Diskussion zum Thema Silber (Seite 8990)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 31.05.24 09:31:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.296.737 von chriroe am 12.11.14 12:54:44
Gutser merkt nichts mehr.....kein Wunder, dass WM es versucht auszugleichen, aber bullshit bleibt bullshit
Zitat von chriroe: "Das ich Papiergeld vorziehe hab ich nie geschrieben."
...
"ich kaufe u.U. auch Silber. Aber :
a) sicher nicht physisch da viel zu teuer"
...
"ist übrignens Bargeld ( immer verfügbar ) sicher nicht die schlechteste Anlage."
...
"Diese bösen Papierschnipsel ( Dollar ) sind also über Jahrhunderte deutlich überlegen, gegenüber eurem EM-Plunder und bei den EM sind nichtmal die physischen Kosten berücksichtigt, sonst wäre der EM-Kurs nochmal um 90 % tiefer."
Paßt alles supi zu Deiner ersten Aussage.
Merkst Du eigentlich selbst nicht, was Du da für einen Stuss verzapfst?
Gutser merkt nichts mehr.....kein Wunder, dass WM es versucht auszugleichen, aber bullshit bleibt bullshit
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Beleidigung
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.292.702 von zeoxfan am 12.11.14 05:24:13
Zitat von zeoxfan: Den Silbersalafisten wünsche ich ja fallende Silberpreise.
Aber was ich mich Frage... wenn dann mal Silber fallen sollte, müßten es die Silversalafisten
ja wieder kaufen. Zumindest kaufen bevor die nächste + 1000 % Falltüre sich öffnet. Was ja vorkommen soll
Laut den Silversalafisten Gutser fällt Silber vor einer Währungsreform. Also dann kaufen sie ihr Silber sicher auch vor der Währungsreform ( falls sie denn überhaupt kommt ) um dann mit Papiergeld ihre Kaufkraft vollends zu verlieren.
Seltsame Handlungsweise. Für mich nicht nachvollziehbar, warum Leute wie Gutser & Co. Silber verachten [und auf dem Müll entsorgen] und immer wertloser werdendes Papiergeld vorziehen.
Ich kauf etwas, was ich auf Dauer halten kann. [daher wird auch Silber regelmässig aufgestockt und ich freue mich über fallende Kurse, weil man dann knappes Silber billigst nachordern kann- besser geht´s nicht]. Egal, ob Krise oder nicht. Und nicht im Hoch kaufen[wie die Salafisten] um es dann einige Jahre später wieder im Tief [wenn die Silber-Salafisten Geld brauchen] verkaufen zu müssen. Seltsame Handlungsweise von Gutser & Co.
Genau das trifft auf Silber zu.[man kann es auf DAUER halten]
Für mich ist Silber deshalb mehr als nur ein Zockerinvestment und wird es immer sein, da können die Silbersalafisten schreiben was sie wollen. Leute wie Gutser wollen erreichen, dass man sein Silber verkauft, das ist deren Zielsetzung hier.
Silber ist die beste Versicherung gegen Geldentwertung, die es gibt und die ideale Altersvorsorge, insbesondere, weil die Nachfrage nach Silber in 10-15 Jahren gar nicht mehr zu bedienen sein wird. Das weiss jedes Kind. Eine idealere Altersvorsorge mit Nachhaltigkeitscharakter kann es daher gar nicht geben.
Gruss
Zeo
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.298.165 von Motleifaul am 12.11.14 14:46:04nein allgemein nicht, sondern lokal. Viele kleinere Handelswährungen, nicht staatlich heraus gegeben. Echtes Marktgeld, Freigeld, wie auch immer man das nennen will. Der Staat gibt dann auch eine Währung heraus, die konvertierbar ist in die Handelswährungen. Hier kann man dann sein Geld goldgedeckt parken. Bis man wieder Bitcoin braucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.298.051 von prallhans am 12.11.14 14:39:47Das glaube ich nicht. Ampertaler sind kein allgemeines Äquivalent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.297.907 von Motleifaul am 12.11.14 14:29:27wäre ein Pluspunkt für Bitcoin, Apple Geld, Amazon Punkte, usw. Sogar die Drogerie Müller könnte so was machen. Im Umland von München gibt es oder gab es den Ampertaler, den findige Einzelhändler ins Leben riefen. Der Clou: Das Ding inflationiert festgelegt. Damit will man es schnell wieder los werden.
Das Problem von Ideologen ist, dass sie immer etwas idealisieren und Probleme, die mit ihrem Fetisch verbunden sind, nicht wahrhaben wollen.
Das führte bisher immer in die Katastrophe.
Sowohl Giralgeld(d.h. umlaufendes Edelmetall) als auch Papiergeld haben jeweils zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen -und jeweils auch zum Niedergang- für alles gibt es Beispiele. Es gibt kein "Alles oder nichts!" "Jegliches hat seine Zeit", weiß schon die Bibel(Prediger - Kapitel 3). Und als die Ausweitung des Handels es erforderte, brauchte man einen Wert, der umlaufen und aufbewahrt werden konnte. Und als das Wachstum expandierte, brauchte man Kreditgeld, dessen Volumen größer war, als das umlaufende Giralgeld. Und wenn man Kriege finanzieren wollte, musste man noch mehr Geld in Umlauf brigen, als der Kredit hergab, nämlich Staatspapiergeld. Nun ist das Staatspapiergeld selbst in die Krise gekommen, weil es nun weder durch Metallgeld noch durch eine entsprechende Menge an Werten gedeckt ist. Es ist nur noch ein Vehikel, die immer größer werdenden Widersprüche zu übertünchen, "alles so zu machen, dass es noch mal geht"(Brecht: "Lied von der Tünche" aus "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"). Etwas Neues muss her! Die Widersprüche müssen nicht übertüncht, sondern gelöst werden. "Wenn der Saustall einstürzt, ist's zu spät"(ebenda).
Das führte bisher immer in die Katastrophe.
Sowohl Giralgeld(d.h. umlaufendes Edelmetall) als auch Papiergeld haben jeweils zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen -und jeweils auch zum Niedergang- für alles gibt es Beispiele. Es gibt kein "Alles oder nichts!" "Jegliches hat seine Zeit", weiß schon die Bibel(Prediger - Kapitel 3). Und als die Ausweitung des Handels es erforderte, brauchte man einen Wert, der umlaufen und aufbewahrt werden konnte. Und als das Wachstum expandierte, brauchte man Kreditgeld, dessen Volumen größer war, als das umlaufende Giralgeld. Und wenn man Kriege finanzieren wollte, musste man noch mehr Geld in Umlauf brigen, als der Kredit hergab, nämlich Staatspapiergeld. Nun ist das Staatspapiergeld selbst in die Krise gekommen, weil es nun weder durch Metallgeld noch durch eine entsprechende Menge an Werten gedeckt ist. Es ist nur noch ein Vehikel, die immer größer werdenden Widersprüche zu übertünchen, "alles so zu machen, dass es noch mal geht"(Brecht: "Lied von der Tünche" aus "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"). Etwas Neues muss her! Die Widersprüche müssen nicht übertüncht, sondern gelöst werden. "Wenn der Saustall einstürzt, ist's zu spät"(ebenda).
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.297.457 von Motleifaul am 12.11.14 13:55:00Sehr interessant. Dazu hätte ich auch etwas beizusteuern.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jahre-konferenz-von-br…
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jahre-konferenz-von-br…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.292.771 von wallstreetmarc am 12.11.14 06:54:28
Das ist nun leider Ideologie pur.
"Fiat"-Money steht für gar nichts. Es ist ein Instrument, weiter nichts. Es waren ja gerade die Diktaturen, die Vorreiter des "Fiat-Money" waren, wogegen Demokratien jahrhundertelang mit Giralgeld gut ge"fahren" sind.
Wer mal finanzwirtschaftliche Literatur der Nazizeit liest, der findet fast Deckungsgleich Deine Argumente wieder. Die Erfolge des wirtschaftlichen Aufbaus(besonders der Rüstung!) werden in erster Linie der rigorosen Abkehr von jeglicher Deckung des umlaufenden("fiat" sagte man damals noch nicht) Geldes zugeschrieben. Gold wurde als Hemmnis für die Planwirtschaft bezeichnet. Es wurde als Segen herausgestellt, dass man nun jede beliebige für das Wachstum der Wirtschaft erforderliche Geldmenge schaffen könne. Die "jüdisch-freimaurerische Propaganda" habe dagegen lange Zeit verhindert, dass diese segensreiche Erfindung vollumfänglich angewndet werden konnte. Aber damit habe "der Führer" ja Schluss gemacht. Kostprobe? "Wirtschaftlich gesehen, hat Adolf Hitler den Grundstein zu jenem neuen Zeitalter gelegt, wo sich die Warenfülle mit der planmäßig herbeigeführten Geldfülle einander ergänzen. Er hat jene Bankendiktatur(sic!) aus der Welt geschafft, die der grossen Masse zu glauben machen wusste, dass die Arbeiter deshalb nicht arbeiten könnten, weil es an der genügenden Menge Gold und Banknoten fehle."
Erstaunlich, was? Damals waren die "Juden" und die "Banken" für Gold und die Diktatoren dagegen. Die Argumente waren die gleichen.
Nun erzähle uns nochmal, dass "Fiat-Money" für Demokratie und Freiheit steht! Das ist blanke Ideologie. Wo das ganze geendet hat, wissen wir. Wo das heute enden wird, werden wir sehen.
Je mehr ich mit der Ideologie der "Fiat-Money"-Apologeten agitiert werde, desto mehr neige ich dazu, dass das Wirtschaftssystem zum Scheitern verurteilt ist. Welche Rolle in Zukunft Edelmetalle spielen werden, auch das werden wir sehen. In einer Übergangszeit können sie vielleicht ganz nützlich sein, um wieder Ordnung und "Edge" in's System zu bringen.
Zitat von wallstreetmarc: Nene, da verstehen wohl einige nicht was "Fiat-Geld" ist. Nämlich ein Stück Freiheit & Demokratie statt Planwirtschaft!
Das ist nun leider Ideologie pur.
"Fiat"-Money steht für gar nichts. Es ist ein Instrument, weiter nichts. Es waren ja gerade die Diktaturen, die Vorreiter des "Fiat-Money" waren, wogegen Demokratien jahrhundertelang mit Giralgeld gut ge"fahren" sind.
Wer mal finanzwirtschaftliche Literatur der Nazizeit liest, der findet fast Deckungsgleich Deine Argumente wieder. Die Erfolge des wirtschaftlichen Aufbaus(besonders der Rüstung!) werden in erster Linie der rigorosen Abkehr von jeglicher Deckung des umlaufenden("fiat" sagte man damals noch nicht) Geldes zugeschrieben. Gold wurde als Hemmnis für die Planwirtschaft bezeichnet. Es wurde als Segen herausgestellt, dass man nun jede beliebige für das Wachstum der Wirtschaft erforderliche Geldmenge schaffen könne. Die "jüdisch-freimaurerische Propaganda" habe dagegen lange Zeit verhindert, dass diese segensreiche Erfindung vollumfänglich angewndet werden konnte. Aber damit habe "der Führer" ja Schluss gemacht. Kostprobe? "Wirtschaftlich gesehen, hat Adolf Hitler den Grundstein zu jenem neuen Zeitalter gelegt, wo sich die Warenfülle mit der planmäßig herbeigeführten Geldfülle einander ergänzen. Er hat jene Bankendiktatur(sic!) aus der Welt geschafft, die der grossen Masse zu glauben machen wusste, dass die Arbeiter deshalb nicht arbeiten könnten, weil es an der genügenden Menge Gold und Banknoten fehle."
Erstaunlich, was? Damals waren die "Juden" und die "Banken" für Gold und die Diktatoren dagegen. Die Argumente waren die gleichen.
Nun erzähle uns nochmal, dass "Fiat-Money" für Demokratie und Freiheit steht! Das ist blanke Ideologie. Wo das ganze geendet hat, wissen wir. Wo das heute enden wird, werden wir sehen.
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