Ob das für Dich interessant ist, mußt Du selbst bewerten. Ich hatte bei meinem Ausstieg gesagt, das ich lieber selbst in Aktien investiere, statt es Bavaria zu überlassen.

      Wie unterschiedlich die Netto-Finanzpositionen auch ausgelegt werden können, hatte ich hier
      am Beispiel Blue-Cap aufgezeit, die über eine inzwischen sehr solide Bilanz verfügen.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 17:45:59
      Beitrag Nr. 36.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.254.422 von katjuscha-research am 12.03.18 16:48:14
      Gigaset - Cash / Cashäquivilents - 35 Mio?
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von wiener9: wie sieht es bei Gigaset denn aus mit Verbindlichkeiten und Cash?
      hast du die Zahlen bei der Hand?


      siehe Finanzbericht!


      nach Q3 35 Mio Cash und Cash equivalents

      dürfte sich aber zum Stichtag 31.Dezember 2017 da der negative Cashflow nach 9 Monaten von 21 Mio vollständig durch WC Veränderungen (Aufbau Forderungen und Vorräte) zustande kam. Ich geh davon aus, dass sich das in Q4 (wie im letzten Jahr) wieder umkehrt, und Gigaset dann über 60 Mio Cash and cash equivalents ausweist.

      Auf der Passiva hat man keine echten Finanzverbindlichkeiten. Allerdings 78 Mio Pensionsverpflichtungen. Deshalb liegt ja das EV/Ebitda auch bei 4 statt der Ebitda-Multiple von etwa 3,2 .


      Man kann die Bilanz meiner Meinung nach vernachlüssigen. Ich geh davon aus, dass sich 2019 dann Cash und Pensionsverpflichtungen in der Bilanz ausgleichen. EV/Ebitda könnte dann auf fast 3 sinken.

      Entscheidend ist eher ob Gigaset den Turnaround fortsetzt. Der Trend stimmt diesbezüglich schon mal, und die Strategie sagt mir zu.


      Verständnisfrage:
      Ich entnehme der Bilanz aber auch der Kapitalflussrechnung nur Cash & Aquivilents von 17 Mio. Euro. Seite 17 Kapitalflussrechnung im Q3 Bericht. Woher stammen die zusätzlichen 18 Mio. Euro?
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 17:38:15
      Beitrag Nr. 36.493 ()
      Mal die fundamentale Bewertung zu Hapag-Lloyd zusammenfasst angesichts des massiven Anstiegs letzte Woche von über 5 % im Containertransportindex HARPEX:

      https://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.p…
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