q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 9101)
eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
neuester Beitrag 25.05.24 20:42:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.549 von ChrisOC am 06.11.08 08:33:47
Hervorragend, es wäre nicht gut gewesen, wenn die gekauften Betrüger bei so niedrigen Umsätzen, schon wieder zu sehr das Fähnchen in den Wind gehalten hätten... die haben die Taschen noch nicht voll genug und jetzt geht ihnen die Düse.
Bestes Beispiel: ein Oberlusche namens Jürgen Elfers ("Star-ANALyst") brachte vor 2-3 Tagen ein Kursziel für Arcandor von 1 Euro - der Kurs stieg gleichzeitig von 1,30 bis 2,80 in nur 5 Handelstagen! (Vor 7 Monaten hat die gleiche hirnlose Analzyste noch von Kursziel >20 Euro geschrieben, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!)
Diese ganzen nutzlosen Knallfrösche, die sich selbst als "Experten" bezeichnen, sind Kontraindikatoren, not more and not less.
Hervorragend, es wäre nicht gut gewesen, wenn die gekauften Betrüger bei so niedrigen Umsätzen, schon wieder zu sehr das Fähnchen in den Wind gehalten hätten... die haben die Taschen noch nicht voll genug und jetzt geht ihnen die Düse.
Bestes Beispiel: ein Oberlusche namens Jürgen Elfers ("Star-ANALyst") brachte vor 2-3 Tagen ein Kursziel für Arcandor von 1 Euro - der Kurs stieg gleichzeitig von 1,30 bis 2,80 in nur 5 Handelstagen! (Vor 7 Monaten hat die gleiche hirnlose Analzyste noch von Kursziel >20 Euro geschrieben, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!)
Diese ganzen nutzlosen Knallfrösche, die sich selbst als "Experten" bezeichnen, sind Kontraindikatoren, not more and not less.
HSBC belässt QSC auf 'Underweight' - Ziel 1 Euro
HSBC hat die Einstufung für QSC (News/Aktienkurs) nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1,00 Euro belassen. Die vorläufigen Quartalsergebnisse seien stark gewesen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäftsmodell sei aber weiterhin fragil und die Wachstumsperspektiven seien durch mangelnde Finanzierungsmöglichkeiten eingeschränkt. Die starken Zahlen sollten zum Verkauf genutzt werden.
AFA0006 2008-11-06/08:23
Na richtig toll was da so manche Analysten für einen Bullshit schreiben. Für manche sin selbst sehr gute Zahlen immer noch viel zu wenig oder noch besser verfolgen ganz andere Ziele mit so einer Analyse. Schreiben selber von starken Zahlen aber mit Ziel 1Eur. Arschlöcher kann man dazu nur mehr sagen.
Chris
HSBC hat die Einstufung für QSC (News/Aktienkurs) nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1,00 Euro belassen. Die vorläufigen Quartalsergebnisse seien stark gewesen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäftsmodell sei aber weiterhin fragil und die Wachstumsperspektiven seien durch mangelnde Finanzierungsmöglichkeiten eingeschränkt. Die starken Zahlen sollten zum Verkauf genutzt werden.
AFA0006 2008-11-06/08:23
Na richtig toll was da so manche Analysten für einen Bullshit schreiben. Für manche sin selbst sehr gute Zahlen immer noch viel zu wenig oder noch besser verfolgen ganz andere Ziele mit so einer Analyse. Schreiben selber von starken Zahlen aber mit Ziel 1Eur. Arschlöcher kann man dazu nur mehr sagen.
Chris
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.278 von braxter21 am 06.11.08 08:05:20ein vorteil hat das ganze ja
wenn es so weitergeht kann man bald wieder zwischen qsc + drillisch hin und hertraden . wie in alten zeiten
meist drillisch höher aber qsc macht immer wieder mal einen kurzfristigen Zacken rauf und drüber und switz und weg und .......... see you soon again
meine: get well soon
wenn es so weitergeht kann man bald wieder zwischen qsc + drillisch hin und hertraden . wie in alten zeiten
meist drillisch höher aber qsc macht immer wieder mal einen kurzfristigen Zacken rauf und drüber und switz und weg und .......... see you soon again
meine: get well soon
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.845.693 von ORACLEBMW am 05.11.08 21:47:37buen dias
ich kann nur hoffen dass der netzverkauf nicht geklappt hat weil schlobohm gleich nächstes jahr verkauft
und der käufer kann keine krücke in plusnet gebrauchen und akzeptiert das nicht.....
war bei schlobohm..... hier ein paar auszüge aus dem gespräch:
Hr. Dr., QSC hat einen sanity check gemacht was .... ???
what a freacky nightmare, desaster mit dem Kurs, was sagen sie dazu.....
ne hr. braxter, das sind alles Irritationen
kann nicht einer mal ne meldung bringen, telefonica hat ein angebot gemacht für 5 euro und vodafone hat sich eingeschaltet und bereitet ein gegenangebot vor
ich kann nur hoffen dass der netzverkauf nicht geklappt hat weil schlobohm gleich nächstes jahr verkauft
und der käufer kann keine krücke in plusnet gebrauchen und akzeptiert das nicht.....
war bei schlobohm..... hier ein paar auszüge aus dem gespräch:
Hr. Dr., QSC hat einen sanity check gemacht was .... ???
what a freacky nightmare, desaster mit dem Kurs, was sagen sie dazu.....
ne hr. braxter, das sind alles Irritationen
kann nicht einer mal ne meldung bringen, telefonica hat ein angebot gemacht für 5 euro und vodafone hat sich eingeschaltet und bereitet ein gegenangebot vor
was anderes.
Jetzt versteh ich warum der Netzverkauf in den "Hintergrund" gestellt wurde.
QSC hat die Wende auch ohne Unterstützung geschafft. Kanns mir kaum vorstellen, aber stellt euch mal vor, mind., aber mind. 60 Mio. Gewinn in 2009 + Plusnetpartner (Einlage/Netzkostenreduktion um 50%) und somit = boost Dividende
Eine Megaspekulation.
Jetzt versteh ich warum der Netzverkauf in den "Hintergrund" gestellt wurde.
QSC hat die Wende auch ohne Unterstützung geschafft. Kanns mir kaum vorstellen, aber stellt euch mal vor, mind., aber mind. 60 Mio. Gewinn in 2009 + Plusnetpartner (Einlage/Netzkostenreduktion um 50%) und somit = boost Dividende
Eine Megaspekulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.844.435 von Silent_Hunter am 05.11.08 19:57:36War doch abzusehen- wieder nicht den Knopf gedrückt?
Warum hat die Geschäftskundensparte ein Minus- wollten die QSCMannen
nicht von den TSpitzlern provitieren??
Warum hat die Geschäftskundensparte ein Minus- wollten die QSCMannen
nicht von den TSpitzlern provitieren??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.844.137 von toelzerbulle am 05.11.08 19:36:02Bei deiner Umsatzberechnung müßtes du noch die Ergebnisse der einzelnen Segmente einfließen lassen. (wäre wirklich interessant, ab Okt. sicher auch skalierbar))
Schreib ich ja, die Zahlen von UI am 14. könnten uns ungefähr die zu erwartenden TALs abschätzen lassen! Die Kabler sind präsenter geworden, werben agressiver und Arcor schaltet auch noch für UI.
Schreib ich ja, die Zahlen von UI am 14. könnten uns ungefähr die zu erwartenden TALs abschätzen lassen! Die Kabler sind präsenter geworden, werben agressiver und Arcor schaltet auch noch für UI.
Frankfurt gerade 1,53.
Wenn wir uns ein bißchen Mühe geben, schaffen wir es heute noch ins Minus und das bei den Zahlen!
Jetzt kann man sich ja schon mal ausrechnen, wie das dann morgen weitergeht!
SH
Wenn wir uns ein bißchen Mühe geben, schaffen wir es heute noch ins Minus und das bei den Zahlen!
Jetzt kann man sich ja schon mal ausrechnen, wie das dann morgen weitergeht!
SH
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.858 von landibu am 05.11.08 19:16:18tdsl-resale insegsamt per ende 30.06. 3,2 mio und per 30.9. 2,9 mio...
das war dann von mir falsch ausgedrückt...es kann sein, dass ein guter teil der 300.000 in QIII an die kabler gegangen ist...
wie dem auch sei...in QIV müßte der rückgang auf jeden fall größer werden...ui hat in qIV mit seiner 3 dsl kampagne 2006 jede menge resale verträge mit 2 jahre laufzeit abgeschlossen - die nun entweder kündigen oder auf telefonica/QSC umspringen...
mir sind die hohen resale bestände bei ui ein absolutes rätsel, weil man ja vor vertragsende in entbündelt wechseln konnte...es sei denn, die meisten spekulieren weiter auf fallende preise im markt...
es ist auf jeden fall noch viel bestandskundenpotential vorhanden -
ich habe keine ahnung, wieviel ui davonlaufen werden...
tb
das war dann von mir falsch ausgedrückt...es kann sein, dass ein guter teil der 300.000 in QIII an die kabler gegangen ist...
wie dem auch sei...in QIV müßte der rückgang auf jeden fall größer werden...ui hat in qIV mit seiner 3 dsl kampagne 2006 jede menge resale verträge mit 2 jahre laufzeit abgeschlossen - die nun entweder kündigen oder auf telefonica/QSC umspringen...
mir sind die hohen resale bestände bei ui ein absolutes rätsel, weil man ja vor vertragsende in entbündelt wechseln konnte...es sei denn, die meisten spekulieren weiter auf fallende preise im markt...
es ist auf jeden fall noch viel bestandskundenpotential vorhanden -
ich habe keine ahnung, wieviel ui davonlaufen werden...
tb
KÖLN (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter QSC hat dank wachsender Umsätze und Kosteneinsparungen im abgelaufenen Quartal den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Das operative Geschäft entwickele sich weiterhin sehr gut, sagte Vorstandschef Bernd Schlobohm am Mittwoch in Köln. Grund für den Gewinnsprung war den Angaben zufolge ein hohes Umsatzwachstum insbesondere im Großkundengeschäft (Wholesale), Synergien aus der Broadnet-Übernahme sowie eine stärkere Kostendisziplin. Außerdem habe das Unternehmen seine Investitionen nach dem Abschluss seiner Netzerweiterung deutlich zurückgefahren. Auch für das kommende Jahr sind nach den Worten des QSC-Chefs keine größeren Investitionen geplant.
Man setzte für 2009 mehr auf Profitabilität denn auf Wachstum, sagte Schlobohm. Auf das Gesamtjahr gesehen wolle das Unternehmen 2009 einen positiven Free Cashflow erwirtschaften. Wie die Finanzkrise sich auf die Geschäfte des Telekomanbieters auswirken wird, ist nach den Worten von Schlobohm schwer zu prognostizieren. Mit einer Liquidität von rund 50 Millionen Euro sei QSC aber gut finanziert, sagte er. Im laufenden Geschäftsjahr peilt QSC immer noch ein ausgeglichenes Nettoergebnis an. Außerdem sollen ein Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 60 Millionen Euro erwirtschaftet werden.
AKTIE REAGIERT MIT KURSSPRUNG
Im abgelaufenen Quartal war der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nach vorläufigen Zahlen auf 18,3 Millionen Euro (Vorjahr: 7,4 Mio.) gestiegen. Der Umsatz wuchs um 25 Prozent auf 103,6 Millionen Euro (Vorjahr: 83,2 Mio). Unterm Strich kam ein positives Konzernergebnis von 2,1 Millionen Euro heraus. Mit der Bilanz übertraf QSC die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten.
Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung und legte zuletzt um 13,61 Prozent auf 1,67 Euro zu, zeitweise war sie bis auf 1,83 Euro gestiegen. "Die Aktie war stark unter Druck, und mit den Zahlen zum dritten Quartal hat QSC nun gezeigt, dass sie auf Kurs sind", sagte Analyst Jochen Reichert von SES Research. Das Jahr 2008 sei sehr stark für QSC verlaufen, insbesondere das Wholesale-Segment habe dazu beigetragen. Auch UniCredit-Analyst Thomas Friedrich lobte das Zahlenwerk von QSC. "Besonders der erreichte Break-Even hat eine gewisse Signalwirkung", sagte er. Damit habe das Unternehmen eindrucksvoll die Schwäche des Vorjahres wieder ausgeglichen.
GRÖSSTES WACHSTUM IM BEREICH WHOLESALE
Das größte Wachstum erzielte der Telekomanbieter im abgelaufenen Quartal im Bereich Wholesale, wo der Umsatz um 57 Prozent stieg. Insgesamt schaltete das Unternehmen im dritten Quartal 71.100 DSL-Leitungen. QSC verfügt als einer der wenigen Telekomanbieter in Deutschland über ein eigenes Netz, dass er auch an Großabnehmer wie Freenet oder United Internet vermietet. Im klassischen Geschäftskundenbereich leidet der Telekomanbieter unterdessen weiter unter dem anhaltenden Preisdruck und dem Wechsel von klassischer Sprachtelefonie auf VoIP. Der Umsatz in dem Segment ging um 13 Prozent zurück. Im Bereich Managed Services, in dem das Unternehmen Dienstleistungen und Netzwerklösungen anbietet, kletterte der Umsatz um 14 Prozent. QSC deckt mit seinem Breitbandnetz eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Städte in Deutschland ab und bedient vor allem Geschäftskunden.
Den geplanten Umbau der konkurrierenden Telekom-Gesch äftskundensparte T-Systems, der vor allem mittelständische Kunden betrifft, sieht Schlobohm als große Chance. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wechsel ohne Reibungsverluste verläuft. Das ist eine große Spielwiese für uns." Bei der Telekom sollen 160.000 kleinere und mittelständische Kunden an die Privatkundensparte T-Home verlagert werden.
BROADNET-INTEGRATION LIEFERT 'INTERESSANTES POTENZIAL'
Die Integration von der im vergangenen Jahr übernommenen Broadnet liefere ein "interessantes Potenzial", sagte Schlobohm. So seien Kunden auf das eigene Netz umgestellt worden, außerdem seien im administrativen Bereich rund 100 Stellen abgebaut worden. Vor allem aber ergänze sich das Richtfunknetz von Broadnet sehr gut mit dem bestehenden Breitbandnetz von QSC. Die Suche nach einem weiteren Partner für die Netztochter Plusnet sei unterdessen in den Hintergrund gerückt, sagte Schlobohm. QSC hat im Jahr 2006 ihr Netz in eine eigene Gesellschaft ausgelagert, an der die schwedische Tele2 beteiligt ist.
SH
Man setzte für 2009 mehr auf Profitabilität denn auf Wachstum, sagte Schlobohm. Auf das Gesamtjahr gesehen wolle das Unternehmen 2009 einen positiven Free Cashflow erwirtschaften. Wie die Finanzkrise sich auf die Geschäfte des Telekomanbieters auswirken wird, ist nach den Worten von Schlobohm schwer zu prognostizieren. Mit einer Liquidität von rund 50 Millionen Euro sei QSC aber gut finanziert, sagte er. Im laufenden Geschäftsjahr peilt QSC immer noch ein ausgeglichenes Nettoergebnis an. Außerdem sollen ein Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 60 Millionen Euro erwirtschaftet werden.
AKTIE REAGIERT MIT KURSSPRUNG
Im abgelaufenen Quartal war der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nach vorläufigen Zahlen auf 18,3 Millionen Euro (Vorjahr: 7,4 Mio.) gestiegen. Der Umsatz wuchs um 25 Prozent auf 103,6 Millionen Euro (Vorjahr: 83,2 Mio). Unterm Strich kam ein positives Konzernergebnis von 2,1 Millionen Euro heraus. Mit der Bilanz übertraf QSC die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten.
Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung und legte zuletzt um 13,61 Prozent auf 1,67 Euro zu, zeitweise war sie bis auf 1,83 Euro gestiegen. "Die Aktie war stark unter Druck, und mit den Zahlen zum dritten Quartal hat QSC nun gezeigt, dass sie auf Kurs sind", sagte Analyst Jochen Reichert von SES Research. Das Jahr 2008 sei sehr stark für QSC verlaufen, insbesondere das Wholesale-Segment habe dazu beigetragen. Auch UniCredit-Analyst Thomas Friedrich lobte das Zahlenwerk von QSC. "Besonders der erreichte Break-Even hat eine gewisse Signalwirkung", sagte er. Damit habe das Unternehmen eindrucksvoll die Schwäche des Vorjahres wieder ausgeglichen.
GRÖSSTES WACHSTUM IM BEREICH WHOLESALE
Das größte Wachstum erzielte der Telekomanbieter im abgelaufenen Quartal im Bereich Wholesale, wo der Umsatz um 57 Prozent stieg. Insgesamt schaltete das Unternehmen im dritten Quartal 71.100 DSL-Leitungen. QSC verfügt als einer der wenigen Telekomanbieter in Deutschland über ein eigenes Netz, dass er auch an Großabnehmer wie Freenet oder United Internet vermietet. Im klassischen Geschäftskundenbereich leidet der Telekomanbieter unterdessen weiter unter dem anhaltenden Preisdruck und dem Wechsel von klassischer Sprachtelefonie auf VoIP. Der Umsatz in dem Segment ging um 13 Prozent zurück. Im Bereich Managed Services, in dem das Unternehmen Dienstleistungen und Netzwerklösungen anbietet, kletterte der Umsatz um 14 Prozent. QSC deckt mit seinem Breitbandnetz eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Städte in Deutschland ab und bedient vor allem Geschäftskunden.
Den geplanten Umbau der konkurrierenden Telekom-Gesch äftskundensparte T-Systems, der vor allem mittelständische Kunden betrifft, sieht Schlobohm als große Chance. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wechsel ohne Reibungsverluste verläuft. Das ist eine große Spielwiese für uns." Bei der Telekom sollen 160.000 kleinere und mittelständische Kunden an die Privatkundensparte T-Home verlagert werden.
BROADNET-INTEGRATION LIEFERT 'INTERESSANTES POTENZIAL'
Die Integration von der im vergangenen Jahr übernommenen Broadnet liefere ein "interessantes Potenzial", sagte Schlobohm. So seien Kunden auf das eigene Netz umgestellt worden, außerdem seien im administrativen Bereich rund 100 Stellen abgebaut worden. Vor allem aber ergänze sich das Richtfunknetz von Broadnet sehr gut mit dem bestehenden Breitbandnetz von QSC. Die Suche nach einem weiteren Partner für die Netztochter Plusnet sei unterdessen in den Hintergrund gerückt, sagte Schlobohm. QSC hat im Jahr 2006 ihr Netz in eine eigene Gesellschaft ausgelagert, an der die schwedische Tele2 beteiligt ist.
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