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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4949)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 13.05.24 08:04:53 von
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      schrieb am 10.04.16 12:28:31
      Beitrag Nr. 20.253 ()
      Wochenupdate: Auf der Suche nach zurückgebliebenen Werten!
      Vielfach setze ich auf Werte, die in der Performance zurückgeblieben sind, weil das Potential dieser Werte noch nicht erkannt wurde und deshalb außerhalb des Investorenradars notieren. Solche Beispiele waren Hypoport in 2015 und sind Endor und Lion in 2016. Vielfach werden diese Werte auch nicht gecovert, so das es unerlässlich ist ein eigenes Research zu starten, um diese Aktien zu entdecken, bevor es andere tun.


      Welche weiteren Werte haben das Potential entdeckt zu werden?


      Wenn ich mir nun das Depot anschaue, so fallen Werte wie Blue-Cap, SHS oder BDI in diese Kategorie. Während BDI die Investoren noch nicht überzeugen konnte, weil der quantitative Ausblick auf 2016 fehlte, so muss bei SHS und Bluecap die Aufmerksamkeit über die Vorlage der 2015er Bilanz und einem positiven Ausblick auf das Jahr 2016 zurückkehren. Blue-Cap und SHS haben eines gemeinsam.

      Beide nehmen an der MKK-Konferenz in München am 27./28.04.2016 teil. Während SHS planmäßig am 26.04. den GB 2015 vorlegt, ist der offizielle Termin bei Blue-Cap auf den 30.06.2016 terminiert. Allerdings gab es auch im Vorjahr Vorabzahlen, diese könnten deshalb auch bereits im Vorfeld der Kapitalmarktkonferenz kommen.

      Beim Blick auf die Watchlist fällt sofort die UMT AG in diese Rubrik der zurückgebliebenen Werte, denn der Wert notiert seit 12 Monaten in der Range zwischen 1,2 und 1,4 Euro. Grund hierfür ist die Schwierigkeit als kleines Unternehmen im Markt für mobiles Bezahlen Fuss zu fassen. Diesen Anlauf unternimmt man seit mehreren Jahren. Aber in 2015 hat man erstmals Umsätze generieren können. Vor diesem Hintergrund ist der Ausblick auf 2016 besonders interessant am 29.04.2016 mit der Vorlage des endgültigen Geschäftsberichtes 2015.

      Nicht um einen zurückgebliebenen Wert handelt es sich um Vectron, denn Vectron konnte sich innerhalb der letzten 24 Monate bereits vervielfachen. Wenngleich Vectron in der etzten Woche zurückgekommen ist, warte ich weitere Rücksetzer ab, bevor ein Einstieg in Erwägung gezogen wird. Die regulatorische Gesetzesinitiative für die Einführung des Fiskalspeichers für Ladenkassen im Gastronomiesektor und Bäckereisektor sieht eine Einführung erst für 2019 vor (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd… Dies könnte den Kursverlauf der letzten Woche erklären. Dennoch bleibt Vectron interessant, da es mehrere Trigger in der künftigen Geschäftsentwicklung gibt.

      Ebenfalls interessant ist die Lotto24 AG. Man kann bei Lotto24 ebenfalls nicht von einem zurückgebliebenen Wert sprechen. Dennoch ist die Seitwärtsbewegung des Wertes innerhalb der letzten sechs Monate interessant, denn ein Ausbruch dieser Seitwärtsbewegung scheint nur eine Frage der Zeit.

      Auch die hier diskutierte Balda AG gehört in diese Kategorie. Sie notiert deutlich unter Cash und deshalb ist das Kursrisiko begrenzt. Umgekehrt kann die Spekulation darauf, daß die Bewertungsdiskrepanz aufgelöst sehr langatmig sein. Wenn sich bei dem Balda Management herausstellt, daß man das Unternehmen als Grundlage für die Gehaltbezüge und Altersvorsorge versteht, wie dies auch bei der 3U-Holding etwa der Fall ist, so vernichtet man Cash und generiert keine Mehrwerte. In diesen Fällen ist eine Bewertung unterhalb des Cash-Niveaus gerechtfertigt. Alle Voraussetzungen, die einen zurückgebliebenen Wert charakterisieren, bringt M4E mit. Deshalb widme ich später ausführlicher der M4E AG.


      Was haben alle genannten Werte gemeinsam?

      Diese Werte haben aus meiner Sicht eine gute Chance im Jahresverlauf 2016 entdeckt zu werden. Eine Garantie ist das natürlich nicht. Es reicht aus, wenn bei einem Teil der Werte die Spekulation aufgeht, denn wenn eine niedrige Bewertung auf einen operativen Turnaround mit der Verbesserung der Margen trifft, dann ist das Aufholungspotential besonders hoch. Ganz wichtig ist aber gleichzeitig: Das Risiko nach unten muss begrenzt sein, denn ansonsten ist das CRV in Summe eher begrenzt.

      Hinzu kommt, das die genannten Werte sich eher in der Frühphase der Depotzugehörigkeit befinden und deshalb der spekulativen Kategorie zuzuordnen sind. Geht die Story auf besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit sie über den Zeitablauf und die Gewichtung den Basisinvestments zuzuordnen.


      Wochengewinner und Wochenverlierer im Überblick!




      Bereits in der letzten Woche zeichnete sich ein möglicher Ausbruch bei der Bavaria Industries ab. Die Idee, die ich ausführte war simpel. Im März hatte das Unternehmen 0,5 Mill. Euro in den Rückkauf eigener Aktien gesteckt. Eine überdurchschnittliche Summe verglichen mit den Monaten zuvor. Das es nun eine Woche später bereits gelungen ist, legt die Vermutung nahe, daß Bavaria auch im April weiterhin massgeblich eigene Aktien kauft und führt im Ergebnis dazu, daß Bavaria neue historische Hochs markieren konnte und gleichzeitig mit 11 % der Wochengewinner ist.

      Weitere Wochengewinner sind die DEWB mit 8 % und Lion mit 4 %. Wochenverlierer mit 5 % ist die SHS AG.


      Jahresperformance verbessert sich von 15 % auf 16 %!


      In der vergangenen Woche verlor der DAX knapp 2 %. Das Depot legte hingegen abermals um 1 % zu und die Jahresperformance verbesserte sich auf 16 %.


      M4E: Notiert ausserhalb des Investorenradars!

      M4E ist aktuell mit 14 Mill. Euro kapitalisiert. Das auf Kids und Family Entertainment spezialisierte Unternehmen ist seit 2008 an der Börse notiert und der Kurs kannte seitdem nur eine Richtung, nach unten. Deshalb ist das Unternehmen nur wenigen Investoren bekannt und es notiert ausserhalb des Investorenradars:




      Vollständige Anpassung des Geschäftsmodells in Richtung eigenen Content!

      Tatsächlich ist das Unternehmen in dieser Zeit aber alles andere als untätig gewesen. Man hat das Geschäftsmodell komplett umgekrempelt weg vom Agenturgeschäft hin zur Vermarktung von eigenem Content. Wie bitter das Agenturgeschäft sein kann zeigt die Entwicklung der 100 % Tochter Tex-Ass. Wenn nach einem Managementwechsel die persönlichen Kontakte abgebrochen werden, dann wird das Agenturgeschäft an andere Lizenznehmer vergeben und das operative Geschäft bricht weg.

      Im Kerngeschäft hat man inzwischen 3 Eigenproduktionen erstellt, die sich im Falle von Mia & Me seit 2012 in der Roll-Out-Phase und Vermarktungsphase befinden und Wissper und Tip the Mouse stehen noch erst am Anfang. Alle drei Kinder Animationsreihen und Fernsehserien werden über einen Zyklus von mehreren Jahren aufgebaut und vermarktet. Mia & ME steht in 2016 etwa vor der Produktion der 3. Staffeln mit einem Kinofilm folgend in 2017.

      In 2015 erwarb man die Lizenzrechte der Reihe Yo-Kai Watch für die DACH-Region, die aus Japan stammend, bereits Rekorde mit einem Merchandising Erfolg von 2 Mrd. Dollar erzielt hat und als Nachfolger des Pokemon Welterfolgs gilt. Jüngster Erfolg für den Kino-Film waren Rekordbesuche, der Star-Wars Besuche in den Schatten stellt. Die Serie startet im deutschen Fernsehn im Mai 2016.


      Von der Saat zur Ernte!

      Bei der aufgezeigten Entwicklung konnte M4E zwischen 2010 und 2014 den Umsatz von 9 Mill. Euro auf 18 Mill. Euro verdoppeln. Beim Ergebnis konnte man in 2014 den Turnaround schaffen und das EBIT überstieg 2 Mill. Euro. Die Segmente teilen sich auf in das Lizenzgschäft und den Handel. Während im Lizenzgeschäft in 2015 erstmals ein Umsatz über 10 Mill. Euro erzielt wird, kämpft man im Handelssegment mit dem Turnaround, denn der Überschuss in 2015 wird in diesem Segment negativ ausfallen.

      Für den Handel stehen aber die Vorzeichen auch auf Grün für die Zukunft, denn mit dem inzwischen aufgebauten eigenem Content steht dieses Segment als verlängerte Wertschöpfungskette bereit um vom künftigen Wachstum zu partizipieren.

      Als Malus bei M4E gelten die hohen Vorstandsbezüge von 0,8 Mill. Euro in 2014 sowie die hohen Minderheitsanteile über das JV mit der Hahn Productions, wonach von den Eigenproduktionen nur 50 % des Überschusses bei der AG verbleiben.

      Die Minderheiten werden in der Zukunft jedoch ausgehend vom Überschuss im Lizenz-Segment relativ deutlich abnehmen, denn die sich abzeichnenden Erfolge bei Yo-Kai-Watch im Merchandising Bereich stehen der AG zu 100 % zu. Gerade letzte Woche hat man erst bekanntgegeben, daß man für Deutschland bereits 10 Lizenznehmer vertraglich gebunden hat und das der Launch für das vierte Quartal 2016 ansteht.


      Der Investmentcase für die kommenden zwei Jahre!

      Den Unternehmenspräsentationen ist zu entnehmen, das man den Umsatz bis 2018 abermals verdoppeln will auf 40 Mill. Euro. Die Frage ist, was bleibt im Überschuss übrig?

      Wie stark die Skalierung des Lizenz-Geschäftes auf den Überschuss durchschlägt kann man aus den Halbjahreszahlen 2015 entnehmen. Die EBIT-Marge konnte von 10 % auf 30 % verbessert werden. Aus meiner Sicht ist das erst der Anfang und die EBIT-Marge dürfte sich auf 40-50 % weiter verbessern. Neben weiteren Erfolgen des eigenen Contents, erwarte ich einen Gewinnschub aus dem Merchandise-Geschäft der YO-KAI-Watch Reihe. Kann man etwa im Außenverhältnis 10 Mill. Euro mit den Lizenznehmern erzielen, so verbleibt bei M4E eine Vertriebsprovision von 25 %. Allein diese Reihe steht dann für einen Überschuss in 2017 von 25 Cent.

      In Summe erwarte ich für 2015 und 2016 noch nicht die grossen Gewinnsprünge, obwohl es gegenüber 2014 weitere Verbesserungen im Überschuss geben wird. In 2017 könnte das EPS dann im Bereich von 50 Cent liegen. Ich erhöhe mein 12-Monats-Kursziel von 4,5 Euro auf 6 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 10.04.16 10:03:34
      Beitrag Nr. 20.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.821 von FloF000 am 09.04.16 19:46:31
      Zitat von FloF000: Dieses Solarmodul hat 2 Watt Spitzenleistung. Mit der Dachfläche eines Autos kommt man vielleicht auf 300 Watt. Im Vergleich dazu hat ein Tesla Model S mehr als das 1000 fache an Spitzenleistung.
      Daher kann man auch bei optimaler Sonneneinstrahlung die Reichweite nur minimal erhöhen.



      Ich gehe mal davon aus, dass dieses Teich-Solarmodul das Billigste vom Billigen ist und bei weitem nicht die mögliche Leistungsfähigkeit von Solarmodulen darstellt.

      Ausserdem gibt es noch den Aspekt (wie in der Formel-1), dass Fahrzeuge in Leichtbauweise hergestellt werden können und in Konkurrenz zu den tonnenschweren SUVs gehen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 21:07:28
      Beitrag Nr. 20.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.821 von FloF000 am 09.04.16 19:46:31
      Zitat von FloF000: Dieses Solarmodul hat 2 Watt Spitzenleistung. Mit der Dachfläche eines Autos kommt man vielleicht auf 300 Watt. Im Vergleich dazu hat ein Tesla Model S mehr als das 1000 fache an Spitzenleistung.
      Daher kann man auch bei optimaler Sonneneinstrahlung die Reichweite nur minimal erhöhen.


      Auf meinem Transporter habe ich nur einen geringen Teil der Dachfläche mit Solarzellen bestückt.Der gewonnene Strom reicht aus für einen Kompressorkühlschrank,Fernseher,Laptop und Beleuchtung.Daher denke ich,das man mit hochleistungs-Solarzellen die reichweite besoders tagsüber erheblich erweitern kann
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 19:46:31
      Beitrag Nr. 20.250 ()
      Dieses Solarmodul hat 2 Watt Spitzenleistung. Mit der Dachfläche eines Autos kommt man vielleicht auf 300 Watt. Im Vergleich dazu hat ein Tesla Model S mehr als das 1000 fache an Spitzenleistung.
      Daher kann man auch bei optimaler Sonneneinstrahlung die Reichweite nur minimal erhöhen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 12:18:07
      Beitrag Nr. 20.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.150.554 von prallhans am 08.04.16 17:58:19
      Zitat von prallhans: Das haben sie bei den Langstreckenrennen probiert. Hat a bisserl die Klimaanlage unterstützt, sonst nix. Aber dafür kostet das ja auch nix.


      Da dürfte aber sehr viel mehr drin sein, angesichts der vergleichsweisen grossen Aussenfläche eines Autos - auch die Seitenteile sind dann gefragt.

      Man nehme als Beispiel eine einfache Teichpumpe, die von Solarzellen auf 20 cm x 13,5 cm betrieben wird.

      https://www.solarversand.de/solar-teichpumpenset-water-splas…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.solarversand.de/solar-teichpumpenset-water-splas…

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      schrieb am 09.04.16 10:28:47
      Beitrag Nr. 20.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.152.147 von hzenger am 08.04.16 21:50:55
      Zitat von hzenger: sirmike: Ich glaube das stimmt so nicht. Bereits ab 25% gehen die Verlustvorträge anteilig flöten und bei 50% komplett. (Siehe z.B. hier: http://www.pressebox.de/pressemitteilung/ecovis-ag-steuerber…)


      Oh, Du hast Recht! Ich habe das falsch in Erinnerung behalten (aus der WCM-DIC-Beteiligungsdiskussion). Mea Culpa...
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 08:13:26
      Beitrag Nr. 20.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.152.430 von hzenger am 08.04.16 23:58:49Und zu den Verlustvorträgen: Die sind zum Teil bei den Baldagesellschaften geblieben. Der grösste Teil der Verlustvorträge sind Gewerbesteuer - keine Körperschaftssteuer. Ob die ggf. auch anteilig mit einer Anteilsaufstockung verfallen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 08:04:17
      Beitrag Nr. 20.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.152.430 von hzenger am 08.04.16 23:58:49Von unterschiedlichen Meinungen lebt ja die Börse. Ich persönlich vertraue da auf die üblichen Verdächtigen wie Heidelberger, Balaton, Scherzer, Effektenspiegel, KST ... .
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 23:58:49
      Beitrag Nr. 20.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.152.381 von Wertefinder1 am 08.04.16 23:27:00Du bist optimistisch. Ich denke aber nicht, dass 100 EUR Kapital in einem Unternehmen XYZ grundsätzlich auch immer 100 EUR wert sind. Das kann durchaus einiges mehr oder weniger sein.

      Beispiel 1: 100 EUR in Berkshire Hathaway im Jahre 1975 waren natürlich deutlich mehr wert als 100 EUR cash, da Warren Buffett viel besser anlegt als der Markt.

      Beispiel 2: 100 EUR in Heliad Equity Partners sind schon seit jeher nur 50-60 EUR wert, da die Clique um Förtsch Kontrolle über die Gesellschaft hat, mit den 100 EUR regelmäßig andere Förtsch-Unternehmen finanziert und zudem für diese "Dienstleistung" noch jedes Jahr erhebliche Managementgebühren abzwackt.

      Ich bin (nicht mehr) in Balda investiert, finde es aber überraschend, dass Herr van Aubel jetzt die Verlustvorträge weiter erodiert um Kontrolle zu erlangen und einen Haken an das Übernahmeangebot setzen zu können. Ich denke die Frage ob 100 EUR in Händen von Herrn van Aubel wirklich 100 EUR wert sind, steht daher noch aus.

      Letztlich ist es eine Risikoabwägung: ab einem bestimmten Discount zum Nennwert muss es sich lohnen und der Discount hier ist immer noch gigantisch. Persönlich würde ich hier aber definitiv nicht auf einen Kurs in Höhe des NAV/share warten.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.16 23:27:00
      Beitrag Nr. 20.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.152.147 von hzenger am 08.04.16 21:50:55Clere ist im Prime Standard notiert - daher derzeit keine Delistinggefahr zu einem unangemessenen Kurs.

      Laut bisheriger Mitteilung im Rahmen des Balda-Verkaufs hält man sich eine Überprüfung vor, ob der Prime Standard weiter das richtige Segment ist. Ggf. könnte also auch ein Wechsel in den General Standard kommen. Anzeichen gibt es dafür derzeit nicht.

      Bei Clere gibt es die Besonderheit, das jetzt 30,91 % der Aktien beim Großaktionär sind. Aber sonst ist m.W. kein weiterer über 3 % Aktionär bekannt. Also vorher 70 % im Streubesitz. Da die Börsenbewertung so stark unter dem klar erkennbaren realen Wert der Firma liegt, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, das das Begehrlichkeiten weckt. D.h. also, das der Großaktionär mit seinen 29,9 % nicht mehr der bestimmte Aktionär auf der HV sein würde. Daher muss er aufstocken, um seinen Status zu halten und Begehrlichkeiten abzuwehren. Der Börsenwert muss absehbar auf den realen Wert steigen.

      Würde die Aktie nicht mehr im geregelten Markt notieren, dann wüsste auch der Großaktionär nicht, ob sich jemand anderes "anschleicht". Insofern ist es unwahrscheinlich, das die Aktie eines Tages nicht mehr in einem geregelten Markt notiert.
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