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    Gold steigt, Bitcoin bricht ei  11357  0 Kommentare Der Iran greift Israel an: Droht nun ein Flächenbrand oder gar ein 3. Weltkrieg? - Seite 3

    Bitcoin pfui, Gold/Silber und Öl hui

    Der Bitcoin reagierte nach dem Angriff des Irans auf Israel bereits heftig mit einem Kurseinbruch von 67.000 auf unter 62.000 BTC/USD, erholte sich am Sonntag dann aber intraday auch wieder auf 64.000 BTC/USD. Bei unter 60.000 BTC/USD gibt es ein klares Verkaufssignal für den Bitcoin, obwohl jetzt das Halving bevorsteht. Falls es einen Flächenbrand im Nahen Osten geben sollte, was wir alle nicht hoffen, dürfte Gold, Silber und Öl besonders davon profitieren und dementsprechend, Gold- Silber- und Ölaktien ansteigen, während die Aktienindices an den Weltbörsen eher stark nachgeben dürften. Der Goldpreis stieg bis 12. April bereits auf 2342 USD/Unze, Silber auf 28,03 USD/Unze und Brentöl auf 90,28 USD/Barrel, was nahe den Jahreshöchstkursen war. Eine stark unterbewertete Ölaktie ist dabei der kanadische Ölproduzent Saturn Oil & Gas, die sich zuletzt schon etwas von 1,7 auf 1,95 € erholen konnte.

    Russland und Kasachstan profitieren von hohen Ölpreisen im Export

    Länder wie Russland und Kasachstan dürften als ölexportierende Länder auch von steigenden Ölpreisen profitieren und Russland auch von steigenden Goldpreisen, da die russische Notenbank viel Gold zuletzt aufgekauft hat ebenso wie die chinesische Notenbank. Beide Länder, Russland und Kasachstan, haben ein BSP-Wachstum von ca. 4 Prozent während die deutsche Wirtschaft stagniert und nun mit den hohen Energiepreisen belastet wird. Dies ist aber auch eine Folge der unsinnigen Sanktionspolitik der Ampel-Regierung, worunter die deutsche Wirtschaft nun besonders stark leidet.

    Westlichen Anleger wurden in Sippenhaft genommen

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    Auch dass seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs alle westlichen Anleger von russischen Aktien bzw. ADR und Fonds über 2 Jahre hinweg in Sippenhaft genommen wurden, ist rechtlich fragwürdig, weil dies faktisch einer Enteignung der westlichen gleichkommt. Auch in diesem Fall werden westliche Anleger mehr geschädigt als russische Anleger. Der RTS-Index für russische Aktien stieg in US-Dollar in diesem Jahr bereits um 8,61 Prozent auf 1165 Indexpunkte. Der RTS-Index konnte damit den DAX bis 12. April leicht outperformen, da der DAX bis dahin „nur“ um 6,29 Prozent auf 17.930 Indexpunkte zulegen konnte.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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