Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 40)
eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.235.746 von Promethium am 05.02.23 23:00:46Volle Zustimmung.
Hat man Aktien von Leoni im Depot, so ist es wohl am wichtigsten die Kursverluste steuerlich noch auf jeden Fall retten zu können.
Ob man 2 oder 3 oder 4 Euro für die Aktien bekommt, dürfte nicht wirklich relevant sein. Entscheidend dürfte sein,
das Finanzamt am Verlust beteiligen zu können.
Wer weiss denn was noch kommt? Vielleicht wird die Aktie vom Handel ausgesetzt?
Zocken kann ich hier nicht empfehlen.
trick17
Hat man Aktien von Leoni im Depot, so ist es wohl am wichtigsten die Kursverluste steuerlich noch auf jeden Fall retten zu können.
Ob man 2 oder 3 oder 4 Euro für die Aktien bekommt, dürfte nicht wirklich relevant sein. Entscheidend dürfte sein,
das Finanzamt am Verlust beteiligen zu können.
Wer weiss denn was noch kommt? Vielleicht wird die Aktie vom Handel ausgesetzt?
Zocken kann ich hier nicht empfehlen.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.232.476 von Waldemar-Wolf am 05.02.23 00:07:34Ich könnte mir vorstellen das noch nicht alle Aktionäre die unangenehme Nachricht am Freitag gelesen haben und erst die kommenden Tage ihre Aktien verkaufen werden wollen. Somit ist wahrscheinlich mit weiteren Kursverlusten zu rechnen.
Könnte aber für Trader kurzzeitig eine attraktive Aktie zum handeln sein, da mit hohen Umsätzen und hoher Volatilität zu rechnen ist.
WL!
Könnte aber für Trader kurzzeitig eine attraktive Aktie zum handeln sein, da mit hohen Umsätzen und hoher Volatilität zu rechnen ist.
WL!
Servus,
Der in finanzielle Nöte geratene Autozulieferer zieht einen Kapitalschnitt zur Sanierung in Betracht. Für Leoni war ein bereits sicher geglaubter Teilverkauf geplatzt, der 400 Millionen Euro in die Kassen spülen sollte. Ein Kapitalschnitt wird in der Regel bei hohen Verlusten vorgenommen. Den Aktionären droht nun eine hohe Gewinnverwässerung.
Ciao
Der in finanzielle Nöte geratene Autozulieferer zieht einen Kapitalschnitt zur Sanierung in Betracht. Für Leoni war ein bereits sicher geglaubter Teilverkauf geplatzt, der 400 Millionen Euro in die Kassen spülen sollte. Ein Kapitalschnitt wird in der Regel bei hohen Verlusten vorgenommen. Den Aktionären droht nun eine hohe Gewinnverwässerung.
Ciao
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.232.515 von Apfle am 05.02.23 00:34:08Das Ist nicht trivial. Ich habe auch keine festen Kriterien.
Es ist auch von Branche zu Branche unterschiedlich.
Die fettesten Gewinne habe ich gemacht, wo Unternehmen mit operativem Cashflow sich selbst aus der Verschuldung
gearbeitet haben. Beim Kauf wae der Hebel auf Kursgewinne enorm. ich hatte Vale und Fortescue im Tief 2015 gekauft.
Vale überschuldet, weil die vorher massiv in Growthprojekte investiert hatten.
Das ist aber eher ein Gegenbeispiel.
Basis ist für meine Analyse immer die Bilanz. Ich schaue mir insbesondere die Passivseite an.
Höhe des Eigenkapital ist mir nicht mehr wichtig. Mich interessiert das Fremdkapital und hier vor allem die Entwicklung der
letzten 12 Monate. Birchcliff Energy ist hier ein Gutes Beispiel. Sehr gute Entwicklung des Schuldenniveaus in den letzten 12 Monaten.
Der cashflow wurde für die Debtreduktion eingesetzt, was ich sehr mag. Es spricht Disziplin des Managements.
Jetzt ist das Schuldenniveau gering, kann in 2023 auf Null reduziert werden. Das sehe ich aus dem cashflow des Unternehmens.
In 2023 wrfolgt ine Verlagerung des cashflows. Die Dividende wurde verzehnfacht.
Das Unternehmen wurde saniert, nun bekommen die Aktionäre ihren Teil ab.
Dies ist bei anderen AGs anders, da geht es dann wieder über volle Investitionen in neue Projekte.
Schulden sind nicht schlimm, müssen gemanagt werden. Es muss halt im Einzelfall passen.
Nimm dir mal Altria als Beispiel. Das Eigenkapital ist hier negativ. Man muss wissen, dass diese nichtzyklische
Branche über den Fremdkapitalhebel funktioniert. Trotzdem passiert es, dass die Schulden ausufern, die Dividende zu schnell erhöht wird und
das Fremdkapital ausufert, wie bei Imperial Brands. Hier hat ein Schnitt bei der Dividende zur Gesung gereicht,
weil der Cashflow sehr hoch ist und in der Branche nur minimale Investitionen für die Aufrechterhaltung des Business benötigt werden.
Altria hat jetzt ein negetives Eigenkapital, aber die Verschuldung ist auch ok.
Ich versuche ferner ein Gefühl für die Bialnzlänge zu entwickeln.Für mich kann eine Bilanz gar nicht kurz genug sein.
Mit zu hoch bewerteten Assets ist in den nächsten Jahren häufig kein Blumentopf zu gewinnen, weil das gesamte Management
damit beschäftigt ist, den Banken die Abschreibungen zu erklären.
Credo: Was schon abgeschrieben wurde kann kein Stress mehr machen.
Ich versuche die Validität der Assets durch die Anaylse von Verkäufen zu verstehen.
Euroseas hat im Dezember ein altes schiff für 14,2 Millionen Dollar verkauft. Es wurde verschrottet.
Erst nach Durchwühlen der SEC-Unterlagen konnte ich ersehen, dass bei dem Verkauf ein Buchgewinn von 5,x Millionen
Dollar erlöst wurde. Also wurde das Schiff in der Bilanz mit nur etwa 9 Millionen Dollar bewertet.
Irgednwo anders habe ich dann gefunden, dass der Kutter 2017 für 11 Millionen USD angeschafft wurde.
Also über den Zeitraum seit 2017 gab es keine Zuschreibungen, um Gewinne zu hebeln.
Ich gehe dann davo aus, dass auch die anderen Assets konservativ bilanziert werden. Grünes Licht.
Hier gibt es großes Paket von 9 neuen Schiffen, potenziell ein großes Risiko.
350 Millionen USD Capex! Das Dreifache der derzeitigen Marktkapitalisierung, also großes Risiko, aber auch Chancen.
54 Millionen USD wueden bisher als Anzahlung geleistet, die dem bsiherigen Cashflow halt fehlen.
Man versucht zu verstehen, ob die Zukäufe die AG in Schwierigkeiten bringen kann oder nicht.
Oder man geht einfacher vor. MPC Container ist nahezu schuldenfrei. Die beste Bilanz im gesamten Sektor.
Die können halt auch problemlos Schiffe einkaufen, wenn die Assets billig geworden sind.
Andere Containerbuden sind viel höher verschuldet und versprechen deutlich mehr.
Gering verschuldete Unternehmen müssen nicht Unmögliches versprechen und überraschen dann häufig mit positiven Meldungen.
Ich hoffe, es ist micht zu konfus.
Trick17
Es ist auch von Branche zu Branche unterschiedlich.
Die fettesten Gewinne habe ich gemacht, wo Unternehmen mit operativem Cashflow sich selbst aus der Verschuldung
gearbeitet haben. Beim Kauf wae der Hebel auf Kursgewinne enorm. ich hatte Vale und Fortescue im Tief 2015 gekauft.
Vale überschuldet, weil die vorher massiv in Growthprojekte investiert hatten.
Das ist aber eher ein Gegenbeispiel.
Basis ist für meine Analyse immer die Bilanz. Ich schaue mir insbesondere die Passivseite an.
Höhe des Eigenkapital ist mir nicht mehr wichtig. Mich interessiert das Fremdkapital und hier vor allem die Entwicklung der
letzten 12 Monate. Birchcliff Energy ist hier ein Gutes Beispiel. Sehr gute Entwicklung des Schuldenniveaus in den letzten 12 Monaten.
Der cashflow wurde für die Debtreduktion eingesetzt, was ich sehr mag. Es spricht Disziplin des Managements.
Jetzt ist das Schuldenniveau gering, kann in 2023 auf Null reduziert werden. Das sehe ich aus dem cashflow des Unternehmens.
In 2023 wrfolgt ine Verlagerung des cashflows. Die Dividende wurde verzehnfacht.
Das Unternehmen wurde saniert, nun bekommen die Aktionäre ihren Teil ab.
Dies ist bei anderen AGs anders, da geht es dann wieder über volle Investitionen in neue Projekte.
Schulden sind nicht schlimm, müssen gemanagt werden. Es muss halt im Einzelfall passen.
Nimm dir mal Altria als Beispiel. Das Eigenkapital ist hier negativ. Man muss wissen, dass diese nichtzyklische
Branche über den Fremdkapitalhebel funktioniert. Trotzdem passiert es, dass die Schulden ausufern, die Dividende zu schnell erhöht wird und
das Fremdkapital ausufert, wie bei Imperial Brands. Hier hat ein Schnitt bei der Dividende zur Gesung gereicht,
weil der Cashflow sehr hoch ist und in der Branche nur minimale Investitionen für die Aufrechterhaltung des Business benötigt werden.
Altria hat jetzt ein negetives Eigenkapital, aber die Verschuldung ist auch ok.
Ich versuche ferner ein Gefühl für die Bialnzlänge zu entwickeln.Für mich kann eine Bilanz gar nicht kurz genug sein.
Mit zu hoch bewerteten Assets ist in den nächsten Jahren häufig kein Blumentopf zu gewinnen, weil das gesamte Management
damit beschäftigt ist, den Banken die Abschreibungen zu erklären.
Credo: Was schon abgeschrieben wurde kann kein Stress mehr machen.
Ich versuche die Validität der Assets durch die Anaylse von Verkäufen zu verstehen.
Euroseas hat im Dezember ein altes schiff für 14,2 Millionen Dollar verkauft. Es wurde verschrottet.
Erst nach Durchwühlen der SEC-Unterlagen konnte ich ersehen, dass bei dem Verkauf ein Buchgewinn von 5,x Millionen
Dollar erlöst wurde. Also wurde das Schiff in der Bilanz mit nur etwa 9 Millionen Dollar bewertet.
Irgednwo anders habe ich dann gefunden, dass der Kutter 2017 für 11 Millionen USD angeschafft wurde.
Also über den Zeitraum seit 2017 gab es keine Zuschreibungen, um Gewinne zu hebeln.
Ich gehe dann davo aus, dass auch die anderen Assets konservativ bilanziert werden. Grünes Licht.
Hier gibt es großes Paket von 9 neuen Schiffen, potenziell ein großes Risiko.
350 Millionen USD Capex! Das Dreifache der derzeitigen Marktkapitalisierung, also großes Risiko, aber auch Chancen.
54 Millionen USD wueden bisher als Anzahlung geleistet, die dem bsiherigen Cashflow halt fehlen.
Man versucht zu verstehen, ob die Zukäufe die AG in Schwierigkeiten bringen kann oder nicht.
Oder man geht einfacher vor. MPC Container ist nahezu schuldenfrei. Die beste Bilanz im gesamten Sektor.
Die können halt auch problemlos Schiffe einkaufen, wenn die Assets billig geworden sind.
Andere Containerbuden sind viel höher verschuldet und versprechen deutlich mehr.
Gering verschuldete Unternehmen müssen nicht Unmögliches versprechen und überraschen dann häufig mit positiven Meldungen.
Ich hoffe, es ist micht zu konfus.
Trick17
Also wenn man 5 Mrd. Umsatz mit 100.000 Mitarbeitern und 1,5 Mrd. FK nicht nachhaltig profitabel betreiben kann, muss man auch das gesamte Konglomerat in Frage stellen. Eine Bewertung von 3 bis 4 mal EBITDA wäre ansonsten für solch einen Zulieferer sicherlich realistisch. Kommt mir alles ziemlich komisch vor...Bin gespannt, wie es hier weitergeht und wie Pierer sich verhält. Reicht ein Kapitalschnitt und Verzicht der FK-Geber schon aus? Glaube eher nicht. Wahrscheinlicher kauft sich Pierer die Teile raus, die er haben will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.230.316 von trick17-2 am 04.02.23 13:18:40Vielen Dank. Jetzt gibts immerhin noch gut 3 Euro, verstehe nur nicht, wie Pierrer das Alles uebersehen konnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.232.446 von trick17-2 am 04.02.23 23:55:06Danke für deine Antwort.
Branche war hier jetzt fast zweitrangig. Ich wollte nur ein allgemeines Beispiel wählen. Nach was bewertest du ob ein Unternehmen solide ist ( kurzfristige Verbingöichkeitsquote, Gesamtverbindlochkeiten, etc.), damit es deinen Kriterien entspricht also keine "Schulden hat" und dennoch nicht zu " teuer " ist?
Branche war hier jetzt fast zweitrangig. Ich wollte nur ein allgemeines Beispiel wählen. Nach was bewertest du ob ein Unternehmen solide ist ( kurzfristige Verbingöichkeitsquote, Gesamtverbindlochkeiten, etc.), damit es deinen Kriterien entspricht also keine "Schulden hat" und dennoch nicht zu " teuer " ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.232.446 von trick17-2 am 04.02.23 23:55:06Frage in die Runde:
Weiterer Chart Verlauf???
Gegenreaktionen am Montag zu rechnen???
Weiterer Chart Verlauf???
Gegenreaktionen am Montag zu rechnen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.232.293 von Apfle am 04.02.23 22:09:57Das Problem bei den Automobilern ist, dass im Konzern eine Bank miteingeht.
Banken funktionieren nur über den Fremdkapitalhebel.
Ich habe keine Autoaktien im Depot. Für mich läuft im Automobilsektor fast alles falsch.
Ich mag die aktuellen Modelle nicht, alles zu schwer und klotzig.
Kleine und vernünftige Elektroautos kann man kaum kaufen.
Da befürchte ich ein Überrollen der Asiaten in den europäischen Markt.
Die Ausbeutung der Zulieferer sehe ich auch kritisch,
ich befürchte ein Reissen der Lieferketten.
Die Nranche interssiert mich genauso wenig wie die Tech Branche.
Aktuell mag ich Parex Resources sehr. Schuldenfreies Ölunternehmen, bohrt in Kolumbien.
Das Länderrisiko ist hier jedoch auch signifikant.
trick17
Banken funktionieren nur über den Fremdkapitalhebel.
Ich habe keine Autoaktien im Depot. Für mich läuft im Automobilsektor fast alles falsch.
Ich mag die aktuellen Modelle nicht, alles zu schwer und klotzig.
Kleine und vernünftige Elektroautos kann man kaum kaufen.
Da befürchte ich ein Überrollen der Asiaten in den europäischen Markt.
Die Ausbeutung der Zulieferer sehe ich auch kritisch,
ich befürchte ein Reissen der Lieferketten.
Die Nranche interssiert mich genauso wenig wie die Tech Branche.
Aktuell mag ich Parex Resources sehr. Schuldenfreies Ölunternehmen, bohrt in Kolumbien.
Das Länderrisiko ist hier jedoch auch signifikant.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.230.316 von trick17-2 am 04.02.23 13:18:40Interessanter Beitrag mit " kauft Unternehmen die schuldenfrei sind". Wie bewertest Du das? Nehmen wir z. B die großen Automobilhersteller: Bewertet auf Basis des Gewinn des letzten Jahre sind sie günstig bewertet KGV von 3-5, obwohl es sicherlich Ausnahmejahre waren; Anhand der Verbindlichkeiten in der Bilanz ( nachfolgend BMW) , die im Gegensatz zum Gewinn des letzten Jahres gestellt werde, sind es z. B ~13 Jahre bis alle Verbindlichkeiten mit dem Gewinn beglichen werden könnten. Setzt man eher einen Gewinn von 10€ an, liegen wir schon bei 23 Jahren, was schon ganz anders aussähe. ( Verbindlichkeiten berechnet anhand Bilanzsumme- Eigenkapital). Wobei hier Goodwill etc. noch nicht berücksichtigt wäre.
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