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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4226)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:19:45 von
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      schrieb am 15.07.18 21:10:38
      Beitrag Nr. 42.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.134 von depodoc am 15.07.18 20:56:43
      Zitat von depodoc: mehrere Parameter anormal ändern um eben zu den 3 K zu führen.


      Was soll sich anormal ändern? Das Gasgesetz ist universell und die Temperatur berechnet Holmes nicht, er hat eben den THE nicht verstanden.
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      schrieb am 16.07.18 00:47:36
      Beitrag Nr. 42.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.182 von JEbel am 15.07.18 21:10:38...Was soll sich anormal ändern?...

      Gute Frage, denn was ist Heutzutage noch normal ?

      ...Das Gasgesetz ist universell und die Temperatur berechnet Holmes nicht, er hat eben den THE nicht verstanden...

      Die Temperaturen sind ja selbst vom Alarmismus nicht genau zu berechnen wie die grossen Spannweiten in den Hunderten Arbeiten zur Klimasensitivität zeigen. Hier wären die Alarmisten die letzten die Holmes dafür kritisieren könnten.

      Holmes hat den TE sicherlich in dem Sinne verstanden dass er funktioniert, wenn man die Gasgesetze ausser Acht lässt. Da ich selber nicht an den TE glaube, finde ich Holmes besonders interessant.

      Sein Gedankenexperiment mit E1 und E2 zeigt mir sogar, dass er recht hat.

      E1 zeigt die aktuelle Temperatur mit korrekten Werten von Druck, Dichte und Molmasse.
      E2 links zeigt die Werte bei CO2-Verdoppelung, die korrekt sind, wenn man die postulierte TE-Wirkung nicht berücksichtigt. Dies wäre 0,11 K Erwärmung die praktisch schon beim Hinzufügen stattfindet.
      Bei E2 rechts mit TE und vermuteter 3 K Erwärmung müssten nun die Werte der Dichte und des Druck so verändert werden, dass sich die 3 K für die 291,14 K ergeben.
      Eine solche Veränderung, die speziell in strahlungsaktiven Atmosphären mit einem vermuteten TE vorkommen müsste, ist aber in keinem unserer Planeten erkennbar oder gar messbar. Dieses gilt für alle Planeten, ob mit oder ohne Treibhausgase. Alle unsere Planeten zeigen in den Gasgesetzen dass nirgendwo ein Treibhauseffekt vorhanden ist.

      Hier das Gedankenexperiment:


      Hier die Formeln:
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      schrieb am 16.07.18 07:56:06
      Beitrag Nr. 42.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.881 von depodoc am 16.07.18 00:47:36
      Zitat von depodoc: Bei E2 rechts mit TE und vermuteter 3 K Erwärmung müssten nun die Werte der Dichte und des Druck so verändert werden, dass sich die 3 K für die 291,14 K ergeben.
      Eine solche Veränderung, die speziell in strahlungsaktiven Atmosphären mit einem vermuteten TE vorkommen müsste, ist aber in keinem unserer Planeten erkennbar oder gar messbar.


      Die Dichte der Luft wird kaum bestimmt, weil sie ja aus dem Gasgesetz folgt - was Holmes ja sogar bestätigt.

      3 K können es noch nicht sein, da das CO2 noch nicht verdoppelt ist. Aber die Erwärmung wird ja schon gemessen, wobei immer der Chaosanteil des Wetters eliminiert werden muß, um den Trend zu bestimmen. Und die 3 K bei Verdopplung kommen dann durch Extrapolation des gegenwärtigen Trends zustande.
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      schrieb am 16.07.18 11:30:30
      Beitrag Nr. 42.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.220.388 von JEbel am 16.07.18 07:56:06Lohnt es wirklich, über einen Text ("Arbeit" oder "Paper" würde ich so etwas nicht nennen) zu reden, der wichtigsten Naturgesetzen (Energieerhaltung, Strahlungsgesetze) widerspricht?

      Don't feed the trolls!
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      schrieb am 16.07.18 17:49:03
      Beitrag Nr. 42.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.117.193 von rv_2011 am 02.07.18 16:59:41
      GISS: Juni 2018 der drittwärmste...
      ... gleichauf mit 1998 (0,77°C) und nach 2016 und 2015 (nach letzter Korrektur 0,79 bzw. 0,80°C)

      Am 2.7. schrieb ich:
      Zitat von rv_2011: In Deutschland war der Juni kein Rekordmonat, aber mit 17,7°C etwa so warm wie im letzten Jahr und knapp 2 Grad wärmer als im Mittel 1981-2010.

      Nach den Reanalysedaten ist global eine Anomalie von etwa 0,7°C über dem Mittel 1951-1980 zu erwarten - 0,1°C unter dem Mai und etwa so warm wie der Juni 2017. Damit wäre er unter den 5 wärmsten Juni-Monaten 1998 (0,77°C), 2015 (0,79°C), 2016 (0,78°C), 2017 (0,70°C), 2018 (~0,7°C).


      Gut möglich, dass 2018 (nach GISS) das viertwärmste Jahr wird (nach 2015, 2016 und 2017).
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      schrieb am 17.07.18 23:35:20
      Beitrag Nr. 42.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.225.815 von rv_2011 am 16.07.18 17:49:03Das erste Halbjahr 2018 war nach 2016 und 2017 das drittwärmste, knapp vor 2015. Da der Herbst 2015 sehr warm war (El Nino), wird das ganze Jahr wohl etwas kühler als 2015, aber wärmer als das bisher viertwärmste (2014). Damit werden die Jahre 2014 bis 2018 wohl die fünf wärmsten Jahre der modernen Klimageschichte sein - und zwar in dieser Reihenfolge:
           Jan-Jun Jan-Dez
      2016: 1,10°C 1,00°C
      2017: 0,96°C 0,90°C
      2015: 0,82°C 0,87°C
      2018: 0,83°C (0,75-0,85°C)
      2014: 0,72°C 0,74°C






      Die letzte Grafik (Quelle ist verlinkt) zeigt einen sehr instruktiven Vergleich der beiden "Super-El-Ninos" 1997/98 und 2015/16. Die El-Ninos waren sehr ähnlich (1998 folgte allerdings eine stärkere La Nina als 2016) - die Temperatur lag 18 Jahre später allerdings um etwa 0,4°C höher:

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      schrieb am 18.07.18 12:56:25
      Beitrag Nr. 42.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.211.327 von Gilhaney am 13.07.18 21:38:02Das differenzierte Denken fällt Ihnen heute wieder sehr schwer.
      Ich habe an einem Experiment mit einer Wünschelrute teilgenommen und war sehr erstaunt, daß alle Teilnehmer am gleichen Punkt der Wegstrecke einen Ausschlag registrierten. Was den Ausschlag hervorrief, ist eine ganz andere Frage, zu der ich - wie auch die anderen Teilnehmer - keine Antwort weiß.
      For4zim verspottete den Meeresforscher Mörner, weil er sich mal mit Wünschelruten beschäftigt hatte und angeblich darüber etwas publizierte, dessen Titel aber for4zim leider nicht angeben kann. Dann verspottete for4zim die von BLIDS (Siemens) erhobenen Daten zur Blitzhäufigkeit und stellte die seiner Meinung nach besseren von Nowcast entgegen. Chef von Nowcast ist der emeritierte Professor Hans-Dieter Betz, der sich intensiv mit Wünschelruten beschäftigte und lt. Wikipedia angeblich statistisch signifikante Erfolge aufweisen konnte. Es erstaunt doch etwas, wenn er den einen Wünschelrutenforscher verspottet und den anderen in den Himmel hebt.
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      schrieb am 18.07.18 15:06:37
      Beitrag Nr. 42.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.066 von nickelich am 18.07.18 12:56:251. Der 13.7. ist nicht "heute". Und gilhaney hatte (am 13.7.) doch Recht mit seiner Anmerkung.
      2. For4zim hat nirgends behauptet, die Daten von Nowcast über die Blitzhäufigkeit seien besser als die von Blids. Mit solchen Unterstellungen diskreditieren Sie sich nur zusätzlich. Vielmehr hatte er die Passage über den Anbieter Nowcast aus Ihrer Quelle (SZ) zitiert - und da ging es um die Zunahme der Blitze von 201 auf 2016 - nicht wie Sie behaupten 2017.
      3. Dass Mörner sich mit Wünschelruten beschäftigt, ist nur ein Indiz für seine zweifelhafte Glaubwürdigkeit. Hier geht es um seine Aussagen zum Meeresspiegel. Und die werden von seinen Fachkollegen nicht Ernst genommen - weil sie im Widerspruch stehen zu den Beobachtungen.

      Dass Sie abwegige Theorien für glaubwürdig halten, zeigt sich nicht auch daran, wie Sie auf den blühenden Blödsinn von Holmes hereingefallen sind. Für Sie scheint das einzige Kriterium zu sein, dass CO2 nichts mit der Erwärmung zu tun haben kann. Mit "differenziertem Denken" hat das jedenfalls nichts zu tun.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.18 16:31:46
      Beitrag Nr. 42.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.066 von nickelich am 18.07.18 12:56:25
      Zitat von nickelich: Ich habe an einem Experiment mit einer Wünschelrute teilgenommen und war sehr erstaunt, daß alle Teilnehmer am gleichen Punkt der Wegstrecke einen Ausschlag registrierten. Was den Ausschlag hervorrief, ist eine ganz andere Frage, zu der ich - wie auch die anderen Teilnehmer - keine Antwort weiß.

      Die Antwort darauf ist ganz einfach und eigentlich auch weit bekannt. Es ist der Carpenter-Effekt.
      Aus dem Link: "Als Carpenter-Effekt (oder ideomotorischer Effekt) wird das Phänomen bezeichnet, dass das Sehen einer bestimmten Bewegung sowie – in schwächerem Maße – das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung ebendieser Bewegung auslöst."

      Will heißen: eine Testperson denkt, dass ein Ausschlag an einer bestimmten Stelle erfolgen müsse - möglicherweise, weil sie den Ausschlag bereits bei einer anderen Person an der gleichen Stelle gesehen hat - und schon bewirken unbewusste Muskelzuckungen das Ausschlagen der Wünschelrute an der erwarteten Stelle. Weil die Muskelzuckung unbewusst ist, setzt Erstaunen über die Reaktion ein.
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      schrieb am 18.07.18 17:16:07
      Beitrag Nr. 42.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.244.391 von lemoncurry am 18.07.18 16:31:46Der Carpenter-Effekt würde voraussetzen, daß die übrigen Teilnehmer die Testperson gesehen haben müßten, als die Reaktion eintrat. Das war aber nicht der Fall.
      Auch die Verkäuferin der Wünschelruten war für die jeweilige Testperson zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen. Diesen Einfluß konnte man somit auch ausschließen.
      Teilnehmer waren neben mir mehrere Ärzte, die wahrscheinlich vom Carpenter-Effekt schon gehört hatten. Somit ist die Antwort keineswegs so einfach, wie Sie meinen.
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