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    Das Credo der Gewinnmaximierer : Kapitalismus für uns, Kommunismus für den Rest! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.05 16:17:01 von
    neuester Beitrag 03.05.05 10:45:57 von
    Beiträge: 21
    ID: 976.898
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      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:17:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist bezeichnend für die neoliberale Fraktion, bei Nichterfüllung Ihrer Forderungen auf kommunistische Tendenzen sowie zu hohe Steuerbelastung und unzureichende Öffnung und Freiheit des Marktes hinzuweisen.


      Das letztendlich sie selbst es sind, die den Kommunismus wieder einführen wollen, geht in den einzelnen Debatten natürlich unter.

      Nicht für sich selbst, sondern für Ihre abhängig Beschäftigten.

      Der unheilschwangere Wunsch nach staatlich suventionierten oder "verstaatlichten" Arbeitnehmern einerseits, gepaart mit ungezügelten Forderungen an diese zum Zwecke der Gewinnmaximierung und unter dem Deckmantel der ewig gleichen Argumente wie, "ansonsten bleiben die Investoren weg" oder " im Vergleich sind unsere Gewinne zu niedrig", oder die Abgabenlast wäre zu hoch, weisen eindeutig darauf hin.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:21:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du Schnautze, die Platte hängt wieder einmal...
      Ist Dir wieder mal soooooooo fad bei der Maximierung deiner eigenen Börsengewinne?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:27:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 1 :yawn::yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:35:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Durch das Zusammenspiel zwischen Wirtschaftsgranden, hochkapitalisierten Konzernen und Politik auf Bundes-, EU-und globalen Ebenen, wurden dazu Gesetze wie die Agenda 2010, die Hartz-Papiere, der Rürup und CDU- Zwangsprivatversicherungsvorschlag usw. eingeführt und eingebracht.

      Der Ausverkauf des staatlichen Tafelsilbers; vom Steuerzahler bezahlt, anschließend privatisert und die Erlöse danach über Subventionen oder übernommene Pensionen teils wieder zurückgeschenkt; zeigen die wahren Ausmaße und die häßliche Fratze dieser menschenverachtenden Ausbeutungspolitik.

      Meine Hochverachtung an alle Mitwirkenden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:42:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Ermuedende an der Diskussion mit Landsleuten ist in der Tat, dass sie immer wieder die selben Lieder anstimmen, egal wieviel Argumente man schon versucht hat anzubringen. Immer weiter nach dem Prinzip: eine falscghe Behauptung wird schon allein dadurch wahr, dass man sie nur oft und laut genug wiederholt :mad: :mad:

      Ich erlaube mir im Zusammenhang mit #1 daher nur den kurzen (weil natuerlich vergeblichen) Hinweis, dass es einem Unternehmer im wahrsten Sinne des Wortes in erster Linie darum geht, dass man in Ruhe etwas unternehmen laesst! Also moeglichst 0 Staat!:cool:

      Ansonsten bleibt nur ein resignativer Rueckblick auf die deutsche Wirtschaftsgeschichte: Die Phasen der Prosperitaet waren in ihr - im Vergleich zur Geschichte der Oekonomie der meisten europaeischen und aller westeuropaeischen Nachbarn - ausgesprochen kurz. Woran das liegt? Nun, an der aussergewoehnlichen teutschen Dumpfbackigkeit in oekonomischen Fragen, wie sie in #1 wieder einmal prachtexemplarisch vorgefuehrt wurde! :mad:

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      schrieb am 25.04.05 16:59:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      ddslvh

      Würdest Du zu den "Gewinnmaximierern" auch Politiker in Berlin (aller Parteien !) zählen, deren Lobby- und Raffkementalität nicht mehr erkennen läßt ob sie kapitalistische Kommunisten odeer kommunistische Kapitalisten sind ?

      Würdest Du mir zustimmen daß ganz besonders die EU-Abgeordneten (aller Parteien aller Länder !) eine nicht mehr zu überbietende Selbstbedienungsmentalität besitzen die sich von den Gewinnmaximierern der Wirtschaft nicht in der relativen Schweinepriesterabsicht unterscheidet sondern nur in der absoluten Höhe des erzielten Gewinnes ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 17:51:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      farniente,


      Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

      Auch darauf zu schließen wir hätten es nur noch mit Polit-Korruptis zu tun; soweit würde ich nicht gehen.


      In posting *4 bin ich ohnehin auf diese Allianzen kurz eingegangen..

      Nur; wie ändern? :laugh:

      grüße
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 17:58:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]16.451.066 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.04.05 17:51:09[/posting]Also das duerfte doch kein Pronlem sein, Schnautze: alle Vertreter der hochverschwoererischen Globalkapitals enteignen und in den Knast werfen. Der Rest wird fuer 1 Euro aufs Land verschickt (Modell PP) :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:10:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 8

      Genau ! Zurück zur Natur !
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:13:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      QCOM,

      wie wärs zur Abwechslung mal mit weniger Gier und mehr Solidarität?;)

      Und die Damen und Herren erdreisten sich auch noch eine Wertediskussion anzuregen!:laugh:

      Das ist die Krönung! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:18:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10 ddsvh

      Ich habe noch keinen Sozen getroffen, der sich nicht vor Gier überschlägt.

      Anderen den Erfolg neiden, und wegen dem einen Mißerfolg nach Verteilung schreien, nach dem Motto : Geb mir was von deinem Eigentm ab", ist Gier.

      Es ist schon witzig. Nach Teilung und Solidarität schreien immer die, die was haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:51:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]16.451.298 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.04.05 18:13:52[/posting]Schnautze, 23552 trifft da schon einen richtigen Punkt. Und ich setze noch einen drauf: Wenn man in Umfragen im Osten grossflaechig Zustimmung zu dem Statement bekommt: Lieber soll es allen schlecht gehen als allen gut und einigen besser, hat man es mit einer Motivation zu tun, die im Unterschied zum Erwerbsstreben der meisten Kapitalisten wirklich pervers ist: es ist der nackte, guen-gelbe Neid!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 19:09:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nehmt lieber mal zu 1 und 4 Stellung, und lenkt nicht wieder auf Nebenschauplätze ab.

      Typische neoliberale Taktik. Damit kann man vielliecht einen Hr. Clement beeindrucken oder einen Kannegiesser.:D


      PS. Solche Aussagen wie : lieber solls allen schlecht gehen....

      sind Schwachsinn, keine Frage.

      Die andere Seite der Medaille: wo liegen die Ursachen solcher Aussagen? Kommt ja nicht von ungefähr.:D

      Antworten wie: ""faules Ossi-Gesindel" oder "wer will bekommt Arbeit" u.ä. könnt Ihr Euch sparen und ändert ohnehin nichts an den wahren Gründen.

      PS.

      So nebenbei; von den tausenden entlassen Deutsch-Bankern waren die meisten letztes Jahr auch noch Eurer Meinung, da bin ich mir sicher.

      Das sind auch keine Geringqualifizierten, die immer als Vorwand für Probleme am Arbeitsmnarkt genannt werden.;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:41:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Am Wochenende nehm mir die Zeit um die faschistoiden Tendenzen der Neoliberalen mal genauer unter die Lupe zu nehmen.:D

      Die "elektronischen Fußfesseln" gehören da ebenso dazu, wie die Vorfälle im Süden der EU, wo Billigarbeitskräfte mittlererweile schon mit Schlägen und Freiheitsentzug zu Höchstleistung gegen Pennybezahlung gezwungen wurden.

      Hab den Artikel im Moment nicht zur Hand.

      Falls einer von Euch, bitte einkopieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:45:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.480.366 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.04.05 15:41:16[/posting]Schnautze, wie waere es denn mal mit etwas wirklich Neuem in Deuschland, z.B. mit einer Revolution? Wie beurteilst Du deren Erfolgsaussichten? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 16:10:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      hier isser ;)

      http://www.n-tv.de/524566.html

      Behinderte als "Sklaven"
      Bande in Portugal zerschlagen

      Die portugiesische Polizei hat eine Bande zerschlagen, die zahllose Menschen als "Sklaven" gehalten und in Agrarbetrieben im benachbarten Spanien eingesetzt haben soll. Die Beamten nahmen in mehreren Orten Nordportugals 23 Verdächtige fest und stellten mehrere Waffen sicher. Den 15 Männern und 8 Frauen werden nach Presseberichten Förderung der Sklaverei, Geldwäsche, Freiheitsberaubung und Bildung einer kriminellen Vereinigung zur Last gelegt.

      Sie sollen seit vier Jahren in abgelegenen Dörfern Arbeitslose und geistig Behinderte mit Lohnversprechen von 500 Euro pro Monat angelockt und nach Spanien in die Weinbauregion La Rioja verfrachtet haben. Dort mussten die Opfer bei der Weinlese arbeiten, erhielten aber kein Geld. Sie wurden mit Eisenstangen geschlagen und nach der Arbeit eingeschlossen. Die Zahl der Opfer ist unbekannt.

      In Portugal ist Sklavenhaltung seit 1982 nach dem Strafgesetzbuch ein Verbrechen. Es wird von der Schwere her fast mit Totschlag gleichgesetzt und mit 5 bis 15 Jahren Haft bestraft. Bisher wurde aber niemand auf Grund dieses Artikels verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 16:12:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Danke Punk! :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 17:53:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]16.480.755 von Punk24 am 28.04.05 16:10:59[/posting]Was hat das mit Kommunismus oder Kapitalismus zu tun.

      Was du beschrieben ist, ist ein Verbrrechen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

      Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ich Leute mit Peitsche und und falschen Versprechungen zur Abeit zwinge, oder mit jemanden einen Arbeitsvertrag abschließe. Den Vertag selbstverständlich nur abschließen kann, wenn beide Seiten damit einverstanden sind.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 18:19:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      23552,

      das sind die Auswüchse, mit denen sich einige hochrangige Vertreter der Industrie und Politik auch bei uns durchaus anfreunden könnten; da bin ich mir aufgrund einiger Aussagen fast sicher.

      Die modernen Sklavenhändler der Verleihdienstleister träumen möglicherweise schon von solchen Vermittlungsmöglichkeiten ins Ausland.

      Hauptsache Gewinne, wie ist egal.

      Argumentieren kann man ja immer mit" wir schaffen doch Arbeitsplätze" oder "wir vermitteln Menschen in Jobs".

      Wenn Du meinst, das alles habe mit Kapitalismus überhaupt nichts zu tun.....

      Du könntest Dir wenigstens eingestehen: das sind die
      Schattenseiten der neoliberalen Politik. Zu dieser Einsicht solltest du schon kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 10:24:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      16,

      ich warte darauf, daß solche Vorfälle als Sozialdarwinismus und unumstößliches Naturgesetz demnächst an deutschen Schulen gelehrt wird.

      In einigen Köpfen von Politik und Wirtschaft scheint sich das längst manifestiert zu haben.

      Mit der Ideologie des 3. Reichs hat das natürlich gaaaar nichts zu tun.

      Und Herr Wolfsohn hält den Mund.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 10:45:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]16.482.127 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.04.05 18:19:15[/posting]Das glaubst du doch selbst nicht.

      Und wenn ja, dann solltest du dich bei Doktore mal aufs Sofa legen


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