Diskussion zum Thema Silber (Seite 10155)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 21.05.24 22:34:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.040.580 von silverfreaky am 24.05.14 15:56:34Ja was, Ausbruch nach oben. Definitiv Long, keine SL gesetzt da Spikes innerhalb der Range 19,50-18,50 möglich sind. Sicher nur wenige Sekunden aber die Möglichkeit besteht. Ich glaube zwar nicht mehr dran aber es wäre natürlich schade wenn man dadurch seine Longposi verliert. Ich rede natürlich nicht von K.O. Scheinen, so etwas benutzt man nicht.
Sollte die 19,80 nach oben rausgehen dann kann man die Positionsgröße verdoppeln. Good Luck für die nächste Woche.
Sollte die 19,80 nach oben rausgehen dann kann man die Positionsgröße verdoppeln. Good Luck für die nächste Woche.
@Goldbug
Ja was denn?
Ja was denn?
Nächste Woche wird's was geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.040.522 von Silverager am 24.05.14 15:22:25Nein das brauch ja auch nicht. Nur der Preis dort ist relevant für den Verbraucher. Ist doch in Ordnung so, oder? Sonst würdest du vielleicht nicht knapp unter 18 Euro für den American Eagle bezahlen.
Das wollen wir doch hier nicht.
P.S. Es sei denn man ist doch auf den schnellen Gewinn aus.
Das wollen wir doch hier nicht.
P.S. Es sei denn man ist doch auf den schnellen Gewinn aus.
Zitat von chriroe: Mal zur Erinnerung, wozu Warenterminbörsen erfunden wurden:
-Preisabsicherung, mehr Sicherheit für Investoren
-erhöhte Liquidität durch Vielzahl an Teilnehmern
-Verringerung von Transaktionskosten durch Konzentration des Handels, mehr Markteffizienz
-bessere Preise für alle Beteiligten durch diese Konzentration
-Schutz vor Manipulationen(!)
...
Cash Settlement ist also die Lösung?
Industriebetriebe, die sich Silber über die Comex besorgen, können dann ja sicher für eine dieser vielen Anwendungen bunte Baumwollzettel verwenden, wo Dollar oder Euro draufsteht.
Sehr richtig, chriroe.
Dazu waren einmal (früher) Warenterminbörsen da.
Inzwischen ist die Comex zu einer Zockerbude verkommen, wo kaum noch Waren gehandelt wird, sondern mit Massen von frisch gedrucktem Geld ohne inneren Wert - nun ja, eben - schlicht gezockt wird.
Jemand, der wirklich physisches Silber benötigt, wird das kaum in diesem Finanz-Casino mit einem Long-Kontrakt kaufen, wenn er hinterher gar keine Ware bekommt, sondern ein "Cash Settlement". Bleiben also nur die Finanz-Zocker der großen Banken, die sich gegenseitig den Preis dahin manipulieren, wo sie ihn haben wollen, rauf oder runter.
Die Shanghai Metals Exchange läuft schon längst. Dort ist physische Auslieferung der Standard.
Industrieanwender werden ernsthafte Probleme (wieder) bekommen, wenn noch mehr Investoren aufwachen und Fiatgeld einfach in Echtgeld tauschen. Der physische Silbermarkt ist klitzeklein. Schon vor zwei oder drei Jahren wurde berichtet, daß ein schwäbischer Autobauer tonnenweise Silbergranulat im Schweizer Fort Knox eingelager hat, weil jahrelang zuverlässige Schalter oder Steuergeräte eben doch nicht so zuverlässig funktionieren, wenn man statt Silber dort Eurozettel oder Computereinsen einbaut. Ob die das versucht haben, weiß ich jedoch nicht. Wenn man ein ganz feines Taschenmesser nimmt, kann man bestimmt schadlos eine Computereins aus dem Bildschirm schneiden. Dann muß man nur noch ein Verfahren entwicklen, wie so eine Computereins jahrelang zuverlässig Spannung leitet wie Silber. Das könnte in der Tat spannend werden.
Also erst schreibst Du, alles kein Problem, wenn's Silber knapp wird, es gibt ja zur Not die Möglichkeit Cash Settlemen.
Dann schreibst Du, alles kein Problem, weil Silber ist ja nicht knapp, war nie knapp und wird auch nie knapp.
Meine Meinung: knapp an Schwachfug vorbei.
Schönes WE. Bin weg.
Industrieanwender werden ernsthafte Probleme (wieder) bekommen, wenn noch mehr Investoren aufwachen und Fiatgeld einfach in Echtgeld tauschen. Der physische Silbermarkt ist klitzeklein. Schon vor zwei oder drei Jahren wurde berichtet, daß ein schwäbischer Autobauer tonnenweise Silbergranulat im Schweizer Fort Knox eingelager hat, weil jahrelang zuverlässige Schalter oder Steuergeräte eben doch nicht so zuverlässig funktionieren, wenn man statt Silber dort Eurozettel oder Computereinsen einbaut. Ob die das versucht haben, weiß ich jedoch nicht. Wenn man ein ganz feines Taschenmesser nimmt, kann man bestimmt schadlos eine Computereins aus dem Bildschirm schneiden. Dann muß man nur noch ein Verfahren entwicklen, wie so eine Computereins jahrelang zuverlässig Spannung leitet wie Silber. Das könnte in der Tat spannend werden.
Also erst schreibst Du, alles kein Problem, wenn's Silber knapp wird, es gibt ja zur Not die Möglichkeit Cash Settlemen.
Dann schreibst Du, alles kein Problem, weil Silber ist ja nicht knapp, war nie knapp und wird auch nie knapp.
Meine Meinung: knapp an Schwachfug vorbei.
Schönes WE. Bin weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.040.434 von chriroe am 24.05.14 14:52:22Achso eine positive Sache möchte ich noch erwähnen(weißt du ja sicher). In China öffnet bald das Pendant der Comex in Shanghai glaube ich. Das wird sicher interessant und ich denke dort wird mehr Material ausgeliefert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.040.434 von chriroe am 24.05.14 14:52:22Es ist eben nicht so wie du schreibst. Die große Anzahl der Kontraktehalter geht es ums Geldverdienen nicht um die Lieferung von Silber in physischer Form. Nenne bitte einen Anwender der Probleme hat Silber zu bekommen. Und wegen eventueller Preisschwankungen von 10-50 Dollar die Unze macht sich keiner heiß. Ob die 2 Unzen für den PKW nun 20 oder 100 Dollar kosten ändert am Preis des PKW wenig. Falls es eine physische Knappheit mal geben sollte kann man das Thema nochmal neu bewerten.
Völlig off-topic:
Gegenüber meiner Wohnung ist ein Riesenplakat aufgestellt. Es zeigt das Portrait des Buchhändlers aus Würselen.
Daneben mit ganz großen Lettern:
Martin Schulz
aus Deutschland
für Europa.
Beim Lesen dieses hochdramatischen, tiefschürfenden Textes dachte ich so bei mir:
Diesen Mann muss man einfach wählen.
Gegenüber meiner Wohnung ist ein Riesenplakat aufgestellt. Es zeigt das Portrait des Buchhändlers aus Würselen.
Daneben mit ganz großen Lettern:
Martin Schulz
aus Deutschland
für Europa.
Beim Lesen dieses hochdramatischen, tiefschürfenden Textes dachte ich so bei mir:
Diesen Mann muss man einfach wählen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.040.304 von Goldbug2000 am 24.05.14 14:00:38"Wieder mal der Unsinn der gefühlt 100x von dir verbreitet wurde.
Funktioniert nicht mit Default.
Deshalb.
Barausgleich (cash settlement)"
Achja, richtig, man kann ja alle Löcher mit Dollars und Euros zuschütten. Denn davon kann man schließlich soviel drucken, wie man will. Das war übrigens kürzlich Punkt 19 von Bix Weir, bei Punkt 20 war's Fiatgeld dann wertlos.
Mal zur Erinnerung, wozu Warenterminbörsen erfunden wurden:
-Preisabsicherung, mehr Sicherheit für Investoren
-erhöhte Liquidität durch Vielzahl an Teilnehmern
-Verringerung von Transaktionskosten durch Konzentration des Handels, mehr Markteffizienz
-bessere Preise für alle Beteiligten durch diese Konzentration
-Schutz vor Manipulationen(!)
All das wurde erfunden, um Unternehmen und Investoren, die eine bestimmte Ware/Rohstoff wirklich physisch benötigen, das Geschäftsleben zu erleichtern/verbessern. Da es sich bei Gold und Silber um politisch heikle Metalle handelt, weil beide eben Echtgeld sind, sind besonders der Gold- und Silbermarkt den Banken, den Regierungen, den Notenbanken eine permanente Gefahr, weil stark steigende Preise der Bevölkerung signalisieren, daß etwas im Fiatgeldreich nicht richtig funktioniert. So etwas bemerkt man dann an Begriffen wie Eurokrise. Von Gold- oder Silberkrise hat man jedenfalls noch nie was gehört. Und daher haben die Mächtigen im Fiatwunderland im Laufe der Zeit sämtliche oben aufgeführten Merkmale eines funktionierenden Warenterminmarkts ad absurdum geführt und daraus ein Papierzockercasino gemacht.
Cash Settlement ist also die Lösung?
Industriebetriebe, die sich Silber über die Comex besorgen, können dann ja sicher für eine dieser vielen Anwendungen
http://www.silber.de/anwendungen_von_silber.html bunte Baumwollzettel verwenden, wo Dollar oder Euro draufsteht. Oder gleich Computereinsen und -nullen einbauen?
Bei der Borniertheit, wie hier seit Monaten von einigen Figuren permanent gegen Silber geschrieben wird, bezweifle ich, daß die Absurdheit eines Cash Settlements als Lösung irgendwie von Dir oder den üblichen Verdächtigen hier verstanden wird. Aber dennoch Danke für Deinen Einwand. Denn der zeigt genau auf, wie und warum eine Fiatgeldwährung untergeht: weil man Gold und Silber eben nicht drucken kann im Gegensatz zu Dollars oder Euros.
Funktioniert nicht mit Default.
Deshalb.
Barausgleich (cash settlement)"
Achja, richtig, man kann ja alle Löcher mit Dollars und Euros zuschütten. Denn davon kann man schließlich soviel drucken, wie man will. Das war übrigens kürzlich Punkt 19 von Bix Weir, bei Punkt 20 war's Fiatgeld dann wertlos.
Mal zur Erinnerung, wozu Warenterminbörsen erfunden wurden:
-Preisabsicherung, mehr Sicherheit für Investoren
-erhöhte Liquidität durch Vielzahl an Teilnehmern
-Verringerung von Transaktionskosten durch Konzentration des Handels, mehr Markteffizienz
-bessere Preise für alle Beteiligten durch diese Konzentration
-Schutz vor Manipulationen(!)
All das wurde erfunden, um Unternehmen und Investoren, die eine bestimmte Ware/Rohstoff wirklich physisch benötigen, das Geschäftsleben zu erleichtern/verbessern. Da es sich bei Gold und Silber um politisch heikle Metalle handelt, weil beide eben Echtgeld sind, sind besonders der Gold- und Silbermarkt den Banken, den Regierungen, den Notenbanken eine permanente Gefahr, weil stark steigende Preise der Bevölkerung signalisieren, daß etwas im Fiatgeldreich nicht richtig funktioniert. So etwas bemerkt man dann an Begriffen wie Eurokrise. Von Gold- oder Silberkrise hat man jedenfalls noch nie was gehört. Und daher haben die Mächtigen im Fiatwunderland im Laufe der Zeit sämtliche oben aufgeführten Merkmale eines funktionierenden Warenterminmarkts ad absurdum geführt und daraus ein Papierzockercasino gemacht.
Cash Settlement ist also die Lösung?
Industriebetriebe, die sich Silber über die Comex besorgen, können dann ja sicher für eine dieser vielen Anwendungen
http://www.silber.de/anwendungen_von_silber.html bunte Baumwollzettel verwenden, wo Dollar oder Euro draufsteht. Oder gleich Computereinsen und -nullen einbauen?
Bei der Borniertheit, wie hier seit Monaten von einigen Figuren permanent gegen Silber geschrieben wird, bezweifle ich, daß die Absurdheit eines Cash Settlements als Lösung irgendwie von Dir oder den üblichen Verdächtigen hier verstanden wird. Aber dennoch Danke für Deinen Einwand. Denn der zeigt genau auf, wie und warum eine Fiatgeldwährung untergeht: weil man Gold und Silber eben nicht drucken kann im Gegensatz zu Dollars oder Euros.
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