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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 11856)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 23.05.24 09:56:19 von
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      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:33:25
      Beitrag Nr. 57.519 ()
      "dass fiat währungen aber unser untergang wären, bezweifel ich aber. "
      Wieso Konjunktiv?Sie sind es.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:23:07
      Beitrag Nr. 57.518 ()
      Zitat von prallhans: Fubu hast recht, wollte ich damit ja auch sagen. Wie geld gold und macht etc. zusammenspielen ist bestimmt ein mischmasch aus ursachen. Philosophisch aber interessant. Interessant finde ich dass diese form der gesellschaft un des geldsystems zunächst auf gold und silber basierend letztendlich weltweit unabhängig voneinander ähnelten ohne blogs, fed und merkel. Gold und silber haben von ganz alleine schon immer bedeutung , oder? Faszinierend!


      die weltweite nutzung von gold und silber als währung zeigt natürlich deren sehr gute (wenn auch nicht optimale) geldeigenschaften.
      diese geldeigenschaften werden auf absehbare zeit auch den EMs eine sonderrolle unter den rohstoffen in phasen ökonomischer unsicherheit, deflation und inflation zuteil werden lassen.

      ob in modernen marktwirtschaftlichen systemen gold/silberwährungen sinnvoll sind, steht auf einem anderen blatt.
      die mangelnde lenkungsfunktion hinsichtlich der geldmenge ist dabei sicher ein wichtiger aspekt.

      im big picture muss man zumindest zugestehen, dass sich seit der etablierung von fiat währungen als leitwärhungen das globale wachstum nicht abgeschwächt, sondern eher verstärkt hat.
      mir liegt es fern hier zwingend eine kausalität anzunehmen. dass fiat währungen aber unser untergang wären, bezweifel ich aber.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:12:17
      Beitrag Nr. 57.517 ()
      vorweg:
      ich wollte nur erläutern, wieso ich die gelddefinition die im video dargestellt wurde nicht teile.
      diese passt m.m. nach nicht mit der radikal "libertär marktlichen sicht" der austrians zusammen.
      freut mich, dass hier meine auffassung zumindest nachvollziehbar ist.

      würde ich meine ausführungen zu ende denken... erspar ich euch mir... würde jedenfalls die schlussfolgerung sein, dass freebanking die logische folge des komplett freien marktes ist.
      wie dann vertrauen in währungen geschaffen wird, ist komplett aufgabe des marktes.
      ein währungswettbewerb darf keine deckung oder irgendeinen anderen reglementierungsquatsch vorschreiben.
      goldstandard o.ä. sind nicht im sinne eines währungswettbewerbs. sowas kann sich herausbilden - muss aber nicht.
      genug zu dem thema...

      Zitat von Silverager: Der Geldmengenzuwachs ist um Potenzen höher als das Wirtschaftswachstum.
      Wo soll da bitte Vertrauen herkommen? Mein Vertrauen in Fiat-Money ist jedenfalls weg.

      ich weiß zwar nicht genau was du mit "potenzen höher" meinst... richtig ist aber, dass das geldmengenaggregat m3, das nach der quantitätsgleichung auf die inflation wirkt mittelfristig mit einer höheren potenz wächst, als die gütermenge. daraus resultiert inflation.
      :look: recht logisch. theoretische begründung dafür, wieso geld unters kopfkissen legen ziemlich doof ist.

      ich kann jedenfalls daraus ansonsten noch keine optimale anlageform ableiten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:10:45
      Beitrag Nr. 57.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.530.835 von wallstreetmarc am 27.09.13 20:09:18Die Geldeigenschaft des "nicht beliebig Vermehrbaren" ist meiner Ansicht nach eine der wichtigsten. Geld, das einfach aus dem Nichts erzeugt werden kann, wird (wie man sieht) in gewaltigen Mengen hergestellt. Man braucht nicht mal mehr eine Druckerpresse, es reicht inzwischen die "Enter"-Taste.

      Der Geldmengenzuwachs ist um Potenzen höher als das Wirtschaftswachstum.
      Wo soll da bitte Vertrauen herkommen?


      die ersten zwei Abschnitte sind Zitate von Silverager!..
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:09:18
      Beitrag Nr. 57.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.530.783 von Silverager am 27.09.13 19:57:53Die Geldeigenschaft des "nicht beliebig Vermehrbaren" ist meiner Ansicht nach eine der wichtigsten. Geld, das einfach aus dem Nichts erzeugt werden kann, wird (wie man sieht) in gewaltigen Mengen hergestellt. Man braucht nicht mal mehr eine Druckerpresse, es reicht inzwischen die "Enter"-Taste.

      Der Geldmengenzuwachs ist um Potenzen höher als das Wirtschaftswachstum.
      Wo soll da bitte Vertrauen herkommen?

      Das Vertrauen kommt u.a. daher, dass es eben auch die andere Seite der Medaille gibt, die das "Fiat"-Währungssystem jedem anderen bisher geschaffenen Währungssystems überlegen macht: es ist nämlich nicht nur "beliebig vermehrbar", sondern es kann dem Markt auch Liquidität entzogen werden! Es kann also auch "aus dem nichts" verknappt werden, wenn es Sinn macht. Und das kommt fast so oft vor, wie es Wirtschaftszyklen gibt..
      (Gold wird dann eben gern mal dadurch verknappt, dass es einfach verboten wird oder die Steuern darauf erhöht werden)
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      schrieb am 27.09.13 20:00:48
      Beitrag Nr. 57.514 ()
      Für Nachunzer. Schönes WE.

      Avatar
      schrieb am 27.09.13 19:57:53
      Beitrag Nr. 57.513 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von prallhans: Ein wichtiges argument für akzeptiertes Geld hast du vergessen: nicht beliebig vermehrbar. Das ist bei bitcoin nämlich auch so!


      ich wollte nicht ins detail gehen.
      neben faktischer macht spielt natürlich auch das vertrauen in den mächtigen, der das geld quasi "garantiert" eine große rolle.
      wird dieser zukünftig mächtig sein? wie wird er es mit der ausgabe des geldes halten? wenn diese vermehrung an einen fixen schlüssel gekoppelt ist - bitcoins - dann schafft das vertrauen. logisch.

      :) ich wollte auch nur sagen: wie das vertrauen entsteht ist egal. es ist falsch anzunehmen, dieses könne per se nur durch deckung entstehen.

      Die Geldeigenschaft des "nicht beliebig Vermehrbaren" ist meiner Ansicht nach eine der wichtigsten. Geld, das einfach aus dem Nichts erzeugt werden kann, wird (wie man sieht) in gewaltigen Mengen hergestellt. Man braucht nicht mal mehr eine Druckerpresse, es reicht inzwischen die "Enter"-Taste.

      Zu bitcoins kann ich nichts sagen, weil ich mich damit noch nicht beschäftigt habe.

      Der Geldmengenzuwachs ist um Potenzen höher als das Wirtschaftswachstum.
      Wo soll da bitte Vertrauen herkommen? Mein Vertrauen in Fiat-Money ist jedenfalls weg.

      Also ehrlich? Ich bleibe bei meinen Edelmetallen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 19:54:05
      Beitrag Nr. 57.512 ()
      Berwiw, danke für die info. Werd mal googlen. Ich denke solange die energiekosten nicht überproportional steigen ist recycling ein zukunftsmarkt. Alleridings glaube ich nicht, dass das wesentlichen einfluss bei silber hat. Bei kupfer und eisen, tantal, gallium kobalt wolfram eher klassisch nurindustriemetalle eben.

      Fubu hast recht, wollte ich damit ja auch sagen. Wie geld gold und macht etc. zusammenspielen ist bestimmt ein mischmasch aus ursachen. Philosophisch aber interessant. Interessant finde ich dass diese form der gesellschaft un des geldsystems zunächst auf gold und silber basierend letztendlich weltweit unabhängig voneinander ähnelten ohne blogs, fed und merkel. Gold und silber haben von ganz alleine schon immer bedeutung , oder? Faszinierend!
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 19:21:10
      Beitrag Nr. 57.511 ()
      Zitat von Silverager:
      Zitat von fubu79: da ich aktuell nebenbei ein bisschen fiat-geld verdienen muss, genieße ich das ganze etappen-weise....

      Da der Fiat-Euro das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist, bekomme ich mein Gehalt natürlich auch in dieser Währung. :D

      Aber da ich -sparsam wie ich bin- immer erheblich weniger ausgebe als ich einnehme, werde ich mich am Montag mal wieder auf den Weg zum EM-Händler machen.

      Das Unwort heißt "nachunzen". :laugh:


      Dito.
      Sitze auch wieder auf "glühenden Kohlen" ;-)
      Einzige Überlegung ist, ob es nächsten Monat nochmals abtaucht und ich dann
      ein paar Silberlinge (Barren) mehr nachunzen kann.
      Könnte aber mal nicht mehr billiger gehen als jetzt ;-) Das sind die Sorgen der Silberhalter...
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 18:21:55
      Beitrag Nr. 57.510 ()
      Zitat von prallhans: Die Süddeutsche stellt das mit dem recycling anders da. Vielleicht wird ja bei uns so Silber und Co zurückgewonnen, aber ich kenne Bilder aus Afrika oder China wo ganze Müllhalden voll Elektronikschrott sich auftürmen. Ich kenne mich da nicht aus, gibt es da quoten zu oder absolute zahlen weltweit. Was wird zurückgewonnen? Kupfer, Silber , Gold, Ree? Alles oder nur Stoffe die höher konzentriert im Gerät sind? Ich las nur neulich irgendwo dass beim Gold der recyclinganteil zurückgeht. Bei silber? Berwiw, kennst du dich da aus?


      Für mich nehme ich in Anspruch mich ein wenig damit auszukennen, sicherlich weit weg von Expertenwissen.
      Zu Recyclingquoten hatte ich schon mal Links eingestellt, läßt sich aber einiges googeln.
      Die sind in D recht gut, aber es geht natürlich schon auch einiges in den Müll.
      Wiedergewonnen wird praktisch alles was vorhanden ist, zumindest bei Elektronik. Es wäre doch auch widersinnig Kupfer und Zinn zu recyceln, und das enthaltene Silber ungenutzt zu lassen.

      Mit den Müllhalden in Afrika hast Du aber uneingeschränkt recht, da wird auf äusserst archaische Art recycling betrieben, zB kunststoffummantelte Kupferkabel anzünden um das Kupfer reiner zu bekommen....
      Da gehen auch Rohstoffe verloren, die nicht einfach rückzugewinnen sind.

      Recycling ist aber ein sehr einträgliches Geschäft bei uns, da wird lange nicht mehr so viel ins Auslandverbracht wie noch vor einigen Jahren...
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