GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 2117)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 05.06.24 22:25:02 von
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Sehr gut, aus verschiedenen Blickwinkeln, dargestellt.
Gazprom deutlich unter der 200-Tage-Linie. Warum?
Die genannten Bewertungsfaktoren sind:
+ Rubelabwertung
Von der Rubelabwertung ist Gazprom weniger betroffen, als die meisten Unternehmen in Russland. Exporte werde in Renmibi oder Dollar und Euro abgerechnet, während die eigenen Lohnkosten in Rubel ausgewiesen sind und damit relativ zu den Einnahmen sinken. Dafür wird importierte Förderausrüstung aus dem Ausland teurer, aber eben auch in Dollar und Euro und damit für Gazprom relativ neutral. Weiter fährt Gazprom laut Presseberichten die Personalkosten auch durch Entlassungen, von etwa 450.000 auf 350.000 Mitarbeiter, weiter herunter.
Der aktuelle Einfluss der Rubelabwertung trifft eigentlich nur die geplante Dividendenauszahlung. Eine 10% Rubelabwertung würde einen Einfluss von 0,72 RUB haben. Bei den 2:1 ADRs reden wir hier also über 0,03 EUR pro Aktie. … vernachlässigbar.
Einfluss: neutral bis gering
+ Ölpreis
Bekanntlich haben viele Gaslieferverträge eine Bindung an den Ölpreis und bilden diesen mit einem Abschlag und einer Verzögerung von meist 6 Monaten ab. Das Ölpreistief im Januar bei $45 wird sich im Juli also bei den betroffenen Verträgen bemerkbar machen. Seit diesem Tief steigt jedoch der Ölpreis wieder an. Der Anteil dieser ölpreisgebundenen Verträge ist jedoch in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Neue Verträge lauten auf Festpreise und vorgegebene Liefermengen. Dieser Einfluss ist aber bekannt und damit seit Januar eingepreist.
Einfluss: hoch, aber bereits eingepreist, Ölpreistief liegt hinter uns.
+ Investition
Stream it here, stream it there: Das Hin- und Her- über Planung der neuen Gaspipelines hat einiges an Zeit gekostet. Die Anbindung an die Beförderungsstrukturen über die Türkei sollte tatsächlich günstiger kommen, als den langen Weg durch das Wasser zu nehmen. Die Kosten sind erst einmal geringer, jedoch stehen dann Beförderungsabgaben für die entsprechenden Länder an.
Die Chinapipeline als Langfristinvestition macht absolut Sinn. Der Energieverbrauch von China steigt stetig. Die vertragliche Festlegung der Pipelineversorgung nach China ist richtig: Wer eine Steckdose hat wird auch Strom verbrauchen; wer einen Pipelineanschluss hat wird Gas beziehen.
Einfluss: Akut höhere Investition als Anlage. Die Strategie ist gut und könnte den Konzern nach Fertigstellung deutlich pushen.
+ Ukraine / Neuwestrussland
Politische Börsen haben kurze Beine gilt hier nicht. Die Ukraine-Krise läuft schon einige Zeit. Die ostukrainischen Gebiete und die Krim sind gelebt schon „Russland“. Währung und Sprache sind dort inzwischen Russisch. Das Stichwort lautet: Vollendete Tatsachen. Dass die Ukraine für diese Regionen noch Gas bezahlen soll ist eigentlich nicht fair.
Die Milliardenforderungen von Gazprom gegen die Ukraine werden nicht erfüllt werden. Das Land steht durch die politische Instabilität vermutlich vor der Pleite. Die bisherigen Forderungen sind in den Bilanzen von Gazprom jedoch bereits abgeschrieben. Eine Zahlung würde quasi zu "Überraschenden Einnahmen" führen. Auch die Börsianer wären vermutlich von einer Zahlung positiv überrascht.
Einfluss: Ausfall der Ukraine ist eingepreist. Zahlung wäre eine positive Überraschung.
+ Politische Großwetterlage / Sanktionen
Gazprom hängt an Russland; die Distanz zwischen den Westmächten und Russland wächst. Es wird wohl noch Monate bis Jahre dauern, bis die Ukraine-Front und deren politische Auswirkungen geklärt sind. Die Sanktionen treffen Gazprom so nicht direkt, aber (politisch) indirekt.
Einfluss: Unsicherheitsfaktor, jeder Monat, an dem keine klaren Landesgrenzen erklärt sind kostet russische Exportunternehmen Geld.
+ Kartellklagen
Gibt es. Das Gewicht und die Stichhaltigkeit sind jedoch nicht bekannt.
Einfluss: Höher, da hier noch nicht alles bekannt ist. Die aktuelle Marktbewertung geht vermutlich von einem "Halb-Stichhaltig" aus. Weder die Höchststrafe, noch ein Freispruch sind anzunehmen.
+ Sonst noch Überraschungen?
Heftige Abwertungen gegenüber dem aktuellen Kurs sind nur in einem eskalierenden Krieg zu erwarten. Weiter steht immer das Risiko im Raum, dass Russland sind aus einer Notlage heraus des Konzernes bemächtigt (durch z.B. Gasexportsteuer, Abschöpfung durch Russland als Mehrheitsaktionär).
+ Rückblick
2014 lief für Gazprom schlecht. Die geplante Dividende von 7,20 Rubel pro Anteil (ExDiv-Termin: 15.07.) liegt sogar über dem Konzerngewinn für 2014. Das 2014er KGV liegt fast bei 20. Die Rubel-Umsätze pro Aktie stiegen jedoch weiter. Damit bleibt Gazprom ein wachsender Energieriese, der 2015 seine Rentabilität intensiv überarbeiten muss.
+ Ausblick 2015
Die Umsätze in Rubel sollten stabil bleiben, da dieser abgewertet hat und Gazprom viele Geschäfte in Auslandswährung abschließt. Wenn der Konflikt nicht wieder hoch eskaliert (Förderstopp etc.) sollten trotz der mutigen Investitionsschritte wieder höhere Gewinne zu erwarten sein.
In Q1 2015 wurde bereits wieder eine Umsatzrendite von etwa 12% erreicht (etwa 145 Mrd. Rubel von etwa 1200 Mrd. Rubel Umsatz ) und damit über 6 RUB (=12 RUB, 0,20 Euro pro ADR) für jede der 23,6 Milliarden Aktien als Konzerngewinn eingestrichen.
Ich erwarte hier eine Rückkehr der Umsatzrendite auf etwa 15-20% (2014: ca. 3%), bei einem Umsatz von 225 RUB je Aktie (= Konzern: 5,3 Billionen RUB). Damit also 40 RUB / Aktie. (Aktuell etwa: 1,30 EUR/ADR). Damit ein KGV von (4,50/1,30 EUR=) 3,5.
Würde nur das Q1/2015-Level gehalten, so hätten wir hier immerhin ein KGV von (4,50/0,80 EUR=) 5,6.
+ Was sollte Gazprom zum Kursstabilisierung tun?
Aus meiner Sicht macht ein Aktienrückkauf aktuell mehr Sinn, als die Ausschüttung einer Dividende. Die Investitionen sind dem Umfeld angepasst, die Maßnahmen zu Einsparungen ebenfalls. – Der Rest passt also.
Einflüsse in Kurz:
Ölpreis: starker Einfluss
Rubel: nahezu neutral
Kriegslevel: starker Einfluss
Sanktionen: mäßiger Einfluss, indirekt über politische Frontenbildung
Der Chart:
In Euro verliert seit dem 22.05. etwa 10 ct pro Handelstag und hat damit einen sehr intensiven, kurzfristigen Abwärtstrend geprägt. Ein fundamentaler neuer Grund ist nicht ersichtlich. Vermutlich werden hier Reihen von Stopps durchschlagen und sorgen so für einen Ausverkauf, der inzwischen für Kurse deutlich unter der 200-Tage-Linie gesorgt hat.
Fazit:
Ich gehe davon aus, dass wir innerhalb von zwei Handelswochen einen Trendwechsel nach oben sehen werden und die Fundamentaldaten wieder relevant werden.
Die genannten Bewertungsfaktoren sind:
+ Rubelabwertung
Von der Rubelabwertung ist Gazprom weniger betroffen, als die meisten Unternehmen in Russland. Exporte werde in Renmibi oder Dollar und Euro abgerechnet, während die eigenen Lohnkosten in Rubel ausgewiesen sind und damit relativ zu den Einnahmen sinken. Dafür wird importierte Förderausrüstung aus dem Ausland teurer, aber eben auch in Dollar und Euro und damit für Gazprom relativ neutral. Weiter fährt Gazprom laut Presseberichten die Personalkosten auch durch Entlassungen, von etwa 450.000 auf 350.000 Mitarbeiter, weiter herunter.
Der aktuelle Einfluss der Rubelabwertung trifft eigentlich nur die geplante Dividendenauszahlung. Eine 10% Rubelabwertung würde einen Einfluss von 0,72 RUB haben. Bei den 2:1 ADRs reden wir hier also über 0,03 EUR pro Aktie. … vernachlässigbar.
Einfluss: neutral bis gering
+ Ölpreis
Bekanntlich haben viele Gaslieferverträge eine Bindung an den Ölpreis und bilden diesen mit einem Abschlag und einer Verzögerung von meist 6 Monaten ab. Das Ölpreistief im Januar bei $45 wird sich im Juli also bei den betroffenen Verträgen bemerkbar machen. Seit diesem Tief steigt jedoch der Ölpreis wieder an. Der Anteil dieser ölpreisgebundenen Verträge ist jedoch in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Neue Verträge lauten auf Festpreise und vorgegebene Liefermengen. Dieser Einfluss ist aber bekannt und damit seit Januar eingepreist.
Einfluss: hoch, aber bereits eingepreist, Ölpreistief liegt hinter uns.
+ Investition
Stream it here, stream it there: Das Hin- und Her- über Planung der neuen Gaspipelines hat einiges an Zeit gekostet. Die Anbindung an die Beförderungsstrukturen über die Türkei sollte tatsächlich günstiger kommen, als den langen Weg durch das Wasser zu nehmen. Die Kosten sind erst einmal geringer, jedoch stehen dann Beförderungsabgaben für die entsprechenden Länder an.
Die Chinapipeline als Langfristinvestition macht absolut Sinn. Der Energieverbrauch von China steigt stetig. Die vertragliche Festlegung der Pipelineversorgung nach China ist richtig: Wer eine Steckdose hat wird auch Strom verbrauchen; wer einen Pipelineanschluss hat wird Gas beziehen.
Einfluss: Akut höhere Investition als Anlage. Die Strategie ist gut und könnte den Konzern nach Fertigstellung deutlich pushen.
+ Ukraine / Neuwestrussland
Politische Börsen haben kurze Beine gilt hier nicht. Die Ukraine-Krise läuft schon einige Zeit. Die ostukrainischen Gebiete und die Krim sind gelebt schon „Russland“. Währung und Sprache sind dort inzwischen Russisch. Das Stichwort lautet: Vollendete Tatsachen. Dass die Ukraine für diese Regionen noch Gas bezahlen soll ist eigentlich nicht fair.
Die Milliardenforderungen von Gazprom gegen die Ukraine werden nicht erfüllt werden. Das Land steht durch die politische Instabilität vermutlich vor der Pleite. Die bisherigen Forderungen sind in den Bilanzen von Gazprom jedoch bereits abgeschrieben. Eine Zahlung würde quasi zu "Überraschenden Einnahmen" führen. Auch die Börsianer wären vermutlich von einer Zahlung positiv überrascht.
Einfluss: Ausfall der Ukraine ist eingepreist. Zahlung wäre eine positive Überraschung.
+ Politische Großwetterlage / Sanktionen
Gazprom hängt an Russland; die Distanz zwischen den Westmächten und Russland wächst. Es wird wohl noch Monate bis Jahre dauern, bis die Ukraine-Front und deren politische Auswirkungen geklärt sind. Die Sanktionen treffen Gazprom so nicht direkt, aber (politisch) indirekt.
Einfluss: Unsicherheitsfaktor, jeder Monat, an dem keine klaren Landesgrenzen erklärt sind kostet russische Exportunternehmen Geld.
+ Kartellklagen
Gibt es. Das Gewicht und die Stichhaltigkeit sind jedoch nicht bekannt.
Einfluss: Höher, da hier noch nicht alles bekannt ist. Die aktuelle Marktbewertung geht vermutlich von einem "Halb-Stichhaltig" aus. Weder die Höchststrafe, noch ein Freispruch sind anzunehmen.
+ Sonst noch Überraschungen?
Heftige Abwertungen gegenüber dem aktuellen Kurs sind nur in einem eskalierenden Krieg zu erwarten. Weiter steht immer das Risiko im Raum, dass Russland sind aus einer Notlage heraus des Konzernes bemächtigt (durch z.B. Gasexportsteuer, Abschöpfung durch Russland als Mehrheitsaktionär).
+ Rückblick
2014 lief für Gazprom schlecht. Die geplante Dividende von 7,20 Rubel pro Anteil (ExDiv-Termin: 15.07.) liegt sogar über dem Konzerngewinn für 2014. Das 2014er KGV liegt fast bei 20. Die Rubel-Umsätze pro Aktie stiegen jedoch weiter. Damit bleibt Gazprom ein wachsender Energieriese, der 2015 seine Rentabilität intensiv überarbeiten muss.
+ Ausblick 2015
Die Umsätze in Rubel sollten stabil bleiben, da dieser abgewertet hat und Gazprom viele Geschäfte in Auslandswährung abschließt. Wenn der Konflikt nicht wieder hoch eskaliert (Förderstopp etc.) sollten trotz der mutigen Investitionsschritte wieder höhere Gewinne zu erwarten sein.
In Q1 2015 wurde bereits wieder eine Umsatzrendite von etwa 12% erreicht (etwa 145 Mrd. Rubel von etwa 1200 Mrd. Rubel Umsatz ) und damit über 6 RUB (=12 RUB, 0,20 Euro pro ADR) für jede der 23,6 Milliarden Aktien als Konzerngewinn eingestrichen.
Ich erwarte hier eine Rückkehr der Umsatzrendite auf etwa 15-20% (2014: ca. 3%), bei einem Umsatz von 225 RUB je Aktie (= Konzern: 5,3 Billionen RUB). Damit also 40 RUB / Aktie. (Aktuell etwa: 1,30 EUR/ADR). Damit ein KGV von (4,50/1,30 EUR=) 3,5.
Würde nur das Q1/2015-Level gehalten, so hätten wir hier immerhin ein KGV von (4,50/0,80 EUR=) 5,6.
+ Was sollte Gazprom zum Kursstabilisierung tun?
Aus meiner Sicht macht ein Aktienrückkauf aktuell mehr Sinn, als die Ausschüttung einer Dividende. Die Investitionen sind dem Umfeld angepasst, die Maßnahmen zu Einsparungen ebenfalls. – Der Rest passt also.
Einflüsse in Kurz:
Ölpreis: starker Einfluss
Rubel: nahezu neutral
Kriegslevel: starker Einfluss
Sanktionen: mäßiger Einfluss, indirekt über politische Frontenbildung
Der Chart:
In Euro verliert seit dem 22.05. etwa 10 ct pro Handelstag und hat damit einen sehr intensiven, kurzfristigen Abwärtstrend geprägt. Ein fundamentaler neuer Grund ist nicht ersichtlich. Vermutlich werden hier Reihen von Stopps durchschlagen und sorgen so für einen Ausverkauf, der inzwischen für Kurse deutlich unter der 200-Tage-Linie gesorgt hat.
Fazit:
Ich gehe davon aus, dass wir innerhalb von zwei Handelswochen einen Trendwechsel nach oben sehen werden und die Fundamentaldaten wieder relevant werden.
2.tranche limit 4,25E mit long 5 jahre
Russische Währung im Rückwärtsgang: Feintuning drückt den Rubel
http://www.nzz.ch/finanzen/feintuning-drueckt-den-rubel-1.18…
http://www.nzz.ch/finanzen/feintuning-drueckt-den-rubel-1.18…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.895.656 von kingder am 02.06.15 13:36:58
Aber der Kurs ist m. E. auch so weit zurück gekommen, dass ich mir eine kleine Anzahl von Aktien heute zu 4,62 € gegönnt habe.
Unter 4 € kaufe ich dann nach --- sofern nicht alles danach aussieht, als würde es dem Untergang geweiht sein.
Passiert halt immer wieder wenn es in der Ukrine wieder unsicherer wird!
Zitat von kingder: seit letzte Woche wird auf GAZ massiv draufgeprügelt, keiner weis warum, Ölpreis und Rubel können es nicht sein.
Aber der Kurs ist m. E. auch so weit zurück gekommen, dass ich mir eine kleine Anzahl von Aktien heute zu 4,62 € gegönnt habe.
Unter 4 € kaufe ich dann nach --- sofern nicht alles danach aussieht, als würde es dem Untergang geweiht sein.
16:27 Uhr
Kiew verlegt schwere Waffen zurück in Donbass
Eigentlich sieht das Minsker Friendensabkommen vor, dass Ukraine und Separatisten ihre schweren Waffen von der Front abziehen - doch nun missachtet Kiew diese Regelung.
Der Generalstab verlegt wieder Artillerie-Einheiten an die Front, wie das Gremium mitteilte.
Die Separatisten hätten nahe des Ortes Marjinka mit rund 1000 Kämpfern angegriffen, rechtfertigten sie sich.
Kiew verlegt schwere Waffen zurück in Donbass
Eigentlich sieht das Minsker Friendensabkommen vor, dass Ukraine und Separatisten ihre schweren Waffen von der Front abziehen - doch nun missachtet Kiew diese Regelung.
Der Generalstab verlegt wieder Artillerie-Einheiten an die Front, wie das Gremium mitteilte.
Die Separatisten hätten nahe des Ortes Marjinka mit rund 1000 Kämpfern angegriffen, rechtfertigten sie sich.
Geht es hier nicht auch darum, dass Turkish stream die direkte Konkurrenz zum TAP Projekt ist, also zur Trans Adriatic Pipeline? Es ist im Grunde ja wieder West - Ost Konflikt.
Betrifft die nicht erfolgte Weitergabe von Kundenstammdaten durch Cortalconsors,Targobank, DAB Bank u.a. letztes und dieses Jahr mit der Folge daß wir eine 15%tige russische Strafsteuer bezahlen mussten:
Das in Rede stehende russische Steuergesetz betrifft, wie ich jetzt herausgefunden habe, nicht nur die Notwendigkeit die Kundenstammdaten zur Vermeidung einer 15%tigen
Strafsteuer der russichen Steuerbehörde mitzuteilen, es betrifft auch auch die Stimmrechte des Klägers auf der Hauptversammlung. Nur wenn die
Kundenstammdaten von den Banken mitgeteilt worden wären bzw. mitgeteilt werden, kann der Käufer einer ADR sein Stimmrecht bei der Hauptversammlung ausüben.
Ziffer 16 der Sonderbedingungen für Wertpapiere (Targobank) legt eindeutig fest:
"Weitergabe von Nachrichten
Werden in den »Wertpapier-Mitteilungen« Informationen veröffentlicht, die die Finanzinstrumente des Kunden betreffen, oder werden
der Bank solche Informationen vom Emittenten oder von ihrem ausländischen Verwahrer/Zwischenverwahrer übermittelt, so wird die
Bank dem Kunden diese Informationen zur Kenntnis geben, soweit sich diese auf die Rechtsposition des Kunden erheblich auswirken
können und die Benachrichtigung des Kunden zur Wahrung seiner Interessen erforderlich ist."
Das steht bei allen in den AGB'S.
Auch aus diesem Grunde hätten die Banken uns die Kundenmitteilungen der Clearstream Banking Frankfurt zur Kenntnis bringen und die Kundenstammdaten
übermitteln müssen.
In der Important notice der Emissionsbank der Mosenergo-ADR und der Gazprom-ADR, der Bank of New York Mellon von Februar 2014 heisst es diesbezüglich wörtlich:
"Holders of Russian Depositary Receipts (“DRs”) and Shares Must Disclose
Beneficial Ownership Information to Obtain Tax Relief on Dividend Payments
and to Vote at Shareholder Meetings."
Die "Beneficial Ownership Information" sind die Kundenstammdaten.
Augenscheinnahme im Internet : http://www.adrbnymellon.com/files/PB34521.pdf
Das in Rede stehende russische Steuergesetz betrifft, wie ich jetzt herausgefunden habe, nicht nur die Notwendigkeit die Kundenstammdaten zur Vermeidung einer 15%tigen
Strafsteuer der russichen Steuerbehörde mitzuteilen, es betrifft auch auch die Stimmrechte des Klägers auf der Hauptversammlung. Nur wenn die
Kundenstammdaten von den Banken mitgeteilt worden wären bzw. mitgeteilt werden, kann der Käufer einer ADR sein Stimmrecht bei der Hauptversammlung ausüben.
Ziffer 16 der Sonderbedingungen für Wertpapiere (Targobank) legt eindeutig fest:
"Weitergabe von Nachrichten
Werden in den »Wertpapier-Mitteilungen« Informationen veröffentlicht, die die Finanzinstrumente des Kunden betreffen, oder werden
der Bank solche Informationen vom Emittenten oder von ihrem ausländischen Verwahrer/Zwischenverwahrer übermittelt, so wird die
Bank dem Kunden diese Informationen zur Kenntnis geben, soweit sich diese auf die Rechtsposition des Kunden erheblich auswirken
können und die Benachrichtigung des Kunden zur Wahrung seiner Interessen erforderlich ist."
Das steht bei allen in den AGB'S.
Auch aus diesem Grunde hätten die Banken uns die Kundenmitteilungen der Clearstream Banking Frankfurt zur Kenntnis bringen und die Kundenstammdaten
übermitteln müssen.
In der Important notice der Emissionsbank der Mosenergo-ADR und der Gazprom-ADR, der Bank of New York Mellon von Februar 2014 heisst es diesbezüglich wörtlich:
"Holders of Russian Depositary Receipts (“DRs”) and Shares Must Disclose
Beneficial Ownership Information to Obtain Tax Relief on Dividend Payments
and to Vote at Shareholder Meetings."
Die "Beneficial Ownership Information" sind die Kundenstammdaten.
Augenscheinnahme im Internet : http://www.adrbnymellon.com/files/PB34521.pdf
Wintershall will Russland die Treue halten
Die gemeinsame Förderung mit dem russischen Partner Gazprom in Sibirien gehöre weiter zu den weltweit wichtigsten Aktivitäten von Wintershall, sagte Vorstandschef Mario Mehren am Dienstag in Paris auf der World Gas Konferenz. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/basf-tocht…
seit letzte Woche wird auf GAZ massiv draufgeprügelt, keiner weis warum, Ölpreis und Rubel können es nicht sein.
12.06.24 · dpa-AFX · GAZPROM |
12.06.24 · dpa-AFX · GAZPROM |
27.05.24 · dpa-AFX · Erste Group Bank |
22.05.24 · dpa-AFX · Erste Group Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · JPMorgan Chase |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
19.05.24 · dpa-AFX · Boeing |