Weg frei für City-Maut - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.03.05 18:44:22 von
neuester Beitrag 09.04.05 14:51:51 von
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Grünen-Verkehrsexperte Boris Palmer will die Mauterlöse dann für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einsetzen.
Kennen wir ja, Ökosteuer, wird umgelenkt zum stopfen diverser Haushaltslöcher
1. Abzocke
2. Freie Fahrt für reiche Bürger
3. Die innerstädtischen Händler können Konkurs anmelden
Kennen wir ja, Ökosteuer, wird umgelenkt zum stopfen diverser Haushaltslöcher
1. Abzocke
2. Freie Fahrt für reiche Bürger
3. Die innerstädtischen Händler können Konkurs anmelden
Hat sich in anderen Städten (z.B. London) zur Zufriedenheit bewährt, keiner ging deswegen pleite.
Informiert euch doch mal, bevor ihr rumdilettiert und -deliriert...
Informiert euch doch mal, bevor ihr rumdilettiert und -deliriert...
AdHick,
du glaubt auch alles was in der Zeitung steht, u. die Umfragewerte glaubst du wohl auch?
Hast du dich mal mit den Normalos in London unterhalten?
du glaubt auch alles was in der Zeitung steht, u. die Umfragewerte glaubst du wohl auch?
Hast du dich mal mit den Normalos in London unterhalten?
Ich glaube natürlich nur deinen "Normalos" ...
Ich kann mich noch gut an die ersten Fussgängerzonen erinnern.
Da schrien die Hardcore-Autofahrer und die Händler: Weltuntergang!!
Heute sind selbige Fussgängerzonen (Einkaufsparadies o.ä. benannt) Aushängeschilder der Städte und des Handels mit leider stark gestiegener Pacht (weils ja so schlecht ist ).
Immer der selbe dumpfe Scheiss.
Da schrien die Hardcore-Autofahrer und die Händler: Weltuntergang!!
Heute sind selbige Fussgängerzonen (Einkaufsparadies o.ä. benannt) Aushängeschilder der Städte und des Handels mit leider stark gestiegener Pacht (weils ja so schlecht ist ).
Immer der selbe dumpfe Scheiss.
Scheiss Abzocker.
bei uns in der stadt wurde vor einigen jahren ein extra parküberwachungsdienst eingerichtet.
da rennen 10 so ex-sozialhilfeheinzen rum und verpassen jedem der irgendwo parkt ein ticket über 30 euro.
heute ist jedes zweite geschäft in der city pleite und es stehen ganze strassenzüge mit geschäftsräumen leer,dafür blühen die großmärkte auf der grünen wiese vor der stadt weil man da umsonst parken kann.
fazit :
die stadt hat 10 ex-penner beschäftigt und damit hunderte geschäftsleute ruiniert und tausende arbeitsplätze vernichtet.
ganz zu schweigen von der verlorenen steuereinnahme.
denn die grüne wiese vor der stadt wo jetzt millionen umsätze gemacht werden gehört einer kleinen nachbargemeinde.(in der ich wohne)
genau so oder noch schlimmer wird es mit der citymaut die mit sicherheit kommt...überall werden.
da rennen 10 so ex-sozialhilfeheinzen rum und verpassen jedem der irgendwo parkt ein ticket über 30 euro.
heute ist jedes zweite geschäft in der city pleite und es stehen ganze strassenzüge mit geschäftsräumen leer,dafür blühen die großmärkte auf der grünen wiese vor der stadt weil man da umsonst parken kann.
fazit :
die stadt hat 10 ex-penner beschäftigt und damit hunderte geschäftsleute ruiniert und tausende arbeitsplätze vernichtet.
ganz zu schweigen von der verlorenen steuereinnahme.
denn die grüne wiese vor der stadt wo jetzt millionen umsätze gemacht werden gehört einer kleinen nachbargemeinde.(in der ich wohne)
genau so oder noch schlimmer wird es mit der citymaut die mit sicherheit kommt...überall werden.
Die "grüne Wiese" ist u.a. sehr beliebt, weil da die Pacht so gut wie nix kostet.
Aber das interessiert euch wohl weniger.
Aber das interessiert euch wohl weniger.
Dann haben die Ausländer die Innenstädte wenigstens endlich für sich.
so ein schwachsinn !
ich geh doch auf der grünen wiese einkaufen weil ich da vor der tür parken kann und keinen strafzettel bekomm oder sonst irgendwie abgezockt werde.
was interessieren mich denn die pachtkosten als kunden ?
mit der citymaut werden die letzten kunden aus den innenstädten vertrieben und mit ihnen die geschäfte.
ich geh doch auf der grünen wiese einkaufen weil ich da vor der tür parken kann und keinen strafzettel bekomm oder sonst irgendwie abgezockt werde.
was interessieren mich denn die pachtkosten als kunden ?
mit der citymaut werden die letzten kunden aus den innenstädten vertrieben und mit ihnen die geschäfte.
Damit versetzt man dem Einzelhandel den entgültigen KO. Ich persönlich kaufe nur noch im Internet oder auf der grünen Wiese. Hamburgs Zentrum ist aber auch so was von unattraktiv: keine Fußgängerzone, kaum Cafes, weite Wege, teuer und wenige Parkplätze.
ad hick
wenn du london, also GB erwähnst, dann alles oder nichts.
in GB zb:
ek steuer viel niedriger,
keine krankenkasse, und die ärztliche versorgung ist mittlerweile besser als in D
öl+gasexport ca 40 mrd €
usw, usw
in D:
sonder sozi-steuern ohne ende
krankenkasse für einen arbeitenden menschen ca 550,-, €/monat +sozi-sonder-zuzahlungen ohne ende
einkommen der ärzte ca dreimal so hoch wie in GB
ölimport ca. 40 mrd €
usw, usw
ausserdem sollen sie meinetwegen in berlin eine mautgebühr von 1000€ /tag einführen, damit dieser subventionsmoloch endlich verschwindet
wenn du london, also GB erwähnst, dann alles oder nichts.
in GB zb:
ek steuer viel niedriger,
keine krankenkasse, und die ärztliche versorgung ist mittlerweile besser als in D
öl+gasexport ca 40 mrd €
usw, usw
in D:
sonder sozi-steuern ohne ende
krankenkasse für einen arbeitenden menschen ca 550,-, €/monat +sozi-sonder-zuzahlungen ohne ende
einkommen der ärzte ca dreimal so hoch wie in GB
ölimport ca. 40 mrd €
usw, usw
ausserdem sollen sie meinetwegen in berlin eine mautgebühr von 1000€ /tag einführen, damit dieser subventionsmoloch endlich verschwindet
"ausserdem sollten sie meinetwegen in berlin eine mautgebühr von 1000€/tag einführen........"
aber für die politiker muß da eine ausnahmen gemacht werden.
die müssen von der gebühr ausgenommen werden,
denn die stehen finanziell doch nicht so gut da und das wäre dann unsozial.
aber für die politiker muß da eine ausnahmen gemacht werden.
die müssen von der gebühr ausgenommen werden,
denn die stehen finanziell doch nicht so gut da und das wäre dann unsozial.
Der Vergleich Fußgängerzone/Innenstadt-Maut hinkt kräftig. Laufen müssen alle, zahlen können nicht alle.
Arbeitslosengeld 2 Empfänger werden natürlich von der City-Maut ausgeschlossen,damit Ali weiter sein Häuschen an der Türkischen Riviera ausbauen kann und der normale Arbeiter grübelt,warum er eigentlich noch 8 Stunden am Tag arbeiten geht wenn doch am Ende sowieso nichts hängen bleibt.Außerdem werden dadurch mal wieder tausende von Arbeitsplätze vernichtet.Möchte mal wissen was die Autofahrer noch alles bezahlen sollen,oder soll der Autobesitz demnächst zum absoluten Luxus gehören.
Aber was passiert,wenn sich eine normale Familie kein Auto mehr leisten kann?Gibts dann eine Bürgersteigbenutzungssteuer oder dürfen dann endlich mal die Fahrradfahrer blechenoder woher sollen dann die Einnahmen kommen.
Wer wählt bloß diese Grünen.
Aber was passiert,wenn sich eine normale Familie kein Auto mehr leisten kann?Gibts dann eine Bürgersteigbenutzungssteuer oder dürfen dann endlich mal die Fahrradfahrer blechenoder woher sollen dann die Einnahmen kommen.
Wer wählt bloß diese Grünen.
selbstverständlich muss eine fußgängermaut her !
warum bezahlen wir autofahrer denn den bau von strassen und gehwegen allein ?
das is doch ungerecht und irgendein grüner politiker kommt da sicher bald drauf dass das so nicht geht.
als nächstes wäre noch eine denkmaut vorstellbar,eine wahlmaut und selbstverständlich noch die anwesenheitsmaut allein dafür dass man in deutschland lebt.
warum bezahlen wir autofahrer denn den bau von strassen und gehwegen allein ?
das is doch ungerecht und irgendein grüner politiker kommt da sicher bald drauf dass das so nicht geht.
als nächstes wäre noch eine denkmaut vorstellbar,eine wahlmaut und selbstverständlich noch die anwesenheitsmaut allein dafür dass man in deutschland lebt.
weniger als 25% der kfz bedingten steuern fliessen in den strassenbau, das andere wird verballert.
wenn sich immer weniger ein auto leisten können, wird das autofahren immer teurer,
für rot grüne monopolyspiele mit D brauchen die noch viel mehr geld
wenn sich immer weniger ein auto leisten können, wird das autofahren immer teurer,
für rot grüne monopolyspiele mit D brauchen die noch viel mehr geld
Eigentlich könnte man auch für Fahrräder Nummernschilder, Steuer- und Versicherungspflicht sowie TÜV-Untersuchung einführen...
Nummernschilder wurde bereits schon einmal laut angedacht.
CityMaut finde ich guuuuuuuuuuut
Wenn Stadtbewohner ein Jahresticket kaufen müssen, um in der Nähe ihrer Wohnung parken zu dürfen, regt das keinen auf, wenn es aber um die Pendler mit ihren Dreckschleudern geht, bedeutet das den Untergang der Republik.
Die CityMaut sollte höher sein als die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Wenn Stadtbewohner ein Jahresticket kaufen müssen, um in der Nähe ihrer Wohnung parken zu dürfen, regt das keinen auf, wenn es aber um die Pendler mit ihren Dreckschleudern geht, bedeutet das den Untergang der Republik.
Die CityMaut sollte höher sein als die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
...sie wird kommen, die City-Maut. Und die Terminals werden - wie in London - von Hoeft & Wessel (WKN 601100) installiert. Also: nicht jammern, sondern investieren und partizipieren
Man muss die Welle reiten wie sie kommt!
Man muss die Welle reiten wie sie kommt!
#13 "Damit versetzt man dem Einzelhandel den entgültigen KO. Ich persönlich kaufe nur noch im Internet oder auf der grünen Wiese."
Dann hast du Glück! Denn du kennst so nicht die überfüllten Geschäfte in der Stadt.
Geh mal in Frankfurt auf die Zeil. Das ist eine Fußgängerzone. Es kann also KEINER mit dem Auto vor die Tür fahren. Die Parkhausgebühren sind enorm (kostet mehr als das U-Bahn-Ticket).
Und trozdem sind die Geschäfte überfüllt.
Samstags kann man sich im Saturn nicht einmal mehr richtig bewegen. Vor einem Regal stehen und sich Produkte anschauen? Nur sehr beschränkt möglich, da alles voll ist.
Leider strömen die Menschenmassen zum größten Teil in die U und S-Bahnen und nicht in Parkhäuser. Sonst bestünde die Hoffnung, daß mit der City-Maut bald die Möglichkeit bestehen würde in Ruhe einzukaufen zu können. ;-)
Tja, das mag für Hamburg vieleicht nicht zutreffen. Es ist halt nicht jeder Ort in D. gleich.
BM
Dann hast du Glück! Denn du kennst so nicht die überfüllten Geschäfte in der Stadt.
Geh mal in Frankfurt auf die Zeil. Das ist eine Fußgängerzone. Es kann also KEINER mit dem Auto vor die Tür fahren. Die Parkhausgebühren sind enorm (kostet mehr als das U-Bahn-Ticket).
Und trozdem sind die Geschäfte überfüllt.
Samstags kann man sich im Saturn nicht einmal mehr richtig bewegen. Vor einem Regal stehen und sich Produkte anschauen? Nur sehr beschränkt möglich, da alles voll ist.
Leider strömen die Menschenmassen zum größten Teil in die U und S-Bahnen und nicht in Parkhäuser. Sonst bestünde die Hoffnung, daß mit der City-Maut bald die Möglichkeit bestehen würde in Ruhe einzukaufen zu können. ;-)
Tja, das mag für Hamburg vieleicht nicht zutreffen. Es ist halt nicht jeder Ort in D. gleich.
BM
Maut, MAUT, MAUT ...
Immer mehr Entwicklung zum Mittelalter,
mit an jeder Ecke ein raffgrierige Raubritter mit Zollhäuschen oder Mautschranke zur Behinderung des freien Waren- und Personenverkehrs.
Und ich dachte, es sollte mal ein grenzenloses Europa ohne Schranken geben. Politikversagen und Kleingeisterei pur.
Und was das ganze noch toppt: Immer wieder Leute, die auch diesen Rückschritt in finstere Zeiten noch bejubeln.
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Immer mehr Entwicklung zum Mittelalter,
mit an jeder Ecke ein raffgrierige Raubritter mit Zollhäuschen oder Mautschranke zur Behinderung des freien Waren- und Personenverkehrs.
Und ich dachte, es sollte mal ein grenzenloses Europa ohne Schranken geben. Politikversagen und Kleingeisterei pur.
Und was das ganze noch toppt: Immer wieder Leute, die auch diesen Rückschritt in finstere Zeiten noch bejubeln.
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Semikolon
man könnte alternativ die Prügelstrafe einführen, für alle die mit dem Auto in die City fahren
man könnte alternativ die Prügelstrafe einführen, für alle die mit dem Auto in die City fahren
Klar Stella,
wenn man unbedingt die Kunden von den gewerbesteuerzahlenden Geschäften wegprügeln will, kann eine Kommune auch dies noch einführen.
Mir reicht schon die hier offenbarte mittelalterliche Denke der Mautbefürworter, um zu sehen, in welche Großstadt Gott beim nächsten Mal mehr Hirn verteilen sollte.
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wenn man unbedingt die Kunden von den gewerbesteuerzahlenden Geschäften wegprügeln will, kann eine Kommune auch dies noch einführen.
Mir reicht schon die hier offenbarte mittelalterliche Denke der Mautbefürworter, um zu sehen, in welche Großstadt Gott beim nächsten Mal mehr Hirn verteilen sollte.
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#26
das bringt aber kein geld.
das bringt aber kein geld.
#StellaLuna
dir ist doch klar, das dies dann auch für Gewerbetreibende gilt, also auch für den Handwerker den du ab u. an benötigst.
Der, nicht dumm, legt die Kosten um.
Auf dich
dir ist doch klar, das dies dann auch für Gewerbetreibende gilt, also auch für den Handwerker den du ab u. an benötigst.
Der, nicht dumm, legt die Kosten um.
Auf dich
In der politisch unverdächtigen Tagesschau war gerade zu hören, daß vor allem die Verbrennung von Diesel die gefährlichen, von der EU gebrandmarkten "Feinstäube" verursacht. Jetzt dachte ich jahrzehntelang, der Diesel wäre steuerreduziert, weil er so gesund ist - im Gegensatz zum bösen Super Bleifrei.
Im Ausland ist der Deutsche bereit für alles zu zahlen, geht`s aber um seine Heimat, will er alles umsonst haben.
Pendler nehmen billigend in Kauf, bzw. haben dafür gesorgt, dass mittlerweile in vielen Städten sogen. Parkzonen eingerichtet wurden, für die die Anwohner zahlen müssen, damit sie berechtigt sind in der Nähe ihrer Wohnung zu parken. Stadtbewohner zahlen nicht nur höhere Mieten, sie müssen auch für einen Laternenparkplatz zahlen.
Vor diesem Hintergrund ist die CityMaut berechtigt. Auch Pendler müssen lernen, dass es in der Stadt nicht alles umsonst gibt.
Lieferfahrzeuge dürfen in Fußgängerzonen zu bestimmten Zeiten fahren, und ich gehe davon aus, dass Lieferfahrzeuge von der CityMaut befreit werden.
Pendler nehmen billigend in Kauf, bzw. haben dafür gesorgt, dass mittlerweile in vielen Städten sogen. Parkzonen eingerichtet wurden, für die die Anwohner zahlen müssen, damit sie berechtigt sind in der Nähe ihrer Wohnung zu parken. Stadtbewohner zahlen nicht nur höhere Mieten, sie müssen auch für einen Laternenparkplatz zahlen.
Vor diesem Hintergrund ist die CityMaut berechtigt. Auch Pendler müssen lernen, dass es in der Stadt nicht alles umsonst gibt.
Lieferfahrzeuge dürfen in Fußgängerzonen zu bestimmten Zeiten fahren, und ich gehe davon aus, dass Lieferfahrzeuge von der CityMaut befreit werden.
OSX
ich bin gerne bereit, einen Handwerker-Aufschlag für die CityMaut zu zahlen, wenn ich nicht mehr jeden Tag 15 bis 30 Minuten einen Parkplatz suchen muss, das kostet nämlich auch Geld, verdammt viel Geld aufs Jahr gerechnet.
ich bin gerne bereit, einen Handwerker-Aufschlag für die CityMaut zu zahlen, wenn ich nicht mehr jeden Tag 15 bis 30 Minuten einen Parkplatz suchen muss, das kostet nämlich auch Geld, verdammt viel Geld aufs Jahr gerechnet.
Daß der McDonald`s Laster von der Maut befreit ist, glaube ich auch. Gott sei Dank! Dann wird der Big Mac wenigstens nicht teuerer.
, und ich gehe davon aus, dass Lieferfahrzeuge von der CityMaut befreit werden.
Das ist mal wieder typisch.
Kaum kommt jemand mit einer neuen Abzockidee und man kann nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, dass diese auch noch von ein paar Leuten begrüßt wird, da wird schon wieder darüber geredet, dass natürlich einige Privilegierte von dieser Abzocke ausgenommen werden. (Hier jetzt ortsansässige Gewerbetreibende oder deren Lieferanten).
Also jetzt haben wir neben dem mittelalterlichen Mautsystem auch noch das Privilegiensystem der Zünfte wieder eingeführt. Super Stella, weiter so.
;
Das ist mal wieder typisch.
Kaum kommt jemand mit einer neuen Abzockidee und man kann nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, dass diese auch noch von ein paar Leuten begrüßt wird, da wird schon wieder darüber geredet, dass natürlich einige Privilegierte von dieser Abzocke ausgenommen werden. (Hier jetzt ortsansässige Gewerbetreibende oder deren Lieferanten).
Also jetzt haben wir neben dem mittelalterlichen Mautsystem auch noch das Privilegiensystem der Zünfte wieder eingeführt. Super Stella, weiter so.
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#30
tja die drehen sich das wie sie es grad brauchen.
Wird doch niemand ernsthaft glauben, Conner nebst Ehefrau Stella ausgeschlossen, dass die sich ernhaft Gedanken um die Gesundheit der Bevölkerung machen.
Ich sage nur: "Sozialverträgliches Frühableben" aber vorher den dummen Michl noch abkassieren.
tja die drehen sich das wie sie es grad brauchen.
Wird doch niemand ernsthaft glauben, Conner nebst Ehefrau Stella ausgeschlossen, dass die sich ernhaft Gedanken um die Gesundheit der Bevölkerung machen.
Ich sage nur: "Sozialverträgliches Frühableben" aber vorher den dummen Michl noch abkassieren.
#34
Mittelalter. Ganz genau! So und nicht anders wird es werden. Spätestens nach der übernächsten Gesundheitsreform werden die gesetzlich Versicherten auch wieder zum Bader statt zum Arzt müssen, wenn sie sich den Wegezoll ins nächstgrößere Dorf leisten können.
Mittelalter. Ganz genau! So und nicht anders wird es werden. Spätestens nach der übernächsten Gesundheitsreform werden die gesetzlich Versicherten auch wieder zum Bader statt zum Arzt müssen, wenn sie sich den Wegezoll ins nächstgrößere Dorf leisten können.
...Weniger „Brummis”, aber mehr Tonnage
Von Basel nach Chiasso für 145 Euro
Die Schweizer Abgabe hat inzwischen einen beträchtlichen Verlagerungseffekt entwickelt, also Güter von der teurer gewordenen Straße auf die Bahn gebracht. Wie das Bundesamt für Verkehr in Bern jetzt berichtete, ist die Zahl schwerer Lastwagen in den Schweizer Alpen seit 2000, dem letzten Jahr vor Einführung der Maut, um fast 20 Prozent geschrumpft. Im Jahr 2004 passierten an einem Werktag durchschnittlich 4333 schwere Fahrzeuge eine Schweizer Paßstraße oder einen Tunnel; das waren fast 1000 weniger als vier Jahre zuvor. In der gleichen Zeit nahm die Tonnage, die auf Schienen durch Gotthard oder Lötschberg befördert wird, um 10 Prozent zu. Vor allem der sogenannte kombinierte Verkehr, bei dem Anhänger oder Container nördlich oder südlich der Alpen auf die Bahn verladen werden, nahm in beachtlichem Ausmaß zu. Im Jahr 2004 betrug das Wachstum 18 Prozent
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
und die Schweiz feiert mittelalterliche Zuständ
Die Maut funktioniert, ob für die City oder Autobahn oder aber für alle Straßen! Die Maut ist eine erzieherische Maßnahme, denn die Menschen ändern ihr Verhalten erst dann, wenn sie zahlen müssen.
Von Basel nach Chiasso für 145 Euro
Die Schweizer Abgabe hat inzwischen einen beträchtlichen Verlagerungseffekt entwickelt, also Güter von der teurer gewordenen Straße auf die Bahn gebracht. Wie das Bundesamt für Verkehr in Bern jetzt berichtete, ist die Zahl schwerer Lastwagen in den Schweizer Alpen seit 2000, dem letzten Jahr vor Einführung der Maut, um fast 20 Prozent geschrumpft. Im Jahr 2004 passierten an einem Werktag durchschnittlich 4333 schwere Fahrzeuge eine Schweizer Paßstraße oder einen Tunnel; das waren fast 1000 weniger als vier Jahre zuvor. In der gleichen Zeit nahm die Tonnage, die auf Schienen durch Gotthard oder Lötschberg befördert wird, um 10 Prozent zu. Vor allem der sogenannte kombinierte Verkehr, bei dem Anhänger oder Container nördlich oder südlich der Alpen auf die Bahn verladen werden, nahm in beachtlichem Ausmaß zu. Im Jahr 2004 betrug das Wachstum 18 Prozent
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
und die Schweiz feiert mittelalterliche Zuständ
Die Maut funktioniert, ob für die City oder Autobahn oder aber für alle Straßen! Die Maut ist eine erzieherische Maßnahme, denn die Menschen ändern ihr Verhalten erst dann, wenn sie zahlen müssen.
Wenn die City-Maut eingeführt wird, könnte das auch ein Ende der Stadtflucht bedeuten. Manch einer wird sich überlegen, ob die günstigen Mieten auf der grünen Wiese sich noch rechnen, wenn er jeden Tag "Auto-Eintrittsgeld" für seinen Arbeitsplatz zahlen muss.
Und die Menschen, die in der Stadt wohnen, sind nicht mehr dem Gestank und dem Dreck der Pendler ausgesetzt.
Und die Menschen, die in der Stadt wohnen, sind nicht mehr dem Gestank und dem Dreck der Pendler ausgesetzt.
Äpfel. Birnen.
Gegen die LKW-Maut ist ja auch nichts einzuwenden. Leider ist sie ja nur ein Vorläufer der PKW-Maut.
Gegen die LKW-Maut ist ja auch nichts einzuwenden. Leider ist sie ja nur ein Vorläufer der PKW-Maut.
Dann kommt Nostalgie und Leben in die City: Mautpreller werden für eine Stunde öffentlich an den Pranger gestellt,
die Kräuterhexe ersetzt die Apotheke und der Arzt muß dem Geistheiler weichen...
Bader und Zahnreißer verdrängen alteingesessene Zahnärzte und nehmen auf dem Marktplatz Herztransplantationen vor...
Vielleicht siehts in 20 Jahren in abgewandelter Form so aus, wenn Deutschland an die Wand gefahren ist.
die Kräuterhexe ersetzt die Apotheke und der Arzt muß dem Geistheiler weichen...
Bader und Zahnreißer verdrängen alteingesessene Zahnärzte und nehmen auf dem Marktplatz Herztransplantationen vor...
Vielleicht siehts in 20 Jahren in abgewandelter Form so aus, wenn Deutschland an die Wand gefahren ist.
#38
Dann steigen die Mieten in den Städten aber noch weiter (siehe 31). Man hat als Bürger wie immer nur die Wahl zwischen Not und Elend.
Dann steigen die Mieten in den Städten aber noch weiter (siehe 31). Man hat als Bürger wie immer nur die Wahl zwischen Not und Elend.
#38
Wenn Dummheit weh täte, würdest du 24h am tag aua schreien.
Pendler fahren ja den ganzen Tag in der Innenstadt spazieren.
Wie hohl muß man sein um so eine Scheiße zu posten?
Man sollte eine Maut für Dummposter einführen.
Wenn Dummheit weh täte, würdest du 24h am tag aua schreien.
Pendler fahren ja den ganzen Tag in der Innenstadt spazieren.
Wie hohl muß man sein um so eine Scheiße zu posten?
Man sollte eine Maut für Dummposter einführen.
rookie
Du scheinst mir ein Landei zu sein sonst würdest Du nicht so einen Stuß von Dir geben.
Du scheinst mir ein Landei zu sein sonst würdest Du nicht so einen Stuß von Dir geben.
CityMaut - ein apokalyptischer Reiter der w: o Community
Stella Luna, letzer Gläubiger der "Lenkungsfunktion moderner Steuern".
Abgekupfert haben Londons Verkehrsplaner dieses Prinzip einem römischen System, das in der italienischen Hauptstadt seit dem 1. Oktober 2001 funktioniert. Zunächst scherten sich die Römer nicht um die Gebühr, mehr als 10.000 Autos fuhren pro Tag ohne Genehmigung in die Innenstadt. Dann hagelte es Bußgeldbescheide (65 Euro). Zwischen Oktober 2001 und Mai 2002 kassierte die Stadt Rom auf diese Weise 1,5 Millionen Euro. Dann aber nahm der Verkehr deutlich ab: Der Innenstadt bleiben jetzt täglich mehr als 40.000 Autos erspart. Die Lebensqualität hat nach Meinung von Experten zugenommen. Sogar die Mehrzahl der Händler ist zufrieden mir der Regelung
http://www.wams.de/data/2003/02/16/42520.html
http://www.wams.de/data/2003/02/16/42520.html
"die lebensqualität hat nach meinung von experten..."
ha, ha, ha
ja, ja, immer diese experten.
ha, ha, ha
ja, ja, immer diese experten.
#43
Wenn du ein Gehirn hast, dann benutz es doch einfach, überlege gut und lass dich nicht von den Medien blenden.
Hier fehlt es nämlich an denkfähigen, kritischen, unideologischen und geistig normalen Menschen.
Übrigens bin ich kein Landei, aber in meiner Jugendzeit hat man noch denken gelernt, was ja seit den 70 igern verpönt ist.
Wenn du ein Gehirn hast, dann benutz es doch einfach, überlege gut und lass dich nicht von den Medien blenden.
Hier fehlt es nämlich an denkfähigen, kritischen, unideologischen und geistig normalen Menschen.
Übrigens bin ich kein Landei, aber in meiner Jugendzeit hat man noch denken gelernt, was ja seit den 70 igern verpönt ist.
Klage gegen Stadt und Freistaat
Musterprozess um Feinstaubwerte
Wegen der hohen Belastung will ein Münchner Stadt und Freistaat verklagen.
Von Dominik Hutter
Die hohen Feinstaubwerte werden demnächst die Gerichte beschäftigen. Die Münchner Umweltverbände stellten gestern bei einer gemeinsamen Aktion an der Landshuter Allee mit Dieter Janecek den ersten Kläger vor.
Grünen-Mitglied Janecek, der direkt am Ring wohnt, will sofort nach Überschreiten des EU-Toleranzwerts juristisch gegen die Stadt und den Freistaat vorgehen, um wirkungsvolle Maßnahmen in Sachen Feinstaubbelastung zu erzwingen. Ähnliche Musterprozesse, die mit Unterstützung von Naturschutzverbänden ablaufen sollen, sind in vier weiteren deutschen Städten geplant.
Bundesweiter Spitzenreiter
Der Bruch des EU-Rechts steht unmittelbar bevor: Gestern Mittag erreichte die Feinstaubbelastung an der Landshuter Allee die Marke von 114 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – mehr als doppelt so viel wie erlaubt. Damit wurde der von der EU festgelegte Grenzwert in diesem Jahr schon an 34 Tagen überschritten, 35 sind maximal erlaubt. Die Landshuter Allee ist weiterhin der Negativ-Spitzenreiter unter sämtlichen deutschen Messstationen, dicht gefolgt von der Corneliusstraße in Düsseldorf und der Brackeler Straße in Dortmund
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/749/49700/
Dem Kläger wünsch ich viel Glück!
Musterprozess um Feinstaubwerte
Wegen der hohen Belastung will ein Münchner Stadt und Freistaat verklagen.
Von Dominik Hutter
Die hohen Feinstaubwerte werden demnächst die Gerichte beschäftigen. Die Münchner Umweltverbände stellten gestern bei einer gemeinsamen Aktion an der Landshuter Allee mit Dieter Janecek den ersten Kläger vor.
Grünen-Mitglied Janecek, der direkt am Ring wohnt, will sofort nach Überschreiten des EU-Toleranzwerts juristisch gegen die Stadt und den Freistaat vorgehen, um wirkungsvolle Maßnahmen in Sachen Feinstaubbelastung zu erzwingen. Ähnliche Musterprozesse, die mit Unterstützung von Naturschutzverbänden ablaufen sollen, sind in vier weiteren deutschen Städten geplant.
Bundesweiter Spitzenreiter
Der Bruch des EU-Rechts steht unmittelbar bevor: Gestern Mittag erreichte die Feinstaubbelastung an der Landshuter Allee die Marke von 114 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – mehr als doppelt so viel wie erlaubt. Damit wurde der von der EU festgelegte Grenzwert in diesem Jahr schon an 34 Tagen überschritten, 35 sind maximal erlaubt. Die Landshuter Allee ist weiterhin der Negativ-Spitzenreiter unter sämtlichen deutschen Messstationen, dicht gefolgt von der Corneliusstraße in Düsseldorf und der Brackeler Straße in Dortmund
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/749/49700/
Dem Kläger wünsch ich viel Glück!
500.000 Pendler bringen den Dreck in die Stadt
Im Streit um die Feinstaub-Belastung lehnt OB Christian Ude die Sperrung einzelner Straßen ab. Stattdessen sollten die Länder den Einbau von Dieselruß-Filtern fördern und strengere Abgasnormen einführen. Die Grünen pochen indes auf Einschränkungen beim motorisierten Individualverkehr.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/schwerpunkt/225/50175/in…
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Eine Stadt mit ca. 1,3 Mio. Einwohnern muss täglich 500.000 motorisierte Pendler verkraften
Warum soll die Allgemeinheit, der Steuerzahler, den Einbau von Dieselruß-Filtern subventionieren? Ich sehe dafür keinen Grund. Wer sich einen Rußfilter nicht leisten kann, soll sein Auto vor der Stadt stehen lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter fahren. Und wer sich die letzten zwei Jahre einen Diesel ohne Filter gekauft hat, ist selbst schuld.
Im Streit um die Feinstaub-Belastung lehnt OB Christian Ude die Sperrung einzelner Straßen ab. Stattdessen sollten die Länder den Einbau von Dieselruß-Filtern fördern und strengere Abgasnormen einführen. Die Grünen pochen indes auf Einschränkungen beim motorisierten Individualverkehr.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/schwerpunkt/225/50175/in…
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Eine Stadt mit ca. 1,3 Mio. Einwohnern muss täglich 500.000 motorisierte Pendler verkraften
Warum soll die Allgemeinheit, der Steuerzahler, den Einbau von Dieselruß-Filtern subventionieren? Ich sehe dafür keinen Grund. Wer sich einen Rußfilter nicht leisten kann, soll sein Auto vor der Stadt stehen lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter fahren. Und wer sich die letzten zwei Jahre einen Diesel ohne Filter gekauft hat, ist selbst schuld.
Wie wäre es, wenn man erst einmal die Subventionierung des Dieselkraftstoffes aufheben würde. Das ließe sich innerhalb eines Tages durchführen.
Na, gerade höre ich im Morgenmagazin von den Grünen den besten Vorschlag seit langem: Sonntags-Fahrverbot für privaten Autoverkehr. Nein, es geht nicht um die Umwelt, es geht um die Behinderung im Grundgesetz festgeschriebenen "Freizügigkeit" der Bürger im Bundesgebiet. Pendle zum Arbeiten, das kostet Maut, der Rest wird verboten.
so ist das halt, wenn man keine probleme hat.
man führt einfach neue grenzwerte ein und schon hat man ein riesenproblem.
man führt einfach neue grenzwerte ein und schon hat man ein riesenproblem.
Die nächste grüne Sau die durchs Dorf getrieben wird: Feinstaub.
Plötzlich sind wir ein Volk von Dahinsiechenden weil einige Uneinsichtige einen Diesel ohne Filter fahren.
Das ganze ist mal wieder eine typische EU-Farce, in Deutschland dankbar aufgegriffen von den selbsternannten Rettern der Welt, den Grünen.
In ganz Europa wird sich kein Mensch um diese Richtlinie Kopfweh machen, außer den Deutschen. Und hier gibt es zwischenzeitlich auch einige, die kapiert haben wie es geht: so hat Köln seine Messstationen in Grünanlagen stehen und verkündet Messwerte die besser sind als die auf Sylt.
In München sind in in den ersten 3 Monaten ungefähr 30 %des gemessenen Feinstaubes auf Streusalz zurückzuführen, dazu kommen die Einflüsse der Industrie, von Hausbrand und Saharasand.
Die Messmethoden sind also an Genauigkeit kaum zu übertreffen wie man sieht.
Tatsächlich geht man in München davon aus daß etwa 25 % der Verschmutzung auf den Strassenverkehr zurückzuführen sind.
Ein ausreichender Anteil wie man offensichtlich jetzt glauben machen will um den Strassenverkehr lahm zu legen.
Dann muß man aber auch die politisch alimentierten Knallchargen (in München von der SPD) fragen dürfen warum man in den letzten jahren die öffentlichen Busse nicht auf Erdgas umgestellt hat, warum die ganze Fahrzeugflotte der öffentlichen Hand nicht Rußfilter besitzt.
Der neueste Witz ist ja wohl das Fahrverbot an Sonntagen. Der beste Beweis daß Politiker in der Regel nicht wissen wovon sie reden.
Es wird schwadroniert, sich aufgeblasen und ideologisiert daß es einem schlecht werden kann.
Aber bei allen Maßnahmen unserer Politiker steht eine einzige Motivation im Vordergrund: wie kann man den Bürger abzocken. Es ist viel verlockender eine Citymaut zu erheben als durch ein simples Schild den LKW-Durchgangsverkehr sofort zu verbieten (wie es z.B: in Österreich an jeder Ecke gemacht wird, ja sogar nachts aus Ruhestörungsgründen ab 7,5 To).
Man könnte sehr viel sofort machen, wenn man nur wollte. Aber die Sau, die man gerade durchs Land treibt muß ordentlich geschlachtet werden.
Plötzlich sind wir ein Volk von Dahinsiechenden weil einige Uneinsichtige einen Diesel ohne Filter fahren.
Das ganze ist mal wieder eine typische EU-Farce, in Deutschland dankbar aufgegriffen von den selbsternannten Rettern der Welt, den Grünen.
In ganz Europa wird sich kein Mensch um diese Richtlinie Kopfweh machen, außer den Deutschen. Und hier gibt es zwischenzeitlich auch einige, die kapiert haben wie es geht: so hat Köln seine Messstationen in Grünanlagen stehen und verkündet Messwerte die besser sind als die auf Sylt.
In München sind in in den ersten 3 Monaten ungefähr 30 %des gemessenen Feinstaubes auf Streusalz zurückzuführen, dazu kommen die Einflüsse der Industrie, von Hausbrand und Saharasand.
Die Messmethoden sind also an Genauigkeit kaum zu übertreffen wie man sieht.
Tatsächlich geht man in München davon aus daß etwa 25 % der Verschmutzung auf den Strassenverkehr zurückzuführen sind.
Ein ausreichender Anteil wie man offensichtlich jetzt glauben machen will um den Strassenverkehr lahm zu legen.
Dann muß man aber auch die politisch alimentierten Knallchargen (in München von der SPD) fragen dürfen warum man in den letzten jahren die öffentlichen Busse nicht auf Erdgas umgestellt hat, warum die ganze Fahrzeugflotte der öffentlichen Hand nicht Rußfilter besitzt.
Der neueste Witz ist ja wohl das Fahrverbot an Sonntagen. Der beste Beweis daß Politiker in der Regel nicht wissen wovon sie reden.
Es wird schwadroniert, sich aufgeblasen und ideologisiert daß es einem schlecht werden kann.
Aber bei allen Maßnahmen unserer Politiker steht eine einzige Motivation im Vordergrund: wie kann man den Bürger abzocken. Es ist viel verlockender eine Citymaut zu erheben als durch ein simples Schild den LKW-Durchgangsverkehr sofort zu verbieten (wie es z.B: in Österreich an jeder Ecke gemacht wird, ja sogar nachts aus Ruhestörungsgründen ab 7,5 To).
Man könnte sehr viel sofort machen, wenn man nur wollte. Aber die Sau, die man gerade durchs Land treibt muß ordentlich geschlachtet werden.
Es ist viel verlockender eine Citymaut zu erheben als durch ein simples Schild den LKW-Durchgangsverkehr sofort zu verbieten
Richtig!
Und in Ballungsräume noch billiger, vorhandene Stadt-Umgehungsautobahnen (zB. in München Nord/West-Umgehung oder Ost-Umgehung) mautfrei zu schalten.
Aber positive Steuerung durch Verzicht auf Einnahmen zu erreichen, ist in den Augen vieler Politiker schon immer Teufelszeug gewesen.
Dabei ist ein Beispiel, dass so etwas funktioniert die Einführung des Kats gewesen.
(Für die Jüngeren: Um die Umrüstung auf Abgas-Katalysatoren zu beschleunigen, wurde vom Umrüster zeitlich begrenzt auf die Autosteuer verzichtet)
Richtig!
Und in Ballungsräume noch billiger, vorhandene Stadt-Umgehungsautobahnen (zB. in München Nord/West-Umgehung oder Ost-Umgehung) mautfrei zu schalten.
Aber positive Steuerung durch Verzicht auf Einnahmen zu erreichen, ist in den Augen vieler Politiker schon immer Teufelszeug gewesen.
Dabei ist ein Beispiel, dass so etwas funktioniert die Einführung des Kats gewesen.
(Für die Jüngeren: Um die Umrüstung auf Abgas-Katalysatoren zu beschleunigen, wurde vom Umrüster zeitlich begrenzt auf die Autosteuer verzichtet)
farniente
keine Ahnung und blöd daherreden.
Seit 6 Jahren ist bekannt, dass diese Regelung per 1.1.2005 in Kraft tritt. Es ist somit keine "grüne Sau", die durchs Dorf getrieben wird, sondern eine EU-Bestimmung.
Die Engländer haben reagiert (CityMaut in London), die Italiener haben reagiert (CityMaut in Rom), nur wir Deutschen warten auf Steuergeschenke. Und weil es keine Steuergeschenke gab ist nichts passiert. Jeder einigermaßen informierte und gebildete Mensch weiß seit Jahren, wie gefährlich diese Rußpartikelchen sind.
keine Ahnung und blöd daherreden.
Seit 6 Jahren ist bekannt, dass diese Regelung per 1.1.2005 in Kraft tritt. Es ist somit keine "grüne Sau", die durchs Dorf getrieben wird, sondern eine EU-Bestimmung.
Die Engländer haben reagiert (CityMaut in London), die Italiener haben reagiert (CityMaut in Rom), nur wir Deutschen warten auf Steuergeschenke. Und weil es keine Steuergeschenke gab ist nichts passiert. Jeder einigermaßen informierte und gebildete Mensch weiß seit Jahren, wie gefährlich diese Rußpartikelchen sind.
ja,
am besten die autos ganz verbieten.
gute nacht deutschland.
am besten die autos ganz verbieten.
gute nacht deutschland.
Leon_Sedow
es gab bereits autofreie Sonntage in den 70er Jahren, als wir die sogenannte Ölkrise hatten. So neu ist dieser Vorschlag also nicht. Jedenfalls hat das damals funktioniert! Warum sollte es das heute nicht?
es gab bereits autofreie Sonntage in den 70er Jahren, als wir die sogenannte Ölkrise hatten. So neu ist dieser Vorschlag also nicht. Jedenfalls hat das damals funktioniert! Warum sollte es das heute nicht?
"jedenfalls hat das damals funktioniert"
das hat überhaupt nicht funktioniert (nichts gebracht)
das hat überhaupt nicht funktioniert (nichts gebracht)
#58
Nur damals war es eine Versorgungskrise. Und wie gesagt, es geht doch gar nicht um irgendwelche Stäube, der ganze Unfug war doch seid Jahren bekannt (siehe Kopie aus einem anderen Thread unten). Ich widerhole mich, es geht um die Einschränkung der Freizügigkeit, wie immer auf "Anweisung" aus Brüssel, als hätte man mit dem Unsinn, der dort verzapft wird, nichts zu tun.
****
Krebsrisiko durch Dieselabgase (Umwelt- und Prognose-Institut e.V. Heidelberg)
Am 6. August 1999 veröffentlichte das Umweltbundesamt eine Studie über einen Vergleich der Schadstoffemissionen von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Darin berechneten mehrere Institute unter Leitung des Fraunhoferinstituts für Toxikologie und Aerosolforschung (ITA) in Hannover das Krebsrisiko durch moderne Benzin- und Diesel-PKW (Heinrich, U. et al, Durchführung eines Risikovergleichs zwischen Dieselmotor- und Ottomotoremissionen hinsichtlich ihrer kanzerogenen und nicht-kanzerogenen Wirkungen, UBA Forschungsvorhaben 216 04 001/1, März 1999). Das Ergebnis fand bundesweite Beachtung: Ein neues Dieselauto gibt aus seinem Auspuff so viel krebserregende Stoffe ab wie 18 Wagen mit Benzinmotor. Ursache sind die vielen Rußpartikel, die aus dem Auspuff eines Diesels geblasen werden. Beim Benziner wirken vor allem Benzol und polyzyklische Aromaten (PAK) wie Benzopyren krebserregend. Wenn im Jahr 2004 die Euro-4-Grenzwerte für Autos gelten, wird der Diesel nach der ITA-Studie noch immer 15-mal mehr krebserregende Emissionen abgeben als ein Benzin-PKW.
*****
Zitiert nach http://www.stadtklima.de/stuttgart/s-luft/russ/dieselmo.htm, die Studie selber kann suchen wer will.
Nur damals war es eine Versorgungskrise. Und wie gesagt, es geht doch gar nicht um irgendwelche Stäube, der ganze Unfug war doch seid Jahren bekannt (siehe Kopie aus einem anderen Thread unten). Ich widerhole mich, es geht um die Einschränkung der Freizügigkeit, wie immer auf "Anweisung" aus Brüssel, als hätte man mit dem Unsinn, der dort verzapft wird, nichts zu tun.
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Krebsrisiko durch Dieselabgase (Umwelt- und Prognose-Institut e.V. Heidelberg)
Am 6. August 1999 veröffentlichte das Umweltbundesamt eine Studie über einen Vergleich der Schadstoffemissionen von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Darin berechneten mehrere Institute unter Leitung des Fraunhoferinstituts für Toxikologie und Aerosolforschung (ITA) in Hannover das Krebsrisiko durch moderne Benzin- und Diesel-PKW (Heinrich, U. et al, Durchführung eines Risikovergleichs zwischen Dieselmotor- und Ottomotoremissionen hinsichtlich ihrer kanzerogenen und nicht-kanzerogenen Wirkungen, UBA Forschungsvorhaben 216 04 001/1, März 1999). Das Ergebnis fand bundesweite Beachtung: Ein neues Dieselauto gibt aus seinem Auspuff so viel krebserregende Stoffe ab wie 18 Wagen mit Benzinmotor. Ursache sind die vielen Rußpartikel, die aus dem Auspuff eines Diesels geblasen werden. Beim Benziner wirken vor allem Benzol und polyzyklische Aromaten (PAK) wie Benzopyren krebserregend. Wenn im Jahr 2004 die Euro-4-Grenzwerte für Autos gelten, wird der Diesel nach der ITA-Studie noch immer 15-mal mehr krebserregende Emissionen abgeben als ein Benzin-PKW.
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Zitiert nach http://www.stadtklima.de/stuttgart/s-luft/russ/dieselmo.htm, die Studie selber kann suchen wer will.
Tja, diese aktuelle Disskusion ist wieder typisch Deutsch.
Die Vorgehensweise und Reaktionen der Medien, einiger Politiker und teilen der Öffentlichkeit ist an Dummheit und Einfältigkeit nicht zu überbieten. Eine einzige Panikmacherei, als ob wir morgen alle sterben müssten. Das erinnert doch stark an das absolut tödliche Acrylamid in den Pommes. Ganz genau die gleichen Schlagworte und Panikmache. Und was wars? Gar nix, wie sich heraus gestellt hat. Nur das interessiert halt keinen mehr. Wenn also in ein paar Jahren alle unsere Autos Partikelfilter haben, werden einige sich in eine Ecke setzen, und überlegen, welche neue Gefahren uns bedrohen, und dabei eine Zigarette nach der anderen paffen!
Übrigens, Peugot rüstet seine Autos mit Partikelfilter nur in Deutschland, Schweiz und Österreich serienmäßig aus. Woanders scheint es da keine Probleme zu geben.
Die Vorgehensweise und Reaktionen der Medien, einiger Politiker und teilen der Öffentlichkeit ist an Dummheit und Einfältigkeit nicht zu überbieten. Eine einzige Panikmacherei, als ob wir morgen alle sterben müssten. Das erinnert doch stark an das absolut tödliche Acrylamid in den Pommes. Ganz genau die gleichen Schlagworte und Panikmache. Und was wars? Gar nix, wie sich heraus gestellt hat. Nur das interessiert halt keinen mehr. Wenn also in ein paar Jahren alle unsere Autos Partikelfilter haben, werden einige sich in eine Ecke setzen, und überlegen, welche neue Gefahren uns bedrohen, und dabei eine Zigarette nach der anderen paffen!
Übrigens, Peugot rüstet seine Autos mit Partikelfilter nur in Deutschland, Schweiz und Österreich serienmäßig aus. Woanders scheint es da keine Probleme zu geben.
Es steht jedem frei, sein Auto vor der eigenen geöffneten Wohnzimmertür mit laufendem Motor zu parken, aber bitte nicht beim Nachbarn! Und darum geht es.
Vom Steuerzahler wird das Häusel auf der grünen Wiese subventioniert, die Fahrt vom Häusel zur Arbeitsstelle wird vom Steuerzahler subventioniert und wenn der Staat nicht eingreift und Rußfilter "belohnt", der natürlich auch vom Steuerzahler subventioniert wird, dann bläst man seinen Dreck ungefiltert anderen vor die Haustür.
So ein Verhalten nenne ich verantwortungslos.
Vom Steuerzahler wird das Häusel auf der grünen Wiese subventioniert, die Fahrt vom Häusel zur Arbeitsstelle wird vom Steuerzahler subventioniert und wenn der Staat nicht eingreift und Rußfilter "belohnt", der natürlich auch vom Steuerzahler subventioniert wird, dann bläst man seinen Dreck ungefiltert anderen vor die Haustür.
So ein Verhalten nenne ich verantwortungslos.
Spree0
wenn ich noch an das Gedöns mit dem Kat denke, das war der Untergang der Deutschen. Die Tankstellen haben sich gegen bleifreies Benzin gewehrt, die Autofahrer haben sich gegen bleifreies Benzing gewehrt, erst als der Kat finanziell belohnt wurde, hat man sich mit ihm versöhnt.
Die Deutschen sind ein käufliches Volk. Die würden sogar noch ihren eigenen Dreck fressen, und der Staat ist schuld, weil er keine Subvention auf Nicht-Dreck leistet.
Das ist TYPISCH DEUTSCH!
wenn ich noch an das Gedöns mit dem Kat denke, das war der Untergang der Deutschen. Die Tankstellen haben sich gegen bleifreies Benzin gewehrt, die Autofahrer haben sich gegen bleifreies Benzing gewehrt, erst als der Kat finanziell belohnt wurde, hat man sich mit ihm versöhnt.
Die Deutschen sind ein käufliches Volk. Die würden sogar noch ihren eigenen Dreck fressen, und der Staat ist schuld, weil er keine Subvention auf Nicht-Dreck leistet.
Das ist TYPISCH DEUTSCH!
Steuerliche Anreize gefordert
Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sagte, die deutsche Autoindustrie gerate ¸¸nun unter Druck" . Es könne jetzt ein Kaufkriterium werden, einen Diesel nur noch mit entsprechendem Filter zu erwerben. Beide Umweltpolitiker sprachen sich für steuerliche Anreize aus, damit sowohl Alt- wie Neuwagen mit Partikelfiltern ausgerüstet werden.
Bund und Länder streiten aber weiter darüber, wer die Kosten dafür übernehmen soll. Trittins Ministerium veranschlagt in diesem und im nächsten Jahr eine Fördersumme von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Besitzer von Diesel-Fahrzeugen sollen über einen Rabatt bei der Kfz-Steuer zwischen 250 und 350 Euro für die Nachrüstung erhalten. Die Länder sperren sich jedoch bislang dagegen, weil sie die Filter-Förderung durch Mindereinnahmen bei ihrer Kfz-Steuer finanzieren müssten
http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/168/50118/1/
nicht Rot/Grün sperrt sich, sondern die überwiegend unionsregierten Länder
Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sagte, die deutsche Autoindustrie gerate ¸¸nun unter Druck" . Es könne jetzt ein Kaufkriterium werden, einen Diesel nur noch mit entsprechendem Filter zu erwerben. Beide Umweltpolitiker sprachen sich für steuerliche Anreize aus, damit sowohl Alt- wie Neuwagen mit Partikelfiltern ausgerüstet werden.
Bund und Länder streiten aber weiter darüber, wer die Kosten dafür übernehmen soll. Trittins Ministerium veranschlagt in diesem und im nächsten Jahr eine Fördersumme von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Besitzer von Diesel-Fahrzeugen sollen über einen Rabatt bei der Kfz-Steuer zwischen 250 und 350 Euro für die Nachrüstung erhalten. Die Länder sperren sich jedoch bislang dagegen, weil sie die Filter-Förderung durch Mindereinnahmen bei ihrer Kfz-Steuer finanzieren müssten
http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/168/50118/1/
nicht Rot/Grün sperrt sich, sondern die überwiegend unionsregierten Länder
#63
Viel schlimmer, die Deutschen sind ein Volk, das gerne auf alle persönliche Glück verzichtet. "Deutschland muß leben, auch wenn wir sterben müssen."
Bitte, versuche bspw. einmal mich zu verstehen:
Ich bin aus beruflichen Gründen erst von der Familie und dann vom Lebenspartner weggezogen, bin also "flexibel". Zur Belohnung darf ich für ca. 300 Euro im Monat mit verspäteten, in der Regel überfüllten Zügen fahren. Meine neue Heimatstadt droht mir eine Zweitwohnsitzsteuer an. 55% gesetzliche Abzüge. Und jetzt soll ich Sonntags, wenn ich also nicht dem deutschen Staat mit Arbeit oder Konsum zur Verfügung stehen kann, in der Wohnung vor der Glotze vor mich hindämmern, mit dem ÖPNV stundenlang durch die Gegend gondeln, um ein Stück Grün zu erreichen oder irgendeine staatlich subventionierte Verlustbarung wie Straßenfest oder Kulturparade genießen. Nur damit der LKW und der Flugverkehr über und vor meiner Wohnung nicht eingeschränkt werden muß?
Nein, das ist kein asoziales Verhalten, das ist ein Rest von Selbsachtung und persönlicher Freiheit, den ich mir erhalten will, wenigstens Sonntags mal eben irgendwohin zu fahren, wohin ich will, wann ich will und wie oft ich will. Ich will nicht oft, weil ich ungern Auto fahre. Aber wenn ich darauf verzichten soll oder dafür zahlen soll oder um eine Genehmigung anstehen múß, dann kann mich Deutschland endgültig.
Viel schlimmer, die Deutschen sind ein Volk, das gerne auf alle persönliche Glück verzichtet. "Deutschland muß leben, auch wenn wir sterben müssen."
Bitte, versuche bspw. einmal mich zu verstehen:
Ich bin aus beruflichen Gründen erst von der Familie und dann vom Lebenspartner weggezogen, bin also "flexibel". Zur Belohnung darf ich für ca. 300 Euro im Monat mit verspäteten, in der Regel überfüllten Zügen fahren. Meine neue Heimatstadt droht mir eine Zweitwohnsitzsteuer an. 55% gesetzliche Abzüge. Und jetzt soll ich Sonntags, wenn ich also nicht dem deutschen Staat mit Arbeit oder Konsum zur Verfügung stehen kann, in der Wohnung vor der Glotze vor mich hindämmern, mit dem ÖPNV stundenlang durch die Gegend gondeln, um ein Stück Grün zu erreichen oder irgendeine staatlich subventionierte Verlustbarung wie Straßenfest oder Kulturparade genießen. Nur damit der LKW und der Flugverkehr über und vor meiner Wohnung nicht eingeschränkt werden muß?
Nein, das ist kein asoziales Verhalten, das ist ein Rest von Selbsachtung und persönlicher Freiheit, den ich mir erhalten will, wenigstens Sonntags mal eben irgendwohin zu fahren, wohin ich will, wann ich will und wie oft ich will. Ich will nicht oft, weil ich ungern Auto fahre. Aber wenn ich darauf verzichten soll oder dafür zahlen soll oder um eine Genehmigung anstehen múß, dann kann mich Deutschland endgültig.
Die Richtlinie für den Feinstaub liegt seit fast 6Jahren vor. Genug Zeit für unsere Rot-Grüne Umweltregierung Maßnahmen zu ergreifen. Da nützen halt Solarzellen und Windräder wenig!
Nun ist man überascht, und natürlich ist wieder der Autofahrer schuld. Er ist zwar nur zu 20 - 30% beteiligt, aber als Intimfeind der Grünen eben für Alles verantwortlich. Oder die böse Deutsche Autoindustrie. Die waren zwar die ersten die EU4 eingehalten haben(also die Gesetzlichen Grenzwerte), aber die scheinen ja nicht wichtig zu sein!!
Dürfen eigentlich bei einem Fahrverbot die Dieselbusse des ÖPNV auch noch fahren? Und Herr Tritin, mit seinem Filterlosen Dienstwagen. Naja, wofür gibts den Hubschrauber der Flugbereitschaft!
Nun ist man überascht, und natürlich ist wieder der Autofahrer schuld. Er ist zwar nur zu 20 - 30% beteiligt, aber als Intimfeind der Grünen eben für Alles verantwortlich. Oder die böse Deutsche Autoindustrie. Die waren zwar die ersten die EU4 eingehalten haben(also die Gesetzlichen Grenzwerte), aber die scheinen ja nicht wichtig zu sein!!
Dürfen eigentlich bei einem Fahrverbot die Dieselbusse des ÖPNV auch noch fahren? Und Herr Tritin, mit seinem Filterlosen Dienstwagen. Naja, wofür gibts den Hubschrauber der Flugbereitschaft!
Spree0
den Flatulenz-Ausstoß hast Du bei Deiner Aufzählung vergessen
den Flatulenz-Ausstoß hast Du bei Deiner Aufzählung vergessen
Leon_Sedow
triff Dich doch mit Deiner Familie auf Mallorca, Flugpreis 29,- Euro, das ist billiger als mit überfüllten Zügen durch die Republik zu reisen
triff Dich doch mit Deiner Familie auf Mallorca, Flugpreis 29,- Euro, das ist billiger als mit überfüllten Zügen durch die Republik zu reisen
und auch billiger als mit dem Auto 500 km zurückzulegen!
Weniger Staus und bessere Luft: Londons City-Maut hat Erfolg
Von Ute Dickerscheid, dpa
London (dpa) - Autoschlangen und dicke Luft - jeden Morgen erstickte die Londoner Innenstadt im Verkehrschaos. Das änderte sich, als vor zwei Jahren die City-Maut in Höhe von umgerechnet acht Euro eingeführt wurde. Sie war ein gewagtes verkehrspolitisches Experiment, doch inzwischen ist sie eine Erfolgsgeschichte.
In dem 20 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen Tower Bridge und Hyde Park gibt es ein Drittel weniger Staus, die Luft ist besser, und die Stadt verdient umgerechnet rund 100 Millionen Euro im Jahr, die in den öffentlichen Nahverkehr fließen. Beflügelt von diesem Erfolg plant Londons Bürgermeister Ken Livingstone schon für 2007 eine Erweiterung der gebührenpflichtigen Zone, auch wenn viele Bürger meinen, damit ginge er zu weit.
In der Innenstadt hat sich vieles verbessert. Der Verkehr hat sich um 15 Prozent reduziert, und die Staubbildung ist in der Mautzone um rund ein Drittel zurückgegangen und damit auf dem niedrigsten Stand seit den 80er Jahren, heißt es in einem Bericht der Behörde «Transport for London». Gerade was die Qualität der Luft angeht, hat London einen enormen Aufholbedarf.
Die britische Hauptstadt hat nach Athen die schlechteste Luft aller EU-Hauptstädte. Mit der Anti-Stau-Gebühr gebe es wenigstens einen ersten Ansatz etwas gegen die Luftverschmutzung zu tun, lobte kürzlich die Umweltorganisation Greenpeace. Jede noch so kleine Verbesserung sei willkommen. Der «neue Londoner Nebel», wie der Smog in der Hauptstadt genannt wird, verursacht nach einer Studie jedes Jahr den Tod von 380 Menschen - 150 mehr als bei Verkehrsunfällen umkommen.
Kritiker des Projekts sind weitgehend verstummt. Am Anfang war von «Wegelagerei» die Rede, denn wer werktags zwischen 07.00 Uhr und 18.30 Uhr Ortszeit mit dem Auto in die Innenstadt fahren möchte, muss die umgerechnet acht Euro zahlen. Ausgenommen sind schadstoffarme Autos sowie Busse, Taxis, Polizei- und Krankenwagen. Heftiger Widerstand regte sich jedoch, als Livingstone Anfang des Jahres eine Erhöhung der Gebühr um 60 Prozent auf rund 13 Euro vorschlug. Den Umweltschützern von Greenpeace geht jedoch selbst diese Erhöhung nicht weit genug. Die Besitzer von Geländewagen sollten nach ihrem Vorschlag 32 Euro für eine Fahrt in die Innenstadt zahlen.
--------------------------------------------------------------------------------
erschienen am 30.03.2005 um 13:02 Uhr
© WELT.de
Von Ute Dickerscheid, dpa
London (dpa) - Autoschlangen und dicke Luft - jeden Morgen erstickte die Londoner Innenstadt im Verkehrschaos. Das änderte sich, als vor zwei Jahren die City-Maut in Höhe von umgerechnet acht Euro eingeführt wurde. Sie war ein gewagtes verkehrspolitisches Experiment, doch inzwischen ist sie eine Erfolgsgeschichte.
In dem 20 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen Tower Bridge und Hyde Park gibt es ein Drittel weniger Staus, die Luft ist besser, und die Stadt verdient umgerechnet rund 100 Millionen Euro im Jahr, die in den öffentlichen Nahverkehr fließen. Beflügelt von diesem Erfolg plant Londons Bürgermeister Ken Livingstone schon für 2007 eine Erweiterung der gebührenpflichtigen Zone, auch wenn viele Bürger meinen, damit ginge er zu weit.
In der Innenstadt hat sich vieles verbessert. Der Verkehr hat sich um 15 Prozent reduziert, und die Staubbildung ist in der Mautzone um rund ein Drittel zurückgegangen und damit auf dem niedrigsten Stand seit den 80er Jahren, heißt es in einem Bericht der Behörde «Transport for London». Gerade was die Qualität der Luft angeht, hat London einen enormen Aufholbedarf.
Die britische Hauptstadt hat nach Athen die schlechteste Luft aller EU-Hauptstädte. Mit der Anti-Stau-Gebühr gebe es wenigstens einen ersten Ansatz etwas gegen die Luftverschmutzung zu tun, lobte kürzlich die Umweltorganisation Greenpeace. Jede noch so kleine Verbesserung sei willkommen. Der «neue Londoner Nebel», wie der Smog in der Hauptstadt genannt wird, verursacht nach einer Studie jedes Jahr den Tod von 380 Menschen - 150 mehr als bei Verkehrsunfällen umkommen.
Kritiker des Projekts sind weitgehend verstummt. Am Anfang war von «Wegelagerei» die Rede, denn wer werktags zwischen 07.00 Uhr und 18.30 Uhr Ortszeit mit dem Auto in die Innenstadt fahren möchte, muss die umgerechnet acht Euro zahlen. Ausgenommen sind schadstoffarme Autos sowie Busse, Taxis, Polizei- und Krankenwagen. Heftiger Widerstand regte sich jedoch, als Livingstone Anfang des Jahres eine Erhöhung der Gebühr um 60 Prozent auf rund 13 Euro vorschlug. Den Umweltschützern von Greenpeace geht jedoch selbst diese Erhöhung nicht weit genug. Die Besitzer von Geländewagen sollten nach ihrem Vorschlag 32 Euro für eine Fahrt in die Innenstadt zahlen.
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erschienen am 30.03.2005 um 13:02 Uhr
© WELT.de
Den Artikel hatten wir schon einmal. Und daß Dein Jahr aus 50 Wochen Glotze und 2 Wochen Bierkönig besteht ist mir schon irgendwie klar.
02. April 2005
Klare Mehrheit der Deutschen für Fahrverbote
Während die Autoindustrie und Bundeskanzler Gerhard Schröder Fahrverbote als Folge der neuen Feinstaub-Richtlinie kategorisch ablehnen, sind die Bundesbürger mehrheitlich für strenge Maßnahmen. Das berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. Rund 68 Prozent der Deutschen, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag des SPIEGEL, würden Fahrverbote in den Städten befürworten, wenn dadurch die Grenzwerte der umstrittenen EU-Richtlinie zum Feinstaub eingehalten werden können. Nur eine Minderheit von 30 Prozent sprach sich in der Ende März durchgeführten Umfrage eindeutig gegen Fahrverbote aus.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,349258,00.html
Klare Mehrheit der Deutschen für Fahrverbote
Während die Autoindustrie und Bundeskanzler Gerhard Schröder Fahrverbote als Folge der neuen Feinstaub-Richtlinie kategorisch ablehnen, sind die Bundesbürger mehrheitlich für strenge Maßnahmen. Das berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. Rund 68 Prozent der Deutschen, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag des SPIEGEL, würden Fahrverbote in den Städten befürworten, wenn dadurch die Grenzwerte der umstrittenen EU-Richtlinie zum Feinstaub eingehalten werden können. Nur eine Minderheit von 30 Prozent sprach sich in der Ende März durchgeführten Umfrage eindeutig gegen Fahrverbote aus.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,349258,00.html
dieses Umfrageergebnis spricht für die Vernunft der Deutschen!
Jetzt ist die Politik gefragt, aber nachdem sich die Bundesländer nicht einig werden, wird da auch nichts passieren
Jetzt ist die Politik gefragt, aber nachdem sich die Bundesländer nicht einig werden, wird da auch nichts passieren
fahrverbot?
ja, am besten von montag 00.00 uhr bis sonntag 24.00 uhr.
gute nacht deutschland,
ruhe sanft.
ja, am besten von montag 00.00 uhr bis sonntag 24.00 uhr.
gute nacht deutschland,
ruhe sanft.
Düsseldorf hat bereits ein "kleines" Fahrverbot für Brummis ausgesprochen, aber nur für eine Straße!
City-Maut
aber die Deutschen sollen mobiler werden
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/33231…
"Wirtschaftsminister Clement hält Mobilität und Flexibilität bei den Deutschen für unterentwickelt."
Evtl. ist Clement unterentwickelt.?
"Clement verteidigt Autoindustrie
Außerdem nahm Clement in der Feinstaub-Debatte die Autohersteller gegen Kritik in Schutz. «Wir sollten unsere Autoindustrie nun wirklich nicht in Bausch und Bogen verdammen, weil sie sich möglicherweise bei der Entwicklung der Filter etwas verschätzt hat», sagte der Minister im Deutschlandfunk. Die Industrie wolle das Problem «viel intelligenter lösen, nämlich im Motor und nicht durch aufgesetzte Filter»."
Macht ja nichts, Clement verschätzt sich auch laufend bei seinen Wirtschaftswachstum Prognosen. Vielleicht braucht er auch mehr Zeit (haben wir, eilt ja nicht) damit er die Wirtschafts u. Arbeitslosenprobleme «viel intelligenter lösen» kann.
"Der Minister betonte jedoch, die EU-Richtlinie werde – anders als von der Industrie verlangt – nicht verändert."
Siehe EU-Stabilitätspakt.
OhneGewaehr
aber die Deutschen sollen mobiler werden
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/33231…
"Wirtschaftsminister Clement hält Mobilität und Flexibilität bei den Deutschen für unterentwickelt."
Evtl. ist Clement unterentwickelt.?
"Clement verteidigt Autoindustrie
Außerdem nahm Clement in der Feinstaub-Debatte die Autohersteller gegen Kritik in Schutz. «Wir sollten unsere Autoindustrie nun wirklich nicht in Bausch und Bogen verdammen, weil sie sich möglicherweise bei der Entwicklung der Filter etwas verschätzt hat», sagte der Minister im Deutschlandfunk. Die Industrie wolle das Problem «viel intelligenter lösen, nämlich im Motor und nicht durch aufgesetzte Filter»."
Macht ja nichts, Clement verschätzt sich auch laufend bei seinen Wirtschaftswachstum Prognosen. Vielleicht braucht er auch mehr Zeit (haben wir, eilt ja nicht) damit er die Wirtschafts u. Arbeitslosenprobleme «viel intelligenter lösen» kann.
"Der Minister betonte jedoch, die EU-Richtlinie werde – anders als von der Industrie verlangt – nicht verändert."
Siehe EU-Stabilitätspakt.
OhneGewaehr
Wenn ein Dieselrußfilter die Deutschen in ihrer Mobilität einschränkt, dann ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen!
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen...
Spannend könnte es werden, wenn z. B. die Schweizer, Italiener oder Österreicher von deutschen Nichtrußfilter-Diesel-Fahrern eine höhere Maut abverlangen würde
Ob dann die deutsche Wirtschaft auch zusammenbricht
Ob dann die deutsche Wirtschaft auch zusammenbricht
Graz führt bei hoher Belastung ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ohne Rußfilter ein
Deutsche sollten Graz zukünftig weiträumig umfahren
Deutsche sollten Graz zukünftig weiträumig umfahren
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