Frontline 20 % Dividendenrendite!? (Seite 29)
eröffnet am 09.02.05 13:10:29 von
neuester Beitrag 13.02.24 09:53:24 von
neuester Beitrag 13.02.24 09:53:24 von
Beiträge: 5.978
ID: 952.430
ID: 952.430
Aufrufe heute: 2
Gesamt: 650.499
Gesamt: 650.499
Aktive User: 0
ISIN: BMG3682E1921 · WKN: A2AD7B
11,685
EUR
+4,61 %
+0,515 EUR
Letzter Kurs 02.01.23 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
Titel |
---|
26.04.24 · globenewswire |
29.02.24 · globenewswire |
29.02.24 · globenewswire |
22.02.24 · globenewswire |
22.02.24 · globenewswire |
Werte aus der Branche Verkehr
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
146,00 | +17,46 | |
15.200,00 | +12,84 | |
165,00 | +11,49 | |
1,5000 | +11,11 | |
1,1100 | +11,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,658 | -8,62 | |
13,020 | -10,39 | |
24,188 | -13,81 | |
5,5000 | -16,67 | |
14,960 | -22,18 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.817.535 von cristrader am 27.05.20 12:03:32
Ja, sehe ich ähnlich. Wobei mir vom Preis/Wert Verhältnis DSSI noch besser gefällt als EURN. Wer keinen Wert auf Dividendenausschüttung legt und einen nur an der NYSE handelbaren SmallCap vertragen kann, ist m. E. bei DSSI gut aufgehoben.
Wer nichts gegen ein höheres Leverage hat, wird eher zwischen TNK und FRO abwägen. Wer da wiederum auf Dividende wert legt, kauft/hält eher FRO.
Wobei es eben auch noch DHT und STNG.
Alternative zu DSSI wären m. E. OSG und INSW.
Zitat von cristrader: Bin momentan nur noch in EURN investiert, leider mit ca. 6% im Minus, bei einen viel zu hohen Anteil am Portfolio. Werde erstmal die beiden Dividendenausschüttungen diese Woche und Mitte Juni mitnehmen und schauen wie ich mit Verkaufen von Calls zusätzliche Erträge generieren kann.
Wer sehr bullisch und Risikobereit ist sollte in TNK und STNG investieren die den grössten Hebel haben, aber bei eine mehrjährige Flaute möglicherweise nicht überstehen werden.
EURN ist der Blue Chip der Branche mit der besten Bilanz, mit hervorragenden Aussichten in einem Bullenmarkt, welcher aber auch im schlechtem Umfeld überleben wird.
Frontline liegt im Risikoprofil irgendwo dazwischen.
Ja, sehe ich ähnlich. Wobei mir vom Preis/Wert Verhältnis DSSI noch besser gefällt als EURN. Wer keinen Wert auf Dividendenausschüttung legt und einen nur an der NYSE handelbaren SmallCap vertragen kann, ist m. E. bei DSSI gut aufgehoben.
Wer nichts gegen ein höheres Leverage hat, wird eher zwischen TNK und FRO abwägen. Wer da wiederum auf Dividende wert legt, kauft/hält eher FRO.
Wobei es eben auch noch DHT und STNG.
Alternative zu DSSI wären m. E. OSG und INSW.
Bin momentan nur noch in EURN investiert, leider mit ca. 6% im Minus, bei einen viel zu hohen Anteil am Portfolio. Werde erstmal die beiden Dividendenausschüttungen diese Woche und Mitte Juni mitnehmen und schauen wie ich mit Verkaufen von Calls zusätzliche Erträge generieren kann.
Wer sehr bullisch und Risikobereit ist sollte in TNK und STNG investieren die den grössten Hebel haben, aber bei eine mehrjährige Flaute möglicherweise nicht überstehen werden.
EURN ist der Blue Chip der Branche mit der besten Bilanz, mit hervorragenden Aussichten in einem Bullenmarkt, welcher aber auch im schlechtem Umfeld überleben wird.
Frontline liegt im Risikoprofil irgendwo dazwischen.
Wer sehr bullisch und Risikobereit ist sollte in TNK und STNG investieren die den grössten Hebel haben, aber bei eine mehrjährige Flaute möglicherweise nicht überstehen werden.
EURN ist der Blue Chip der Branche mit der besten Bilanz, mit hervorragenden Aussichten in einem Bullenmarkt, welcher aber auch im schlechtem Umfeld überleben wird.
Frontline liegt im Risikoprofil irgendwo dazwischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.780.166 von cristrader am 23.05.20 16:23:18
Ja, das ist eine gute Ausarbeitung. Trotzdem wäre ich damit vorsichtig. Wenn man gegenüber der Branche bullish eingestellt ist, könnte man ja einfach einen ETF oder wahllos Aktien von Tankerrredereeien kaufen.
Ich für meinen Teil halte in dieser Branche Stockpicking für wichtig und sehe - wie ausgeführt - auch erhebliche Preisunterschiede innerhalb der Tanker-Aktien.
Zitat von cristrader: Kann deine Argumente gut nachvollziehen und habe da auch wenig gegen anzuführen. Bin auch erst seit wenigen Wochen im Sektor investiert und lerne täglich dazu.
Hier ist eine überragend zusammengestellte Investmentthese im Tankerbreich. Unbedingt mal durchlesen:
https://paretos-contrarians.com/2020/05/23/on-tankers-energy…
Ja, das ist eine gute Ausarbeitung. Trotzdem wäre ich damit vorsichtig. Wenn man gegenüber der Branche bullish eingestellt ist, könnte man ja einfach einen ETF oder wahllos Aktien von Tankerrredereeien kaufen.
Ich für meinen Teil halte in dieser Branche Stockpicking für wichtig und sehe - wie ausgeführt - auch erhebliche Preisunterschiede innerhalb der Tanker-Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.793.829 von power87 am 25.05.20 14:49:05Griechicher Reeder im Osteuropa Forum....LOL
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.792.197 von David-Waschnig-Deep-Value am 25.05.20 12:44:50dazu gibt es einen eigenen Thread
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1202936-1-10/ste…
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1202936-1-10/ste…
In diesem Thread wird ja nicht nur Frontline diskutiert, sondern auch andere Tanker-Aktien. Vielleicht interessiert sich auch jemand für StealthGas:
StealthGas hat nicht nur die größte sowie modernste Flotte im kleinen Flüssiggastankersegment (kleine LPG-Schiffe), sondern auch wenig Schulden und viel Cash. Aktuell notiert das Unternehmen nur knapp über seinem Cash-Bestand – man bekommt die Flotte von mehr als 50 Schiffen somit quasi kostenlos obendrauf.
Das Interessante dabei ist, dass das Unternehmen nicht nur Flüssiggastanker (50 Stück), sondern auch noch vier Öltanker besitzt, welche sich als potentielle Katalysatoren entpuppen könnten:
Den Tankern wurde in den letzten Jahren nie ein Wert zugeschrieben, da sie (a) nicht das Kerngeschäft sind und (b) nicht rentabel wirtschafteten, sondern eine Verbindlichkeit darstellten. Dies kann sich jetzt jedoch ändern:
Im Jahr 2020 laufen nämlich bei allen vier Schiffen (März, Mai, Juni, September) die Time-Charterverträge aus, welche durch deutlich lukrativere ersetzt werden können. Aus den ehemaligen Verbindlichkeiten werden somit plötzlich Vermögenswerte (!)
StealthGas veröffentlicht morgen die Q1 Zahlen, welche für eine nette Überraschung sorgen könnten.
Ich hab dazu zwei Artikel verfasst, wenn sie jemand lesen will, hier ist der Link: https://www.deep-value.com/stealthgas-tanker-katalysator/
Wie seht ihr das? LG David
StealthGas hat nicht nur die größte sowie modernste Flotte im kleinen Flüssiggastankersegment (kleine LPG-Schiffe), sondern auch wenig Schulden und viel Cash. Aktuell notiert das Unternehmen nur knapp über seinem Cash-Bestand – man bekommt die Flotte von mehr als 50 Schiffen somit quasi kostenlos obendrauf.
Das Interessante dabei ist, dass das Unternehmen nicht nur Flüssiggastanker (50 Stück), sondern auch noch vier Öltanker besitzt, welche sich als potentielle Katalysatoren entpuppen könnten:
Den Tankern wurde in den letzten Jahren nie ein Wert zugeschrieben, da sie (a) nicht das Kerngeschäft sind und (b) nicht rentabel wirtschafteten, sondern eine Verbindlichkeit darstellten. Dies kann sich jetzt jedoch ändern:
Im Jahr 2020 laufen nämlich bei allen vier Schiffen (März, Mai, Juni, September) die Time-Charterverträge aus, welche durch deutlich lukrativere ersetzt werden können. Aus den ehemaligen Verbindlichkeiten werden somit plötzlich Vermögenswerte (!)
StealthGas veröffentlicht morgen die Q1 Zahlen, welche für eine nette Überraschung sorgen könnten.
Ich hab dazu zwei Artikel verfasst, wenn sie jemand lesen will, hier ist der Link: https://www.deep-value.com/stealthgas-tanker-katalysator/
Wie seht ihr das? LG David
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.444 von DJHLS am 23.05.20 12:08:00Kann deine Argumente gut nachvollziehen und habe da auch wenig gegen anzuführen. Bin auch erst seit wenigen Wochen im Sektor investiert und lerne täglich dazu.
Hier ist eine überragend zusammengestellte Investmentthese im Tankerbreich. Unbedingt mal durchlesen:
https://paretos-contrarians.com/2020/05/23/on-tankers-energy…
Hier ist eine überragend zusammengestellte Investmentthese im Tankerbreich. Unbedingt mal durchlesen:
https://paretos-contrarians.com/2020/05/23/on-tankers-energy…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.495 von Mysteryl am 23.05.20 12:15:46
Klar, TNK ist aktuell durchaus günstig bewertet. Der Discount ist kleiner als bei DSSI und EURN aber ich würde TNK immer noch FRO vorziehen.
Allerdings habe ich bereits TK-Aktien, so dass es für mich weniger Sinn ergibt, noch zusätzlich TNK-Aktien zu handeln.
STNG habe ich mir nicht so genau angeschaut.
Zitat von Mysteryl: DJH gibt es eine Schmerzgrenze wo du auch bei TNK und STNG kaufen würdest?
Klar, TNK ist aktuell durchaus günstig bewertet. Der Discount ist kleiner als bei DSSI und EURN aber ich würde TNK immer noch FRO vorziehen.
Allerdings habe ich bereits TK-Aktien, so dass es für mich weniger Sinn ergibt, noch zusätzlich TNK-Aktien zu handeln.
STNG habe ich mir nicht so genau angeschaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.444 von DJHLS am 23.05.20 12:08:00DJH gibt es eine Schmerzgrenze wo du auch bei TNK und STNG kaufen würdest?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.776.212 von cristrader am 22.05.20 22:34:06
Um diesen Punkt mal herauszugreifen:
Was ist, wenn der Rohölverbrauch in Nordamerika steigt und zugleich Venezuela auch wieder seine Produktion steigern kann? Verschiffung von Arabischen Golf nach Golf von Mexico wird ersetzt durch die viel kürze Karibik-GoM-Route mit der Folge, dass der ton-mile-demand runter geht. Außerdem findet dann eine Verschiebung der Nachfrage von VLCC zu kleineren Schiffen statt.
Möglich ist aber auch, dass eine sehr günstige venezuelanische Rohölproduktion dazu führt, die Route Karibik-Rotterdam die Route Arabischer Golf-Rotterdam ersetzt.
Usw.
Deswegen kann man nicht durch eine simple Projektion des Saldos globaler Produktion und globalen Verbrauchs einen Rückschluss auf den ton-mile-demand ziehen. Tendenziell ist es für dei Tanker besonders gut, wenn der Rohölverbrauch in China steigt, weil China sowohl von den arabischen Produktionsstätten als auch von den amerikanischen schön weit weg liegt. Aber auch da: Wenn Russland eine große Pipeline nach China baut, kann das die Nachfrage nach Tankerkapazität erheblich treffen.
Mein Fazit daraus: Tankerreedereien sollten
- keine zu hohe Verschuldung haben, damit die finanzielle Stabilität Schocks verkraften kann
- einen guten Mix an Schiffsgrößen haben
- einen guten Mix aus Spot Market und mittel- bis langfristigen Chartern
- möglichst niedrige operative Kosten haben
Wenn dann noch die Aktien eine ausreichende Margin of Safety bieten, weil der Unternehmenswert (nicht: Marktkapitalisierung) einen hohen Abschlag auf den Bruttoverkehrswert der Assets bietet, sind die Aktien attraktiv.
Tendenziell wäre es mir lieber, wenn eine Reederei statt Dividende auszuschütten antizyklisch Aktien zurückkauft.
Zitat von cristrader: ÖL wird es auch in 50 Jahren im Überfluss geben... Venezuela hat die weltweit grössten Ölreserven.... wie ist deren %le Förderquote momentan 1% max?
Um diesen Punkt mal herauszugreifen:
Was ist, wenn der Rohölverbrauch in Nordamerika steigt und zugleich Venezuela auch wieder seine Produktion steigern kann? Verschiffung von Arabischen Golf nach Golf von Mexico wird ersetzt durch die viel kürze Karibik-GoM-Route mit der Folge, dass der ton-mile-demand runter geht. Außerdem findet dann eine Verschiebung der Nachfrage von VLCC zu kleineren Schiffen statt.
Möglich ist aber auch, dass eine sehr günstige venezuelanische Rohölproduktion dazu führt, die Route Karibik-Rotterdam die Route Arabischer Golf-Rotterdam ersetzt.
Usw.
Deswegen kann man nicht durch eine simple Projektion des Saldos globaler Produktion und globalen Verbrauchs einen Rückschluss auf den ton-mile-demand ziehen. Tendenziell ist es für dei Tanker besonders gut, wenn der Rohölverbrauch in China steigt, weil China sowohl von den arabischen Produktionsstätten als auch von den amerikanischen schön weit weg liegt. Aber auch da: Wenn Russland eine große Pipeline nach China baut, kann das die Nachfrage nach Tankerkapazität erheblich treffen.
Mein Fazit daraus: Tankerreedereien sollten
- keine zu hohe Verschuldung haben, damit die finanzielle Stabilität Schocks verkraften kann
- einen guten Mix an Schiffsgrößen haben
- einen guten Mix aus Spot Market und mittel- bis langfristigen Chartern
- möglichst niedrige operative Kosten haben
Wenn dann noch die Aktien eine ausreichende Margin of Safety bieten, weil der Unternehmenswert (nicht: Marktkapitalisierung) einen hohen Abschlag auf den Bruttoverkehrswert der Assets bietet, sind die Aktien attraktiv.
Tendenziell wäre es mir lieber, wenn eine Reederei statt Dividende auszuschütten antizyklisch Aktien zurückkauft.
26.04.24 · globenewswire · Frontline |
29.02.24 · globenewswire · Frontline |
29.02.24 · globenewswire · Frontline |
22.02.24 · globenewswire · Frontline |
22.02.24 · globenewswire · Frontline |
12.01.24 · globenewswire · Frontline |
30.11.23 · globenewswire · Frontline |
30.11.23 · globenewswire · Frontline |
24.11.23 · globenewswire · Frontline |
22.11.23 · globenewswire · Frontline |