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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 11660)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 23.05.24 09:56:19 von
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      schrieb am 26.10.13 15:59:13
      Beitrag Nr. 59.479 ()
      Wie naiv hier manche denken ist schon erschreckend. Wer glaubt man könne ständig folgenlos Schulden machen hat noch vieles nicht begriffen.
      Hier mal skizziert was aus einer Verschuldungsspirale wird ( aus
      http://www.staatsverschuldung.de/szenara.htm )

      Aufbau der Schulden: Wenn ein Staat keine oder geringe Schulden hat, kann er jahr­zehnte­lang Schulden aufbauen, ohne dass dies fühl­bare Folgen für die Bürger hat. Außer den eigent­lichen Staats­ausgaben können auch die Zinsen aus neuen Schulden bezahlt werden. Die Bürger gewöhnen sich an über­höhte Staats­ausgaben. Deutschland 1955-1995.

      Reform­stau: Die Zinsen können nicht mehr aus der Neu­verschuldung bezahlt werden, sondern allgemeine Steuer­mittel werden eingesetzt. Folge sind staatliche Spar­programme, Steuer­erhöhungen und härtere Verteilungs­kämpfe. Schwarz­arbeit breitet sich aus. Reformen, die Geld kosten, unter­bleiben. Wechselnde Regierungen versuchen sich an demselben Problemen. Deutschland heute.

      Der geschwächte Staat: Finanzierungs­probleme führen dazu, dass einige Gesetze nur noch auf dem Papier stehen; dem Staat entgleitet teilweise die Kontrolle. Aus verbreiteter Schwarz­arbeit entwickelt sich eine komplette Schatten­wirtschaft. Zudem wird das staatliche Gewalt­monopol durch mafiose Strukturen ausgehöhlt. Italien in den 80er Jahren.

      Finanz­krise: Die auslän­dischen Gläubiger der Staats­anleihen zweifeln, ob die laufenden Anleihen pünkt­lich und voll­ständig zurück­gezahlt werden können. Die Zinsen schießen in die Höhe, Währung und Börsen­kurse stürzen ab. Es kommt zu Zahlungs­stockungen. Argentinien 2001/2002. Island 2008. Griechenland, Irland, Portugal 2010.

      Wirtschafts­krise: Die Störung greift auf die private Wirtschaft über. Konkurs­welle, Massen­entlassungen. Deutschland Ende der 20er Jahre.

      Inflation und Währungs­reform: Der Staat kann seine Verschuldung verringern oder auf Null bringen, indem er über die Zentral­bank die Geld­menge erhöht. Irgendwann ist dann so viel Geld im Umlauf, dass es wertlos ist. Dann wird eine neue Währung eingeführt, und der Staat hat keine Schulden mehr. Aber zugleich haben alle Sparer ihre Guthaben und alle Rentner ihre Lebens­versicherungen verloren – wie 1923 und 1948.

      Staats­krise: Gigantische Einnahme­ausfälle machen es dem Staat unmöglich, seinen Zahlungs­verpflich­tungen nachzu­kommen. Verelendung des Teils der Bevölkerung, der sein Einkommen vom Staat bezieht: Rentner, Beamte, Soldaten, Arbeits­lose, die Beschäftigten im Gesundheits­wesen. Begünstigt werden radikale, autoritäre politische Strömungen. Zunehmende Bereit­schaft zur Anwendung von Gewalt nach innen und außen. Deutschland Anfang der 30er Jahre; Russland Mitte der 90er Jahre.

      Mit dieser Darstellung soll keines­wegs behauptet werden, dass Staats­verschuldung geradewegs in die Staats­krise führt. Auch waren in den oben genannten histo­rischen Situationen viele andere Faktoren beteiligt, in Russland etwa die Schwäche des Staats­sozialismus. Aber Staats­verschuldung begünstigt derartige Entwicklungen.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.13 15:55:21
      Beitrag Nr. 59.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.895 von Keilfleckbarbe am 26.10.13 15:48:40Charttechnisch ein Leckerbissen, wer hier mit entsprechneden Hebeln kein Vermögen gemacht hat, dem ist nicht zu helfen !

      Dann solltest Du irgendwo am Strand die Puppen tanzen lassen, anstatt hier zu schreiben :)

      Also ich hab ganz gut verdient long und short die letzten Monate, aber es ist definitiv kein Vermoegen geworden.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.13 15:52:41
      Beitrag Nr. 59.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.863 von wallstreetmarc am 26.10.13 15:23:16Schoener Beitrag.

      Hier im Thread prallen eben verschiedene Welten aufeinander.

      Die einen, die Invests neutral sehen und sich Gedanken machen, was fundamental und charttechnisch fuer oder gegen Silber spricht und sich entsprechend im Markt positionieren.

      Die anderen traeumen vom austrocknenden phyischen Markt, vom Ende der Menschheit und schimpfen ueber die Manipulation, aber nur, wenn Silber faellt.
      Anderslautende Meinungen - die in den letzten 24 Monaten aber oft richtig waren - werden plump und dumm als Bashing beschimpft.

      Ich denke, Silber kann in den naechsten 2 Wochen nochmals den Bereich 21-21,50$ testen, dann aber auf mind. 24 steigen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 15:48:40
      Beitrag Nr. 59.476 ()
      Ich verstehe das Problem einfach nicht ? Silber ist einfach grottenschlecht für die Nachunzefraktion gewesen. Charttechnisch ein Leckerbissen, wer hier mit entsprechneden Hebeln kein Vermögen gemacht hat, dem ist nicht zu helfen ! Erst rauf dann runter, jetzt wieder rauf. Wo ist das Problem ? Alle haben ihren Spass und bei der fetten Vola war wirklich alles dabei ! Muss sich keiner beschwerden. Die nächsten Monate sehe ich Silber höher als heute.
      WER natürlich die Chancen nicht sieht und anstatt auf ded Chart zu schauen in den Himmel nach Kondensstreifen und Chemtrails schaut und zudem noch physische Silberunzen auf den Augen hat, dem ist halt nicht zu helfen :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 26.10.13 15:23:16
      Beitrag Nr. 59.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.495 von chriroe am 26.10.13 12:26:30Vermögen kann unmöglich in der Gesamtheit größer sein oder schneller wachsen als Schulden

      Du, das konnten aber schon die Steinzeitmenschen; dass ihr Vermögen schneller gewachsen ist! (Wertschöpfung konnten auch die schon; für´s Schuldenmachen waren sie nicht so bekannt so viel ich weiss..)
      Die machten aus wertlosen Steinen und Holz Werkzeuge und Häuser..
      Und falls du mit Vermögen Fiat-Geldvermögen meinst, dann kann das ja einfach per Zentralbank erzeugt werden. Die Kunst besteht darin, die richtigen fiskalischen Instrumente in der richtigen Dosierung anzuwenden. Natürlich muss auch die Politik ihre Aufgaben machen.. Aber die Steuerungsinstrumente sind hier um ein vielfaches höher; der Kreativität mit bad banks, neue Steuern, Konjunkturprogrammen, maßvollen Schuldenschnitten, Abgaben etc. fast keine Grenzen gesetzt.
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      schrieb am 26.10.13 15:02:40
      Beitrag Nr. 59.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.491 von Silverager am 26.10.13 12:25:07ein Gott, wie einfach! Dass da bisher noch niemand drauf gekommen ist...

      Klein-Fritzchen malt sich die Welt.


      da ist man schon lange drauf gekommen.

      Schattenbankensysteme Regulierung
      http://ec.europa.eu/internal_market/finances/shadow-banking/…

      Bad Bank Modelle
      www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Th…

      Neue regulatorische Anforderungen für Kreditinstiute
      www.msg-gillardon.de/?id=1261

      Die Schuldengrenze des Grundgesetzes
      www.bundestag.de/dokumente/analysen/2009/schuldenbremse.pdf


      Aber scheinbar sind in deiner negativen Welt Menschen (ausser mit Nachunzen) machtlos gegen von-Menschen-geschaffenes.. Bist ´n Pessimist ohne Phantasie für wirtschaftspolitisches Gegensteuern wie es wohl typisch für Silberbugs ist mit fast 100% Silberanteil ist.. (oder wo legst du jetzt das zum Untergang geweihte FIAT Geld aus Aktienverkäufen an?)
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      Avatar
      schrieb am 26.10.13 13:43:40
      Beitrag Nr. 59.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.545 von Silverager am 26.10.13 12:45:17"Wie es ausgehen wird, werden wir - so Gott will -alle erleben."

      Ein schöner Wunsch,der natürlich für dich spricht, der aber leider nicht in Erfüllung gehen wird !

      Das ungedeckte Fiat-Geld ist derart in den Köpfen ( vor allem in den vom Volk gewählten Politikern )verankert,dass ich Gold -und Silber keine große Chancen gebe, in den nächsten Jahren/vielleicht sogar Jahrzehnten den einstigen monetären Status wieder zu erlangen !

      Das spricht natürlich nicht gegen Silber als "Industrie-Metall" auch wenn es zumindest in den nächsten 10 Jahren nicht knapp werden wird !


      Damit ihr nicht gleich wieder über mich herfallt, auch ich glaube , dass die Kosten der Silberförderung schon in 10 Jahren deutlich höher als derzeit sein werden, somit spricht nichts gegen ein Silber-Investment
      der jüngeren hier !
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 13:31:29
      Beitrag Nr. 59.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.669 von TorstenKlier am 26.10.13 13:25:07Wenn Du nur EINE Minute ueberlegen wuerdest, waere die Chance gegeben, selbst draufzukommen.

      Ist aber heutzutage zuviel verlangt.

      Also:

      Hier wird taeglich von Zwangsenteignung und Zwangshypotheken gelabert.

      Also Enteignung der Kleinsparer.

      Waehrend es dutzende von Unternehmen gibt, die Milliarden Cash haben und Milliarden an cash generieren jedes Jahr.

      Na, daemmert es jetzt? Wahrscheinlich nicht. Ist auch anspruchsvoller als Links aus dem klaren Blick zu kopieren.

      Oder daemmert es vielleicht doch. Falls nicht, auch gut. Dann bleibt mir nur, gute Besserung zu wuenschen und weiter viel Spass beim nachunzen.

      Bevor jetzt wieder einer der anderen Intelligenzbestien um die Ecke kommt mit Fragen wie "was machen solche Basher hier im Thread": ich sehe Silber in den naechsten 24 Monaten bei 35-40$.
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 13:25:07
      Beitrag Nr. 59.471 ()
      Zitat von Vivian664: Wo rede ich von Deinen Schulden?

      Die interessieren hier sowenig wie Deine Beitraege.
      Echt?
      Dann sei doch einfach mal so nett uns zu erklären, was die Vermögen der Konzerne mit den Staatsschulden zu tun haben.
      Ich danke schon mal im Voraus für Deine Bemühungen. Und vielleicht (man soll die Hoffnung nicht aufgeben) kommt von Dir mal irgendwas mit Substanz.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 13:23:13
      Beitrag Nr. 59.470 ()
      Zitat von Vivian664: Wo rede ich von Deinen Schulden?

      Die interessieren hier sowenig wie Deine Beitraege.


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