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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4032)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 11.05.17 08:39:20
      Beitrag Nr. 29.381 ()
      Deutsche Rohstoff AG Zahlen
      Deutsche Rohstoff AG: Starker Umsatz- und Ergebnisanstieg im 1. Quartal

      Mannheim. Der Deutsche Rohstoff Konzern erzielte im 1. Quartal 2017 mit 20,9 Mio. EUR (1. Quartal 2016: 0,3 Mio. EUR) mehr als doppelt so hohe Umsätze wie im Gesamtjahr 2016 (2016: 9,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 17,2 Mio. EUR (1. Quartal 2016: -2,9 Mio. EUR) und ist damit fast dreimal so hoch wie im Gesamtjahr 2016 (2016: 6,4 Mio. EUR). Auch das Konzernergebnis von 5,0 Mio. EUR (1. Quartal 2016: -3,6 Mio. EUR) im ersten Quartal übertrifft das gesamte Vorjahr bereits deutlich.

      Der Umsatzsprung resultiert aus der Öl- und Gasproduktion der drei US-Tochterunternehmen, die im ersten Quartal zusammen eine Nettoproduktion, d.h. der auf den Deutsche Rohstoff-Konzern entfallende Anteil der Produktion, von 582.994 BOE erreichten, davon entfallen 435.885 Barrel auf Öl, der Rest auf Erdgas und Kondensate. Der größte Umsatz- und Ergebnisbeitrag kam von der Tochter Cub Creek, die in der zweiten Jahreshälfte 2016 21 Bohrungen niedergebracht und alle Bohrungen gegen Ende des Jahres erfolgreich in Produktion gebracht hatte.

      Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, kommentierte: "Die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, welches Ertragspotential in unseren Aktivitäten in den USA steckt. Wir haben noch sehr viele Bohrungen gleicher Qualität in unserem Portfolio. Die Entwicklung beginnt gerade erst."

      Cub Creek hat Ende März mit weiteren Bohrungen begonnen. Sie werden bereits Ende dieser Woche abgeschlossen sein, da Deutsche Rohstoff und Cub Creek entschieden haben, zunächst nur sieben statt der ursprünglich geplanten neun Bohrungen niederzubringen. Das Management erwartet dadurch eine höhere Rendite der Bohrungen, da zwar die Gesamtproduktion geringer ausfällt, aber vermutlich durch die geringeren Investitionskosten überkompensiert wird. Die neuen Bohrungen werden voraussichtlich Anfang August die Produktion aufnehmen. Im Gesamtjahr 2017 plant Cub Creek mehr Bohrungen niederzubringen als 2016.

      Der Quartalsbericht kann auf der Webseite der Deutsche Rohstoff AG abgerufen werden:

      www.rohstoff.de/investor-relations/

      http://rohstoff.de/wp-content/uploads/2017/05/Q1-2017_final_…

      Mannheim, 11. Mai 2017

      Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de

      Kontakt

      Deutsche Rohstoff AG Dr. Thomas Gutschlag Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 08:20:58
      Beitrag Nr. 29.380 ()
      Deutsche Rohstoff
      Guten Morgen Zusammen,

      ich habe mir eine erste Position Deutsche Rohstoff zugelegt.

      Meiner Meinung nach hat Öl einen Boden gefunden und die zittrigen bei DRAG sind die letzten Tage auch raus.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 08:08:36
      Beitrag Nr. 29.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.909.836 von hzenger am 10.05.17 14:21:01
      die sogenannten Börsengurus und Medienhelden
      Zitat von hzenger: Auch zwei Jahre nach Emission steht der Dirk Müller Premium Aktionefonds immer noch mit mehr als 10% in den Miesen, obwohl der Gesamtmarkt in beiden Jahren gut gelaufen ist.

      Ich finde es immer wieder interessant, dass die Korrelation zwischen Medienpräsenz und Aktienperformance bei den Prominenten doch sehr bescheiden ist. Ähnliches wie bei Müller gilt ja für Max Otte, Stranzl und all die anderen Finanzgurus aus Film, Funk und Fernsehen. (Gar nicht erst zu sprechen von Aufschneidern wie Maschmeyer.)

      Es hört sich halt immer alles ganz plausibel an, was die Ottes, Hellmeiers und Halvers so erzählen. Aber letztlich sind's doch überwiegend Labertaschen. Wenn man da mal auf nachweisbare Performance abstellen würde als Indikator für Expertise würde es schnell sehr ruhig werden in den Börsenblättern. Denn letztlich leben die Experten finanziell doch eher vom medialen Verwerten ihrer Selbstdarstellung und nicht von Aktienerträgen.

      Ist schon interessant: wenn man zum Arzt geht, würde es einem nie als Expertise ausreichen, dass jemand "gut über Medizin sprechen kann". Vielmehr fordert man als Patient nachweisbare Erfahrung und früheren Erfolg in Form einer ärztlichen Zulassung oder Facharztprüfung. Bei Finanzfragen lassen sich die Menschen hingegen gerne von Leuten "operieren", die gut über die Börse sprechen können--auch wenn es keinerlei Indiz gibt, dass sie jemals besser abgeschnitten haben als ein Orang-Utan, der per Bananenwurf Aktien auswählt.

      Deshalb höre ich deutlich lieber Börsengurus zu, die einen nachweisbaren Track Record haben. In Deutschland gibt es da nur wenige (und die erfolgreichen unter ihnen sind tendenziell eher medienscheu). Immerhin gibt es in den USA diverse Gurus, die gerne aus dem Nähkästchen plaudern und deren Track Record tadellos ist (z.B. Warren Buffett, Stan Druckenmiller und David Tepper).


      Letztlich gibt es keinen einzigen deutschen Börsenguru mit großer Medienpräsenz der irgendwas auf die Reihe bekommen hat. Das hält weiterhin viele deutsche Anleger von der Börse fern. Man sieht die Leute bei n-tv denkt das wären Profis, versteht deren Argumentationen, kauft deren Fonds und hat schwuppdiwupp ein Riesenminus.

      Stefan Riße war jahrelang bekannt durch Telebörse bei n-tv. Auch so ein total Gescheiterter:

      http://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/riss…
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      Avatar
      schrieb am 11.05.17 07:07:20
      Beitrag Nr. 29.378 ()
      Deutsche Biotechwerte
      Wollte mich noch mal kurz melden. Die deutschen Biotechwerte durchbrechen die 35% Marke. Allerorts nur positive Meldungen. Übernahmen. Gute Quartalszahlen Formycon mit Bekanntgabe des dritten Wirkstoffkandidaten. Nur Cytotools schafft seine Kapitalmassnahme nicht. Das Vertrauen der Anleger ist gestört. Hier rechne ich mit weiteren Kursrückgängen.
      Habe jetzt mit meinem Biotechdepot viele Gewinne mitgenommen und es verbleiben nur noch Formycon und Probiodrug im Depot. Ich warte auf Konsolidierungen oder Sondersituationen. In der Breite möchte ich mich nicht mehr so engagieren und werde wie zu Anfang des Jahres vorsichtig agieren. Mein Tradingdepot verzeichnet zur Zeit ein Plus von 21,5%. Es gilt jetzt hier bis zum Jahresende die Beute zu sichern und in besonderen Situationen das eine oder andere Pünktchen zu ergaunern. Im Vergleich dazu der amerikanische NBI Nasdaq Biotechindex. Er schwankt in letzter Zeit so um die 10-12% im Plus.

      Heute nur der Chartverlauf der Biotechs seit Jahresanfang. Eine Einzelaufstellung gibt's wieder Ende des Monats. Bei vielen Werten macht es kaum Sinn über die Quartalszahlen zu sprechen. Es geht darum die Entwicklungsschritte und Perspektiven aufzuzeigen. Gewinne werden bis auf Ausnahmen von Qiagen, Morphosys, Evotec, Biotest und Formycon nicht nennenswert gemacht. Die Entwicklung der Pipeline kostet viel Geld und bis zur Zulassung mus man Geld über Kapitalmaßnahmen sichern. Die Dauer in der Regel 8-12 Jahre. So leben diese Werte oftmals von der Phantasie, die irgendwann in x Jahren nach Zulassung anstehen..
      Einen Dank von mir an alle Mitstreiter hier im Board mit der Vorstellung der Werte mit den Zahlen. Sie sind sehr hilfreich für mich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:31:31
      Beitrag Nr. 29.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.406 von fallencommunist am 10.05.17 20:04:27
      Zitat von fallencommunist: ..,
      bei BRN werde ich mich evtl. mal anmelden. Das wird ja hier oft zitiert. Mich hat es bislang abgeschreckt, dass man sich registrieren muss. Gibt es irgendeinen Haken bei der Sache?


      Was - ein Börsenleben ohne Börsenradio? - Unvorstellbar für mich!

      Ich surfe die Seite jeden Tag an. Z.B. das letzte Interview mit dem CEO von PNE Wind ist aufschlussreicher als der Quartalsbericht von heute. Auch die Einordnung von Entwicklungen durch Folker Hellmeyer finde ich immer wieder interessant, weil sie mit vielen Fakten untermauert sind, die man so im Medienkonzert selten hört.

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      schrieb am 10.05.17 22:24:22
      Beitrag Nr. 29.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.498 von Straßenkoeter am 10.05.17 22:03:53
      Zitat von Straßenkoeter: Ja da hst du recht , beim Essen und Drinken kennen wir uns alle aus. Schloß Wachenheim hatte ich auch mal. Aktuell aus dieser Kategorie nur Marine Harvest. Dass du dich hier nicht für Berentzen inspirieren liest wundert mich schon.


      Ja, bereue ich natürlich etwas. Hat mich damals nicht überzeugt und heute auch nicht, habe mir das aber durchaus näher angeschaut. Das Zahlenwerk hat für mich nicht so richtig Sinn ergeben und die Marken sind mMn nicht so stark. Campari habe ich z.B. noch auf dem Radar und die Remy Cointreau Wandelanleihe, auch Pernod Ricard, das sind markentechnisch ganz andere Kaliber.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:03:53
      Beitrag Nr. 29.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.414 von fallencommunist am 10.05.17 21:50:35Ja da hst du recht , beim Essen und Drinken kennen wir uns alle aus. Schloß Wachenheim hatte ich auch mal. Aktuell aus dieser Kategorie nur Marine Harvest. Dass du dich hier nicht für Berentzen inspirieren liest wundert mich schon.
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      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:50:35
      Beitrag Nr. 29.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.255 von Straßenkoeter am 10.05.17 21:33:38
      Zitat von Straßenkoeter: fallencommunist du hast wohl alle Freß und-Drinkaktien.


      Nicht ganz, aber ich habe die meisten auf dem Radar weil das am ehesten mein Circle of Competence ist. Was weiß ich schon Industriebetrieben... da bleibe ich bei Brot und Wurst.

      Ich habe: Bell, Wachenheim, Bakkafrost, Fleury Michon
      Ich hatte: Savencia (still hot)
      Auf dem Radar sind Bonduelle, Indofood, Nongshim, Sanderson Farms, Cranswick, Emmi (schon zu teuer)
      Die meisten Aktien aus der Branche habe ich zumindest zwei-drei Blicke weit angeschaut und aktiv nicht in die Watchlist genommen (z.B. Aryzta, Nestle, die ganzen anderen großen, Hochdorf, Hügli, uvm.), werde die aber auch alle Jahre mal wieder anschauen.

      Neben den Lebensmittelaktien habe ich zudem Verpackungen für Lebensmittel auf dem Radar: Miko (Watchlist), Groupe Guillin (wieder verkauft), Br. Hartmann (im Depot; da hat heute wohl die Eierschachtelfabrik gebrannt), Vetropack (Watchlist).
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      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:33:38
      Beitrag Nr. 29.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.307 von fallencommunist am 10.05.17 19:55:28fallencommunist du hast wohl alle Freß und-Drinkaktien.
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      schrieb am 10.05.17 21:32:26
      Beitrag Nr. 29.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.912.059 von imperatom am 10.05.17 17:57:11
      Zitat von imperatom:
      Zitat von straßenköter: Neben der genannten Zapf Creation, die für mich als Nebenwerteinvestor ein Pflichtkauf darstellt, bietet noch Deufol ein einstelliges KGV von 9. Die Norddeutsche Steingut sollte auch auf ein einstelliges KGV kommen. Allerdings ist hier der GB noch nicht veröffentlicht. Ebenso muss man auch noch bei IFA Hotel auf den GB warten. Auch hier sollte man noch zu einem KGV von 10 kaufen können, obwohl die Aktie schon gut angezogen hat. Hier muss man sogar noch berücksichtigen, dass das im Bau befindliche Hotel in der Dom Rep noch keine Erträge abwirft. Wo man genau hingucken sollte, ist Matica. Hier gibt es leider gewollt wenig Informationen. Nach Andeutungen zum EBITDA müsste das EBIT auch deutlich einstellig sein. Leider muss man auch hier noch mit der Veröffentlichung des GB warten.


      Erstmal danke für die Tipps, auch wenn letztlich nichts für mich dabei war. Vielleicht interessieren Dich aber noch meine Ausschlussgründe:

      - deufol hat ein um 10-20% sinkendes EBITDA für 2017 angekündigt

      - Bei Zapf ist das IFRS-Ergebnis 2016 bereits zurückgegangen, das schreckt mich, insbesondere angesichts des Übernahmekurssprungs, doch von einem Kauf auf dem deutlich erhöhten Kursniveau ab

      - Bei Steingut wird das 2016er-KGV deutlich über 10 liegen, denke ich. Sowohl Prognose als auch HJB lassen auf ein EBT von knapp 5 schließen, so dass das KGV eher bei 13 liegen dürfte

      - IFA hat sich wirklich toll entwickelt, ärgerlich weil ich es schonmal auf der Liste hatte. Das 2016er-KGV von unter 10 schafft es aber nur wegen eines fetten Sondereffektes im Q3 (Hotelverkauf mit über 8 Mio GEWINN).

      - Matica ist vom Geschäftsfeld her wirklich sehr interessant, aber die vermutlich intransparenteste AG der Welt. Ich finde nicht einmal einen alten GB oder HJB auf ihrer Homepage (was auch an mir liegen mag...). Offenbar gab es 2015 sehr schwere Verluste.

      Auch wenn ich nix gefunden habe, nochmal herzlichen Dank für die Tipps!


      Zu Deufol muss man sagen, dass zwar das EBITDA zurückgehen soll, aber nicht das Ergebnis.

      Bei Zapf resultierte der Gewinn in 2015 teilweise aus einem Sondereffekt. Die 1,38€ in 2016 wurden operativ verdient. Insofern gab es keinen wirklichen Gewinnrückgang. Das Übernahmeangebot ist ein Witz. Das Unternehmen ist schuldenfrei.

      Bei Steingut sollte man eher auf den Cash Flow achten, denn man hat in den letzten Jahren enorme Investitionen gestemmt, um auf großformatige Fliesen umzustellen. Die Ernte sollte jetzt kommen.

      Bei IFA gab es zwar in der Tat einen Effekt aus dem Verkauf, allerdings gibt es zwei Investitionen, mit denen man erst zukünftig Geld verdient. Die eine Investition ist der angesprochene Neubau in der Dom Rep, die andere Investition ist der am Ende des Jahres erfolgte Kauf der ehemaligen Timesharing- Appartements.

      Die Großaktionäre bei Matica sind Verbrecher. Anders kann man es in der Tat nicht ausdrücken. Ich glaube, dass der Abschluss im Bundesanzeiger zu finden ist. Ansonsten muss man sich in der Tat den Bericht zuschicken lassen. Die 2015er Verluste resultieren aus einer Abschreibung auf die Mondbewertung der Sach-KE als der Großaktionär seine Anteile eingebracht hat. Das war auch so eine Sauerei der Italiener. Genau aus diesem Grund sollte die Aktie so günstig sein. Die Zahlen für 2016 bestätigen dies hoffentlich.
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