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    falsche Abrechnungen und Steuerbescheinigungen bei Consors und Comdirect - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.06 19:11:39 von
    neuester Beitrag 28.09.06 22:08:21 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.084.784
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      schrieb am 28.09.06 19:11:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beispiel Nummer 1

      Aus organisatorischen Gründen mußte meine Depotnummer bei der Comdirect verändert werden. Damit wurden natürlich alle Wertpapiere vom Depot A ins Depot B übertragen. Nach dem Verkauf einiger ausländischer thesaurierender Fonds nach Ablauf der Spekulationsfrist( z.B. Griffin Eastern European , Merryl LLynch World Mining, Nordea far eastern value, Magna Eastern Europe , M& G Asien Funds - z.Zt.Fonds des Monats bei Consors - und einiger anderer bekannter Fonds ) kam das böse Erwachen . Obwohl die Erträge kontinuierlich Jahr für Jahr von mir versteuert wurden, wurden beim Verkauf noch einmal sämliche seit Gründung des Fonds ! angefallenen Erträge von der Comdirect der Steuer unterworfen ( teilweise rückwirkend bis 1994 ) und dies , obwohl ich die Fonds zum Teil nur 2 oder 3 Jahre besessen habe. Als Konsequenz habe ich also für Erträge aus Jahren Steuern gezahlt, in denen ich die Fonds nachweislich nicht im Depot hatte und in den Jahren , in denen ich sie besaß, habe ich doppelt bezahlt, weil ich die Erträge in den jeweiligen Steuererklärungen schon angegeben habe.
      Begründung der Comdirect war, daß aufgrund des Depotübertrags der Kaufzeitpunkt nicht mehr nachvollziehbar war und deshalb rückwirkend seit 1994 versteuert werden mußte. Auch mein Einwand, daß die Comdirect ja sehr wohl den Kaufzeitpunkt der Papiere kannte, weil der Kauf ja über Depot A bei der Codi abgewickelt wurde , half nichts. Schlußfolgerung hier also: NIEMALS EINE DEPOTÜBERTRAGUNG VON EINER BANK ZUR ANDEREN ODER INNERHALB EINER BANK MACHEN ; ES SEI DENN, MAN WILL STEUERN FÜR ERTRÄGE ZAHLEN; DIE MAN NICHT BEKOMMEN HAT.


      Beispiel 2

      Verkauf eines Fonds bei Cortal Consors ( M&G Asian Fund , könnte aber auch jeder andere thesauriende ausländische Aktienfonds sein , auch von deutschen Gesellschaften wie DWS - hier ist die Länderkennung der ISIN entscheidend ) . Das Geschäftsjahr des Fonds endete am 31. 08 06. Der zu versteuernde Zwischengewinn bis zum Verkauf betrug pro Anteil laut email der Fondsgesellschaft M&G zum Verkaufszeitpunkt 0,000054 Euro pro Anteil. Versteuern mußte ich 0,9916 Euro pro Anteil ALSO 18363 MAL PRO ANTEIL SO VIEL WIE ES RICHTIG WÄRE ( statt für 1 Euro muß man hier beispielsweise für 18363 ! Euro Steuern zahlen). Auf meine Reklamation kam folgende Antwort: Zitat: ``Der Gesetzgeber schreibt dann , da keine Daten zur Verfügung stehen , ersatzweise die Verwendung eines sog. Schätzwertes vor .`` Komisch, daß mir sofort nach Anfrage bei M&G die Daten zur Verfügung standen, Consors aber nicht. Ich würde diese Daten ja auch gerne an Consors weiterleiten, damit mein Bescheid korrigiert werden kann aber Consors akzeptiert diese Information nicht. Consors hat mir nur eine eventuelle Korrektur zum Januar 2007 in Aussicht gestellt aber mein Geld ist erst mal weg. Was lernen wir aus diesem Vorgang ? Dem Kunden werden erst mal ungerechtfertigte Steuern bis zum Anschlag abgezogen. Wie oder ob er sie jemals zurückbekommt, ist ja nicht mehr das Problem der Bank , sondern das Problem des Kunden , der seinem Finanzbeamten klarmachen muß, daß die Steuer - und Abrechnungsbescheinigungen der Banken vor Fehlern nur so strotzen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 19:17:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek::eek::eek::eek::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 21:00:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.264.675 von leckerkoelsch am 28.09.06 19:11:39tut mir leid für dich ....
      codi war schon immer ein grausiger laden.
      war 1999 und 2000 da, kam da manchmal tagelang nicht mehr an mein depot.hotline war dauerbesetzt.
      comdirekt ...nie mehr, aber man sieht an deinem bericht,
      sie haben sich nicht verändert.

      bei consors ist seit der übernahme nur noch der name consors übriggeblieben.
      schade das junior durch senior damals mit in den abgrund gerissen worden ist.

      beide sind nicht empfehlenwert, es sei denn ...
      man ist masoschistisch veranlagt,
      dann kommt man sehr wohl auf seine kosten.

      davon abgesehen sind beide auch zu teuer.

      ganz ordentlich ist die dab,
      billiger,schneller und bessere leistungen.
      wenn auch nicht 100% aber nahe daran.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 22:08:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von der DAB liest man hier im Forum eigentlich nur .......

      DAB mal wieder Down.:laugh:


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