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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4831)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 14.06.16 20:52:35
      Beitrag Nr. 21.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.616.228 von Tschonko am 14.06.16 20:51:52Pardon!
      http://www.snt.at/
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      schrieb am 14.06.16 20:51:52
      Beitrag Nr. 21.407 ()
      Hallo,
      ein kurzer Bericht zur heutigen Hauptversammlung S&T AG im Schloss Hagenberg.

      Es war eine Hauptversammlung der besseren Art und stellenweise ganz lustig bei den Wortmeldungen.

      Dass die S&T weiter wächst und heuer die 500 Mio. € Umsatz erreicht dürfte bekannt sein. Sie sind auxch erstmals schuldenfrei.

      Nun zu weniger (also mir) bekannten Sachen. Bitte nachfragen, wenn wer etwas wissen will.


      Warum man die 47 Firmen der S&T nicht verschmelze? Wegen den Verlustvorträgen.

      Wieviele Patente? Kaum welche, weil Patent und IT passt nicht so zusammen, weil eine Patentansuchen bis zu 2 jahren dauert.
      Man erfindet was, dann kopieren es die anderen und man hat schon wieder was Neues, meinte CEO Niederhauser.
      Der gefällt mir sowieso, der ist richtg gut.
      Verdient auch nur 500€ im Monat. Und dabei bleibt es. Das hat er von Cisco abgekupfert.

      Bei mir zuhause wurde soeben neue Stromzähler montiert. Die sind von S&T.
      Ziemlich großer Auftrag.

      Die großen Wchstumspotentiale für die Zukunft sind Internet of Things und Smart Energy (70% Wachstum)).
      4 milliarden Internetanschlüsse. Davon etwas unter einer Milliarde für Menschen. Der Rest sind Maschinen. Und da ist S&T ziemlich stark.

      Ebenfalls in der Medizintechnik. Röntgen, MRT, Befund für die Cloud, damit sie der nächste Arzt wieder nützen kann.
      Hat doch schon jeder erlebt mit den verschiedenen Ärzten.

      TEC Dax Aufnahme im September:
      Zur Zeit im Umsatzwachstum 38er. Bis September ca 33 er.
      Das dürfte sich ausgehen.

      Übernahmen:
      Es gibt ein Gerücht, dass S&T übernommen werden sollte, ich halte es zur Zeit für ein Gerücht.
      Ceo Niederhauser hat in einem interview erwähnt, man "wolle" kontron übernehmen.
      Passen würde es (Kontron hat die Hardware für Maschinen S&T die Software), aber zu viel Geld.
      Es gebe ca. 600 Unternehmen in Deutschland, wo die Besitzer 65+ sind.
      Erben ist teurer als Verkaufen in Deutschland!!!!
      Da werde man sich einiges rauspicken.

      So, das reicht mal für´s Erste.
      Ersuche um Fragen.

      http://www.snt.at

      Grüße
      Tschonko
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.06.16 20:40:59
      Beitrag Nr. 21.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.615.820 von valueanleger am 14.06.16 20:03:19
      Zitat von valueanleger: Die Gewinner in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht werden besonders Deutschland und seine Unternehmen sein.


      Dann kann man den geschätzten Insulanern eigentlich nur noch sagen: Good riddance! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 20:03:19
      Beitrag Nr. 21.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.614.731 von hzenger am 14.06.16 17:38:13
      Zitat von hzenger: Das ist in meinen Augen aber genau das Problem.

      Stell Dir einfach mal vor, Du bist ein aufstrebendes ausländisches Unternehmen und überlegst, wo Du Deine neue Europazentrale bauen sollst. Nehmen wir mal an, Du hast UK dazu auserkoren, weil das Essen so toll ist und man unter Schottenrücken keine Unterwäsche trägt.

      Sehr schöne Entscheidung. Aber was macht so ein Unternehmen, wenn jetzt 2 Jahre Limbo ist und in der Zwischenzeit keiner so genau weiß, welche Verträge UK mit der EU genau unterschreiben wird? Ich weiß jedenfalls, was ich tun würde, wenn ich Unternehmensleiter wäre: Ich würde die Konzernzentrale nicht in UK bauen. Sondern entweder zwei Jahre warten, bis die Rahmenbedingung klar sind oder (wahrscheinlicher), die Zentrale dann lieber in Deutschland, Holland oder sonstwo bauen. Ein vernünftiger Betriebswirt will da wahrscheinlich lieber kein Risiko eingehen, wenn es um neue große Investitionen geht. Auch wenn am Ende dann wahrscheinlich wieder alles gut wird.

      In meinen Augen sind solche Entscheidungen kurzfristig schon von der Brexit Sorge getrieben.


      Gute Stellungsnahme hzenger,
      gebe dir in allen Punkten recht.
      Die Gewinner in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht werden besonders Deutschland und seine Unternehmen sein.
      Die Europazentralen werden in Richtung Kerneuropa umgesiedelt, die Immobilienpreise in den deutschen Ballungszentren werden somit weiter steigen.
      London wird massiv an Bedeutung verlieren.
      Auch Irland wird schon als Sieger eines Brexit gesehen.
      Kaufen wenn die Kanonen donnern - und die donnern noch bis zum 23.06.16.
      Am 24. könnte, egal wie die Abstimmung endet, der Start eines neuen Aufwärtstrends im DAX beginnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 19:55:41
      Beitrag Nr. 21.404 ()

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      Avatar
      schrieb am 14.06.16 17:38:13
      Beitrag Nr. 21.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.614.041 von trustone am 14.06.16 16:41:22Das ist in meinen Augen aber genau das Problem.

      Stell Dir einfach mal vor, Du bist ein aufstrebendes ausländisches Unternehmen und überlegst, wo Du Deine neue Europazentrale bauen sollst. Nehmen wir mal an, Du hast UK dazu auserkoren, weil das Essen so toll ist und man unter Schottenrücken keine Unterwäsche trägt.

      Sehr schöne Entscheidung. Aber was macht so ein Unternehmen, wenn jetzt 2 Jahre Limbo ist und in der Zwischenzeit keiner so genau weiß, welche Verträge UK mit der EU genau unterschreiben wird? Ich weiß jedenfalls, was ich tun würde, wenn ich Unternehmensleiter wäre: Ich würde die Konzernzentrale nicht in UK bauen. Sondern entweder zwei Jahre warten, bis die Rahmenbedingung klar sind oder (wahrscheinlicher), die Zentrale dann lieber in Deutschland, Holland oder sonstwo bauen. Ein vernünftiger Betriebswirt will da wahrscheinlich lieber kein Risiko eingehen, wenn es um neue große Investitionen geht. Auch wenn am Ende dann wahrscheinlich wieder alles gut wird.

      In meinen Augen sind solche Entscheidungen kurzfristig schon von der Brexit Sorge getrieben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:41:22
      Beitrag Nr. 21.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.916 von hzenger am 14.06.16 14:29:06(a) Kurzfristige Verwerfungen in England: Da würde es bei einem Brexit sicher erstmal zu ziemlichem Chaos kommen.

      genau dieses für mich völlig falsche Denken dürfte aktuell die Börse derart durchrütteln.........
      es würde kurzfristig (ersten Tage und Wochen) doch zu überhaupt keinem Chaos kommen;

      die Briten geben am 23. eine nicht verbindliche Empfehlung ab;
      danach, Wochen oder Monate später kann die Politik einen Austritt beschließen, welcher dann vielleicht 2019 oder 2020 erfolgen könnte;

      alleine die Ausstiegs Verhandlungen um eben sämtliche Verträge für die Zeit danach zu machen würden mindestens 2 Jahre dauern,

      die nächsten Jahre bleibt also erstmal sowieso alles beim alten,
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:38:57
      Beitrag Nr. 21.401 ()
      Die Daimler-Aktie generiert heute auf einem wirtschaftlichen Allzeithoch des Unternehmens mit weiter guten weltweiten Aussichten ein 2-Jahres-Tief. Die Dividendenrendite 2016e erreicht 6,2 %. Die globalen Kapitalanlagegesellschaften sitzen hingegen lt. Meldung von heute auf einem so hohen Cashberg wie seit 15 Jahren nicht mehr. Obwohl lt. ARD Börse schon 40 % aller Anleihe in Europa mit Negativzinsen rentieren sollen.

      Das ist alles für mich nicht mehr nachvollziehbar. Jeder sagt, man muss in Aktien investieren. Aber es machen so wenige wie selten zuvor. Stattdessen kaufen sie wertvernichtende Anleihen. :(

      Wohl dem, der sich diesen zutiefst depressiven Großanlegern mit der Anlage in ganz kleinen Nebenwerten entzieht, in dem solche Großinvestoren gar nicht präsent sind und demzufolge auch nicht solch einen Schaden anrichten wie derzeit in den großen Indexwerten.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:00:41
      Beitrag Nr. 21.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.613.588 von hzenger am 14.06.16 15:47:06Es stellt sich sowieso die Frage inwieweit die Politik überhaupt den Wählerwillen umsetzt und wann. Die Damen und Herren der Legislative haben ja inzwischen mancherorts ein Auftreten, dass eher der eines Monarchen mit seinem Hofstaat gleicht und man auf die Meinung der Untergebenen verzichten kann.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 15:47:06
      Beitrag Nr. 21.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.613.114 von JoffreyBaratheon am 14.06.16 14:48:19Ich denke halt, dass das im Endeffekt nicht lange dauern wird. Mit der Schweiz und allen anderen Nachbarn hat man ja auch Freihandel. Die Industrie wird extrem stark dafür Lobbying betreiben, dass der Handel nicht allzusehr Schaden nimmt. Ich glaube letztlich nicht, dass Politiker bereit sind hier schmollend alles abzublocken, was über die WTO Regeln hinaus geht, wenn das einen massiven Verlust von Arbeitsplätzen mit sich brächte. Daimler schließt ein Werk, weil der Absatz nach UK durch EU Politiker verhindert wird, um an England ein Exempel zu statuieren? Ich kann's mir einfach nicht vorstellen. Aber wissen tu ich's natürlich auch nicht.
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