Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4648)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 09.05.24 23:07:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.319.486 von hzenger am 21.09.16 15:22:36
Startet man aktuell wieder einen neuen Versuch, um Tristone zu verkaufen?
Gruß
Bavaria: Tristone Verkauf wäre dann natürlich ein Kurstrigger!
Zitat von hzenger: Vielen Dank, KC!
Mit etwas Glück könnte man die von Dir skizzierte Entwicklung vielleicht sogar schon vor 2018 sehen. Denn sowohl Bavaria als auch Aurelius versuchen offenbar gerade, Ihre jeweilige Kernbeteiligung am Markt zu platzieren (Secop bzw. Tristone). Die Wirkung auf den ausgewiesenen NAV wäre dabei aber diametral verschieden.
Aurelius dürfte Secop maximal zum ausgewiesenen NAV der Beteiligung loswerden. Wenn dann, wie bei Aurelius üblich, ein Großteil des Verkaufserlöses als Partizipationsdividende ausgeschüttet wird, dann steigt damit automatisch der *relative* Kursaufschlag auf den NAV. Die Aktie wird dadurch also relativ zum NAV effektiv teurer, was Kursveruste nach sich ziehen könnte.
Wenn Tristone verkauft werden sollte, so wäre der Verkaufspreis ziemlich sicher deutlich über dem ausgewiesenen NAV. Denn momentan wird Tristone (wie alle anderen Beteiligungen) nur mit 7x EBIT bewertet. Bei einem Verkauf würde Bavaria jedoch garantiert ein deutlich höheres Multiple verlangen, um die von Dir skizzierte positive Wachstumserwartung zu reflektieren.
Die Folge wäre exakt der umgekehrte Effekt wie bei Secop: Der Bavaria NAV würde nach Verkauf unmittelbar spürbar steigen und somit würde der Abschlag zum NAV relativ gesehen bei Bavaria deutlich wachsen. Dies dürfte (mit der spiegelbildlichen Logik zu Secop) Kursgewinne nach sich ziehen.
Ein erfolgreicher Exit könnte das Erreichen Deiner Mittelfristprognose daher beschleunigen.
Startet man aktuell wieder einen neuen Versuch, um Tristone zu verkaufen?
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.319.351 von smartcash am 21.09.16 15:01:32
Vosla ist zu mehr als 50 % abhängig vom Kunden Philips. Die Vereinbarung bei Übernahme sahen vereinbarte Abnahmemengen vor bis 2017. Hier besteht also das Risiko eines Umsatzausfalles.
Umgekehrt: Mit VOSLED als Beispiel kann mehr diese Rückgänge bisher nicht kompensieren. Insofern der vorsichtige Ansatz bei Vosla.
Wenn man von der EBITDA Entwicklung ausgeht, so erscheint mir die Hälfte als Free-Cash-Flow anzusetzen - also etwa 20 Mio. Euro nicht überzogen, da die Investitionen sich primär auf Vosla und Tristone reduzieren dürften.
Gruß
Zitat von smartcash: Sehr schöne Aufstellung, ich finde die Entwicklung der Nettofinanzmittel etwas optimistisch, aber nun gut. Gibt es bzgl Vosla neue Einschätzungen ? Mir war nicht bewusst, dass es hier größere Probleme gibt.
Ich setze immernoch darauf, dass Bavaria sich eine größere akquisition zutraut und die Nettofinanzmittel nicht an der Börse einsetzt. Ich denke ein Ausgleich zu Tristone wäre gut, weil man an der Aufstellung klar erkennt wie groß der Anteil von Tristone und der Nettofinantmittel am Gesamtwert ausmachen.
Vosla ist zu mehr als 50 % abhängig vom Kunden Philips. Die Vereinbarung bei Übernahme sahen vereinbarte Abnahmemengen vor bis 2017. Hier besteht also das Risiko eines Umsatzausfalles.
Umgekehrt: Mit VOSLED als Beispiel kann mehr diese Rückgänge bisher nicht kompensieren. Insofern der vorsichtige Ansatz bei Vosla.
Wenn man von der EBITDA Entwicklung ausgeht, so erscheint mir die Hälfte als Free-Cash-Flow anzusetzen - also etwa 20 Mio. Euro nicht überzogen, da die Investitionen sich primär auf Vosla und Tristone reduzieren dürften.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.318.715 von Kleiner Chef am 21.09.16 13:41:33Vielen Dank, KC!
Mit etwas Glück könnte man die von Dir skizzierte Entwicklung vielleicht sogar schon vor 2018 sehen. Denn sowohl Bavaria als auch Aurelius versuchen offenbar gerade, Ihre jeweilige Kernbeteiligung am Markt zu platzieren (Secop bzw. Tristone). Die Wirkung auf den ausgewiesenen NAV wäre dabei aber diametral verschieden.
Aurelius dürfte Secop maximal zum ausgewiesenen NAV der Beteiligung loswerden. Wenn dann, wie bei Aurelius üblich, ein Großteil des Verkaufserlöses als Partizipationsdividende ausgeschüttet wird, dann steigt damit automatisch der *relative* Kursaufschlag auf den NAV. Die Aktie wird dadurch also relativ zum NAV effektiv teurer, was Kursveruste nach sich ziehen könnte.
Wenn Tristone verkauft werden sollte, so wäre der Verkaufspreis ziemlich sicher deutlich über dem ausgewiesenen NAV. Denn momentan wird Tristone (wie alle anderen Beteiligungen) nur mit 7x EBIT bewertet. Bei einem Verkauf würde Bavaria jedoch garantiert ein deutlich höheres Multiple verlangen, um die von Dir skizzierte positive Wachstumserwartung zu reflektieren.
Die Folge wäre exakt der umgekehrte Effekt wie bei Secop: Der Bavaria NAV würde nach Verkauf unmittelbar spürbar steigen und somit würde der Abschlag zum NAV relativ gesehen bei Bavaria deutlich wachsen. Dies dürfte (mit der spiegelbildlichen Logik zu Secop) Kursgewinne nach sich ziehen.
Ein erfolgreicher Exit könnte das Erreichen Deiner Mittelfristprognose daher beschleunigen.
Mit etwas Glück könnte man die von Dir skizzierte Entwicklung vielleicht sogar schon vor 2018 sehen. Denn sowohl Bavaria als auch Aurelius versuchen offenbar gerade, Ihre jeweilige Kernbeteiligung am Markt zu platzieren (Secop bzw. Tristone). Die Wirkung auf den ausgewiesenen NAV wäre dabei aber diametral verschieden.
Aurelius dürfte Secop maximal zum ausgewiesenen NAV der Beteiligung loswerden. Wenn dann, wie bei Aurelius üblich, ein Großteil des Verkaufserlöses als Partizipationsdividende ausgeschüttet wird, dann steigt damit automatisch der *relative* Kursaufschlag auf den NAV. Die Aktie wird dadurch also relativ zum NAV effektiv teurer, was Kursveruste nach sich ziehen könnte.
Wenn Tristone verkauft werden sollte, so wäre der Verkaufspreis ziemlich sicher deutlich über dem ausgewiesenen NAV. Denn momentan wird Tristone (wie alle anderen Beteiligungen) nur mit 7x EBIT bewertet. Bei einem Verkauf würde Bavaria jedoch garantiert ein deutlich höheres Multiple verlangen, um die von Dir skizzierte positive Wachstumserwartung zu reflektieren.
Die Folge wäre exakt der umgekehrte Effekt wie bei Secop: Der Bavaria NAV würde nach Verkauf unmittelbar spürbar steigen und somit würde der Abschlag zum NAV relativ gesehen bei Bavaria deutlich wachsen. Dies dürfte (mit der spiegelbildlichen Logik zu Secop) Kursgewinne nach sich ziehen.
Ein erfolgreicher Exit könnte das Erreichen Deiner Mittelfristprognose daher beschleunigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.318.715 von Kleiner Chef am 21.09.16 13:41:33Sehr schöne Aufstellung, ich finde die Entwicklung der Nettofinanzmittel etwas optimistisch, aber nun gut. Gibt es bzgl Vosla neue Einschätzungen ? Mir war nicht bewusst, dass es hier größere Probleme gibt.
Ich setze immernoch darauf, dass Bavaria sich eine größere akquisition zutraut und die Nettofinanzmittel nicht an der Börse einsetzt. Ich denke ein Ausgleich zu Tristone wäre gut, weil man an der Aufstellung klar erkennt wie groß der Anteil von Tristone und der Nettofinantmittel am Gesamtwert ausmachen.
Ich setze immernoch darauf, dass Bavaria sich eine größere akquisition zutraut und die Nettofinanzmittel nicht an der Börse einsetzt. Ich denke ein Ausgleich zu Tristone wäre gut, weil man an der Aufstellung klar erkennt wie groß der Anteil von Tristone und der Nettofinantmittel am Gesamtwert ausmachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.280.420 von hzenger am 15.09.16 11:52:15
@HZenger: Vielen Dank zu Deinen Ausführungen des NAV gerade mit Blick auf den Peer-Group Vergleich.
Ich ergänze mal wie folgt: Um zu Deinen Ansatz eines Kurses von 80 Euro zu bestätigen, habe ich mal einen Blick in die Zukunft geworfen, der zeigt das diese von Dir genannte Größenordnung
auch fundamental mehr als gerechtfertigt ist.
Ich komme auf einen NAV mit Blick auf das Jahr 2018 von 100 Euro. Elementarer Bestandteil ist die Fortsetzung des Wachstums bei Tristone, wie er aus den verfügbaren Meldungen hervorgeht. Zu nennen sind hier die Werksneubauten Indien, Mexiko und der Auftragseingang ab 2018 mit zuätzlichen 40 Mill. Euro Umsatz ab 2018 von Anfang des Jahres.
Hinzu kommt der aktuelle, umfassende Artikel von Tristone wonach man für 2016 einen Umsatz von 250 Mill. Euro bestätigt und 2017 von 275 Mill. Euro. Mit dem o.g. Auftrag sind also 300 Mill. in 2018 Umsatz schon sehr visibel. Das treibt den Wert der Beteiligung über 200 Mill. Euro.
Wie dem Halbjahresbericht zu entnehmen ist entwickeln sich alle Beteiligungen, bis auf zwei sehr
zufriedenstellend. Die beiden, die nicht zufriedenstellend sind, dürften Arti-Grafiche, weil noch nicht profitabel und Vosla sein. Bei Vosla sehe ich schwere Zeiten bevorstehend, daher auch der
vorsichtige Ansatz, bei Arti-Grafiche sehe ich aber den Turnaround.
Überraschen werden in 2016 die Anlagenbauer, deren Umsätze um 20 % zunehmen dürften und auch mit entsprechend positiver Auswirkung auf die Ergebnisbeiträge.
Still und heimlich entwickelt sich auch Asterion in den schwarzen Terrain. Sie konzentrieren sich auch margenstarkes Geschäft, schließen Filialen wo notwendig und auch in 2016 sind weitere Steigerungen geplant (siehe auch Unternehmensregister).
Wie in den letzten Jahren erwarte ich eine weitere Steigerung der Netto-Fiananzposition auf über 200 Mill. Euro. Damit kommt man für 2018 auf einen NAV von 100 Euro. Diese fundamentale Einschätzung deckt sich mit Deinem Peer-Group Vergleich. Weiter Zukäufe in der Zwischenzeit könnten diese Einschätzung weiter unterstützen bzw.ausbauen.
Hier noch die Quelle zum letzten sehr ausführlichen Bericht zu Tristone:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newsse…
Bavaria Industries: Zur Entwicklung des NAV - Part II - 100 Euro in Reichweite!
Zitat von hzenger: Nach der Veröffentlichung des letzten NAV von Mutares heute habe ich unten die Entwicklung des NAV pro Aktie der börsennotierten Restrukturierungsgesellschaften zusammengefasst (Aurelius, Bavaria und Mutares).
Da der Ausweis des NAV von den Gesellschaften zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt gestartet wurde, habe ich den Stand heute für alle auf 100 normiert. Der Graph sagt also nur etwas über die relative Entwicklung aus, nicht über die absolute Höhe des jeweiligen NAV.
Die zugrundeliegenden Daten sind NAV pro Aktie inklusive Dividendenzahlung. Mit anderen Worten: die NAV-Zahlen sind jeweils bereinigt um Aktienrückkäufe, Kapitalerhöhungen und Ausschüttungen.
Interessant ist, dass Bavaria im ausgewiesenen NAV deutlich stärker wächst als die anderen drei Gesellschaften. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass insbesondere Mutares (aber auch Aurelius) seinen NAV sehr aggressiv ausweist und erhoffte Restrukturierungserfolge bereits einpreist. Bei Bavaria schlummern daher größere Reserven, welche dann im Zeitverlauf (wie dargestellt) gehoben werden.
Trotz dieser größeren Dynamik wird Bavaria immer noch mit einem Abschlag zum NAV bewertet, während Aurelius mit einem deutlichen Aufschlag bewertet wird. (Mutares wird mit einem sehr großen Abschlag bewertet, und die Grafik erklärt, warum.) Wenn Bavaria vom Markt dieselbe Prämie wie Aurelius zugestanden bekäme (was angesichts der größeren Wachstumsdynamik keineswegs vermessen wäre), käme man auf einen Kurs von über 80 EUR. Der tatsächliche Kurs hingegen steht um die 57 EUR.
@HZenger: Vielen Dank zu Deinen Ausführungen des NAV gerade mit Blick auf den Peer-Group Vergleich.
Ich ergänze mal wie folgt: Um zu Deinen Ansatz eines Kurses von 80 Euro zu bestätigen, habe ich mal einen Blick in die Zukunft geworfen, der zeigt das diese von Dir genannte Größenordnung
auch fundamental mehr als gerechtfertigt ist.
Ich komme auf einen NAV mit Blick auf das Jahr 2018 von 100 Euro. Elementarer Bestandteil ist die Fortsetzung des Wachstums bei Tristone, wie er aus den verfügbaren Meldungen hervorgeht. Zu nennen sind hier die Werksneubauten Indien, Mexiko und der Auftragseingang ab 2018 mit zuätzlichen 40 Mill. Euro Umsatz ab 2018 von Anfang des Jahres.
Hinzu kommt der aktuelle, umfassende Artikel von Tristone wonach man für 2016 einen Umsatz von 250 Mill. Euro bestätigt und 2017 von 275 Mill. Euro. Mit dem o.g. Auftrag sind also 300 Mill. in 2018 Umsatz schon sehr visibel. Das treibt den Wert der Beteiligung über 200 Mill. Euro.
Wie dem Halbjahresbericht zu entnehmen ist entwickeln sich alle Beteiligungen, bis auf zwei sehr
zufriedenstellend. Die beiden, die nicht zufriedenstellend sind, dürften Arti-Grafiche, weil noch nicht profitabel und Vosla sein. Bei Vosla sehe ich schwere Zeiten bevorstehend, daher auch der
vorsichtige Ansatz, bei Arti-Grafiche sehe ich aber den Turnaround.
Überraschen werden in 2016 die Anlagenbauer, deren Umsätze um 20 % zunehmen dürften und auch mit entsprechend positiver Auswirkung auf die Ergebnisbeiträge.
Still und heimlich entwickelt sich auch Asterion in den schwarzen Terrain. Sie konzentrieren sich auch margenstarkes Geschäft, schließen Filialen wo notwendig und auch in 2016 sind weitere Steigerungen geplant (siehe auch Unternehmensregister).
Wie in den letzten Jahren erwarte ich eine weitere Steigerung der Netto-Fiananzposition auf über 200 Mill. Euro. Damit kommt man für 2018 auf einen NAV von 100 Euro. Diese fundamentale Einschätzung deckt sich mit Deinem Peer-Group Vergleich. Weiter Zukäufe in der Zwischenzeit könnten diese Einschätzung weiter unterstützen bzw.ausbauen.
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://oi68.tinypic.com/rjmcmu.jpg
[/url]Hier noch die Quelle zum letzten sehr ausführlichen Bericht zu Tristone:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newsse…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.317.989 von Aliberto am 21.09.16 12:11:13
Sehr interessant. Mit dem Unterschied das VW Mrd. zahlen muss, Wells Fargo wohl ohne nennenswerte Sanktionen/Geldstrafen aus der Situtation rauskommt?
Wahnsinn aber Realität!
Zitat von Aliberto: Off-Topic
Gestern wurde auf Bloomberg die Befragung des Chefs von Well Fargo vor dem US Kongress übertragen und dieses habe ich in der Zusammenfassung dann auch gesehen. Kann/Sollte man sich durchaus auch als neutraler Beobachter mal ansehen und die Senatorin hat hier meine vollste Sympathie. Würde einigen deutschen Vorständen mal auch nicht schaden, so befragt und vorgeführt zu werden....echt der Hammer und dieses Video ist nur die Kurzzusammenfassung, das ganze ging über Stunden!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Sehr interessant. Mit dem Unterschied das VW Mrd. zahlen muss, Wells Fargo wohl ohne nennenswerte Sanktionen/Geldstrafen aus der Situtation rauskommt?
Ringmetall
Kaufen: Montega hebt Kursziel auf €3,40 (€3,20) an wegen der vorgelegten guten Zahlen zum Halbjahr. In Q2 sei der Konzernumsatz um 48,3% auf €25,8 Mio. gestiegen, das Konzern-EBITDA habe sich in Q2 um 53,8% auf €4,0 Mio. verbessert. Für das Gesamtjahr gehe das Management davon aus, die avisierten Ziele (Umsatz €90 Mio. bis €95 Mio., EBITDA €11 bis €12 Mio. ) "vollumfänglich zu erreichen".
QUELLE
Kaufen: Montega hebt Kursziel auf €3,40 (€3,20) an wegen der vorgelegten guten Zahlen zum Halbjahr. In Q2 sei der Konzernumsatz um 48,3% auf €25,8 Mio. gestiegen, das Konzern-EBITDA habe sich in Q2 um 53,8% auf €4,0 Mio. verbessert. Für das Gesamtjahr gehe das Management davon aus, die avisierten Ziele (Umsatz €90 Mio. bis €95 Mio., EBITDA €11 bis €12 Mio. ) "vollumfänglich zu erreichen".
QUELLE
Off-Topic
Gestern wurde auf Bloomberg die Befragung des Chefs von Well Fargo vor dem US Kongress übertragen und dieses habe ich in der Zusammenfassung dann auch gesehen. Kann/Sollte man sich durchaus auch als neutraler Beobachter mal ansehen und die Senatorin hat hier meine vollste Sympathie. Würde einigen deutschen Vorständen mal auch nicht schaden, so befragt und vorgeführt zu werden....echt der Hammer und dieses Video ist nur die Kurzzusammenfassung, das ganze ging über Stunden!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Gestern wurde auf Bloomberg die Befragung des Chefs von Well Fargo vor dem US Kongress übertragen und dieses habe ich in der Zusammenfassung dann auch gesehen. Kann/Sollte man sich durchaus auch als neutraler Beobachter mal ansehen und die Senatorin hat hier meine vollste Sympathie. Würde einigen deutschen Vorständen mal auch nicht schaden, so befragt und vorgeführt zu werden....echt der Hammer und dieses Video ist nur die Kurzzusammenfassung, das ganze ging über Stunden!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.317.617 von Kleiner Chef am 21.09.16 11:25:05
Das sehe ich ähnlich wie Du. Ich hatte bei Lion zwischendurch gar eine Gewichtung von 25%, hatte aber bei steigenden Kursen sehr schnell wieder reduziert, weil diese Gewichtung viel zu riskant war.
Jetzt habe ich eine Gewichtung von 4,26%: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-281-290/d…
Was ich nur sagen wollte: Der Lion Aktienkurs ist nicht so rasant gestiegen, weil hier ein großer Hype seitens der Foristen entstanden ist und daher eine Blase entstanden ist. Du berichtest seit Monaten ausschließlich von Verkäufen, die Aktie ist aber weiter gestiegen. Ich selber habe auch eine klar tiefere Gewichtung. Hier im Thread wird die Lion Aktie fast überhaupt nicht diskutiert, obwohl die Aktie aufgrund der Nachrichtenlage von 3 auf aktuell 5,40 gestiegen ist.
Genau deswegen fühle ich mich mit der Lion Aktie sehr wohl, wäre das anders, würde ich die Sache völlig anders bewerten.
Bei der BVB Aktie ist das ganz ähnlich, die Aktie ist so dermaßen unbeliebt, wirklich krass. Das ist aber für mich eher ein Kaufgrund als andersrum.
Kleiner Chef: Lion E-Mobility
Zitat von Kleiner Chef: Nochmals zur Erinnerung: Lion ist bei der Umfrage Favoriten 2015 mein spekulativer Favorit.
Dies war im November 2015 so und ist auch im September 2016 so.
Was sich geändert hat ist das Bewertungsniveau, kommend von unter einem Euro.
Wenn ich dann einen Depotanteil von bis zu 15 % hatte, dann kann ich mit steigender
Bewertung unter Risikoerwägungen nur von Verkäufen berichten.
Damit ist Lion in eine Bewertung hineingewachsen, die ich erhofft hatte. Auf dem aktuellen
Niveau sind deshalb die Auftragsvermeldungen die Trigger für eine Höherbewertung. Das habe
ich versucht klar zu machen, ohne die Erwartungen für 2017 auf der Basis des aktuellen Info-
standes zu überziehen.
Fazit: Wenn es Folgeaufträge von Toyota geben wird, dann wäre es der Hammer und die Aktie
hebt ab, aber das ist (noch) Zukunftsvision. Deshalb fühle ich mich mit einem Depotanteil von
6 % bei Lion sehr wohl.
Gruß
Das sehe ich ähnlich wie Du. Ich hatte bei Lion zwischendurch gar eine Gewichtung von 25%, hatte aber bei steigenden Kursen sehr schnell wieder reduziert, weil diese Gewichtung viel zu riskant war.
Jetzt habe ich eine Gewichtung von 4,26%: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-281-290/d…
Was ich nur sagen wollte: Der Lion Aktienkurs ist nicht so rasant gestiegen, weil hier ein großer Hype seitens der Foristen entstanden ist und daher eine Blase entstanden ist. Du berichtest seit Monaten ausschließlich von Verkäufen, die Aktie ist aber weiter gestiegen. Ich selber habe auch eine klar tiefere Gewichtung. Hier im Thread wird die Lion Aktie fast überhaupt nicht diskutiert, obwohl die Aktie aufgrund der Nachrichtenlage von 3 auf aktuell 5,40 gestiegen ist.
Genau deswegen fühle ich mich mit der Lion Aktie sehr wohl, wäre das anders, würde ich die Sache völlig anders bewerten.
Bei der BVB Aktie ist das ganz ähnlich, die Aktie ist so dermaßen unbeliebt, wirklich krass. Das ist aber für mich eher ein Kaufgrund als andersrum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.315.100 von halbgott am 20.09.16 22:35:55
Nochmals zur Erinnerung: Lion ist bei der Umfrage Favoriten 2015 mein spekulativer Favorit.
Dies war im November 2015 so und ist auch im September 2016 so.
Was sich geändert hat ist das Bewertungsniveau, kommend von unter einem Euro.
Wenn ich dann einen Depotanteil von bis zu 15 % hatte, dann kann ich mit steigender
Bewertung unter Risikoerwägungen nur von Verkäufen berichten.
Damit ist Lion in eine Bewertung hineingewachsen, die ich erhofft hatte. Auf dem aktuellen
Niveau sind deshalb die Auftragsvermeldungen die Trigger für eine Höherbewertung. Das habe
ich versucht klar zu machen, ohne die Erwartungen für 2017 auf der Basis des aktuellen Info-
standes zu überziehen.
Fazit: Wenn es Folgeaufträge von Toyota geben wird, dann wäre es der Hammer und die Aktie
hebt ab, aber das ist (noch) Zukunftsvision. Deshalb fühle ich mich mit einem Depotanteil von
6 % bei Lion sehr wohl.
Gruß
Lion: Zur Einordnung der letzten Auftragsvermeldungen - Part II!
Zitat von halbgott:Zitat von Kleiner Chef: ...
Die Auftragsvermeldungen haben für mich folgende Bedeutung
a) Man wird sich jetzt über dem Kurs der letzten Kapitalerhöhung
mit Beteiligung eines strategischen Investors festsetzen können.
b) Die Auftragslage für das Jahr 2017 wird visibler. Aktuell holt man
die Aufträge herein, um sich in 2017 wieder bei Lion Smart verdoppeln
zu können auf dann einen Umsatz von 8 Mill. Euro - meine persönliche
Annahme und Schätzung.
c) Der Auftrag für das BMS bei Mavero hat Signalwirkung. Dies ist der
erste gemeldete Serienauftrag für das BMS im Bereich Speichertechnologie.
Folgt jetzt noch ein Auftrag für das BMS für die E-Mobilität in Verbindung mit
dem Kreisel Werk oder ausserhalb, dann dürfte es für Lion einen weiteren
Schub geben.
d) Die Auftragsvermeldung mit Toyota verstehe ich als Entwicklungsauftrag,
wie alle bisher vermeldeten Aufträge bei Lion Smart. Daraus muss nicht mehr
entstehen, kann aber. Es können im Hintergrund weitere Entwicklungsaufträge
mit OEM´s in der Mache sein oder in der Umsetzung, darf sie allerdings nicht
vermelden. Siehe auch die letzten Meldungen zu BMW und VW, die kurzfristig
auf dem Pariser Autosalon Konzeptstudien mit Reichweiten von 400-600 km
vorstellen. Sowohl bei VW mit dem E-Golf als auch bei BMW mit dem 3er wird
es erstmals ein taugliches Angebot Alltagsangebot für die Verbraucher ab 2018 geben.
Sowohl für den E-Golf als auch für den BMW 3er gibt es bekanntlich Prototypen
von Kreisel.
Fazit: Ich halte von Lion einen soliden Depotanteil. Lion wächst in die aktuelle
Bewertung hinein. In diesem Zusammenhang vergisst man gerne das JV mit dem
TÜV Sued. Folgen weitere Aufträge, wovon ich mit Blick auf 2017 ausgehe, denn
im Hintergrund wird bei allen Herstellern umgedacht und am kommenden Massen-
markt gearbeitet. So entsteht schnell weiterer Spielraum für eine Höherbewertung.
Gruß
Gruß
Also bei Toyota sehe ich deutlich mehr, auch nach dem Eindruck, den ich durch mein Telefongespräch mit der IR Abteilung gewonnen hatte. Die hätte liebend gerne eine Umsatzmeldung rausgegeben, die Meldung an sich ist deutlich mehr wert, als "nur" ein Entwicklungsauftrag. Das sah man auch überdeutlich am Aktienkurs, der hatte sich ggü dem Tiefstkurs unter 3 Euro zunächst auf 6 Euro innerhalb kürzester Zeit einfach verdoppelt. Einiges davon direkt vor der Meldung und bei krass hohen Umsätzen. Ohne daß viele Foristen "heiss" drauf wären, Du selber vermeldest ja monatelang nur Verkäufe.
Ist aber natürlich auch nur meine spekulative Meinung.
Nochmals zur Erinnerung: Lion ist bei der Umfrage Favoriten 2015 mein spekulativer Favorit.
Dies war im November 2015 so und ist auch im September 2016 so.
Was sich geändert hat ist das Bewertungsniveau, kommend von unter einem Euro.
Wenn ich dann einen Depotanteil von bis zu 15 % hatte, dann kann ich mit steigender
Bewertung unter Risikoerwägungen nur von Verkäufen berichten.
Damit ist Lion in eine Bewertung hineingewachsen, die ich erhofft hatte. Auf dem aktuellen
Niveau sind deshalb die Auftragsvermeldungen die Trigger für eine Höherbewertung. Das habe
ich versucht klar zu machen, ohne die Erwartungen für 2017 auf der Basis des aktuellen Info-
standes zu überziehen.
Fazit: Wenn es Folgeaufträge von Toyota geben wird, dann wäre es der Hammer und die Aktie
hebt ab, aber das ist (noch) Zukunftsvision. Deshalb fühle ich mich mit einem Depotanteil von
6 % bei Lion sehr wohl.
Gruß