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    Wir Deutsche sind nach wie vor gute Bürger,haben aber das Pech,....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.05 10:18:04 von
    neuester Beitrag 03.01.05 00:37:34 von
    Beiträge: 13
    ID: 940.047
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      schrieb am 02.01.05 10:18:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      in den letzten 20 Jahren von Hohlbirnen regiert geworden zu sein....
      Nach Bimbes Kohl macht nun Showkanzler Gerhard alles nieder...
      Quo Vadis Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:55:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Politiker sind immer nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.
      "Hohlbirnen" müssen auch erst einmal gewählt werden und wenn sie letztendlich die Mehrheit erhalten, so läßt dies nur den Schluß zu, daß auch die meisten Wähler(innen) nur "Hohlbirnen" sind.

      "Show" gehört zum Geschäft. Gute Ideen verkümmern, wenn sie nicht angenomen werden. "Show" ist ein Mittel, um Bewußtsein zu schaffen für Dinge, die auf den ersten Blick nicht "nicht schön" sind. Alles, was kurzfristig keinen Mehrwert bringt, sondern erst langfristig Früchte trägt, ist schwer zu verkaufen. Doch darum geht es in dieser Zeit, denn fast jeder gesteht ja laut Umfragen ein, daß es ungerecht ist, die nachfolgenden Generationen durch unsere heutige Mißwirtschaft weiter zu belasten.

      Somit erscheint mir ein "Showkanzler Gerhard" als der richtige Mann dieser Tage.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:21:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      gerd hat aber alle getoppt.
      noch nie hat ein kanzler soviel absolute nichtskönner als minister und geldverbrenner eingesetztund daran noch festgehalten
      stolpe, eichel, ullala, und, und, und.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:05:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3: hey!! die minister hat er immer noch mit bedacht ausgesucht .. immerhin kann er so alles zur chef-sache machen .. und ausserdem: so schnell wie der clement trinkst du kein bier ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:17:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey, wir haben das Jahr 2005!
      Schaut in die Zukunft und das mit Zuversicht, der Blick zurück macht traurig :)

      Wir sind arm an

      Zuversicht
      Selbstvertrauen
      guten Ideen
      Flexibilität
      Mut


      aber nicht an Geld :D

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      schrieb am 02.01.05 15:18:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      die Südddeutsche titelte Zu mutlos für den Erfolg - und recht hat sie, ihr Bedenkenträger und Hosenträträs!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 17:38:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jahresrückblick

      Im Tal des Jammers

      2004 war das Jahr der Pleiten, des Pechs und der Pannen – gewidmet der Depression: Karstadt-Krise, Opel-Katastrophe, Rechtschreibreform-Desaster, Pisa-Schock, EM-Debakel. Gerhard Matzig erklärt, warum dieses Jahr so depressiv war.

      "Gökhan", wer auch immer das sein mag, schreibt im "Jammer-Chat" (www.jammern.de), dass er seit sechs Monaten nicht wisse, was er tun solle.

      „Ich war im Urlaub, um auf andere Gedanken zu kommen, und kam ganz verstört wieder. Ich finde immer etwas Glück, jedoch peitscht es mir jedes Mal ins Gesicht, wenn ich ihm zu nahe komme.“ Bevor man sich aber noch fragen kann, ob Gökhan vielleicht die „Happy Lagune“ in Phuket und ihre Leichenberge kennt, erzählt er auch schon weiter.

      Von einer Disco-Prügelei, bei der er eine Anzeige erhalten habe. Zu Unrecht! Von der Freundin, mit der es auch nicht so klappe. Zu Recht. Von einer Zusage, auf die er seit Wochen warte. Von schlechter Laune, unter der er leide. Von Hartz IV, was bestimmt noch große Probleme machen werde. „Und wer weiß“, so endet die Apokalypse des Gökhan, „was das nächste Jahr mit sich bringt.“

      Das Unheil
      Gökhan muss man sich als typischen Deutschen vorstellen. Seinen Chat-Beitrag vom 26. Dezember als typisch für das Jahr 2004. Niemand weiß, was das nächste Jahr bringen wird. Aber vermutlich wird auch das Jahr 2005 – so wie alle Jahre – ein schlechtes Leben für die einen bereithalten, während es die anderen mit schlechter Laune, schlechten Disco-Besuchen und einem erfolgreichen Internetforum bestraft, auf dem man so begrüßt wird: „Fühlen Sie sich bitte so richtig jämmerlich!“

      Und das in Deutschland, einem der reichsten, fettsüchtigsten Länder der Welt.

      Womöglich kann sich Deutschland nur deshalb so unendlich leidtun, weil es das Leid fast nur aus den Fernsehnachrichten und aus sicherer Entfernung kennt. Nur ein Land wie Deutschland konnte Netzadressen wie jammern.de oder deutscherfrust.de hervorbringen.

      Und nur das deutsche Jammerjahr 2004, der Höhepunkt unserer „Krise“, vermochte Sätze wie den des Kulturkritikers Marcel Reich-Ranicki zu erzeugen: „Rechtschreibreform? Ein großes Unheil. Eine nationale Katastrophe.“

      Oder den Satz der Schwimmerin Antje Buschschulte über ihr olympisches „Desaster“: „Am Ende habe ich das Wasser nicht so richtig zu fassen bekommen.“ Oder den besorgten Satz der Modeschöpferin Jil Sander: „Wenn es keinen Konsum gibt, geht gar nichts mehr.“

      Kommaregeln, Wettkampfzeiten, Klamottenkauf: Wir sorgen uns darum, wir erleben Desaster darin, wir erleiden nationale Katastrophen dadurch. Man muss sich deutsche Kulturkritiker, Schwimmer oder Modeschöpfer als glückliche Menschen vorstellen. Ihr Unglück besteht höchstens darin, dass sie wie Kinder denken und fühlen.

      » Deutschland war offenbar noch nie so egozentrisch und kleinkindhaft wie heute «

      Kinder können sich manchmal kein schlimmeres Unheil als den Verlust einer Puppe oder einer Sandschaufel vorstellen. Das ist ein Privileg der Kinder und eines eng umgrenzten, ja umhegten Lebensgefühls. Die Reife und die Weite bringen es mit sich, den Kummer relativieren und die Differenz zwischen Jammer, Kummer, Sorge, Leid und Not begreifen zu können.

      Deutschland war offenbar noch nie so egozentrisch und kleinkindhaft wie heute. Übrigens auch noch nie so einig als Volk von Lobbyisten und Lautsprechern in eigener Sache.

      Ob Dosenpfand, Mautpanne, Praxisgebühr oder Konsumflaute, ob Aufbau Ost oder Abbau West, ob Angstsparen oder Rabattschlacht, ob Pendlerpauschale, Eigenheimzulage oder Kultur-Kahlschlag: Deutschland hat sich in diesem Jahr in Grund und Boden gejammert, gezetert und geheult.

      Mal erwachsener und berechtigt, mal kindischer und unberechtigt. Denn ganz offenbar ist es uns noch nie so gut gegangen wie im Jahr 2004: Das Jahr war allein deshalb so depressiv und verhaltensgestört, weil wir eine irrationale Angst davor haben, dass das, was uns da ins Gesicht peitscht, das Glück eines sehr reichen und sehr behüteten Landes sein könnte.

      Wenn man das Glück schon nicht fassen kann, dann muss man es wenigstens fürchten. Und im Übrigen muss man natürlich über das Jammern jammern.
      (SZ vom 31.12.2004/1.1.2005)

      www.jammern.de
      von maxiat am 01 Jan. 2005 16:37
      ....
      Es gibt aber auch eine höhere Form des Jammers. Nämlich dann, wenn man eine nicht jämmerliche Situation bejammert. Aktiver Jammer, ist also eine gewollte und bewußte Jammerei.
      Wie dies kongret in der Realität aussieht, ist hier schwer zu beschreiben.
      Meine Jammeristik Kollegen und ich probieren dies seit 1999 intensivst aus. Unsere zahlreichen Studien führten uns zu dem Ergebnis, dass der aktive Jammer eine ausgeglichene und harmonische Lebenseinstellung herbeiführen kann.
      Dabei verstehen wir den Jammer eher als Gegenstück zu "normalen" Verhaltensweisen. Beispiel: Würde man während einer Unterhaltung mit einer unbekannten Person aufeinmal (bewußt) Gesicht und Stimme verzerren, so würde man sein Gegenüber extrem bejammern und sich selbst "befreien".
      Vorraussetzung für dieses Verhalten ist immer, dass man sich selbst als den Jämmerlichsten sieht, womit man von niemanden mehr ausgelacht werden kann, aber über jeden anderen und über jede Situation (auch die wirklich jämmerlichen) lachen kann.
      Das ist die Essenz des philosophischen Jammers.

      Ein Hoch auf Jammer und Pein.

      (Nähere Erläuterungen zu diesem Thema und besonders zu dem Prinzip der Pein, die unzertrennlich mit dem Jammer zusammenhängt, würden diesen Text leider sprengen.)

      Mit jämmerlichen Grüßen
      Die Jammerisitik Studenten aus Wiesbaden


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 18:15:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      jammern ist "Trennungsangst"...von alten Gewohnheiten;)
      Sind Begleiterscheinungen von "Reformen"...

      Also nix abnormales...Kennen mer doch auch schon von den Ossis;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 20:19:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Politik wird seit Alters her nicht von den Politikern, sondern von den Inhabern der Produktionsmittel bestimmt (der Mann, dem die meisten "Gefolgsmänner" nachliefen und der das meiste Land rauben konnte, wurde König, später mußten sich die Kaiser auch schon mal von den Fuggern in die Suppe spucken lassen etc., die Ausnahmen davon sind selten, Genosse Adolf konnte sich zu unser aller Leidwesen politisch völlig von seinen ursprünglichen Förderern abkoppeln). Es ist daher nicht ein Zeichen von der Dummheit der Politiker, wenn bspw. eine Steuerregelung, die in der Hausse Banken und Lebensversicherungen begünstigt und in der Baisse nach hinten losgeht zügig gekippt wird. Sie ist ja wohl kaum auf dem Mist von Dorflehrer Hansi E. gewachsen, sondern auf dem Mist irgendeines Investmentbankers oder Versicherungsfuzzis, der ein wenig zu kurzfristig gedacht hat. "Dummheit" nennen es die Politiker gerne selbst, wenn sie nicht zugeben wollen, daß "der kleine Mann" eben nicht Adressat einer Sozialdemokratischen Wohltat war, genauso wie man versteckte oder verbrecherische Subventionen gerne als "Verschwendung von Steuergeldern" bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 20:26:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Durch die Wahl wird auch darüber entschieden, wie das Geld ausgegeben wird.
      Nur die sollten eine Stimme oder auch mehere haben, die Steuern bezahlen, damit wäre schon mal die Unterschicht ausgeklammert.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 20:39:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      jo ist wie mit dem Autofahren. Wir sind der Motor, der mit möglichst wenig Sprit höchste Leistung bringen soll. Die Politiker sind das Lenkrad, die das Manövrieren ermöglichen, und hinter dem Lenkrad sitz der Blödmann der sich den Spass leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 00:35:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die "Sieben-Millionen-Lüge"

      Die Deutschen sollen mit der "Sieben-Millionen-Lüge" ruhig gestellt werden, wie u.a. DER SPIEGEL uns einzureden versucht: "7,3 Millionen friedlicher Ausländer in Deutschland." (Der Spiegel, 24/2004, S. 25)
      Bereits im Jahre 1979 verzeichnete die Ausländerstatistik um die sechs Millionen. Seither kamen jedes Jahr mindestens siebenhunderttausend hinzu. D.h., die Zahl der in der BRD lebenden Ausländer, die der SPIEGEL im Jahre 2000 nannte, dürfte zutreffen - 29 Millionen.

      http://globalfire.tv/nj/04de/multikultur/bedrohung2.htm

      Wenn also bis zum Jahre 2000 29 Millionen eingewandert sind und heute nur noch 7 Millionen Ausländer gezählt werden, muss man wohl davon ausgehen, dass inzwischen mindestens 22 Millionen eingebürgert wurden und wahlberechtigt sind. Die Zahl, der zurückgeführten Ausländer kann vernachlässigt werden.
      Wem wundert es dann noch, dass die rot-rot-grün-schwarz-gelben Einheitsparteien so um die Gunst der „friedlichen Ausländer in Deutschland“ bemüht sind.

      Wer also sagt: „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“, hat hier zumindest unrecht, denn die Mehrheitsbeschaffer sind die „friedlichen Ausländer in Deutschland“.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 00:37:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nur die sollten eine Stimme oder auch mehere haben, die Steuern bezahlen, damit wäre schon mal die Unterschicht ausgeklammert. - und unsere Politiker auch, denn kürzlich wurde ich belehrt, dass Politiker keine Steuern zahlen :laugh:


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