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    So drücken die Hartz IV Gegner auf die Tränendrüse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.05 23:46:42 von
    neuester Beitrag 11.02.05 22:18:34 von
    Beiträge: 139
    ID: 948.900
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      schrieb am 30.01.05 23:46:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      da hat doch der user wellen folgenden artikel hier eingestellt. Wohl mit dem wunsch hier auf die Tränendrüse zu drücken und uns zu zeigen wie unmenschlich Hartz IV ist, aber lest selber:


      Von Cindy Michel | 28.01.2005 | Netzcode: 10670004
      Im tiefen, tiefen Hartz-IV-Loch
      Erst 37 Jahre Schichtarbeiter, jetzt ALG-II-Empfänger - Zu zweit mit 9,69 Euro am Tag auskommen
      Amberg-Sulzbach. Das Haus ist nicht groß, aber gemütlich. Familie Wolfohr hat es sich genauso gebaut, wie sie es wollte. Ein bisschen Luxus, aber kein Schnickschnack. Abbezahlt hat es Siegfried Wolfohr auch: " Wir wollten nicht in Schulden leben." Doch genau dieses Pflichtbewusstsein könnte ihm nun zum Verhängnis werden. Dank Hartz IV und dem Arbeitslosengeld II bekommt der ehemalige Schichtmeister zusammen mit seiner Frau nun nur noch 683 Euro im Monat.

      " Weil wir eine Bedarfsgemeinschaft sind. Eine Bedarfsgemeinschaft..." , schnaubt der sportliche Mann, der Mitte Januar seinen 60. Geburtstag gefeiert hat. " Tja, das haben wir nun davon, dass wir unser Geld gespart und unser Haus abbezahlt haben." Der gebürtige Sulzbach-Rosenberger blickt zu seiner Rosemarie: " Nicht wahr Frau?" .

      Die zierliche Rothaarige gießt ihm und sich einen Apfelsaft ein. Das Tetra-Pack ist " No-Name" . Markenprodukte stehen bei ihnen nicht mehr auf dem Einkaufszettel. Im Supermarkt nehmen die Wolfohrs jetzt vor allem die untersten Regalreihen ins Visier, denn dort stehen die Billig-Angebote.

      Pflichtbewusst malocht

      37 Jahre hat Siegfried Wolfohr bei Grundig in Nürnberg gearbeitet, " bis die in Insolvenz gegangen sind" , sagt er, " 34 Jahre davon im Drei-Schichtbetrieb" . Auch seine Frau hat bei Grundig malocht: 34 Jahre. " Da haben wir uns auch kennen gelernt" , erzählt der bärtige Mann stolz.

      Er sitzt an einem Esstisch, aus den Radioboxen dudelt leise ein deutscher Schlager. Einer aus der Zeit, als die Welt für ihn und seine Familie noch in Ordnung war. Zu viert - er, Rosemarie und die beiden Kinder - haben sie, bis die Töchter ausgezogen sind, zur Miete gewohnt. " Aber uns war immer klar: wir wollen ein Haus bauen" .

      1996 haben sie sich ihren Traum vom Eigenheim verwirklicht. Nur ein Jahr später hat Grundig Insolvenz angemeldet und die Mitarbeiter mit einem " guten Sozialplan" , verabschiedet. " Unsere Abschläge haben die Frau und ich in das Haus gesteckt, so konnten wir es abbezahlen" , erläutert Wolfohr und schüttelt den Kopf. " Wir wären besser dran, wenn wir früher unser Geld verprasst hätten, anstatt es beiseite zu legen."

      Bis zum 31. Dezember 2004 hat Siegfried Wolfohr noch 1100 Euro Arbeitslosenhilfe bezogen, seine Frau 400 Euro. " Mit 1500 Euro hat es sich ja leben lassen" , sagt der Hobby-Sportler. Klar, sei es ihm bewusst gewesen, dass er mit der Umsetzung von Hartz IV auch seinen eigenen Gürtel enger schnallen muss. Als der Staat seine Unterstützung allerdings um die Hälfte kürzte, hätte es ihm fast " den Boden unter den Füßen weggezogen" .

      Er verstehe ja, dass der Rotstift der Regierung irgendwo angesetzt werden muss, " aber gerade die Leute, die ein Leben lang geschuftet haben in so ein soziales Loch fallen zu lassen, das ist nicht in Ordnung" .

      Von den knappen zehn Euro muss er zusätzlich noch Rücklagen für Reparaturen an Haus, Heizung und Auto bilden.

      Wolfohr ist keiner von denen, die nur jammern und nichts tun: " Das war ich noch nie!" Deshalb hat er sich bereits im Vorfeld schlau gemacht und " jeden Schnipsel über Hartz IV gelesen" . Infoveranstaltungen habe er besucht, doch meist war er hinterher genauso schlau wie vorher. Denn einige der Landtags- und Bundestagsabgeordneten habe er selbst erst einmal aufklären müssen: " Die hatten keine Ahnung. Deren einzige Entschuldigung war: ,Dafür gibt es ja Ausschüsse.`" Eine harte Erfahrung hat er bei einem Infoabend im Gasthof Kopf gemacht.

      " Ungerecht ist es"

      " Ich wollte es wissen" , sagt Wolfohr bestimmt. " Ich bin zu einem der Veranstalter gegangen und fragte: ,Haben manche ehemalige Sozialhilfeempfänger dann mehr Geld als ich?`" Die Antwort ein " Ja" . Wolfohr ballt die Faust, blickt kurz zur Terrassentür und lässt dann seine Finger wieder locker: " Neidisch bin ich nicht, aber irgendwie ist das doch ungerecht ..."








      1996 ein Haus gebaut, das sie bereits ein Jahr später abbezahlt haben.....
      Herr und Frau wolfohr haben in den letzten Jahren mindestens Euro 134 000,- !!! Arbeitslosengeld bekommen. und da kommt der böse, böse Staat und kürz ihnen einfach das Geld, mir kommen die Tränen....

      Tut mir echt leid, aber ich kann für diese Leute kein Mitleid empfinden, jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich


      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:52:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für diese Leute gibt es nur "Grundig, Grundig, und nochmals Grundig". Auf die Idee, sich woanders um Arbeit zu kümmern kommen diese Leute überhaupt nicht.

      Das ist der eigentliche Skandal.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:53:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tut mir echt leid, aber ich kann für diese Leute kein Mitleid empfinden, jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich


      Diesen Satz, @ilk2ooo, solltest Du Dir gut merken!


      MfG
      Ronald
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:57:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ronald,
      warum? ich weiß, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin und handele danach. Und ansonsten sag mir bitte warum ich speziell für diese leute Mitleid empfinden sollte. Tust Du es?

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:00:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dem "Armen" kann man nur empfehlen mit 62 seine Rente zu beantragen, da bekommt er auf jeden Fall mehr Geld als mit HartzIV. Aber vermutlich jammert er dann über die Abschläge wegen der vorgezogenen Rente :D

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      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:01:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist richtig, das Jeder für sein Leben und auch seinen Unterhalt selbst verantwortlich ist.
      Aus diesem Grund ist auch die Sozialhilfe abzuschaffen. Nur noch einfache Wohnungen und Warengutscheine für Sozialhilfeempfänger bzw. Wohnlager.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:02:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Tetra-Pack ist " No-Name" . Markenprodukte stehen bei ihnen nicht mehr auf dem Einkaufszettel. - viele Menschen die Arbeit haben können sich Markenprodukte auch nicht mehr leisten!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:21:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ilk2ooo,

      warum? Ganz einfach. Weil das Großkapital gerade einen Generalangriff gegen die Arbeitnehmer und den Mittelstand bläst.
      Ich hatte gestern eine "nette" Unterhaltung mit einer dynamischen Unternehmerin, die noch vor nicht allzu langer Zeit ähnlich diskutierte. Die Arbeitslosen seien selbst schuld, zu faul, zu unflexibel, zu ungebildet - Hartz IV gehe gar nicht weit genug.
      Und nun scheint sie wegen immer stärker ausbleibender Kundschaft selbst Probleme zu bekommen. Und plötzlich klingt das alles ganz anders.

      Was heißt Mitleid. Ich versuche nur die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Sicher geht es den Hartz-IV Empfängern im Vergleich zu vielen Menschen dieser Welt in immer noch sehr gut. Die Betonung liegt aber auf noch.

      Sicher könnte ich mich zunächst als Ostdeutscher erst mal entspannt zurücklehnen. Denn jetzt werden die westdeutschen Löhne an die ostdeutschen angepaßt und nicht umgekehrt.
      Ich tue es aber nicht, weil das dann noch lange nicht das Ende sein wird - geht es doch in diesem System ausschließlich nach den Interessen des Großkapitals.


      MfG
      Ronald
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:28:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      gezwirbelt
      diese "Unternehmerin" muss ihre Leistung bzw. ihre Produkte den sinkenden Löhnen anpassen, dann kommen auch wieder Kunden, nur so funktioniert das :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:29:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Hercules 2,

      Wohnlager? Ich bin enttäuscht. Ich dachte, so was heißt bei euch Arbeitslager?
      Vielleicht könnte man ja schon bestehende und erprobte Anlagen wie z.B. Buchenwald wieder "in Betrieb" nehmen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:33:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hercules
      da es in Ostdeutschland mehr SH-Empfänger gibt als im Westen, würde ich das in diesem Fall befürworten :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:35:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9

      stimmt, @StellaLuna. Sag mal, was machst Du eigentlich? Bist Du auch in der freien Wirtschaft tätig?

      Oder hast Du einen vielleicht einen noch gesicherten Job als Staatsgehilfin? :rolleyes: Deine Postings jedenfalls deuten darauf hin.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:47:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      dieses beispiel ist wahrlich eine lachnummer !

      die bedingungen 1996 - arbeitslosigkeit mit abfindung durch insolvenz mit den heutigen hatz 4 grausamkeiten zu vergleichen das passt einfach nicht.

      1. versteuerung der abfindung ! wesentlich geringer als heute !!! die kommunisten rot/grün (eichel) lassen grüssen.

      2. voller anspruch auf arbeitslosengeld ! 1996 = 36 oder 32 monate ! 2005 dank rot/grün heute 12 monate !!!kleiner aber feiner unterschied ! oder ?

      3. rente mit 60 steht ihm zu !!!informationsbereitschaft und mini hirn natürlich vorrausetzung !!

      mit der abfindung hat er die restschulden seiner hütte bezahlt.mit den 1000 euro/monat vom staat bis 12.2004 ohne arbeit ! ist er sicher eher ein glückspilz und wahrlich kein hatz4 härtefall !!! LOL
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 08:19:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      #8

      "geht es doch in diesem System ausschließlich nach den Interessen des Großkapitals."

      Hilfe!
      Wer hat den Karl-Eduard von Schnitzler aus seiner Gruft freigelassen?:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 08:32:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dem Mann sollte man das Haus unterm Arsch wegnehmen.....
      Der Alte hat doch jahrelang abgezockt......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 08:51:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier offenbaren sich wieder die niedrigsten Instinke :rolleyes:

      Ich hoffe, dass diejenigen, die sich hier durch besonders asoziale Äußerungen hervortun, mal auf die Hilfe und Solidarität Anderer angewiesen sind.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 08:57:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      In Deutschland wird doch abgezockt auf Teufel komm raus....
      Dieser Hausbesitzer hat mit Sicherheit eine 5stellige Abfindung bekommen,
      andere müßen davon ihren Lebensunterhalt bestreiten,
      dieser Schlaue Herr steckte es in sein Haus u.ließ sich dann jahrelang(9Jahre) von der Allgemeinheit versorgen.....
      und dann jammern.....
      :confused::eek:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 09:38:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1
      Jetzt gehst du also davon aus, dass jeder Hartz IV Empfänger ein abbezahltes Haus hat.

      Es gibt gut ausgebildete Leute die einfach keinen Job mehr bekommen. Auch die die es wollen. ES ist einfach zu wenig Arbeit da.
      Begreifen tut das warscheinlich immernoch keiner.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:09:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      cartman,

      nein , davon gehe ich nicht aus, und ich weiß auch das die situation für viele wirklich schwierig ist, bloß wenn hier so ein Beispiel von entschiedenen hartz IV gegnern gebracht wird, dann kommt mir einfach die Galle hoch.

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:12:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      bei solchen beiträgen könnte einem das kotzen kommen.


      seit 1997 arbeitslos,dh 7 jahre kassiert.


      das ist unfassbar,unmenschlich,widerlich,kaum zu fassen,--nach welchen gesichtspunkten sollten denn 7 jahre gerechtfertigt sein?

      selbst 100 jahre einzahlen rechtfertigen keinen 7 jährigen bezug von sozialhilfe.

      bei solchen individuen bleibt mir nur die schadenfreude das man wohl nie mehr arbeitsfähig wird wenn man 7 jahre als ehepaar nichts getan hat.

      bleibt zu hoffen das diesen leuten das haus mittels hartz 8 irgendwann auch weggenommen wird und sie in einer sammelunterkunft sterben BZW EINEN HOCHBEZAHLTEN TOPJOB VOM AMT SUBENTIONIERT BEKOMMEN.

      ich schäme mich für die mio betrogenen und abgezockten fliessbandarbeiter :(
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:18:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      natürlich ist solch ein fall nicht der regelfall,aber darum sollte es ja gehen,solche fälle herauszuziehen.


      pauschal kann man sogar sagen,jeder der nie umzuog und sieben jahre arbeitslos ist,der hat es einfach nicht wirklich versucht.

      es wird zeit jetzt endlich auszusortieren,die guten und die schlechten arbeitslosen (bemüht und nicht bemüht,wobei bemühen keine selbstdefinition und eigene schmerzgrenze ist,sondern vom amt definiert werden sollte und objektig sein sollte)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:22:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      #17, diese Abzocke hat ja schon Politikerqualität !:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:26:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wir sollten solidarisch mit den allerärmsten unserer Gesellschaft sein. Und daher ersuche ich darum, nicht so ein Beispiel wie in #1 anzuführen, sondern endlich auch einmal ein H4-Beispiel zu nennen, wo statt einem Malocher ein Kleinunternehmer vorkommt.
      Wir müssen den Kollegen RomAle und Gezwirbelt auch ermöglichen, dass sie endlich einmal mit dem Finger auf einen H4-Betroffenen zeigen können, bislang waren sie ja davon ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:32:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      So Priviligierte Hausbesitzer sollte man mehr zur Kandarre nehmen,
      gebaut mit Eigenheimzulage,
      dann auf der sozialen Hängematte liegen,
      da muß nochmals ein Schnitt her,
      z.Bsp. überflüssigen Wohnraum vermieten,
      da kommt Einnahme her,
      ergo braucht die Bundesagentur weniger an diesen zu überweisen....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:39:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ungerecht ist, wenn normal arbeitende Leute (Friseusen, Küchenhilfen, Gärtner, Bäcker usw) mit 360 Euro netto nach Hause gehen, während andere fürs Nichtstuen abkassieren.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:48:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dieser Thread ist echt Miessss... :mad:

      Hier wird nur Stimmung gemacht.... :mad:
      Selbst die "viel" gelobten Rot-Grünen Gutmenschen streben amerikanische Verhältnisse an :mad:

      Das, was hier zum Teil vorgeschlagen wird hat mit "sozialer Marktwirschaft" nichts mehr zu tun, sondern das ist Kapitalismus in seiner reinsten Form ...... :(


      Armes Deutschland :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:54:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      genau die stimmung sollte man raushalten.

      taschenrechner zücken,auf das bemühen des arbeitslosen kucken und seine situation mit vergleichbaren arbeitnehmern vergleichen.

      und dann entweder sagen: oh du armer du kriegst einen hochbezahlten arbeitsplatz

      oder

      so du hast 10 jahre wie die made im speck gelebt und bist schon 60,dir kann gar nicht mehr so viel übel angetan werden damit deine lebensqualität auf die eines durchschnittlichen arbeitnehmer sinkt.


      ideal wäre: abschaffung der arbeitsagentur,stattdessen einrichtung einer bemühungsüberwachungsbehörde mit 500 000 mitarbeitern,wo jeder bürger alle paar jahre antanzen muss und sachlich sein bemühen und seine situation nach objektiven kriterien bewertet wird.
      danach richten sich dann evtl ansprüche und die emotion und mediale stimmungsmache verlieren ihren wert.jeder arbeitet hart,denn man weiss ja: niemand wird ausgebeutet ,jeder bekommt seine chance und es geht gerecht zu :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:56:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      @jauzau: Wer hier am lautesten "Wollt ihr den totalen Markt" schreit, der jammert auch am lautesten, wenn`s mit dem Endsieg des Kapitalismus nicht funtioniert und er sich selber in der Gosse wiederfindet, die er anderen gewünscht hat ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:00:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ganz einfache Rechnung:
      Wer nichts hat,keinen Job kein Eigenkapital,der soll auf normalen Standard gesetzt werden,so ca.275€, Wer noch genügend hat Immobilie u.Kapital,der soll aufbrauchen u.danach nochmals Antrag stellen...
      Die Zeit der sozialen Hängematte ist Vergangenheit....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:12:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Klappentoni: deshalb werde ich auch alles verprassen, solange ich in Lohn und Brot bin. Ich wär doch blöd, wenn ich sparen und privat vorsorgen würde. Wenn ich mir die armen Schweine anschaue, die jahrzehntelang in die Sozialversicherungen zwangseingezahlt und nebenher noch gespart haben. Die werden jetzt genau so behandelt, wie ein arbeitsscheuer 20-jähriger oder Sozialabzocker aus aller Herren Länder....und das ohne die geringste Chance, jemals wieder einen Job mit existenzsicherndem Lohn zu bekommen :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:19:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Rale,
      Das zeigt doch nur unser marodes System auf.
      Abschaffung der Bundesagentur für Arbeit,Abschaffung der Gesetzlichen Rentenversicherung,
      ab sofort alles über Privatversicherung,basta....
      Die ,das nicht mehr können,dafür sollte der Staat eingestehen,
      da ja die Beiträge geleistet wurden.....
      Den Beamten-Mob zum Teufel schicken,
      allerdings wären die dann die ärmsten Hunde,die zahlen ja nirgends ein.....
      Fazit: Die Pfründe müßen gesäubert werden....Nur so geht es wieder aufwärts im Staate Deutschland...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:22:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      rom ale

      kannst du eigentlich rechnen?


      sieben jahre kassiert,zu zweit,das sind 14 jahre arbeitszeit,ein halbes arbeitsleben.


      irgendwie scheint den gegnern der sinn für obejktivität abhanden gekommen zu sein.

      der staat hat in dieses ehepaar ein vielfaches von dem investiert was ein elitestudi,ein metin kaplan,ein strafgefangener etc kostet.


      nichts gegen jemand der 35 jahre gearbeitet hat,der sollte für 10 jahre beitragsjahre fairerweise 1 jahre kassieren,also 3,5 jahre.

      aber nach 35 jahren schichtarbeit sind 7 jahre kassieren schon 3,5 jahre über dem theoretischen maximum.

      ganz sachlich bleiben bitte falls man rechnen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:23:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31

      - keine neuen Bürokraten mehr einstellen

      - keine Verbeamtungen mehr

      so liessen sich Milliarden einsparen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:23:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      claptoni du hast zwar recht mit dem säubern der pfründe,aber ein nichtwähler unterstützt die alten kasten.
      vielleicht mal ein kreuz bei nichtetablierten plazieren,dann änder sich auch was.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:27:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      Einfach mal die Autofahrerpartei wählen, dann wird wenigstens wieder der Sprit billiger... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:31:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wer jetzt noch nicht rafft,dem ist nicht mehr zu helfen.....
      Der Verwaltungsmob-Beamtentum-stürzt Deutschland in den Untergang....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:33:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      In meiner Verwandtschaft gibt es folgenden Fall: Alter 53, kaufm. Angestellter (Groß und Außenhandel), 2 Fremdsprachen, mehrjährige Auslandserfahrung, mittl. Stellung.

      Firma hat im letzten Jahr Konkurs gemacht. Bis Sommer 05 gibts noch ALG1, dann schlägt Hartz zu. Erst ist das Ersparte dran, dann das Haus...und dann gibts vielleicht ALG2. die chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gleich null. Was soll man so jemandem sagen??? Da ist Armut und Persektivlosigkeit bis zum Lebensende vorprogrammiert. Über solche Leute ziehen hier asoziale Subjete her. Ihr selbstgefälligen A..... solltet euch schämen :mad: Euch gönne ich genau das, was ihr diesen Menschen gönnt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:37:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      claptoni ist ein Neidhammel, weil er es bis jetzt noch nicht geschafft hat sich ein Haus zu bauen.Deswegen will er auch das alle Arbeitslose Ihr Haus verkaufen müssen, denn er hofft so billig an eine Immobilie zu kommen.

      Gezwirbelt findet es klasse wenn die Westlöhne den Ostlöhnen angeglichen werden. Das dadurch nich mehr Druck auf die Ostlöhne kommt, vergisst er.

      Die beiden bekommen 683 Euro im Monat. Miete müssen die nicht bezahlen.
      Wenn bedenkt das man locker zu zweit mit 75 Euro die Woche leben kann, dann sind 683 Euro genug Geld um zu überleben.

      Rechnet man jetzt aber dazu, das ja auch Heizmaterial geakuft werden muss, Grundsteuern und sonstige Gebühren(Abwasser) etc. anfallen, dann wird es knapp.

      Gut, ich kenne ne Friseuse die geht 8 Stunden/TAG arbeiten für weniger Geld.




      Die eigentliche Sauerei ist, das wenn jemand 40 jahre arbeitet und jetzt arbeitslos wird, er nach einem Jahr genau soviel Geld kriegt(oder sogar weniger), wie jemand den er vielleicht 20 jahre durchgefüttert hat und zu faul war zum arbeiten.So werden eigentlich die Fleissigen und die Sparsamen, Leute die sich was geschaffen haben bestraft.Während die faulen, die jahrelang nur einen auf ASSI gemacht habe, mit denen die fleissig waren auf eine Stufe gestellt werden.
      ich warte auf den Tag an dem Arbeitslose Hausbesitzer enteignet werden oder sie Hartz 4 Empfänger bei sich wohnen lassen müssen.
      Sollte das mich betreffen, dann würde ich lieber vorher mein Haus abfackeln und Grund und Boden mit Öl verseuchen, bevor mir irgendein Sesselfurzer oder Claptoni mein Haus wegnimmt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:38:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      37
      Genau,
      dieser 53Jährige hat bestimmt einen üppigen Lohn bekommen,
      gelebt quasi wie die Made im Speck,
      jetzt heißt es Gürtel enger schnallen,
      runter vom hohen Roß(Mercedes,BMW,das muß nicht sein)
      andere Schichtarbeiter Malochen ein Leben lang,
      haben kein Haus,keinen Mercedes,BMW usw...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:43:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      mit Schwachmaten wie dir ist jede diskussion zwecklos, Klappentoni. du bist und bleibst ein Verlierer. Im DAX-Board nimmt dich nimmt dich eh schon lange keiner mehr ernst.Da erfüllst du die Rolle des Boardclowns :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:43:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      @börsenjörg,
      Wer ein Haus will,
      ok der soll ein Haus haben,
      aber nicht auf Kosten der Steuerzahler die die Eigenheimzulage finanzieren......
      Jörg ,an deiner Stelle würde ich das Haus nicht abfackeln,
      nein nimm es mit in die Kiste falls du abdankst....
      Cl. ist für Gerechtigkeit u.nicht für Allgemeinabzockern ....
      :rolleyes::eek:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:45:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Rale,
      wenn du so Mitleid mit deinem Verwandten hast,
      so unterstütze ihn doch.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:47:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das mache ich...mit meinen Steuern und Sozialabgaben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:48:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      #37
      Ich sage nur:Typisch Deutsch-Jammern auf hohem Niveau.......!!!!!!!

      :kiss::lick::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:01:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Claptoni du bist ein Witzbold:

      Eigenheimzulage?? Was ein Witz

      Die Häuser wurden wahrscheinlich alle aus Luft gebaut.

      Überleg mal wieviel Steuern gezahlt werden nur um das Baumaterial zu kaufen. Dann Grunderwerbssteuer, Baugenehmigungsgebühren etc.
      Ach und nicht zu vergessen die Angestellten der Handwerksfirmen, wie Dachdecker,Elektirker, die Ihren Lohn durch Häuslebauer erhalten.

      Und da kommst Du mir mit Deinem Totschlagsneidargument Eigenheimzulage? Lächerlich.

      Frag mal lieber nach wieviel Geld jährlich für sinnlose Projekte und kuddelmuddel vom Staat verschwendet werden?

      Oder wieviel Geld Vermögende an der Steuer vorbeischleusen indem sie in irgendwelche geschlossenen Fonds (Windenergie z.b) investieren?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:05:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das ist ja wieder mal ein Thread aller erster Klasse.

      @whitehawk und @Claptoni mit den üblichen Phrasen.

      Seine Durchlaucht sucht Hartz-IV geschasste Kleinunternehmer (von denen es hier im Osten speziell im Handwerk schon genug gibt)

      Karl-Eduard von Schnitzler hat hier auch schon gepostet

      und @börsenjörg kann offenbar nicht lesen.

      Sicher könnte ich mich zunächst als Ostdeutscher erst mal entspannt zurücklehnen. Denn jetzt werden die westdeutschen Löhne an die ostdeutschen angepaßt und nicht umgekehrt.
      Ich tue es aber nicht, weil das dann noch lange nicht das Ende sein wird - geht es doch in diesem System ausschließlich nach den Interessen des Großkapitals.



      Hier ist`s wie immer - einfach herrlich. :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:18:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      @börsenjörg,
      von wegen Handwerkern etc.
      Ich gönne wahrlich jedem sein Haus,
      die meisten Häuser werden doch schwarz gebaut,
      da hilft der,dann der u.das alles aus Freundschaft....
      Auch da sieht der Fiskus nicht viel.....
      Laß mal die Kirche im Dorf....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:33:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Claptoni

      sicher werden viele Häuser mit Schwarzarbeit gebaut, aber nicht alle. Und wenn es schnell gehen muss, dann hilft nur ne Firma. Jemand der Zeit hat der braucht keine Firmen. Aber wenn jemand Miete zahlt und gleichzeitig ne Kredit tilgen muss, dann wird er wohl ganz ohne Baufirma nicht auskommen.Ich kenne keinen, der nicht mindestens ein Gewerk beim Hausbau in Anspruch nehmen musste.
      Und diese privaten Hausbauer sind meistens die, die auch pünktlich Ihre Handwerkerrechnungen zahlen. Anders als die Öffentlichen und Großbauherren.


      Und was ist mit dem Baumaterial?Wird das alles geklaut?
      Warum ist wohl in den USA der Indikator für private Hausbaubeginne ein wichtiger Wirtschaftsindikator?

      Und nein: Ich glaube nicht das Du allen Ihr Häusschen gönnst.

      Wenn jemand mit 30 anfängt sich sein Haus zu bauen und mit 50 fertig ist mit abzahlen und dann arbeitslos wird, dann kommen Leute wie Du die rufen "Haus verkaufen".Neider eben, die es nicht geschafft haben sich ein Haus zu bauen oder Gierhälse die sich billig noch eins einverleiben möchten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:42:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      @börsenjörg,
      dann frage ich mich,
      warum soll ein Hausbesitzer anders behandelt werden wie ein normaler Mieter???
      Bei HartzIV sind alle gleich.....
      Wenn ich mir vor einer Arbeitlosigkeit ein großes Auto zulege,
      dann werde ich es höchstwahrscheinlich veräußern u.auf eine kleine Kiste umsteigen.....
      Außerdem kann ich mir nicht vorstellen,
      daß ein Hartz IV -Bezieher mit den Unterhaltskosten des Hauses noch zurechtkommt...
      Nochwas,
      laß mal den Neidfaktor weg.......
      In Bayern sagt ein Sprichwort:Vom Haus kann man nicht runterbeissen....
      Schönen Tag noch
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:45:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wieviel von den hier diskutierenten kommen aus dieser Gegend ?

      Nix im Hirn, aber posten.

      Anstatt hier schwachsinns Postings von euch zu geben, sollten ihr demjenigen eine Arbeit zeigen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 13:07:30
      Beitrag Nr. 51 ()


      An der Quelle saß der Knabe und labte sich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 13:50:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      wellen,

      schade, gerade von Dir hatte ich etwas mehr erwartet als nur einen dümmlichen Kommentar und ein Bildchen, denn von Dir stammte schließlich der eingestellte artikel. darum nun noch mal an Dich direkt die Frage: Findest Du dieses ehepaar wirklich bemitleidenswert? Warum kommst Du uns mit so einer Geschichte? Leute die innerhalb der letzten Jahre 1/4 Mio. DM vom Staat bekommen haben...
      Bin auf Deine Antwort gespannt.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:04:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Miß dieses Geld, welches diese Leute bekommen haben an dem was andere einstecken und noch einstecken werden.
      Und zwar deshalb, weil man diesen Leuten die Zukunft raubt.
      Wer hier anscheinend immer noch glaubt das H4 ein wirtschaftlich notwendiges Gesetz ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Warten wir die weitere Entwicklung ab.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:11:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Claptoni

      wird er doch nicht!

      Ein normaler Mieter bekommt für eine angemessene Wohnung Mietzuschüsse. Der Hausbesitzer nicht.

      Guck mal, du willst doch immer Gerechtigkeit.

      Ist es gerecht, jemanden zu bestrafen der sein leben lang gearbeitet hat und sich ein Haus gebaut hat? Immerhin war es der Staat der immer wieder aufgerufen hat Wohneigentum zu schaffen, statt zur Miete zu wohnen.

      Weisst du wie ich das nenne wenn jetzt der Eigentümer der selbstgenutzten Immobilie aufgefordert wird sein Haus zu verkaufen?
      Das nenne ich Betrug und Enteignung!

      Jahrelang den Wohlfahrtsstaat durch beiträge mitfinanziert, nebenbei noch Häusschen gebaut, mehr als das Doppelte an Zins und Tilgung dafür bezahlt und nur soll man alles verkaufen!!! Das ist Enteignung!
      Und ich sags DIR: Wenn ich in diese Situation kommen würde, ich würde alles abfackeln!!! Denn danach gibt es kein Leben
      mehr!
      Abgesehen davon, das solche Notverkäufe immer mit eine Preisdiskont zu realisieren sind! Und ich weiss auch schon welche Leute sich dann dieses Eigentum billig unter den Nagel reißen wird!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:12:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Gerade die Kündigung abgeschickt und alles Ersparte nach Asien überwiesen.

      Jetzt freue ich mich auf das geile Leben im Luxus gem. Hartz 4.

      Nebenbei: Ist es nicht bezeichnend, daß man es "Hartz" nennt und nicht bzw. "Schröder" oder "SPD". Man möchte es wohl nicht unterschreiben von Regierungsseite.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:16:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      naja,

      drehen wir doch die zeit zurück... vor hartz 4.
      es bleibt alles beim alten.
      nun mal los.
      nun will ich vorschläge hören, wie wir das alles finanzieren sollen.
      und kommt nicht mit phrasen weniger beamte usw.das blablabla

      mein vorschlag...

      weiter auf pump leben bis es irgendwann richtig krachen wird.
      also argentinische verhältnisse
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:17:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      wellen,

      das ist leider keine klare Antwort auf meine Frage, warum willst Du mir keine geben?

      "Miß dieses Geld, welches diese Leute bekommen haben an dem was andere einstecken und noch einstecken werden."

      wie soll ich das denn verstehen? sehr merkwürdige Argumentation...
      Oder soll ich da rauslesen das Du neidisch bist auf die Gehälter anderer? es wird immer irgendjemand geben der mehr bekommt als ein anderer.

      "Und zwar deshalb, weil man diesen Leuten die Zukunft raubt."

      Das kann doch nicht Dein Ernst sein...
      Kannst Du mir mal sagen wie man es schafft binnen eines Jahres ein Eigenheim abzubezahlen?

      Ne, wirklich wellen, dein beispiel taugt nicht die Bohne. es würde dir gut zu Gesicht stehen, wenn du das wenigstens anerkennen würdest.

      MfG
      IL
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:24:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ Forsyth: Wir haben das höchste BIP und die größten Vermögen, die es jemals in Deutschland gegeben hat. Damit sollte die Finanzierung eines Sozialstaates gewährleistet sein. Vor 20 Jahren hat es mit weit weniger Geld auch funktioniert. Das soll nicht heißen, dass es keinen Reformbedarf im Sozialsystem gibt, eher das Gegenteil ist der Fall. Nur verstehe ich unter Reformen nicht Leistungskürzungen bei gleichzeitigen Beitragserhöhungen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:24:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      #56

      Jäger 90 & Militärairbus abbestellen, keine Kolloborateure im Irak mit Steuergeldern ausbilden, wer in der EU kaum Unternehmenssteuern verlangt soll auch seine Infrastruktur selber zahlen, keine Zuwanderung zur "Rentensicherung" und so weiter. Die strafbaren Vorschläge wie z.B. "bundesweit jeden zweiten Parlamentarier aus Kostengründen und wegen Nutzlosigkeit erschiessen" lasse ich erst einmal weg.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:27:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ein normaler Mieter bekommt für eine angemessene Wohnung Mietzuschüsse. Der Hausbesitzer nicht.

      Ich dachte immer, dass das Wohngeld abhängig von der im Haushalt lebenden Personen sowie deren Gesamteinkommen ist.

      Deswegen kann der Hausbesitzer sehr wohl Wohngeld bekommen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:32:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Börsenjörg,

      1. denke ich dass auch die Bewohner eines selbstgenutzten einfamilienhauses gewisse Zuschüsse bspw. für die Heizkosten etc bekommen.
      2.der eine legt sein vermögen in irgendeiner Form an (Lebesversicherung, Fond etc) der andere legt sein Geld in Form einer Immobilie an, die ja auch an Wert gewonnen hat.
      Sicher haben diese Leute jahrelang eingezahlt, aber daraus kann sich doch nicht im Gegenzug das Recht auf lebenslange Vollversorgung erschließen. Und sie haben nicht jahrelang hohe Zinsen bezahlt denn sie hatten ihr Haus bereits nach einem Jahr abbezahlt.
      Warum spare ich, oder warum baue ich mir ein haus? Damit ich wenn ich alt bin , oder in schlechten Zeiten eine Rücklage habe auf die ich zurückgreifen kann. es wird ja in dem geschilderten fall noch nicht einmal verlangt dass sie ihr haus verkaufen, aber wenn sie mit ihrem ersparten und dem Geld vom staat nicht auskommen dann müssen sie es vielleicht. Findest Du nicht, dass man nach 250 000 DM irgendwann mal sagen kann wir können dir nicht mehr in diesem Umfang helfen?

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:36:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Findest Du dieses ehepaar wirklich bemitleidenswert?

      Ja ich finde diese Leute es als bemitleidenswert.
      Sie werden finanziell abgestraft, weil sie fleissig waren.
      Der Staat frisst seine Kinder.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:42:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      börsenjörg

      findest du es richtig,
      daß Personen,die statt ein Haus gebaut,
      jahrzehntelang in Versicherungen einbezahlt,Aktien gekauft usw..
      und diese Einlagen nun verbrauchen müssen bis auf Minimalbetrag(ich glaub,pro Lebensjahr 200€)......

      Fragen über Fragen???
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:43:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      . Findest Du nicht, dass man nach 250 000 DM irgendwann mal sagen kann wir können dir nicht mehr in diesem Umfang helfen?
      -------------------------------------------------------

      du willst wohl damit sagen - jetzt müssen wir dir das Geld wieder abknöpfen.:D
      Bist auf dem Abstellgleis - was du brauchst ist ein Pätzchen 2m unter der Erde und bis dahin machen wir dich noch ein wenig zum uns genehmen Wirtschaftsfaktor.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:52:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mich erinnert das Anspruchsdenken mancher ein wenig an die Millionenshow/WerWirdMillionär, allerdings mit dem wohl erworbenenen Recht ohne richtige Antwort gleich in Stufe 7 einzusteigen. Und...
      + ...keine Ahnung woher das Geld zum gewinnen herkommt
      + ...man darf nie wieder zurück fallen

      @Ale:
      Wenn eine Gesellschaft/juristische Person 20 Mio Aktiva und 40 Mio Passiva hat, ist sie dann vermögend oder konkursreif?
      :D

      ---

      Hartz4-Alternativen:
      Statt ALG gibt es ein Erwerbsübergangsgeld für alle Berufsgruppen (am besten nicht staatlich, sondern über Wettbewerb bei privaten Finanzinstituten, steuerlich meinetwegen gefördert), und jeder bekommt maximal soviel wie er/sie eingezahlt hat (plus Kapitalertrag bei den privaten). Sprich wer nur auf der faulen Haut gelegen ist bekommt genau nix (egal ob Inländer oder Asylwerber). Wer 40 Jahre ununterbrochen gearbeitet hat eine nette Zusatzpension.
      Oder allgemein gesprochen : auch im Staatswesen gibt es Nettozahler und Nettoempfänger über Steuern und Sozialabgaben. Wenn bei den Nettoempfängern nur mehr jene überbleiben, die nicht / noch nicht / nicht mehr erwerbsfähig sind, dann funktioniert das System. Im Augenblick ist D davon mindestens eine Galaxie weit entfernt.

      Kein Kündigungsschutz für alle Erwerksarten. Kündigungsschutz schützt die faulen und arbeitsunwillign, nicht die Fleissigen und kompetenten. Schafft zwar keine Arbeitsplätze, sorgt aber dafür dass die erwerbsfähigen arbeitswilligen Arbeitslosen jene Jobs bekommen, die ihnen erwerbsfähige aber arbeitsunwillige Kündigungsgeschützte wegsitzen.

      Und Bezahlung nach Leistung und nicht nach Alter. Dann gibt es auch keine Leute mehr die zu alt sind für den Arbeitsmarkt, sondern nur mehr Leute die zu träge oder zu anspruchsvoll sind.

      Alles Gesagte gilt für Erwerbsfähige Menschen, Nichterwerbsfähige Menschen sollen natürlich sozial besser unterstützt werden als jetzt und nicht mit den H4-Achsoarmen Anspruchsdenkern in einen Topf geworfen werden.

      Und wenn es wirklich keinen Kündigungsschutz mehr gäbe, und nur mehr nach Leistung und nicht nach Alter oder Betriebszugehörigkeit bezahlt würde, dann würde sich wohl der WiPo-Teil an täglichen Postings halbieren. Schließlich ist jeder der hier ein Posting machen kann auch erwerbsfähig, oder?
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:59:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      ilk2000

      Es geht mir nicht um die Leute aus Beispiel 1. Es geht mir um das allgemeine.

      Warum sollen Leute in den Arsch gekniffen werden, die jahrelang den Wohlstandsstaat finanziert haben, während andere sich darauf ausgeruht haben?
      Ein 55 jähriger maurer kriegt nach seiner Entlassung keinen Job mehr. In seiner mind. 35 jährigen Tätigkeit, hat er Steuern und Abgaben bezahlt, hat den jungen Akademikern ihre Ausbildung bezahlt und hat faulenzer und tausende illegale Asylbewerber mitdurchgefüttert, sowoe den Reichen ihre Stuerspareskapaden.
      Nebenbei hat er sich noch ein Häusschen gebaut.

      So jetzt kommen ein paar von diesen jungen Akademikern daher, fordern und entferfen ein Gesetz in dem es es heisst: Tja Alter du hast zwar uns alle mitdurchgefüttert aber genug ist genug. Du wirst bevor Du uns allen auf der Tasche liegst, noch schön Dein haus verkaufen, Deine gesamten Ersparnisse verbrauchen und wenn du dann schön artig bist, kriegst Du vielleicht noch soviel Geld um nicht zu verhungern.
      Und da Du Dein Haus gerade verkaufen musst, ich der verbeamtete Akademiker habe nen guten Job, wohne aber in ner 3 zimmer Wohnung. Ich würde Dir Dein Haus abkaufen, sagen wir 20 Prozent unter Marktwert. Dann nimmst Du das Geld und lebst davon in meiner 3 ZimmerWohnung.Und wenn Dein Geld aufgebraucht ist, kannst Du nochmal anfragen ob Du von uns Geld kriegst um etwas zu essen.

      Das ist Hartz4: Enteignung der kleinen Leute.Denn anstelle des verbeamteten Akademikers kann auch der Staat, ne Bank oder ein Spekulant auftreten.

      Es geht mir hier nicht nur um Immobilien. es geht darum, das hier die kleinen Leute, die sich etwas erspart haben, enteignet werden, weil sich die Reichen aus Ihrer Verantwortung entziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:00:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:05:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      @claptoni

      Nein, das finde ich nicht richtig um es klar auszudrücken.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:10:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      #66

      Sehr richtig gesehen - darum werden wir den Unterstützern dieser Ansichten auch früher oder später die Rübe wegballern.:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:21:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Um mal wieder zum Thema zu kommen :
      Ihr kennt das ja mit den Hardrock-Scheiben die rückwärts gespielt Aufforderungen zum Selbstmord enthalten, als versteckte Botschaft.

      In einem Nach(t)barthread (Thread: Neue Moderatoren) wird gerade das Anagrammspiel gespielt (http://www.sibiller.de/anagramme/), habe es mal auch mit meinem Nick getestet, aber ganz interessant ist zB wenn man den Nicknamen unseres eifrigen Postergenossen RomulanischesAle eingibt und u.a. folgendes Ergebnis erhält:
      ANARCHIE MUELL SOS


      Dadurch erscheinen seine letzten Beiträge in einem neuen Licht...
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:32:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      wellen,
      anstatt endlich zu deinem Sch... beispiel Stellung zu nehmen, verdrehst Du die Grundlegensten dinge.
      " jetzt müssen wir dir das Geld wieder abknöpfen"

      Du hast da etwas falsch verstanden, die Leute müssen nicht 680,- Euro im Monat bezahlen, nein sie bekommen sie vom Staat...

      Wenn Du allerdings statt Argumenten nur Gewalt (darum werden wir den Unterstützern dieser Ansichten auch früher oder später die Rübe wegballern.) dann ist Dir eh nicht zu helfen.

      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:45:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      Unsere derzeitige Regierung ist der Provokateur der Gewalt.
      Das siehst du am Zulauf den die rechte Szene hat.
      Sie schafft Armut und Gewalt.
      Wenn ich was von _Rübe wegballern - schreibe,dann läßt das nicht den Schluss einer gewalttätigen Einstellung meinerseits zu. Solltest du schon erkennen.:D

      Aber mir scheint du erkennst viele Dinge nicht- ilk2000
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:56:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      wellen,

      ARMUT....weißt Du überhaupt was das ist????

      Stellst hier ein Beispiel ein von Leuten die hunderttausende vom Staat bekommen haben und sprichst von armut.
      wer von uns beiden wohl manches nicht erkennt....
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:08:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Es halten sich nachhaltig Gerüchte, daß "Florida-Rolf" für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen wird. Immerhin hat er es geschafft, daß 60 Millionen Deutsche neidisch auf Sozialhilfeempfänger sind und es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, diese soziale Ungerechtigkeit zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:23:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      #73

      Es ist gewiß nicht richtig Armut in Deutschland mit Armut in anderen Teilen gesamten Welt zu vergleichen.
      Das wäre nur im Sinne dieser Abzockerregierung und deren Vertretern um diesbezüglich ihren Opfern klarzumachen wie gut sie es doch noch in unserem Sozialstaat haben.

      Natürlich kann ich mir Elend und Armut vorstellen- wahrscheinlich genauso wie du. Seien wir froh - dass wir davon nicht betroffen sind.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:27:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wenn ich hier viele Beiträge lese, kommt mir das Kotzen!
      Claptoni, nur soviel: Für jeden kommt der Tag, an dem er Hilfe benötigt! Ich hoffe, dass du dann trotzdem welche erhälst!
      Ilko200 , was soll so ein Satz von dir! Er spricht von deinem unsozialen Verhalten, von deinem Egoismus und deiner unterstrukturierten Denke!
      Stellst hier ein Beispiel ein von Leuten die hunderttausende vom Staat bekommen haben und sprichst von armut.
      Wieso bekommt dieser Mann 100000 vom Staat? Kannst du mir das einmal verraten?
      Ich glaube, wenn ich es richtig gelesen habe, hat er 37 Jahre gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt und damit das Recht erworben ( RECHT), aus diesem System etwas zu erhalten entsprechend seiner Höhe der Einzahlung!!
      Ist dir kleines Dummerchen bewusst, dass er die Straßen durch seine Steuern mitfinanziert hat, die du als Schmarotzer mit deinem BMW oder Benz befährst! Er hat mit seiner Arbeit und seinem Fleiß die Infrastruktur geschaffen, die du in Anspruch nimmst!
      Aber laß es sein! Bei deinem Egoismus und eingeschränktem Denken verstehst du es sowieso nicht!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:05:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      Schachy,
      ich weiß ja dass ich grundsätzlich in vielen Dingen mit Dir übereinstimme, denke aber nicht, dass ich mich hier in übelster weise von Dir bepöbeln zu lassen muss.....
      Aber ich rechne es Dir gerne vor:
      8 Jahre x 12 Monate macht 96
      96 x 1500 Euro ( das ist das Geld was dieses ehepaar seit 1997 bekommt) macht zusammen 134 000 Euro, also über eine 1/4 Mio. DM!
      Nun zu Deinem Satz:"und damit das Recht erworben ( RECHT), aus diesem System etwas zu erhalten entsprechend seiner Höhe der Einzahlung!!"
      Jetzt wirst Du mir sicher vorrechnen wieviel DM er in seinen 37 Jahren wohl einbezahlt haben mag.......

      Mit freundlichen Grüßen (Du siehst es geht auch ohne persönliche Beleidigungen)
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:39:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Tatsache ist, dass jeder, der als Kleinunternehmer pleite geht, also nicht "Arbeitnehmer" war, auch nicht gefragt wird, ob er sein Haus behalten will, wenn das Geld nicht mehr reicht.
      Tatsache ist weiter, dass das Paar aus Beispiel 1 offenbar absolut kein Härtefall ist, denn dort fiel man nicht nach 1 Jahr bzw. 1 1/2 "hinten runter" wie zukünftig alle Arbeitslosen, sondern hat 7 Jahre lang sehr viel Geld bekommen, trotz Hausbesitzes.
      Tatsache ist weiter, dass dieses Geld zum großen Teil von Leuten eingezahlt wurde, die sich in ihrem Leben NIE ein Haus werden leisten können...der Verkäuferin, der Krankenschwester, der Friseurin.
      Tatsache ist schließlich, dass man Häuser nicht verkaufen muss, wenn das Geld bis zur Rente nicht reicht, man kann sie auch beleihen...


      Und Tatsache ist schließlich, dass das Sozialsystem vor allem auch daran leidet, dass alle gern dessen Leistungen in Anspruch nehmen, aber einzahlen will keiner. Schwarzarbeit ist selbstverständlich (auch beim Hausbau...), man kauft billigst (produziert in Ländern mit niedrigen Sozialstandards) und viele bessern ihre Sozialhilfe mit "schwarzen" Putzstellen u.ä. auf....

      Hartz IV ist überfällig und reicht nicht aus, Beispiel 1 zeigt warum.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:46:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Persönlich zu werden bringt nichts, denn wenn zwei Narren sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte.

      Die übergeordnete Frage hier ist ja wohl die berechtigte Anwendung der Hartz Abzocke welche du ilk200 unter zugrundegelegtem Eingangsposting befürwortest.
      Dazu machst du geltend, dass es genug ist vom Staat bisher
      96 x 1500 Euro bekommen zu habe.

      Nun - du erkennst ja selbst - dass ich dieses Geld sehr wohl auflisten muß - von welchem Amt und warum und wieso.
      Denn nur dann kann ich diese Leistungen in Bezug zu anderen staatlichen Subventionen setzen und dementsprechend einigermaßen beurteilen ob sie richtig und sinnvoll und gerecht waren.

      Auf unserer alten DM stand übrigens Einigkeit und Recht und Freiheit. Was ist davon noch übrig.???
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:49:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      #78

      Bei dir ist mir alles klar - du siehst persönliche Vorteile in Hartz. Bei dir könnte die Sklaverei auch wieder eingeführt werden . Ich glaub du wärst dafür.:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:52:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      :laugh::laugh:

      Interessant.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:10:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ilk sorry, aber deine Rechnung stimmt einfach nicht, weil du alle 8 bzw. 7 Jahre mit dem gleichen Betrag einsetzt! Trotzdem musst du mir zustimmen, dass er dieses Recht erworben hat! Ichspreche nicht über Sozialhilfebzw. hartztIV sondern über Beiträge Erworbenes!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:17:23
      Beitrag Nr. 83 ()
      xylophon, wenn der Selbständige sich versichert, bekommt er im Schadensfall auch Geld! Der AN, der Jahrelang in die ALV eingezahlt hat, bekommt nichts geschenkt! Unterscheide bitte diesen Aspekt! Es ist eine Solidaritätsgemeinschaft und wenn er von dieseer Gemeinschaft was erhält, dann ist es korrekt!
      üBRIGENS ; DIE bEITRAGSZAHLER IN DIE alv HABEN VIELE kOSTEN DURCH IHRE bEITRÄGE GEDECKT; DIE EIGENTLICH DER sTEUERZAHLER HÄTTE LEISTEN MÜSSEN1 sICHER AUCH DU:dA HAST DU DICH AUCH NICHT AUFGEREGT1 dU WURDEST JA GESCHOHNT UND DER an * ag ALSO fAKTOR aRBEIT KONNTE ZAHLEN1
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:21:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      #81

      Ja - gibs nur zu - du behämmertes Instrument. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:23:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      ...dafür zahlen zum Beispiel Selbständige auch Ökosteuern und ähnliches, was die Sozialkassen entlastet.
      Weiter wird jährlich ein beträchtlicher Teil der Sozialsausgaben mit Steuerzuschüssen finanziert, ob die "versicherungsfremden Leistungen" das ausgleichen, ist umstritten.

      Schließlich erhält man für seine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung ArbeitslosenGELD, hier geht es um Arbeitslosenhilfe.
      Ich wäre aber auch eher dafür, dass die Arbeitslosenversicherung umgestellt wird auf private Versicherung.....was aber nicht von heut auf morgen geht. Sie ist einfach als Staatsunternehmen viel zu unökonomisch.
      Aber bei einer privaten Arbeitslosenversicherung gäbe es mit Sicherheit für viele nicht viel mehr raus als das bisherige Arbeitslosengeld, bei kurzer Einzahlung sogar weniger.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:26:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      Xylophon
      Du gibst dir immer so ein Mühe, den beknackten die Welt
      zu erklären (ich hab dir schon mal gesagt, daß ich das
      ganz toll finde) und dann wirst du auch noch beleidigt! :(
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:45:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Schachy,

      sicher hat er ein Anrecht darauf, habe ich auch nie bestritten.
      wenn Du Dir #1 nochmal durchliest wirst Du feststellen, das das Paar bis zum 31.12 2004 1500 euro Arbeitslosenhilfe bekommen hat. demnach müsste wohl das arbeitslosengeld in den ersten jahren noch deutlich höher gewesen sein. Also kommst Du sogar noch auf einen deutlich höheren betrag. Und sie haben sich 96 ein Haus gekauft was sie bereits 97 abbezahlt haben. Und dann müsstest eigentlich auch Du mir zustimmen, dass man hier nicht in Mitleidstränen ausbrechen muss, oder?
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:50:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Der Mann hat 37 Jahre gearbeitet, hat zwei Kinder großgezogen und ein Haus gebaut. Ein Asozialer ist er bestimmt nicht, sondern wohl eher die Art Bürger für die der Sozialstaat ursprünglich mal gedacht war. Hätte er nie gearbeitet, wären er und seine Frau kinderlos, würden zur Miete wohnen und hätten alles versoffen, würde ihnen nach Hartz IV mehr Geld zum Leben zur Verfügung stehen.

      Das zeigt an sich nur wie pervertiert der bundesdeutsche Sozialstaat ist, er dient und diente immer nur dazu der Gesellschaft den sozialen Abfall vom Leib zu halten und das zu sichern, was man sozialeen Frieden nennt.
      Hätten dieser Mann und seine Frau in den zusammen immerhin 71 Arbeitsjahren nicht in alle möglichen sozialen Sicherungssysteme einbezahlen müssen, sondern hätte man ihnen die Chance gegeben privat für die Risiken des Lebens und für ihr Alter vorzusorgen, sie wären heute wesentlich besser gestellt und müssten den Staat nicht um Almosen anbetteln, sie würden es auch gar nicht wollen, denn sie hätten gelernt eigenverantwortlich zu handeln.
      So haben sie sich halt auf den Staat verlassen und jetzt sind sie verlassen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:55:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      #87

      Du mußt ja erst auch mal erkennen, dass der von mir eigentlich völlig leidenschaftslos eingestellte Artikel, welcher dich mitunter animiert hat einen Diskussionsthread zu eröffen aus einer Kommunalzeitung stammt.
      Es ist ja zu erkennen, dass er nicht mal von einem Journalisten stammt. Diesen Artikel kann man eigentlich gar nicht vernünftig diskutieren, weil er schlampiger Schreiberlingsmist ist.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:02:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      wellen,

      DU hast den artikel in einen Thread mit der Überschrift "Das Elend der Hartz Reform wird sichtbar" reingestellt!

      Vielleicht solltest Du Dir in Zukunft Artikel durchlesen bevor du sie hier einstellst.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:08:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      #88
      das ist die richtige Sichtweise.

      ilk2000

      bin ich dazu verpflichtet Artikel die ich reinstelle auch durchzulesen?
      Ich denke mal nein.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:34:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      wellen,
      nein bist Du nicht (oder doch?) aber es wäre zumindest ratsam, dann müsstest Du Dich nicht durch die Manege treiben lassen....
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:56:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      ich finde auch beleidigungen sind ein unsägliches vorkommnis hier.
      vermutlich ist die zeit wirklich zu schade,manche verstehen politik eben wie einen fussballverein,und lassen ihre emotionen spielen.
      den taschenrechner zücken und mal nachschauen was denn ein selbständiger für eine private versicherung zahlt bzw herausbekommt,bzw mal gründlich zu rechnen ist für viel schon zuviel verlangt.


      aber die phrasendrescher die sich etwas erschleichen sollten wissen:
      auch in 50 jahren kann man noch jeden pfennig der einbezahlt wurde,jedes bemühen,jeden pfennig der herausgeholt wurde nachvollziehen,vergleichen und ausgleichen.

      wer wen durchgefüttert hat kann man mit ZAHLEN errechnen.ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:57:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:04:01
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Schachy,
      ja Hilfe dem,der Hilfe braucht......
      Bsp..
      Wenn sich im Mittelalter ein Schloßherr sein Schloß nicht mehr leisten konnte,so verkaufte er es....
      Was soll nun anders sein?????

      Wenn einer sein Haus bei HartzIV nicht mehr unterhalten kann,so soll er es doch verkaufen.....
      Von dem Erlöß kann er doch gut leben....
      Wo ist da,das Problem....
      Wohlhabende Pfründe sollten nicht auf Staatskosten(Allgemeinkosten)aufrechterhalten werden....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 13:57:20
      Beitrag Nr. 96 ()
      # 2 Connor,
      "Auf die Idee, sich woanders um Arbeit zu kümmern, kommen diese Leute überhaupt nicht" Das ist der eigentliche Skandal."
      Der eigentliche Skandal bist Du.Ich nehme an, bevor Du so solchen Schrott postest, hast Du Dich erkundigt, ob die Leute sich bemüht haben, oder nicht. So ein Sozialneider geht natürlich von seiner eigenen Einstellung aus und damit natürlich, die haben nichts gesucht.
      Im übrigen, wenn der 37 Jahre Schichtarbeiter war, wer weiß wo er vorher noch war, muß doch schon das Alter haben, daß er nirgends mehr genommen wird.
      Solche fleißiger u.sparsamen Leute sind natürlich den Lafontaine-Toscana-Sozialisten ein Dorn im Auge.Diese Leute verprassen alles und neiden dann den anderen das Erarbeitete und Gesparte.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 15:06:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      es ist ein dilemma.

      jeder der einbezahlt hat sollte für 10 beitragsjahre ein jahr alg bekommen,also gerecht verteilt.

      indes,da die mehrheit der arbeitslosen gegen eine abschiebungsoffensive zur finanzierung ihrer erhöhten ansprüche ist,bleibt nur eine lösung:

      jedem älteren eine heckenschere in die hand drücken und so zwei effekte erreichen:

      jeder der nicht mitmacht bekommt gar nichts mehr
      der staat spart geld bei den grünanlagen


      effekte auf privatkonkurrenz müssen von wirtschaftsinstituen ausgeschlossen werden,notfalls muss man auf die spareffekte verzichten und die leute ständig einen acker umgraben lassen (sinn: aussortieren von gut und böse)

      aber konkret kann man zu diesem fall wirklicn nix sagen.

      erst konkrete zahlen her (und zb auch ob die kinder arbeiten und wieviel verdienen etc,denn säufer in die welt zu setzen ist sicher noch schädlicher als gar keine kinder zu kriegen)

      alles ausrechnen,dann urteilen.



      aber die nationalistischen töne von gezwirbelt ,rom ale und co muten schon seltsam an.
      habt ihr mal im vereinten europa an den lebensstandard des durchschnittsverdieners in litauen gedacht?


      sicher nicht,hier ist nationalistisches gedankengut unterwegs,riecht nach npd.

      in europa haben wir andere sorgen.erstmal gelder transferieren und sehen das der polnische durchschnittsverdiener auch öfter in deutschland urlaub machen kann.
      wir sind doch alles europäer.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 15:23:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      # Wilbi, wer so ein Sch... schreibt, wie hier jetzt in grün zu lesen ist:
      Solche fleißiger u.sparsamen Leute sind natürlich den Lafontaine-Toscana-Sozialisten ein Dorn im Auge.Diese Leute verprassen alles und neiden dann den anderen das Erarbeitete und Gesparte.
      ist in seiner geistigen Gestaltungskraft einfach unterbemittelt!
      Herr vergib diesen Menschen ihre Unfähigkeit! Git,ti git!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 15:34:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Und nun zu White!
      Ich werde nur dein geschriebenes gegenüberstellen! Vielleicht merkst du selbst etwas!!!!
      Du Schreibst:der staat spart geld bei den grünanlagen , wenn die Arbeitslosen diese Arbeiten verrichten!
      Und nun gleich anschließend:
      effekte auf privatkonkurrenz müssen von wirtschaftsinstituen ausgeschlossen werden
      Kannst du mir erklären, wie dieses gehen soll? Ich bin gespannt!
      P.S.
      Wer Gezwirbelt in die nationalistische Ecke einsortiert ist unterstes Stammtischniveau!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 15:42:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      sind sich die "Linken" jetzt nicht einig, ob die Leute aus Nr. 1 böse oder nicht böse sind....:confused: ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 15:53:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      wichtig ist das der staat spart und der fleissige bürger maximalen wohlstand hat.

      also mit den grünanlagen ist das sicher nicht so einfach,aber gemeint ist hier etwas zu verbessern,wo sonst keine aufträge reinkommen.
      denkbar wäre auch eine bevorzugung von unternehmen die solche leute einstellen und integrieren (gemeint ist hier überwachen ),ob auf ein euro basis oder nicht ist egal.


      falls in der tat effekte auf privatwirtschaft drohen,empfehle ich 1000 berliner langzeitarbeitslose zusätzlich in meinem stadtbezirk sauberzumachen,denn offenbar wird dies nicht in ausreichendem mass geleistet.

      oder ein traum eines jeden linken hartzlers der nichtwähler ist bzw immer noch von rotgrün schwärmt: für ein euro die stunde türkischen schulkindern grammatik beibringen :)---nein was rede ich---kinder unbekannter herkunft von asylbewerbern :) für jeden linken eine ehre solch geschundene seelen zu unterstützen.

      wichti ist in jedem fall die spreu vom weizen zu trennen,jeder --auch hier im board---braucht mal hilfe,dennoch wird wohl niemand ernsthaft verlangen das ein arbeitnehmer 7 jahre arbeitslosigkeit mit seiner frau und gemeinsam 1500 euro netto erhält während mio billig und nebenjobber bei ein paar hundert euro herumdümpeln und den spass finanzieren.


      das will wohl niemand.ausser ich.ich will das schon,aber die finanzierung ist aus meiner sich nicht beliebig.
      wenn man das ausschliesslich aus dem bereich der zuwanderung finanziert bin ich dafür.sogar für 100 prozent lohn 10 jahre lang für jeden der mal eine woche gearbeitet hat.kein thema.

      aber sobald nur einem milliardär dafüt ein cent zuviel abgebucht bin geh ich auf die barrikaden---dann lieber wasser und brot für arbeitslose :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:12:51
      Beitrag Nr. 102 ()
      Halten wir mal fest,Fakt ist,unser Staat ist so gut wie pleite....
      Wie Whiti schon schrieb,wurde dem Ehepaar ca.1500€ u.das 7Jahre lang für Null Leistung in den Rachen geschoben....
      Fakt ist auch,daß das Ehepaar nun mit HartzIV auskommen muß,wie viele andere auch....
      Wie heißt es in der Bibel:Nach 7fetten Jahren,folgen 7schlechte Jahre....!!!!
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:18:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102

      Wohlgemerkt 1500 Euro netto fürs Nichstuen plus Wohngeld, während andere als Friseuse mit 360 Euro netto bei 40-Stundenwoche im Monat nach Hause gehen !

      :mad:

      Ungerecht an Hartz 4 ist einzig und allein, dass dies nicht schon vor 20 Jahren so eingeführt wurde !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:29:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      #97

      "...jeder der einbezahlt hat sollte für 10 beitragsjahre ein jahr alg bekommen,also gerecht verteilt...."

      Das ist Blödsinn. Sozialversicherungen sind Versicherungen und kein Sparbuch !

      Beim Krankengeld bekommt ja auch niemand das dreifache, wenn er 30 statt 10 Jahre eingezahlt hat !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:34:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      naja manche kennen eben den begriff einer risikoversicherung nicht.
      ohnehin ist der fall vom armen arbeiter der nach 40 jahren nur ein jahr alg erhält blosse theorie.


      denn erstens war er in den 70er jahren auch nach einem jahr bei sozialhilfe und zweitens wären maximal drei jahre auch nicht so gravierend anders,drittens sind solche leute meist schnell wieder in arbeit.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:37:03
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich nenne dieses Beispiel von dem Ehepaar,Besitztum verwalten ohne Eigenleistung....
      So quasi,der Staat wirds schon richten...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:37:52
      Beitrag Nr. 107 ()
      während andere als Friseuse mit 360 Euro netto bei 40-Stundenwoche im Monat nach Hause gehen

      Und ich zahle 14 Euro für 15 Minuten Haareschneiden. Das würde bedeuten die Frau schneidet 160 Menschen wie mir die Haare in der Woche bzw 640 im Monat und bekommt 0,56 Euro pro Haarschnitt.

      Na ja zum Glück kenn ich meine Friseuse näher und weiß , daß sie netto 1300 Euro raus bekommt, sonst hätte ich jetzt ein schlechtes Gewissen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 17:40:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Clappentoni und Blauer Max,

      Herr schenk den beiden zumindest etwas Hirn, daß sie begreifen, daß die Leute beide über 35 Jahre gearbeitet haben und wahrscheinlich auch gut verdient, und damit wahrscheinlich auch Euer beider Sozial-Schm.Leben mit bezahlt haben. Ich gehe mal davon aus, daß Ihr beide zusammen nicht die Hälfte eingezahlt habt, wie das Ehepaar.
      Was ihr in die Welt setzt ohne Detailkenntnisse zu haben, kann ich schon lange.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 17:41:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Also ich kenne keine Friseuse die 1300€ Netto verdient,
      außer sie arbeitet vielleicht bei Udo Walz?????
      Cl.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:06:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wilbi(108),
      schöne Stilblute, gratuliere *zwinker*

      ..Was ihr in die Welt setzt ohne Detailkenntnisse zu haben, kann ich schon lange...
      kommt nahe an die großen Vorbilder..:
      Wenn Ihr glaubt ich wäre nicht so dumm wie ich aussehe, dann habt Ihr Euch aber geschnitten!

      und...
      Das ist eben mein Erfolgsgeheimnis warum gerade ich dort versage wo andere Erfolg haben!

      ..heran.

      Nichts für ungut, SG ^/ :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:16:50
      Beitrag Nr. 111 ()
      #105 whitehawk

      Der Vergleich mit einer Risikoversicherung ist gut.

      Meine Autoversicherung ist auch eine Risikoversicherung.
      Da bekomm ich aber im "Nichtschadensfall" einen Schadensfreiheitsrabat. Im umgekehrten Fall zahl ich aber auch bis zu 250% der Beitragssätze. Und im Extremfall flieg ich sogar komplett aus der Versicherung raus.

      Würde man dieses System auch bei der Arbeitslosenversicherung einführen, währen die älteren und langjährigen Mitarbeiter sogar die billigeren Arbeitskräfte.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:37:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      # 110 Prinz,

      manchmal gehen die Pferde mit mir durch.
      Aber ich bestätige Dir, daß ich dümmer bin, als ich aussehe. Ich sehe nämlich sehr gut aus.
      Gruß wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:52:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      Claptoni

      Echt wahr, also ich halte 1.300 Euro netto für einen angemessenen Lohn für eine ausgebildete Facharbeiterin und auch für realistischer als 360 Euro. Ich glaube auch nicht, dass es in der Realität Friseusen gibt, die dafür arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:58:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      #113 Inso...

      Doch ich kenn so eine.
      Die arbeitet aber auch nur 3 halbe Tage pro Woche.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:01:38
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo, der Selbstdarsteller , seine Hoheit der Prinz am Werk! Alle Achtung, er bleibt sich treu! Inhalt gleich Null!
      Von einer Null ist auch ein Nichts oder die leere Menge an Geist zu erwarten!!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:07:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      #108

      Soclhe Leute sollten dankbar sein, dass sie 35 Jahre lang einen Job hatten ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:07:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      #110

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:09:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      #115

      Schön, dass sich die verbeamtete Lehrerschaft auch noch zu Wort meldet. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:20:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ich möchte noch einen anderen Aspekt ins Spiel bringen. Ich halte es nach wie vor für ungerecht (nicht mit dem GG konform), dass Baueigentum deutlich besser gestellt wird als sonstige Altervorsorgeprodukte oder Vermögensgegenstände (200/400 EUR pro Lebensjahr).

      So sehr ich Hartz 4 begrüße, so hätte ich doch stärker nach Lebensalter und Dauer der AL differenziert, z.B. im 5. Jahr AL Verkauf der Immobilie oder längere ALG-Zahlung für über 50-Jährige oder oder oder
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:29:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      #119

      oder - oder ist ist da ein Rädchen in deinem Taschenrechner locker?:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:36:58
      Beitrag Nr. 121 ()
      #119

      Extrawürste für über 50-jährige ? Wieso das denn ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:43:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:59:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ich vermute mal, daß gegen einige Beschlüsse von HartzIV Prozesse anstehen. Daß langjährige Einzahler genau so behandelt werden wie Dauerschmarotzer, das kann nicht
      gerecht sein.
      Der sogenannte "Kleine Mann" der was angespart hat wird doch ganz klar gegen einen Verprasser benachteiligt.
      Wenn schon das vorhandene Vermögen eine Rolle spielt bei Zahlungen aus dem Steuersäckel, warum werden Beamte und Politiker mit ihren fetten Pfründen nach manchmal nur wenigen Arbeitsjahren ausgenommen?
      Jetzt schreit mal richtig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:35:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ derwelche


      es hat so keinen sinn darüber zu diskutieren.

      wer billig oder teuer ist sollte das amt eben anhand risikobeurteilung festlegen.

      privatisierung ist ein gutes stichwort.wenn man sich privat versichert werden andere masstäbe gesetzt in allen belangen,rendite,beitrag,wiederaufnahmebedingung,kündigungsbedingungen.

      alt ist gut und jung ist teuer ist doch unsinn.


      weg mit den emotionen,weg mit dem gelaber von der einen friseuse die 600 euro und der anderen die 3000 euro hat.


      wichtig ist: der miesest bezahlteste,am meisten gemobbte,unter tarif gedemütigte,ausgebeutete,nachts ohne zuschlag in einem stickigen verschlag arbeitende arbeitnehmer für 1,50 die stunde muss der masstab sein.

      bzw : der am miesesten bezahlteste arbeiter in ganz deutschland muss der masstab sein für alle arbeitslosen,ihren 2wohlstand" und ihre zumutbarkeitsregelungen.

      ansonsten hoffe ich die cdu (die ich natürlich nicht wählen werde) wird zumindest eine verbesserung des gesetzes voranbringen das leistung mehr belohnt UND FAULHEIT MEHR BESTRAFT UND DEN SCHLECHTBEZAHLTESTEN MENSCHEN IM LAND als masstab nimmt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:41:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Solche Ungerechtigkeiten wie in HarzIV enthalten sind, hätte Nobby Blüm nie unterschrieben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:42:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      @ wilbi

      vordergründig hast du recht.

      aber bitteschön rechne mir doch mal vor,wieviel ein jugner mensch verprassen sollte und wieviel er dafür abkassieren sollte um auf ähnliche summen wie das ehepaar zu kommen.

      7 jahre 1500 abkassiert und ein haus bleibt übrig,bis zur rente nochmal 5 jahre 600 euro abkassiert,dann die bezuschusste rente ebenfalls noch abkassiert.

      ich hier müsste jetzt eine summe von 1234 578,67 euro oder so stehen,das müsste man vergleichen mit einem 25 jährigen der drei jahre gearbeitet hat,2147 eingezahlt hat und in 2,75 jahren 75890 euro herausbekommen hat,eine zu erwartende rente von 456,57 plus heizkosten auf 76,89 quadratmeter (im vergleich 7,89 quadratmeter weniger als das ehepaar) minus kaufkrafteffekt von 77,89 wohngeld,minus drei kinder von denen eines seit 1,78 jahren arbeitslosengeld bezieht und die anderen für ihr studium dem steuerzahler 76890 euro gekostet sowie mit kindergeld und lohnsteuer per saldo 78654,89 euro in 7,78 jahren eingebracht haben.

      dies muss man im renditeabgleich sehen,lebenserwartungspersepektive,leistungen durch krankenversicherung gegengerechnet mit verwaltungsaufwand und rentenabgleich.



      es muss einfach eine behörde her die jeden fall in ruhe durchrechnet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 17:55:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      # 126 Whitehawk,

      ehrlich gesagt, ich verstehe Deine wirre Rechnung nicht und worauf Du hinaus willst. Vielleicht bin ich auch wirr.

      Meinst Du, die Leute haben zuviel gekriegt und haben betrogen?
      Oder meinst Du, die Gesetze, die diese Zahlungen zugelassen haben waren falsch, oder was.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:40:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      whitehawk

      Das mit der Einzelfallberechnung und der dazu erforderlichen Sonderbehörde könnte geistiges Eigentum eines Parlamentariers sein :laugh:

      Aber wie Du bereits weiter unten richtig vermerkt hast, sind die Sozialversicherungen mit Risikoversicherungen vergleichbar. Nur daß ein staatliches Monster eventuell vorhandene Überschüße (gabs früher mal) lieber planlos vergeudet, statt sie an langjährige Beitragszahler in Form von Rabatten zurückzugeben.

      Staatliche Unternehmungen / Institutionen dürfen keine Gewinne erwirtschaften. Deshalb werden lieber dauerhafte Kosten kreiert, statt zur rechten Zeit die Beiträge zu senken :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:30:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wilbi
      Norbert Blüm glaubt heute noch, dass die Rente sicher ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:45:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      # 129 Stella,

      die Rente ist sicher, nur die Höhe nicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:03:45
      Beitrag Nr. 131 ()
      #130

      So sicher scheint die Rente nicht zu sein, wenn der bedauernswerte Blüm schon gezwungen ist, im Alter Fernsehwerbung zu machen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:15:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      wilbi du hast es doch offenbar verstanden,die rente und die sozialhilfe und das arbeitslosengeld ist sicher,nur die höhe nicht.
      und klar auch ein selbständiger bekommt geld wenn er sich privat versichert.
      und kalr auch die spd und auch die cdu machen gute politik und schaffen arbeitsplätze.


      was entscheidend ist ,ist die konkrete summe.zwichen gerecht und ungerecht lässt sich nur über zahlen festlegen.
      der unterschied zwischen pleite und milliardär sind vielleicht manchmal ein prozent das entscheidend ist.

      was gerecht ist und was nicht lässt sich nur konkret über zahlen ausrechnen.

      und dann muss man eben sagen: 45 689 euro in 4,67 jahren sind im vergleich gerecht und fair,und 44356 euro in 3,88 jahren sind ungerecht.

      wenn man politik als ansammlung von platitüden versteht wie parlamentarierer heutzutage,ok dann schaffen wir eben arbeitsplätze (in unbekannter höhe) und legen mal willkürlich 1,5 prozent wirtschaftswachstum als toll fest und im grunde ist ja alles halb so wild.
      gerade parlamentarier entziehen sich ebenfalls dieser effektivitätsberechnung.

      in 200 jahren wird man über solche beiträge lachen,dann hat jeder eine 29 stelleige nützichkeitskennzahl mit 32 unteraspekten und mit einem bemühungskoeefizienten plus genetischer und sozialer gesamtkomponente wird dann ganze gerecht die summe ausgezahlt die nach einleuchtenden kriterien jedem zusteht,geld ist dabei äquivalent von zeit bemühen und anderen aspekten der existenz----ein isoliertes betrachten einzelner vermögenswerte wird absurd sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:32:52
      Beitrag Nr. 133 ()
      weißerHabicht,
      wie schon mal geschrieben, Deine Ausführungen sind mir zu hoch oder zu abstrakt. Da möchte ich meine Zeit nicht für aufwenden, um darauf einzugehen. Das können andere machen, wenn sie Lust haben.
      Nach sehr vielen Postings von Dir zu urteilen, ist die Welt für Dich erst in Ordnung, wenn alle Ausländer raus sind.
      Gruß wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:34:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      @ derwelsche

      eine sonderbehörde wäre die lösung im moment.

      ich bin ein fein jeglicher bürokratie---mit der ausnahme der zahlungen an bürger


      ich bin ein freund der freiheit,jeder sollte privatsphäre geniessen---es sei denn er will an transferleistungen die andere erarbeiten.


      sinnvoll wäre,sagen wir mal 2 mio arbeitslose umzuschulen bzw exbeamte aus anderen bereichen zu qualifizieren und damit einen riesen-rechnungshof aufzuziehen.

      alles wird dem aspekt geld untergeordnet--wem das nicht passt der beantragt nix und versichert sich privat bzw arbeitet privat und muss nur alle 5 jahre antanzen.

      der rest wird stasi/gestapo ähnlich (den vergleich nehm ich mal vorweg) ausgeleuchtet.

      jede existenz die sich nicht selbst ernähren kann wird analysiert---nach dem vorbild des bundesrechnungshof (auch hier müsste jeder mitarbeiter bewertet werden und ggf rausfliegen)

      nach geheimdienstmethoden würde jeder jederzeit auf nützlichkeit überprüft,allerdings nach öffentlichen,für alle verständlichen und von allen festgelegten kriterien.

      urdemokratisch würde ein teil der berufstätigen vom volk nach nützlichkeit bewertet und besoldet,dann vom markt kontrolliert und die bewertung ggf kontrolliert.
      der arbeitsalltag,zuwanderer,politiker,alle berufsgruppen werden einem vorher definierten ziel untergeordnet.

      sprüche und phrasen würden niemand mehr interessieren,es hiesse dann:

      frau merkels bericht:

      456 std arbeit in den letzten 3 monaten,dabei 3 konzepte,4 verworfen und nicht verwirklicht,das andere brachte null innovation und hat als kern "innovationen" .

      forscher am institut x belegten,das das politische wollen von 2innovationen" keinen effekt auf diese hat,es wird daher
      redundanz festgestellt
      -phrasendreschen wider besseres wissen
      -effektivitätsfaktor im peer-group vergleich 0,6785

      daher wird die betreffende person in die unteren 11,54 prozent auf der nützlichkeitsskala eingeordnet zzgl eines unterhaltungswert---der vergleichswert am markt liegt bei 2234 euro im monat nach sonstigen abgleichen wird die person abgemahnt,als strassenfegerin eingesetzt und von öffentlichen geldern gem paragraph sowieso ferngehalten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:43:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Na whitehawk,

      das klingt ja so ähnlich, wie Berichte im dritten Reich erstellt wurden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:51:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ wilbi

      du hast wohl falsch gelesen.ich begrüsse alle ausländer aller länder und rassen,wenn sie reich sind,dh wenn wir ein einwanderungsgesetz haben das sich am geld orientiert und nicht ob jemand sympathisch ist oder nicht.
      dann ginge es uns finanziell allerdings etwas besser.
      mehr kann man von politik eh nicht erwarten :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 19:06:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      # 136 whitehawk,

      ist Deutschland scheenes Land, hab gekriegt gleich Zähne neu nach halbes Jahr und scheenes Fahrrad.

      Ja , da bleibt (oder ist geblieben) wohl ein großer Teil unserer Gelder.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:41:07
      Beitrag Nr. 138 ()
      Gute Ablöse durch den Sozialplan
      Zum Artikel "Im tiefen, tiefen Hartz - IV - Loch", in der Ausgabe von Freitag, 28. Januar, über die Situation des ehemaligen Schichtmeisters der Firma Grundig, Siegfried Wolfohr.

      Ich möchte Herrn Wohlohr wirklich nicht zu nahe treten, aber die von ihm geschilderte Situation über den Bezug von ALG-II und des Hartz-IV-Gesetzes veranlasst mich, hier einiges ins rechte Licht zu rücken:

      Die Firma Grundig hat nicht im Jahr 1997 Insolvenz angemeldet, sondern musste ihren Mitarbeitern zum 30. 6. 2003 kündigen und ist seit 1. 7. 2003 in Insolvent. Den Mitarbeitern, die bis zum Ende ausgeharrt haben, wurde weder ein Sozialplan noch eine Abfindung zuteil.

      Herr Wolfohr und seine Frau haben es anscheinend vorgezogen, im Jahr 1997 freiwillig mit einem guten Sozialplan aus dem Unternehmen auszuscheiden, mit einem Alter, wo das Rentenalter eigentlich noch in weiter Ferne liegt. Aber immerhin hat der Sozialplan mit Ablösesumme für das Ehepaar Wolfohr so viel eingebracht, dass das im Jahr 1996 erbaute Eigenheim bereits nach ach Jahren schuldenfrei ist.

      Jeder, der sich mit Immobilienpreisen und Hausbau schon einmal befasst hat, weiß, dass ein schuldenfreies Haus nach acht Jahren für einen Normalverdiener gar nicht möglich wäre. Aber Herr Wolfohr hat sich eben dafür entschieden, seine und die Ablösesumme seiner Frau in die Finanzierung eines Eigenheimes zu stecken. Seine Entscheidung.

      Ferner gebe ich zu bedenken, dass Herr und Frau Wolfohr seit dem Ausscheiden im Jahr 1997 bei der Firma Grundig aufgrund des Alters und der Beschäftigungsjahre mindestens zwei Jahre Arbeitslosengeld (das sicher mehr war als Arbeitslosenhilfe) und dann bis zum 31.12.2004 Arbeitslosenhilfe von monatlich 1500 Euro erhalten haben. Hinzu kommen noch Krankenversicherungsbeitrag, Pflegegeldversicherung, Rentenversicherungsbeitrag für beide).

      Sicherlich steht Herrn Wolfohr und seiner Frau Unterhalt vom Staat zu, aber so viel konnte er auch in 37 bzw. 34 Berufsjahren gar nicht in die Arbeitslosenversicherung einbezahlen, was sie bereits an Unterhalt bekommen haben.

      Hätte Herr Wolfohr die Ablösesumme in eine Lebensversicherung mit monatlicher Rente gesteckt, hätte er mit Sicherheit eine monatliche Rente, die ihm ein sorgenfreies Leben bescheren würde. Vielleicht hätte er sich besser beraten lassen sollen. Aber wer konnte auch wissen, dass Jahre später so eine einschneidende Massnahme wie Hartz - IV von unserer Regierung getroffen wird.

      Woher soll eigentlich das Geld kommen, wenn Beschäftigte freiwillig und vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden und dann als Langzeitarbeitslose - ohne einen Pfennig in die Arbeitslosenversicherung einzubezahlen - ihre Unterhaltsansprüche beim Staat geltend machen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 22:18:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      ## 136 Wellen,

      was heißt freiwillig ausgeschieden? Wenn die seinerzeit schon so hohe Abfindungen gezahlt haben, werden sie die Leute wohl ganz schön getriezt haben, damit sie den Abfindungsvertrag unterschreiben.
      wilbi


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