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    cinerenta medienfonds (Seite 88)

    eröffnet am 19.07.05 19:41:23 von
    neuester Beitrag 03.07.23 18:07:22 von
    Beiträge: 1.294
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      schrieb am 11.06.13 16:40:54
      Beitrag Nr. 424 ()
      Hallo Diskussionsrunde,

      bin jetzt erstmalig frisch hier angemeldet und kenne weniger die Details. Zwar hoffe ich einigermaßen die Finanzlage meiner Beteiligung in Cin. III und IV einschätzen zu können. aber vor Überraschungen ist mal ja nie geschützt.
      ich habe mir jetzt mal die letzten Kommentare unter- und gegeneinander durchgelesen und finde es nicht hilfreich sich gegenseitig Unterstellungen bzw. teilweise subtile Vorwürfe zu machen.
      den Blog könnte man doch besser Nutzen um Fakten auszutauschen,
      die von der aktuellen Geschäftsführung kaum bzw. unzureichend geliefert werden.
      Für mich wäre es z.B. mal wichtig zu wissen,
      - ob der Ausschluß der u.a. Beteiligten jetzt Fakt ist oder nicht
      - wann endlich die Klage gegen den Entscheid des OFG München
      stattfindet oder warum er sich noch weiter verzögert
      (mir fehlt hier jeglicher Zeithorizont, weil die erste
      Verhandlung ja bereits 2012 angesetzt war) und
      - bzgl. der Rücklage bei CinIII
      wo steht eigentlich geschrieben das die Rücklage einzuzahlen ist
      und nicht ausschließlich durch Rückflüsse gedeckt wird analog
      CinIV (ggf. hab ich da was übersehen)

      konkrete Infos dazu fehlen mir in den Schreiben von der aktuellen Geschäftsführung und auch vom Beirat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 14:37:57
      Beitrag Nr. 423 ()
      Tja, was soll ich sagen,
      ich habe meine Steuerschulden bezahlt, die Ursprungsverbindlichkeit zurückgeführt und eine Rückstellung gebildet für noch anfallende mögliche Steuernachforderungen, da ich die Steuerschulden etwas verspätet gezahlt habe.... will sagen gemäß dem Sprichwort: gebt dem Kaiser, was dem Kaiser ist, werde ich dies zahlen, aber auch nicht mehr.
      Sollte ich weitere Post vom der lieben Cinerenta oder was auch immer bekommen, wird diese ungeöffnet in die Tonne entsorgt und fertig. Ich werde mich nicht mehr mit diesem Schmutz beschäftigen. Meine Lebenszeit ist mir mittlerweile zu schade diese mit einem Abgrund wie dieser Veranstaltung zu verschwenden. Mögen sich die Anwälte bereichern wie es ihnen gefällt, aber irgendwo glaube ich alles Negative kommt auf denjenigen zurück, der es austeilt, und da man ja niemandem etwas böses wünschen soll, wünsche ich den Menschen, die sich als Feinde der aktuellen Entscheidungsträger unseres Milionengrabes ansehen immer gute Laune und ein Lächeln im Gesicht.
      So, habe fertig.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 14:25:38
      Beitrag Nr. 422 ()
      Sehr geehrtes "Doppelspiel",

      Ihre Behauptung, es habe noch keinen Beirat gegeben, als die Fonds vertrieben wurden, ist nicht richtig, denn die Schließung des CINERENTA-Medienbeteiligungsprogrammes 2001/2002 erfolgte erst zum 31.12.2003. Anleger konnten deshalb noch bis 31.12.2003 der Beteiligungsgesellschaft beitreten. Das können Sie dem "Cinerenta-Report" Ausgabe Januar 2003 entnehmen. Damals war der mit Ihnen offenbar seelenverwandte Dr. Becker bereits Beirat.

      In dem gleichen Werbezwecken dienenden "Cinerenta-Report" schrieb Herr Dr. Becker übrigens eine Kolumne, an deren Ende er Folgendes ausführte:

      "Nicht eine provisionserheischende Vertriebsleidenschaft schlägt in meiner Brust, sondern das Wohl des Unternehmens, für das ich gezeichnet habe und durch dessen Gesellschafter ich als Beiratsmitglied beauftragt bin, bessere Ergebnisse einzufordern und materiellen sowie immateriellen Schaden abzuwenden."

      Ich frage mich, was Herr Dr. Becker insoweit eigentlich getan hat?

      Auch der Beirat Hantscher war von Anfang an für die Fonds aktiv und hat für die Herrn Mario Ohoven gehörende Investor-Treuhand massenhaft Fondsbeteiligungen an Anleger vertrieben, während Herr Dr. Becker mit seinen Kolumnen für die Fonds Werbung gemacht hat.

      Wie kann es diesen beiden der damaligen Geschäftsführung und der Investor Treuhand allein schon aufgrund ihrer Funktionen nahestehenden Herren entgangen sein, dass die damalige Geschäftsführung an die Investor Treuhand eine nicht prospektierte Vertriebsprovisio von 20 % bezahlt hat? Wieso wurden die Anleger darüber nicht sofort informiert?

      Und was haben diese beiden Herren eigentlich getan, um die zahlreichen weiteren gravierenden Verfehlungen der Geschäftsführung aufzudecken und Schaden von den Fonds abzuwenden? Wie konnten sie es nur zulassen, dass wir heute vor einem riesigen Scherbenhaufen stehen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 12:12:10
      Beitrag Nr. 421 ()
      Lieber Anleger65,

      es steht Ihnen natürlich frei zu glauben, was Sie wollen. Auch als Nichtbeirat kann man sich schlau machen und an Informationen kommen, die man auch als sensibel bezeichnen kann. Man muss nur die Wege kennen.

      Im Übrigen erlauben Sie mit den lieben Hinweis, dass der Inhalt Ihres letzten Absatzes absolut falsch ist. Als die Fondsbedteiligungen I-V verkauft wurden, gab es noch gar keinen Beirat. Dieser hat sich erst weit nach dem Plazierungszeitraum etabliert. Ihre Beschuldigungen gehen also in die falsche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 10:17:40
      Beitrag Nr. 420 ()
      Sehr geehrtes "Doppelspiel",

      Ihrer Versicherung kein Beirat zu sein, glaube ich nicht. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, Ihre bisherigen Beiträge genau zu studieren. Sie verfügen offenbar über erhebliches Insiderwissen, das Sie nicht als einfacher Anleger erworben haben können.

      Ich schließe zwar nicht aus, dass Sie zugleich Anleger sind; aber auch der Beirat hat immer wieder behauptet, erheblich in die Fonds investiert zu haben (genau so, wie Sie es in Ihrem Beitrag Nr. 417 jetzt auch wieder behaupten).

      Auch Ihr Hinweis darauf, dass sie sich von der Kanzlei vertreten lassen würden, die die meisten Anleger vertritt, weist in diese Richtung, denn der Beirat Dr. Becker, hat auf einer der letzten Gesellschafterversammlungen, bei der ich anwesend war, erklärt, er lasse sich genau von dieser Kanzlei vertreten.

      Wenn ich richtig informiert bin, ist Herr Dr. Becker nicht nur Unternehmensberater, sondern nebenbei auch noch evangelischer Pfarrer. Da passt es gut ins Bild, dass Sie in Ihrem letzten Beitrag den Spruch verwenden "Gottes Mühlen mahlen langsam". Diese theologischen Weisheiten scheinen Ihnen offenbar ins Blut übergegangen zu sein.

      Ich teile allerdings Ihre Aussage, dass wir es dem Beirat zu verdanken haben, dass es zu dem finanzgerichtlichen Prozess gekommen ist, denn hätte der Beirat seine Kontrollpflichten ordnungsgemäß ausgeübt und die Anleger rechtzeitig über die Machenschaften der vormaligen Geschäftsführung informiert, hätte ich mich nicht mehr an Fonds III und IV beteiligt und bräuchte dann auch kein Finanzgericht.

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      Avatar
      schrieb am 03.06.13 23:34:38
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.778.215 von Anleger65 am 03.06.13 22:48:15Lieber Anleger65,

      gerne versichere ich Ihnen, dass ich kein Beirat bin.

      Was die tatsächlichen oder angeblichen Klageabweisungen gegen die Versicherung angeht, kommt es immer darauf an, wer klagt und über welche Fachkompetenz der klagende Anwalt verfügt und wie sein Sachvortrag vor Gericht aussieht. Auch da gibt es eine sehr große Spanne bis hin zur Ahnungslosigkeit.

      Ihre Hoffung, dass die steuerliche Seite für uns gut ausgeht, teile ich selbstverständlich. Ich weiß nur nicht, warum Sie Probleme mit dem Beirat haben. Er war es schließlich, der dafür gesorgt hat, dass es überhaupt zur Klage vor dem Finanzgericht gekommen ist. Dieser Prozess läuft bekanntlich schon einige Zeit. Und Gottes Mühlen mahlen nun mal langsam.

      Worüber sollte denn Ihrer Meinung nach der Beirat berichten, wenn es nichts zu berichten gibt. Wir werden vor Gericht von erstklassigen Steueranwälten vertreten und müssen jetzt halt auf den Richterspruch warten. Auch wenn das schwerfällt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 22:48:15
      Beitrag Nr. 418 ()
      Sehr geehrtes Doppelspiel,

      kann es sein, dass Sie Beirat sind und sich gerade selbst Glück gewünscht haben. Das können Sie dann vermutlich brauchen. Auch das Märchen von der angeblich erfolgreichen Klage gegen die Versicherungen glaube ich schon lange nicht mehr, nachdem inzwischen über 30 klageabweisende Urteile unterschiedlicher Gerichte vorliegen sollen.

      Ich hoffe allerdings nach wie vor, dass uns wenigstens das steuerliche Fiasko erspart bleibt. Mein Vertrauen in die Geschäftsführung und den Beirat hat allerdings erheblich gelitten. Vielleicht sollten wir Anleger uns kompetenten Rat woanders suchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 21:50:26
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.777.231 von ahel am 03.06.13 20:15:12Auch ich werde von einer großen Anwaltskanzlei vertreten, möglicherweise von der selben wie der von "ahel". Denn auch von meiner Kanzlei kommt die Botschaft, mit "Nein" zu voten. Ich werde allerdings mit "Ja" stimmen.

      Warum? Zunächst ist es ja richtig, dass der Beirat die Interessen von uns Anlegern zu vertreten hat. Allerdings doch wohl nicht auch die Interessen einer einzelnen Anlegerin, die die Stirn hatte, es über Ihren Rechtsbeistand zu versuchen, ihr Problem zu Lasten von uns Allen zu lösen. Diesen Weg würde ich mit meiner Anlage dann allerdings auch gerne gehen wollen Und viele tausend Andere würden sich mit Sicherheit gerne anschließen. Und auch der Beirat, der als Anleger ebenfalls finanziell erheblich involviert ist. Dass dies unrealistisch ist, liegt wohl auf der Hand.

      Ohne den Beirat und ohne Herrn Dr. Lechner und ohne ihr Engagement würden wir im Übrigen schon längst die abschließende Post von unseren Finanzämtern erhalten haben in Form von endgültigen Steuerbescheiden mit erheblichen Nachzahlungsforderungen. Ich bin jedenfalls froh, dass wir noch lange nicht so weit sind. Und wer würde sich dann um unsere Interessen kümmern? Jeder Einzelne selbst?

      Wir müssen aufpassen, dass sich unser Frust über unser Anlagefiasko nicht an die falschen Adressaten richtet. Die jetzt Handelnden versuchen jedenfalls, unsere Probleme zu minimieren.

      Ob es sinnvoll war, dass die Geschäftsführung die Anlegerdaten nicht herausgegben hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Für uns Anleger ist dies jedenfalls völlig unbedeutend. Klar ist für mich jedenfalls, dass die Geschäftsführung es verweigern musste, die Einsicht in die steuerlichen Prozessunterlagen zu verweigern. Oder sollten anschließend die Informationen, die Argumente und die Strategien unserer Steueranwälte in diesem Forum kolportiert werden. Und dies bei einem laufenden Steuerprozess hochbrisanter Art?

      Jedenfalls würde dann jedem von uns dieses Recht(?) zustehen. Bei angenommenen 9000 Anlegern und 240 Arbeitstagen (jährlich) und 8 Einsichtnahmen pro Tag würde das nur 4,70 Jahre dauern, bis alle die Unterlagen gesichtet hätten. Alles Blödsinn!

      Vielleicht muntert Sie ja die Nachricht auf, dass meine Anwälte sehr zuversichtlich sind, was die Durchsetzung meiner Ansprüche gegen die HDI angeht. Sollten wir dies nicht auch für unsere steuerlichen Belange wünschen und den für uns Handelnden Glück wünschen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 21:41:13
      Beitrag Nr. 416 ()
      Ich schließe mich der Kritik am Beirat ausdrücklich an.

      Der Beirat wurde von uns damit beauftragt, die Geschäftsführung zu überwachen und zu kontrollieren und zwar sowohl die alte, als auch die neue Geschäftsführung.

      Ich frage mich, was hat der Beirat insoweit eigentlich getan?

      Wie konnte es dem Beirat z. B. jahrelang verborgen bleiben, dass an die Investor Treuhand statt der prospektierten 12 % Vertriebsprovision 20 % bezahlt worden sind, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass einer der Beiräte für die Investor Treuhand jahrelang als Vermittler tätig war und eine Vielzahl von Cinerenta-Beteiligungen an Anleger verkauft hat?

      Wie konnte es dem Beirat verborgen bleiben, dass die überhöhten Provisionszahlungen aus Budgets entnommen worden sind, die eigentlich für die Produktionsauswahl und die Absicherung der Filme vorgesehen waren?

      Wieso hat der Beirat eigentlich nicht bemerkt, dass in Fonds III mehrere Millionen Euro zweckwidrig für Ausschüttungen in Fonds I verwendet wurden?

      Warum hat der Beirat nicht rechtzeitig festgestellt, dass Filme teilweise gar nicht produziert, sondern nur gekauft worden sind und dass ein Film in Fonds III nicht einmal existiert?

      Wie konnte es der Beirat übersehen, dass Produktionsdaten für Filme von der alten Geschäftsführung "aus steuerlichen Gründen" einfach rückdatiert worden sind?

      Wieso hat der Beirat nicht erkannt, dass die uns im Prospekt genannten "Erlöse" offensichtlich geschönt worden waren? Etwa um uns die Beteiligungen besser verkaufen zu können?

      Wieso hat uns der Beirat nicht davor gewarnt, dass uns die aktuelle Geschäftsführung in aussichtlose Prozesse gegen die Versicherungen treibt?

      Wieso hat der Beirat nicht dafür gesorgt, dass die aktuelle Geschäftsführung rechtzeitig Schadensersatzansprüche gegenüber den Beratern geltend macht und durchsetzt, die die steuerliche Seite der Fonds "geprüft" haben?

      Wieso hat der Beirat von der neuen Geschäftsführung eigentlich einen gut dotierten Aufsichtsratsposten bekommen?

      Wieso unterstützt der Beirat den Ausschluss einer Gesellschafterin, die offenbar nichts anderes getan hat, als ihre Rechte wahrzunehmen?

      Wieso sorgt der Beirat nicht dafür, dass die aktuelle Geschäftsführung endlich ihren Pflichten auf Gewährung von Einsicht in die Geschäftsunterlagen und auf Vorlage der Prüfberichte nachkommt?

      Hat der Beirat etwa selbst etwas zu verbergen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 20:15:12
      Beitrag Nr. 415 ()
      Momentan ist viel Bewegung in der Cinerenta-Geschichte.

      Alle Informationen gehen in die Richtung, dass Treuhänder, Geschäfts-
      führung und Beirat einsam und allein dastehen und sich mit Müh und
      Not in Ihren Positionen halten.

      Selbst der mich vertretende Rechtsanwalt hat sehr deutlich gegen das
      Vorhaben eines Ausschlusses von Mitgesellschaftern argumentiert. Und
      diese Kanzlei vertritt eine ganze Menge Anleger -wahrscheinlich die
      Meisten-.

      Dies -und das Urteil vor dem Amtsgericht München- führen dazu, dass
      ich vor allem in Richtung Beirat ein Ende dessen Amtszeit für gekommen
      halte. Der Beirat hat ganz offen Stellung bezogen für den Rausschmiss der Anlegerin. Dies wird ihm nun von mehreren Seiten um die Ohren
      gehauen -der Beirat, der eigentlich die Anlegerinteressen vertreten
      soll- stimmt für den Rauswurf einer solchen und keiner sonst hält dies
      für richtig-.

      Ich finde damit reicht es endgültig, dieser Beirat muss gehen.
      Ein sofortiger Rücktritt sollte vom Beirat selbst kommen, kann aber
      andernfalls auch erzwungen werden.
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