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    Arbeitgeber beuten Praktikanten gnadenlos aus! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.05 22:25:43 von
    neuester Beitrag 27.07.05 19:10:16 von
    Beiträge: 94
    ID: 995.798
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      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:25:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kam gerade in Plusminus (ARD):

      Eine große Bank beschäftigt ununterbrochen Praktikanten.
      Der Vorgänger muß den Nachfolger einlernen (!!).
      Monatslohn: 500€ für eine 50 Stunde Woche.
      Reguläre Stellen wurden deshalb gestrichen.
      Den Praktikanten, die noch nicht mal einen Vetrag erhielten,
      wurde darüber hinaus gedroht Sie zu verklagen, wenn Sie nicht 4 Wochen Kündigungsfrist einhalten.


      Praktikanten - die neuen Kurzarbeiter
      Leben im Dauerprovisorium

      Ein Leben ständig auf Abruf. Praktika, Zeitverträge und freie Mitarbeit bestimmen heute den Takt für die junge Generation
      - nach Ausbildung und Studium. Kein Ausruhen, keine Sicherheit, keine Planungsmöglichkeit.
      Das Denken in Kostenkategorien ist so ausgeprägt, dass sich Unternehmen nicht mehr mit festen Verträgen inklusive teurer Arbeitnehmerrechte binden wollen. Das Risiko trägt der Mitarbeiter. Die neuen Kollegen arbeiten frei oder erhalten Zeitverträge.
      Zahlreiche Unternehmen bedienen sich sogar unbezahlter Praktikanten und spielen mit deren Hoffnung, durch besonderes Engagement höhere Chancen auf einen richtigen Job zu haben.

      http://www.wdr5.de/index.phtml?beitrag=518784

      Jetzt hat sich eine Selbsthilfegruppe gebildet:

      http://www.fairwork-verein.de/news.php

      Und ich glaube, so langsam werde ich WASG-Wähler.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:32:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallloooo, das war auch 1996, 1998, 1999 und wahrscheinlich auch in den 70ern und 60ern so. Und das ist auch okay, denn ist eine Art Investition des Praktikanten in seine Zukunft. Nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:32:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hmm, ich wollte in den nächsten Semesterferien auch mal ein Praktikum machen. Da muss ich ja scheinbar um meine Gesundheit fürchten. Ich hoffe ich komme bei einem menschlichen Unternehmen unter. :look:

      Und ich glaube, so langsam werde ich WASG-Wähler.

      Das überrascht mich ja jetzt total. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:38:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Und ich glaube, so langsam werde ich WASG-Wähler."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:40:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.354.817 von Lassemann am 26.07.05 22:32:15[/posting]FALSCH.
      Er wird nach 6 Monaten rausgeschmissen und der nächste Praktikant kommt.
      Manche machen das schon seit 4 Jahren so, weil Sie NUR Praktikantenstellen kriegen.
      Wo bitte wurden 1996 Stellen abgebaut, um Sie mit Praktikanten zu besetzen ??

      Bitte erst lesen, DANN posten.

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      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:46:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @789usw....: Du liegst falsch mein Lieber. Erstes werden daswegen keine Stellen abgebaut, sondern wenn überhaupt keine neuen aufgebaut. Daneben stellt dies Möglichkeit für Unternehmen eine der wenigen Möglichkeiten dar, ein wenig flexibel mit ihrem Personalbestand zu atmen und sich dem Markt anzupassen. Wenn auch diese Möglichkeit nicht gegeben wäre, dann

      1. hätten es sehr viele sehr schwer überhaupt nach einer theoretischen Ausbildung einen Job zu bekommen
      2. würden viele Unternehmen noch länger arbeiten lassen müssen, um keine neuen Arbeitnehmer einzustellen, die man bei zyklischen Umsätzen teuer hinaussetzen müßte.

      Im übrigen ist Dein Beispiel ein Extrembeispiel, das mit Sicherheit auch noch total verzerrt in den Medien widergegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:54:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 von 789456123 Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 26.07.05 22:25:43 Beitrag Nr.: 17.354.689

      > Rein interessehalber und ohne deine Links jetzt vollständig gelesen zu haben, aber gibt es Informationen darüber, um welche Bank es sich handelt?

      Ich persönlich finde das, sofern es der Ausbeuterei dient, durchaus bedenklich.

      AL
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:59:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.355.066 von Lassemann am 26.07.05 22:46:23[/posting]Ob nun Stellen abgebaut oder nicht neu besetzt werden ist reine Haarspalterei - es gibt dadurch in jedem Fall weniger Arbeitsplätze.

      zu 1. Noch schwerer geht gar nicht mehr - viele "eiern" seit Jahren so rum

      zu 2. ...deswegen nimmt man einfach Praktikanten, verspricht Ihnen alles, hält nichts und schmeißt das rechtlose Pack nach Gutdünken wieder raus. Ich nenne das Manchester-Kapitalismus.

      Weil das ein ganz außerordentliches Extrembeispiel ist, hat
      sich eine Selbsthilfegruppe gebildet ???

      Und zum Schluß: "Mann war das verzerrt, den Betroffenen beim Reden zuzusehn"
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:01:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.355.140 von anALysen am 26.07.05 22:54:41[/posting]Das hat die Dame nicht gesagt - wohl aus Angst.
      Sie sagte nur:"Bei einer großen deutschen Bank..."
      Aber es ging nicht nur um diese Bank, sondern auch um viele andere Betriebe.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:03:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:04:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dommschwätzer lernen`s eh nie.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:06:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      @789...: Nein, das ist nicht Haarspalterei. Wenn Du noch nicht verstanden hast, dass mit dem zunächst sehr einfachen Aufbau von Personal sprungfixe remanente Kosten verbunden sind, die eben andersherum nicht so einfach wieder abgebaut werden können, dann hast Du so einiges noch nicht richtig verstanden.

      Manchester-Kapitalismus? Das klingt nach Gewerkschaftsgeschrei ;) Praktikanten werden auch nach diversen Praktika hintereinander deutlich eher eine Chance haben als ohne Praktikum. Ich kenne jede Menge ehemalige Kommilitonen, die NACH ihrem Studium über ein Praktikum ihren späteren Arbeitgeber gefunden haben. Und das war nicht nur 1998 so. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:06:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für die glücklichen Besitzer von Videorecordern:

      Wird morgen früh um 4.55 Uhr in der ARD wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:06:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das ist skandalös und sollte sofort unterbunden werden. hier werden die Leute verarscht, die ernsthaft erste Berufserfahrung suchen. Zumindenst sollten diesen Stellen ab sofort sozialversicherungspflichtig werden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:11:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Für Alle die Frust ablassen wollen eine Idee der Praktikanten:

      SCHREIBT DEN FIRMEN ABSAGEN !!

      Beispiel:

      Sehr geehrte Damen und Herren!

      Ich danke Ihnen für die Ausschreibung einer Stelle als Key Account Manager.
      Auf der Grundlage meines Anforderungsprofils habe ich nach einer sorgfältigen Auswertung
      der Stellenanzeigen eine Vorauswahl getroffen.
      Leider kann ich Ihr Angebot nicht berücksichtigen und muss Ihnen mit Bedauern mitteilen,
      dass Ihre Ausschreibung nicht in die Endauswahl gekommen ist.
      Ich versichere Ihnen, dass meine Entscheidung keine Abwertung Ihrer Person bzw. Ihrer Firma bedeutet,
      sondern ausschließlich auf meine Auswahlkriterien zurück zu führen ist.

      Ich bedaure Ihnen keine günstigere Nachricht geben zu können und wünsche Ihnen und Ihrem Unternehmen alles Gute.

      Mit freundlichen Grüßen,

      :kiss::kiss::D:D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:13:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wo liegt eigentlich das Problem?

      Seit wann dauert denn ein Praktikum länger als 1 - 3 Monate?

      500 Ören für ein Praktikum sind doch recht ordentlich ..

      Seit wann gibt es Praktikas mit anschliessender Job-Garantie?

      usw.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:13:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier auch mal noch ein Beitrag zum Thema:

      http://inhalt.berufsstart.monster.de/2054_de_p1.asp

      Interessanterweise scheinen sogar öffentliche Stellen, die ja sonst recht sorglos mit fremden Mitteln umgehen, nichts von einer fairen Entlohnung von Praktikanten zu halten:

      Malochen für lau

      Die Politik mache es allerdings genauso, sagt Richter. In ihrem letzten Praktikum beim Berliner Senat arbeitete sie für lau. Auch Praktikanten in Ministerien oder beim Bundestag werden nicht bezahlt. "Das ist halt so, dass Praktikanten kein Geld bekommen", erklärte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums, das für die Besoldung im öffentlichen Dienst zuständig ist. "Das sind ja auch keine richtigen Arbeitskräfte."
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:15:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.355.242 von Kabbes am 26.07.05 23:13:21[/posting]Schade das du nicht lesen und/oder verstehen kannst.
      Mach mal ein Praktikum!
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:15:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.355.233 von 789456123 am 26.07.05 23:11:52[/posting]und was bringt das?

      wo bleibt denn da die Genugtuung?
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:18:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      #12

      "Manchester-Kapitalismus? Das klingt nach Gewerkschaftsgeschrei"

      Totaler Quatsch!! Wenn sich jemand für 0 Euro ausbeuten lässt, ist das nicht Gewerkschaftsgeschrei, sondern ein Skandal. Arbeitest du für das Geld? Kannst du davon leben?

      Was sind den bitte "sprungfixe remanente Kosten?"
      Klingt nach BWL 5. Semester. Gibt es wohl nur in Deutschland!!

      "Praktikanten werden auch nach diversen Praktika hintereinander deutlich eher eine Chance haben als ohne Praktikum. Ich kenne jede Menge ehemalige Kommilitonen, die NACH ihrem Studium über ein Praktikum ihren späteren Arbeitgeber gefunden haben. Und das war nicht nur 1998 so"

      Naja, ich habe immer "Blanko"-Praktika bevorzugt, also solche bei denen man sich das Zeuugnis schreiben durfte und für die richtige Arbeit (Sortieren, Aufladen, Steine schleppen, Einkaufswagen einsammeln) Geld verdient hat. Jemanden, der durch ein Praktikum einen Arbeitsplatz bekommen hat (sorry, ich vermeide das neumodische und abscheuliche Wort "Job"), kenne ich nicht, da sowieso fast alle Zeugnisse gefälscht sind.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:21:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.355.255 von 789456123 am 26.07.05 23:15:01[/posting]Eine gute Möglichkeit sich zu wehren, ist auch - bitte gut mitlesen liebe Arbeitgeber -
      erstmal zu Arbeiten und anschließend den Arbeitgeber zu verklagen.

      Denn es gilt:

      Eine Beschäftigung ist im rechtlichen Sinne dann ein Praktikum,
      wenn die Qualifizierung und nicht die Arbeitsleistung im Vordergrund steht.


      Die Richter geben in vielen Fällen den Klägern Recht und der
      Arbeitgeber muß einen normalen Lohn inkl. Sozialleistungen nachzahlen.

      Nachfolgend sei noch erwähnt, das es auch korrekte Firmen gibt.
      200 von Ihnen haben sich bereits dem Fairwork-Verein angeschlossen.

      Praktikanten sollten ihr Praktikum vorzugsweise dort machen und den
      Anderen die oben beschriebene Absagen schicken !
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:22:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.355.255 von 789456123 am 26.07.05 23:15:01[/posting]Beim Lesen fallen mir bei dir auf jeden Fall schon mal schauerliche Rechtschreibfehler auf ;)

      Ich habe schon diverse Praktikas absolviert.

      Für das interessanteste und lehrreichste Praktikum habe ich damals 400 Mark bekommen. Und nach 2 Monaten wars vorbei .. ist ja auch normal so, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:23:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      wie heißt der plural von praktikum?
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:27:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.355.302 von Kabbes am 26.07.05 23:22:06[/posting]Das man mit Praktikas während des Studiums nicht reich wird ist wohl klar - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Eine Aufwandsentschädigung (z.b. für Miete, Lebenshaltung) sollte aber schon mindestens drin sein, zumal ja auch Arbeitsleistungen erbracht werden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:27:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.355.203 von Lassemann am 26.07.05 23:06:08[/posting]1. Du redest über Menschen wie über Roboter, denen man mal eben das Stromkabel rauszieht um Strom zu sparen.

      2. Lies den Link unter #17

      3. Das hat #20 schon geschrieben...
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:27:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      @derbewunderer: ich habe während meines Studiums 4 längere Praktika gemacht. Keines der praktika wurde über DM 1200 entlohnt. Der schlechteste war bei Volkswagen (450 DM). Ich hätte mich zur selben Zeit auch ans Band stellen können (habe ich auch einmal gemacht 8 Wochen) und hätte Traum-Lohn erzielt, vor allem nach Steuern. Es war jedoch eine bewusste Investition in Erfahrung und Kontakte, die sich später sehr wohl mehr als ausbezahlt haben.

      Übrigens, BWL 2. Semester. Lies es doch einfach nach. lesen bildet. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:28:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.355.311 von Heizkessel am 26.07.05 23:23:20[/posting]ohne "s" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:29:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.355.302 von Kabbes am 26.07.05 23:22:06[/posting]Und seitdem machst du NUR noch ein Praktikum nach dem Anderen ??

      Wenn du gelesen hättest, dann hättest du auch bemerkt, das einige GAR NIX bekommen!
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:30:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      @23

      Praktika (wenn man es aus dem Lateinischen ableitet, Genus = Neutrum)
      Wenn man es als deutschen Begriff betrachtet, sind mehrere Varianten denkbar z.B. Praktikas, Praktiken (analog zu Varianten, Praxen)


      Aber mal im Ernst, in Frankreich gibts es eine "Convention de Stage", die auch hier wünschenswert wäre.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:30:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.355.330 von Mistral1978 am 26.07.05 23:27:12[/posting]Da hast du natürlich recht. Ist halt Verhandlungssache.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:33:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Lassemann

      Eben. Besser ein Praktium machen als nix tun. Davon haben wir schliesslich schon mehr als genug. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:33:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      #23 von Heizkessel Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 26.07.05 23:23:20 Beitrag Nr.: 17.355.311

      wie heißt der plural von praktikum?

      > s

      AL
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:34:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      ... schnarch ...

      AL
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:38:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Arbeitgeber beuten Praktikanten gnadenlos aus...“

      Was für ein unerträglicher Skandal !

      Tja, ich bin auch dafür, dass alle Arbeitgeber möglichst schnell des Landes verwiesen werden.

      Es gibt ja noch genug Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst, wo man/frau auch ohne Ausbeutung und ohne Leistungsdruck auf das Erreichen des Rentenalters warten kann.


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:42:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 von CashTestDummy Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 26.07.05 23:38:17 Beitrag Nr.: 17.355.412

      Tja, ich bin auch dafür, dass alle Arbeitgeber möglichst schnell des Landes verwiesen werden.

      > Was spricht eigentlich dagegen? Wäre Zumindest ein Versuch wert. Fangen wir halt ganz neu an.

      AL
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:43:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      ... plusminus hat völlig recht. Bei uns iss es so, dass alle Plätze im Büro besetzt sind, so auf voll cool mit dem imac davor, aber eigentlich arbeiten tun die normalen deppen, und das werden leider immer weniger: Ich will auch Praktikant sein!!!1
      nord
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:43:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Wort Praktikum bezeichnet eine Tätigkeit im Rahmen der beruflichen Ausbildung (auch Studium), in der praktische Erfahrungen im künftigen Beruf gesammelt werden...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Praktikum

      Von Mindestlohn, Mindestdauer oder Jobgarantie steht da nichts .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:44:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      @26 "Lesen bildet"

      Genau, habe in ausländischer Literatur noch nie was von diesen Kosten gelesen. (Sorry, kein deutscher BWL-er). Würde mich deshalb freuen, den Begriff - verständlich - erklärt zu bekommen, damit ich damit demnächst gänzen kann. Verweise auf deutsche, betriebswirtschaftliche Literatur lehne ich allerdings ab, da ich im Ausland BWL studiert habe und vorziehe, das zu verstehen, was ich lese. Der Begriff ist mir sowohl aus IAS, US-GAAP, French GAAP oder HGB unbekannt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:47:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.355.430 von anALysen am 26.07.05 23:42:32[/posting]Viel Spass dabei! :)

      Pass aber auf, dass dich nicht schon im ersten Monat der verloren gegangene Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung aus der Bahn wirft ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:51:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39 + #34

      Wir brauchen SOLCHE deutschen Unternehmer ganz sicher NICHT.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:51:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      @26

      Besonders interessieren würde mich die Einordnung dieser Kosten in ein Gesamt- bzw. Umsatzkostensystem.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:53:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Stimmt! Du brauchst ja nur Oskar und alles wird gut. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:55:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      #39 von Kabbes

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.355.430 von anALysen am 26.07.05 23:42:32

      Viel Spass dabei!

      Pass aber auf, dass dich nicht schon im ersten Monat der verloren gegangene Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung aus der Bahn wirft

      > Warum sollte es das? Mit einem Neuanfang meine ich nicht, nur Arbeitgeber auszuwechseln und einen Leerstand zu verursachen.

      Von Grund auf Neu anfangen. Bei 0.

      Als Erstes könnte man sich überlegen, wo eine Eigenbedarfsgrenze/Kappungsgrenze liegen könnte. Alles was drüber geht, muß vom jeweiligen Besitzer dem Wirschaftskreislauf wieder zugefügt werden.

      Das beeinhaltet auch eine feste Geldmenge, die nicht mal eben, wie in den USA, erhöht werden darf.

      AL
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:57:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ja, bin auch der Meinung, dass das mit den Praktika in Deutschland aus dem Ruder gelaufen ist...

      Aber mit Kapitalismus hat das nichts zu tun. Denn im Bösen kapitalistischen Amerika verdienen Praktikanten im Schnitt 2000$ im Monat...

      Das Problem ist wohl unser System, bei dem jede neue Festanstellung ein Risiko und einen großen Kostenfaktor für den Arbeitgeber darstellt.

      Gruß,
      BB
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:00:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.355.498 von anALysen am 26.07.05 23:55:50[/posting]"Als Erstes könnte man sich überlegen, wo eine Eigenbedarfsgrenze/Kappungsgrenze liegen könnte. Alles was drüber geht, muß vom jeweiligen Besitzer dem Wirschaftskreislauf wieder zugefügt werden."

      Na klasse, jetzt klebt meine Tastatur überall :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:04:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.355.503 von bigbill am 26.07.05 23:57:46[/posting]Im Prinzip richtig - aber welches Risiko hat ein Arbeitgeber
      der seine Stellen nur noch durch Praktikanten besetzt ?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:04:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      #44

      2000 USD? Glaube ich eher nicht!!

      "Aber mit Kapitalismus hat das nichts zu tun"

      Richtig

      "aus dem Ruder gelaufen ist"

      Ja, völlig richtig, deswegen muss das weg!! Das ist nichts anderes als Lohndumping und wäre selbst - und gerade auch - in den USA oder im UK so nicht tolerabel.

      Es lebe der Kapitalismus!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:06:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.355.503 von bigbill am 26.07.05 23:57:46[/posting]2000$ für ein Internship?

      glaub ich nicht, denn ich habe vor in einem jahr ein solches in den USA zu machen, wo ich ungefähr 300$ als Bezahlung erhalte und eine Unterkunft...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:07:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      #45 von Kabbes

      > Sorry! :D

      Ich, für meinen Teil, wäre bereit dafür. Würde sogar auf einiges verzichten müßen. :rolleyes:

      AL
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:07:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      > > > Berlin (dpa) - Die Rentenkassen werden voraussichtlich im September erstmals seit 1985 nicht genügend eigene Mittel haben, um die laufenden Renten zahlen zu können. «Wenn wir von den Annahmen der Bundesregierung ausgehen, ist dann ein vorgezogener Bundeszuschuss erforderlich», sagte der Direktor des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger, Franz Ruland, dem «Handelsblatt» (Dienstag).< < <

      Die ersten Auswirkungen von Lohndumping und sozialversicherungsfreien Praktikantenstellen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:08:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.355.456 von Kabbes am 26.07.05 23:47:00[/posting]wegen der entgangenen "Arbeitgeberanteile" brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, die werden über kurz oder lang - wenn die Kassen endgültig leer sind - nur noch über die Steuer finanziert, d. h. alle zahlen dann, und das ist gut so :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:09:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Meine Ex-Chefin fand es immer ganz klasse, daß man frische Hochschulabgänger für nix bekommen konnte. Aushang an der Uni war genug. Ich selbst habe einiges von ihnen lernen können. Dafür hab ich denen von meinem Geld auch mal ne Currywurst spendiert. Als sehr schlimm habe ich es gefunden, daß meine Ex-Chefin die kostenlosen Praktikanten sehr zynisch in ihr Geschäftsmodell eingebunden hat. Ich selbst hatte ein Praktikum bei einer Berliner Senatsverwaltung und hatte dort nur lange liegengebliebene Arbeit nachgeholt und viel von dem Sachwissen der dortigen Beamten (Geologen) profitiert. Und nicht umgekehrt. Das ist der Sinn eines Praktikums. Die Hilfe zur Berufsfindung und Kontaktaufnahme. Heutzutage läuft das alles aus dem Ruder. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:11:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.355.503 von bigbill am 26.07.05 23:57:46[/posting]"bei dem jede neue Festanstellung ein Risiko ... darstellt"

      das ist exakt eines der Hauptprobleme!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:13:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.355.573 von Kabbes am 27.07.05 00:11:29[/posting]Aber noch lange keine Begründung für knallharte Ausbeutung!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:14:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.355.566 von StellaLuna am 27.07.05 00:08:02[/posting]"über kurz oder lang" interessiert die Krankenkasse herzlich wenig .. die will ihre Kohle schon im nächsten Monat ..
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:17:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.355.568 von Sechs_Helden am 27.07.05 00:09:15[/posting]Die Betroffenen haben bei Fairwork ausgesagt, das Sie von ihrem Vorgängerpraktikanten eingelernt wurden um dann eine ganz normale Arbeit zu machen und nach 6 Monaten mußten Sie dann wiederum ihren Nachfolger einlernen...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:19:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.355.573 von Kabbes am 27.07.05 00:11:29[/posting]das Risiko ist nicht der fest Angestellte, das Risiko ist das Unternehmen selbst! Gäb`s keine Unternehmen, gäb`s auch kein Risiko, und die Unternehmer/Manager könnten sich bequem zurücklehnen - keine Mitarbeiter, keine Lohnnebenkosten.

      Warum fahren deutsche Unternehmen nicht auf Ich-AGs zurück? Das wäre doch das ideale Geschäftsmodell für die Deutschland AG. Sie müssen nur sich selbst versorgen, es gibt keine Probleme mit der Mitbestimmung, mit Gewerkschaften etc. :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:19:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      @52

      Durch ein sogenanntes Praktikum kommst du nicht in die deutsche Vetternwirtschaft, in der Korruption der Alltag und Unbestechlichkeit die Ausnahme sind. Fast jeder Einkaufsmanager hier ist geschmiert und fast jeder Sales- oder Export Manager verfügt über einen "Rotlichtvierteletat".
      Regelmäßig mit "Kunden" in den Puff gehen, gehört zum guten Stil, während Qualität oder Preis fast keine Rolle spielen. Stellen werden normalerweise nicht mehr über Qualifikationen vergeben, sondern über "Vitamin B (B=Beziehungen").
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:19:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]17.355.586 von 789456123 am 27.07.05 00:17:02[/posting]das ist üblich!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:21:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bei w:o könnte man sich viel Zeit sparen, wenn die "Oskar-Jünger" ihr Geld zumindest für ein Jahr lang mal mit selbständiger Arbeit verdient hätten ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:21:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]17.355.594 von StellaLuna am 27.07.05 00:19:36[/posting]Stellen werden normalerweise nicht mehr über Qualifikationen vergeben, sondern über " Vitamin B (B=Beziehungen" ). - auch diese Aussage hat meine volle Zustimmung und entspricht der Praxis!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:22:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.355.598 von Kabbes am 27.07.05 00:21:04[/posting]hör auf zu träumen!
      Größtenteils ist das Management weit entfernt von jeglicher Realität und die Akquise machen die Mitarbeiter.
      Würde man diese rausschmeißen, dann fällt das Management ins Bodenlose!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:23:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]17.355.598 von Kabbes am 27.07.05 00:21:04[/posting]Ich war 10 Jahre Selbstständig - und du ??
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:25:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]17.355.604 von StellaLuna am 27.07.05 00:22:47[/posting]ich weiss nicht, was das mit meinem posting zu tun haben könnte ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:27:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]17.355.605 von 789456123 am 27.07.05 00:23:40[/posting]ich bins immer noch, sonst wäre ich ja schon in der Heia
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:30:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.355.619 von Kabbes am 27.07.05 00:27:43[/posting]Und welche höhere Bedeutung deines Postings #60 ist uns jetzt entgangen ?? :rolleyes::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:36:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      Fakt ist doch, dass wir alle unter dem "Praktikanten System" zu leiden haben. Insoweit ist dieser Thread mal wirlich toll. Gerade Konzerne neigen dazu, diese Idiotenstellen für Hochschulabgänger anzubieten, um damit Wettbewerber für -kurzfristig wenig attraktive Marktnischen- rauszudumpen. Der Staat hilft da leider nicht (soll er eigentlich auch gar nicht.) Ich habe es nur total satt unter dem Markennamen eines großen Konzerns, Dienstleistungen zu finden, die für lau ( mit Hilfe kostenloser Praktikanten, aber qualitativ Scheisse) angeboten werden und so andere Anbieter aus dem Markt gedumpt werden (ohne sich eine Klage vor dem EUGH leisten zu können).
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:43:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.355.622 von 789456123 am 27.07.05 00:30:25[/posting]das Posting bezog sich auf die Leute, die ..

      .. den Unterschied zwischen Unternehmer und Manager noch nicht kennen

      .. ausschliesslich den Herrn Ackermann vor Augen haben, wenn sie das Wort Arbeitgeber hören

      .. beruflich noch nie wirklich eigenverantwortlich gearbeitet haben

      .. denken, dass alle Unternehmer Ausbeuter sind

      .. noch nie ein unternehmerisches Wagnis eingegangen sind

      .. noch nie unternehmerische Verantwortung gegenüber anderer eingegangen sind

      .. usw.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:44:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.355.630 von derbewunderer am 27.07.05 00:36:35[/posting]diese Idiotenstellen für Hochschulabgänger anzubieten - auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es "Idiotenstellen" sind, auf den zweiten Blick stellt man fest, dass viele Praktikanten sehr eigenständig arbeiten, dass sie nicht nur in Projekte eingebunden sind sondern diese größtenteils alleinverantwortlich abwickeln. Vom Einsatz den Praktikanten bringen, ganz zu schweigen.

      Viele Praktikanten bringen für max. 400 Euro eine Leistung, die den fünf- bis zehnfachen Wert hat und sie erhalten statt dessen diesen Hungerlohn, wenn sie überhaupt bezahlt werden und haben null Perspektive für ihre berufliche Zukunft. Vor Praktikanten die bereits das dritte oder vierte Praktikum hinter sich haben, kann ich nur den Hut ziehen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:47:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.355.649 von Kabbes am 27.07.05 00:43:57[/posting]Kennst du da welche ?? Ich nicht :rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:47:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.355.649 von Kabbes am 27.07.05 00:43:57[/posting]Arbeitgeber die sich verstärkt Praktikanten bedienen um ihren Laden am Laufen zu halten, sind Ausbeuter und bei diesen von "unternehmerischem Wagnis" oder "unternehmerischer Verantwortung" zu sprechen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

      Würde man diesen Arbeitgebern Zwangsarbeiter anbieten, sie würden auch davor nicht zurückschrecken.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:48:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      #Kabbes

      Bitte zum Thema zurück. Persönliche Auseindersetzungen bitte per board mail, sonst stirbt der Thread. Deine Beiträge finde ich gut!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:50:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]17.355.656 von StellaLuna am 27.07.05 00:47:32[/posting]Ich glaube der Rekord stand bei 12 Praktikums.
      Aber die tat mir sehr leid, so kann man sich NIE ein eigenes Leben aufbauen.:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:55:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]17.355.663 von 789456123 am 27.07.05 00:50:11[/posting]Ich versuche den Praktikanten das Ausland schmackhaft. Bei zweien war ich erfolgreich!
      Einer arbeitet jetzt in Kanada, und einer in Island, beide verdienen gutes Geld :D

      Und irgendwann kommen sie wieder zurück und werden noch besser bezahlt, d. h. die sind dann richtig teuer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:57:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ stella

      "Idiotenstellen"

      ziehe ich zurück und

      ersetze durch "Stellenangebote für Bewerber, denen suggestiv eine Position eine Positin angeboten wird, die sie nie antreten können und werden".
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:59:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]17.355.669 von StellaLuna am 27.07.05 00:55:13[/posting]Meine Kinder muss ich auch noch auf den Weg bringen - ich sage nur raus aus Deutschland, hier gibt es keine Perspektiven!

      Meine Tochter liebäugelt derzeit mit China oder Indien, aber ob es klappt, steht in den Sternen :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:00:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]17.355.671 von derbewunderer am 27.07.05 00:57:52[/posting]Das hatte ich schon richtig verstanden, der Idiotentest bei Führerscheinverlust ist auch kein Test für Idioten.:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:00:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.355.656 von StellaLuna am 27.07.05 00:47:32[/posting]Oh Stella,

      der Thread bedient mittlerweile unterschiedliche Handlungsstränge, da darfst du nicht alles ineinander schmeissen :)

      Wie gehts deiner 2%-Erhöhungsrechnung-incl-Kleingedrucktem ;)

      Stell dich mal in Frankfurt vor ein Bankenhochhaus und erzähle dann nochmal, dass "die sich verstärkt Praktikanten bedienen um ihren Laden am Laufen zu halten"
      ;)

      Rotgrün hat viele Menschen tatsächlich schon zu Zwangsarbeiter gemacht!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:02:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]17.355.674 von StellaLuna am 27.07.05 00:59:04[/posting]Auf jeden Fall sollte Sie, bevor Sie in Deutschland ein Praktikum macht, eine Rechtsschutzversicherung abschließen.
      Nur für Arbeitsrecht dürfte genügen...:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:04:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]17.355.671 von derbewunderer am 27.07.05 00:57:52[/posting]Bewerbungsgespräche mit Praktikanten sind mittlerweile genauso zeitintensiv und aufwendig wie für sogen. "Festangestellte" und es gibt mehrere Gesprächsrunden in denen die "Spreu vom Weizen" getrennt wird.
      Es ist meistens von vornherein klar, welches Aufgabengebiet der Praktikant übernehmen wird und dafür wird er auf seine Eignung ausgiebig geprüft.

      Für reine Hilfskräfte würde man nicht einen derart hohen Aufwand betreiben, vor einigen Jahren war das auch nicht der Fall!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:05:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Leider muß ich euch jetzt verlassen, damit ich morgen früh, äähh,
      nachher wieder meinem Ausbeu...äähhh Arbeitgeber zur Verfügung stehe..;):D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:05:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      @75

      Gute Nacht an Microsoft, wo es das blöde Word schafft, selbst gelöschte Textstellen zu kopieren.

      Short it 2 5 und gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:00:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich beobachte das auch sehr skeptisch. Verallgemeinern kann man das Thema allerdings sicher nicht.

      Bei uns in der Bank werden Praktikanten, welche von der Anzahl eher selten sind, als Menschen angesehen, welche die Gelegenheit bekommen, mal reinzuschnuppern. Die Praktikanten kriegen so das Berufsleben mit und dürfen bestimmte Aufgaben übernehmen, welche aber natülich begleitet bzw. kontrolliert werden.

      Bei meiner Frau sieht das anscheinend völlig anders aus. Da werden Praktikanten auf dem Dienstplan voll mit eingeplant und übernehmen teilweise Aufgaben, welche nicht übernommen werden dürfen, teilweise nicht einmal von ausgebildeten Kräften. Einfach, weil es notwendig ist und sonst keiner da ist, bzw. Zeit dafür hat.

      Ich werde dort den Tipp mit dem nachträglichen Einklagen von Lohn mal weitergeben ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:04:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      #1

      Und demnächst dürfen die dann auch noch Studiengebühren abdrücken...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:08:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wieso werden eigentlich nicht mal die ganzen Sozialschmarotzer und Faulenzer zu einem Praktikum "eingeladen" ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:22:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Die in Plusminus vorgestellten Dauerpraktikanten kamen leider alle aus "Spaßstudiengängen" (Architektur, Germanistik, Philosophie).

      Man kann doch nicht im Ernst Germanistik studieren und dann eine reguläre Vollbeschäftigung erwarten!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:24:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]17.359.201 von Blue Max am 27.07.05 11:08:31[/posting]Du hast doch schon mimd. 3 Einladungen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:03:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]17.359.424 von christopherm am 27.07.05 11:22:00[/posting]"...und dann eine reguläre Vollbeschäftigung erwarten!"

      Ach? Aber 10 Praktikantenstellen, bei denen sich die Praktikanten die Türklinke in die Hand drücken, das kann
      man erwarten?
      Frage: Angenommen, es gäbe KEINE Praktikanten, wer würde DANN diese Arbeit machen?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:40:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Denke auch, dass die Praktikumssituation stark davon abhängt,welches Fach man studiert und wie die Arbeitsmarktsituation dort ist.
      Sicher werden viele BWLer etc. z.B. zum Einhacken von Daten in SAP-Systeme und andere Schreibarbeiten verheizt,auf der anderen Seite sind Praktika immer noch eine gute Chance,
      sich Know-How auf Spezialgebieten aufzubauen, für die es auf dem Arbeitsmarkt keine geeigneten Kandidaten gibt,und so bei entsprechendem Bedarf der Firmen in eine Arbeitsstelle hineinrutschen kann.

      @StellaLuna:ich weiss nicht, ob China oder Indien die richtige Wahl für deine Tochter wären; beide Länder haben extrem niedrige Arbeitskosten,dabei aber gut ausgebildete junge z.B.Ingenieure,die keine Probleme mit Englisch und z.T. sogar Deutsch haben,evtl.sogar hier in Deutschland studiert haben ; vielleicht wären Korea oder Japan empfehlenswerter,Deutsche sind dort von den Lohnkosten wettbewerbsfähiger,und wenn man sich die entsprechenden Sprachkenntnisse aneignet, kann man sich einen Vorsprung gegenüber anderen deutschen oder ausländischen Mitbewerbern herausarbeiten.Ansonsten gilt das hier im Thread gesagte
      auch für Auslands-Praktika: der Bedarf an billigen Hilfskräften für stupide Übersetzungs- und Dateneinhackaufgaben ist auch im Ausland groß, besonders bei den Dependancen grosser deutscher Konzerne.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:40:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      Frage: Angenommen, es gäbe KEINE Praktikanten, wer würde DANN diese Arbeit machen?

      Ganz einfach: niemand oder jemand in einem Land, in dem Arbeit bezahlbar ist.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:42:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Den Gewerkschaftsfuzzies, mit ihrem Durchschnittsalter von 58 Jahren, gehen die Praktikanten bestimmt sonstwo vorbei.

      Deshalb haben die sich ja auch noch nie um diese Misstände gekümmert !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:48:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]17.364.452 von christopherm am 27.07.05 16:40:56[/posting]Deine Arbeit ist also noch bezahlbar....dann hoffe mal, dass das so bleibt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:56:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      Deine Arbeit ist also noch bezahlbar....dann hoffe mal, dass das so bleibt

      1. Im BRD-Sozialismus dürften die Reallöhne nunmal langsam aber sicher sinken - damit muß man sich abfinden.

      2. Wem das nicht paßt: es gibt viele andere Länder, in denen Arbeitskräftemangel (!) herrscht. Für deutsche Bauarbeiter gibt es im UK jede Menge Chancen, für deutsche Banker in Singapur. Australien will jetzt sogar extra weltweit Fachleute anwerben, weil die Wirtschaft händeringend Arbeitnehmer sucht...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:10:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]17.364.679 von christopherm am 27.07.05 16:56:54[/posting]Das hatte ich wohl übersehen. Alles ganz Einfach:

      1. Alle Löhne halbieren - schafft sofort Arbeitsplätze!

      2. Alle Praktikanten ab ins Ausland!

      :confused::(:rolleyes::laugh::laugh::laugh:


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