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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3338)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 03.03.18 14:28:35
      Beitrag Nr. 36.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.105 von Pep92 am 03.03.18 11:54:09
      Zitat von Pep92: Wenn es nochmal 10% runter geht dann wird halt noch mehr gekauft. Volatilität ist das Beste was im Markt passieren kann.

      Die Tatsache, dass sich Leute von so lächerlichen Schutzzöllen, oder 10y bond yields von rund 3% oder der eventuell zusätzlichen Zinserhöhung so einschüchtern lassen ist schon faszinierend.

      Ich erlebe in meinem direkten Umfeld wie mir Leute sagen, sie hätten jetzt alles verkauft weil "es geht runter, natürlich muss man da verkaufen". Da ist man schonmal sprachlos.


      2001 war alles verkaufen auch richtig gewesen, ud im Salami Crash immer weiter nachkaufen falsch. Auch damals hiess es nur einige Uternehmen seien teuer und andere wurden in ihren Prognoen auf Jahre schön gerechnet.
      Es ist und bleibt ein Spiel, NIEMAND kann voraus sagen was kommen wird. aber an Gewinnmitnahmen ist auch noch niemand gestorben.
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      schrieb am 03.03.18 14:13:41
      Beitrag Nr. 36.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.366 von hzenger am 03.03.18 12:50:24Das was Pep und hzenger schreiben ist sicher richtig und orientiert sich an einem sehr rationalen Value Ansatz. Aber mir stellt sich doch die Frage, ob es für einen langfristig orienterten Privatanleger in dieser Phase nicht besser ist, einige Titel zu halten, von denen er überzeugt ist und ansonsten auch bei diesen kleinen Einrüchen seine Cashquote (beimir 40-60%, habe ich mir so vorgenommen, wenn mich nicht wieder die Gier überkommt) aufrecht zu erhalten und nicht nachzukaufen. So bleibt er weiter investiert, hält aber auch das Pulver trocken falls die überfällige größere Korrektur kommt.

      Das was Pep schreibt stimmt, in dieser Börsenphase ist es für viele schwierig diszipliniert bei seinen Entscheidungen zu bleiben und sicher hat das auch was mit der tiefe Analyse und der daraus folgenden Überzeugung zu tun. Trifft auch auf mich zu und ich lerne gerade sehr viel auch über mich:rolleyes: - aber ist es wirklich rational in der derzeitigen Phase der Hausse schon bei kleineren Korrekturen nachzukaufen? Dazu bin ich zu pessimistisch im Hinblick auf die Bewertung der Aktienmärkte, der Verschuldungsrate, Trump usw... Mich irritieren derzeit die vielen Stimmen, die sagen, ich bleibe rational, kaufe nach usw... dazu ist mir die Bewertung der Gesamtmärkte immern noch zu hoch.

      Bei einer größeren Korrektur können wir ganz andere Bewertungen sehen, als die, die uns derzeit günstig erscheinen. Aber klar, hört sich nach einem Versuch von Markettiming an, schwierig.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 13:44:51
      Beitrag Nr. 36.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.366 von hzenger am 03.03.18 12:50:24»Der Aktienmarkt ist der einzige Markt, vor dem die Leute weglaufen, wenn dort ein Ausverkauf stattfindet.«
      (Martin D. Sass)


      Psychologie der Massen. Oder weshalb Lemminge keine guten Anleger sind...

      > zum Artikel
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      schrieb am 03.03.18 12:50:24
      Beitrag Nr. 36.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.105 von Pep92 am 03.03.18 11:54:09
      Volatilität
      Erfahrungsgemäß kann man als Value-Investor in diesen Phasen das meiste, schnellste und einfachste Geld verdienen. Kurzfristig sieht’s zwar blutig aus im Depot, da führt leider kein Weg dran vorbei. Aber durch die ganze Panik im Markt ergeben sich immer wieder interessante relative Bewertungsverschiebungen zwischen einzelnen Unternehmen, die kurzfristig vollkommen aus der Balance geraten. Wenn der Markt dann irgendwann wieder Haltung annimmt, kommt man im Idealfall deutlich schneller aus den Startlöchern als andere, weil sich mit steigenden Kursen auch die relativen Imbalancen wieder schließen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 11:54:09
      Beitrag Nr. 36.318 ()
      Wenn man sich mal das Marktgeschehen, aber auch die Kommentare und Gemütslage in einzelnen Foren ansieht, wird einem mal wieder auf eindrucksvolle Weise vorgeführt, dass der aller größte Teil der Leute nicht die mentalen Vorraussetzungen mitbringt, die dieses Spiel verlangen.

      Wir befinden uns wieder mehr als 10% vom Dax ATH entfernt. Diese Einstiegskurse wünschen sich alle wenn es dauernd nur hochgeht. Was macht der Durchschnittsanleger wenn es soweit ist? Entweder er verkauft oder versinkt in Schockstarre. Theoretisch müssten die Leute in Euphorie verfallen.

      Mein Depot hat 5% verloren in den letzten 2 Tagen. Trotzdem hab ich weiter gekauft. AT&S, Blue Cap, Datagroup. Am Montag kommt noch ein neuer Wert dazu.

      Wenn es nochmal 10% runter geht dann wird halt noch mehr gekauft. Volatilität ist das Beste was im Markt passieren kann.

      Die Tatsache, dass sich Leute von so lächerlichen Schutzzöllen, oder 10y bond yields von rund 3% oder der eventuell zusätzlichen Zinserhöhung so einschüchtern lassen ist schon faszinierend.

      Ich erlebe in meinem direkten Umfeld wie mir Leute sagen, sie hätten jetzt alles verkauft weil "es geht runter, natürlich muss man da verkaufen". Da ist man schonmal sprachlos.

      Solche Leute probieren immer zu erraten was morgen oder übermorgen an den Märkten passiert, anstatt sich auf ihre Analyse des jeweiligen Unternehmens mit Sicht auf die nächsten 1-3 Jahre zu verlassen. Dies liegt natürlich vorallem daran, dass sich die meisten garnicht erst mit einzelnen Unternehmen wirklich beschäftigt haben und sich daher bei jeder Kursszucken fragen müssen, ob der Markt etwas weiß, was sie selbst nicht wissen. Wer sich keine eigenen Gedanken gemacht hat, hat nichts worauf er sich stützen kann, wenn er es braucht.
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      schrieb am 03.03.18 11:10:18
      Beitrag Nr. 36.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.174.552 von jumer am 02.03.18 22:34:57
      ITC und die Wachstumsambitionen!
      Zitat von jumer: Hallo,
      das hört sich für mich aber eindeutig nach Fantasie und Hochstaplerei an.

      It Compentence Group
      Hallo Kleiner Chef,
      ich hätte mal eine Frage zur ITC, es wurde ja schon für2015 50 mio Umsatz angekündigt. Was war der Grund das dieses Ziel jetzt auf 2020 verlegt wurde? oder mit anderen Worten was ist da schief gelaufen? Würde mich freuen wenn Du oder auch jemand anderes mir weiterhelfen könntest.

      Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

      Beste Grüße


      Na ja, ein profitables Kerngeschäft ist die Voraussetzung, um einen weiteren, auch externen Wachstumsschluck machen zu können. Das Unternehmen sich in fünf Jahren bis 2016 im Umsatz verdreifacht auf über 25 Mill. Umsatz. Dann kam der Stolperstein Datacenter, was uns dann die Ergebnisse in 2017 beschert hat.

      Die Nachrichten dieser Woche gehen in die richtitge Richtung. Jetzt sollten wir dem neuen CEO auch die Zeit geben, das Unternehmen wie in der Vergangenheit auch, weiterzuentwickeln. Wie schwer das allerdings ist, zeigen die 30 offenen Stellen, die man aktuell publiziert.

      Auch gelten einige Aussagen dieses älteren Interviews weiterhin:
      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd…
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 07:29:30
      Beitrag Nr. 36.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.174.430 von ruesselmaus04 am 02.03.18 22:14:54Irgendwo scheint es doch ein Problem zu geben den warum bewegt sich nichts? Das Thema ist schließlich schon älter.

      https://www.welt.de/motor/article158682931/Die-erste-Fahrt-i…
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 22:34:57
      Beitrag Nr. 36.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.174.430 von ruesselmaus04 am 02.03.18 22:14:54
      Nanoflowcell
      Hallo,
      das hört sich für mich aber eindeutig nach Fantasie und Hochstaplerei an.

      It Compentence Group
      Hallo Kleiner Chef,
      ich hätte mal eine Frage zur ITC, es wurde ja schon für2015 50 mio Umsatz angekündigt. Was war der Grund das dieses Ziel jetzt auf 2020 verlegt wurde? oder mit anderen Worten was ist da schief gelaufen? Würde mich freuen wenn Du oder auch jemand anderes mir weiterhelfen könntest.

      Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

      Beste Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 22:14:54
      Beitrag Nr. 36.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.174.214 von Michale am 02.03.18 21:34:04Hallo Michale,

      dann schaust du mal hier.....

      so ab Minute 1 gehts los....
      https://www.youtube.com/watch?v=FpOSOdYQLbA

      und er fährt....
      https://www.youtube.com/watch?v=bfqS2sbK-WY

      Da gab es auch mal einen Bericht bei VOX Automobil letztes Jahr. Die sind ihn Probegefahren.....

      Wenn sich das System wirklich durchsetzt dann kann das was ganz Großes werden......


      Ruesselmaus04
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 21:34:04
      Beitrag Nr. 36.313 ()
      Wenn sich das verwirklichen lässt, sind die Batterieprobleme der Autoindustrie zu lösen.



      Nunzio La Vecchia gelingt anscheinend alles. Zwei Schallplatten hat der 1965 geborene Schweizer aufgenommen, ihre Titel lauten "Emotion" und "Club Soda". Außerdem hat er einen Durchbruch in der Solartechnik vermeldet und will die Lösung eines Problems gefunden, an dem sich etliche Automobilhersteller bislang die Zähne ausbissen. Der Mann ist offenbar vielseitig talentiert. Beim Autosalon in Genf (5. bis 15. März) wird er aber weniger seine Pop- als eher seine automobilen Qualifikationen präsentieren.
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      Doch die haben es in sich: An Stand Nummer 1224 nämlich präsentiert La Vecchia zwei Elektrofahrzeuge der Superlative: Zum einen den Quant F, ein 5,25 Meter langer, viersitziger Luxussportwagen mit mächtigen Flügeltüren, dessen vier Elektromotoren bis zu 1090 PS Leistung entwickeln. Dank einer Flussbatterie soll der Superflitzer zudem auf eine elektrische Reichweite von 800 Kilometern kommen.

      Flussbatterie? Das ist eine Technologie, bei der die elektrische Energie in einer Flüssigkeit gespeichert wird. Von diesem energetischen Saft hat der der Quant F zweimal 250 Liter an Bord.

      Reichweite - 1000 Kilometer

      Das zweite Auto aus Nunzio La Vecchias Zauberlabor ist die Studie Quantino, ein rein elektrisch betriebenes Niedervoltfahrzeug mit 48 Volt Nennspannung und ebenfalls vier E-Motoren (Gesamtleistung 136 PS) sowie einer Flussbatterie mit zweimal 175 Liter ionischer Flüssigkeit an Bord. Die darin gespeicherte elektrische Energie reicht angeblich für mehr als tausend Kilometer Reichweite.
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      Die große Frage lautet: Kann das möglich sein?

      Nunzio La Vecchia - der Tausend-Kilometer-Sassa
      Nanoflowcell

      Nunzio La Vecchia - der Tausend-Kilometer-Sassa
      Forscht man bei der Nanoflowcell AG nach, deren "führender Kopf und Entwicklungsleiter" Nunzio La Vecchia ist und die in Liechtenstein sitzt, erhält man eher Ausflüchte als Antworten. Zum Beispiel, wenn man sich erkundigt, wie derartige Fabelreichweiten mit Hilfe von Flussbatterien zustande kommen sollen. In der Antwortmail war dies zu lesen: "Was wir zur hohen Energiedichte verraten können ist, dass die Transporteigenschaften von Ladungsträgern über die ionische Flüssigkeit zu der hohen Energiedichte beitragen. Mehr wollen wir aber dazu nicht sagen."

      Möglicherweise gibt es auch nichts weiter zu sagen - weil da nichts weiter ist. Das vermutet jedenfalls Jens Noack, der am Fraunhofer Institut für Chemische Technologie (ICT) im baden-württembergischen Pfinztal seit Jahren an sogenannten Redox-Flow- oder Flussbatterien forscht und die Sensationsmeldungen aus Liechtenstein für optimistisches Marketing hält. "Das ICT verfügt über das zentrale Patent zu Redox-Flow-Batterien. Einen derartigen Durchbruch können wir aus wissenschaftlicher Sicht leider nicht bestätigen, wollen diesen aber auch nicht gänzlich ausschließen. Zu besseren Beurteilung der neuartigen ionischen Flüssigkeit müssten uns mehr Informationen vorliegen."

      Strom im wahrsten Sinne des Wortes tanken

      Die Idee, elektrische Energie in flüssiger Form in Tanks zu speichern und bei Bedarf in einer Batteriezelle daraus Strom zu erzeugen, wurde in den Vierzigerjahren von Walther Kangro an der Universität Braunschweig entwickelt; in den Siebzigerjahren konstruierte die NASA erstmals Stromspeicher nach diesem Prinzip, das mehrere Vorteile aufweist.

      Etwa den, dass der Energiespeicher, also die Tanks mit den unterschiedlich geladenen Flüssigkeiten, und der Energiewandler, nämlich die eigentliche Batteriezelle, in der durch den chemischen Prozess elektrische Energie entsteht, voneinander getrennt sind.

      Speicher und Batteriezelle können daher stets so gewählt werden, dass sie optimal auf den Einsatzzweck abgestimmt sind. Und: Es können praktisch beliebig viele Speichertanks miteinander verbunden werden - zum Beispiel, um regenerativ erzeugten Strom von Windanlagen zu "lagern".

      Kein Ermüdungseffekt wie bei anderen Akkus

      Das führt zum nächsten Vorteil: Eine Redox-Flow-Batterie kann Strom speichern, indem sie die Elektrolyt-Flüssigkeiten lädt, und sie kann ebenso Strom erzeugen, indem die unterschiedlich geladenen Elektrolyt-Flüssigkeiten in der Batteriezelle miteinander reagieren und dadurch elektrische Energie entsteht.

      Zudem ist es so, dass die Flüssigkeiten beliebig oft ge- und entladen werden können, denn es gibt nahezu keinen Ermüdungseffekt. Ebenso wenig findet, wie bei herkömmlichen Batterien, eine Selbstentladung statt. Die elektrische Energie kann zeitlich unbegrenzt gespeichert werden.

      Es klingt wie ein Traum. Eine solche Batterie würde das Ladeproblem von Elektroautos auf einen Schlag lösen. Statt stundenlang am Ladekabel zu hängen, bräuchte man lediglich die entladenen Elektrolyt-Flüssigkeiten aus den Tanks zu pumpen und geladene einfüllen - das würde kaum länger dauern als das Nachfassen von Sprit.

      Das geheime Wunder-Elektrolyt

      "Für Pkw wird die Redox-Flow-Batterie noch auf absehbare Zeit untauglich sein", bremst Fraunhofer-Forscher Noack die Euphorie. "Um den Energiegehalt von einem Liter Benzin zu speichern, wären aktuell mindestens 100 Liter Elektrolyt nötig", sagt Noack. Anders gesagt: Jedes Auto müsste einen Tankanhänger hinter sich herziehen, um eine einigermaßen brauchbare Reichweite zu haben.

      Und eine Redox-Flow-Batteriezelle, die ausreichend Strom produziert, um einen Automotor anzutreiben, müsste nach aktuellem Stand der Technik so groß sein wie ein Chefschreibtisch. Fraunhofer-Forscher Noack hält deshalb den momentanen Entwicklungsstand der Redox-Flow-Batterie für ungeeignet, um die Technik in einem Pkw einzusetzen
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