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    Presse: mobilcom-Chef geht wegen Streit mit US-Großaktionär - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 11.07.05 10:30:18 von
    neuester Beitrag 11.07.05 10:47:13 von
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      schrieb am 11.07.05 10:30:18
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die \"Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung\" berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Aufsichtsratskreise, dass der Chef der mobilcom AG (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) das Unternehmen verlassen wird, weil er sich mit dem US-Großaktionär TPG nicht auf die Höhe der Dividendenausschüttung einigen konnte.

      Die Zeitung zitierte einen mobilcom-Sprecher hingegen mit den Worten, über Ausschüttungen sei im Aufsichtsrat nicht gesprochen worden. Grenz scheide im besten Einvernehmen aus.

      Die Zeitung berichtet weiter, Texas Pacific Group (TPG) dränge darauf die liquiden Mittel auszuschütten und zur Finanzierung einer höheren Dividende Kredite aufzunehmen, während Genz dies verhindern wollte.

      Am Freitag war bekannt geworden, dass Eckhard Spoerr, der Vorstandsvorsitzende der freenet.de AG (ISIN DE0005792006/ WKN 579200), offiziell ab dem 1. September 2005 in Personalunion als Vorstandsvorsitzender der fusionierten mobilcom AG fungieren wird. Er wird jedoch bereits vor Wirksamwerden der Verschmelzung als Vorstandsvorsitzender tätig sein.

      Die mobilcom-Aktie notierte zuletzt bei 19,80 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      MOBILCOM AKTIENGESELLSCHAFT
      FREENET.DE AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:23 11.07.2005

      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:38:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Die Zeitung berichtet weiter, Texas Pacific Group (TPG) dränge darauf die liquiden Mittel auszuschütten und zur Finanzierung einer höheren Dividende Kredite aufzunehmen, während Genz dies verhindern wollte."

      Was soll die Scheisse von TPG :mad:
      Kredite für Dividende, ich glaube ich spinne :mad:
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      schrieb am 11.07.05 10:45:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      ACHTUNG!!!!!!

      Diese Meldung sollte man ganz genau hinterfragen!!!!

      Grenz scheint kein guter Verlierer zu sein!!!

      http://aktien.wallstreet-online.de/si/community/board/thread…
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      schrieb am 11.07.05 10:46:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich glaube nicht, dass die TPG-Strategie schlecht für die übrigen Aktionäre ist. Damit wird das Verhältnis EK/FK verändert, der Leverage-Effekt ermöglicht höhere EK-Renditen.

      Die Frage ist, ob Mobilcom-Freenet sowie EK braucht. Wenn nicht, kann das günstige Zinsniveau genutzt werden, um das teurere EK zu ersetzen. Insbesondere wenn eine Gesellschaft im Vedienen ist und die Risiken überschaubar sind, macht das Sinn. Die Verzinsung des restl. EK steigt. Sieht der Markt wohl auch so, die Kurse schiessen nach oben...
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:47:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Künftiger Mobilcom-Chef will hohe Barmittel nutzen

      Frankfurt, 11. Jul (Reuters) - Der künftige Mobilcom < MOBG.DE> -Chef Eckhard Spoerr will die hohen Barmittel des Unternehmens einem Zeitungsbericht zufolge zügig nutzen und erwägt dabei auch Zukäufe.

      Bei der geplanten Verschmelzung von Mobilcom mit der Tochter Freenet < FRNG.DE> stünden dem Unternehmen 300 Millionen Euro zur Verfügung, zitierte die " Süddeutsche Zeitung" den derzeitigen Chef von Freenet am Montag. " Damit muss man etwas machen" , sagte Spoerr dem Bericht zufolge. Spoerr soll zunächst ab dem 1. September neben seiner Chefposition bei Freenet Vorstandsvorsitzer bei der Muttergesellschaft Mobilcom werden, bevor er die Leitung des fusionierten Unternehmens übernimmt. Vorangetrieben hatte die Verschmelzung allerdings der scheidende Mobilcom-Chef Thorsten Grenz.

      Spoerr sagte der Zeitung zufolge, er sei Verfechter einer Wachstumsstrategie und an Übernahmen interessiert. Wenn es aber keine attraktiven Kaufobjekte gebe, müsse die " Kapitalstruktur optimiert werden" . Unter bestimmten Voraussetzungen könnten die durch die Fusion aufgedeckten stillen Reserven auch steuerfrei ausgeschüttet werden, wurde Spoerr zitiert. Eine größere Ausschüttung sei im Gespräch mit dem US-Großaktionär Texas Pacific Group (TPG) aber nicht das Thema gewesen.

      Die " Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hatte unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet, dass Grenz den Mobilcom-Vorstand des Unternehmens verlasse, weil er sich mit TPG nicht auf die Höhe der Dividendenausschüttung einigen konnte. Die Zeitung zitierte einen Mobilcom-Sprecher hingegen mit den Worten, über Ausschüttungen sei im Aufsichtsrat nicht gesprochen worden. Grenz scheide im besten Einvernehmen aus. Die Zeitung berichtete, TPG dränge darauf die liquiden Mittel auszuschütten und zur Finanzierung einer höheren Dividende Kredite aufzunehmen.


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