Zum Thron der Götter - Der Everest-Trek - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.07.02 17:35:36 von
neuester Beitrag 02.07.03 23:38:09 von
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ID: 613.468
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Nun ist es zu 95% sicher...ich bin mit einer Gruppe von 6 Leuten vom 23.9.-21.10. in Nepal.
Die Flüge sind gekauft, die Reise gebucht...
Einige hatten mich gebeten, hier im Board mal was darüber zu schreiben. Also...
Wie kam es dazu?...ein Freund von einem Freund war dort und hat derart begeistert erzählt, sodass wir von da an mit dem Himalaya-Virus infiziert waren... das war vor 3 Jahren
seit dem bereiten wir (2 Ehepaare und zwei Freundinnen) uns darauf vor..
Die Route ganz grob: Kathmandu-Jiri: mit dem Bus
in Jiri beginnt der Trek: Jiri(1870m)-Namche Bazar(3450m)-Gokyo-Peak (5360m)-ChoLa (5330m)-Dzonghla-Namche-Lukla
Dauer: 24 Tage
von Lukla geht es zurück mit einem einigermaßen sicheren Flieger nach Kathmandu
Länge: etwa 300 km
zu überwindende Höhenmeter: etwa 15000m
Ausrüstung: Hochgebirgstrekkingausrüstung, Daunenjacke, Handschuhe, Mütze, Steigeisen, Pickel
Übernachtungen: in Lodges
Verpflegung: in den Lodges: Dalbhat: Reis mit Linsen und Gemüse
Gefahren: Durchfall; Höhenkrankheit
Sprache: Englisch, Nepali (namaste) und ca. weitere ca. 60 Dialekte
wir nehmen einen Führer und drei Träger und tragen selbst nur unsere Tagesrucksäcke
Karten: kauft man sich am Besten erst in Kathmandu
so, das soll es erst einmal gewesen sein....bei Interesse demnächst mehr!
uirli
Die Flüge sind gekauft, die Reise gebucht...
Einige hatten mich gebeten, hier im Board mal was darüber zu schreiben. Also...
Wie kam es dazu?...ein Freund von einem Freund war dort und hat derart begeistert erzählt, sodass wir von da an mit dem Himalaya-Virus infiziert waren... das war vor 3 Jahren
seit dem bereiten wir (2 Ehepaare und zwei Freundinnen) uns darauf vor..
Die Route ganz grob: Kathmandu-Jiri: mit dem Bus
in Jiri beginnt der Trek: Jiri(1870m)-Namche Bazar(3450m)-Gokyo-Peak (5360m)-ChoLa (5330m)-Dzonghla-Namche-Lukla
Dauer: 24 Tage
von Lukla geht es zurück mit einem einigermaßen sicheren Flieger nach Kathmandu
Länge: etwa 300 km
zu überwindende Höhenmeter: etwa 15000m
Ausrüstung: Hochgebirgstrekkingausrüstung, Daunenjacke, Handschuhe, Mütze, Steigeisen, Pickel
Übernachtungen: in Lodges
Verpflegung: in den Lodges: Dalbhat: Reis mit Linsen und Gemüse
Gefahren: Durchfall; Höhenkrankheit
Sprache: Englisch, Nepali (namaste) und ca. weitere ca. 60 Dialekte
wir nehmen einen Führer und drei Träger und tragen selbst nur unsere Tagesrucksäcke
Karten: kauft man sich am Besten erst in Kathmandu
so, das soll es erst einmal gewesen sein....bei Interesse demnächst mehr!
uirli
Viel Spaß,
ich erwarte jeden Abend Tagesberichte mit allen Details.
Gruß
H.
ich erwarte jeden Abend Tagesberichte mit allen Details.
Gruß
H.
Siehe den Thread vom Hessenkarl...
ich gebe ab 23.9. ab und zu Rauchzeichen
habe aber vor, ein Tagebuch zu schreiben...
sollte ich lebend und gesund zurück kommen, kann ich es ja dann hier nach und nach veröffentlichen...vielleicht mach ich aber auch eine extra HP dafür.
ich gebe ab 23.9. ab und zu Rauchzeichen
habe aber vor, ein Tagebuch zu schreiben...
sollte ich lebend und gesund zurück kommen, kann ich es ja dann hier nach und nach veröffentlichen...vielleicht mach ich aber auch eine extra HP dafür.
Wünsche dir auch viel Spaß Quirli und komme gesund und munter wieder
die lodges sollen ja nicht gerade mit unseren hotels vergleichbar sein.
wird aber sicher ne geile tour.*neid*
viel spaß. ausführlich berichte und fotos sind selbstverständlich.
jem
wird aber sicher ne geile tour.*neid*
viel spaß. ausführlich berichte und fotos sind selbstverständlich.
jem
ein bisschen nature schadet nicht, jem...
Mitten im Börsencrashmonat Oktober?
.....ich fahre erst am 23. September...bis dahin gibt`s Berichte über die Vorbereitungen, wenn Ihr Euch dafür interessiert...
@ quirli:
eins tät` mich schon noch interessieren. wie mach ihr das, eine daunenjacke bei sechs leuten???
servus db:
eins tät` mich schon noch interessieren. wie mach ihr das, eine daunenjacke bei sechs leuten???
servus db:
also um die lodges sollen überall fäkalienhaufen liegen. muß also aussehen, wie bei @kpk unterm sofa.
und zum schlafen kommt man da wohl auch net so.
würde ich aber für so ne tour auch locker in kauf nehmen, wobei ich persönlich die nordseite bevorzugen würde. ist glaube ich auch billiger, wenn ich mich nicht täusche.
allerdings sieht man da die ama damblam nicht.
jem
und zum schlafen kommt man da wohl auch net so.
würde ich aber für so ne tour auch locker in kauf nehmen, wobei ich persönlich die nordseite bevorzugen würde. ist glaube ich auch billiger, wenn ich mich nicht täusche.
allerdings sieht man da die ama damblam nicht.
jem
Germa...habe alles als Festgeld gebunkert...
achso...die Kosten:
Flug: 945 € bei Buchung ein Jahr vorher, geht es auch günstiger
Trek: knapp 1000 € :Führer, Träger, Übernachtungen, auch in Kathmandu, Flug: Lukla-K
achso...die Kosten:
Flug: 945 € bei Buchung ein Jahr vorher, geht es auch günstiger
Trek: knapp 1000 € :Führer, Träger, Übernachtungen, auch in Kathmandu, Flug: Lukla-K
Quirli...hier noch einige nützliche Tip´s...
...einfach auf "Der Yeti" klicken http://www.tnt-factory.de/tntf.htm
...einfach auf "Der Yeti" klicken http://www.tnt-factory.de/tntf.htm
ist ja gar net so teuer.
ich habe aber noch nicht zusammengerechnet....was alles noch anzuschaffen ist...
1500 Höhenmeter in wieviel Tagen ? Wieviel Tage Akklimatisierung auf welcher Höhe ?
Quirli...du mußt "Anschaffen"
ca. 15000 Höhenmeter...es geht ja schließlich ständig hoch und runter
nur_die_Ruhe...die genaue Route poste ich mal später
nur_die_Ruhe...die genaue Route poste ich mal später
Kaufe eine "0" nach ...
sorry, hab mich schon gewundert.
sorry, hab mich schon gewundert.
NdR...wegen der Akklimatisierung gehen wir ja schon in Jiri los und nicht wie viele gleich in Lukla...die hängen dann nämlich total durch und schaffen es eventuell gar nicht, wegen der Höhe..
Karpfi...jede Menge
eine Mumie habe ich mir aber schon gekauft...aber nur für bis -5°C....ganz oben werde ich wohl doch 2 Nächte frieren müssen...
naja...was uns nicht umbringt, härtet uns ab
eine Mumie habe ich mir aber schon gekauft...aber nur für bis -5°C....ganz oben werde ich wohl doch 2 Nächte frieren müssen...
naja...was uns nicht umbringt, härtet uns ab
Chola (5330m)
Gokyo-Peak (5360m)
...he quirli! da oben wohnen die götter !!!
viel spaß
sl
Gokyo-Peak (5360m)
...he quirli! da oben wohnen die götter !!!
viel spaß
sl
Hier einmal ein paar Bilder zum Einstimmen:
@spinnloop
Danke...ja, das wird behauptet...
Danke...ja, das wird behauptet...
Dann trainier aber vorher noch
damit du nicht so zurück kommst
damit du nicht so zurück kommst
Sieht eigentlich aus, wie bei mir in der Küche. Kannst ja mal hier vorbeikommen und üben. Spüli stelle ich gratis.
mal kein Sex- oder Nackedei-Sräd und trotzdem in einer sonst toten Zeit so viele Klicks in so kurzer Zeit...muss an den Göttern liegen...
hi bergfans,
die flüge von lukla aus haben oft probleme wg. dem wetter. da bilden sich oft lange warteschlangen. ich würd mindestens 3 tage warten einkalkulieren, wenn ihr rausfliegen wollt.
führer könnt ihr euch sparen. man kann sich nicht verlaufen, wenn man eine karte dabei hat.
träger bekommt ihr auch ab lukla. kann man dann noch verhandeln. bzw. sich die leute aussuchen, die einem sympathischer sind.
wenn ihr nach gokyo geht, geht noch das tal weiter zum fuß des cho oyu. so nah kommt ihr keinem 8er mehr !!!
und von dort hat man den besten blick auf den everest !!!
eure gedärme werden explodieren. guardia kann höllisch sein.
nehmt auch reichlich aspirin mit. 2 tage akli in namche bazar sind den meisten zu wenig
tierwelt: oberhalb on namche kann man u.u. fasane sehen, schiller und bunter geht es nicht mehr.
variante: von gokyo ins kala patar-tal (oder base-camp, weiß nicht mehr so genau) über einen leichten 5er-paß.
super von der landschaft her, und höchstens 2 tage umweg, eher nur einer. ist aber ne lange strecke für einen tag, bis zur nächsten lodge.
ihr werdet alle deutlich abgespeckt wieder heimkommen, vor allem wer sein gepäck selber trägt.
viel spaß. noch fragen?
die flüge von lukla aus haben oft probleme wg. dem wetter. da bilden sich oft lange warteschlangen. ich würd mindestens 3 tage warten einkalkulieren, wenn ihr rausfliegen wollt.
führer könnt ihr euch sparen. man kann sich nicht verlaufen, wenn man eine karte dabei hat.
träger bekommt ihr auch ab lukla. kann man dann noch verhandeln. bzw. sich die leute aussuchen, die einem sympathischer sind.
wenn ihr nach gokyo geht, geht noch das tal weiter zum fuß des cho oyu. so nah kommt ihr keinem 8er mehr !!!
und von dort hat man den besten blick auf den everest !!!
eure gedärme werden explodieren. guardia kann höllisch sein.
nehmt auch reichlich aspirin mit. 2 tage akli in namche bazar sind den meisten zu wenig
tierwelt: oberhalb on namche kann man u.u. fasane sehen, schiller und bunter geht es nicht mehr.
variante: von gokyo ins kala patar-tal (oder base-camp, weiß nicht mehr so genau) über einen leichten 5er-paß.
super von der landschaft her, und höchstens 2 tage umweg, eher nur einer. ist aber ne lange strecke für einen tag, bis zur nächsten lodge.
ihr werdet alle deutlich abgespeckt wieder heimkommen, vor allem wer sein gepäck selber trägt.
viel spaß. noch fragen?
@quirli:
damit dir die götter wohlgesonnen sind:
damit dir die götter wohlgesonnen sind:
@Denali..Flug...haben wir eingeplant
- die Herren bestehen auf einem Führer...wegen der Übernachtungen...
- HFT besorgt die Träger..auch das wollten die Herren so..Sicherheitsfanatiker
- Gokyo-KP-Tal über Cha Lo-Pass ist eingeplant..aber auf den KP werden wir es wohl zeitmäßig nicht mehr schaffen..habt ihr für den Pass Steigeisen gebraucht?
- was habt ihr gegen den Durchfall gemacht...ist das Wasser doch nicht sicher...sollten wir einen Filter mitnehmen?
Gruß Quirlsche
- die Herren bestehen auf einem Führer...wegen der Übernachtungen...
- HFT besorgt die Träger..auch das wollten die Herren so..Sicherheitsfanatiker
- Gokyo-KP-Tal über Cha Lo-Pass ist eingeplant..aber auf den KP werden wir es wohl zeitmäßig nicht mehr schaffen..habt ihr für den Pass Steigeisen gebraucht?
- was habt ihr gegen den Durchfall gemacht...ist das Wasser doch nicht sicher...sollten wir einen Filter mitnehmen?
Gruß Quirlsche
Quirli, suuuuuuuuuuuuuuuuuper
Ich find´s wirklich saugeil, daß es geklappt hat und wünsche euch viel Spaß, gutes Wetter, gute Träger, gute Kondition und auch sonst alles erdenklich Gute
Kommt bloß gesund und munter wieder und verkauf mir dann dein Tagebuch (natürlich nur von der Tour ) und die geschossenen Bilder. Ich muß das alles lesen und sehen, du weißt warum
Freu mich schon auf unser nächstes Treffen, da gibt´s dann gaaaaanz viel zu erzählen.
Also, halt die Ohren steif und viel Glück bei der Tour vorbei am Dach der Erde
never
Ich find´s wirklich saugeil, daß es geklappt hat und wünsche euch viel Spaß, gutes Wetter, gute Träger, gute Kondition und auch sonst alles erdenklich Gute
Kommt bloß gesund und munter wieder und verkauf mir dann dein Tagebuch (natürlich nur von der Tour ) und die geschossenen Bilder. Ich muß das alles lesen und sehen, du weißt warum
Freu mich schon auf unser nächstes Treffen, da gibt´s dann gaaaaanz viel zu erzählen.
Also, halt die Ohren steif und viel Glück bei der Tour vorbei am Dach der Erde
never
Danke never
@spinnloop....und immer schön links herum um die Gebetsmühlen..weißt Du ja...
@spinnloop....und immer schön links herum um die Gebetsmühlen..weißt Du ja...
Nimm Immodium Tropfen mit, die sind wie ein Korken.
@HK...das ist selbstverständlich...
@quirli: falls die tropfen nicht helfen, entsende ich dir aus chilas und gilgit (nicht das dach der welt, sondern die dachrinne ) ein paar schutzengel .
abgemacht??
abgemacht??
-cho-la paß: ich ging ohne steigeisen rüber. aber dann sollten es wirklich gute schuhe sein. paß ist oben vergletschert, aber mit weicher schneedecke. spaltengefahr sehr gering. tour wird oft begangen. sollte es probleme geben, erfahrt ihr es sowieso rechtzeitig von anderen treckern.
- das wasser ist eine katastrophe, wenn es nicht wirklich gut gekocht wurde. und den nepalis genügt es, wenn es halt mal so grad kocht. hätten ja auch nur kosten, wenn sie es 5 minuten blubbern ließen.
- ginge ich nochmal hin, ich würd nur noch cola saufen, und sonst nur was mit keramik-filter durchging.
essen muß zwangsläufig länger kochen, das dürfte kein problem sein.
aber vorsicht auch schon in kathmandu. auch dort wurden welche krank. und das versaut einem echt den trip.
- in kath. gibt es straßenapotheken. sind oft erstaunlich gut bestückt, und haben eher das, was im lande so gefragt ist, als eine hiesige apo. dennoch, mal den arzt fragen kann nicht schaden.
übrigens: es muß nicht immer guardia sein (hatte ich), es können auch mal amöben oder andere exoten durchmischen. ganz vermeiden kann man es kaum. wäre reines glück. am ehesten, wenn man eine küchengrew dabei hat, die immer alles "ordnungsgemäß" durchkocht.
- ihr lauft ab jiri. hm. da werdet ihr viel kraft verbraucht haben, bis ihr in namche seid. die auf-und abstiege sind gewaltig. ihr kommt mal auf 3700, aber das bringt für die akli wenig, weil ihr da nur kurz rübergeht. lukla ist nicht so schlimm, aber man sollte ab namche erst weiter, wenn alle symptome wie kopfweh, müdigkeit, schlappheit völlig weg sind, sonst wird es oben meist noch viel schlimmer.
- vom wetter her dürfte es niederschlagsfrei sein. besonders im oktober habt ich chancen auf allerbeste sicht.
ihr werdet euer ganzes leben von diesen erinnerungen zehren. die schlimmen wird man eher vergessen, die schönen werden euch bereichern, und ihr werdet keinem euro nachweinen !!!!
- special: fliegt ihr tags rein oder raus? unbedingt auf der richtigen seite sitzen. man sieht über den anapurna-himal hinweg bis tief nach tibet hinein. absolut phantastisch !!!
- das wasser ist eine katastrophe, wenn es nicht wirklich gut gekocht wurde. und den nepalis genügt es, wenn es halt mal so grad kocht. hätten ja auch nur kosten, wenn sie es 5 minuten blubbern ließen.
- ginge ich nochmal hin, ich würd nur noch cola saufen, und sonst nur was mit keramik-filter durchging.
essen muß zwangsläufig länger kochen, das dürfte kein problem sein.
aber vorsicht auch schon in kathmandu. auch dort wurden welche krank. und das versaut einem echt den trip.
- in kath. gibt es straßenapotheken. sind oft erstaunlich gut bestückt, und haben eher das, was im lande so gefragt ist, als eine hiesige apo. dennoch, mal den arzt fragen kann nicht schaden.
übrigens: es muß nicht immer guardia sein (hatte ich), es können auch mal amöben oder andere exoten durchmischen. ganz vermeiden kann man es kaum. wäre reines glück. am ehesten, wenn man eine küchengrew dabei hat, die immer alles "ordnungsgemäß" durchkocht.
- ihr lauft ab jiri. hm. da werdet ihr viel kraft verbraucht haben, bis ihr in namche seid. die auf-und abstiege sind gewaltig. ihr kommt mal auf 3700, aber das bringt für die akli wenig, weil ihr da nur kurz rübergeht. lukla ist nicht so schlimm, aber man sollte ab namche erst weiter, wenn alle symptome wie kopfweh, müdigkeit, schlappheit völlig weg sind, sonst wird es oben meist noch viel schlimmer.
- vom wetter her dürfte es niederschlagsfrei sein. besonders im oktober habt ich chancen auf allerbeste sicht.
ihr werdet euer ganzes leben von diesen erinnerungen zehren. die schlimmen wird man eher vergessen, die schönen werden euch bereichern, und ihr werdet keinem euro nachweinen !!!!
- special: fliegt ihr tags rein oder raus? unbedingt auf der richtigen seite sitzen. man sieht über den anapurna-himal hinweg bis tief nach tibet hinein. absolut phantastisch !!!
Oh je, ich werd schon vom Lesen höhenkrank. Und wie man in der Höhe noch sein Gepäck tragen soll, ist mir ein Rätsel - ich hab schon in den Alpen Schwierigkeiten, meine Skier bei Höhen von mehr als 3200m ein paar Meter zu schleppen.
Aber ob Immodium das richtige Mittel ist? Da bleibt der Dreck doch im Körper und man wird die Erreger nicht los. Meine Freundin hatte übrigens nach Rückkehr aus Nepal (kein Höhentrekking, sondern geführte Wanderungen in ca. 2000m Höhe) noch ca. 1 Woche mit übelsten Magen/Darmproblemen zu kämpfen.
Aber ob Immodium das richtige Mittel ist? Da bleibt der Dreck doch im Körper und man wird die Erreger nicht los. Meine Freundin hatte übrigens nach Rückkehr aus Nepal (kein Höhentrekking, sondern geführte Wanderungen in ca. 2000m Höhe) noch ca. 1 Woche mit übelsten Magen/Darmproblemen zu kämpfen.
Hier mal das ungefähre Höhenprofil.....wobei ich zu gern auch noch auf den noch etwas höheren Kala Pattar gehen würde...von ihm aus ist der Everest zum Greifen nah..mal sehen, wie wir uns fühlen werden, und ob die Zeit ausreichen wird...
Wir hatten uns übrigens letzten Freitag mit einem sehr netten Pärchen getroffen, die im letzten Jahr die Tour allerdings nur von Lukla aus gemacht haben....
...sie hatten überhaupt gar keinen Durchfall....was mich sehr hoffnungsvoll stimmte...
...allerdings war einer höhenkrank geworden...musste ins Sauerstoffzelt und dann mühselig absteigen...
...je näher der Termin rückt, desto kribbeliger werde ich...
...sie hatten überhaupt gar keinen Durchfall....was mich sehr hoffnungsvoll stimmte...
...allerdings war einer höhenkrank geworden...musste ins Sauerstoffzelt und dann mühselig absteigen...
...je näher der Termin rückt, desto kribbeliger werde ich...
...und hier noch ein paar Bilder zum Träumen...
DIE SEEN VON GOKYO, AUS DER VOGELPERSPEKTIVE DER GIPFELRUDSCHAU
GIPFELRAST AUF DEM CHUKUNG RI MIT BLICK ZUR
AMA DABLAM
DIE SEEN VON GOKYO, AUS DER VOGELPERSPEKTIVE DER GIPFELRUDSCHAU
GIPFELRAST AUF DEM CHUKUNG RI MIT BLICK ZUR
AMA DABLAM
RAST AUF DEM GOKYO RI (5446 M)
Quirli... sucht euch bitte einen
vertrauenswürdigen Flieger...
wir wollen dich ja wohlbehalten wieder aufnehmen...
vertrauenswürdigen Flieger...
wir wollen dich ja wohlbehalten wieder aufnehmen...
Versuch ich, Hessenkarl....ich guck mir den Piloten sehr genau an....wir fliegen aber von Lukla nach Kathmandu...das sollte nicht so viele Problemem mit sich bringen....wobei mir Insider erzählten, dass es doch ein sehr elementares Erlebnis wäre....ähnlich der vielen Hängebrücken über die Täler
...ich war sehr traurig, als ich gestern die Nachricht hörte...nach so einem tollen Erlebnis so schnell gehen zu müssen ...
was willst Du denn aufnehmen????...etwa meine Stimme?
...ich war sehr traurig, als ich gestern die Nachricht hörte...nach so einem tollen Erlebnis so schnell gehen zu müssen ...
was willst Du denn aufnehmen????...etwa meine Stimme?
Hat jemand Erfahrung mit diesen Microfaserhandtüchern?
Habe mir für die Reise eins zugelegt...superleicht und soll in Windeseile trocknen, wenn es mal nass ist...nur meinen Körper trocknet das Teil nicht...war allerdings von Tschibo...
Habe mir für die Reise eins zugelegt...superleicht und soll in Windeseile trocknen, wenn es mal nass ist...nur meinen Körper trocknet das Teil nicht...war allerdings von Tschibo...
falsch...von Tchibo war das Teil!
Hab die gleiche Erfahrung mid dem Aldi Handtuch.
Trocknet scheiße ab, ist aber RuckZuck wieder trocken.
BassaiDai [/url]
Trocknet scheiße ab, ist aber RuckZuck wieder trocken.
BassaiDai [/url]
Bassai...nur weil es gar nicht nass war!
@Quirli
Waschen auf einem Treck im Himalaya? ... besorg Dir lieber bei Sine diese vollsynthetischen outdoorshirts. Die sind superleicht, halbwegs warm und trocknen tatsächlich in ~30 Minuten.
Waschen auf einem Treck im Himalaya? ... besorg Dir lieber bei Sine diese vollsynthetischen outdoorshirts. Die sind superleicht, halbwegs warm und trocknen tatsächlich in ~30 Minuten.
Quirli
habe die gleiche Erfahrung gemacht wie BassaiDai..
nehme die Handtücher als Unterlage auf der Sonnenliege
Ansonsten für nichts zu gebrauchen
habe die gleiche Erfahrung gemacht wie BassaiDai..
nehme die Handtücher als Unterlage auf der Sonnenliege
Ansonsten für nichts zu gebrauchen
Glückwunsch zu deiner Tour,
nur die Sache mit Pickel und Führer versteh ich nicht (Posting #1).
Wieso mußt du dir extra Pickel zulegen, um an der Tour teilzunehmen?.
Und der Führer ist doch schon lange nicht mehr.
nur die Sache mit Pickel und Führer versteh ich nicht (Posting #1).
Wieso mußt du dir extra Pickel zulegen, um an der Tour teilzunehmen?.
Und der Führer ist doch schon lange nicht mehr.
Danke KapitainNuss für Deinen Beitrag,
wolltest auch mal witzig sein oder?
wolltest auch mal witzig sein oder?
jetzt mal Spaß beiseite.
Hausfrauen fliegen nach Mallorca
Hausfrauen kaufen Aktien
und jetzt klettern Hausfrauen auf den Everest.
Massentourismus pur.
Mount Everest -
Der Gipfel des Selbstbetrugs ...
Von Reinhold Messner
Kein Höhenrausch, kein Glücksgefühl - nur Müll:
Der Mount Everest ist zum Konsumgut für jedermann verkommen.
Am Mount Everest ist wieder Hochsaison. Jetzt im Mai stürmen Bergsteigerinnen und Bergsteiger aus aller Welt zum höchsten Gipfel der Erde. Unterstützt von Sherpas und geführt von Reisebegleitern, der Aufstiegsweg präpariert von Trägerkolonnen in Hundertschaften, beginnt in der windstillen Zeit kurz vor Einbruch des Sommermonsuns wieder der Gänsemarsch zum letzten Prestigeziel von internationaler Bedeutung. Nicht selten stehen die Gruppenreisenden, die sich gebärden wie die Eroberer im Zeitalter des Kolonialismus, am Gipfelgrat im Stau. Die "Weißen Herren", Sahibs genannt, die keine Rucksäcke schleppen, werden auf das Dach der Welt gebracht wie Pauschaltouristen. Der globale Tourismus hat die Spitze des Mount Everest erreicht.
Sogar ein Einbeiniger und ein Blinder wollen in diesem Frühling zum Gipfel. Als ob der höchste Berg der Erde - immer schon Fluchtpunkt menschlicher Eitelkeiten - nun zur Bühne auch von Invaliden taugen würde. Nein, mich erstaunt es nicht, dass jener "Eisriese", der vor 100 Jahren unbesteigbar und vor 50 Jahren das Ziel der besten Bergsteiger gewesen war, heute zur Selbstdarstellung benutzt wird. Im Zeitalter von "Big Brother" eignet er sich für die ausgefallensten Inszenierungen. Nachdem wir ihm alle Geheimnisse genommen haben, gehört er allen. In einer vernetzten Welt wird zuletzt auch die Arena der Einsamkeit allgemein zugänglich, also banal.
Der Verkauf von dünner Luft
Dort oben sind nur noch Abenteuer-Shows und Rekorde interessant geblieben. Nicht nur die schnellste Besteigung, der längste Aufenthalt am Gipfel, auch der lästigste Stau am Grat zählt. Ein jüngster mit 17 und ein ältester Bergsteiger mit 61 Jahren standen schon oben; der Südpfeiler ist die schwierigste, die Ostwand die gefährlichste und der Nordostgrat die längste Route.
Der Massentourismus hat den höchsten Berg der Welt also nicht nur erreicht, er hat ihn vereinnahmt. Und er hat unsere Vorstellung vom Mount Everest revolutioniert. "Everest für jedermann" heißt der Slogan der Reisevermittler, die sich auf den Verkauf von dünner Luft spezialisiert haben. Auch die Ministerien in Nepal und China wetteifern miteinander, wer mehr von den begehrten Trophäen "Everest-Summit" verkaufen kann.
Als genügte es nicht, dass dieser Berg an sich ein Rekord ist, wird er von Trekkern entdeckt und garantiert Medienpräsenz. Um die Aufmerksamkeit eines fachunkundigen Publikums geht es seit den Anfängen der Everest-Erkundung. Wozu sonst all diese Rekorde? "Höhenweltrekord" 1922, 1924 und 1933. 1933 auch noch ein "Zeltrekord", das höchste Lager, in dem Menschen bis dahin je geschlafen haben. Gewartet wird dort oben, nicht geschlafen. Gewartet auf den Morgen, auf die Chance, zum Gipfel zu kommen oder mit irgendeiner ausgefallenen Idee ins Guinness Buch der Rekorde. Wenn es denn sein muss mit der Menge des Abfalls, den eine Expedition auf dem Weg dorthin sammelt, Müll, den die Mannschaften eine Saison vorher liegen gelassen haben. Allein die leeren Sauerstoffflaschen, die die 1000 "Gipfelsieger" zurückgelassen haben, würden übereinandergetürmt inzwischen den Everest überragen - ein Beweis dafür, dass der Mensch sogar die Erdauffaltung in den Schatten stellt
Die Eroberung des Nutzlosen
Es ist wahr, der Mount Everest macht nur noch Negativschlagzeilen: als Müllberg, als Todeszone für Adrenalin-Freaks, als Rummelplatz für Touristen, die überall sonst schon gewesen sind. Seitdem im Internet und in Reisekatalogen mit dem Angebot "Everest for everybody" die Vorstellung verkauft wird, der Aufstieg ins Nirwana sei für Geld zu haben, ist auch der höchste Berg der Welt, von den Einheimischen in Nepal einst als Heiligtum "Sagarmatha" und in Tibet als "Qomolungma" verehrt, Konsumgut geworden - ein Reiseziel, das seinen Preis hat, aber nach oben hin kein Konkurrenzprodukt fürchten muss. Das Sensationelle an allen Everest-Expeditionen ist der Berg und seine Besteigungsgeschichte, die mehr mit Sterben als mit Siegen zu tun hat. Auf jeden zehnten "Gipfelsieger" kommt ein Toter. Das heißt, auch gegen Geld und Menschenleben ist Prestige im Angebot. Hat es je eine teurere Sache gegeben?
Die allermeisten Achttausender-Touristen wollen mit der Gruppenreise zum Dach der Welt mehr kaufen als Atemnot, Schinderei und Kälte in der Todeszone. Obwohl sie sich die "Eroberung des Nutzlosen" auf den Rucksack schreiben, stecken sie voll mit Heldentümelei, "Gipfelsieg" und Eroberungssucht. Auch wenn Sherpas die Vorarbeit leisten und Bergführer die Verantwortung tragen, gebärden sie sich hinterher wie Pioniere und tragen ihr "Summitet" wie einen Orden. Man ist schließlich auch am Gipfel gewesen, wie Hillary, Tensing, Bonington ...
Warum melden sich Nichtbergsteiger zum Everest-Trip an? Wir ahnen doch alle, dass ein Berg mit fast 9000 Metern schwerer zu besteigen ist als das Matterhorn. Das hindert zahlungskräftige Sonntagsbergsteiger aber nicht, in den Ferien den "Everest" zu buchen - obwohl sie es in Eigenverantwortung niemals wagen würden, auf den Eiger zu steigen.
Mittlerweile gibt es zwei Trampelpfade zum Gipfel: einen von Süden, einen von Norden. Hundertschaften folgen den Steigspuren, die Trupps von Sherpas Saison für Saison legen. Von den Vorgaben der Pistenwarte und Animateure profitieren auch jene, die sich die Kulis sparen und die Infrastruktur der kommerziellen Expeditionen nutzen. Wo aber ein Weg gebahnt ist, setzt sich das Banale fest, und das Geheimnisvolle kommt abhanden. Kein Wunder, dass wir uns an die Besteigbarkeit des Mount Everest gewöhnt haben. Im Grunde ist nur diese Tatsache sensationell.
Wie viel Energie, wie viel Geld, wie viel Mut sind von September 1921 bis Mai 1953 aufgewendet worden, um "den Gipfel der Welt" zu erobern? Ein ungeheurer Aufwand. Erst mit der ersten Besteigung am 29. Mai 1953 war es dann mit dem Glanz, der Herrlichkeit und der Größe des Mount Everest vorbei.
Nein, auch heute ist der Mount Everest keine Riesenkuh unter den Bergen der Welt. Nachdem aber die beiden ausgekundschafteten Wege zum Gipfel keine schwierigen Stellen mehr aufweisen und die anderen Routen niemand mehr geht, verliert er seine Ausstrahlung. Das wissen vor allem jene, die ihre Aufstiege für die Öffentlichkeit inszenieren. Nur deshalb ist das parasitäre Bergsteigen in Mode gekommen. Berühmte Bergsteiger steigen nur ein, wenn die Lagerkette der kommerziellen Expedition steht. Die "Camp-People" haben keine Hemmungen. Sie wissen, dass Touristen verwöhnt sind und überallhin ihren Koch mitnehmen. Also lassen sie diesen auch für sich kochen. Gegen Trinkgeld natürlich und im Schutz der Hochlager, an denen sie vorbeikommen. Man trinkt ja nur so im Vorbeigehen. Auch Sauerstoffflaschen liegen inzwischen überall herum, wenigstens für den Notfall.
Weil am Mount Everest also alles von der Schnelligkeit abhängt und die Strecke für unselbstständige Bergsteiger präpariert werden muss, bleiben auch alle Rekorde da oben Schwindel. Denn wer nur auf Kosten anderer schnell ist, bleibt ein Parasit. Nichts als Zahlenalpinismus. Es wird nicht nur schneller gestiegen in einer Höhe, wo keine Zeit zu verlieren ist, es wird auch immer rascher verdrängt, was falsch läuft.
1996 hingen ein paar Inder am Gipfelgrat. Festgezurrt an einem Seil nicht unweit vom Second Step. Während ein paar Japaner an den Sterbenden vorbei gipfelwärts stiegen, bettelte einer der Inder um Hilfe. Vergeblich - die Japaner hatten es eilig. Die indischen Bergsteiger starben. So viel Egoismus gab es noch nie. So viel Verantwortungslosigkeit.
Der Unterschied zwischen einem Grenzgang und dem abgesicherten Aufstieg verunsicherter Touristen liegt darin, dass Grenzgänge für sich selbst veranstaltet werden, der organisierte Ausstieg aus der Zivilisation aber zelebriert wird wie ein Grenzgang. Nicht dem Könner also gilt die Aufmerksamkeit, sondern der Hausfrau, die als Bergsteigerin so nebenbei auf den Everest steigt. Verkehrte Welt. Dass Reiseveranstalter trotz aller Absicherungshysterie nicht selten die Sicherheit für den Profit opfern, ist eine andere Sache. Einst verzichtete man am Mount Everest auf Komfort, trug aber die Verantwortung. Erlebnisreisen aber, die alles bieten - Schutz in der Gruppe, Führung, größtmöglicher Komfort -, sind, obwohl Pseudoabenteuer, letztlich immer auch gefährlich. Die Beschreibung ihrer Heldentaten eignet sich vielleicht am besten, um diese Widersprüchlichkeit aufzuklären.
Was da von "Gipfelglück" und "Gottesnähe" in den Büchern steht, entspricht vielleicht einem Wunschdenken, nicht aber gelebten Emotionen. Sicher, auch bestiegene Gipfel haben ihre Anziehungskraft, aber einmal oben, zählt nur noch das Unten. Solange eine Gipfelbesteigung provisorisch bleibt, kann sie wie eine Droge wirken, die man nicht greifbar hat. Am Gipfel selbst aber will niemand alt werden. Nein, am Gipfel des Mount Everest, wo Himmel und Erde sich scheinbar berühren, sind wir der Unendlichkeit nicht näher als weiter unten, auch der Wahrheit nicht oder dem Glück. Ganz oben geht es nicht um Euphorie, nicht einmal um Erkenntnisse oder Gedanken, sondern nur um das Hinab, ums Überleben.
Der Preis für das Geheimnis
Alles hat mit dem Wahn begonnen, ein letztes unerreichtes Ziel vor sich zu haben. Nordpol und Südpol - fiktive Punkte - waren erreicht, also zu vergessen. Der Mount Everest wurde in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts zum dritten Pol stilisiert, zum "Ostpol", um dessen Größe sich nicht nur das britische Bergsteigen drehte. Als wäre der Mount Everest der letzte weiße Fleck von Wert. Der Preis für das Geheimnis waren Einsatz, Leidenschaft, Menschenleben. Immer schon eine teure Sache also.
Von 1921 bis 1953 wagte ein gutes Dutzend Expeditionen das Experiment. Immer mehr stiegen immer höher hinauf. 1953 endlich kamen die Briten zum Erfolg. Nur die erste Besteigung war dabei wichtig. Nicht der Stil und nicht die Geschwindigkeit des Vorankommens. Diese Eroberung hatte also nichts zu tun mit Zahlen oder Extravaganzen, vielleicht mit Rivalität. Die Schweizer waren ein paar Monate vorher bedenklich nahe an den Gipfel herangekommen. Die Geräte, getestet wie für eine Mondlandung - Schuhe, Zelte, Anzüge, Pickel, Steigeisen, Masken -, hatten trotzdem nur eine praktische Bedeutung, keine sportliche oder marktfördernde. Die Bergsteiger in aller Welt hatten sich mit dem Ziel identifiziert, und die Briten waren wieder die Entdecker des Unentdeckten. Der Mount Everest war nicht nur zum Symbol für die Einswerdung mit der Sache geworden, er war der Pol, an dem Briten zuletzt doch die Ersten sein sollten.
Als Hillary, ein Bienenzüchter aus Neuseeland, mit seinem Sherpa den Gipfel erreichte, am 29. Mai 1953, standen die beiden auf den Schultern eines kostspieligen Unternehmens aus Großbritannien. Sie standen also ganz oben, 8850 Meter über dem Spiegel des Meeres, der Eispickel mit der Fahne noch zwei Meter darüber. Zum Glück hat der Fotoapparat nicht geklemmt - so gibt es eindeutige Beweise. Völker unter ihren Füßen, Religionen und tote Vorläufer. Was sie für diese Welt getan hatten, war mehr als Selbsterhöhung. Das Ziel, dem ein Ideal entsprach, war erreicht. Damit war es nun endgültig vorbei.
Die ersten Briten, die am Mount Everest umkamen, Irvine und Mallory, waren plötzlich interessanter als die Gipfelsieger, die nicht einmal Engländer waren. So wurde Mallory zum Mythos. Jener George Leigh Mallory, der 1999 wieder auftauchen sollte - als Marmorleiche. Mallorys Körper hat nicht gefriergetrocknet überdauert und nicht mumifiziert wie Ötzi, sondern konserviert im eigenen Körperfett. Als Fettwachsleiche. Unversehrt wie eine griechische Götterstatue lag ein toter Körper hoch oben am Berg im Geröll. Seit 75 Jahren. Und plötzlich dieser Auftritt in 8250 Metern Höhe. Zwar eine degoutante Rückkehr eines Mannes, aber eine Weltsensation. Er, der den Mount Everest angeblich nur hatte besteigen wollen, weil der Berg da ist, hatte offensichtlich beim Sterben alles richtig gemacht. Sein Da-Sein hat alle anderen Everest-Toten aus den Schlagzeilen verdrängt, und so wird es wohl bleiben. Der Mount Everest gehört ihm.
Heute wird das Sterben dort oben über Satellit verkündet, und die Toten sind gleich wieder vergessen. Wie 1996, als die Teilnehmer mehrerer kommerzieller Expeditionen zuerst führerlos in der Todeszone herumirrten und dann verschwanden. Ein knappes Dutzend von ihnen kam um. Sie hatten den Gipfel, den sie gebucht hatten, zwar erreicht, aber den "Sieg" nicht ins Tal retten können. Es ist ihnen nichts von dem geblieben, wofür sie bezahlt haben: keine Anerkennung, kein Ruhm, nicht Unsterblichkeit.
Inzwischen wissen alle, die selbst oben waren, dass man nicht als Held zur Spitze kriecht, sondern wie ein Lungenpatient mit fliegendem Atem und dumpfem Geist. Immer mehr aber wollen hinauf. Vor allem Unerfahrene sind vom Ehrgeiz besessen, nachzumachen, was Nachbarn, Sektionsmitglieder oder Wanderfreunde vorgemacht haben. Als ein Nichts, als eine Krankheit kommen einige wenige oben an - und die meisten auch wieder zurück, aber so verwirrt und oft mit Lücken im Kurzzeitgedächtnis, dass sie hinterher alles verklären. Ganz oben schwindet nicht nur unser Urteilsvermögen, zuletzt auch die Übersicht. Willensschwäche, Blutleere und Apathie bremsen den Geist in der Todeszone. Der Mount Everest - Gipfel der Aussichtslosigkeit.
Frank Smythe zum Beispiel war 1933 im schier grundlosen Pulverschnee hoch oben am Mount Everest stecken geblieben. 20 Jahre bevor Hillary und Tensing den Gipfel über die andere Seite des Berges erreichten, trat er stundenlang auf der Stelle. So viel feinkörniger, vom Wind verfrachteter Schnee. Nur dieser Triebschnee hat ihn aufgehalten. Er versuchte, mit den Händen einen Graben zu schaufeln, um darin höher zu steigen. Kletterschwierigkeiten sind überwindbar, auch in Gipfelhöhe des Mount Everest, hüfthoher Schnee hingegen ist ein Hindernis, das jeden Aufstieg stoppen kann. Zur Hoffnungslosigkeit kommt in solchen Situationen die Einsamkeit. Dieses Verlorensein am oberen Ende der Welt lässt dich glauben, du sähest dir beim Steigen selbst zu. Smythe hat seinen Proviant mit diesem Doppelgänger teilen wollen. Beim Sturz kommen dann weder Schreck noch Todesangst, nur Staunen. Es ist, als würde, weit weg, ein anderer umkommen. Nein, Höhenbergsteigen ist trotzdem nicht wie ein Albtraum, ohne Maske und ganz oben wird der Mensch schizophren - vielleicht nur, um so viel Mühe und Angst und Alleinsein ertragen zu können ...
Zur Realität ganz oben gehört also diese Leere im Kopf. Den Höhenrausch gibt es nicht, nur die Höhenkrankheit. Auch das viel gepriesene "Gipfelglück" ist unnatürlich. Dort oben ist nämlich nichts zu holen: kein Schatz, keine Erkenntnis, keine Göttergunst. Die Einheimischen, in unseren Augen "unkultivierte Naturmenschen", meiden die Gipfel der Berge. Vernünftigerweise steigen sie nur, wenn sie dafür bezahlt werden.
So ist der Beruf des Trägers entstanden, und die Sherpas sind heute Dienstleister der besonderen Art. Sie sind Animateure auf dem Weg in jenes Nirwana, das es nur in der Vorstellung ihrer Klienten gibt. Am Gipfel des Mount Everest ist nicht viel Platz, also wenig Spielraum für die entkräfteten, wirren Menschen, denen die Einheimischen hinauf- und herunterhelfen. Aber hinterher haben alle, was sie gewollt haben: Die Sherpas ihren Lohn und die Sahibs das Gefühl, dem Himmel einen Augenblick näher gewesen zu sein.
Der Everest-Gipfel hat seinen Mythos mit der ersten Besteigung zwar verloren, aber er ist immer noch der Höchste. Nach mehr als tausend Leuten, die diesen Gipfel erreicht haben, ist dort der Schnee zertreten wie auf allen anderen bestiegenen Bergen auch, aber wo, wenn nicht dort oben, ist das, was sich Flachländer unter dem Himmel vorstellen, näher. Der Everest-Gipfel ist das begehrteste Reiseziel unserer Zeit. Viele geben ihr ganzes Vermögen, um ihn zu erreichen.
Als ich vor bald 25 Jahren, am 8. Mai 1978, auf Händen und Knien zum Gipfel kroch, war der Wind so stark, dass Peter Habeler und ich streckenweise das Gleichgewicht kaum halten konnten. Immer bemüht, das Gesicht in den Windschatten zu bekommen, sah ich nur den aufgewirbelten Schnee, den Partner als Schattenriss neben mir und ab und zu ein Stück schwarzblauer Himmel. Sonst nichts. Immerzu das Heulen des Sturms im Ohr und das Jagen der Lunge im eigenen Brustkorb, schob ich mich höher.
Die Aufmerksamkeit, die unsere Everest-Besteigung ohne Maske weltweit provozierte, ist nur zu erklären mit der Tatsache, dass jeder Mensch weiß, wie sehr alles Leben auf der Erde vom Sauerstoffanteil in der Atmosphäre abhängt. Die Anerkennung galt also nicht unserem Hecheln und Frieren und der Angst, sondern der Frechheit, dass wir gegen alle Regeln gehandelt hatten. Als ich dann zwei Jahre später ein zweites Mal zum Mount Everest aufbrach, um den Berg allein zu besteigen, interessierte das niemanden mehr.
Fotos, Keuchen, Hinhocken
Anstrengung und Angst und Hoffnungslosigkeit beim ersten Aufstieg hatte ich inzwischen vergessen. Oder verdrängt? Mit welcher Selbstverständlichkeit wir Bergsteiger uns selbst belügen. Man muss sich das Leben dort oben nur vorstellen: immerzu kalte Füße; feuchte Socken im Zelt; immerzu Durst, Kopfschmerzen, Röcheln, Erbrechen; dann diese Übelkeit erregenden Suppen; die Enge im Zelt, Erstickungsängste, Panik. Aber der Selbstbetrug geht weiter - vor allem wir Höhenbergsteiger sind erfinderisch: Wir erfinden immer neue Ziele.
1980, im letzten Biwak, fühlte ich mich am Morgen genauso elend wie am Abend zuvor. Miserabel dieses Leben im Zelt. Von Erholung keine Rede. Schlafen kommt ganz oben nicht in Frage. Mein Gesicht, die Hände, die Füße - alles eisig kalt. Und die Sonne hatte keine Kraft. Die Wand unter mir war steil; wenn der Schnee nicht hielt, war es ein hoffnungsloses Treten, bis ich mit den Steigeisen auf Fels stieß. Nicht die Lawinengefahr ängstigte mich, nur die Entfernung. Und die Sorge, nicht zurückzukommen.
Am Gipfel sah ich nichts. Er steckte im Nebel. Keine göttliche Aussicht, keine Freude, kein Stolz. Nichts. Auch keine erhabenen Gedanken. Automatisch tat ich, was zu tun ich mir vorgenommen hatte: Fotos, Keuchen, Hinhocken, Rast mit geschlossenen Augen. Dann der Abstieg.
Ich will mich aber hüten, als Moralprediger dazustehen und all die Sonntagsbergsteiger vor dem möglichen Umkommen zu warnen. Auch ich trat dem Berg völlig naiv gegenüber. Und was wusste Hillary schon? Sicher, er musste seinen Weg erst finden und die Ausrüstung damals mag lächerlich erscheinen im Vergleich zu dem, was heute an Goretex-Kleidung und Titangeräten auf dem Markt ist. In unserer Wichtigtuerei gegenüber der Natur aber gebärdeten wir uns so dumm wie all die anderen, die nach uns kamen. Die, die dabei umgekommen sind - weit mehr als 100 Menschen -, waren nicht die Schlechtesten. Sie hatten nur weniger Glück.
Eine grausame Welt
Der Mythos, den Mallory verkörpert, hat viel mehr mit Sehnsucht und mit dem Scheitern zu tun als mit dem erreichten Gipfel. Vielleicht auch mit seinem Verschwinden ohne Zeugen. Mallorys Hinauf war getragen von einem Geheimnis, und das ist es wohl, warum der Tote keine Ruhe hat. Es war sein Schicksal, diesem Geheimnis zu verfallen, am Ende oben zu bleiben und der Menschheit so zu demonstrieren, wo sie ohne Geheimnisse geblieben ist.
Heute liegt der Everest unter den vielen Seilen, Leitern und Sauerstoffdepots verborgen, eine grausame Welt. Der höchste der Berge nämlich ist so streng, furchtbar und mörderisch wie eh und je. Kluge Menschen tun also gut daran, auf das Billigangebot "Everest for you" zu verzichten. Noch Klügere können den höchsten Berg der Welt aus dem Flugzeugfenster bestaunen, ohne dafür Unsummen an unseriöse Reiseveranstalter zu bezahlen, die die Illusion verkaufen, die Pauschalreise auf den Mount Everest sei mehr wert als ein Billigurlaub auf Mallorca ...
Hausfrauen fliegen nach Mallorca
Hausfrauen kaufen Aktien
und jetzt klettern Hausfrauen auf den Everest.
Massentourismus pur.
Mount Everest -
Der Gipfel des Selbstbetrugs ...
Von Reinhold Messner
Kein Höhenrausch, kein Glücksgefühl - nur Müll:
Der Mount Everest ist zum Konsumgut für jedermann verkommen.
Am Mount Everest ist wieder Hochsaison. Jetzt im Mai stürmen Bergsteigerinnen und Bergsteiger aus aller Welt zum höchsten Gipfel der Erde. Unterstützt von Sherpas und geführt von Reisebegleitern, der Aufstiegsweg präpariert von Trägerkolonnen in Hundertschaften, beginnt in der windstillen Zeit kurz vor Einbruch des Sommermonsuns wieder der Gänsemarsch zum letzten Prestigeziel von internationaler Bedeutung. Nicht selten stehen die Gruppenreisenden, die sich gebärden wie die Eroberer im Zeitalter des Kolonialismus, am Gipfelgrat im Stau. Die "Weißen Herren", Sahibs genannt, die keine Rucksäcke schleppen, werden auf das Dach der Welt gebracht wie Pauschaltouristen. Der globale Tourismus hat die Spitze des Mount Everest erreicht.
Sogar ein Einbeiniger und ein Blinder wollen in diesem Frühling zum Gipfel. Als ob der höchste Berg der Erde - immer schon Fluchtpunkt menschlicher Eitelkeiten - nun zur Bühne auch von Invaliden taugen würde. Nein, mich erstaunt es nicht, dass jener "Eisriese", der vor 100 Jahren unbesteigbar und vor 50 Jahren das Ziel der besten Bergsteiger gewesen war, heute zur Selbstdarstellung benutzt wird. Im Zeitalter von "Big Brother" eignet er sich für die ausgefallensten Inszenierungen. Nachdem wir ihm alle Geheimnisse genommen haben, gehört er allen. In einer vernetzten Welt wird zuletzt auch die Arena der Einsamkeit allgemein zugänglich, also banal.
Der Verkauf von dünner Luft
Dort oben sind nur noch Abenteuer-Shows und Rekorde interessant geblieben. Nicht nur die schnellste Besteigung, der längste Aufenthalt am Gipfel, auch der lästigste Stau am Grat zählt. Ein jüngster mit 17 und ein ältester Bergsteiger mit 61 Jahren standen schon oben; der Südpfeiler ist die schwierigste, die Ostwand die gefährlichste und der Nordostgrat die längste Route.
Der Massentourismus hat den höchsten Berg der Welt also nicht nur erreicht, er hat ihn vereinnahmt. Und er hat unsere Vorstellung vom Mount Everest revolutioniert. "Everest für jedermann" heißt der Slogan der Reisevermittler, die sich auf den Verkauf von dünner Luft spezialisiert haben. Auch die Ministerien in Nepal und China wetteifern miteinander, wer mehr von den begehrten Trophäen "Everest-Summit" verkaufen kann.
Als genügte es nicht, dass dieser Berg an sich ein Rekord ist, wird er von Trekkern entdeckt und garantiert Medienpräsenz. Um die Aufmerksamkeit eines fachunkundigen Publikums geht es seit den Anfängen der Everest-Erkundung. Wozu sonst all diese Rekorde? "Höhenweltrekord" 1922, 1924 und 1933. 1933 auch noch ein "Zeltrekord", das höchste Lager, in dem Menschen bis dahin je geschlafen haben. Gewartet wird dort oben, nicht geschlafen. Gewartet auf den Morgen, auf die Chance, zum Gipfel zu kommen oder mit irgendeiner ausgefallenen Idee ins Guinness Buch der Rekorde. Wenn es denn sein muss mit der Menge des Abfalls, den eine Expedition auf dem Weg dorthin sammelt, Müll, den die Mannschaften eine Saison vorher liegen gelassen haben. Allein die leeren Sauerstoffflaschen, die die 1000 "Gipfelsieger" zurückgelassen haben, würden übereinandergetürmt inzwischen den Everest überragen - ein Beweis dafür, dass der Mensch sogar die Erdauffaltung in den Schatten stellt
Die Eroberung des Nutzlosen
Es ist wahr, der Mount Everest macht nur noch Negativschlagzeilen: als Müllberg, als Todeszone für Adrenalin-Freaks, als Rummelplatz für Touristen, die überall sonst schon gewesen sind. Seitdem im Internet und in Reisekatalogen mit dem Angebot "Everest for everybody" die Vorstellung verkauft wird, der Aufstieg ins Nirwana sei für Geld zu haben, ist auch der höchste Berg der Welt, von den Einheimischen in Nepal einst als Heiligtum "Sagarmatha" und in Tibet als "Qomolungma" verehrt, Konsumgut geworden - ein Reiseziel, das seinen Preis hat, aber nach oben hin kein Konkurrenzprodukt fürchten muss. Das Sensationelle an allen Everest-Expeditionen ist der Berg und seine Besteigungsgeschichte, die mehr mit Sterben als mit Siegen zu tun hat. Auf jeden zehnten "Gipfelsieger" kommt ein Toter. Das heißt, auch gegen Geld und Menschenleben ist Prestige im Angebot. Hat es je eine teurere Sache gegeben?
Die allermeisten Achttausender-Touristen wollen mit der Gruppenreise zum Dach der Welt mehr kaufen als Atemnot, Schinderei und Kälte in der Todeszone. Obwohl sie sich die "Eroberung des Nutzlosen" auf den Rucksack schreiben, stecken sie voll mit Heldentümelei, "Gipfelsieg" und Eroberungssucht. Auch wenn Sherpas die Vorarbeit leisten und Bergführer die Verantwortung tragen, gebärden sie sich hinterher wie Pioniere und tragen ihr "Summitet" wie einen Orden. Man ist schließlich auch am Gipfel gewesen, wie Hillary, Tensing, Bonington ...
Warum melden sich Nichtbergsteiger zum Everest-Trip an? Wir ahnen doch alle, dass ein Berg mit fast 9000 Metern schwerer zu besteigen ist als das Matterhorn. Das hindert zahlungskräftige Sonntagsbergsteiger aber nicht, in den Ferien den "Everest" zu buchen - obwohl sie es in Eigenverantwortung niemals wagen würden, auf den Eiger zu steigen.
Mittlerweile gibt es zwei Trampelpfade zum Gipfel: einen von Süden, einen von Norden. Hundertschaften folgen den Steigspuren, die Trupps von Sherpas Saison für Saison legen. Von den Vorgaben der Pistenwarte und Animateure profitieren auch jene, die sich die Kulis sparen und die Infrastruktur der kommerziellen Expeditionen nutzen. Wo aber ein Weg gebahnt ist, setzt sich das Banale fest, und das Geheimnisvolle kommt abhanden. Kein Wunder, dass wir uns an die Besteigbarkeit des Mount Everest gewöhnt haben. Im Grunde ist nur diese Tatsache sensationell.
Wie viel Energie, wie viel Geld, wie viel Mut sind von September 1921 bis Mai 1953 aufgewendet worden, um "den Gipfel der Welt" zu erobern? Ein ungeheurer Aufwand. Erst mit der ersten Besteigung am 29. Mai 1953 war es dann mit dem Glanz, der Herrlichkeit und der Größe des Mount Everest vorbei.
Nein, auch heute ist der Mount Everest keine Riesenkuh unter den Bergen der Welt. Nachdem aber die beiden ausgekundschafteten Wege zum Gipfel keine schwierigen Stellen mehr aufweisen und die anderen Routen niemand mehr geht, verliert er seine Ausstrahlung. Das wissen vor allem jene, die ihre Aufstiege für die Öffentlichkeit inszenieren. Nur deshalb ist das parasitäre Bergsteigen in Mode gekommen. Berühmte Bergsteiger steigen nur ein, wenn die Lagerkette der kommerziellen Expedition steht. Die "Camp-People" haben keine Hemmungen. Sie wissen, dass Touristen verwöhnt sind und überallhin ihren Koch mitnehmen. Also lassen sie diesen auch für sich kochen. Gegen Trinkgeld natürlich und im Schutz der Hochlager, an denen sie vorbeikommen. Man trinkt ja nur so im Vorbeigehen. Auch Sauerstoffflaschen liegen inzwischen überall herum, wenigstens für den Notfall.
Weil am Mount Everest also alles von der Schnelligkeit abhängt und die Strecke für unselbstständige Bergsteiger präpariert werden muss, bleiben auch alle Rekorde da oben Schwindel. Denn wer nur auf Kosten anderer schnell ist, bleibt ein Parasit. Nichts als Zahlenalpinismus. Es wird nicht nur schneller gestiegen in einer Höhe, wo keine Zeit zu verlieren ist, es wird auch immer rascher verdrängt, was falsch läuft.
1996 hingen ein paar Inder am Gipfelgrat. Festgezurrt an einem Seil nicht unweit vom Second Step. Während ein paar Japaner an den Sterbenden vorbei gipfelwärts stiegen, bettelte einer der Inder um Hilfe. Vergeblich - die Japaner hatten es eilig. Die indischen Bergsteiger starben. So viel Egoismus gab es noch nie. So viel Verantwortungslosigkeit.
Der Unterschied zwischen einem Grenzgang und dem abgesicherten Aufstieg verunsicherter Touristen liegt darin, dass Grenzgänge für sich selbst veranstaltet werden, der organisierte Ausstieg aus der Zivilisation aber zelebriert wird wie ein Grenzgang. Nicht dem Könner also gilt die Aufmerksamkeit, sondern der Hausfrau, die als Bergsteigerin so nebenbei auf den Everest steigt. Verkehrte Welt. Dass Reiseveranstalter trotz aller Absicherungshysterie nicht selten die Sicherheit für den Profit opfern, ist eine andere Sache. Einst verzichtete man am Mount Everest auf Komfort, trug aber die Verantwortung. Erlebnisreisen aber, die alles bieten - Schutz in der Gruppe, Führung, größtmöglicher Komfort -, sind, obwohl Pseudoabenteuer, letztlich immer auch gefährlich. Die Beschreibung ihrer Heldentaten eignet sich vielleicht am besten, um diese Widersprüchlichkeit aufzuklären.
Was da von "Gipfelglück" und "Gottesnähe" in den Büchern steht, entspricht vielleicht einem Wunschdenken, nicht aber gelebten Emotionen. Sicher, auch bestiegene Gipfel haben ihre Anziehungskraft, aber einmal oben, zählt nur noch das Unten. Solange eine Gipfelbesteigung provisorisch bleibt, kann sie wie eine Droge wirken, die man nicht greifbar hat. Am Gipfel selbst aber will niemand alt werden. Nein, am Gipfel des Mount Everest, wo Himmel und Erde sich scheinbar berühren, sind wir der Unendlichkeit nicht näher als weiter unten, auch der Wahrheit nicht oder dem Glück. Ganz oben geht es nicht um Euphorie, nicht einmal um Erkenntnisse oder Gedanken, sondern nur um das Hinab, ums Überleben.
Der Preis für das Geheimnis
Alles hat mit dem Wahn begonnen, ein letztes unerreichtes Ziel vor sich zu haben. Nordpol und Südpol - fiktive Punkte - waren erreicht, also zu vergessen. Der Mount Everest wurde in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts zum dritten Pol stilisiert, zum "Ostpol", um dessen Größe sich nicht nur das britische Bergsteigen drehte. Als wäre der Mount Everest der letzte weiße Fleck von Wert. Der Preis für das Geheimnis waren Einsatz, Leidenschaft, Menschenleben. Immer schon eine teure Sache also.
Von 1921 bis 1953 wagte ein gutes Dutzend Expeditionen das Experiment. Immer mehr stiegen immer höher hinauf. 1953 endlich kamen die Briten zum Erfolg. Nur die erste Besteigung war dabei wichtig. Nicht der Stil und nicht die Geschwindigkeit des Vorankommens. Diese Eroberung hatte also nichts zu tun mit Zahlen oder Extravaganzen, vielleicht mit Rivalität. Die Schweizer waren ein paar Monate vorher bedenklich nahe an den Gipfel herangekommen. Die Geräte, getestet wie für eine Mondlandung - Schuhe, Zelte, Anzüge, Pickel, Steigeisen, Masken -, hatten trotzdem nur eine praktische Bedeutung, keine sportliche oder marktfördernde. Die Bergsteiger in aller Welt hatten sich mit dem Ziel identifiziert, und die Briten waren wieder die Entdecker des Unentdeckten. Der Mount Everest war nicht nur zum Symbol für die Einswerdung mit der Sache geworden, er war der Pol, an dem Briten zuletzt doch die Ersten sein sollten.
Als Hillary, ein Bienenzüchter aus Neuseeland, mit seinem Sherpa den Gipfel erreichte, am 29. Mai 1953, standen die beiden auf den Schultern eines kostspieligen Unternehmens aus Großbritannien. Sie standen also ganz oben, 8850 Meter über dem Spiegel des Meeres, der Eispickel mit der Fahne noch zwei Meter darüber. Zum Glück hat der Fotoapparat nicht geklemmt - so gibt es eindeutige Beweise. Völker unter ihren Füßen, Religionen und tote Vorläufer. Was sie für diese Welt getan hatten, war mehr als Selbsterhöhung. Das Ziel, dem ein Ideal entsprach, war erreicht. Damit war es nun endgültig vorbei.
Die ersten Briten, die am Mount Everest umkamen, Irvine und Mallory, waren plötzlich interessanter als die Gipfelsieger, die nicht einmal Engländer waren. So wurde Mallory zum Mythos. Jener George Leigh Mallory, der 1999 wieder auftauchen sollte - als Marmorleiche. Mallorys Körper hat nicht gefriergetrocknet überdauert und nicht mumifiziert wie Ötzi, sondern konserviert im eigenen Körperfett. Als Fettwachsleiche. Unversehrt wie eine griechische Götterstatue lag ein toter Körper hoch oben am Berg im Geröll. Seit 75 Jahren. Und plötzlich dieser Auftritt in 8250 Metern Höhe. Zwar eine degoutante Rückkehr eines Mannes, aber eine Weltsensation. Er, der den Mount Everest angeblich nur hatte besteigen wollen, weil der Berg da ist, hatte offensichtlich beim Sterben alles richtig gemacht. Sein Da-Sein hat alle anderen Everest-Toten aus den Schlagzeilen verdrängt, und so wird es wohl bleiben. Der Mount Everest gehört ihm.
Heute wird das Sterben dort oben über Satellit verkündet, und die Toten sind gleich wieder vergessen. Wie 1996, als die Teilnehmer mehrerer kommerzieller Expeditionen zuerst führerlos in der Todeszone herumirrten und dann verschwanden. Ein knappes Dutzend von ihnen kam um. Sie hatten den Gipfel, den sie gebucht hatten, zwar erreicht, aber den "Sieg" nicht ins Tal retten können. Es ist ihnen nichts von dem geblieben, wofür sie bezahlt haben: keine Anerkennung, kein Ruhm, nicht Unsterblichkeit.
Inzwischen wissen alle, die selbst oben waren, dass man nicht als Held zur Spitze kriecht, sondern wie ein Lungenpatient mit fliegendem Atem und dumpfem Geist. Immer mehr aber wollen hinauf. Vor allem Unerfahrene sind vom Ehrgeiz besessen, nachzumachen, was Nachbarn, Sektionsmitglieder oder Wanderfreunde vorgemacht haben. Als ein Nichts, als eine Krankheit kommen einige wenige oben an - und die meisten auch wieder zurück, aber so verwirrt und oft mit Lücken im Kurzzeitgedächtnis, dass sie hinterher alles verklären. Ganz oben schwindet nicht nur unser Urteilsvermögen, zuletzt auch die Übersicht. Willensschwäche, Blutleere und Apathie bremsen den Geist in der Todeszone. Der Mount Everest - Gipfel der Aussichtslosigkeit.
Frank Smythe zum Beispiel war 1933 im schier grundlosen Pulverschnee hoch oben am Mount Everest stecken geblieben. 20 Jahre bevor Hillary und Tensing den Gipfel über die andere Seite des Berges erreichten, trat er stundenlang auf der Stelle. So viel feinkörniger, vom Wind verfrachteter Schnee. Nur dieser Triebschnee hat ihn aufgehalten. Er versuchte, mit den Händen einen Graben zu schaufeln, um darin höher zu steigen. Kletterschwierigkeiten sind überwindbar, auch in Gipfelhöhe des Mount Everest, hüfthoher Schnee hingegen ist ein Hindernis, das jeden Aufstieg stoppen kann. Zur Hoffnungslosigkeit kommt in solchen Situationen die Einsamkeit. Dieses Verlorensein am oberen Ende der Welt lässt dich glauben, du sähest dir beim Steigen selbst zu. Smythe hat seinen Proviant mit diesem Doppelgänger teilen wollen. Beim Sturz kommen dann weder Schreck noch Todesangst, nur Staunen. Es ist, als würde, weit weg, ein anderer umkommen. Nein, Höhenbergsteigen ist trotzdem nicht wie ein Albtraum, ohne Maske und ganz oben wird der Mensch schizophren - vielleicht nur, um so viel Mühe und Angst und Alleinsein ertragen zu können ...
Zur Realität ganz oben gehört also diese Leere im Kopf. Den Höhenrausch gibt es nicht, nur die Höhenkrankheit. Auch das viel gepriesene "Gipfelglück" ist unnatürlich. Dort oben ist nämlich nichts zu holen: kein Schatz, keine Erkenntnis, keine Göttergunst. Die Einheimischen, in unseren Augen "unkultivierte Naturmenschen", meiden die Gipfel der Berge. Vernünftigerweise steigen sie nur, wenn sie dafür bezahlt werden.
So ist der Beruf des Trägers entstanden, und die Sherpas sind heute Dienstleister der besonderen Art. Sie sind Animateure auf dem Weg in jenes Nirwana, das es nur in der Vorstellung ihrer Klienten gibt. Am Gipfel des Mount Everest ist nicht viel Platz, also wenig Spielraum für die entkräfteten, wirren Menschen, denen die Einheimischen hinauf- und herunterhelfen. Aber hinterher haben alle, was sie gewollt haben: Die Sherpas ihren Lohn und die Sahibs das Gefühl, dem Himmel einen Augenblick näher gewesen zu sein.
Der Everest-Gipfel hat seinen Mythos mit der ersten Besteigung zwar verloren, aber er ist immer noch der Höchste. Nach mehr als tausend Leuten, die diesen Gipfel erreicht haben, ist dort der Schnee zertreten wie auf allen anderen bestiegenen Bergen auch, aber wo, wenn nicht dort oben, ist das, was sich Flachländer unter dem Himmel vorstellen, näher. Der Everest-Gipfel ist das begehrteste Reiseziel unserer Zeit. Viele geben ihr ganzes Vermögen, um ihn zu erreichen.
Als ich vor bald 25 Jahren, am 8. Mai 1978, auf Händen und Knien zum Gipfel kroch, war der Wind so stark, dass Peter Habeler und ich streckenweise das Gleichgewicht kaum halten konnten. Immer bemüht, das Gesicht in den Windschatten zu bekommen, sah ich nur den aufgewirbelten Schnee, den Partner als Schattenriss neben mir und ab und zu ein Stück schwarzblauer Himmel. Sonst nichts. Immerzu das Heulen des Sturms im Ohr und das Jagen der Lunge im eigenen Brustkorb, schob ich mich höher.
Die Aufmerksamkeit, die unsere Everest-Besteigung ohne Maske weltweit provozierte, ist nur zu erklären mit der Tatsache, dass jeder Mensch weiß, wie sehr alles Leben auf der Erde vom Sauerstoffanteil in der Atmosphäre abhängt. Die Anerkennung galt also nicht unserem Hecheln und Frieren und der Angst, sondern der Frechheit, dass wir gegen alle Regeln gehandelt hatten. Als ich dann zwei Jahre später ein zweites Mal zum Mount Everest aufbrach, um den Berg allein zu besteigen, interessierte das niemanden mehr.
Fotos, Keuchen, Hinhocken
Anstrengung und Angst und Hoffnungslosigkeit beim ersten Aufstieg hatte ich inzwischen vergessen. Oder verdrängt? Mit welcher Selbstverständlichkeit wir Bergsteiger uns selbst belügen. Man muss sich das Leben dort oben nur vorstellen: immerzu kalte Füße; feuchte Socken im Zelt; immerzu Durst, Kopfschmerzen, Röcheln, Erbrechen; dann diese Übelkeit erregenden Suppen; die Enge im Zelt, Erstickungsängste, Panik. Aber der Selbstbetrug geht weiter - vor allem wir Höhenbergsteiger sind erfinderisch: Wir erfinden immer neue Ziele.
1980, im letzten Biwak, fühlte ich mich am Morgen genauso elend wie am Abend zuvor. Miserabel dieses Leben im Zelt. Von Erholung keine Rede. Schlafen kommt ganz oben nicht in Frage. Mein Gesicht, die Hände, die Füße - alles eisig kalt. Und die Sonne hatte keine Kraft. Die Wand unter mir war steil; wenn der Schnee nicht hielt, war es ein hoffnungsloses Treten, bis ich mit den Steigeisen auf Fels stieß. Nicht die Lawinengefahr ängstigte mich, nur die Entfernung. Und die Sorge, nicht zurückzukommen.
Am Gipfel sah ich nichts. Er steckte im Nebel. Keine göttliche Aussicht, keine Freude, kein Stolz. Nichts. Auch keine erhabenen Gedanken. Automatisch tat ich, was zu tun ich mir vorgenommen hatte: Fotos, Keuchen, Hinhocken, Rast mit geschlossenen Augen. Dann der Abstieg.
Ich will mich aber hüten, als Moralprediger dazustehen und all die Sonntagsbergsteiger vor dem möglichen Umkommen zu warnen. Auch ich trat dem Berg völlig naiv gegenüber. Und was wusste Hillary schon? Sicher, er musste seinen Weg erst finden und die Ausrüstung damals mag lächerlich erscheinen im Vergleich zu dem, was heute an Goretex-Kleidung und Titangeräten auf dem Markt ist. In unserer Wichtigtuerei gegenüber der Natur aber gebärdeten wir uns so dumm wie all die anderen, die nach uns kamen. Die, die dabei umgekommen sind - weit mehr als 100 Menschen -, waren nicht die Schlechtesten. Sie hatten nur weniger Glück.
Eine grausame Welt
Der Mythos, den Mallory verkörpert, hat viel mehr mit Sehnsucht und mit dem Scheitern zu tun als mit dem erreichten Gipfel. Vielleicht auch mit seinem Verschwinden ohne Zeugen. Mallorys Hinauf war getragen von einem Geheimnis, und das ist es wohl, warum der Tote keine Ruhe hat. Es war sein Schicksal, diesem Geheimnis zu verfallen, am Ende oben zu bleiben und der Menschheit so zu demonstrieren, wo sie ohne Geheimnisse geblieben ist.
Heute liegt der Everest unter den vielen Seilen, Leitern und Sauerstoffdepots verborgen, eine grausame Welt. Der höchste der Berge nämlich ist so streng, furchtbar und mörderisch wie eh und je. Kluge Menschen tun also gut daran, auf das Billigangebot "Everest for you" zu verzichten. Noch Klügere können den höchsten Berg der Welt aus dem Flugzeugfenster bestaunen, ohne dafür Unsummen an unseriöse Reiseveranstalter zu bezahlen, die die Illusion verkaufen, die Pauschalreise auf den Mount Everest sei mehr wert als ein Billigurlaub auf Mallorca ...
@gatsby....danke...sind schon vorhanden...aber ich wollte mich eigentlich selber auch waschen und danach vielleicht ein bisschen abtrocknen....bis Namche soll man ja sogar duschen können in den Lodges, wenn auch nur kalt, macht mir aber nix...
Normale Handtücher sind einfach schwer und trocknen so schlecht...
Normale Handtücher sind einfach schwer und trocknen so schlecht...
@smarty, Du hast wohl Zorn auf Hausfrauen, weil Du keine daheim hast und keiner Dir Deine Dreckwäsche wäscht? ...und wie sieht es aus mit Hausmännern, was sollen die Deiner Meinung nach alles nicht tun?
Copy und paste beherrschst Du aber ganz gut, wie man lesen kann. Danke für den nützlichen Beitrag. Ich glaube aber kaum, dass hier aus dem Board irgendeiner auf den Everest will...
...und wer sich für den Himalaya interessiert, kennt die Problematik längst...
...und übrigens trägt der Tourismus auch in diesem extrem armen Land zum Lebensunterhalt der Menschen bei...
...sollte ich wieder kommen, wovon auszugehen ist, erzähle ich Dir, wieviele Hausfrauen ich getroffen habe, sollte das für Dich wichtig sein...
...nur zu Deiner Info...in meiner Truppe sind alle Frauen, wie die Männer auch sowohl berufstätig als auch "Hausfrauen" und "Hausmänner"...
...und noch zur Klarstellung...für mich sind Hausfrauen und -männer nicht Menschen zweiter Klasse...ebensowenig wie die, die zwar einen Job haben, aber hier den ganzen Tag posten können...
Copy und paste beherrschst Du aber ganz gut, wie man lesen kann. Danke für den nützlichen Beitrag. Ich glaube aber kaum, dass hier aus dem Board irgendeiner auf den Everest will...
...und wer sich für den Himalaya interessiert, kennt die Problematik längst...
...und übrigens trägt der Tourismus auch in diesem extrem armen Land zum Lebensunterhalt der Menschen bei...
...sollte ich wieder kommen, wovon auszugehen ist, erzähle ich Dir, wieviele Hausfrauen ich getroffen habe, sollte das für Dich wichtig sein...
...nur zu Deiner Info...in meiner Truppe sind alle Frauen, wie die Männer auch sowohl berufstätig als auch "Hausfrauen" und "Hausmänner"...
...und noch zur Klarstellung...für mich sind Hausfrauen und -männer nicht Menschen zweiter Klasse...ebensowenig wie die, die zwar einen Job haben, aber hier den ganzen Tag posten können...
Noch zwei Wochen und ein Tag! Die Aufregung und die Vorfreude wachsen unaufhörlich.
Hier nun mal die geplante Route, für die Interessenten!
1. Tag: Fahrt mit dem Kleinbus von Kathmandu nach Jiri: 110 km, 6-9 h
2. Tag: Jiri (1870) - Shivalaya (1770)....dazwischen liegt der Kharabas-Pass (2420m)
3. Tag: --> Bhandar (2200)....Deorali-Pass(2710)...Kloster
4. Tag: --> Sete (2600)...dazwischen: Khinja (1600)
5. Tag: --> Junbesi (2700)..Lamjura-Pass (3550) ...die wohl härteste Nuss..zu erwarten sind eisiger Wind und Schneegestöber ..Rhododendron-Wälder, Kloster
6. Tag: --> Manidingma (2250) ..Everest View Hotel (3040)..Ringmo (2700)..Tragsindho-Pass (3100)..
7. Tag: --> Phuijan (2800) ...Dudh Kosi Tal (1500) (beeindruckende Hängebrücke )...Khari-Pass (3000)...
8. Tag: --> Phakding (2600) ..Chutok-Pass (2950)..Surke (2290) ...Lukla (2860) (bis hierher fliegen die Meisten gleich von Kathmandu aus)...d.h. ab hier wird es wohl voller..
9. Tag: --> Namche Bazar (3450)...Eintritt in den Sagarmatha (Everest)-Natiomalpark (1000 Nepal Rupien) ..mehrfache Flussüberquerung auf Hängebrücken...ab hier wird sich die Höhe bemerkbar machen...also heißt es langsam gehen ...die Farbe grün verschwindet aus der Landschaft, dafür werden nach und nach die 8000-er sichtbar..
10. Tag: Akklimatisationstag..Besuch des Klosters Thame (3800)
11. Tag: --> Dole (4000)..Kloster Mong (3975)..Phortse Tenga (3600)..durch das wilde Dudh Kosi Tal..
12. Tag: --> Machhermo (4450)..
13. Tag: Akklimatisationstag
14. Tag: --> Gokyo (4790)..an den traumhaft schönen Gokyo Seen vorbei
15. Tag: Besteigung des Gokyo Ri (5350)..Panorama: 4 der 14 8000-er: Cho Oyu (8201) mit dem Ngozumpa-Gletscher, Everest (8848) Massiv mit Lhotse (8501) und Nuptse (7879), Makalu. Übernachtung in Dragnag (4800) die letzten beiden Nächte wird es bestimmt arschkalt (bis zu -20°)
16. Tag: Königsetappe: über den Cho-La (5400) (Gletscher) nach Dzongla (4750)..
17. Tag: entweder nach Tengboche (3860) oder in zwei Tagen über Lobuche (4930) Gorak Shep (5140) auf den Kala Patar (5550) ...grandioser Blick auf den Everest und in die Eisbrüche und Flanken...auf dem Rückweg noch einmal Blick auf die Ama Dablam, den Traumberg, schlechthin
18. Tag: --> Namche
19. Tag: --> Lukla
20. Tag: --> spektakulärer Rückflug nach Kathmandu
Die Auf- und Abstiege sind zumeist sehr steil...besonders im ersten Teil! Hängebrücken stellen eine Herasuforderung für nicht schwindelfreie dar.
Hier nun mal die geplante Route, für die Interessenten!
1. Tag: Fahrt mit dem Kleinbus von Kathmandu nach Jiri: 110 km, 6-9 h
2. Tag: Jiri (1870) - Shivalaya (1770)....dazwischen liegt der Kharabas-Pass (2420m)
3. Tag: --> Bhandar (2200)....Deorali-Pass(2710)...Kloster
4. Tag: --> Sete (2600)...dazwischen: Khinja (1600)
5. Tag: --> Junbesi (2700)..Lamjura-Pass (3550) ...die wohl härteste Nuss..zu erwarten sind eisiger Wind und Schneegestöber ..Rhododendron-Wälder, Kloster
6. Tag: --> Manidingma (2250) ..Everest View Hotel (3040)..Ringmo (2700)..Tragsindho-Pass (3100)..
7. Tag: --> Phuijan (2800) ...Dudh Kosi Tal (1500) (beeindruckende Hängebrücke )...Khari-Pass (3000)...
8. Tag: --> Phakding (2600) ..Chutok-Pass (2950)..Surke (2290) ...Lukla (2860) (bis hierher fliegen die Meisten gleich von Kathmandu aus)...d.h. ab hier wird es wohl voller..
9. Tag: --> Namche Bazar (3450)...Eintritt in den Sagarmatha (Everest)-Natiomalpark (1000 Nepal Rupien) ..mehrfache Flussüberquerung auf Hängebrücken...ab hier wird sich die Höhe bemerkbar machen...also heißt es langsam gehen ...die Farbe grün verschwindet aus der Landschaft, dafür werden nach und nach die 8000-er sichtbar..
10. Tag: Akklimatisationstag..Besuch des Klosters Thame (3800)
11. Tag: --> Dole (4000)..Kloster Mong (3975)..Phortse Tenga (3600)..durch das wilde Dudh Kosi Tal..
12. Tag: --> Machhermo (4450)..
13. Tag: Akklimatisationstag
14. Tag: --> Gokyo (4790)..an den traumhaft schönen Gokyo Seen vorbei
15. Tag: Besteigung des Gokyo Ri (5350)..Panorama: 4 der 14 8000-er: Cho Oyu (8201) mit dem Ngozumpa-Gletscher, Everest (8848) Massiv mit Lhotse (8501) und Nuptse (7879), Makalu. Übernachtung in Dragnag (4800) die letzten beiden Nächte wird es bestimmt arschkalt (bis zu -20°)
16. Tag: Königsetappe: über den Cho-La (5400) (Gletscher) nach Dzongla (4750)..
17. Tag: entweder nach Tengboche (3860) oder in zwei Tagen über Lobuche (4930) Gorak Shep (5140) auf den Kala Patar (5550) ...grandioser Blick auf den Everest und in die Eisbrüche und Flanken...auf dem Rückweg noch einmal Blick auf die Ama Dablam, den Traumberg, schlechthin
18. Tag: --> Namche
19. Tag: --> Lukla
20. Tag: --> spektakulärer Rückflug nach Kathmandu
Die Auf- und Abstiege sind zumeist sehr steil...besonders im ersten Teil! Hängebrücken stellen eine Herasuforderung für nicht schwindelfreie dar.
Noch zwei Wochen und ein Tag! Die Aufregung und die Vorfreude wachsen unaufhörlich.
Hier nun mal die geplante Route, für die Interessenten!
1. Tag: Fahrt mit dem Kleinbus von Kathmandu nach Jiri: 110 km, 6-9 h
2. Tag: Jiri (1870) - Shivalaya (1770)....dazwischen liegt der Kharabas-Pass (2420m)
3. Tag: --> Bhandar (2200)....Deorali-Pass(2710)...Kloster
4. Tag: --> Sete (2600)...dazwischen: Khinja (1600)
5. Tag: --> Junbesi (2700)..Lamjura-Pass (3550) ...die wohl härteste Nuss..zu erwarten sind eisiger Wind und Schneegestöber ..Rhododendron-Wälder, Kloster
6. Tag: --> Manidingma (2250) ..Everest View Hotel (3040)..Ringmo (2700)..Tragsindho-Pass (3100)..
7. Tag: --> Phuijan (2800) ...Dudh Kosi Tal (1500) (beeindruckende Hängebrücke )...Khari-Pass (3000)...
8. Tag: --> Phakding (2600) ..Chutok-Pass (2950)..Surke (2290) ...Lukla (2860) (bis hierher fliegen die Meisten gleich von Kathmandu aus)...d.h. ab hier wird es wohl voller..
9. Tag: --> Namche Bazar (3450)...Eintritt in den Sagarmatha (Everest)-Natiomalpark (1000 Nepal Rupien) ..mehrfache Flussüberquerung auf Hängebrücken...ab hier wird sich die Höhe bemerkbar machen...also heißt es langsam gehen ...die Farbe grün verschwindet aus der Landschaft, dafür werden nach und nach die 8000-er sichtbar..
10. Tag: Akklimatisationstag..Besuch des Klosters Thame (3800)
11. Tag: --> Dole (4000)..Kloster Mong (3975)..Phortse Tenga (3600)..durch das wilde Dudh Kosi Tal..
12. Tag: --> Machhermo (4450)..
13. Tag: Akklimatisationstag
14. Tag: --> Gokyo (4790)..an den traumhaft schönen Gokyo Seen vorbei
15. Tag: Besteigung des Gokyo Ri (5350)..Panorama: 4 der 14 8000-er: Cho Oyu (8201) mit dem Ngozumpa-Gletscher, Everest (8848) Massiv mit Lhotse (8501) und Nuptse (7879), Makalu. Übernachtung in Dragnag (4800) die letzten beiden Nächte wird es bestimmt arschkalt (bis zu -20°)
16. Tag: Königsetappe: über den Cho-La (5400) (Gletscher) nach Dzongla (4750)..
17. Tag: entweder nach Tengboche (3860) oder in zwei Tagen über Lobuche (4930) Gorak Shep (5140) auf den Kala Patar (5550) ...grandioser Blick auf den Everest und in die Eisbrüche und Flanken...auf dem Rückweg noch einmal Blick auf die Ama Dablam, den Traumberg, schlechthin
18. Tag: --> Namche
19. Tag: --> Lukla
20. Tag: --> spektakulärer Rückflug nach Kathmandu
Die Auf- und Abstiege sind zumeist sehr steil...besonders im ersten Teil! Hängebrücken stellen eine Herasuforderung für nicht schwindelfreie dar.
Hier nun mal die geplante Route, für die Interessenten!
1. Tag: Fahrt mit dem Kleinbus von Kathmandu nach Jiri: 110 km, 6-9 h
2. Tag: Jiri (1870) - Shivalaya (1770)....dazwischen liegt der Kharabas-Pass (2420m)
3. Tag: --> Bhandar (2200)....Deorali-Pass(2710)...Kloster
4. Tag: --> Sete (2600)...dazwischen: Khinja (1600)
5. Tag: --> Junbesi (2700)..Lamjura-Pass (3550) ...die wohl härteste Nuss..zu erwarten sind eisiger Wind und Schneegestöber ..Rhododendron-Wälder, Kloster
6. Tag: --> Manidingma (2250) ..Everest View Hotel (3040)..Ringmo (2700)..Tragsindho-Pass (3100)..
7. Tag: --> Phuijan (2800) ...Dudh Kosi Tal (1500) (beeindruckende Hängebrücke )...Khari-Pass (3000)...
8. Tag: --> Phakding (2600) ..Chutok-Pass (2950)..Surke (2290) ...Lukla (2860) (bis hierher fliegen die Meisten gleich von Kathmandu aus)...d.h. ab hier wird es wohl voller..
9. Tag: --> Namche Bazar (3450)...Eintritt in den Sagarmatha (Everest)-Natiomalpark (1000 Nepal Rupien) ..mehrfache Flussüberquerung auf Hängebrücken...ab hier wird sich die Höhe bemerkbar machen...also heißt es langsam gehen ...die Farbe grün verschwindet aus der Landschaft, dafür werden nach und nach die 8000-er sichtbar..
10. Tag: Akklimatisationstag..Besuch des Klosters Thame (3800)
11. Tag: --> Dole (4000)..Kloster Mong (3975)..Phortse Tenga (3600)..durch das wilde Dudh Kosi Tal..
12. Tag: --> Machhermo (4450)..
13. Tag: Akklimatisationstag
14. Tag: --> Gokyo (4790)..an den traumhaft schönen Gokyo Seen vorbei
15. Tag: Besteigung des Gokyo Ri (5350)..Panorama: 4 der 14 8000-er: Cho Oyu (8201) mit dem Ngozumpa-Gletscher, Everest (8848) Massiv mit Lhotse (8501) und Nuptse (7879), Makalu. Übernachtung in Dragnag (4800) die letzten beiden Nächte wird es bestimmt arschkalt (bis zu -20°)
16. Tag: Königsetappe: über den Cho-La (5400) (Gletscher) nach Dzongla (4750)..
17. Tag: entweder nach Tengboche (3860) oder in zwei Tagen über Lobuche (4930) Gorak Shep (5140) auf den Kala Patar (5550) ...grandioser Blick auf den Everest und in die Eisbrüche und Flanken...auf dem Rückweg noch einmal Blick auf die Ama Dablam, den Traumberg, schlechthin
18. Tag: --> Namche
19. Tag: --> Lukla
20. Tag: --> spektakulärer Rückflug nach Kathmandu
Die Auf- und Abstiege sind zumeist sehr steil...besonders im ersten Teil! Hängebrücken stellen eine Herasuforderung für nicht schwindelfreie dar.
Quirli bleib hier
das ist doch viel zu gefährlich
die haben gestern wieder 120 leute einfach weggepustet
das ist doch viel zu gefährlich
die haben gestern wieder 120 leute einfach weggepustet
Wo denn Mäxchen und wen....habe ich noch gar nicht gehört?
stand heute in der zeitung, hab sie aber nicht mehr da
ich schau mal im i-net für mein mäuschen
ich schau mal im i-net für mein mäuschen
da ist doch schon
Bei einer Großoffensive der maoistischen Rebellen in Nepal sind in der Nacht zum Montag mindestens 57 Soldaten und Polizisten sowie ein Zivilist getötet worden. Nach Berichten des staatlichen Rundfunks griffen hunderte Rebellen zunächst die Polizeistation und das Armeequartier in Sandhikhara, rund 300 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu, an und steckten dann weitere Regierungsgebäude in Brand.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden zwei Soldaten und ein Regierungsbeamter von den Rebellen entführt. Es bestätigte 40 getötete Polizisten und 17 gefallene Soldaten. Frühere Berichte hatten von mehr Opfern gesprochen.
In einer Rettungsaktion wurden 21 bei dem Angriff verletzte Soldaten und Polizisten zur Krankenhausbehandlung in die nächste größere Stadt Pokhara gebracht. Ein weiterer Rettungsflug habe umkehren müssen, weil er angegriffen worden sei, berichtete ein Sprecher des Innenministeriums.
Erst am Sonntag töteten Rebellen bei einem Angriff auf eine Polizeikaserne südöstlich von Kathmandu nach Angaben der Behörden rund 50 Polizisten. Die Rebellen haben ihre Angriffe verstärkt, seit der Notstand in Nepal Ende August nach rund neun Monaten wieder aufgehoben wurde.
Ziel der Rebellen, die sich an den Ideen des früheren chinesischen Kommunistenchefs Mao Tse-tung orientieren, ist die Errichtung einer kommunistischen Republik in dem hinduistischen Königreich Nepal. Im November des vergangenen Jahres waren Gespräche zur Beilegung des seit 1996 anhaltenden Konflikts gescheitert. In dem Konflikt kamen mehr als 4 800 Menschen ums Leben, davon allein mehr als 3 000 seit dem Scheitern der Friedensgespräche.
Bei einer Großoffensive der maoistischen Rebellen in Nepal sind in der Nacht zum Montag mindestens 57 Soldaten und Polizisten sowie ein Zivilist getötet worden. Nach Berichten des staatlichen Rundfunks griffen hunderte Rebellen zunächst die Polizeistation und das Armeequartier in Sandhikhara, rund 300 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu, an und steckten dann weitere Regierungsgebäude in Brand.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden zwei Soldaten und ein Regierungsbeamter von den Rebellen entführt. Es bestätigte 40 getötete Polizisten und 17 gefallene Soldaten. Frühere Berichte hatten von mehr Opfern gesprochen.
In einer Rettungsaktion wurden 21 bei dem Angriff verletzte Soldaten und Polizisten zur Krankenhausbehandlung in die nächste größere Stadt Pokhara gebracht. Ein weiterer Rettungsflug habe umkehren müssen, weil er angegriffen worden sei, berichtete ein Sprecher des Innenministeriums.
Erst am Sonntag töteten Rebellen bei einem Angriff auf eine Polizeikaserne südöstlich von Kathmandu nach Angaben der Behörden rund 50 Polizisten. Die Rebellen haben ihre Angriffe verstärkt, seit der Notstand in Nepal Ende August nach rund neun Monaten wieder aufgehoben wurde.
Ziel der Rebellen, die sich an den Ideen des früheren chinesischen Kommunistenchefs Mao Tse-tung orientieren, ist die Errichtung einer kommunistischen Republik in dem hinduistischen Königreich Nepal. Im November des vergangenen Jahres waren Gespräche zur Beilegung des seit 1996 anhaltenden Konflikts gescheitert. In dem Konflikt kamen mehr als 4 800 Menschen ums Leben, davon allein mehr als 3 000 seit dem Scheitern der Friedensgespräche.
@ Quirli
Trotz der Gefahren beneide ich Dich. Eine Himalaya Expedition ist auch mein Traum. Ich nächsten Jahr wirds wohl mangels Depotperformance nichts . Ich arbeite aber weiter an Kondition und Kletterfähigkeiten. Wenn die Welt nicht in Feuer und Asche untergeht, wird es wohl 2004 oder 2005 sein.
Viel Glück und komm heil zurück
Trotz der Gefahren beneide ich Dich. Eine Himalaya Expedition ist auch mein Traum. Ich nächsten Jahr wirds wohl mangels Depotperformance nichts . Ich arbeite aber weiter an Kondition und Kletterfähigkeiten. Wenn die Welt nicht in Feuer und Asche untergeht, wird es wohl 2004 oder 2005 sein.
Viel Glück und komm heil zurück
Punk...am Geld muss es nicht scheitern. Wenn Du Dich ca. ein Jahr im Voraus um den Flug kümmerst (knapp 700 € hin und her) und alles andere in Nepal organisierst, ist es wirklich keine teure Reise.
...wir zahlen für 4 Wochen Trekking pro Nase nochmal 1000 €..für Führer, Träger, Unterkunft, Essen....nur die Naschereien und das Wasser sind da noch nicht dabei.
...also schiebs nicht auf die lange Bank.
Mäxchen, wir trekken in den Osten!
Trotzdem Danke!
...wir zahlen für 4 Wochen Trekking pro Nase nochmal 1000 €..für Führer, Träger, Unterkunft, Essen....nur die Naschereien und das Wasser sind da noch nicht dabei.
...also schiebs nicht auf die lange Bank.
Mäxchen, wir trekken in den Osten!
Trotzdem Danke!
Heute war die letzte Spritze fällig und ich habe die Medikamente für die Reiseapotheke bestellt.
Geht es jetzt am 23. los?
War noch bei meiner 73-jährigen Optikerin Eintageskontaktlinsen bestellen. Als ich ihr erzählte, wofür ich sie brauche, strahlten ihre Augen. Wenn sie Zeit hätte, würde sie auf der Stelle mitkommen. Sie war schon oft dort und hat noch Freunde in Tibet.
Es wäre ein traumhaft schönes Land mit bezaubernden Menschen. Vor 10 Jahre war sie das letzte Mal zum Trekking dort. Später nur noch so zum Besuch.
Es wäre ein traumhaft schönes Land mit bezaubernden Menschen. Vor 10 Jahre war sie das letzte Mal zum Trekking dort. Später nur noch so zum Besuch.
Hier mal die Links zu meinen Lieblingsseiten:
http://www.htw-dresden.de/~s3969/Reise.html
http://www.nepal-dia.de/nepal_reisetips_informationen/nepal_…
http://www.htw-dresden.de/~s3969/Reise.html
http://www.nepal-dia.de/nepal_reisetips_informationen/nepal_…
Hi Quirli
Ich bin ungeheuer beeindruckt! Dazu hätte ich nie den Mut. Ist doch viel zu kalt und man bekommt so weit oben doch keine Luft Und so weit weg von zu Hause!!!
Aber spannend ist es wirklich: Tibet, Buddismus, Dalai Lama, lese gerade -wieder einmal- eines seiner Buecher
Echt heldenhaft! Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Erfahrungsberichte.
Das wird ein unvergessliches Erlebnis
Ich wünsche Dir nur das Allerbeste
Liebe Grüsse, Minolta
Ich bin ungeheuer beeindruckt! Dazu hätte ich nie den Mut. Ist doch viel zu kalt und man bekommt so weit oben doch keine Luft Und so weit weg von zu Hause!!!
Aber spannend ist es wirklich: Tibet, Buddismus, Dalai Lama, lese gerade -wieder einmal- eines seiner Buecher
Echt heldenhaft! Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Erfahrungsberichte.
Das wird ein unvergessliches Erlebnis
Ich wünsche Dir nur das Allerbeste
Liebe Grüsse, Minolta
Liebe Mini,
nun ein bisschen Bange ist mir schon auch. Vielen Dank für Deine Wünsche. Wenn Du die Daumen drückst, wird es schon klappen!
Liebe Grüße
Quirli
nun ein bisschen Bange ist mir schon auch. Vielen Dank für Deine Wünsche. Wenn Du die Daumen drückst, wird es schon klappen!
Liebe Grüße
Quirli
Also, morgen Mittag geht es los.
Ich sage denn mal jetzt schon Ciao oder besser namasté.
Ich hoffe in 4 Wochen gibt es w:o noch und auch den einen oder anderen User.
Viel Spaß hier bis dahin und hört auf, Euch wegen Albernheiten rechthaberisch herumzustreiten, nicht jeder kann der Größte sein! Lest die Board-Regeln und haltet Euch einfach dran, dann wird es schon gehen.
...und omnl, lass das mit dem Kunstbusen!
...Mäxchen, egal was Herr bodin postet, ich nehme die Startaufstellung!
... ganz liebe Grüße an alle Sternis , besonders an die Chefin und an unseren Ausstatter
Euer Bergluder Quirli
Ich sage denn mal jetzt schon Ciao oder besser namasté.
Ich hoffe in 4 Wochen gibt es w:o noch und auch den einen oder anderen User.
Viel Spaß hier bis dahin und hört auf, Euch wegen Albernheiten rechthaberisch herumzustreiten, nicht jeder kann der Größte sein! Lest die Board-Regeln und haltet Euch einfach dran, dann wird es schon gehen.
...und omnl, lass das mit dem Kunstbusen!
...Mäxchen, egal was Herr bodin postet, ich nehme die Startaufstellung!
... ganz liebe Grüße an alle Sternis , besonders an die Chefin und an unseren Ausstatter
Euer Bergluder Quirli
@Bergluder
Viel Spaß !
"Erhol dich gut" kann ich dir ja nicht wünschen bei diesen Strapazen !
Pass gut auf dich auf und komm wieder gesund zurück !
Viel Spaß !
"Erhol dich gut" kann ich dir ja nicht wünschen bei diesen Strapazen !
Pass gut auf dich auf und komm wieder gesund zurück !
Na dann, komm gut rüber, und paß auf mit der Höhenluft!
Nicht daß Du Nasenbluten bekommst, und die Sherpas haben die Taschentücher im Biwak vergessen.
Gruß
H.
Nicht daß Du Nasenbluten bekommst, und die Sherpas haben die Taschentücher im Biwak vergessen.
Gruß
H.
Natürlich wart ich auf Dich!
Quirli,
bitte grüße die berggötter
bitte grüße die berggötter
quirli, alles gute und viel spaß!
schau auch noch mal hier rein: Thread: Quirli, ich wünsche Dir einen schönen Urlaub! Komme gesund zurück, denn
schau auch noch mal hier rein: Thread: Quirli, ich wünsche Dir einen schönen Urlaub! Komme gesund zurück, denn
Quirli, ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Tour .
Pass gut auch dich auf und komm gesund und munter wieder
Bis dann
Liebe Grüße
Joggi
Pass gut auch dich auf und komm gesund und munter wieder
Bis dann
Liebe Grüße
Joggi
viel spass, quirli
brich dir nicht die knochen und komm gesund wieder
brich dir nicht die knochen und komm gesund wieder
Quirli, gute Reise und viel Spaß. Schöne Grüße an YETI
Komme heil und gesund zurück!!! Ciao
Komme heil und gesund zurück!!! Ciao
Alles Gute für Dein tolles Abenteuer! ich drück ganz fest die Daumen, dann wird auch alles wunderbar laufen
Gruss Minolta
Gruss Minolta
@quirli: dann bon jour und gute heimkehr. viel spaß auf dem "dach der welt". wenn dir dort irgendwelche höhere wesen begegnen, grüß sie schön von mir.
iguana
iguana
@ Quirli
.... einen 100er Diafilm???????
Du machst die Reise Deines Lebens mit einem "100er Diafilm"?????????
Du brauchst UNBEDINGT einen "UV-Sperrfilter", für alle Kameras die Ihr dabei habt .....
BITTE besorge Dir noch anständige Filme, den hier z.B.
http://www.kodak.de/DE/de/consumer/produkte/filmwelt/produkt…
Du wirst an mich denken, versprochen
PS: Evtl. hat ja Deep Thought noch einen TIP, ich muß leider weg ....
.... einen 100er Diafilm???????
Du machst die Reise Deines Lebens mit einem "100er Diafilm"?????????
Du brauchst UNBEDINGT einen "UV-Sperrfilter", für alle Kameras die Ihr dabei habt .....
BITTE besorge Dir noch anständige Filme, den hier z.B.
http://www.kodak.de/DE/de/consumer/produkte/filmwelt/produkt…
Du wirst an mich denken, versprochen
PS: Evtl. hat ja Deep Thought noch einen TIP, ich muß leider weg ....
Wie es Quirli wohl geht Ich hoffe gut!!!
Minolta
Minolta
Tashi Dele, aus Namche Bazar,
Ich lebe noch und mir geht es gut. Wir haben allerdings einen Tag Verspaetung, wegen einem eintaegigen Zwangsaufenthalt in Delhi. Wir waren special flight number HV 6977 Wir gehen also erst am 11.10. auf den Gokyo-Ri. Falls jemand Daumen druecken moechte.
Die langen Tagestouren mit durchschnittlich 1000m Auf- und 1000m Abstieg haben wir nun hinter uns. Heute war ein Tag Aklimatistation. Wir sind 8 h zum Kloster Tahme gelaufen. Morgen geht es nun endlich in die Hoehe. Mit ein ganz klein wenig Leidensfaehigkeit war bisher alles gut zu bewaeltigen.
Machts gut und liebe Gruesse!
uirli
P.S. Einem Maoisten sind wir auch schon ueber den Weg gelaufen, wir versprachen ihm unsere Kameras, Sonnenbrillen und Fernglaeser, die er haben wollte auf dem Rueckweg zu geben. Er guckte sehr ernst, liess sich aber darauf ein!
Ich lebe noch und mir geht es gut. Wir haben allerdings einen Tag Verspaetung, wegen einem eintaegigen Zwangsaufenthalt in Delhi. Wir waren special flight number HV 6977 Wir gehen also erst am 11.10. auf den Gokyo-Ri. Falls jemand Daumen druecken moechte.
Die langen Tagestouren mit durchschnittlich 1000m Auf- und 1000m Abstieg haben wir nun hinter uns. Heute war ein Tag Aklimatistation. Wir sind 8 h zum Kloster Tahme gelaufen. Morgen geht es nun endlich in die Hoehe. Mit ein ganz klein wenig Leidensfaehigkeit war bisher alles gut zu bewaeltigen.
Machts gut und liebe Gruesse!
uirli
P.S. Einem Maoisten sind wir auch schon ueber den Weg gelaufen, wir versprachen ihm unsere Kameras, Sonnenbrillen und Fernglaeser, die er haben wollte auf dem Rueckweg zu geben. Er guckte sehr ernst, liess sich aber darauf ein!
Hi Quirli
Passt weiter gut auf Euch aufIch drücke Dir die Daumen
Passt weiter gut auf Euch aufIch drücke Dir die Daumen
Viele Grüße zum Gipfel, Quirli
Kommt wieder heil runter
Kommt wieder heil runter
Danke für die nette Begrüßung, Stritzi ,
...es war ein großartiges Erlebnis...die Berührung mit einer sehr anderen Lebensweise...
...ich habe noch Probleme, mich wieder in dieses Leben hier hereinzufinden...
...im Kopf habe ich die Bilder von der herrlichen Natur, den riesigen grünen Tälern, den majestätischen Bergen...
...im Herzen die Erinnerung an die freundlichen, fröhlichen, schönen, stolzen, offenen, gelassenen, niemals hektischen, geduldigen und stets hilfsbereiten Menschen, sie waren das Interessanteste an diesem Urlaub...
...ich troll mich erst mal wieder...in Nepal geht man ca. 1h nach Sonnenuntergang ins Bett...
uirli
...es war ein großartiges Erlebnis...die Berührung mit einer sehr anderen Lebensweise...
...ich habe noch Probleme, mich wieder in dieses Leben hier hereinzufinden...
...im Kopf habe ich die Bilder von der herrlichen Natur, den riesigen grünen Tälern, den majestätischen Bergen...
...im Herzen die Erinnerung an die freundlichen, fröhlichen, schönen, stolzen, offenen, gelassenen, niemals hektischen, geduldigen und stets hilfsbereiten Menschen, sie waren das Interessanteste an diesem Urlaub...
...ich troll mich erst mal wieder...in Nepal geht man ca. 1h nach Sonnenuntergang ins Bett...
uirli
Hi Quirli !
Schön, dich wieder munter hier zu sehen !
Schön, dich wieder munter hier zu sehen !
Hallo hici,
von munter kann keine Rede sein!
von munter kann keine Rede sein!
Fazit dieser Reise: Allein durch unseren Geburtsort sind wir unendlich privilegiert und leben in einem, für die meisten Menschen auf dieser Erde, unvorstellbaren Überfluss.
Und trotzdem sind die meisten von uns nicht glücklicher und zufriedener. Weil es wohl doch nicht der Reichtum ist, der glücklich macht, sondern eher der aufmerksame, liebe- und rücksichtsvolle Umgang miteinander, die Hilfsbereitschaft untereinander und die Achtung voreinander.
Und trotzdem sind die meisten von uns nicht glücklicher und zufriedener. Weil es wohl doch nicht der Reichtum ist, der glücklich macht, sondern eher der aufmerksame, liebe- und rücksichtsvolle Umgang miteinander, die Hilfsbereitschaft untereinander und die Achtung voreinander.
was einen besucher aber so viel glücklicher und zufriedener macht, ist die herzlichkeit und die gastfreundschaft, mit der die einheimischen fremde menschen im sturm für sich gewinnen.
assalamu`alaikum
sl
assalamu`alaikum
sl
Spinni , mit Fliege? ,
das war der berühmte Nagel auf den Kopf....
...und sie tun für jeden Gast Alles, damit er sich nur wohlfühlt...das ist einfach ihre Lebensart...jemandem zu Diensten zu sein, hat überhaupt nichts Unterwürfiges oder auch nur Geschäftliches, sondern ist Teil ihrer Lebensphilosophie.
das war der berühmte Nagel auf den Kopf....
...und sie tun für jeden Gast Alles, damit er sich nur wohlfühlt...das ist einfach ihre Lebensart...jemandem zu Diensten zu sein, hat überhaupt nichts Unterwürfiges oder auch nur Geschäftliches, sondern ist Teil ihrer Lebensphilosophie.
quirli, manchmal trage ich auch eine fliege.
man wird aber auch bewundert - vorzugsweise von kindern -, wenn man als blondschopf in trockene regionen den regen mitbringt. mein kollege (1.93m groß) war der medizinmann!
sl, alias regengott
man wird aber auch bewundert - vorzugsweise von kindern -, wenn man als blondschopf in trockene regionen den regen mitbringt. mein kollege (1.93m groß) war der medizinmann!
sl, alias regengott
Auf unserer Route gehörten Touries zum alltäglichen Erlebnissprogramm. Das Sammeln von Kugelschreibern und Bleistiften war das Lieblingsspiel.
Haben uns aber auch mit einem Knirps aus der vierten Klasse vorzüglich in Englisch unterhalten. Versuche das mal in Deutschland.
bei uns waren nimm2-bonbons der hit!
die sehen ja so nach gold aus und zaubert den kindern ein einprägsames lächeln ins gesicht!
die verständigung beschränkte sich zumeist auf ein paar brocken urdu, neben zeichensprache...
die sehen ja so nach gold aus und zaubert den kindern ein einprägsames lächeln ins gesicht!
die verständigung beschränkte sich zumeist auf ein paar brocken urdu, neben zeichensprache...
uuupppss....in #92 ist ein s zuviel
...ich musste ziemlich schnell nepal. Bonbons nachkaufen! ...übrigens..1 Rupie das Stück...(75 Rupies sind 1$)
Aber nur unsere Kugelschreiber brachten einen Freudentanz mit lautem Gekreische und Gejohle bei drei kleinem Buben in einem abgelegenen kleinen Dorf. Man trägt die Trophäe deutlich sichtbar an die Hemdtasche geklemmt!
Zum Glück wussten wir vorher um diese Begehrlichkeiten und hatten reichlich dabei.
...ich musste ziemlich schnell nepal. Bonbons nachkaufen! ...übrigens..1 Rupie das Stück...(75 Rupies sind 1$)
Aber nur unsere Kugelschreiber brachten einen Freudentanz mit lautem Gekreische und Gejohle bei drei kleinem Buben in einem abgelegenen kleinen Dorf. Man trägt die Trophäe deutlich sichtbar an die Hemdtasche geklemmt!
Zum Glück wussten wir vorher um diese Begehrlichkeiten und hatten reichlich dabei.
Hi Quirli
Schön, dass Du wieder da bist und so wunderbare Erfahrungen machen konntest.
#88: Absolut!!!
Liebe Grüsse, Minolta
Schön, dass Du wieder da bist und so wunderbare Erfahrungen machen konntest.
#88: Absolut!!!
Liebe Grüsse, Minolta
zu #88...und was machen wir aus diesem Privileg? Achten wir darauf, dass es auch anderen gut geht?
Wohl die meisten viel zu wenig. Ich schließe mich da mit ein. Wir versinken in unserem eigenen kleinen Leben und vergessen oft sogar den Nachbarn!
Wohl die meisten viel zu wenig. Ich schließe mich da mit ein. Wir versinken in unserem eigenen kleinen Leben und vergessen oft sogar den Nachbarn!
Kurzer Bericht. Die Bilder sind erst in der nächsten Woche fertig.
Ja, wir haben bis auf den Cho-La (wegen starkem Schneefall) alles geschafft, den Everest, den Cho Oyu, den Lothse und den Makalu in voller Schönheit gesehen und sind selbst bis auf 5460m gekraxelt.
Nein, keiner hatte Durchfall. Unser Guide hat rührend auf uns aufgepasst und in den Lodgeküchen kontrolliert, was da so für uns gekocht wird. Wir haben uns aber auch streng an alle Regeln gehalten; kein Fleisch, nichts ungeschältes oder ungekochtes. Wasserentkeimer haben wir nur probiert und dann lieber Tee oder Mineralwasser getrunken. Desinfektion vor jedem Essen ist total übertrieben. Ich war trotzdem die Einzige, die völlig gesund blieb. Alle anderen hatten mehr oder weniger mit Erkältungen, Fieber und Zerrungen zu kämpfen.
Ja, es war richtig nicht gleich nach Lukla zu fliegen, sondern von Jiri aus zu laufen. Erstens brachte das doch Power für die Höhe und zweitens war das der viel interessantere und auch anstrengendere Teil des Weges. Die uns vom Flieger aus Lukla entgegenkommenden Bleichgesichter sahen zum Teil beim Aufstieg nach Namche (700m steil bergauf auf 3400m), der uns gar nichts ausmachte, da wir schon doppelt so lange Aufstiege hinter uns hatten, sehr elend aus. Nur von und nach Lukla zu laufen, hätte ich als sehr langweilig empfunden. Man sieht zu wenig vom Leben der Nepali, die vielen Touris nerven und die Strecken sind nur kurz, wegen der Höhe.
Der Trek ist nicht schwierig. Man braucht nur Ausdauer, eine gewisse Zähigkeit und ein bisschen Biss. (Unser Urlaub im letzten Jahr am Gran Paradiso hatte mir mehr abverlangt.) Auf Komfort jeder Art muss man verzichten können. Höhenkrankheit kann man verhindern, wenn man seinen eigenen Ehrgeiz zügelt. Man sollte natürlich gesund und trainiert sein, Spaß am Wandern haben und zur Not auch mal bis zu 12h laufen können. Es gibt fast keine ebenen, bequemen Wege. Es geht immer bergauf oder bergab (meistens sehr steil, steinig oder schlammig). Das beste Training wäre wohl Treppensteigen.
Ist die Höhe belastend? Für die meisten schon. Auch jüngere hingen total in den Seilen. Kopfschmerzen und Schlafprobleme waren an der Tagesordnung ab 3500m, obwohl wir wirklich sehr behutsam aufgestiegen sind. Dagegen hilft Aspirin etwas. Ich habe mich allerdings in der Höhe pudelwohl gefühlt und überhaupt nichts gemerkt, außer, dass ich bergauf eben ein bisschen langsamer gehen musste, wie alle anderen, bis auf die Nepali, auch. Das habe ich auch schon im letzten Sommer gemerkt. Der Gran Paradiso war mir sehr leicht gefallen. Alle schnauften bergauf, nur ich nicht. Wie das kommt, weiß ich auch nicht. Ich bekam dann die Kopfschmerzen, als wir wieder unten waren. An dem Tag, an dem wir auf dem Gokyo-Ri (5460m) waren mussten zwei junge Männer wegen der Gefahr der Höhenkrankheit umkehren. Wahrscheinlich nicht ausreichend akklimatisiert.
Bekommt man was mit, von den politischen Unruhen? Ja! Kontakte mit Maoisten sind durchaus möglich. Wir hatten Glück, anderen wurden tatsächlich Fotoapparat, Gletscherbrillen etc. abgenommen. Unser Guide ließ allerdings unsere Träger nicht wie vorgesehen wieder bis Jiri zurücklaufen, sondern sie flogen mit uns nach Kathmandu (KTM) zurück, auch wenn das für sie vermutlich viel Geld kostete. Es war ihm zu gefährlich, sie wieder dem Typen, der uns auf dem Hinweg verschont hatte und dem dummerweise einer von uns gesagt hatte, wir geben ihm unsere Sachen auf dem Rückweg, wieder in die Arme laufen zu lassen. Es ist also für die Nepali, die im Lande unterwegs sind wirklich ernst. Auf der Busfahrt von Kathmandu nach Jiri (10h für ca. 150 km) gab es drei Militärkontrollen. Durch Jiri patrouillierte abends eine Militäreinheit, in Namche war ab 18:00 und in Lukla ab 19:00 Ausgangssperre. Beide Orte wurden vom Militär kontrolliert. Der größte Teil der Bevölkerung mag weder die Maoisten noch das Militär. Ab und an wird der Flughafen in KTM einfach dicht gemacht. Während unserer Zeit löste der König die Regierung auf und übernahm die Amtsgeschäfte selbst.
Ich würde nie mit einer von einem professionellen Anbieter willkürlich zusammengestellten Gruppe gehen. 1. sind die Gruppen zu groß; 2. sind Konflikte vorprogrammiert, denn bei einigen liegen schon mal die Nerven blank bei den Strapazen und den etwas ungewöhnlichen Bedingungen; 3. hat man kaum Kontakt zum Guide und schon gar nicht zu den Trägern; 4. ist der Zeitrahmen oft zu eng gesteckt; 5. nicht gruppensoziale Individualisten können einem total die Freude verderbe; 6. extrem unterschiedliche Fitness und Alter.
Nicht alle unserer Gruppe würden wieder nach Nepal fahren. Das sagen aber die meisten so kurz nach dem Trek. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Vielleicht die leichtere Annapurna-Runde oder noch 1000 m höher auf den Mera Peak (6.461m), z.B. Nur, wer kommt da mit?
Habe ich was vermisst in dieser Zeit? Nein, es war schön und anstrengend den ganzen Tag in der Natur zu sein und sich mit dem Einfachsten zu begnügen. Es gab kein Fernsehen (bis auf eine Ausnahme und in Kathmandu), kein Radio, nur nepal. Musik aus den kleinen Kassettendingern der zahlreichen mit uns oder uns entgegenkommenden Träger (mir hat diese Musik sehr gefallen), keine Zeitung, keine Autos, oft kein Strom und Wasser nur im Bach, fast kein Obst, in den Bergen gar keins mehr, kein rohes Gemüse, kein Fleisch (uns wurde geraten keins zu essen), kein warmes Badezimmer (duschen fast im Freien und auch nicht täglich), kein WC, nur ganz selten mal frische Wäsche und auch keinen Rückzugspunkt, um mal alleine zu sein, es sei denn man trödelte der Gruppe hinterher oder sauste vorneweg. Aber das alles habe ich überhaupt nicht vermisst angesichts der traumhaften Natur und der freundlichen Menschen. Ich habe nur ganz selten überhaupt an zu Hause gedacht und gesehnt danach habe ich mich auch nicht, auch nicht nach einem heißen Bad oder frischem Obst, so wie manche. Ich wäre auch noch länger da geblieben.
Trotzdem war das Erste was wir in KTM im Hotel, dass uns vor dem Trek sehr einfach und nach dem Trek wie eine Luxusherberge vorkam, taten, heiß duschen und jede Menge Riesenpapayas, Äpfel und Orangen essen.
Gibt es eine Altersgrenze für solche Unternehmungen? Wohl nicht, denn man sah jüngere und auch viele ältere Trekker.
Eine Nepalreise ist auch keine Luxusangelegenheit. Wir trafen eine Reihe Studenten (aus Italien, Australien, Tschechien), die auch deshalb nach Nepal fuhren, weil es doch erschwinglich ist. Im Land ist fast alles extrem günstig (eine Fleecejacke ca. 5 €), bis auf die Hochgebirgsregion. Da kostet eine Flasche Mineralwasser schon mal 1,50 €. In KTM dagegen 20 cent.
Keine Reise hat mich bisher so fasziniert, so nachdenklich gemacht und war so völlig anders als mein sonstiges Leben. Nach keiner Reise habe ich so lange gebraucht, mich wieder in meinem normalen Leben zurecht zu finden.
Von unserem liebenswerten, aufmerksamen, fast immer fröhlichen und sehr offenen Guide Pukar soll ich Euch alle grüßen und Euch nach Nepal einladen, denn der Tourismus ist eine extrem wichtige Einnahmequelle.
uirli
P.S. Wenn es interessiert, später mit den Bildern mehr.
Ja, wir haben bis auf den Cho-La (wegen starkem Schneefall) alles geschafft, den Everest, den Cho Oyu, den Lothse und den Makalu in voller Schönheit gesehen und sind selbst bis auf 5460m gekraxelt.
Nein, keiner hatte Durchfall. Unser Guide hat rührend auf uns aufgepasst und in den Lodgeküchen kontrolliert, was da so für uns gekocht wird. Wir haben uns aber auch streng an alle Regeln gehalten; kein Fleisch, nichts ungeschältes oder ungekochtes. Wasserentkeimer haben wir nur probiert und dann lieber Tee oder Mineralwasser getrunken. Desinfektion vor jedem Essen ist total übertrieben. Ich war trotzdem die Einzige, die völlig gesund blieb. Alle anderen hatten mehr oder weniger mit Erkältungen, Fieber und Zerrungen zu kämpfen.
Ja, es war richtig nicht gleich nach Lukla zu fliegen, sondern von Jiri aus zu laufen. Erstens brachte das doch Power für die Höhe und zweitens war das der viel interessantere und auch anstrengendere Teil des Weges. Die uns vom Flieger aus Lukla entgegenkommenden Bleichgesichter sahen zum Teil beim Aufstieg nach Namche (700m steil bergauf auf 3400m), der uns gar nichts ausmachte, da wir schon doppelt so lange Aufstiege hinter uns hatten, sehr elend aus. Nur von und nach Lukla zu laufen, hätte ich als sehr langweilig empfunden. Man sieht zu wenig vom Leben der Nepali, die vielen Touris nerven und die Strecken sind nur kurz, wegen der Höhe.
Der Trek ist nicht schwierig. Man braucht nur Ausdauer, eine gewisse Zähigkeit und ein bisschen Biss. (Unser Urlaub im letzten Jahr am Gran Paradiso hatte mir mehr abverlangt.) Auf Komfort jeder Art muss man verzichten können. Höhenkrankheit kann man verhindern, wenn man seinen eigenen Ehrgeiz zügelt. Man sollte natürlich gesund und trainiert sein, Spaß am Wandern haben und zur Not auch mal bis zu 12h laufen können. Es gibt fast keine ebenen, bequemen Wege. Es geht immer bergauf oder bergab (meistens sehr steil, steinig oder schlammig). Das beste Training wäre wohl Treppensteigen.
Ist die Höhe belastend? Für die meisten schon. Auch jüngere hingen total in den Seilen. Kopfschmerzen und Schlafprobleme waren an der Tagesordnung ab 3500m, obwohl wir wirklich sehr behutsam aufgestiegen sind. Dagegen hilft Aspirin etwas. Ich habe mich allerdings in der Höhe pudelwohl gefühlt und überhaupt nichts gemerkt, außer, dass ich bergauf eben ein bisschen langsamer gehen musste, wie alle anderen, bis auf die Nepali, auch. Das habe ich auch schon im letzten Sommer gemerkt. Der Gran Paradiso war mir sehr leicht gefallen. Alle schnauften bergauf, nur ich nicht. Wie das kommt, weiß ich auch nicht. Ich bekam dann die Kopfschmerzen, als wir wieder unten waren. An dem Tag, an dem wir auf dem Gokyo-Ri (5460m) waren mussten zwei junge Männer wegen der Gefahr der Höhenkrankheit umkehren. Wahrscheinlich nicht ausreichend akklimatisiert.
Bekommt man was mit, von den politischen Unruhen? Ja! Kontakte mit Maoisten sind durchaus möglich. Wir hatten Glück, anderen wurden tatsächlich Fotoapparat, Gletscherbrillen etc. abgenommen. Unser Guide ließ allerdings unsere Träger nicht wie vorgesehen wieder bis Jiri zurücklaufen, sondern sie flogen mit uns nach Kathmandu (KTM) zurück, auch wenn das für sie vermutlich viel Geld kostete. Es war ihm zu gefährlich, sie wieder dem Typen, der uns auf dem Hinweg verschont hatte und dem dummerweise einer von uns gesagt hatte, wir geben ihm unsere Sachen auf dem Rückweg, wieder in die Arme laufen zu lassen. Es ist also für die Nepali, die im Lande unterwegs sind wirklich ernst. Auf der Busfahrt von Kathmandu nach Jiri (10h für ca. 150 km) gab es drei Militärkontrollen. Durch Jiri patrouillierte abends eine Militäreinheit, in Namche war ab 18:00 und in Lukla ab 19:00 Ausgangssperre. Beide Orte wurden vom Militär kontrolliert. Der größte Teil der Bevölkerung mag weder die Maoisten noch das Militär. Ab und an wird der Flughafen in KTM einfach dicht gemacht. Während unserer Zeit löste der König die Regierung auf und übernahm die Amtsgeschäfte selbst.
Ich würde nie mit einer von einem professionellen Anbieter willkürlich zusammengestellten Gruppe gehen. 1. sind die Gruppen zu groß; 2. sind Konflikte vorprogrammiert, denn bei einigen liegen schon mal die Nerven blank bei den Strapazen und den etwas ungewöhnlichen Bedingungen; 3. hat man kaum Kontakt zum Guide und schon gar nicht zu den Trägern; 4. ist der Zeitrahmen oft zu eng gesteckt; 5. nicht gruppensoziale Individualisten können einem total die Freude verderbe; 6. extrem unterschiedliche Fitness und Alter.
Nicht alle unserer Gruppe würden wieder nach Nepal fahren. Das sagen aber die meisten so kurz nach dem Trek. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Vielleicht die leichtere Annapurna-Runde oder noch 1000 m höher auf den Mera Peak (6.461m), z.B. Nur, wer kommt da mit?
Habe ich was vermisst in dieser Zeit? Nein, es war schön und anstrengend den ganzen Tag in der Natur zu sein und sich mit dem Einfachsten zu begnügen. Es gab kein Fernsehen (bis auf eine Ausnahme und in Kathmandu), kein Radio, nur nepal. Musik aus den kleinen Kassettendingern der zahlreichen mit uns oder uns entgegenkommenden Träger (mir hat diese Musik sehr gefallen), keine Zeitung, keine Autos, oft kein Strom und Wasser nur im Bach, fast kein Obst, in den Bergen gar keins mehr, kein rohes Gemüse, kein Fleisch (uns wurde geraten keins zu essen), kein warmes Badezimmer (duschen fast im Freien und auch nicht täglich), kein WC, nur ganz selten mal frische Wäsche und auch keinen Rückzugspunkt, um mal alleine zu sein, es sei denn man trödelte der Gruppe hinterher oder sauste vorneweg. Aber das alles habe ich überhaupt nicht vermisst angesichts der traumhaften Natur und der freundlichen Menschen. Ich habe nur ganz selten überhaupt an zu Hause gedacht und gesehnt danach habe ich mich auch nicht, auch nicht nach einem heißen Bad oder frischem Obst, so wie manche. Ich wäre auch noch länger da geblieben.
Trotzdem war das Erste was wir in KTM im Hotel, dass uns vor dem Trek sehr einfach und nach dem Trek wie eine Luxusherberge vorkam, taten, heiß duschen und jede Menge Riesenpapayas, Äpfel und Orangen essen.
Gibt es eine Altersgrenze für solche Unternehmungen? Wohl nicht, denn man sah jüngere und auch viele ältere Trekker.
Eine Nepalreise ist auch keine Luxusangelegenheit. Wir trafen eine Reihe Studenten (aus Italien, Australien, Tschechien), die auch deshalb nach Nepal fuhren, weil es doch erschwinglich ist. Im Land ist fast alles extrem günstig (eine Fleecejacke ca. 5 €), bis auf die Hochgebirgsregion. Da kostet eine Flasche Mineralwasser schon mal 1,50 €. In KTM dagegen 20 cent.
Keine Reise hat mich bisher so fasziniert, so nachdenklich gemacht und war so völlig anders als mein sonstiges Leben. Nach keiner Reise habe ich so lange gebraucht, mich wieder in meinem normalen Leben zurecht zu finden.
Von unserem liebenswerten, aufmerksamen, fast immer fröhlichen und sehr offenen Guide Pukar soll ich Euch alle grüßen und Euch nach Nepal einladen, denn der Tourismus ist eine extrem wichtige Einnahmequelle.
uirli
P.S. Wenn es interessiert, später mit den Bildern mehr.
Oh der erste Bericht! Freut mich das es Dir gefallen hat.
Wem aus eurer Gruppe hat es denn nicht so gefallen? Halt sag nichts, laß mich mal raten
5 EUR für ein Fleeceshirt???? Wahnsinn. Wenn die Nepallisti oder wie man die Landleute dort nennt, nun einen antsändigen Einzelhandelsaufschlag nehmen würden,
dann würde es bestimnmt einigen besser gehen.....meine ich
aber das hat ja nix zu sagen , meine Meinung ist eh komisch.
Ich hab mich hier mit einigen über Höhenkrankheit unterhalten, scheint gar nicht so selten vorzukommen,
da habt Ihr aber alle schon prima trainiert und euch akklimati.... , Hut ab (bin zu faul zum ausschreiben)
also für mich wäre diese Art Urlaub wirklich überhaupt
nicht geeignet. Hab ich jetzt gerade anhand deiner Erzählungen gemerkt. Keine Dusche.......
ich werd ja schon unleidlich wenn ich nicht wenigstens einmal am Tag duschen kann.
Stellst Du die Fotos ins Board? Oder verschickst Du an
interressierte Simbel auch Borddmehls? Odder Iiiiigittigitt-Mehls?
Wem aus eurer Gruppe hat es denn nicht so gefallen? Halt sag nichts, laß mich mal raten
5 EUR für ein Fleeceshirt???? Wahnsinn. Wenn die Nepallisti oder wie man die Landleute dort nennt, nun einen antsändigen Einzelhandelsaufschlag nehmen würden,
dann würde es bestimnmt einigen besser gehen.....meine ich
aber das hat ja nix zu sagen , meine Meinung ist eh komisch.
Ich hab mich hier mit einigen über Höhenkrankheit unterhalten, scheint gar nicht so selten vorzukommen,
da habt Ihr aber alle schon prima trainiert und euch akklimati.... , Hut ab (bin zu faul zum ausschreiben)
also für mich wäre diese Art Urlaub wirklich überhaupt
nicht geeignet. Hab ich jetzt gerade anhand deiner Erzählungen gemerkt. Keine Dusche.......
ich werd ja schon unleidlich wenn ich nicht wenigstens einmal am Tag duschen kann.
Stellst Du die Fotos ins Board? Oder verschickst Du an
interressierte Simbel auch Borddmehls? Odder Iiiiigittigitt-Mehls?
Karlchen, ich versende auch Boordmehls, erwarte allerdings auch ab und zu eine Antwort!
...Du, man kann sich auch einfach mal mit einer Schüssel Wasser waschen!
Wie oft duschst Du Dich denn so am Tag? Soll gar nicht gut sein, für die Haut, wenn man es zu oft tut! Wie bei allem, ist das richtige Maß entscheidend!
Naja, einem war es zu schmutzig auf die Dauer, dem anderen das Essen nicht so genehm, anderen war es zu anstrengend und Individualisten haben es bei so einer Gruppenreise mit Übernachtungen auf engstem Raum sowieso schwer....und dann gibt es ja noch die, die sich fürchten vor allem Fremden, Neuen und Ungewohnten und lieber im gemütlichen und sauberen Bayern Urlaub machen, was ja auch nicht zu verachten ist! ...Solche gab es aber in unserer Gruppe nicht.
...also Du würdest schon mal nicht mit auf den Mera Peak kommen?
...Du, man kann sich auch einfach mal mit einer Schüssel Wasser waschen!
Wie oft duschst Du Dich denn so am Tag? Soll gar nicht gut sein, für die Haut, wenn man es zu oft tut! Wie bei allem, ist das richtige Maß entscheidend!
Naja, einem war es zu schmutzig auf die Dauer, dem anderen das Essen nicht so genehm, anderen war es zu anstrengend und Individualisten haben es bei so einer Gruppenreise mit Übernachtungen auf engstem Raum sowieso schwer....und dann gibt es ja noch die, die sich fürchten vor allem Fremden, Neuen und Ungewohnten und lieber im gemütlichen und sauberen Bayern Urlaub machen, was ja auch nicht zu verachten ist! ...Solche gab es aber in unserer Gruppe nicht.
...also Du würdest schon mal nicht mit auf den Mera Peak kommen?
P.S. Was sind Iiiiigittigitt-Mehls
Die Bilder sind fertig und schon auf CD...aber wie bekomme ich die nach w:o?
...hoffentlich weiß wvn Rat!
...hoffentlich weiß wvn Rat!
@quirli: sieh zu, daß du die bilder irgendwo online gestellt bekommst (z.b. in einem yahoo-briefcase - so hat es z.b. auryn gemacht mit seinen bukowina-bildern) oder bei einem bekannten, der eine eigene website hat.
dann kann man mit der [img ] [/img ] verlinkung die bilder hier in den thread posten.
iguana
dann kann man mit der [img ] [/img ] verlinkung die bilder hier in den thread posten.
iguana
bei arcor gibt`s auch ein Fotoalbum.....
*neugierig*
*neugierig*
...also...da muss ich mich erst noch schlau machen...
Hallo, Himalaya und Everest-Fans
In der Zeitschrift GEO vom April gibt es einen großen Sonderteil mit dem Titel: EVEREST - 50 Jahre Höhenrausch
sehr interessant und lesenswert...
uirli, die am liebsten sofort das Ränzlein schnüren würde
In der Zeitschrift GEO vom April gibt es einen großen Sonderteil mit dem Titel: EVEREST - 50 Jahre Höhenrausch
sehr interessant und lesenswert...
uirli, die am liebsten sofort das Ränzlein schnüren würde
hi quirli,
du warst mal wieder schneller...
spinni hat die geo nämlich auch! der geodäsie-teil ist natürlich sehr interessant!
kann ich dir beim packen helfen??
für das fernweh...
assalamu`alaikum
sl (immer noch voller hoffnung...)
du warst mal wieder schneller...
spinni hat die geo nämlich auch! der geodäsie-teil ist natürlich sehr interessant!
kann ich dir beim packen helfen??
für das fernweh...
assalamu`alaikum
sl (immer noch voller hoffnung...)
Hi Spinni,
ich drück Dir ganz fest die Daumen! Das wird schon!
uirli
ich drück Dir ganz fest die Daumen! Das wird schon!
uirli
50 Jahre Erstbesteigung des Mount Everest
Für alle Himalaya-Fans, hier die aktuellen Fernsehsendungen dazu:
Di, 20.5. ZDF 20:15 Uhr
Do, 29.5. ZDF 15:15 Uhr
Fr, 30.5. 3SAT 20:15 Uhr
P.S. Habe gestern bei der Sendung im BR zur Erstbesteigung ohne Sauerstoff von Messner und Habeler realisiert, mit wem ich da in der Lodge im nepal. Machermo so nett geplaudert habe. Peter Habeler (er hatte auf seinem Shirt das Logo von Kammerlanders Skischule und seinen Namen stehen) sprach mich an, ob ich denn nicht den Herrn in der Ecke kenne...es war Kammerlander...ich hatte natürlich keine Ahnung, wie die Herren nach so vielen Jahren aussehen. Beide waren mit einer Gruppe unterwegs und kamen vom Gokyo, wo wir noch hin wollten und einen Tag wegen Neuschnee in Machermo blieben. Wir plauderten einfach nur über die Wetterbedingungen und die Sicht, die bei ihnen sehr schlecht war und bei uns hoffentlich besser würden. Sie waren schon auf dem Rückweg, ohne den Everest gesehen zu haben.
Für alle Himalaya-Fans, hier die aktuellen Fernsehsendungen dazu:
Di, 20.5. ZDF 20:15 Uhr
Do, 29.5. ZDF 15:15 Uhr
Fr, 30.5. 3SAT 20:15 Uhr
P.S. Habe gestern bei der Sendung im BR zur Erstbesteigung ohne Sauerstoff von Messner und Habeler realisiert, mit wem ich da in der Lodge im nepal. Machermo so nett geplaudert habe. Peter Habeler (er hatte auf seinem Shirt das Logo von Kammerlanders Skischule und seinen Namen stehen) sprach mich an, ob ich denn nicht den Herrn in der Ecke kenne...es war Kammerlander...ich hatte natürlich keine Ahnung, wie die Herren nach so vielen Jahren aussehen. Beide waren mit einer Gruppe unterwegs und kamen vom Gokyo, wo wir noch hin wollten und einen Tag wegen Neuschnee in Machermo blieben. Wir plauderten einfach nur über die Wetterbedingungen und die Sicht, die bei ihnen sehr schlecht war und bei uns hoffentlich besser würden. Sie waren schon auf dem Rückweg, ohne den Everest gesehen zu haben.
hi quirli! die sendung sonntag abend im ZDF um 19uhr30 war auch sehr faszinierend. das war schon enorm was damals mit der wenigen technik geleistet wurde.
iguana
iguana
Hi schöner Thread
Irgendwie fehlt der Link zu den Fotos...
Mal ne Frage, wie "erfahren" muss man sein um sowas zu machen?
Schafft das Ottonormalbürger auch
Irgendwie fehlt der Link zu den Fotos...
Mal ne Frage, wie "erfahren" muss man sein um sowas zu machen?
Schafft das Ottonormalbürger auch
Ja, Iguana...und dank der Technik kann bei optimalen Bedingungen jetzt fast jeder Depp rauf
Anom, jaja, die Fotos sind bei mir auf CD...wer sie sehen will, darf mich gerne besuchen...
ANOM, Du solltest vielleicht schon mal in den Alpen getreckt sein und auch mal wenigstens mehrmals Berge über 3000 selbst erklommen haben. 4000 wäre natürlich auch nicht schlecht. Empfehlenswert der Gran Paradiso. Körperlich solltest Du fit sein und am Bergwandern mehr als 8 h täglich Freude haben. Täglich 1000m steil hoch und 1000m steil wieder runter sollten für Dich kein Problem sein. Das Alter spielt wohl eher eine untergeordnete Rolle. Ob Du die Höhe verträgst, merkst Du erst dort. Ist aber bei guter Akklimatisation meistens kein Problem. Ottonormalbürger kenne ich nicht und kann daher seine Fähigkeiten nicht beurteilen. Ein bisschen Enthusiasmus gehört aber schon dazu, denn man muss sich auch auf die kargen Verhältnisse (Hygiene, Ernährung, Nachtlager) einstellen können. Klettertechnisch gibt es keine großen Anforderungen, die meisten Wege sind gut zu gehen. Trotzdem ist ein einheimischer Guide und eine verlässliche Truppe ratsam, auch um einen Gesprächspartner zu haben.
Ich glaube, irgendwo im Sräd stehen Links zu meinen Lieblingsnepalseiten. Die solltest Du ausführlich lesen, besonders die Infos zu den gesundheitlichen Risiken. Auf der einen HP gibt es auch eine hervorragende Community, da kann man alles erfragen.
Es ist ein großartiges Erlebnis und im übernächsten Jahr steht bei mir die Anapurnarunde auf dem Programm.
Na, Lust bekommen?
uirli, die gerne für weitere Fragen zur Verfügung steht
Anom, jaja, die Fotos sind bei mir auf CD...wer sie sehen will, darf mich gerne besuchen...
ANOM, Du solltest vielleicht schon mal in den Alpen getreckt sein und auch mal wenigstens mehrmals Berge über 3000 selbst erklommen haben. 4000 wäre natürlich auch nicht schlecht. Empfehlenswert der Gran Paradiso. Körperlich solltest Du fit sein und am Bergwandern mehr als 8 h täglich Freude haben. Täglich 1000m steil hoch und 1000m steil wieder runter sollten für Dich kein Problem sein. Das Alter spielt wohl eher eine untergeordnete Rolle. Ob Du die Höhe verträgst, merkst Du erst dort. Ist aber bei guter Akklimatisation meistens kein Problem. Ottonormalbürger kenne ich nicht und kann daher seine Fähigkeiten nicht beurteilen. Ein bisschen Enthusiasmus gehört aber schon dazu, denn man muss sich auch auf die kargen Verhältnisse (Hygiene, Ernährung, Nachtlager) einstellen können. Klettertechnisch gibt es keine großen Anforderungen, die meisten Wege sind gut zu gehen. Trotzdem ist ein einheimischer Guide und eine verlässliche Truppe ratsam, auch um einen Gesprächspartner zu haben.
Ich glaube, irgendwo im Sräd stehen Links zu meinen Lieblingsnepalseiten. Die solltest Du ausführlich lesen, besonders die Infos zu den gesundheitlichen Risiken. Auf der einen HP gibt es auch eine hervorragende Community, da kann man alles erfragen.
Es ist ein großartiges Erlebnis und im übernächsten Jahr steht bei mir die Anapurnarunde auf dem Programm.
Na, Lust bekommen?
uirli, die gerne für weitere Fragen zur Verfügung steht
Mona will die Bilder sehen....es sind über 400 ...
Wie war das gleich? Wo bekomme ich webspace, um sie dann hier hinein zu stellen...kostenlos versteht sich...weiß doch sicher jemand...
Wie war das gleich? Wo bekomme ich webspace, um sie dann hier hinein zu stellen...kostenlos versteht sich...weiß doch sicher jemand...
Kann denn wirklich keiner Empfehlungen geben?
Welcher Anbieter eignet sich für viele Bilder?
Welcher Anbieter eignet sich für viele Bilder?
Anom, jaja, die Fotos sind bei mir auf CD...wer sie sehen will, darf mich gerne besuchen
da komme ich gerne drauf zurück
PS: ne mit webspace für bilder kenn ich mich nicht aus (auch noch umsonst )
da mußte mal die einschlägigen anbieter abklappern (acor usw.)
da komme ich gerne drauf zurück
PS: ne mit webspace für bilder kenn ich mich nicht aus (auch noch umsonst )
da mußte mal die einschlägigen anbieter abklappern (acor usw.)
Nur zu Mäxchen...machen wir einen Diaabend...wer hat noch Interesse?
huhu quirli
du könntest dich kostenlos bei arcor.de registrieren und dort x-beliebig viele, kostenlose Photoalben aufmachen mit x Photo´s.
Ich kenne die Größe der einzelnen Photoalben nicht, habe aber selber zwei Alben mit jeweils ca. 30 Photo´s
Wenn´s nicht reichen sollte meldest dich einfach nochmal an und kannst wieder x Photoalben aufmachen
Und dazu alles kostenlos und ohne Werbung...
Liebe Grüße
never
du könntest dich kostenlos bei arcor.de registrieren und dort x-beliebig viele, kostenlose Photoalben aufmachen mit x Photo´s.
Ich kenne die Größe der einzelnen Photoalben nicht, habe aber selber zwei Alben mit jeweils ca. 30 Photo´s
Wenn´s nicht reichen sollte meldest dich einfach nochmal an und kannst wieder x Photoalben aufmachen
Und dazu alles kostenlos und ohne Werbung...
Liebe Grüße
never
hallo quirli. respekt und anerkennung. sicher ein wahnsinnserlebnis. bei mir steht im september 3 wochen rucksackreise durch südamerika an. bin schon gespannt & voller vorfreude
daaaaaanke...werde das heute oder morgen mal testen...ich hoffe meine Geduld reicht dafür aus und es ist auch irgendwie ohne Kopfstände handhabbar
ortlepp...wieviele seid Ihr?
ich hoffe sehr, Du berichtest dann
Wird ein interessanter Sommer...tucci geht zu Fuß von München nach Venedig über die Alpen, was ich unbedingt auch mal machen möchte...
ortlepp...wieviele seid Ihr?
ich hoffe sehr, Du berichtest dann
Wird ein interessanter Sommer...tucci geht zu Fuß von München nach Venedig über die Alpen, was ich unbedingt auch mal machen möchte...
quirli, es werden 3 teilnehmer, meiner einer inklusive. flug wird last-minute genommen. kolumbien oder brasilien scheidet aus diversen gründen als startland aus. sehr reizvoll finde ich peru. also flug nach lima, dann halt 2 wochen rundreise CUSCO (inka), Titicacasee, evtl. nach chile. das halt 14 tage straff durchziehen und dann flug nach venezuela, von da ab 1 woche nochmal an den strand fliegen mal sehen, die vorbereitungen werden intensiver
Für alle, die sich nicht so hoch hinaus trauen oder es nicht können hat der Architekt und Künstler Yadegar Asisi im Leipziger alten Gasometer ein gigantisches Everest Panorama erschaffen, das einen Rundblick von einer Höhe von ca. 6000m auf Lhotse, Nuptse und den Everest einschließlich einer Tag-Nacht-Animation und Windgeräuschen gestattet.
Man kann es noch bis zum 31.12.03 bewundern.
Ihr müsst Euch ein 40 Meter hohes Bild vorstellen und egal in welche Richtung Ihr Euch dreht, seht Ihr die großen 8000er.
Ein 360-Grad-Panorama, das den Betrachter in die Illusion versetzt, am Fuße des Everest-Gipfels, bekannt als Western Cwm oder Tal des Schweigens, zu stehen. Auf einem sieben Meter hohen Podest inmitten des Raumes eröffnet sich dem Besucher ein atemberaubender Ausblick auf die zerklüftete Bergwelt des Himalaja. Im Foyer des Gasometers sowie im Umgang des Aufgangs zum Podest werden kleine Schaukästen mit Objekten die Besteigungsgeschichte aufzeigen.
Ich war am Montag dort und fand es sehr beeindruckend und kann es Euch nur empfehlen.
http://www.8848everest.de/index.htm
Man kann es noch bis zum 31.12.03 bewundern.
Ihr müsst Euch ein 40 Meter hohes Bild vorstellen und egal in welche Richtung Ihr Euch dreht, seht Ihr die großen 8000er.
Ein 360-Grad-Panorama, das den Betrachter in die Illusion versetzt, am Fuße des Everest-Gipfels, bekannt als Western Cwm oder Tal des Schweigens, zu stehen. Auf einem sieben Meter hohen Podest inmitten des Raumes eröffnet sich dem Besucher ein atemberaubender Ausblick auf die zerklüftete Bergwelt des Himalaja. Im Foyer des Gasometers sowie im Umgang des Aufgangs zum Podest werden kleine Schaukästen mit Objekten die Besteigungsgeschichte aufzeigen.
Ich war am Montag dort und fand es sehr beeindruckend und kann es Euch nur empfehlen.
http://www.8848everest.de/index.htm
cool
Bis 31.12 ist zum Glück noch etwas Zeit, schau ich evtl auch mal vorbei
Danke
Bis 31.12 ist zum Glück noch etwas Zeit, schau ich evtl auch mal vorbei
Danke
...und...wirst Du auch mal nach Nepal fahren?
Das hat noch ein paar Jährchen Zeit
Ich bin noch jung
Ich bin noch jung
70 ist so die Obergrenze, vermute ich mal
bald wird man sich dort vor Touries überhaupt nicht mehr wiederfinden...leider...
Mag sicher nicht schön sein, aber letztenendes gilt gleiches Recht für alle...
Solange die Gegend nicht mit Müll verschandelt wird, oder sonstwie leidet, geht das in Ordnung.
Die Einheimischen profitieren auch davon...
Solange die Gegend nicht mit Müll verschandelt wird, oder sonstwie leidet, geht das in Ordnung.
Die Einheimischen profitieren auch davon...
anom...beim Rückweg, als die Touriezeit schon so in vollem Gange war, hatten wir gelegentlich Stau und kamen nicht so recht vom Fleck...ungefähr so wie am Hillary-Step kurz vor dem Gipfel an schönen Tagen
Mag wirklich nerven...
Aber wärst du nicht dort gewesen, hätten die Anderen weniger Stau gehabt
Was bekannt, sehens- bzw erlebenswert und bezahlbar ist, zieht die Massen an...Auch, wenn das dann jeder, der dort ist, beklagt. Kann man nix machen..
Sei froh dass du jetzt dort warst, wer weiss was in ein paar Jahren los ist...
Aber wärst du nicht dort gewesen, hätten die Anderen weniger Stau gehabt
Was bekannt, sehens- bzw erlebenswert und bezahlbar ist, zieht die Massen an...Auch, wenn das dann jeder, der dort ist, beklagt. Kann man nix machen..
Sei froh dass du jetzt dort warst, wer weiss was in ein paar Jahren los ist...
eben das wollte ich Dir sagen
den Stau verursachen übrigens nicht die schmalen Touries mit ihren kleinen Rucksäcklein, sondern die Yakkarawanen der Zelttrekkingtouries...
den Stau verursachen übrigens nicht die schmalen Touries mit ihren kleinen Rucksäcklein, sondern die Yakkarawanen der Zelttrekkingtouries...
aber Du hast schon recht, für die Nepali ist jeder Tourist wichtig und sehr willkommen
es wird auch versucht, wirklich etwas gegen den Müll zu tun
es wird auch versucht, wirklich etwas gegen den Müll zu tun
wenigstens im Nationalpark...in Kathmandu sieht es leider anders aus
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