Nebenwerte
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Social Commerce Boom – Amazon, JD.com, Tencent, Paypal, Square, Pinterest und Co. vor Wachstumsschub? - Seite 4
2.) E-Commerce-Lösungen von der Stange
Backend-Services verbinden Bestandsmanagement, Logistik, Frontend-Benutzerschnittstellen und die Integration von Drittanbietern und reduzieren so das notwendige Kapital und den notwendigen Aufwand für die Einrichtung von E-Commerce-Aktivitäten. Fulfilment-as-a-Service-Lösungen wie von Amazon und Shopify senken die Einstiegskosten und vereinfachen Ihren Kunden den Aufbau und die Skalierung von Online-Geschäften so weit, dass manche Verkäufer die von ihnen verkauften Produkte nie zu Gesicht bekommen.
3.) Beschleunigte Übernahme durch traditionelle Social-Media-Plattformen
Die Einführung von Social Commerce beschleunigt sich zunehmend, da auch die traditionellen sozialen Plattformen – Facebook und Instagram bzw. jetzt Meta Platforms (WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027), Twitter (WKN: A1W6XZ ISIN: US90184L1026), Snapchat (WKN: A2DLMS ISIN: US83304A1060) und Pinterest (WKN: A2PGMG ISIN: US72352L1061) – ebenfalls Handelsfunktionen integrieren: Facebook bietet Händlern Live-Shopping-Funktionen an und Instagram lockt die Nutzer mit umfangreichen E-Commerce-Möglichkeiten. Im Juli 2021 startete Twitter ein Pilotprogramm zur Präsentation von Produkten auf Unternehmensprofilen. Mit Investitionen in Mini-Apps und Augmented-Reality-Shopping will Snapchat das WeChat der westlichen Welt werden und in den nächsten Monaten In-App-Shopping und Anprobierfunktionen einführen. In der Zwischenzeit lockt Pinterest weiterhin Kreative und Influencer mit Monetarisierungs-Tools wie Idea Pins.
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Statt wie bisher lediglich als Lead-Generatoren zu fungieren, dürften Social-Media-Plattformen in Zukunft eigene Handelslösungen etablieren und so dem Social Commerce einen starken Wachstumsschub verleihen.