Nordex buy ("First Berlin") - Älteste Beiträge zuerst (Seite 7242)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
Beiträge: 77.773
ID: 1.002.983
ID: 1.002.983
Aufrufe heute: 18
Gesamt: 6.861.879
Gesamt: 6.861.879
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0D6554 · WKN: A0D655 · Symbol: NDX1
14,120
EUR
-1,26 %
-0,180 EUR
Letzter Kurs 17:00:02 Tradegate
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
Nordex Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
22.05.24 · SG Zertifikate Anzeige |
21.05.24 · Shareribs Anzeige |
20.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,5600 | +16,72 | |
0,7350 | +14,84 | |
4,6000 | +10,84 | |
0,5948 | +9,10 | |
2,5120 | +8,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7500 | -11,62 | |
0,9600 | -12,73 | |
76,00 | -13,64 | |
0,5100 | -13,85 | |
1,4600 | -21,93 |
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.567.399 von MissDaisy am 21.08.17 14:06:39Die Börse scheint das nicht zu interessieren.
Hat der Markt das noch nicht erkannt, oder warum fallen die Kurse nicht massiv, wenn es so schlecht aussieht?
Hat der Markt das noch nicht erkannt, oder warum fallen die Kurse nicht massiv, wenn es so schlecht aussieht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.567.537 von Zahlmeister111 am 21.08.17 14:20:39imho, der markt gibt nordex noch eine letzte galgenfrist, da der nordex vv grossspurig angekuendigt hatte, dass man mit ein paar groesseren ae's kurz vor dem abschluss stehen wuerde...wers glaubt...der haelt die aktie. alles eine frage der zeit. kommen die angekuendigten ae's nicht, wirds einstellig in q3
Auch für die 2017er-Prognose braucht's übrigens noch ein paar Aufträge:
Blanco am 30.07. im CC:
So it means that we need to stay little close to €1.5 billion the remaining of the year or €1.5 billion including projects and service. And €1.5 billion to go between project and service. I will say that a big portion is supported with the order backlog. But we still need to secure a small portion, roundabout high single digit, low double digit in proportion that orders that need to materialize shortly to support the revenue of the year.
https://seekingalpha.com/article/4095598-nordexs-nrdxf-ceo-j…
Blanco am 30.07. im CC:
So it means that we need to stay little close to €1.5 billion the remaining of the year or €1.5 billion including projects and service. And €1.5 billion to go between project and service. I will say that a big portion is supported with the order backlog. But we still need to secure a small portion, roundabout high single digit, low double digit in proportion that orders that need to materialize shortly to support the revenue of the year.
https://seekingalpha.com/article/4095598-nordexs-nrdxf-ceo-j…
Schaut man sich die 2018er-Prognose von vor gerade mal etwas mehr als 4 Monaten an ( 3,4-3,6 Mrd ), darf man zumindest kleine Restzweifel haben, ob Nordex bei der gleichzeitig abgegebenen 2017er-Prognose die Abwärtsdynamik nicht ebenfalls unterschätzt hat.
Also etwa 10% von 1.5mrd, sprich etwa 150 mio Aufträge die dann bald reinkmmen sollten. An der schnellen Umsetzung fehlt es bei Nordex üblicherweise nicht, aber klar ist allerspätestens gegen Ende Q3 dann auch Ladenschluss, was Aufträge zur Umsetzung 2017 angeht.
...gab es eigentlich im aug. 2017 eine auftragsmeldung? habe ich diese ggfs verpasst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.581.823 von MissDaisy am 23.08.17 11:52:24Nein bisher nicht, deswegen fällt der Kurs auch wieder nachhaltig.
Sieht gar nicht gut aus für Nordex und die mangelnde Kommunikation verstärkt diesen Effekt nochmal.
Wie von mir vor 2 Wochen vermutet, fallen wir nun min. in den Bereich bei 11,4 €.
Grüße
Sieht gar nicht gut aus für Nordex und die mangelnde Kommunikation verstärkt diesen Effekt nochmal.
Wie von mir vor 2 Wochen vermutet, fallen wir nun min. in den Bereich bei 11,4 €.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.582.222 von david_55 am 23.08.17 12:43:17wenn dies so bleibt, so wird das q3 noch schlimmer als q1...fuer mich dann einstelliger kurs am horizont erkennbar
wenn nichts mehr hilft, wird wieder die uebernahmekeule ausgepackt...
HINTERGRUND-Windbranche unter Druck - Konsolidierungswelle erwartet
* Preisdruck in der Windturbinen-Branche beschleunigt
* Ausschreibung von Windpark-Projekten heizt Konkurrenz an
* Kleinere Unternehmen als Übernahmekandidaten
- von Christoph Steitz
Düsseldorf, 23. Aug (Reuters) - In der Windindustrie ist die
Luft raus. Vor drei Jahren noch als Wachstumsmarkt gepriesen und
bei Anlegern heiß begehrt, ächzt die Branche unter einem
enormen Preisverfall. Der trifft die Windturbinen-Hersteller -
Marktführer Vestas<VWS.CO> und Siemens Gamesa<SGREN.MC> genauso
wie die kleineren Rivalen Nordex<NDXG.DE> und Senvion<SENG.DE> -
und hat sich in letzter Zeit noch beschleunigt. Schuld ist die
Einführung von Ausschreibungsverfahren für Windparkprojekte in
vielen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Indien. Bei
solchen Auktionen erhalten die Projektentwickler den Zuschlag,
die die niedrigsten Subventionen fordern. Diesen Preisdruck
geben die Windparkbauer an ihre Zulieferer weiter - die Margen
sinken. Reihenweise verbuchen die Windturbinen-Hersteller
derzeit Gewinneinbrüche und kündigen Personalabbau an. Experten
rechnen mit einer Konsolidierungswelle.
"Die Einführung der Auktionen hat zu einer deutlichen
Preiserosion geführt, die Sorgen über die Margen ausgelöst hat",
beschreibt Thomas Deser, Portfolio-Manager beim Siemens
Gamesa-Aktionär Union Investment, die Zusammenhänge. Die
Siemens-Tochter, die vor Kurzem aus der Fusion der
Windkraftsparte des deutschen Konzerns und deren spanischem
Konkurrenten Gamesa fusioniert worden war, hatte zuletzt die
Bilanz des Münchner Technologieriesen getrübt. Auftragseingang
und Gewinn der Tochter brachen im Quartal ein, der Umsatz
schrumpfte ebenfalls. Nun sollen 600 Jobs in Dänemark gestrichen
werden. Die Aktie verlor in den vergangenen Monaten rund 17
Prozent an Wert.
Der Hamburger Wettbewerber Nordex, Marktdaten zufolge auf
Rang sechs der Branche, wollte durch die Übernahme der
Wind-Tochter der spanischen Acciona<ANA.MC> ebenfalls hoch
hinaus. Doch spätestens im Frühjahr verlor auch dieses
Unternehmen das Vertrauen der Anleger: Nachdem
Projektverzögerungen schon im Herbst 2016 die Euphorie gedämpft
hatten, lösten die aufgegebenen Mittelfrist-Ziele im Februar
dann einen Kurssturz aus.[nL8N1G87V6] Derzeit verhandelt das
Management mit den Arbeitnehmervertretern über einen möglichen
Stellenabbau, um die Kosten zu senken.[nL5N1KP2LR] Die
TecDax-Titel verloren binnen neun Monaten fast zwei Drittel
ihres Wertes.
NEUE ÜBERNAHME-FANTASIEN
Dabei wendeten sich die Anleger vor allem von den
Unternehmen ab, die nach Übernahmen mit Vorschusslorbeeren an
den Start gegangen waren. Siemens Gamesa und Nordex hätten
sicher beide individuelle Probleme. "Doch es es stimmt auch,
dass beide eine Übernahme zu managen haben und das ist eine
Belastung", sagte ein Brancheninsider. Die Aktien des
Marktführers Vestas, der keine Integration eines Unternehmens zu
stemmen hat, legten seit Ende 2015 dagegen um zwei Drittel zu.
"Zusammenschlüsse von Unternehmen sind immer schwierig. Und wenn
es Unternehmen aus zwei verschiedenen Kulturen sind, dann wird
es nicht leichter. Es gibt dort oft Reibungsverluste," erläutert
Portfolio-Manager Deser.
Dennoch lösen die Marktverwerfungen neue
Übernahme-Spekulationen aus. "Wir glauben fest daran, dass der
Markt sich weiter konsolidieren wird. Kleinere Player wie Nordex
drohen bedeutungslos zu werden", schrieben Barclay-Analysten
zuletzt. In Branchenkreisen wird gemutmaßt, Nordex und der
kleinere Rivale Senvion, eine ehemalige Tochter der indischen
Suzlon<SUZL.NS>, könnten nun selbst Übernahmeziele werden. So
könnte etwa Nordex-Großaktionär Acciona bei den Hamburgern
zugreifen, sagen Insider. Das ist allerdings erst nach Ablauf
einer dreijährigen Stillhaltefrist im Herbst 2018 möglich.
Acciona hatte 2015 im Gegenzug zur Übernahme der Wind-Tochter
durch Nordex 29,9 Prozent an der Firma übernommen. Acciona
wollte die Spekulationen nicht kommentieren. Bei Nordex hieß es:
"Wir sehen derzeit keine Konsolidierungsnotwendigkeit für uns."
Ein Senvion-Sprecher erklärte: "Wir sehen auch einen enormen
Konsolidierungsdruck." Daher setze die Firma konsequent auf ihr
Zukunftsprogramm um, um als Unternehmen global stark aufgestellt
zu sein.
(bearbeitet von: Anneli Palmen, redigiert von Sabine Wollrab.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung
unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168)
((anneli.palmen@thomsonreuters.com; +49 211 3882240; Reuters
Messaging: anneli.palmen.thomsonreuters.com@reuters.net
www.twitter.com/REUTERS_DE www.reuters.de -))
HINTERGRUND-Windbranche unter Druck - Konsolidierungswelle erwartet
* Preisdruck in der Windturbinen-Branche beschleunigt
* Ausschreibung von Windpark-Projekten heizt Konkurrenz an
* Kleinere Unternehmen als Übernahmekandidaten
- von Christoph Steitz
Düsseldorf, 23. Aug (Reuters) - In der Windindustrie ist die
Luft raus. Vor drei Jahren noch als Wachstumsmarkt gepriesen und
bei Anlegern heiß begehrt, ächzt die Branche unter einem
enormen Preisverfall. Der trifft die Windturbinen-Hersteller -
Marktführer Vestas<VWS.CO> und Siemens Gamesa<SGREN.MC> genauso
wie die kleineren Rivalen Nordex<NDXG.DE> und Senvion<SENG.DE> -
und hat sich in letzter Zeit noch beschleunigt. Schuld ist die
Einführung von Ausschreibungsverfahren für Windparkprojekte in
vielen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Indien. Bei
solchen Auktionen erhalten die Projektentwickler den Zuschlag,
die die niedrigsten Subventionen fordern. Diesen Preisdruck
geben die Windparkbauer an ihre Zulieferer weiter - die Margen
sinken. Reihenweise verbuchen die Windturbinen-Hersteller
derzeit Gewinneinbrüche und kündigen Personalabbau an. Experten
rechnen mit einer Konsolidierungswelle.
"Die Einführung der Auktionen hat zu einer deutlichen
Preiserosion geführt, die Sorgen über die Margen ausgelöst hat",
beschreibt Thomas Deser, Portfolio-Manager beim Siemens
Gamesa-Aktionär Union Investment, die Zusammenhänge. Die
Siemens-Tochter, die vor Kurzem aus der Fusion der
Windkraftsparte des deutschen Konzerns und deren spanischem
Konkurrenten Gamesa fusioniert worden war, hatte zuletzt die
Bilanz des Münchner Technologieriesen getrübt. Auftragseingang
und Gewinn der Tochter brachen im Quartal ein, der Umsatz
schrumpfte ebenfalls. Nun sollen 600 Jobs in Dänemark gestrichen
werden. Die Aktie verlor in den vergangenen Monaten rund 17
Prozent an Wert.
Der Hamburger Wettbewerber Nordex, Marktdaten zufolge auf
Rang sechs der Branche, wollte durch die Übernahme der
Wind-Tochter der spanischen Acciona<ANA.MC> ebenfalls hoch
hinaus. Doch spätestens im Frühjahr verlor auch dieses
Unternehmen das Vertrauen der Anleger: Nachdem
Projektverzögerungen schon im Herbst 2016 die Euphorie gedämpft
hatten, lösten die aufgegebenen Mittelfrist-Ziele im Februar
dann einen Kurssturz aus.[nL8N1G87V6] Derzeit verhandelt das
Management mit den Arbeitnehmervertretern über einen möglichen
Stellenabbau, um die Kosten zu senken.[nL5N1KP2LR] Die
TecDax-Titel verloren binnen neun Monaten fast zwei Drittel
ihres Wertes.
NEUE ÜBERNAHME-FANTASIEN
Dabei wendeten sich die Anleger vor allem von den
Unternehmen ab, die nach Übernahmen mit Vorschusslorbeeren an
den Start gegangen waren. Siemens Gamesa und Nordex hätten
sicher beide individuelle Probleme. "Doch es es stimmt auch,
dass beide eine Übernahme zu managen haben und das ist eine
Belastung", sagte ein Brancheninsider. Die Aktien des
Marktführers Vestas, der keine Integration eines Unternehmens zu
stemmen hat, legten seit Ende 2015 dagegen um zwei Drittel zu.
"Zusammenschlüsse von Unternehmen sind immer schwierig. Und wenn
es Unternehmen aus zwei verschiedenen Kulturen sind, dann wird
es nicht leichter. Es gibt dort oft Reibungsverluste," erläutert
Portfolio-Manager Deser.
Dennoch lösen die Marktverwerfungen neue
Übernahme-Spekulationen aus. "Wir glauben fest daran, dass der
Markt sich weiter konsolidieren wird. Kleinere Player wie Nordex
drohen bedeutungslos zu werden", schrieben Barclay-Analysten
zuletzt. In Branchenkreisen wird gemutmaßt, Nordex und der
kleinere Rivale Senvion, eine ehemalige Tochter der indischen
Suzlon<SUZL.NS>, könnten nun selbst Übernahmeziele werden. So
könnte etwa Nordex-Großaktionär Acciona bei den Hamburgern
zugreifen, sagen Insider. Das ist allerdings erst nach Ablauf
einer dreijährigen Stillhaltefrist im Herbst 2018 möglich.
Acciona hatte 2015 im Gegenzug zur Übernahme der Wind-Tochter
durch Nordex 29,9 Prozent an der Firma übernommen. Acciona
wollte die Spekulationen nicht kommentieren. Bei Nordex hieß es:
"Wir sehen derzeit keine Konsolidierungsnotwendigkeit für uns."
Ein Senvion-Sprecher erklärte: "Wir sehen auch einen enormen
Konsolidierungsdruck." Daher setze die Firma konsequent auf ihr
Zukunftsprogramm um, um als Unternehmen global stark aufgestellt
zu sein.
(bearbeitet von: Anneli Palmen, redigiert von Sabine Wollrab.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung
unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168)
((anneli.palmen@thomsonreuters.com; +49 211 3882240; Reuters
Messaging: anneli.palmen.thomsonreuters.com@reuters.net
www.twitter.com/REUTERS_DE www.reuters.de -))
Man kann es drehen und sehen wie man will, am ende des Tages zählen die Aufträge mit denen man Geld verdient und davon werden einfach zu wenig gemeldet. Von der Ankündigung, dass im zweiten Halbjahr eine Besserung in Sicht ist, ist man weit entfernt und es scheint, als wenn das ein frommer Wunsch war und bleibt.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,79 | |
-0,92 | |
+0,44 | |
+0,65 | |
+0,02 | |
+1,98 | |
0,00 | |
-1,92 | |
+0,16 | |
-1,35 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
99 | ||
57 | ||
45 | ||
45 | ||
42 | ||
40 | ||
39 | ||
35 | ||
33 | ||
31 |
Nordex buy ("First Berlin")