BABCOCK BORSIG AG, könnte Heute wieder abgehen !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.06.05 08:11:59 von
neuester Beitrag 24.06.05 20:10:23 von
neuester Beitrag 24.06.05 20:10:23 von
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Denke Konsolidierung auf 0,10€ beendet.
Prozessbeginn über 524 Mio. € beginnt nächste Woche. Bis dahin könnten hier Kurse weit über 0,50€ möglich sein!
Hier nochmal die Nachricht aus einem anderen Thread kopiert:
Gericht verhandelt Babcock-Forderung von 524 Mio EUR für HDW
Gericht verhandelt Babcock-Forderung von 524 Mio EUR für HDW
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Landgericht Düsseldorf wird am Freitag
kommender Woche über eine vom Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG
eingereichte Zivilklage zur Zahlung von 524 Mio EUR verhandeln, die noch als
Kaufpreis für 50% der Aktien an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)
geltend gemacht werden. Dies teilte das Landgericht am Dienstag mit. Die HDW
ist mittlerweile Bestandteil des zum ThyssenKrupp-Konzern gehörenden
Werftenverbundes ThyssenKrupp Marine Systems AG, an dem zu 25% auch der
Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) beteiligt ist.
OEP hatte 2002 eine Mehrheit an der Kieler Werft von Babcock Borsig
übernommen und diese später auf 100% ausgebaut. Babcock hatte im gleichen
Jahr Insolvenz angemeldet. Wie das Landgericht Düsseldorf am Dienstag
erläuterte, streiten die Parteien im Wesentlichen darüber, ob die in den
Kaufverträgen vorgesehenen Modalitäten zur Erfüllung des vereinbarten
Preises wirksam seien. Die damaligen Käufer hätten sich als Gegenleistung
für den Erwerb von 50% an HDW verpflichtet, die Verbindlichkeiten von
Babcock aus Darlehen, die der Konzern von der Tochter HDW erhalten hatte, zu
übernehmen.
Der Insolvenzverwalter ist nach Angaben des Gerichts nun davon überzeugt,
dass diese Schuldübernahme nicht wirksam geworden und der vereinbarte
Kaufpreis von 524 Mio EUR damit nicht erbracht worden sei.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/hei/bb
Prozessbeginn über 524 Mio. € beginnt nächste Woche. Bis dahin könnten hier Kurse weit über 0,50€ möglich sein!
Hier nochmal die Nachricht aus einem anderen Thread kopiert:
Gericht verhandelt Babcock-Forderung von 524 Mio EUR für HDW
Gericht verhandelt Babcock-Forderung von 524 Mio EUR für HDW
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Landgericht Düsseldorf wird am Freitag
kommender Woche über eine vom Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG
eingereichte Zivilklage zur Zahlung von 524 Mio EUR verhandeln, die noch als
Kaufpreis für 50% der Aktien an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)
geltend gemacht werden. Dies teilte das Landgericht am Dienstag mit. Die HDW
ist mittlerweile Bestandteil des zum ThyssenKrupp-Konzern gehörenden
Werftenverbundes ThyssenKrupp Marine Systems AG, an dem zu 25% auch der
Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) beteiligt ist.
OEP hatte 2002 eine Mehrheit an der Kieler Werft von Babcock Borsig
übernommen und diese später auf 100% ausgebaut. Babcock hatte im gleichen
Jahr Insolvenz angemeldet. Wie das Landgericht Düsseldorf am Dienstag
erläuterte, streiten die Parteien im Wesentlichen darüber, ob die in den
Kaufverträgen vorgesehenen Modalitäten zur Erfüllung des vereinbarten
Preises wirksam seien. Die damaligen Käufer hätten sich als Gegenleistung
für den Erwerb von 50% an HDW verpflichtet, die Verbindlichkeiten von
Babcock aus Darlehen, die der Konzern von der Tochter HDW erhalten hatte, zu
übernehmen.
Der Insolvenzverwalter ist nach Angaben des Gerichts nun davon überzeugt,
dass diese Schuldübernahme nicht wirksam geworden und der vereinbarte
Kaufpreis von 524 Mio EUR damit nicht erbracht worden sei.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/hei/bb
[posting]16.911.834 von Trader 99 am 17.06.05 08:11:59[/posting]vergiss es, investier lieber in Walter Bau, WKN 747750.
Da geht in den nächsten Tagen die Post ab...!!!!!
Da geht in den nächsten Tagen die Post ab...!!!!!
[posting]16.911.855 von Exploser am 17.06.05 08:16:37[/posting]da gebe ich Dir Recht, aber man kann ja auch in 2 Aktien investiert sein
Am besten ist es dann wenn beide abgehen
Aber bei Babcock geht es um über 500 Mio. €, das sorgt für jede Menge Phantasie.
Da sind andere Insolventen wegen weniger um mehrere 100 % hochgejagt worden, letztendlich ist alles nur ein großer Zock.
Wichtig ist dabei nur rechtzeitig rein und wieder raus
Am besten ist es dann wenn beide abgehen
Aber bei Babcock geht es um über 500 Mio. €, das sorgt für jede Menge Phantasie.
Da sind andere Insolventen wegen weniger um mehrere 100 % hochgejagt worden, letztendlich ist alles nur ein großer Zock.
Wichtig ist dabei nur rechtzeitig rein und wieder raus
WKN 528400 im Auge behalten !
wenn babcock dann babcock-bsh WKN: 528400
hier kannnst du viel mehr prozente holen
hier kannnst du viel mehr prozente holen
[posting]16.911.893 von Trader 99 am 17.06.05 08:24:05[/posting]Kompliment, du hast es genau richtig erkannt. Ich denke, dass beide Aktien noch mächtig abgehen könnten, wobei ich jedoch Walter favorisiere.
[posting]16.911.903 von Exploser am 17.06.05 08:25:38[/posting]uns allen viel Glück
Ich denke mal das es hier abgeht.
Viel Erfolg allen
Viel Erfolg allen
man hat gesehen, das sich gestern um 0,10€ schon gut eingedeckt wurde. Da waren auch mehrere größere Pakete dabei
Als Beispiel für die Dimension:
wenn von den 500 Mio. nur 50 Mio. übrigbleiben, reichen die auch schon für mehrere 100 %
wenn von den 500 Mio. nur 50 Mio. übrigbleiben, reichen die auch schon für mehrere 100 %
Tut mir leid, da bleibt gar nichts hängen, denn Babcock hat noch ein paar Milliarden Verbindlichkeiten bei den Gläubigen....
Es passiert vermutlich dasselbe wie immer bei Babcock.
Ein paar Pusher versuchen den Wert anzuschieben, aber nach jeder Kerze (wie vorgestern) landet der Wert auf einem tieferen Niveau als vorher.
Viel Glück.
Ein paar Pusher versuchen den Wert anzuschieben, aber nach jeder Kerze (wie vorgestern) landet der Wert auf einem tieferen Niveau als vorher.
Viel Glück.
[posting]16.912.047 von km222 am 17.06.05 08:48:22[/posting]Bist noch nicht drin
528400
[posting]16.912.047 von km222 am 17.06.05 08:48:22[/posting]also der letzte Anstieg ging von 0,06 auf ca. 0,08
und jetzt von 0,08 auf
und jetzt von 0,08 auf
[posting]16.912.109 von Trader 99 am 17.06.05 08:53:46[/posting]ich sehe da keinen tieferen Kurs als vorher
20 cent als kurzfristiges Ziel, dann 1 Euro moeglich
.... und die Tochter wird auch explodieren
[posting]16.912.133 von Paris03 am 17.06.05 08:55:48[/posting]BSH wird auch mitmarschieren, aber prozentual denke ich nicht so stark wie die Mutter. Hat man auch schon Mittwoch gesehen, aber man weis es nicht. Am besten in beide investieren
140 K bei 0,102
Geld 0,102
Brief 0,109
Zeit 16.06.05 08:39:41
Geld Stk. 140.000
Brief Stk. 40.000
das könnte ja ein richtiges gedrängel Heute geben
Geld 0,102
Brief 0,109
Zeit 16.06.05 08:39:41
Geld Stk. 140.000
Brief Stk. 40.000
das könnte ja ein richtiges gedrängel Heute geben
[posting]16.912.155 von Trader 99 am 17.06.05 08:58:16[/posting]ja, 2mal 1000% machen
[posting]16.912.170 von Paris03 am 17.06.05 09:00:27[/posting]
528400
200k zu 0,042
200k zu 0,042
RT 0,107
Kursdaten
Aktuell 0,107
Zeit 17.06.05 09:05:37
Diff. Vortag +5,94%
Tages-Vol. 3.531
Geh. Stück 33.000
Geld 0,102
Brief 0,109
Zeit 17.06.05 09:05:37
Geld Stk. 140.000
Brief Stk. 40.000
Vortag 0,101
Eröffnung 0,107
Hoch 0,107
Tief 0,107
Aktuell 0,107
Zeit 17.06.05 09:05:37
Diff. Vortag +5,94%
Tages-Vol. 3.531
Geh. Stück 33.000
Geld 0,102
Brief 0,109
Zeit 17.06.05 09:05:37
Geld Stk. 140.000
Brief Stk. 40.000
Vortag 0,101
Eröffnung 0,107
Hoch 0,107
Tief 0,107
RT 0,109
Taxe 0,105 zu 0,112
Taxe 0,105 zu 0,112
wir nehmen langsam Fahrt auf
ein verzweifekter Versuch nochmal den kurs zu drücken
Letzte Kurse
Zeit Kurs Volumen
09:16:11 0,106 60
09:14:44 0,109 15000
09:05:37 0,107 20000
09:01:53 0,107 13000
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Letzte Kurse
Zeit Kurs Volumen
09:16:11 0,106 60
09:14:44 0,109 15000
09:05:37 0,107 20000
09:01:53 0,107 13000
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gestern hat einer sagenhafte 14 stück auf einen schlag gekauft
2. Versuch und wieder keine Wirkung
Letzte Kurse
Zeit Kurs Volumen
09:17:03 0,106 500
09:16:11 0,106 60
09:14:44 0,109 15000
09:05:37 0,107 20000
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Letzte Kurse
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das gedrängel wird größer
Geld 0,106
Brief 0,112
Zeit 17.06.05 09:17:42
Geld Stk. 150.000
Brief Stk. 20.000
Geld 0,106
Brief 0,112
Zeit 17.06.05 09:17:42
Geld Stk. 150.000
Brief Stk. 20.000
Taxe 0,11 zu 0,112 geht Hoch
RT 0,11
Kurs 0,123
Gehandelte Stücke 373.778
Gehandelte Stücke 373.778
die zocker möchten bitte zum babcock, dort spielt heute die musik für euch. lasst uns hier in ruhe
sorry, falscher thread
RT 0,128
RT 0,129
morgen!
ja toll!
wenn jemand den kurs nicht auf 0,10 € getdrückt hätte!
dann wären wir jetzt schon längst bei 0,18 €!!!!
ja toll!
wenn jemand den kurs nicht auf 0,10 € getdrückt hätte!
dann wären wir jetzt schon längst bei 0,18 €!!!!
So sieht`s Thyssen Krupp, dann könnt Ihr Euch ja denken wo der Kurs hingeht
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Aus dem vom Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG angestrengten Prozess zum Verkauf der Kieler Werft HDW hat der ThyssenKrupp-Konzern nach eigenen Angaben kein wirtschaftliches Risiko zu befürchten. Eine Sprecherin der zuständigen Sparte ThyssenKrupp Technologies sagte am Dienstag auf Anfrage von Dow Jones Newswires, Risiken habe sowohl der Konzern als auch HDW beim Schmieden des Werftenverbundes im vergangenen Jahr völlig ausgeschlossen. Die Forderungen seien ThyssenKrupp auch seit der Due-Diligence-Phase bekannt gewesen.
Das Landgericht Düsseldorf will in der kommenden Woche die Zivilklage des Insolvenzverwalters von Babcock Borsig beraten. Dieser fordert für den Verkauf von 50% an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) noch 524 Mio EUR. Damaliger Erwerber war der Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) gewesen, der die Aktien im vergangenen Jahr an ThyssenKrupp weitergereicht hatte. Die Forderungen von Babcock seien "juristisch völlig unbegründet ",sagte die Sprecherin und verwies auf eine entsprechende frühere Stellungnahme von HDW.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/hei/jhe
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Aus dem vom Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG angestrengten Prozess zum Verkauf der Kieler Werft HDW hat der ThyssenKrupp-Konzern nach eigenen Angaben kein wirtschaftliches Risiko zu befürchten. Eine Sprecherin der zuständigen Sparte ThyssenKrupp Technologies sagte am Dienstag auf Anfrage von Dow Jones Newswires, Risiken habe sowohl der Konzern als auch HDW beim Schmieden des Werftenverbundes im vergangenen Jahr völlig ausgeschlossen. Die Forderungen seien ThyssenKrupp auch seit der Due-Diligence-Phase bekannt gewesen.
Das Landgericht Düsseldorf will in der kommenden Woche die Zivilklage des Insolvenzverwalters von Babcock Borsig beraten. Dieser fordert für den Verkauf von 50% an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) noch 524 Mio EUR. Damaliger Erwerber war der Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) gewesen, der die Aktien im vergangenen Jahr an ThyssenKrupp weitergereicht hatte. Die Forderungen von Babcock seien "juristisch völlig unbegründet ",sagte die Sprecherin und verwies auf eine entsprechende frühere Stellungnahme von HDW.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/hei/jhe
Gähn .. Den Artikel gabs schon am gleichen Tag wie die Nachricht vom Termin in Düsseldorf.
Lesen kann man das auch so:
Wenn das schon wirtschaftlich kein Risiko mehr ist und in der Due Dilegence eingepreist zu sein scheint, also bekannt ist, sollte der Gerichtstermin nur noch eine Bestätigung dessen sein was schon lange klar ist. Das als juristisch unbegündet darzustellen ist nicht glaubhaft, denn wäre das so, würde auch der Name "der Sprecherin" genannt werden.
Das ganze wird ein spannendes Verfahren und die Frage für uns kleinzocker ist doch wohl nur, wie billig kommen wir in diese Aktie ?
Lesen kann man das auch so:
Wenn das schon wirtschaftlich kein Risiko mehr ist und in der Due Dilegence eingepreist zu sein scheint, also bekannt ist, sollte der Gerichtstermin nur noch eine Bestätigung dessen sein was schon lange klar ist. Das als juristisch unbegündet darzustellen ist nicht glaubhaft, denn wäre das so, würde auch der Name "der Sprecherin" genannt werden.
Das ganze wird ein spannendes Verfahren und die Frage für uns kleinzocker ist doch wohl nur, wie billig kommen wir in diese Aktie ?
Prozeß-Reigen um die Pleite von Babcock Borsig startet
von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Anfang Juli begeht der Oberhausener Babcock-Konzern einen traurigen Jahrestag: Vor genau drei Jahren schlidderte der einstige Dax-Wert unter spektakulären Umständen in die Pleite. Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein.
Während die Abwicklung weit fortgeschritten ist, blieb jedoch die juristische Aufarbeitung der Hintergründe lange Zeit in den Kinderschuhen stecken. Das soll sich nun ändern: Drei Jahre nach der spektakulären Pleite beginnt am Freitag der Prozeßreigen um Insolvenz. Es werden sehr komplexe Prozesse um die zweitgrößte Insolvenz der deutschen Nachkriegsgeschichte. Schon jetzt haben sich die Kanzleien in Position gebracht.
In einem ersten Zivilverfahren hat der Maschinen- und Energietechnik-Konzern die Kieler HDW auf 524 Mio. Euro wegen der Übernahme des renommierten U-Bootbauers durch den US-Finanzinvestor One Equity Partner verklagt. Im Februar 2002 verkaufte Babcock seinen Mehrheits-Anteil an der Werft an das US-Investmenthaus OEP. Allerdings wurde der Kaufpreis nicht komplett bar bezahlt, sondern OEP übernahm 524 Mio. Euro Schulden, die der Konzern noch bei seiner Tochter HDW hatte. In der Folgezeit wurden verschiedene Zwischen-Holdings (Tahiti 33.-Vermögensgesellschaft) mit einander verschmolzen, so daß am Ende im Grunde die HDW AG ihren Kauf selbst bezahlte. Nach dem deutschen Aktienrecht sei dies aber verboten, so Babcock. OEP und HDW bestreiten dies.
In einem zweiten Verfahren fordern die Oberhausener Schadenersatz von der Ex-Babcock-Mutter Tui. Die frühere Preussag soll sich 1999 auf dem Rücken der Babcock "saniert haben", wie es der frühere Babcock-Chef Horst Piepenburg in einem Gutachten formulierte. Die heutige Tui habe mit HDW zwei Problem-Kinder nach Oberhausen abgeschoben, die sich später als finanzielle Belastung für Babcock erwiesen - vor allem die Kraftwerkstochter Noell. Es geht um einen dreistelligen Millionen-Betrag, um den Tui vor knapp fünf Jahren den Firmenwert von drei Tochterfirmen geschönt haben soll. Tui bestreitet dies und verweist auf entsprechende Gutachten von Goldman Sachs. Außergerichtliche Einigungsversuche scheiterten.
Spannender wird aber wohl das Strafverfahren gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer. Möglicherweise wird die Staatsanwaltschaft bereits in den nächsten Wochen Anklage wegen Untreue und Insolvenzverschleppung erheben. Nach dem Mannesmann-Prozeß wäre es das zweite große Wirtschaftsstrafverfahren in Düsseldorf - mit personellen Parallelen. So soll Lederer von Eberhard Kempf verteidigt werden, der bereits im Mannesmann-Verfahren als Anwalt für den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, agierte.
Artikel erschienen am Mo, 20. Juni 2005
von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Anfang Juli begeht der Oberhausener Babcock-Konzern einen traurigen Jahrestag: Vor genau drei Jahren schlidderte der einstige Dax-Wert unter spektakulären Umständen in die Pleite. Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein.
Während die Abwicklung weit fortgeschritten ist, blieb jedoch die juristische Aufarbeitung der Hintergründe lange Zeit in den Kinderschuhen stecken. Das soll sich nun ändern: Drei Jahre nach der spektakulären Pleite beginnt am Freitag der Prozeßreigen um Insolvenz. Es werden sehr komplexe Prozesse um die zweitgrößte Insolvenz der deutschen Nachkriegsgeschichte. Schon jetzt haben sich die Kanzleien in Position gebracht.
In einem ersten Zivilverfahren hat der Maschinen- und Energietechnik-Konzern die Kieler HDW auf 524 Mio. Euro wegen der Übernahme des renommierten U-Bootbauers durch den US-Finanzinvestor One Equity Partner verklagt. Im Februar 2002 verkaufte Babcock seinen Mehrheits-Anteil an der Werft an das US-Investmenthaus OEP. Allerdings wurde der Kaufpreis nicht komplett bar bezahlt, sondern OEP übernahm 524 Mio. Euro Schulden, die der Konzern noch bei seiner Tochter HDW hatte. In der Folgezeit wurden verschiedene Zwischen-Holdings (Tahiti 33.-Vermögensgesellschaft) mit einander verschmolzen, so daß am Ende im Grunde die HDW AG ihren Kauf selbst bezahlte. Nach dem deutschen Aktienrecht sei dies aber verboten, so Babcock. OEP und HDW bestreiten dies.
In einem zweiten Verfahren fordern die Oberhausener Schadenersatz von der Ex-Babcock-Mutter Tui. Die frühere Preussag soll sich 1999 auf dem Rücken der Babcock "saniert haben", wie es der frühere Babcock-Chef Horst Piepenburg in einem Gutachten formulierte. Die heutige Tui habe mit HDW zwei Problem-Kinder nach Oberhausen abgeschoben, die sich später als finanzielle Belastung für Babcock erwiesen - vor allem die Kraftwerkstochter Noell. Es geht um einen dreistelligen Millionen-Betrag, um den Tui vor knapp fünf Jahren den Firmenwert von drei Tochterfirmen geschönt haben soll. Tui bestreitet dies und verweist auf entsprechende Gutachten von Goldman Sachs. Außergerichtliche Einigungsversuche scheiterten.
Spannender wird aber wohl das Strafverfahren gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer. Möglicherweise wird die Staatsanwaltschaft bereits in den nächsten Wochen Anklage wegen Untreue und Insolvenzverschleppung erheben. Nach dem Mannesmann-Prozeß wäre es das zweite große Wirtschaftsstrafverfahren in Düsseldorf - mit personellen Parallelen. So soll Lederer von Eberhard Kempf verteidigt werden, der bereits im Mannesmann-Verfahren als Anwalt für den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, agierte.
Artikel erschienen am Mo, 20. Juni 2005
Gewinne mitnehmen und bei Walter Bau einsteigen
Könnten bis Freitag plus 40%-70%werden oder?
Larry 1 Allein in WB?über12%verschenkt.Jetzt aber schnell in babco rein
morgen zusammen!
so so walter steigt! glückwunsch alldennen die walter gekauft haben oder mit gewinn wieder verkauft haben!
ich denke mal nach dem bei walter bau posetiv oder negativ alles gelaufen ist, werden die walter kurzinvestierten zu babcock b. rüber schwappen, und dann geht es bis zum freitag bis auf die 0,4 €! oder auch höher! nicht zu vergessen es geht hier noch um mögliche 500 000 000 mios!
so so walter steigt! glückwunsch alldennen die walter gekauft haben oder mit gewinn wieder verkauft haben!
ich denke mal nach dem bei walter bau posetiv oder negativ alles gelaufen ist, werden die walter kurzinvestierten zu babcock b. rüber schwappen, und dann geht es bis zum freitag bis auf die 0,4 €! oder auch höher! nicht zu vergessen es geht hier noch um mögliche 500 000 000 mios!
bid 12,5
ask 13,5
zieht wieder an!!!!!!!!
ask 13,5
zieht wieder an!!!!!!!!
[posting]16.946.183 von funnystaff am 21.06.05 10:53:17[/posting]Bei Walter-Bau WKN 747750 ist´s und bleibts spannend hier bei Babcock Borsig kann man sich noch günstig für Freitag eindecken
@ sommergalerie
joo!
joo!
#49 von funnystaff
seh ich eigentlich genauso, nur WB ist und bleibt auch
in nächster Zeit das absolute Highlight bei den Insos.
Babcock ist zudem schon etwa 50% im Plus.
Ich glaube auch nicht, das am Freitag hier schon irgend ein Resultat erzielt wird. Ja, und spätestens dann gehts
wieder runter auf ca. 6-8 cent.
Larry_1
seh ich eigentlich genauso, nur WB ist und bleibt auch
in nächster Zeit das absolute Highlight bei den Insos.
Babcock ist zudem schon etwa 50% im Plus.
Ich glaube auch nicht, das am Freitag hier schon irgend ein Resultat erzielt wird. Ja, und spätestens dann gehts
wieder runter auf ca. 6-8 cent.
Larry_1
#53 larry 1
ganz ehrlich glaube ich auch nicht an ein sofortiges resultat bei der gerichtsverhandlung am freitag.
aber es werden nachrichten kommen in welche richtung es gehen wird ( wer gewinnen wird ).
desweiteren könnte auch noch wie oft üblich ein vergleich geschlossen werden! wär nicht gut für uns!
aber die hofnung stirbt zu letzt. und wunder geschen!
wer hätte gedacht das mexico gegen Brasilien gewinnt!
so ist fußball, und die börse ist nicht anders!diese lebt auch von überraschungen!
ganz ehrlich glaube ich auch nicht an ein sofortiges resultat bei der gerichtsverhandlung am freitag.
aber es werden nachrichten kommen in welche richtung es gehen wird ( wer gewinnen wird ).
desweiteren könnte auch noch wie oft üblich ein vergleich geschlossen werden! wär nicht gut für uns!
aber die hofnung stirbt zu letzt. und wunder geschen!
wer hätte gedacht das mexico gegen Brasilien gewinnt!
so ist fußball, und die börse ist nicht anders!diese lebt auch von überraschungen!
boh. da hat jemand den kurs von über 12 % plus, auf 14 %minus gedreht! warum den wohl????
Die 66 Stück für 7 Euro im Xetra heute zeigen deutlich die Tests nach unten und zeigen auch, daß da wohl noch einiges in den Startlöchern lauert. Natürlich wünschen sich einige noch bessere Einstiegskurse für den Hype, leider weiß man ja nie genau wann der anfängt
Interessant und spannend ist ja auch, daß manche auf BSH setzen, obwohl die eigentlich als Tochter nix mit der halben Milliarde zu tun hat, um die es am Freitag erst einmal geht. Und sollte sich der Fall zu einem Skandal ausweiten, wie es in manchen Berichten auch durchklingt - dann sind Hoffnungen auf noch niedrigere Einstiegskurse nur noch fromme Wünsche .
Interessant und spannend ist ja auch, daß manche auf BSH setzen, obwohl die eigentlich als Tochter nix mit der halben Milliarde zu tun hat, um die es am Freitag erst einmal geht. Und sollte sich der Fall zu einem Skandal ausweiten, wie es in manchen Berichten auch durchklingt - dann sind Hoffnungen auf noch niedrigere Einstiegskurse nur noch fromme Wünsche .
so,das wars jetzt mal (vorerst) bei Walter
Hab gerade noch den Absprung geschafft.
Werde mich mal jetzt wieder bei Babcock auf die Lauer legen.
Verspreche mir aber eigentlich nichts davon.
Larry_1
Hab gerade noch den Absprung geschafft.
Werde mich mal jetzt wieder bei Babcock auf die Lauer legen.
Verspreche mir aber eigentlich nichts davon.
Larry_1
heute wir ...morgen ihr ! schaut mal rein !
21.06.05 DGAP-Ad hoc: The Fantastic Corp. < CH0008310515> deutsch
sorry.....aber ihr versteht ja meine freude
21.06.05 DGAP-Ad hoc: The Fantastic Corp. < CH0008310515> deutsch
sorry.....aber ihr versteht ja meine freude
[posting]16.952.501 von Larry_1 am 21.06.05 20:21:44[/posting]yuhu einen walteristen haben wir schon!
das was ich zu sagen habe steht alles schon weiter oben unter funnystaff nr#49 und #54.
@ms mart
und wie war das noch mal bei walter ist mehr vermögen als forderungen! und es ist eine gesunde sanierung? hst du mir das nicht erzählt!
das was ich zu sagen habe steht alles schon weiter oben unter funnystaff nr#49 und #54.
@ms mart
und wie war das noch mal bei walter ist mehr vermögen als forderungen! und es ist eine gesunde sanierung? hst du mir das nicht erzählt!
seh ich das richtig nur 1500 stück gehandelt!laut wallstreet online!
hallo, ist funnystaff allein bei babco b?
habt ihr mich alle den verlassen?
niedrige umsätze heute!
kann ganz schnell nach oben gehen, da keiner unter 0,15 € bereit ist zu verkaufen!
es ist eine frage der zeit wann die walteristen und fantastikos ihre wunden geleck haben oder die fetten gewinne weiter investieren werden!
sommergallerie,fuger 48 seit ihr noch babco aktionäre?
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sommergallerie,fuger 48 seit ihr noch babco aktionäre?
Babcock scheint mir wie ein schlafender Riese. Heute ist Mittwoch, die wichtige erste Verhandlung Freitag. Bei Walter und Fantastic wäre jetzt schon Halligalli, Babcock scheint anders zu laufen. Mal schauen, was der morgige Donnerstag bringt
im moment ist noch etwas warten angesagt.
mache es wie beim ersten mal, habe mich inzwischen wieder billig eingedeckt und warte , kann dann ja schnell gehen.
falls es nochmal auf 10 cent runtergeht, glaube ich nicht , aber wer weiss das schon werde ich nochmal nachfassen,überlege aber auch ob ich´s nicht besser gleich tun sollte, ist ja gerade günstig. grübel grübel
wer weiss ob vielleicht morgen schon die berichterstattung über den prozeß losgeht und was da noch alles kommt, wie lange er sich hinziehen wird, und wie er ausgehen wird.
hatte mir vor meinen ersten käufen die einschätzung sogenannter experten angeschaut, die sahen die chancen ganz gut, bzw. sehr gut.
schau mer mal was geht -
mache es wie beim ersten mal, habe mich inzwischen wieder billig eingedeckt und warte , kann dann ja schnell gehen.
falls es nochmal auf 10 cent runtergeht, glaube ich nicht , aber wer weiss das schon werde ich nochmal nachfassen,überlege aber auch ob ich´s nicht besser gleich tun sollte, ist ja gerade günstig. grübel grübel
wer weiss ob vielleicht morgen schon die berichterstattung über den prozeß losgeht und was da noch alles kommt, wie lange er sich hinziehen wird, und wie er ausgehen wird.
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schau mer mal was geht -
ein bisschen bewegung kommt nun wieder hinein
gruß
fussballspieler
gruß
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- Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG verlangt 524 Mio. Euro -
Am Freitag kommender Woche (24. Juni 2005; 11.00 Uhr; Saal R 165) verhandelt die 9. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Düsseldorf über eine vom Insolvenzverwalter
der Babcock Borsig AG aus Oberhausen gegen die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH erhobene Zivilklage, mit der die Zahlung eines Betrages von 524 Millionen Euro als Kaufpreis für 50 Prozent der Aktien an der Howaldtswerke-
Deutsche Werft AG, Kiel geltend gemacht wird.
Die Parteien streiten im Wesentlichen darüber, ob die in den Aktienkaufverträgen vorgesehenen Modalitäten zur Erfüllung des Kaufpreises wirksam sind. Die Erwerbergesellschaft hatte sich als Gegenleistung für den Aktienerwerb gegenüber der Babcock Borsig AG verpflichtet, deren Verbindlichkeiten aus Darlehen, die ihr die HDW AG als nachgeordnete Gesellschaft im Rahmen des Konzernverbunds (sogenanntes „Cash-Clearing“) gewährt hatte, zu übernehmen. Der klagende Insolvenzverwalter meint, diese Schuldübernahme sei nicht wirksam geworden, weil die seitens der HDW AG erteilte Genehmigung der Schuldübernahme als eine nach § 71a Aktiengesetz unzulässige Finanzierungshilfe nichtig sei. Er meint daher, der für den Erwerb des Aktienpakets vereinbarte Kaufpreis in Höhe von 524 Mio. Euro sei nicht erbracht worden, so dass er die Zahlung des eingeklagten Betrages verlangen könne, zumal die Erwerbergesellschaft und die HDW AG inzwischen verschmolzen seien und die Erwerbergesellschaft deshalb – wie von Anfang an geplant - keine Zahlungen
aus der Schuldübernahme an die HDW AG habe leisten müssen.
Zur Erläuterung: § 71a des Aktiengesetzes verbietet es einer Aktiengesellschaft, einem Dritten Darlehen, Vorschüsse oder Sicherheitsleistungen zum Erwerb eigener Aktien zu gewähren.
Düsseldorf, 14. Juni 2005
Dr. Thole
Pressedezernent des Landgerichts
Am Freitag kommender Woche (24. Juni 2005; 11.00 Uhr; Saal R 165) verhandelt die 9. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Düsseldorf über eine vom Insolvenzverwalter
der Babcock Borsig AG aus Oberhausen gegen die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH erhobene Zivilklage, mit der die Zahlung eines Betrages von 524 Millionen Euro als Kaufpreis für 50 Prozent der Aktien an der Howaldtswerke-
Deutsche Werft AG, Kiel geltend gemacht wird.
Die Parteien streiten im Wesentlichen darüber, ob die in den Aktienkaufverträgen vorgesehenen Modalitäten zur Erfüllung des Kaufpreises wirksam sind. Die Erwerbergesellschaft hatte sich als Gegenleistung für den Aktienerwerb gegenüber der Babcock Borsig AG verpflichtet, deren Verbindlichkeiten aus Darlehen, die ihr die HDW AG als nachgeordnete Gesellschaft im Rahmen des Konzernverbunds (sogenanntes „Cash-Clearing“) gewährt hatte, zu übernehmen. Der klagende Insolvenzverwalter meint, diese Schuldübernahme sei nicht wirksam geworden, weil die seitens der HDW AG erteilte Genehmigung der Schuldübernahme als eine nach § 71a Aktiengesetz unzulässige Finanzierungshilfe nichtig sei. Er meint daher, der für den Erwerb des Aktienpakets vereinbarte Kaufpreis in Höhe von 524 Mio. Euro sei nicht erbracht worden, so dass er die Zahlung des eingeklagten Betrages verlangen könne, zumal die Erwerbergesellschaft und die HDW AG inzwischen verschmolzen seien und die Erwerbergesellschaft deshalb – wie von Anfang an geplant - keine Zahlungen
aus der Schuldübernahme an die HDW AG habe leisten müssen.
Zur Erläuterung: § 71a des Aktiengesetzes verbietet es einer Aktiengesellschaft, einem Dritten Darlehen, Vorschüsse oder Sicherheitsleistungen zum Erwerb eigener Aktien zu gewähren.
Düsseldorf, 14. Juni 2005
Dr. Thole
Pressedezernent des Landgerichts
heisse Aktie zur Zeit, da geht noch was....!!!!!
Für heute schon mal gar nicht schlecht, auch die Tochter hat wieder etwas vom Kuchen, richtig spannend wirds wohl morgen Vormittag
.
Nicht zu vergessen dieser Arktikel
Prozeß-Reigen um die Pleite von Babcock Borsig startet
Düsseldorf - Anfang Juli begeht der Oberhausener Babcock-Konzern einen traurigen Jahrestag: Vor genau drei Jahren schlidderte der einstige Dax-Wert unter spektakulären Umständen in die Pleite. Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein.
Während die Abwicklung weit fortgeschritten ist, blieb jedoch die juristische Aufarbeitung der Hintergründe lange Zeit in den Kinderschuhen stecken. Das soll sich nun ändern: Drei Jahre nach der spektakulären Pleite beginnt am Freitag der Prozeßreigen um Insolvenz. Es werden sehr komplexe Prozesse um die zweitgrößte Insolvenz der deutschen Nachkriegsgeschichte. Schon jetzt haben sich die Kanzleien in Position gebracht.
In einem ersten Zivilverfahren hat der Maschinen- und Energietechnik-Konzern die Kieler HDW auf 524 Mio. Euro wegen der Übernahme des renommierten U-Bootbauers durch den US-Finanzinvestor One Equity Partner verklagt. Im Februar 2002 verkaufte Babcock seinen Mehrheits-Anteil an der Werft an das US-Investmenthaus OEP. Allerdings wurde der Kaufpreis nicht komplett bar bezahlt, sondern OEP übernahm 524 Mio. Euro Schulden, die der Konzern noch bei seiner Tochter HDW hatte. In der Folgezeit wurden verschiedene Zwischen-Holdings (Tahiti 33.-Vermögensgesellschaft) mit einander verschmolzen, so daß am Ende im Grunde die HDW AG ihren Kauf selbst bezahlte. Nach dem deutschen Aktienrecht sei dies aber verboten, so Babcock. OEP und HDW bestreiten dies.
In einem zweiten Verfahren fordern die Oberhausener Schadenersatz von der Ex-Babcock-Mutter Tui. Die frühere Preussag soll sich 1999 auf dem Rücken der Babcock "saniert haben", wie es der frühere Babcock-Chef Horst Piepenburg in einem Gutachten formulierte. Die heutige Tui habe mit HDW zwei Problem-Kinder nach Oberhausen abgeschoben, die sich später als finanzielle Belastung für Babcock erwiesen - vor allem die Kraftwerkstochter Noell. Es geht um einen dreistelligen Millionen-Betrag, um den Tui vor knapp fünf Jahren den Firmenwert von drei Tochterfirmen geschönt haben soll. Tui bestreitet dies und verweist auf entsprechende Gutachten von Goldman Sachs. Außergerichtliche Einigungsversuche scheiterten.
Spannender wird aber wohl das Strafverfahren gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer. Möglicherweise wird die Staatsanwaltschaft bereits in den nächsten Wochen Anklage wegen Untreue und Insolvenzverschleppung erheben. Nach dem Mannesmann-Prozeß wäre es das zweite große Wirtschaftsstrafverfahren in Düsseldorf - mit personellen Parallelen. So soll Lederer von Eberhard Kempf verteidigt werden, der bereits im Mannesmann-Verfahren als Anwalt für den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, agierte.
Artikel erschienen am Mo, 20. Juni 2005
http://www.welt.de/data/2005/06/20/734390.html
Nicht zu vergessen dieser Arktikel
Prozeß-Reigen um die Pleite von Babcock Borsig startet
Düsseldorf - Anfang Juli begeht der Oberhausener Babcock-Konzern einen traurigen Jahrestag: Vor genau drei Jahren schlidderte der einstige Dax-Wert unter spektakulären Umständen in die Pleite. Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein.
Während die Abwicklung weit fortgeschritten ist, blieb jedoch die juristische Aufarbeitung der Hintergründe lange Zeit in den Kinderschuhen stecken. Das soll sich nun ändern: Drei Jahre nach der spektakulären Pleite beginnt am Freitag der Prozeßreigen um Insolvenz. Es werden sehr komplexe Prozesse um die zweitgrößte Insolvenz der deutschen Nachkriegsgeschichte. Schon jetzt haben sich die Kanzleien in Position gebracht.
In einem ersten Zivilverfahren hat der Maschinen- und Energietechnik-Konzern die Kieler HDW auf 524 Mio. Euro wegen der Übernahme des renommierten U-Bootbauers durch den US-Finanzinvestor One Equity Partner verklagt. Im Februar 2002 verkaufte Babcock seinen Mehrheits-Anteil an der Werft an das US-Investmenthaus OEP. Allerdings wurde der Kaufpreis nicht komplett bar bezahlt, sondern OEP übernahm 524 Mio. Euro Schulden, die der Konzern noch bei seiner Tochter HDW hatte. In der Folgezeit wurden verschiedene Zwischen-Holdings (Tahiti 33.-Vermögensgesellschaft) mit einander verschmolzen, so daß am Ende im Grunde die HDW AG ihren Kauf selbst bezahlte. Nach dem deutschen Aktienrecht sei dies aber verboten, so Babcock. OEP und HDW bestreiten dies.
In einem zweiten Verfahren fordern die Oberhausener Schadenersatz von der Ex-Babcock-Mutter Tui. Die frühere Preussag soll sich 1999 auf dem Rücken der Babcock "saniert haben", wie es der frühere Babcock-Chef Horst Piepenburg in einem Gutachten formulierte. Die heutige Tui habe mit HDW zwei Problem-Kinder nach Oberhausen abgeschoben, die sich später als finanzielle Belastung für Babcock erwiesen - vor allem die Kraftwerkstochter Noell. Es geht um einen dreistelligen Millionen-Betrag, um den Tui vor knapp fünf Jahren den Firmenwert von drei Tochterfirmen geschönt haben soll. Tui bestreitet dies und verweist auf entsprechende Gutachten von Goldman Sachs. Außergerichtliche Einigungsversuche scheiterten.
Spannender wird aber wohl das Strafverfahren gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer. Möglicherweise wird die Staatsanwaltschaft bereits in den nächsten Wochen Anklage wegen Untreue und Insolvenzverschleppung erheben. Nach dem Mannesmann-Prozeß wäre es das zweite große Wirtschaftsstrafverfahren in Düsseldorf - mit personellen Parallelen. So soll Lederer von Eberhard Kempf verteidigt werden, der bereits im Mannesmann-Verfahren als Anwalt für den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, agierte.
Artikel erschienen am Mo, 20. Juni 2005
http://www.welt.de/data/2005/06/20/734390.html
SCHADENERSATZKLAGE VOR DEM LANDGERICHT
Babcock fordert 524 Millionen Euroveröffentlicht: 23.06.05 - 14:57
Düsseldorf (dto). Die insolvente Oberhausener Babcock Borsig AG fordern 524 Millionen Euro Schadenersatz von den Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH. Das Landgericht Düsseldorf verhandelt am Freitag über die Zivilklage, mit einer Entscheidung ist erst im September zu rechnen. Bei dem Verfahren handele es sich um einen Präzedenzfall, so das Gericht.
Nach Ansicht des Insolvenzverwalters wurde 2002 beim Verkauf der HDW-Anteile von Babcock Borsig an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) gegen Paragraf 71a des Aktiengesetzes verstoßen. Damit verbunden sollten Verbindlichkeiten des Konzerns übernommen werden. Nach Ansicht des Insolvenzverwalter ist die vereinbarte Schuldenübernahme aber als "unzulässige Finanzierungshilfe nichtig".
Beide Parteien stützen sich auf Rechtsgutachten. Nach Ansicht von HDW ist die Forderung juristisch unbegründet. Die Werft ist mittlerweile Teil des Werftenverbundes ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Die Kieler Werft beschäftigt derzeit rund 3000 Mitarbeiter. Hauptsitz des Wertverbundes ist Hamburg. Weitere Standorte sind Emden, Rendsburg, Karlskrona und Malmö (Schweden) sowie Skaramanga (Griechenland).
Babcock fordert 524 Millionen Euroveröffentlicht: 23.06.05 - 14:57
Düsseldorf (dto). Die insolvente Oberhausener Babcock Borsig AG fordern 524 Millionen Euro Schadenersatz von den Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH. Das Landgericht Düsseldorf verhandelt am Freitag über die Zivilklage, mit einer Entscheidung ist erst im September zu rechnen. Bei dem Verfahren handele es sich um einen Präzedenzfall, so das Gericht.
Nach Ansicht des Insolvenzverwalters wurde 2002 beim Verkauf der HDW-Anteile von Babcock Borsig an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) gegen Paragraf 71a des Aktiengesetzes verstoßen. Damit verbunden sollten Verbindlichkeiten des Konzerns übernommen werden. Nach Ansicht des Insolvenzverwalter ist die vereinbarte Schuldenübernahme aber als "unzulässige Finanzierungshilfe nichtig".
Beide Parteien stützen sich auf Rechtsgutachten. Nach Ansicht von HDW ist die Forderung juristisch unbegründet. Die Werft ist mittlerweile Teil des Werftenverbundes ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Die Kieler Werft beschäftigt derzeit rund 3000 Mitarbeiter. Hauptsitz des Wertverbundes ist Hamburg. Weitere Standorte sind Emden, Rendsburg, Karlskrona und Malmö (Schweden) sowie Skaramanga (Griechenland).
Urteil im Fall Babcock Borsig/HDW erst im November
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Landgericht Düsseldorf wird erst in fünf Monaten entscheiden, ob die mittlerweile insolvente Babcock Borsig AG aus dem umstrittenen Verkauf der Kieler Werft HDW an den Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) noch 524 Mio EUR erhält oder nicht. Nach einer gut einstündigen mündlichen Verhandlung am Freitag legte die Vorsitzende Richterin der 9. Kammer für Handelssachen, Ulrike Bardo, den 25. November 2005 als Tag der Urteilsverkündung fest. Sie verwies darauf, dass in dem Fall "rechtliches Neuland" betreten werde und dass es im Kern um eine Auslegung des Paragrafen 71a des Aktiengesetzes gehe.
Diese Vorschrift verbietet es einer Aktiengesellschaft, einem Dritten ein Darlehen zum Erwerb eigener Aktien zu gewähren. Der Insolvenzverwalter von Babcock Borsig hatte in der Zivilklage die Zahlung von 524 Mio EUR verlangt für den Verkauf von 50% plus einer Aktie der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW), der 2002 in zwei Tranchen stattgefunden hatte. OEP hatte damals vereinbart, statt der Zahlung eines Kaufpreises Schulden von Babcock in Höhe von insgesamt 524 Mio EUR zu übernehmen. Die Schuldenübernahme hat jedoch nach Meinung des Insolvenzverwalters des früheren Oberhausener Maschinen-und Anlagenbauers nie stattgefunden.
Der Anwalt der Babcock-Seite, Alexander Loos, verwies am Freitag in der Verhandlung darauf, dass bei einem möglichen Sieg vor Gericht die eingeforderte Summe in die Babcock-Insolvenzmasse fließen werde. Dadurch könne die Befriedigungsquote gegenüber den Gläubigern um 20% bis 25%steigen. Rund 30.000 Gläubiger - vor allem klein- und mittelständische Unternehmen - würden hiervon profitieren. Babcock Borsig hatte Mitte 2002 -
noch vor dem Verkauf der zweiten HDW-Tranche - Insolvenz angemeldet.
Der Anwalt von OEP, Gerd Schäfer, warf dem Insolvenzverwalter während der Verhandlung vor, durch den neuen deutschen Werftenverbund unter der Führung der ThyssenKrupp AG und durch ein verfehltes juristisches Gutachten dazu verführt worden zu sein, nachträglich "noch Geld aus dem Verkauf herauszuschinden". Hätte OEP nicht die Kieler Werft übernommen, hätte auch HDW die Insolvenz anmelden müssen. Denn von dem Darlehen über 524 Mio EUR, das die Werft ihrer damaligen Muttergesellschaft Babcock gewährt habe, hätte HDW wohl nur 26 Mio EUR zurückerhalten. Dies hätte zum Überleben nicht gereicht.
OEP hatte zeitweise 100% der HDW-Aktien gehalten - weitere 50% hatte der Finanzinvestor von der heutigen TUI AG erworben. Die HDW-Anteile hatte OEP im vergangenen Jahr allerdings an ThyssenKrupp weitergereicht, um einen deutschen Werftenverbund zu ermöglichen. An der neuen ThyssenKrupp Marine Systems AG hält OEP derzeit noch 25%. ThyssenKrupp hatte bereits verkündet, von Risiken, die der jetzige Prozess mit sich bringe, nicht betroffen zu sein, da diese im Kaufvertrag mit OEP ausgeschlossen worden seien.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.6.2005/hei/brb
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Landgericht Düsseldorf wird erst in fünf Monaten entscheiden, ob die mittlerweile insolvente Babcock Borsig AG aus dem umstrittenen Verkauf der Kieler Werft HDW an den Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) noch 524 Mio EUR erhält oder nicht. Nach einer gut einstündigen mündlichen Verhandlung am Freitag legte die Vorsitzende Richterin der 9. Kammer für Handelssachen, Ulrike Bardo, den 25. November 2005 als Tag der Urteilsverkündung fest. Sie verwies darauf, dass in dem Fall "rechtliches Neuland" betreten werde und dass es im Kern um eine Auslegung des Paragrafen 71a des Aktiengesetzes gehe.
Diese Vorschrift verbietet es einer Aktiengesellschaft, einem Dritten ein Darlehen zum Erwerb eigener Aktien zu gewähren. Der Insolvenzverwalter von Babcock Borsig hatte in der Zivilklage die Zahlung von 524 Mio EUR verlangt für den Verkauf von 50% plus einer Aktie der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW), der 2002 in zwei Tranchen stattgefunden hatte. OEP hatte damals vereinbart, statt der Zahlung eines Kaufpreises Schulden von Babcock in Höhe von insgesamt 524 Mio EUR zu übernehmen. Die Schuldenübernahme hat jedoch nach Meinung des Insolvenzverwalters des früheren Oberhausener Maschinen-und Anlagenbauers nie stattgefunden.
Der Anwalt der Babcock-Seite, Alexander Loos, verwies am Freitag in der Verhandlung darauf, dass bei einem möglichen Sieg vor Gericht die eingeforderte Summe in die Babcock-Insolvenzmasse fließen werde. Dadurch könne die Befriedigungsquote gegenüber den Gläubigern um 20% bis 25%steigen. Rund 30.000 Gläubiger - vor allem klein- und mittelständische Unternehmen - würden hiervon profitieren. Babcock Borsig hatte Mitte 2002 -
noch vor dem Verkauf der zweiten HDW-Tranche - Insolvenz angemeldet.
Der Anwalt von OEP, Gerd Schäfer, warf dem Insolvenzverwalter während der Verhandlung vor, durch den neuen deutschen Werftenverbund unter der Führung der ThyssenKrupp AG und durch ein verfehltes juristisches Gutachten dazu verführt worden zu sein, nachträglich "noch Geld aus dem Verkauf herauszuschinden". Hätte OEP nicht die Kieler Werft übernommen, hätte auch HDW die Insolvenz anmelden müssen. Denn von dem Darlehen über 524 Mio EUR, das die Werft ihrer damaligen Muttergesellschaft Babcock gewährt habe, hätte HDW wohl nur 26 Mio EUR zurückerhalten. Dies hätte zum Überleben nicht gereicht.
OEP hatte zeitweise 100% der HDW-Aktien gehalten - weitere 50% hatte der Finanzinvestor von der heutigen TUI AG erworben. Die HDW-Anteile hatte OEP im vergangenen Jahr allerdings an ThyssenKrupp weitergereicht, um einen deutschen Werftenverbund zu ermöglichen. An der neuen ThyssenKrupp Marine Systems AG hält OEP derzeit noch 25%. ThyssenKrupp hatte bereits verkündet, von Risiken, die der jetzige Prozess mit sich bringe, nicht betroffen zu sein, da diese im Kaufvertrag mit OEP ausgeschlossen worden seien.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.6.2005/hei/brb
alsoich sehe diese Nachricht als Begründung dafür das die Gerichtsverhandlung nicht um Sonst ist, sonst hätten die Richter das Verfahren gleich abgescmettert. Also gute Nachrichten hier mal zur Freude sollte wirklich mal bissel was gehn!!!!
Was hast Du davon wenn die 524 Mio tatsächlich mal gezahlt werde.Die Bude bleibt insolvent und eine Mantelübernahme aufgrund der hohen Restschulden ausgeschlossen.Ich sehe hier null Fantasie.
[posting]16.990.991 von Teedoubleyou am 24.06.05 18:29:57[/posting]Wenn die halbe Milliarde gezahlt werden muß wird das für reichlich öffentliches Aufsehen und dann auch für Fantasie sorgen. Dann bleibt noch die Frage ob die TUI gerichtlich ebenfalls zum Schadensersatz "in dreistelliger Millionenhöhe" verpflichtet wird. Das ist doch mehr als Interessant. Und die Klage wegen Insolvenzverschleppung in einem Strafprozess ist ebenfalls nicht ohne Fantasiewerte und wird für Wirbel um Babcock Borsig sorgen.
Hat schon jemand die Info, wann der Prozeß gegen die TUI angesetzt ist ?
Hat schon jemand die Info, wann der Prozeß gegen die TUI angesetzt ist ?
[posting]16.990.991 von Teedoubleyou am 24.06.05 18:29:57[/posting]sehe ich auch so puschel
bei den bisher gehandelten stücken nach der nachricht, intepretieren wohl die anderen babcock aktionäre die nachricht als nich schlecht! sonst wären wir schon längst bei 0,07 €! ein großer verkauf blieb aus!
könnte montag hoch gehen, müssen halt noch par presse berichte geschrieben werden das diese klage berrechtigt ist! und hoffnung auf 520 milionen besteht! und ne klage gegen die tui bringt noch mal mehrere hundert milionen!
und dann up to heaven!
bei den bisher gehandelten stücken nach der nachricht, intepretieren wohl die anderen babcock aktionäre die nachricht als nich schlecht! sonst wären wir schon längst bei 0,07 €! ein großer verkauf blieb aus!
könnte montag hoch gehen, müssen halt noch par presse berichte geschrieben werden das diese klage berrechtigt ist! und hoffnung auf 520 milionen besteht! und ne klage gegen die tui bringt noch mal mehrere hundert milionen!
und dann up to heaven!
aus dem manager magazin
BABCOCK VERKLAGT HDW
Trick 17 mit einem "verschuldeten Habenichts"
Der insolvente Düsseldorfer Maschinenbauer Babcock Borsig hat seine ehemalige Tochter, die Kieler Werft HDW, verklagt. Vorwurf: Bei der Übernahme der HDW durch den US-Investor OEP sei Babcock ausgetrickst worden. Die Werftverantwortlichen wollen dagegen angehen - notfalls durch alle Instanzen.
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Düsseldorf - Der insolvente Oberhausener Mischkonzern Babcock Borsig hat die Kieler Großwerft HDW in einem für die deutsche "Heuschrecken-Diskussion" wichtigen Musterverfahren auf Zahlung von 524 Millionen Euro verklagt.
Justiziabler Vorgang: Babcock Borsig verklagt die HDW
Der US-Investor One Equity Partners (OEP) habe bei der Übernahme der Mehrheit an HDW von Babcock die Zahlung des Kaufpreises durch eine trickreiche Konstruktion umgangen und dabei das deutsche Aktienrecht verletzt, begründete Babcock-Anwalt Alexander Loos am Freitag vor der 9. Kammer für Handelssachen des Düsseldorfer Landgerichts die Forderung des Oberhausener Unternehmens.
Bei der Übernahme wurde die Werft entschuldet
HDW-Anwalt Gerd Schäfer wies die Vorwürfe allerdings entschieden zurück und warf dem Babcock-Insolvenzverwalter vor, für die Beteiligung an der Werft zwei Mal kassieren zu wollen. Hintergrund der Klage ist ein Geschäft, dass mitten in die Existenzkrise des Oberhausener Anlagenbaukonzerns im Jahr 2002 fiel. Babcock Borsig hatte damals seine Mehrheit an HDW in zwei Tranchen an das US-Unternehmen OEP verkauft.
Dabei floss allerdings kaum Bargeld. Stattdessen übernahmen die Amerikaner die Schulden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro, die Babcock bei der eigenen Konzerntochter hatte. Das Beteiligungsunternehmen wählte dafür eine Form, die nun vom Insolvenzverwalter heftig attackiert wird.
· Tui: Protest gegen Babcock-Klage [€] (06.09.2004)
OEP habe den 500-Millionen-Euro-Deal von einer Tochtergesellschaft abwickeln lassen, die gerade einmal mit 25.000 Euro Kapital ausgestattet gewesen sei, betonte Loos. Später sei "dieser verschuldete Habenichts" dann mit der HDW verschmolzen worden, so dass die Werft den Kaufpreis letztlich selbst habe tragen müssen. "Das Ergebnis war, dass der US-Investor für dieses Aktienpaket nichts gezahlt hat", sagte Loos.
Bei alledem sei eindeutig gegen das deutsche Aktienrecht verstoßen worden. Da die Schulden dadurch nie erstattet worden seien, habe nun der Insolvenzverwalter ein Anrecht auf den Betrag. HDW-Anwalt Schäfer wies diese Darstellung allerdings entschieden zurück und warf Babcock vor, zwei Mal kassieren zu wollen: einmal durch die damals vereinbarte Schuldenentlastung und nun durch die geforderte Barzahlung.
BABCOCK VERKLAGT HDW
Trick 17 mit einem "verschuldeten Habenichts"
Der insolvente Düsseldorfer Maschinenbauer Babcock Borsig hat seine ehemalige Tochter, die Kieler Werft HDW, verklagt. Vorwurf: Bei der Übernahme der HDW durch den US-Investor OEP sei Babcock ausgetrickst worden. Die Werftverantwortlichen wollen dagegen angehen - notfalls durch alle Instanzen.
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Düsseldorf - Der insolvente Oberhausener Mischkonzern Babcock Borsig hat die Kieler Großwerft HDW in einem für die deutsche "Heuschrecken-Diskussion" wichtigen Musterverfahren auf Zahlung von 524 Millionen Euro verklagt.
Justiziabler Vorgang: Babcock Borsig verklagt die HDW
Der US-Investor One Equity Partners (OEP) habe bei der Übernahme der Mehrheit an HDW von Babcock die Zahlung des Kaufpreises durch eine trickreiche Konstruktion umgangen und dabei das deutsche Aktienrecht verletzt, begründete Babcock-Anwalt Alexander Loos am Freitag vor der 9. Kammer für Handelssachen des Düsseldorfer Landgerichts die Forderung des Oberhausener Unternehmens.
Bei der Übernahme wurde die Werft entschuldet
HDW-Anwalt Gerd Schäfer wies die Vorwürfe allerdings entschieden zurück und warf dem Babcock-Insolvenzverwalter vor, für die Beteiligung an der Werft zwei Mal kassieren zu wollen. Hintergrund der Klage ist ein Geschäft, dass mitten in die Existenzkrise des Oberhausener Anlagenbaukonzerns im Jahr 2002 fiel. Babcock Borsig hatte damals seine Mehrheit an HDW in zwei Tranchen an das US-Unternehmen OEP verkauft.
Dabei floss allerdings kaum Bargeld. Stattdessen übernahmen die Amerikaner die Schulden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro, die Babcock bei der eigenen Konzerntochter hatte. Das Beteiligungsunternehmen wählte dafür eine Form, die nun vom Insolvenzverwalter heftig attackiert wird.
· Tui: Protest gegen Babcock-Klage [€] (06.09.2004)
OEP habe den 500-Millionen-Euro-Deal von einer Tochtergesellschaft abwickeln lassen, die gerade einmal mit 25.000 Euro Kapital ausgestattet gewesen sei, betonte Loos. Später sei "dieser verschuldete Habenichts" dann mit der HDW verschmolzen worden, so dass die Werft den Kaufpreis letztlich selbst habe tragen müssen. "Das Ergebnis war, dass der US-Investor für dieses Aktienpaket nichts gezahlt hat", sagte Loos.
Bei alledem sei eindeutig gegen das deutsche Aktienrecht verstoßen worden. Da die Schulden dadurch nie erstattet worden seien, habe nun der Insolvenzverwalter ein Anrecht auf den Betrag. HDW-Anwalt Schäfer wies diese Darstellung allerdings entschieden zurück und warf Babcock vor, zwei Mal kassieren zu wollen: einmal durch die damals vereinbarte Schuldenentlastung und nun durch die geforderte Barzahlung.
[posting]16.991.481 von funnystaff am 24.06.05 19:39:43[/posting]beim letzten abschnitt muß doch jeder leie erkennen können das dort es nicht mit rechten dingen ablief.
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