Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4579)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 09.05.24 23:07:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.734 von hzenger am 23.10.16 21:41:24gibt es für DRAGs Tin International eigentlich irgendwo eine Schätzung für die potenziellen Förderkosten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.791 von trustone am 23.10.16 21:57:12OK, da kennst Du Dich besser mit aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.734 von hzenger am 23.10.16 21:41:24Du vergisst da ein paar Dinge.
In der First Berlin Studie sind noch gar nicht die neuen kürzlich erworbenen Flächen enthalten!
Auch wird es Anfang 2017 eine neue Resourcen Schätzung geben.
Rechnet man das mit ein müsste das nächste First Berlin Kursziel bei über 30 Euro liegen.
In der First Berlin Studie sind noch gar nicht die neuen kürzlich erworbenen Flächen enthalten!
Auch wird es Anfang 2017 eine neue Resourcen Schätzung geben.
Rechnet man das mit ein müsste das nächste First Berlin Kursziel bei über 30 Euro liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.734 von hzenger am 23.10.16 21:41:24Übrigens suggeriert das First Berlin Research nicht nur, dass Deine Prognosen zu positiv sind. Sondern es suggeriert auch, dass die Aktie momentan billig ist (jedenfalls verglichen mit einem Direktkauf von Öl als Rohstoff).
Denn die Forwardpreise für 2020 liegen ja offenbar bei über 56 USD. Wenn man das auf den Wert der DRAG Aktie überträgt, ergäbe das mit der gleichen Extrapolierung einen fairen Wert von ca. 26 EUR. (Jedenfalls wenn die zugrundeliegenden Kosten und Outputschätzungen des Researchs korrekt sind.)
Denn die Forwardpreise für 2020 liegen ja offenbar bei über 56 USD. Wenn man das auf den Wert der DRAG Aktie überträgt, ergäbe das mit der gleichen Extrapolierung einen fairen Wert von ca. 26 EUR. (Jedenfalls wenn die zugrundeliegenden Kosten und Outputschätzungen des Researchs korrekt sind.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.532.849 von trustone am 22.10.16 21:41:42
Die aktuelle Studie kommt auf Basis eines langfristigen Ölpreises von 57,20 USD auf einen Aktienwert von 27 EUR. Mit der Annahme eines langfristigen Ölpreises von 53,09 USD war man zuvor auf einen Aktienwert von 24 EUR gekommen. Daraus ergibt sich, dass eine dauerhafte Veränderung des WTI Ölpreises von 1 USD den Wert der Reserven pro Aktie um ca. 0,73 EUR zu verändern scheint.
Je nachdem, welche Art des Hedging DRAG gewählt hat, kann man diesen Zusammenhang wahrscheinlich nicht exakt linear extrapolieren. Als erste Annäherung ist eine lineare Fortschreibung aber vielleicht OK. Damit ergäbe sich folgender Zusammenhang:
WTI Ölpreis -- Aktienwert
40 USD -- EUR 14,44
50 USD -- EUR 21,74
60 USD -- EUR 29,04
Insofern muss man sagen: Deine Aussage, dass DRAG bei 40 USD Ölpreis bereits Gewinne macht, stimmt zwar (für das Unternehmen selbst). Allerdings wäre das für die Aktionäre ein ziemliches Fiasko. Und wie du die Kursvervielfachung bei 60 USD Ölpreis prognostizierst, ergibt sich aus den FB-Zahlen jedenfalls auch nicht.
Wie gesagt, ob das so hinkommt, hängt letztlich von den Nonlinearitäten im Verlauf der Ölpreishedges ab. Ist bedauerlich, dass First Berlin keine Sensitivitätsanalyse für Ihr Ölmodell in Abhängikeit vom Ölpreis veröffentlicht. Für Sangdong tun sie das (Tabelle 6), aber leider nicht für die viel wichtigeren CCE Ölreserven.
Wenn ich DRAG Aktionär wäre, würde ich vielleicht mal bei der IR oder direkt bei First Berlin nachfragen, wie sich der Barwert unter Annahme anderer Ölpreise ändert. Klar ist, dass die subtilen Effekte des Hedgings dafür eine große Rolle spielen. Denn sonst müsste der Ölpreishebel noch deutlich größer sein als das Research suggeriert.
Deutsche Rohstoff
Die Beziehung von WTI-Ölpreis zum Barwert der Ölreserven/fairen Aktienkurs kann man ja recht direkt aus den First Berlin Studien ablesen. FB rechnen ein detailliertes DCF Modell auf Basis von DRAG Prognosen zu Reserven und Förderkosten durch.Die aktuelle Studie kommt auf Basis eines langfristigen Ölpreises von 57,20 USD auf einen Aktienwert von 27 EUR. Mit der Annahme eines langfristigen Ölpreises von 53,09 USD war man zuvor auf einen Aktienwert von 24 EUR gekommen. Daraus ergibt sich, dass eine dauerhafte Veränderung des WTI Ölpreises von 1 USD den Wert der Reserven pro Aktie um ca. 0,73 EUR zu verändern scheint.
Je nachdem, welche Art des Hedging DRAG gewählt hat, kann man diesen Zusammenhang wahrscheinlich nicht exakt linear extrapolieren. Als erste Annäherung ist eine lineare Fortschreibung aber vielleicht OK. Damit ergäbe sich folgender Zusammenhang:
WTI Ölpreis -- Aktienwert
40 USD -- EUR 14,44
50 USD -- EUR 21,74
60 USD -- EUR 29,04
Insofern muss man sagen: Deine Aussage, dass DRAG bei 40 USD Ölpreis bereits Gewinne macht, stimmt zwar (für das Unternehmen selbst). Allerdings wäre das für die Aktionäre ein ziemliches Fiasko. Und wie du die Kursvervielfachung bei 60 USD Ölpreis prognostizierst, ergibt sich aus den FB-Zahlen jedenfalls auch nicht.
Wie gesagt, ob das so hinkommt, hängt letztlich von den Nonlinearitäten im Verlauf der Ölpreishedges ab. Ist bedauerlich, dass First Berlin keine Sensitivitätsanalyse für Ihr Ölmodell in Abhängikeit vom Ölpreis veröffentlicht. Für Sangdong tun sie das (Tabelle 6), aber leider nicht für die viel wichtigeren CCE Ölreserven.
Wenn ich DRAG Aktionär wäre, würde ich vielleicht mal bei der IR oder direkt bei First Berlin nachfragen, wie sich der Barwert unter Annahme anderer Ölpreise ändert. Klar ist, dass die subtilen Effekte des Hedgings dafür eine große Rolle spielen. Denn sonst müsste der Ölpreishebel noch deutlich größer sein als das Research suggeriert.
Nochmals kurz zur Deutschen Rohstoff AG.
Ich denke es ist nicht die Frage ob sondern nur noch wann die Ölpreise wieder deutlicher über 50 Dollar notieren.
Selbst reiche Öl Länder wie Saudi Arabien brauchen einen Ölpreis von rund 75 Dollar um den Staatshaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Venezuela, Nigeria und co. droht der schnelle Staatsbankrott falls die Ölpreise nicht bald wieder deutlich anziehen.
http://www.stern.de/oelpreis-venezuela-will-allianz-fuer-hoe…
Die Erdölländer benötigten Preissicherheit, um die Förderung planen zu können. «Wir arbeiten an einer neuen Formel für Stabilität in den kommenden zehn Jahren», sagte Nicolás Maduro. Zunächst gehe es nun um einen kurzfristigen Plan für die nächsten sechs Monate, dann um eine langfristige Strategie für das kommende Jahrzehnt.
Was wenn sich die großen Förderländer auf eine Preisspanne einigen?
Die DRAG ist da wie erwähnt in einer hervorragenden Situation. Man hat das niedrig Preis Umfeld hervorragend genutzt und steigt nun nach den Bohrarbeiten groß in die Ölförderung ein.
Die DRAG produziert auch bei 40 Dollar profitabel. Bei 50 Dollar wie aktuell winken bereits fette Gewinne.
Was aber wenn die Ölpreise eher Richtung 55-60 Dollar gehen? Spätestens dann ist die DRAG ein "vervielfachungs" - Kandidat.
Ich denke es ist nicht die Frage ob sondern nur noch wann die Ölpreise wieder deutlicher über 50 Dollar notieren.
Selbst reiche Öl Länder wie Saudi Arabien brauchen einen Ölpreis von rund 75 Dollar um den Staatshaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Venezuela, Nigeria und co. droht der schnelle Staatsbankrott falls die Ölpreise nicht bald wieder deutlich anziehen.
http://www.stern.de/oelpreis-venezuela-will-allianz-fuer-hoe…
Die Erdölländer benötigten Preissicherheit, um die Förderung planen zu können. «Wir arbeiten an einer neuen Formel für Stabilität in den kommenden zehn Jahren», sagte Nicolás Maduro. Zunächst gehe es nun um einen kurzfristigen Plan für die nächsten sechs Monate, dann um eine langfristige Strategie für das kommende Jahrzehnt.
Was wenn sich die großen Förderländer auf eine Preisspanne einigen?
Die DRAG ist da wie erwähnt in einer hervorragenden Situation. Man hat das niedrig Preis Umfeld hervorragend genutzt und steigt nun nach den Bohrarbeiten groß in die Ölförderung ein.
Die DRAG produziert auch bei 40 Dollar profitabel. Bei 50 Dollar wie aktuell winken bereits fette Gewinne.
Was aber wenn die Ölpreise eher Richtung 55-60 Dollar gehen? Spätestens dann ist die DRAG ein "vervielfachungs" - Kandidat.
Jetzt hat es die Cyberattacke auf Netflix/Twitter etc. durch IoT Geräte wie Babyfone sogar zur Haputschlagzeile of Spiegel Online geschafft:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/stoerung-bei-twitter-und-…
Solche Attacken sind zwar schändlich, aber sie werden mit Sicherheit dafür sorgen, dass die Nachfrage nach Security Appliances in internetfähigen Geräten noch weiter steigen wird. Diese Entwicklung sollte nicht so schlecht für S&T sein. Da haben sie zur rechten Zeit aufs richtige Pferd gesetzt!
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/stoerung-bei-twitter-und-…
Solche Attacken sind zwar schändlich, aber sie werden mit Sicherheit dafür sorgen, dass die Nachfrage nach Security Appliances in internetfähigen Geräten noch weiter steigen wird. Diese Entwicklung sollte nicht so schlecht für S&T sein. Da haben sie zur rechten Zeit aufs richtige Pferd gesetzt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.531.982 von sdaktien am 22.10.16 17:08:05
Auf Nachfrage teilte mir das Unternehmen mit das sie gerade an der zweiten Generation arbeiten. Details wollten sie aber noch nicht verraten.
Zitat von sdaktien: Ach! Hat das Ding von Gigaset einen eingebauten Feuerlöscher?!
Auf Nachfrage teilte mir das Unternehmen mit das sie gerade an der zweiten Generation arbeiten. Details wollten sie aber noch nicht verraten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.531.943 von Kleiner Chef am 22.10.16 16:57:32Ach! Hat das Ding von Gigaset einen eingebauten Feuerlöscher?!
Gigaset: Brennende Handys und was man dagegen tun kann.....
hier etwas andere Hinweis was man gegen brennende Handystun kann:
https://www.youtube.com/watch?v=NJNaW0DcPbs