Trau keinem Drucker - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.05 18:42:19 von
neuester Beitrag 29.07.05 16:31:46 von
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Trau keinem... Drucker
Versteckte Identifikationsmerkmale in Ausdrucken
Wie die "Electronic Frontier Foundation" berichtet, bringen zahlreiche Farblaserdrucker versteckte Identifikationsmerkmale auf Ausdrucken an, so daß diese dem Gerät eindeutig zugeordnet werden können.
Demnach drucken zahlreiche "hochwertige" Farblaserdrucker einen kaum sichtbaren Code auf das Papier, mit dem sich offenbar die Ausdrucke präzise einem einzelnen Gerät zuordnen lassen, da hier die Seriennummer oder andere eindeutige Informationen eingeschlüsselt werden. Da derartige Geräte üblicherweise direkt über den Hersteller bezogen oder zumindest dort registriert werden, ist so eine Zuordnung zum Verfasser (oder zumindest Besitzer des ausdruckenden Geräts) des Dokuments möglich.
Aufgrund anschließender Recherchen stellte sich heraus, daß die weitaus überwiegende Zahl von Farblaserdruckern einen solchen kaum sichtbaren Code in den Ausdrucken unterbrachte.
Die eindeutig solche Codes integrierenden Geräte waren:
Canon
CLC 1000
CLC 2400 with Fiery RIP
Color imageRUNNER C3200
Toshiba
eStudio3100c
eStudio2100c
eStudio311c
eStudio211c
eStudio310c
eStudio210c
FC70
FC15
FC22
FC25P
FC22i
FC25Pi
FC15i
Xerox
DocuColor 12
DocuColor 40
DocuColor 2045
DocuColor 2000
DocuColor 6060
WorkCentre Pro series
Das einzige Gerät, daß auf diese Funktion hin überprüft wurde und keinen Hinweis hierauf enthielt, war ein TekTronix Phaser 7700. Hierbei ist zu beachten, daß nur Geräte genannt wurden, die auf entsprechende Merkmale in den Ausdrucken untersucht wurden. Tatsächlich dürfte die Zahl entsprechender Geräte also noch weitaus größer sein.
Bei Xerox-Geräten befinden sich die Informationen demnach in einer 15 mal 8 Punkte umfassenden Matrix auf einer Fläche von 2,5 mal 1 Zentimeter, die innerhalb des Ausdrucks mehrfach wiederholt wird.
Offiziell sind diese Maßnahmen ergriffen worden, um gefälschte Dokumente und andere papierbasierte Gegenstände wie Banknoten, Fahrscheine, Aktien und Ausweise ihren Urhebern zuordnen zu können. Ebenso ist es aber auch möglich, beispielsweise die Urheber politischer Flugblätter zu identifizieren.
Angesichts der Tatsache, daß offenbar herstellerübergreifend derartige Funktionen in den Druckern eingebaut wurden, scheint die Behauptung des Unternehmens Xerox, daß entsprechende Anfragen von Behörden nach den Eigentümern eines Gerätes nur beantwortet würden, wenn es sich um Fälle der Fälschung von Zahlungsmitteln handele, mehr als fragwürdig. Selbst wenn diese Politik offiziell seitens Xerox verfolgt würde, so wäre es doch für anfragende Behörden ein leichtes, die entsprechenden Identifikationsmuster auf die Kopie eines Geldscheins zu kopieren - so denn das "Original" überhaupt Teil der Anfrage sein muß.
Letztlich wirft dies aber auch die Frage auf, in welchen Bereichen die Industrie noch mit den Behörden "zusammengearbeitet" hat und dies weiterhin tut, um die Benutzer bestimmter Technologien identifizieren zu können. Die Vermutung, daß hiervon nicht nur Farblaserdrucker und mit größter Wahrscheinlichkeit auch andere hochwertige Farbdrucker und Laserdrucker, sondern auch eine Vielzahl anderer Geräte - von Mobiltelephonen über Scanner und Modems bis hin zu CD- und DVD-Brennern - betroffen sind, ist sicherlich ebenso naheliegend wie beunruhigend.
www.freace.de
23.7.2005
Versteckte Identifikationsmerkmale in Ausdrucken
Wie die "Electronic Frontier Foundation" berichtet, bringen zahlreiche Farblaserdrucker versteckte Identifikationsmerkmale auf Ausdrucken an, so daß diese dem Gerät eindeutig zugeordnet werden können.
Demnach drucken zahlreiche "hochwertige" Farblaserdrucker einen kaum sichtbaren Code auf das Papier, mit dem sich offenbar die Ausdrucke präzise einem einzelnen Gerät zuordnen lassen, da hier die Seriennummer oder andere eindeutige Informationen eingeschlüsselt werden. Da derartige Geräte üblicherweise direkt über den Hersteller bezogen oder zumindest dort registriert werden, ist so eine Zuordnung zum Verfasser (oder zumindest Besitzer des ausdruckenden Geräts) des Dokuments möglich.
Aufgrund anschließender Recherchen stellte sich heraus, daß die weitaus überwiegende Zahl von Farblaserdruckern einen solchen kaum sichtbaren Code in den Ausdrucken unterbrachte.
Die eindeutig solche Codes integrierenden Geräte waren:
Canon
CLC 1000
CLC 2400 with Fiery RIP
Color imageRUNNER C3200
Toshiba
eStudio3100c
eStudio2100c
eStudio311c
eStudio211c
eStudio310c
eStudio210c
FC70
FC15
FC22
FC25P
FC22i
FC25Pi
FC15i
Xerox
DocuColor 12
DocuColor 40
DocuColor 2045
DocuColor 2000
DocuColor 6060
WorkCentre Pro series
Das einzige Gerät, daß auf diese Funktion hin überprüft wurde und keinen Hinweis hierauf enthielt, war ein TekTronix Phaser 7700. Hierbei ist zu beachten, daß nur Geräte genannt wurden, die auf entsprechende Merkmale in den Ausdrucken untersucht wurden. Tatsächlich dürfte die Zahl entsprechender Geräte also noch weitaus größer sein.
Bei Xerox-Geräten befinden sich die Informationen demnach in einer 15 mal 8 Punkte umfassenden Matrix auf einer Fläche von 2,5 mal 1 Zentimeter, die innerhalb des Ausdrucks mehrfach wiederholt wird.
Offiziell sind diese Maßnahmen ergriffen worden, um gefälschte Dokumente und andere papierbasierte Gegenstände wie Banknoten, Fahrscheine, Aktien und Ausweise ihren Urhebern zuordnen zu können. Ebenso ist es aber auch möglich, beispielsweise die Urheber politischer Flugblätter zu identifizieren.
Angesichts der Tatsache, daß offenbar herstellerübergreifend derartige Funktionen in den Druckern eingebaut wurden, scheint die Behauptung des Unternehmens Xerox, daß entsprechende Anfragen von Behörden nach den Eigentümern eines Gerätes nur beantwortet würden, wenn es sich um Fälle der Fälschung von Zahlungsmitteln handele, mehr als fragwürdig. Selbst wenn diese Politik offiziell seitens Xerox verfolgt würde, so wäre es doch für anfragende Behörden ein leichtes, die entsprechenden Identifikationsmuster auf die Kopie eines Geldscheins zu kopieren - so denn das "Original" überhaupt Teil der Anfrage sein muß.
Letztlich wirft dies aber auch die Frage auf, in welchen Bereichen die Industrie noch mit den Behörden "zusammengearbeitet" hat und dies weiterhin tut, um die Benutzer bestimmter Technologien identifizieren zu können. Die Vermutung, daß hiervon nicht nur Farblaserdrucker und mit größter Wahrscheinlichkeit auch andere hochwertige Farbdrucker und Laserdrucker, sondern auch eine Vielzahl anderer Geräte - von Mobiltelephonen über Scanner und Modems bis hin zu CD- und DVD-Brennern - betroffen sind, ist sicherlich ebenso naheliegend wie beunruhigend.
www.freace.de
23.7.2005
Der Überwachungsstaat lässt mal wieder grüßen.
Eine Frechheit ist das.
Eine Frechheit ist das.
Habt Ihr ein Problem damit ???
Wer nichts zu verbergen hat der hat doch auch nichts zu befürchten.
Wer nichts zu verbergen hat der hat doch auch nichts zu befürchten.
tiger, das ist doch wohl ein besch.... eidenes Argument. Wer legt denn fest, was man verbergen muss und was nicht?
Herr Schily? Vielleicht verbietet er morgen wegen akuter Terrorgefahr das posten auf Woder sonstwas. Mit so einer Überwachung ist mal wieder der staatlichen WILLKÜR Tür und Tor geöffnet.
Denk mal drüber nach
Herr Schily? Vielleicht verbietet er morgen wegen akuter Terrorgefahr das posten auf Woder sonstwas. Mit so einer Überwachung ist mal wieder der staatlichen WILLKÜR Tür und Tor geöffnet.
Denk mal drüber nach
Ebenso ist es aber auch möglich, beispielsweise die Urheber politischer Flugblätter zu identifizieren.
Nur das diese bösen, bösen Aktivisten meistens Feunde im Bekanntenkreis haben, die schneller Eliminator-Patches für die Treiber entwickeln, als die Anbieter gucken können ! - - - No Problem - - -
Viele Grüsse
Mysti
Nur das diese bösen, bösen Aktivisten meistens Feunde im Bekanntenkreis haben, die schneller Eliminator-Patches für die Treiber entwickeln, als die Anbieter gucken können ! - - - No Problem - - -
Viele Grüsse
Mysti
[posting]17.328.611 von Mystifikator am 24.07.05 20:43:01[/posting]womit mal wieder bewiesen ist, daß jene, die etwas zu verbergen haben, es auch verbergen können.
Und für jene, die nichts zu verbergen haben, dieser technische Trick ohne Relevanz ist.
Fazit: industrie sollte es gleich ganz lassen. Kostet nur Geld und führt nicht zum beabsichtigten Zweck.
Und für jene, die nichts zu verbergen haben, dieser technische Trick ohne Relevanz ist.
Fazit: industrie sollte es gleich ganz lassen. Kostet nur Geld und führt nicht zum beabsichtigten Zweck.
Das ist sogar ziemlich gefährlich was die die Industrie da macht!
Sagen wir mal, jemand kann seinen Drucker dazu bringen einen anderen Code zu drucken und ruft dann per Flugblatt zum Mord am Kanzler auf.
Das ist dann aber zufällig die ID vom Drucker von "Hans Musterman".
Am nächsten Tag steht beim Hans dann die GSG9 vor der Tür und Hans sitzt erstmal 24 Stunden in U-Haft.
Ausserdem wie soll Hans denn Beweisen, dass er das Flugblatt nicht gedruckt hat ?
Viele Grüsse
Mysti
Sagen wir mal, jemand kann seinen Drucker dazu bringen einen anderen Code zu drucken und ruft dann per Flugblatt zum Mord am Kanzler auf.
Das ist dann aber zufällig die ID vom Drucker von "Hans Musterman".
Am nächsten Tag steht beim Hans dann die GSG9 vor der Tür und Hans sitzt erstmal 24 Stunden in U-Haft.
Ausserdem wie soll Hans denn Beweisen, dass er das Flugblatt nicht gedruckt hat ?
Viele Grüsse
Mysti
Habt Ihr ein Problem damit ???
Wer nichts zu verbergen hat der hat doch auch nichts zu befürchten.
ja genau der Spruch und diese Einstellung treiben uns in die Hände des totalen Überwachungsstaats...
Wer nichts zu verbergen hat der hat doch auch nichts zu befürchten.
ja genau der Spruch und diese Einstellung treiben uns in die Hände des totalen Überwachungsstaats...
Gemein ist das! Machen die da Schilder an jedes Auto, auf daß jeder Polizist rauskriegen kann, wer das ist, der da so blöd überholt.
Dann führen wir also demnächst auch eine Haftpflichtversicherung für Drucker ein !
Ganz vorsichtige wählen die Drucker Vollkaskoversicherung.
(Druckersteuer kommt dann aber sicher auch bald)
Viele Grüsse
Mysti
Ganz vorsichtige wählen die Drucker Vollkaskoversicherung.
(Druckersteuer kommt dann aber sicher auch bald)
Viele Grüsse
Mysti
Heimliche Spuren: werden Sie von Ihrem Drucker ausspioniert?
Schon vor einiger Zeit berichteten wir über Bildbearbeitungssoftware wie Adobe PhotoShop (ab Version 8) und PaintShop Pro (ab Version 8), die Bilder von Banknoten nicht mehr öffnen. Während man dies zur Verhinderung von Fälschungen im Prinzip gutheißen kann, verhindert es auch legitime Zwecke wie die Gestaltung von Webseiten oder Büchern. Wir haben die Technik, die die EU-Kommission zwangsweise einführen will, daher als Zensurmaßnahme bezeichnet. Inzwischen gibt es ein neues Anwendungsfeld dieser Technologie: die heimliche Markierung von Farblaser-Ausdrucken zur Rückverfolgung des Urhebers.
Seit selbst Farblaserdrucker, einst nur für Preise über 10.000 Euro zu haben schon deutlich unter 500 EUR käuflich geworden sind, verbreiten sie sich immer weiter, und mit ihnen auch ihr Mißbrauch. So ist Banknotenpapier zwar noch immer kaum irgendwo aufzutreiben, aber auch ein auf Normalpapier in Farbe ausgedruckter Geldschein ist schließlich nur ein Geld-Anschein, also eine Fälschung, wenngleich eine sehr schlechte, aber halt auch dann ein Verbrechen - wobei den Fälschern natürlich geraten wird, Programme wie CorelPhotoPaint zu verwenden, denn die verarbeiten nach wie vor auch Scans von Banknoten, jedenfalls bis zur derzeit noch aktuellen Version 12. Um solche Lücken zu schließen, drucken jetzt auch einige Farblaser Geräteidentifikationen aufs Papier, für das menschliche Auge unsichtbar aber maschinell identifizierbar.
Das aber könnte ein Problem werden, denn mit geeigneten technischen Mitteln kann nun auf Ausdrucken festgestellt werden, mit welchem Gerät sie angefertigt wurden - und unter Umständen auch von wem. Das ansonsten auch im Internet garantierte Recht auf anonyme oder pseudonyme Rede (§6 Abs. 3 TDDSG) ist also auf Papierform in Gefahr.
Die heimliche Markierung von Farblaser-Ausdrucken ermöglicht auch die Codierung von Datum und Zeit des Ausdruckes und u.U. sogar einen Kopienzähler, der in dem nur unter UV-Licht oder mit starker Vergrößerung sichtbaren Bitmuster verborgen werden kann. Das eröffnet freilich ganz neue Anwendungsgebiete: da so wenig Fälscher Farblaser und Normalpapier 80 g/m² holzfrei verwenden, könnte man beispielsweise mit Farblaser ausgedruckte CD-Cover identifizieren - um den bösen Kopisten dingfest zu machen, beispielsweise. Auch Tintenstrahldrucker sollen diese Technik übrigens bald beherrschen - wie z.B. solche, die wir verwenden, um die BWL CD Rückseite ansprechend zu gestalten. Auch Firmen interessieren sich für diese Technik, um Kopien interner Dokumente identifizieren und zurückverfolgen zu können. Und wer behauptet, daß kopierfähige Rückseiten vorhandener CDs und DVDs nicht längst heimlich mit Urhebermerkmalen versehen sind, die dann vom Kopierer um eine Geräteseriennummer ergänzt werden?
Wie einst die Kontenspionage zum Aufspüren von Terroristengeldern erdacht wurde, jetzt aber zur Steuer-Rasterfahndung gegen jedermann eingesetzt wird, ist auch hier eine Technologie, die eigentlich der Verhinderung von Geld- und Wertpapierfälschungen dienen sollte auf dem besten Weg, Alltagsrechte wie das auf Privatkopie einzuschränken. Mit der bekannten Salamitaktik werden und schleichend Rechte genommen und Kontrollen auferlegt, die staatlichen Stellen wie privaten Rechteinhaber wieder einmal erlauben, Dinge über uns zu wissen, von deren Existenz wir gar nichts ahnen. George Orwell hätte seine helle Freude an diesem System gehabt.
bwl bote
Schon vor einiger Zeit berichteten wir über Bildbearbeitungssoftware wie Adobe PhotoShop (ab Version 8) und PaintShop Pro (ab Version 8), die Bilder von Banknoten nicht mehr öffnen. Während man dies zur Verhinderung von Fälschungen im Prinzip gutheißen kann, verhindert es auch legitime Zwecke wie die Gestaltung von Webseiten oder Büchern. Wir haben die Technik, die die EU-Kommission zwangsweise einführen will, daher als Zensurmaßnahme bezeichnet. Inzwischen gibt es ein neues Anwendungsfeld dieser Technologie: die heimliche Markierung von Farblaser-Ausdrucken zur Rückverfolgung des Urhebers.
Seit selbst Farblaserdrucker, einst nur für Preise über 10.000 Euro zu haben schon deutlich unter 500 EUR käuflich geworden sind, verbreiten sie sich immer weiter, und mit ihnen auch ihr Mißbrauch. So ist Banknotenpapier zwar noch immer kaum irgendwo aufzutreiben, aber auch ein auf Normalpapier in Farbe ausgedruckter Geldschein ist schließlich nur ein Geld-Anschein, also eine Fälschung, wenngleich eine sehr schlechte, aber halt auch dann ein Verbrechen - wobei den Fälschern natürlich geraten wird, Programme wie CorelPhotoPaint zu verwenden, denn die verarbeiten nach wie vor auch Scans von Banknoten, jedenfalls bis zur derzeit noch aktuellen Version 12. Um solche Lücken zu schließen, drucken jetzt auch einige Farblaser Geräteidentifikationen aufs Papier, für das menschliche Auge unsichtbar aber maschinell identifizierbar.
Das aber könnte ein Problem werden, denn mit geeigneten technischen Mitteln kann nun auf Ausdrucken festgestellt werden, mit welchem Gerät sie angefertigt wurden - und unter Umständen auch von wem. Das ansonsten auch im Internet garantierte Recht auf anonyme oder pseudonyme Rede (§6 Abs. 3 TDDSG) ist also auf Papierform in Gefahr.
Die heimliche Markierung von Farblaser-Ausdrucken ermöglicht auch die Codierung von Datum und Zeit des Ausdruckes und u.U. sogar einen Kopienzähler, der in dem nur unter UV-Licht oder mit starker Vergrößerung sichtbaren Bitmuster verborgen werden kann. Das eröffnet freilich ganz neue Anwendungsgebiete: da so wenig Fälscher Farblaser und Normalpapier 80 g/m² holzfrei verwenden, könnte man beispielsweise mit Farblaser ausgedruckte CD-Cover identifizieren - um den bösen Kopisten dingfest zu machen, beispielsweise. Auch Tintenstrahldrucker sollen diese Technik übrigens bald beherrschen - wie z.B. solche, die wir verwenden, um die BWL CD Rückseite ansprechend zu gestalten. Auch Firmen interessieren sich für diese Technik, um Kopien interner Dokumente identifizieren und zurückverfolgen zu können. Und wer behauptet, daß kopierfähige Rückseiten vorhandener CDs und DVDs nicht längst heimlich mit Urhebermerkmalen versehen sind, die dann vom Kopierer um eine Geräteseriennummer ergänzt werden?
Wie einst die Kontenspionage zum Aufspüren von Terroristengeldern erdacht wurde, jetzt aber zur Steuer-Rasterfahndung gegen jedermann eingesetzt wird, ist auch hier eine Technologie, die eigentlich der Verhinderung von Geld- und Wertpapierfälschungen dienen sollte auf dem besten Weg, Alltagsrechte wie das auf Privatkopie einzuschränken. Mit der bekannten Salamitaktik werden und schleichend Rechte genommen und Kontrollen auferlegt, die staatlichen Stellen wie privaten Rechteinhaber wieder einmal erlauben, Dinge über uns zu wissen, von deren Existenz wir gar nichts ahnen. George Orwell hätte seine helle Freude an diesem System gehabt.
bwl bote
Frechheit dieser Überwachungseifer!
wird wohl nicht mehr lange dauern, dann bekommt JEDER BÜRGER einen Chip eingepflanzt, damit man Bewegungsprofile RUND UM DIE UHR erstellen kann.
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