Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4732)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.121 von hzenger am 10.08.16 22:15:59also, neue Ölquellen wie sie die DRAG anzapft fördern mehr als 10 Jahre,
man bohrt doch keine neuen Quellen die nur noch für 1 Jahr oder so reichen,
die DRAG bohrt/fördert aggresiv? mit nichten!
genau das Gegenteil ist der Fall,
die DRAG sichert sich Bohrflächen wie auch heute bekannt gegeben erstmal kostenlos
das sind Projekte erstmal völlig ohne Risiko praktisch zum Nulltarif,
erst wenn Öl sprudelt wird ein Teil kleiner Teil davon abgegeben,
investiert man auf den Flächen jedoch erstmal nichts kostet es auch nichts,
die DRAG hatte Ihr letztes großes Förderprojekt bei Ölpreisen von 100 Dollar mit hohem Gewinn verkauft,
die letzten 2 Jahre nun nutzte man bei den extrem günstigen Ölpreisen um neue Flächen zu kaufen und günstige Bohr Verträge abzuschließen,
das gleiche Loch was vor 2 Jahren 4 Mio. Dollar kostete wird jetzt um 2,5 Mio. gemacht,
die DRAG ist in einer Situation die noch kaum jemand so genau durchschaut hat scheinbar,
laut Aussage auf der HV erzielt die DRAG selbst bei Ölpreisen von 33 Dollar einen Gewinn,
bei Ölpreisen wie aktuell um die 45 Dollar verdient man sogar richtig gut,
kaum ein Unternehmen kaum ein Ölstaat auf diesem Planeten verdient bei Ölpreisen von aktuell 43 Dollar noch dauerhaft Geld,
nicht mal Saudi Arabien oder Kuwait werden diese niedrigen Ölpreise dauerhaft aushalten,
ganz zu schweigen von Russland, Nigeria und co.
denkt hier also ernsthaft jemand dass der Ölpreis dauerhaft auf oder unter 30 Dollar fällt?
(nur dass würde ich als Risiko für die DRAG sehen)
nein, der Ölpreis wird sich binnen 12-24 Monaten wieder bei zumindest 45-55 Dollar einpendeln, und genau das ist der Zielkorridor der bereits hohe Gewinne für die DRAG verspricht während viele andere Produzenten zu diesen Preisen weiter um das überleben kämpfen;
zu den anderen Bohrungen in den USA,
die Bohr Tätigkeiten in den USA liegen auf einem 10 Jahres Tief, bei diesen aktuellen Ölpreisen kann also überhaupt keine Rede sein von eine Flut an neuen fracking Projekten,
90 oder 95% der Fracking Unternehmen sind eben in einer ganz anderen Lage die DRAG,
sie haben bei Ölpreisen von 100 Dollar viele teure Löcher gebohrt, sind nun hoch verschuldet und müssen erstmal jeden freien Dollar in die Schuldentilgung stecken, für neue Projekte ist da kaum Platz,
man bohrt doch keine neuen Quellen die nur noch für 1 Jahr oder so reichen,
die DRAG bohrt/fördert aggresiv? mit nichten!
genau das Gegenteil ist der Fall,
die DRAG sichert sich Bohrflächen wie auch heute bekannt gegeben erstmal kostenlos
das sind Projekte erstmal völlig ohne Risiko praktisch zum Nulltarif,
erst wenn Öl sprudelt wird ein Teil kleiner Teil davon abgegeben,
investiert man auf den Flächen jedoch erstmal nichts kostet es auch nichts,
die DRAG hatte Ihr letztes großes Förderprojekt bei Ölpreisen von 100 Dollar mit hohem Gewinn verkauft,
die letzten 2 Jahre nun nutzte man bei den extrem günstigen Ölpreisen um neue Flächen zu kaufen und günstige Bohr Verträge abzuschließen,
das gleiche Loch was vor 2 Jahren 4 Mio. Dollar kostete wird jetzt um 2,5 Mio. gemacht,
die DRAG ist in einer Situation die noch kaum jemand so genau durchschaut hat scheinbar,
laut Aussage auf der HV erzielt die DRAG selbst bei Ölpreisen von 33 Dollar einen Gewinn,
bei Ölpreisen wie aktuell um die 45 Dollar verdient man sogar richtig gut,
kaum ein Unternehmen kaum ein Ölstaat auf diesem Planeten verdient bei Ölpreisen von aktuell 43 Dollar noch dauerhaft Geld,
nicht mal Saudi Arabien oder Kuwait werden diese niedrigen Ölpreise dauerhaft aushalten,
ganz zu schweigen von Russland, Nigeria und co.
denkt hier also ernsthaft jemand dass der Ölpreis dauerhaft auf oder unter 30 Dollar fällt?
(nur dass würde ich als Risiko für die DRAG sehen)
nein, der Ölpreis wird sich binnen 12-24 Monaten wieder bei zumindest 45-55 Dollar einpendeln, und genau das ist der Zielkorridor der bereits hohe Gewinne für die DRAG verspricht während viele andere Produzenten zu diesen Preisen weiter um das überleben kämpfen;
zu den anderen Bohrungen in den USA,
die Bohr Tätigkeiten in den USA liegen auf einem 10 Jahres Tief, bei diesen aktuellen Ölpreisen kann also überhaupt keine Rede sein von eine Flut an neuen fracking Projekten,
90 oder 95% der Fracking Unternehmen sind eben in einer ganz anderen Lage die DRAG,
sie haben bei Ölpreisen von 100 Dollar viele teure Löcher gebohrt, sind nun hoch verschuldet und müssen erstmal jeden freien Dollar in die Schuldentilgung stecken, für neue Projekte ist da kaum Platz,
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.121 von hzenger am 10.08.16 22:15:59
und
Schön dass Das mal Jemand anspricht.
Entspricht auch meiner Sicht,
wird aber in Forenbesprechungen m.E.n. oft total lax, Dessen nicht wirklich bewusst/thematisierend(ich versuche mir Dieser Grundthematik von Anfang an klar zu sein), mit umgegangen.
Da gibt dann(m.M.n. eher der Regelfall) oft Firmen die nach Minenleben und aktuellen Rohstoffpreis überteuert -total überteuert sind
Zitat von hzenger: @wiener: die Verwendung von KGVs bei Unternehmen mit endlichen Assets (z.B. Ölfeldern) ist in meinen Augen recht irreführend. ......................
und
Schön dass Das mal Jemand anspricht.
Entspricht auch meiner Sicht,
wird aber in Forenbesprechungen m.E.n. oft total lax, Dessen nicht wirklich bewusst/thematisierend(ich versuche mir Dieser Grundthematik von Anfang an klar zu sein), mit umgegangen.
Da gibt dann(m.M.n. eher der Regelfall) oft Firmen die nach Minenleben und aktuellen Rohstoffpreis überteuert -total überteuert sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.022.418 von Kleiner Chef am 09.08.16 17:09:41
Vollkommen unterschrieben
dezentrale Energieversorgung/Energiespeicherung halte ich für 2 der Themen "schlechthin"
Zitat von Kleiner Chef: denn genau die Situation ist auch eine Herausforderung für die E-Aktien im Bereich der
Energiespeicherung, um darüber solche Projekte wieder rechenbar zu machen im Hinblick auf
eine dezentrale Energieversorgung
Vollkommen unterschrieben
dezentrale Energieversorgung/Energiespeicherung halte ich für 2 der Themen "schlechthin"
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.121 von hzenger am 10.08.16 22:15:59
bei gleichzeitig abkühlender Weltwirtschaft.
Zitat von hzenger: dass in den nächsten Jahren eine Flut neuer Frackingprojekte a la DRAG auf uns zukommt und daher der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben könnte?
bei gleichzeitig abkühlender Weltwirtschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.843 von trustone am 10.08.16 13:59:19@wiener: die Verwendung von KGVs bei Unternehmen mit endlichen Assets (z.B. Ölfeldern) ist in meinen Augen recht irreführend.
Gerade, weil die Assets irgendwann auslaufen, haben solche Unternehmen oft ein geringeres KGV als andere Unternehmen.
Ein hypothetisches Beispiel: wenn die Assets/Reserven nur für ein Jahr weitere Ölförderung reichen, ist selbst ein KGV von 2 massiv überteuert. Da hilft letztlich wohl nur ein DCF mit unterschiedlichen Szenarien zum Ölpreis.
Konkret zu DRAG: was mir ein wenig Angst macht, ist, dass DRAG trotz des krassen Ölpreisverfalls wieder so aggressiv bohrt/fördert/exploriert.
Ursache dafür ist laut eigenen Aussagen ja, dass die Förderkosten für Fracking in den letzten Jahren massiv zurückgekommen sind, so dass man auch mit weniger hohen Ölpreisen profitabel arbeiten kann. Ok, find ich gut. Aber was sagt uns das über die wahrscheinliche Kapazität in der Industrie in ein, zwei Jahren? Und was sagt das uns wiederum über den wahrscheinlichen Ölpreis?
Ich bin wirklich alles andere als ein Kenner von Ölmärkten. Aber was ich daraus lese ist, dass in den nächsten Jahren eine Flut neuer Frackingprojekte a la DRAG auf uns zukommt und daher der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben könnte?
Gerade, weil die Assets irgendwann auslaufen, haben solche Unternehmen oft ein geringeres KGV als andere Unternehmen.
Ein hypothetisches Beispiel: wenn die Assets/Reserven nur für ein Jahr weitere Ölförderung reichen, ist selbst ein KGV von 2 massiv überteuert. Da hilft letztlich wohl nur ein DCF mit unterschiedlichen Szenarien zum Ölpreis.
Konkret zu DRAG: was mir ein wenig Angst macht, ist, dass DRAG trotz des krassen Ölpreisverfalls wieder so aggressiv bohrt/fördert/exploriert.
Ursache dafür ist laut eigenen Aussagen ja, dass die Förderkosten für Fracking in den letzten Jahren massiv zurückgekommen sind, so dass man auch mit weniger hohen Ölpreisen profitabel arbeiten kann. Ok, find ich gut. Aber was sagt uns das über die wahrscheinliche Kapazität in der Industrie in ein, zwei Jahren? Und was sagt das uns wiederum über den wahrscheinlichen Ölpreis?
Ich bin wirklich alles andere als ein Kenner von Ölmärkten. Aber was ich daraus lese ist, dass in den nächsten Jahren eine Flut neuer Frackingprojekte a la DRAG auf uns zukommt und daher der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben könnte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.945 von valueanleger am 10.08.16 14:08:45
Bei aktuell 5,9 % Dividendenrendite bezogen auf die Auszahlung von 2015 bei 56 % Ausschüttungsquote bleibt die Aktie auch so eine Langfristhalteposition. Die nach der HV vom Unternehmen bekanntgegebenen Mittelfristziele lauten auf eine Verdopplung des Nettoergebnisses. D.h., man kann hier jetzt möglicherweise eine in der Zukunft zweistellige Dividendenrendite eintüten. Wobei allein der steigende Gewinn aus der Stromerzeugung die 2015er Dividende erreichen müsste und so doch eine gewisse Sicherheit gibt. Trotz des auf dem ersten Blick hoch fremdfinanzierten Unternehmensmodells.
Der maximale Rückkaufpreis für das weiter laufende Aktienrückkaufprogramm liegt 120 % über dem aktuellen Aktienkurs. Das zeigt vllt. welche Kurse hier aufgerufen werden müssten, damit es einen Tausch der 70 % Großaktionäre gibt.
Zitat von valueanleger: Durchaus möglich das die Projektierer zu Übernahmekandidaten werden.
Bei den Windradherstellern sehe ich einen harten Kampf um Aufträge.
Wollen wir hoffen das ein paar deutsche Firmen auch überleben.
Bei der Solarindustrie war der Preiskampf mit den Asiaten tödlich.
Bei aktuell 5,9 % Dividendenrendite bezogen auf die Auszahlung von 2015 bei 56 % Ausschüttungsquote bleibt die Aktie auch so eine Langfristhalteposition. Die nach der HV vom Unternehmen bekanntgegebenen Mittelfristziele lauten auf eine Verdopplung des Nettoergebnisses. D.h., man kann hier jetzt möglicherweise eine in der Zukunft zweistellige Dividendenrendite eintüten. Wobei allein der steigende Gewinn aus der Stromerzeugung die 2015er Dividende erreichen müsste und so doch eine gewisse Sicherheit gibt. Trotz des auf dem ersten Blick hoch fremdfinanzierten Unternehmensmodells.
Der maximale Rückkaufpreis für das weiter laufende Aktienrückkaufprogramm liegt 120 % über dem aktuellen Aktienkurs. Das zeigt vllt. welche Kurse hier aufgerufen werden müssten, damit es einen Tausch der 70 % Großaktionäre gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.603 von Wertefinder1 am 10.08.16 13:25:38Bin gespannt ob der DAX heute wieder im grünen Bereich landet.
Ich habe so den Verdacht das die Amis wieder mit Käufen im Markt sind.
Die Deutschen sind noch überwiegend in den Sommerferien und bleiben dem Risikokapital lieber fern.
Ich habe so den Verdacht das die Amis wieder mit Käufen im Markt sind.
Die Deutschen sind noch überwiegend in den Sommerferien und bleiben dem Risikokapital lieber fern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.603 von Wertefinder1 am 10.08.16 13:25:38Durchaus möglich das die Projektierer zu Übernahmekandidaten werden.
Bei den Windradherstellern sehe ich einen harten Kampf um Aufträge.
Wollen wir hoffen das ein paar deutsche Firmen auch überleben.
Bei der Solarindustrie war der Preiskampf mit den Asiaten tödlich.
Bei den Windradherstellern sehe ich einen harten Kampf um Aufträge.
Wollen wir hoffen das ein paar deutsche Firmen auch überleben.
Bei der Solarindustrie war der Preiskampf mit den Asiaten tödlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.276 von JoffreyBaratheon am 10.08.16 12:49:17das spricht doch noch mehr für die Deutsche Rohstoff AG,
wenn die Ölpreis Schätzungen von 60 auf 49 Dollar für 2017 gesenkt werden und trotzdem noch 25 Mio. Gewinn oder KGV 3 dabei rauskommt,
fallen die Ölpreise in 2017 durchschnittlich auf 40 Dollar sind es halt "nur" 15 Mio. Gewinn oder KGV von 5,
steigen sie aber auf über 50 Dollar kann es schnell auf KGV 2 und 30-40 Mio. Gewinn gehen,
bei allen Szenarien ist die DRAG deutlich unterbewertet,
wenn die Ölpreis Schätzungen von 60 auf 49 Dollar für 2017 gesenkt werden und trotzdem noch 25 Mio. Gewinn oder KGV 3 dabei rauskommt,
fallen die Ölpreise in 2017 durchschnittlich auf 40 Dollar sind es halt "nur" 15 Mio. Gewinn oder KGV von 5,
steigen sie aber auf über 50 Dollar kann es schnell auf KGV 2 und 30-40 Mio. Gewinn gehen,
bei allen Szenarien ist die DRAG deutlich unterbewertet,
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.277 von valueanleger am 10.08.16 11:07:59
Ich denke da kommen noch ganz andere Kaufinteressenten.
Der Hauptaktionär von Xinjiang Goldwind - die 3-Schluchten-Gesellschaft - hat im Juni die von Blackstone gehaltenen 80 % am Offshore-Windpark „Meerwind“ für kolportierte über 1 Milliarde Euro gekauft. Laut Handelsblatt ist Goldwind in Europa auf der Suche nach konkreten Übernahmezielen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/blackstone…
Ab nächstes Jahr gilt in Deutschland das Ausschreibemodell bei Windkraftanlagen an Land. Platt gesagt: Wer den niedrigsten Preis bietet, der bekommt den Zuschlag. Von Bürgerwindkraftanlagen abgesehen, die den höchsten Preis der Ausschreibungsrunde bekommen sollen. Ergo ist es wahrscheinich, das Kostendruck auf die Hersteller von Windkraftanlagen aufkommt. Das ist dann die Martkchance für asiatische Hersteller, denn bislang gab es für Projektierer keine scharfe Notwendigkeit, die günstigste Anlage für ihre Projekte zu nehmen.
Nun können die asiatischen Hersteller darauf warten, das sie von Projektierern für ihre Projekte angesprochen werden. Oder sie können selbst Projektrechte von den Projektierern erwerben. Oder auch gleich eine ganze Projektfirma.
Zitat von valueanleger: Wenn sie schon so gut zusammenarbeiten könnte Capital Stage doch gleich Energiekontor übernehmen?
Wenn der Preis stimmt verkaufe ich.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-setzt-e…
Ich denke da kommen noch ganz andere Kaufinteressenten.
Der Hauptaktionär von Xinjiang Goldwind - die 3-Schluchten-Gesellschaft - hat im Juni die von Blackstone gehaltenen 80 % am Offshore-Windpark „Meerwind“ für kolportierte über 1 Milliarde Euro gekauft. Laut Handelsblatt ist Goldwind in Europa auf der Suche nach konkreten Übernahmezielen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/blackstone…
Ab nächstes Jahr gilt in Deutschland das Ausschreibemodell bei Windkraftanlagen an Land. Platt gesagt: Wer den niedrigsten Preis bietet, der bekommt den Zuschlag. Von Bürgerwindkraftanlagen abgesehen, die den höchsten Preis der Ausschreibungsrunde bekommen sollen. Ergo ist es wahrscheinich, das Kostendruck auf die Hersteller von Windkraftanlagen aufkommt. Das ist dann die Martkchance für asiatische Hersteller, denn bislang gab es für Projektierer keine scharfe Notwendigkeit, die günstigste Anlage für ihre Projekte zu nehmen.
Nun können die asiatischen Hersteller darauf warten, das sie von Projektierern für ihre Projekte angesprochen werden. Oder sie können selbst Projektrechte von den Projektierern erwerben. Oder auch gleich eine ganze Projektfirma.