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    Clever die Chinesen, dumm die Deutschen (Zahlmeister wie immer) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.08 13:09:11 von
    neuester Beitrag 03.06.08 15:21:11 von
    Beiträge: 83
    ID: 1.139.944
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      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:09:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      8. März 2008, 11:29 Uhr
      REKORD-SUBVENTIONEN
      Chinesen überschwemmen Deutschland mit Solarzellen

      Von Anselm Waldermann

      Schock für die deutsche Solarbranche: Jahrelang rühmten sich die Firmen als weltweite Marktführer. Jetzt belegen aktuelle Zahlen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen: China hat Deutschland bei der Produktion überholt. Verkauft wird die Fernost-Ware aber hierzulande - wegen der hohen Förderung.

      Hamburg - Deutschland muss ein Sonnenparadies sein. In keinem Land der Welt werden so viele Solaranlagen gekauft wie hier. Im vergangenen Jahr schraubten sich die Bundesbürger Module mit einer Leistung von 1300 Megawatt auf die Dächer - fast die Hälfte der globalen Nachfrage entfiel damit auf Deutschland.

      Für die Solarbranche ein Grund zum Jubel: Beim Ökostrom könne es niemand mit Deutschland aufnehmen, frohlocken die Lobbyisten vom Bundesverband Solarwirtschaft. Die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache sich eben bezahlt.

      Was die Sonnenfreunde vergessen: Die EEG-Gelder kommen immer seltener deutschen Firmen zugute. Die größten Hersteller von Solarzellen sitzen mittlerweile in Asien - und sie überschwemmen den deutschen Markt mit ihren Produkten. Das belegen aktuelle Zahlen des Branchenblatts \"Photon\", die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegen. Die Kernaussage: China hat Deutschland bei der Solarproduktion überholt und liegt nun erstmals auf Platz eins.

      Jahrelang galten die deutschen Ökofirmen als weltweit führend. Diese Zeiten sind vorbei. Laut \"Photon\" wurden in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr Solarzellen mit einer Leistung von 875 Megawatt produziert. In China waren es dagegen 1200 Megawatt. Der globale Marktanteil der Chinesen schoss im vergangenen Jahr von 15 auf 28 Prozent. Der deutsche verharrte bei 20 Prozent (siehe Grafik).

      Das Musterunternehmen Q-Cells aus Sachsen-Anhalt hat sogar Marktanteile verloren. Zwar konnte es seine Produktion kräftig steigern, an diesem Donnerstag erhöhte es außerdem seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Das Problem ist nur: Die chinesischen Konkurrenten wachsen noch viel schneller.

      Sieben der zehn größten Hersteller von Solarzellen kommen mittlerweile aus Asien. Ähnlich sieht es bei den Endprodukten aus, den Solarmodulen: Hier schaffen es nur noch zwei deutsche Firmen unter die Top Ten: Solarworld auf Platz sieben und Solon auf Platz zehn.

      Den Niedergang der Solarindustrie in Deutschland belegt das Beispiel First Solar. Der US-Konzern hatte in Frankfurt an der Oder eine riesige Fabrik für Dünnschichtmodule errichtet - sie galt als Symbol für die starke Solarindustrie in den neuen Bundesländern. Doch schon im kommenden Jahr soll das Werk nur noch 20 Prozent zur Gesamtproduktion von First Solar beitragen. Der Grund: Das Unternehmen baut massenweise neue Kapazitäten in Malaysia auf.

      Insgesamt stammen schon 65 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Asien. Weit vorne liegt neben China auch Japan: Das Land kommt im Solar-Ranking auf Platz zwei - vor Deutschland. Stark im Kommen sind zudem Taiwan und Indien. In Singapur wiederum wird die weltgrößte Solarfabrik gebaut: Der norwegische Hersteller REC errichtet dort ein Werk mit einer Kapazität von 1500 Megawatt pro Jahr.

      Der Durchstarter des Jahres ist jedoch das chinesische Unternehmen Suntech. Es hat im vergangenen Jahr ein Produktionswachstum von 110 Prozent hingelegt - und ist nun der weltgrößte Modulhersteller.

      Der Staat fördert ausländische Hersteller wie deutsche

      Das Besondere daran: In den asiatischen Herstellerländern gibt es keine oder kaum eine staatliche Förderung. Die Firmen verkaufen ihre Ware einfach auf subventionierten Märkten wie Spanien oder Deutschland. Suntech-Chef Zhengrong Shi spricht es offen aus: \"Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab.\"

      Möglich macht dies das deutsche EEG - es unterstützt ausländische Produzenten genauso wie heimische. Die Kosten tragen die Verbraucher: Über ihre Stromrechnung müssen sie für jede Kilowattstunde Sonnenenergie rund 47 Cent zahlen. In keinem Land der Welt wird Solarstrom so üppig gefördert. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur fünf Cent.

      Für die Solarhersteller ist das ein traumhafter Zustand: Wegen der hohen, staatlich garantierten Vergütung können sie so viele Anlagen verkaufen wie sie möchten. Experten schätzen, dass die Installation in Deutschland von 1300 Megawatt im vergangenen auf 2400 Megawatt in diesem Jahr steigen dürfte.

      Bei der Produktion allerdings hinkt Deutschland hinterher. Die heimischen Hersteller fertigten im vergangenen Jahr lediglich Solarmodule mit einer Leistung von 684 Megawatt. Mit anderen Worten: Deutschland ist Netto-Importland. Gerade mal die Hälfte der Nachfrage wird mit inländischer Ware gedeckt, Profiteure des EEG sind ausländische Firmen. \"Die hohe Vergütung verschafft der deutschen Solarindustrie im weltweiten Wettbewerb keinen Vorteil\", sagt Photon-Chefin Anne Kreutzmann.

      Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro

      Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese \"Solarschulden\" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.

      Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut \"Photon\" auch 90 Milliarden Euro sein.

      Die Bundesregierung versucht nun gegenzusteuern. In den kommenden Wochen will sie einen Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen, der die Solarförderung drastisch kappen soll. Bisher sinken die Vergütungssätze jährlich um fünf Prozent, nun sollen sie 2009 um neun Prozent, 2010 um sieben Prozent und ab 2011 jährlich um acht Prozent reduziert werden.

      Experten sind trotzdem skeptisch: Laut RWI werden die Solarschulden dadurch nur um 1,3 Milliarden Euro gedrückt - ein lächerlich geringer Betrag. Das Schweizer Bankhaus Sarasin sieht ebenfalls keine Trendwende: Nach einer Prognose des Instituts dürfte auch in Zukunft fast jede zweite Solaranlage weltweit auf einem deutschen Dach landen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543769,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:11:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro

      Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese \"Solarschulden\" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.

      Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut \"Photon\" auch 90 Milliarden Euro sein.


      Ökowahnsinn hat einen Namen: Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:25:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.630 von Kaufangebot am 29.03.08 13:09:11[..]Experten sind trotzdem skeptisch: Laut RWI werden die Solarschulden dadurch nur um 1,3 Milliarden Euro gedrückt - ein lächerlich geringer Betrag.[..]

      Stimmt. Verglichen mit den Atom-Kosten, wenn man ALLES mit einrechnet, ein wirklich lächerlicher Betrag.
      Unsicherheit, Abhängigkeit, Rohstoffproblematik usw. mal außen vor gelassen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:28:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.696 von 098cba am 29.03.08 13:25:15Wenn also Atom schon so falsch und so teuer war, dann hat auch die Solarlobby die Berechtigung auf zig Milliarden aus des einfachen Bürgers Tasche.

      Sehr einfache Logik.



      Nix kapiere?
      Deutschland haut mächtig Kohle raus und die anderen lachen sich über unsere Dummheit einen ab und füllen sich die Taschen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:32:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man konnte und man kann vielleicht noch mit Solaraktien ein Menge Kohle machen. War und bin auch in dem Bereich investiert.

      Als Bürger und als Stromkunde kann ich das aber nicht gutheisen.

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      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:50:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.630 von Kaufangebot am 29.03.08 13:09:11http://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai


      Das insgesamt etwa 1,2 Milliarden Euro teure Projekt wurde mit 100 Millionen Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) subventioniert.

      Das nenn ich "Dummheit der Deutschen"!!! :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 14:11:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo zusammen

      Nicht nur das was vorher schon geschrieben wurde, nein wir zahlen denen auch noch "ENTWICKLUNGSHILFE":mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:12:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.696 von 098cba am 29.03.08 13:25:15der vergleich mit der atomenergie hinkt schon deswegen, weil die photovoltaik in summe fast keinen beitrag zur stromerzeugung liefert (0.3% !).

      selbst wenn man nur das segment der ermneuerbaren energien betrachtet, ist der pv anteil völlig vernachlässigbar.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:15:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.112 von bmann025 am 29.03.08 15:12:0490 Mrd. vom Stromkunden für praktisch nichts...

      ich denke, politiker sollten mit ihrem privatvermögen für fehlentscheidungen haften, wenn sie - wie in diesem fall - seit langem offensichtlich sind.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:28:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier versucht imho eine handvoll User den Kleinanleger zu verunsichern. Das finde ich extrem unsportlich. Hier werden nur contra-Argumente gestreut (die teilweise schon Wochen alt sind). Ihr kommt unter 60 € nicht mehr rein ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:41:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.160 von Herr_J_Mueller am 29.03.08 15:28:10so sehe ich das auch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:57:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.160 von Herr_J_Mueller am 29.03.08 15:28:10die argumente sind sogar schon jahre alt - und weiterhin völlig zutreffend.

      deine aktie ist mir völlig schnuppe.

      es ist einfach nur katastrophe, wie schlecht wir regiert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:06:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.226 von bmann025 am 29.03.08 15:57:14gut !! den letzten satz kann ich uneingeschränkt gelten lassen ...
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:08:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.160 von Herr_J_Mueller am 29.03.08 15:28:10Hier versucht imho eine handvoll User den Kleinanleger zu verunsichern. Das finde ich extrem unsportlich. Hier werden nur contra-Argumente gestreut (die teilweise schon Wochen alt sind). Ihr kommt unter 60 € nicht mehr rein ...

      Legen Sie sich doch mal vernünftige Argumente zu recht.
      Einen liquiden und relativ marktschweren Wert kann man über wallstreet-online nicht beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:15:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Junge Junge, was eine Stammtischdiskussion wieder mal. Der Spiegelartikel bewegt sich ebenfalls auf diesem Niveau - was ist bloß aus diesem Blatt geworden - nicht mehr als die BILD-Zeitung für intellektuelle :laugh:

      Bis 2020 so schätzt man seriös werden in Deutschland ca. 150.000 Arbeitsplätze im Bereich der Solarenergie entstanden sein, die einen hohen volkswirtschaftlichen Beitrag liefern werden. Im Gegensatz zur hochsubventionierten Kohle - dem Energieträger von Kohlekraftwerken - ein wirklicher Beschäftigungseffekt auf hohem Niveau und fortschrittstauglich. Umgerechnet würde also ein Arbeitsplatz ca. 600.000 Euro kosten (90 Mrd. / 150.000), was bei 30 Jahren Arbeitsleben ca. 20.000 Euro Gehaltssubvention ausmacht, selbst wenn jetzt mal kein Nutzen oder sonstiger Mehrwert erbracht wird. Ein normaler Arbeitsloser kostet z.Zt. etwa 35.000 Euro/Jahr, was nun nicht heißen soll, dass alle Arbeitsplätze im Solarbereich bei Nichtexistenz zu Arbeitslosigkeit führen - soll nur mal die Relation aufzeigen.

      So, was steht denn auf der Haben-Seite? Solarenergie bewirkt keinerlei externe Effekte, d.h. keine Umweltschäden, keine Gesundheitsschäden, keine Mülllagerrisken usw. - wie man das genau beziffern kann, weiß ich nicht; allerdings sollte man mal ins Kalkül ziehen, dass die Gesamtkosten für die Atommüllbeseitigung, -lagerung, -Zwischenlagerung, ggf. Wiederaufbereitung auf jährlich 2 Mrd. Euro geschätzt werden mit steigender Tendenz - Kosten, die vom Steuerzahler übernommen werden, also i.S. der Energieerzeuger auch externe Effekte sind. Die Risiken sind dabei noch gar nicht beziffert. Aber diese Kosten fallen dauerhaft an und die 90 Mrd. für den Solarstrom würden gerade mal 45 Jahre reichen (ohne Inflation) und hätten einen weit geringeren Beschäftigungeffekt.

      Das Gute für die deutschen Stromerzeuger ist, dass die meisten iher Kosten eben außerbilanzieller Natur sind und so die Illusion geschaffen werden kann, man bekäme ernsthaft einen betriebswirtschaftlich ermittelten Preis/kwh von 5 Cent an die Strombörse. Wer das glaubt, der sollte weiter den Spiegel lesen...

      Ich will hier weißgott nicht Subventionen verteidigen, aber mir geht es darum, keine scheinheiligen Debatten zu führen. Mir ist es immer noch 1000x lieber, wir pumpen Steuergeld in eine Zukunftstechnologie, die durch den hohen Forschungsanteil ständig effizienter und konkurrenzfähiger wird, als wenn wir Umweltverschmutzung mit all ihren Folgen subventionieren.

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:15:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.255 von Kaufangebot am 29.03.08 16:08:39Und das ist auch gut so ... und warum versucht ihr das dann ?!?
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:19:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Artikel wurde nur deshalb der Aktie Q-Cells zugeordnet, weil Q-Cells in dem Artikel genannt wurde.

      Q-Cells ist ja ohne Zweifel einer der besseren Fotovoltaikwerte. Die Planungen werden ja auch eher immer angehoben, als gesenkt, usw.


      Nochmals: Mit Solaraktien konnte man und kann man vielleicht auch weiterhin Geld verdienen.

      Als Normalbürger (nicht als Aktionär) und als Stromkunde kommt mir bei dieser Geldverschwendung die Galle hoch.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:29:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.275 von Herr_J_Mueller am 29.03.08 16:15:16Im Grossteil bestand Deine Argumentation in der Aufzählung von Subventionen, die in andere Energieträger fliessen.
      Also woe gehabt: Weil Atom so viel Subventionen bekommen hat, hat auch Solar ein Anrecht darauf.

      Du schreibst zwar Du wolltest keine Subventionen verteidigen, hast es aber durch Deine Argumentation indirekt getan.

      Alle reden von Globalisierung. Hier wird aber so getan, als ob es sie nicht gäbe. Ein Staat lässt seine Stromkunden die Fotovoltaikstromproduktion massiv "subventionieren" und die ganze Welt bereichert sich aufgrund der freien Märkte daran. Die Chinesen freuen sich: Die Deutschen zahlen und die Chinesen schaffen massenhaft Arbeitsplätze und eine Zukunftstechologie.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:30:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.313 von Kaufangebot am 29.03.08 16:29:27#18 galt eigentlich Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:43:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie man ohne milliardenschwere Subventionen zig tausend Arbeitsplätze und eine Zukunftstechologie schafft, zeigt China. :laugh:

      Lass einfach die blöden Deutschen zahlen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:47:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.313 von Kaufangebot am 29.03.08 16:29:27Hier sind noch ein paar interessante Informationen:

      Wertschöpfung und Arbeitsplatzeffekte durch die Nutzung Erneuerbarer Energien in Deutschland
      Frithjof Staiß, Maike Schmidt, Marlene Kratzat
      Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)


      http://www.fv-sonnenenergie.de/fileadmin/publikationen/tmp_v…
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:55:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und warum kaufen dann alle Deutschen nicht schon lange nur noch Autos aus China !! Weißte bescheid !!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:04:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.396 von Herr_J_Mueller am 29.03.08 16:55:42Wird Autofahren etwa subventioniert in Deutschland?
      Nö. Es ist eine der grössten Einnahmequellen unseres Staates.

      Hauptsache Äpfel mit Birnen verglichen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:12:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.416 von Kaufangebot am 29.03.08 17:04:58Dann hast Du mich sicherlich jetzt falsch verstanden, vielleicht war das auch ein schlechter Vergleich. Ich wollte damit ausdrücken, Subventionen hin oder her, der deutsche Verbraucher kauft nicht immer blind das billigste Produkt (hier aus China), sondern da schon etwas abwägt. Qualität hat immer noch seinen Preis, sonst könnten wir die Produktion aller Güter in D ja einfach dichtmachen, da ja ALLES aus China günstiger zu bekommen ist. So, daß war dann auch mein Schlußwort zu dem Thema.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:19:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.313 von Kaufangebot am 29.03.08 16:29:27Meine Güte,

      das ist wirklich unterstes Stammtischniveau und da habe ich auch keinen Bock zu diskutieren. Gerade wir als Exportnation profitieren weltweit von Subventionen, wenn wir dort unsere Produkte hin verkaufen. Wenn ich dieses Benachteiligungsgequatsche hier höre, dann ist das wirklich Heuchlerei pur. Wir haben bestimmt keinen Grund, uns über irgendwelche Ungerechtigkeiten im Welthandelssystem zu beschweren und die Subventionen im Solarbereich sind wirklich weit sinnvoller als im Atom- oder Kohlekraftwerksbereich, schaffen Arbeitsplätze, steigern Effizienz, helfen deutsche Technologieführerschaft zu sichern und Exportmärkte zu erschließen, Folgeprodukte zu entwickeln usw. Verteilt auf den genannten Zeitraum ein Witz gemessen an anderen sinnlosen Subventionen und wie gesagt, Deutschland ist einer der größten Profiteure der Globalisierung, wenn man mal bereit ist, jenseits populistischer Blätter, die immer nur die Nachteile auflisten, eine Bilanz zu ziehen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:20:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie gehabt: Weil es Subventionen für dies und das gibt, sind auch Subventionen für Solar total in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:22:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:29:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.436 von Herr_J_Mueller am 29.03.08 17:12:16Da sind wir beieinander.
      Nur ist der Fotovoltaikmarkt zumeist ein Verkäufermarkt. D.h. das Zeug wird den Herstellern aus den Händen gerissen. Es wird alles gekauft, egal woher es kommt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:29:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.592 von Kaufangebot am 29.03.08 18:20:56Natürlich sind die Subventionen für Solarenergie absolut in Ordnung - das ist wohl außer Zweifel. Es geht hier nur um diese ewige deutsche Mentalität "wir-werden-immer-benachteiligt". Das ist einfach Blödsinn und wir deutschen sind die größten Profiteure von der Globalisierung und profitieren immens von internationalen Subventionen, die oft einen Absatz unserer Produkte erst ermöglichen. Insofern ist Dein Geschrei hier wirklich unangebracht und unsachlich.

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:33:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.618 von Art Bechstein am 29.03.08 18:29:45Ob Subventionen für Solarenergie absolut in Ordnung sind, darüber kann man geteilter Meinung sein.
      Ich denke es gibt auch keine deutsche Mentalität "wir-werden-immer-benachteiligt". Ich denke vielmehr es gibt eine deutsche Mentalität des "Weltverbesserns" (das fing mal mit "am deutschen Wesen..." an).
      Wenn deutsche Unternehmen durch den Fleiss ihrer Mitarbeiter auf den globalen Märkten gut zurecht kommen, ist das noch lange kein Freibrief für gutmeinende Politiker das Geld zum Fenster hinauszuwerfen.
      Die Subventionen ausländischer Staaten machen die deutschen Subventionen auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:56:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.004 von Kaufangebot am 29.03.08 20:33:23Es wird kein Geld zum Fenster herausgeworfen, sondern eine zukunftsorientierte Branche gefördert, die sich in einem hochsubventioniertem Wettbewerbsfeld bewegt, das von ruchlosen Regionalmonopolisten kontrolliert wird. Wenn sich hier jemand aufregt - was typisch Deutsch ist - dass Unternehmen anderer Länder davon profitieren, dann hast Du einfach nicht verstanden, wie Globalisierung funktioniert und lebst in einem Märchenbuch. Subventionen werden überall auf der Welt gezahlt und für weit weniger sinnvolle Dinge, wie Lebensmittel, Kohle, Fischfang-Flotten, Bioethanol aus Soja usw.

      Es ging in diesem Thread um einen Artikel, der im Spiegel erschienen ist und dieser Artikel ist populistisch und unsachlich und soll alleine Stimmung gegen die Solarbranche machen. Wahrscheinlich wird der Spiegel inzwischen von der Atom- oder Kohlelobby unterwandert :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:23:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer heute noch sein Spiegel-Abo hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

      Aber zum Solarstrom: die meisten Hersteller von PV-Modulen (Photvoltaik-Modulen) garantieren 80% der Leistungsfähigkeit für 25 Jahre. Die garantie bei den Wechselrichtern ligt i.d.R. bei 5 Jahren. Wenn chinesische Hersteller das auch anbieten, kann man auch da kaufen. Warum nicht? Es gibt viele Hersteller aus Japan und USA, GB und Deutschland usw.

      Wenn es um eine PV-Anlage geht, gilt folgende Faustregel:
      ROI (Return of Investment) = 10 Jahre +/- 3 Jahre

      Beispiel: Wenn man heute 100.000 in eine 29,9 kWpik investiert und davon 75.000 über Kredit finanziert, bleiben nach Steuern (Steuersatz 25%) für die ersten 12 Jahre ca. 30.000 Gewinn. Damit ist man also wieder flat UND hat den Kredit getilgt!!!
      Die letzten 8 Jahre hat man staatlich garantierte Einnahmen von ca. 13.000 pro Jahr.
      Ideal für einen heute 50-jährigen, der in 12 Jahren seine Rente etwas aufbessern möchte.
      Nebenbei werden noch pro Jahr 35.000 kWh sauberer Strom ins Netz eingespeist.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 00:41:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.274 von Art Bechstein am 29.03.08 16:15:11hallo art,

      diese rechnung wird nicht aufgehen.

      auf der nutzenseite steht der erzeugt strom. der ist allerdings so gering bzw. die kosten z.b. verglichen mit wasser, wind oder solarthermie so hoch, dass dieser beitrag grob vernachlässigbar ist.

      unter dieser prämisse liegt die erforderliche subvention bei 100%.

      diese betrachtung unterschlägt allerdings die import/exportbilanz:

      in der vergangenheit konnten die deutschen unternehmen pv in ausland expotieren. allerdings lag der deutsche anteil an den verbauten pv anlagen bei gut 50%. selbst wenn also alle welt nur deutsche pv verwendet hätte (und dies grob vereinfacht die einzigen kosten der anlagen wären), würde sich die erforderliche subventionsanteil nur auf 50% reduzieren.

      da wir nun laut spiegel zu einem importland für pv geworden sind, mit aktuell ca. 50% importanteil, geht die rechnung sogar in die andere richtung, die arbeitsplätze sind 200% subventioniert - tendenz rasch steigend.

      pv ist low-tech und massenfertigung zugleich, zudem seit mindestens 15 jahren immer 2 jahre vor dem durchbruch und vor massiven kostenreduzierungen. dazu eben auch noch ein arbeitsplatzvernichter, weil die entzogene kaufkraft mehr arbeitsplätze vernichtet, als die industrie aufbaut.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 09:11:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      man kann es auch so ausdrücken:

      aus den 90 mrd. € entsteht durch die stromerzeugung ein mehrwert von 5cent/45cent * 90 mrd. = 10 mrd euro.

      und zwar ein mehrwert gegenüber dem szenario, dass man den leuten ohne produktion das geld in die tasche stecken würde.

      d.h eine "subventionsquote" = kapitaleinsatz / nutzen = 90/(90+10) *100% = 90%

      das gilt aber ohne import/exportbilanz.

      bei 50% importquote fließt die hälfte ab, es ergibt sich dann
      90/(45+10) = 164%. d.h. das ist für den stromkunden schon 64% teurer als die leute zuhause sitzen zu lassen.


      und noch die allfälligen anmerkungen:

      - die 10 mrd. sind schöngerechnet. tatsächlich ist der strom wesentlich weniger wert, weil nicht speicherbar, oft zur falschen zeit produziert, wegen der geringen mengen nicht effizient verwertbar und er die kosten für die allfällige grundversorgung nicht reduziert. (meiner meinung nach sind es eher 0 mrd. als 10 mrd.)
      hinzu kommen die kosten in anderen industriebereichen, die sich z.b. durch die knappheit von silizium ergeben haben.
      weiterhin fehlen die gelder und die ingenieure bei der entwicklung sinnvoller alternativen. das einzige, was auf dächern wenn überhaupt sinn macht, ist eine solarthermische anlage. nur wegen der pv überförderung gibt es aber davon viel zu wenige.

      - die bilanz oben wird nun aller wahrscheinlichkeit nach jedes jahr noch schlechter. wenn hierzulande schon keine handy mehr gebraucht werden können, dann sicher auch nicht etwas so primitives und arbeitsintensives wie eine solarzelle.

      - die massenhafte fertigung wäre z.t. noch rechtfertigbar, wenn sich dadurch die notwendigen "quantensprünge" im preis/leistungsverhältnis ergeben hätte. obwohl seit vielen jahren versprochen (ich erinnere ans asbecks utopischen prognosen...), ist dieser ausgebleiben.
      es ist mir auch nicht bekannt, dass firmen wie solarworld mit der massenfertigng irgendwelche wesentlichen innovationen gelungen sind. diese kommen weiterhin von den forschungsinstituten und eben auch nur in tripelschritten. da sind z.b. die windkraft-unternehmen wesentlich innovativer.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 11:29:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.669 von bmann025 am 30.03.08 09:11:18Hallo,

      wie lustig hier macht man sich heiß über 90 Mill. €, wie hoch sind die Kohlesubentionen oder die Subentionen für deutsche Werften?
      Das ist doch alles Erbsenzählerei, viel wichtiger ist nämlich dies:

      http://www.vistaverde.de/news/Wirtschaft/0410/13_klima.php
      http://www.energieblog.de/2007/03/14/klimawandel-kosten-in-m…
      http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/648/105543/
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445410,00.h…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,362799,00.html

      !!!!

      Wie war das noch mal mit dem Blick über dem Tellerrand, aber wir glauben ja nicht an wissenschaftliche Erkentnisse aus empirischen Messdaten und weil wir auch von Statistik so wenig Ahnung haben setzen wir an er Börse soiel Geld in den Sand.(das ist G.W. Bush niveau)

      Und ein kleiner Denkansatz: Meiner Meinung müssten die Verursacher(Öl-/Kohle-Industrie mit ihren masochistischen Gewinnen stärker zur Kasse gebeten werden um Forschung zu finanzieren und nicht nur die sondern auch die Profituere (Opec), da diese Läner nämlich besonders om Klimawandel btroffen sein werden und ein ureignstes Interesse dafür aufbringen müssten, aber stattdessen baut man lieber das Märchen aus 1001ner Nacht.(Dubai))(vieleicht machen "wir" doch etwas richtig?)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:29:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      ..die Steigerungsmöglichkeiten der Effizienz von Siliziumzellen ist stark begrenzt. Hier von Zukunftstechnologie zu sprechen ist absurd. 20 Jahre lang für diesen Murks zu zahlen grenzt an Betrug!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:34:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.077 von raubritterloulou am 30.03.08 12:29:57Na du musst es ja wissen!

      An was forschst du dann... ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:40:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.094 von black_missile am 30.03.08 12:34:00...ich forsche seit Jahren daran wie leicht es ist ein gesundes Industrieland durch grüne Möchtegernexperten zu ruinieren..............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:52:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.116 von raubritterloulou am 30.03.08 12:40:00Ich sehe, du hast den Bogen raus...,

      wenn nur die Industrie nicht auf Energie angewiesen wäre...

      und die Industrie nicht... na das geht hier zu weit...

      Möchtegernexperten sehen den Wald or lauter Baum nicht, ich sehe aber den Wald und nicht den einzelnen Baum,
      du medieavales Möchtegerngenie...
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:53:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      ....und zum SPIEGEL fällt mir noch ein dass er diesen Murks mit tollen Artikeln über Frank Asbeck etc. mit angeschoben hat. Jetzt ist es nur richtig die Kurve zu bekommen und über die merkwürdige Geldversenkung zu berichten............!!!!!!!
      Der Rest der Welt lacht mittlerweile nicht nur über diese dummen deutschen Weltretter, er beliefert sie auch mit diesen Drogen zur Abwehr der "Klimakatastrophe".
      Wenige füllen sich die Taschen der Rest zahlt für nix!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Das letzte Spielzeug deutscher Technikförderung (Transrapid) wird gerade eingeäschert. Ich hoffe mal dass die Solarförderung einen schnellen Gnadentod erhalten wird!!! Kann ja wohl nicht sein dass der ostdeutsche Aufschwung schon wieder aus Luftblasen besteht!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:59:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Subventionen machen nur Sinn, wenn sie der Entwicklung neuer Technologien zu gute kommen! Auf dem Markt müssen sich diese dann schon selbst durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:03:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mit soviel expertiese und hintergrundverständnis hätte ich hier echt nicht gerechnet, nur dumm dass der Großteil der Beölkerung verständlicherweise gegen den klimatod ist, aber der Spiegel wird das schon Richten:laugh::laugh::laugh:

      Auf Widersehen
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:11:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.193 von ThorVestor am 30.03.08 12:59:48Das ist genau der Punkt. Hier wird aber die Subventionierung (Kosten werden auf den Verbraucher umgelegt) für eine ideologische Kiste missbraucht. Man hat sozusagen den Prototyp als Gesellschaftsfähig erklärt!!!! Die Frage ist wo der wirtschaftliche Nutzen für Deutschland zu finden ist!!!
      Sobald ein Solarbauer seine Ernte selbst verbraucht und sie nicht in betrügerischer Absicht dem Stromzahler aufnötigt ist der Weg für Solarzellen frei........!!!! Bis dahin kann man gern den Forschungsetat erhöhen!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:18:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.212 von black_missile am 30.03.08 13:03:50...soweit ist es leider schon gekommen dass die Menschen in Deutschland an einem schönen Sommertag von Klimakatastrophe labern und sich beim Anblick bröckelnder Eismassen in der Antarktis das Leben nehmen wollen...............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Gute Arbeit Herr Gore! Du hast deine 100 Millionen Dollar zurecht verdient............!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Als amerikanischer Vizepräsident warst du immer für eine Art Ostfriesenwitz gut, du galtst als dümmster Vize aller Zeiten. Das macht auf die Deutschen ne Menge Eindruck!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 14:15:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Alles richtig was hier steht – die Politik hat den Ball… :rolleyes:

      Nicht zu übersehen, das es mächtig in der Bevölkerung brodelt… Das EEG muss in mehreren Punkten nachjustiert werden…

      Zum einen wird sehr wahrscheinlich das „Kombikraftwerk“ mit einer separaten Vergütung aufgenommen. Wo soll denn das zusätzliche Geld dafür herkommen, da diese Innovation (Grundlast mit garantierter Liefermenge) doch höher vergütet werden muss als die Summe der einzelnen Energien? Bleibt nur die Solarförderung zurechtzustutzen.

      Zum anderen gilt es sich über die Möglichkeit Gedanken zu machen, dass die Solarenergieparks nach 20Jahren üppiger Förderung hier dann eher eine Anziehungskraft in einstrahlungsreichere Regionen entwickeln werden. Ich sehe schon Germany in 20Jahren mit einer Solarparkanlagenflucht – nicht neue Anlagen – nein, alte Anlagen – wo bleibt da der Sinn für jahrelange Subvention?
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 14:56:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bei Betrachtung der heutigen Nachrichten fiel mir doch die "Earth Hour" auf. Da machen wir also symbolisch mal für eine Stunde das Licht aus und fühlen uns irgenwie alle happy, ja geradezu erleichtert, diese Grosstat gemeistert zu haben.
      In Deutschland wird gerade der "Earth Day" vorbereitet..........!!
      Wie meinte doch Herr Scheer (Lobbyist der Solardeppen): eine Energieversorgung ohne Kohle und Atom ist möglich.....!!!!.....und wenn es keinen Wind gibt und auch die Sonne nicht scheint wird der Waschtag eben um einen Tag verschoben.....!!!!
      ....Deutschland auf dem Weg zum "Earth Year", mal sehen welche Scheisspartei noch einen drauflegt............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Ach ja, diese Querulantin in Hessen hätte man ja gern an die Wand gestellt..............!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:15:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Da wir gerade dabei sind: Die Ökospritförderung hat sich bereits als Irrweg erwiesen.

      Wieder einige Millionen in den Sand gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:25:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zum Transrapid: Anscheinend tolle Technik, aber unwirtschaftlich. Der Steuerzahler sollte nicht (weiter) dafür zahlen.

      Wenn es sich rechnen würde, hätte sich doch bestimmt schon ein privater Investor gefunden, welcher eine Strecke bauen und betreiben möchte.

      Vielleicht kann man das Teil den Arabern verkaufen. Die bauen auch gerne Prestigeprojekte.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:36:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.596 von Kaufangebot am 30.03.08 15:15:18Ja weißt du wieso die Ökospritförderung sich als „Irrweg“ erwiesen hat? Wegen entgangener Steuereinnahmen!

      Die Solarförderung zahlt der Bürger über die Stromrechnung. Dem Staat ist es schnurz egal, was später sein wird – Hauptsache er kurbelt die Konjunktur an und verdient über Steuereinnahmen.

      Gerecht – abgesehen vom Nutzen – wäre auch dem Ökosprit einen Mindestpreis zu zahlen… die Höhe natürlich auch turnusmäßig überprüft, sodass sie auch schön FETT werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:39:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.545 von raubritterloulou am 30.03.08 14:56:50Wie wirtschaftlich eine Atomanlage arbeitet, hat ebenfalls darauf Einfluss, wie viel ihrer erzeugten Energie nachgefragt wird. Die Atomlobby bezeichnet Kernenergie selbst als eine der preiswertesten Möglichkeiten der Energieversorgung. "Atomenergie ist in Deutschland hoch privilegiert und subventioniert", sagt hingegen Paulitz von der IPPNW. "Uran kann steuerfrei beschafft werden, die Risikorückstellung ist steuerfrei und der Versicherungsschutz unzureichend und darum zu billig", zählt der Atomkritiker auf. Laut einem Gutachten sollen nur 0,1 Prozent des erwarteten Schadensfalls versichert sein. Für die Endlagerung des Atommülls muss die Allgemeinheit aufkommen. "Das sind alles Kosten der Atomenergie, die nicht im Preis für Atomstrom berücksichtigt sind", so Paulitz. Statt einiger Cent Erzeugerkosten pro Kilowattstunde Atomstrom müsste der Preis bei über zwei Euro liegen, würde man diese Kosten mit einrechnen.

      bei 2 Euro pro pro Kilowattstunde Atomstrom!
      Uranabfälle strahlen einige hunderttausend Jahre!
      Gibt nicht ein einziges Endlager für starken radioaktiven Abfall!
      Steinkohle wurde mit 250 Milliarden subventioniert,Kernkraft etwa 100 Milliarden....und die Subventionen fliessen weiter.

      solltest mal darüber nachdenken...übrigens kostet allein das ablesen des Stromzählers doppelt soviel wie der Beitrag der alternativen Energie an Stromrechnung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:46:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.660 von burnaby am 30.03.08 15:39:22sollte heißen *doppelt soviel wie der Beitrag für Erneuerbare Energie an der Stromrechnung*
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:46:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      IPPNW.........Ärzte sollen heilen und kein dummes Zeug labern..................!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 16:05:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.660 von burnaby am 30.03.08 15:39:22Dann stell mal deine Zahlen (Förderung) in Relation zum Energiebeitrag des Atomstroms…

      Mit 100 MRD Gesamtförderung für Atomstrom erreichst du niemals einen Strompreis von 2€

      PV Förderung summiert sich jetzt bereits auf 60-90 MRD… für welchen Beitrag (Anteil am Gesamtstrom)
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 16:24:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.728 von Don_Camillo am 30.03.08 16:05:05wenn du dir den Artikel genau durchgelesen hättest,wäre dir aufgefallen,das es um die unversicherten Risiken im Falle eines Schadens geht und die Kosten für die Endlagerung des Uranmülls,die der Verbraucher trägt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 16:28:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.781 von burnaby am 30.03.08 16:24:03Und BITTE – nur zu, mir soll es nur Recht sein wenn die Kosten der einzelnen Energieträgern auf den Verbraucher umgelegt werden. Ob das jetzt die Allgemeinheit oder der Konsument bezahlt ist doch egal.

      Könnte auch zum sparsameren Umgang mit Energie führen. Schon komisches Gebilde was der Staat da aufgebaut hat. Der sollte sich sowieso aus so vielen Dingen raus halten. Wäre auch ein Wasserkopf weniger.

      ..........................................................

      Unversicherte Risiken interessieren mich im Falle eines Gaus nicht mehr… :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 17:00:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.806 von Don_Camillo am 30.03.08 16:28:08unversicherte Risiken interessieren mich im Falle eines Gaus nicht mehr.

      Statistisch gesehen fliegen Akws der modernen westeuropäischen Bauart alle 10.000 Jahre in die Luft.Das Problem:das kann morgen sein...oder in 99.000 Jahren.Ich hoffe,es ist nicht morgen...ich hoffe es für meine Kinder,es ist nicht in 30 Jahren...ich hoffe,dass der Wahnsinn bald gestoppt wird.
      und wenn meine Stromrechnung monatlich um einige Euros teurer wird,
      so zahle ich sie gerne,da die erneuerbaren Energien in spätestens 10 Jahren Grid Parity erreicht haben.

      wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 17:09:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      China dominiert weltweiten Solarmarkt

      Photovoltaikunternehmen nutzen europäische Einspeisegesetze


      Berlin/Hamburg (pte/29.03.2008/13:28) - Chinesische Solarunternehmen konnten ihre Stellung am weltweiten Photovoltaikmarkt in den vergangenen Jahren zunehmend ausbauen. Nun hat sich China als weltgrößter Solarproduzent durchgesetzt und sowohl Japan als auch Deutschland hinter sich gelassen. Dies berichtet Spiegel Online vorab aus einer neuen Photovoltaik-Marktstudie des Branchenmagazins Photon http://www.photon.de. Zudem würden chinesische Unternehmen den deutschen Markt mit ihren Produkten "überschwemmen". Angelockt durch die Förderungen des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) gelte Deutschland als attraktiver Absatzmarkt.

      "In China hat sich die Regierung in den vergangenen Jahren stark zur Solarwirtschaft bekannt. Die Produktionskapazitäten wurden aufgebaut, Silizium- und Solarmodulfabriken schossen wie Pilze aus dem Boden", sagt Arthur Hoffmann, Portfoliomanager für Erneuerbare-Energie-Fonds bei der Bank Sarasin, im Gespräch mit pressetext. Produziert wurde jedoch vorwiegend für den Export, um die lukrativen Einspeisevergütungen in Europa und anderen Märkten zu nutzen. Beim Absatz von chinesischen Solarprodukten in Deutschland müsste jedoch auch auf Qualitätsunterschiede geachtet werden, betont Hoffmann. "Betrachtet man die Qualitätsware von Solarworld oder Q-Cells, sind nicht alle chinesischen Importprodukte damit vergleichbar."

      Die fehlende Förderung auf asiatischen Photovoltaikmärkten wird auch in der Photon-Studie betont. Es gebe kaum staatliche Subventionen, weshalb die Unternehmen ihre Produkte auf Märkten mit attraktiveren Bedingungen wie Deutschland oder Spanien verkaufen. Immer öfter würden EEG-Förderungen demnach chinesischen Unternehmen zugute kommen. Zudem wäre der deutsche Photovoltaik-Markt von Importen abhängig, da die Nachfrage nur zur Hälfte mit inländischer Ware gedeckt werden könne. "Selbst wenn europäische Märkte etwa durch eine Änderung der Einspeisegesetze an Attraktivität verlieren, haben chinesische Produzenten immer noch einen riesengroßen Heimatmarkt, den sie bedienen können", erläutert Hoffmann. Die Nachfrage am chinesischen Markt sei bereits vorhanden. Wann sich die lokalen Unternehmen dieser zuwenden, hänge aber stark davon ab, wie sich die Einspeisebedingungen in anderen Ländern entwickeln.

      Auch europäische Anbieter könnten von der wachsenden Nachfrage am chinesischen Solarmarkt profitieren. Zudem würden sich schon heute viele Unternehmen die günstigeren Arbeitsbedingungen in China zunutze machen, sagt Hoffmann. "Bei gewissen Teilen in der Solarproduktion macht es keinen Sinn, sie in Europa herzustellen." So produziere Solarworld etwa die meisten seiner Module in China. Eine Produktion in Europa sei zu konkurrenzfähigen Preisen nicht möglich. Demnach könnte in Zukunft eine Aufteilung der Arbeitsschritte auf den europäischen und asiatischen Markt stattfinden, wobei vor allem Produktionsschritte, die händische Arbeiten umfassen, nach Asien verlagert werden.

      Obwohl Deutschland gemessen an der neu installierten Leistung weiterhin mit Abstand die weltweite Nummer eins unter den Photovoltaikmärkten ist, führt China die Liste der größten Solarproduzenten an. Die Solarzellenproduktion umfasste 2007 rund 1.200 Megawatt (MW), gefolgt von Japan (932 MW) und Deutschland (875 MW), wie die aktuellen Zahlen zeigen. Auch unter den zehn größten Solarunternehmen dominieren asiatische Hersteller, Deutschland ist mit zwei Firmen auf dem siebten (Solarworld) und zehnten Platz (Solon) vertreten. (Ende)


      Avatar
      schrieb am 30.03.08 17:12:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.907 von burnaby am 30.03.08 17:00:28...verkauf erstmal dein Auto und nehm niemals deine Kinder mit.............man weiss ja nie............!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      ...bring doch deine Kinder in Sicherheit, vielleicht erstmal irgendwo nach
      Afrika..........da gibts auch kein böses Atom!!!
      Dafür gibbet Hunger, für die verwöhnten Blagen vielleicht mal ganz gut............!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 17:47:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.950 von raubritterloulou am 30.03.08 17:12:54echt Klasse,deine Einstellung...würde dir wünschen,in einigen KM Entfernung von einem AKW zu wohnen...möglichst mit Kindern...dann würdest du sicher anders argumentieren.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:02:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.652 von Don_Camillo am 30.03.08 15:36:44volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:12:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.652 von Don_Camillo am 30.03.08 15:36:44Ja weißt du wieso die Ökospritförderung sich als „Irrweg“ erwiesen hat? Wegen entgangener Steuereinnahmen ... und weil sie ökologisch schädlich ist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:55:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.630 von Kaufangebot am 29.03.08 13:09:11Eine sehr pauschale Ausage! Was kostet den nun 1 Kwp Chinesische Solartechnik und was bringt diese dann auf 20 Jahre gerechnet ein? Gibt es den China-Produzenten noch wenn eine Zelle nach der anderen den Dienst versagt? Oder ist der Nachschub für 20 Jahre gesichert?
      Hier werden wieder die deutschen Solar-Investoren als dumm hingestellt.
      Gerade in Deutschland ist das "Markenbewustsein" recht hoch und vor allem wurde gerade auf Garantien schon immer ein sehr hoher Wert gelegt. Wenn nun die Deutschen mit Solarzellen aus China überschwemmt werden dann muß der Preis aber schon sehr atraktiv sein für eine Investiton die 20 Jahre Gewinn bringen muß. Hier zumindest ist Geiz fehl am Platz.
      Sonnige Grüße aus Sachsen-Anhalt, onetop0!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:13:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.313 von Kaufangebot am 29.03.08 16:29:27http://www.wind-energie.de/fileadmin/dokumente/Presse_Hinter…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:26:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.186 von Kaufangebot am 30.03.08 18:12:03Milliardengeschäft
      Eon setzt auf Müll

      Der Energiekonzern Eon will in der Müllverbrennung der größte Anbieter in Europa werden. "Wir wollen bei der Energieerzeugung aus Abfall führend sein - in Deutschland und in Europa", sagte der verantwortliche Manager der neuen Tochter Eon Energy from Waste, Carsten Stäblein, dem "Handelsblatt". Sein Unternehmen plane die Expansion in gezielte Auslandmärkte und wolle neue Anlagen bauen und zukaufen. "Bis 2015 wollen wir die Marke von einer Mrd Euro Umsatz überspringen - also den Umsatz etwa vervierfachen", sagte Stäblein. ":eek:Wenn wir wachsen wollen, müssen wir ins Ausland gehen", erklärte er. :eek:

      Als Zielmärkte hat Stäblein die Niederlande, Luxemburg, Polen, die Türkei und Großbritannien im Visier. Der Düsseldorfer Energiekonzern Eon erzielt bislang mit Energieerzeugung aus Abfall 260 Mio Euro Umsatz und ist damit in Deutschland in diesem Bereich schon Marktführer. Die bisher zuständige Tochter BKB wird aufgespalten, die Sparte Müllverbrennung geht am Montag getrennt unter dem Namen Eon Energy from Waste an den Markt.


      Dort kann man sogar deinen Müll den du von dir gibst verbrennen lassen :laugh:
      http://www.bkb.de/
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:39:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.990 von CleanEarthForNature am 30.03.08 21:26:58
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:43:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.885 von onetop0 am 30.03.08 20:55:54Hier werden wieder die deutschen Solar-Investoren als dumm hingestellt.

      Nö. Hatte doch geschrieben, dass man (Investoren) damit Geld machen können...allerdings auf Kosten der normalen Stromverbraucher.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:44:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.990 von CleanEarthForNature am 30.03.08 21:26:58Dort kann man sogar deinen Müll den du von dir gibst verbrennen lassen

      Du wärst doch der erste, der gegen eine Müllverbrennungsanlage vor Deiner Haustüre demonstrieren würdest.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:51:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.032 von CleanEarthForNature am 30.03.08 21:39:59Ob jetzt Palmöl oder Erdöl importiert wird, macht wohl keinen Unterschied.

      Obwohl, durch den Palmölimport fördert man die Vernichtung des Regenwaldes und fördert das Entweichen von CO2 in die Atmosphäre.


      Stell doch mal ein Grafik über die "Abhängigkeit der deutschen Bananenversorgung von Dollarbananimporten" ein. :laugh:

      Stell doch mal ein Grafik über die "Abhängigkeit der deutschen Textilienversorgung von Textilimporten" ein. :laugh:

      Wir können in Zukunft ja auch Bananen bei uns anbauen und alle Frauen wieder an die Nähmaschinen schicken.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:52:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.046 von Kaufangebot am 30.03.08 21:43:48Investoren sind letztendlich auch "normale Stromverbraucher".
      Und jeder andere kann Investor werden, um seine EEG-Umlage (oder die gesamten Stromkosten) zu "hedgen"!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:00:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      ....Brandenburg platt machen und flächendeckend mit Solarzellen vollstellen. Mit ein paar Banken und Pensionsfonds im Rücken eine sinnvolle Anlage über 20 Jahre............!!!!
      Wer soll denn diese Scheisse bezahlen........??????????? :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:05:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.126 von raubritterloulou am 30.03.08 22:00:50Na wie immer DU! Kriechst ja anscheinend dank dem EEG ohnehin schon auf dem Zahnfleisch............!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:41:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.126 von raubritterloulou am 30.03.08 22:00:50Das ist der Punkt im übertragenen Sinn!

      Mir wird immer die Atom- und Kohleförderung vorgehalten. Die ist aber im Vergleich zu ihrem Nutzen viel geringer. Wer soll die PV Förderung in diesem abzusehenden Ausmaß finanzieren?
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 13:14:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro

      Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese \"Solarschulden\" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.

      Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut \"Photon\" auch 90 Milliarden Euro sein.
      ……………………………………………………………………………………………….
      <=>
      ……………………………………………………………………………………………….

      Uranabfälle strahlen einige hunderttausend Jahre!
      Gibt nicht ein einziges Endlager für starken radioaktiven Abfall!
      Steinkohle wurde mit 250 Milliarden subventioniert,Kernkraft etwa 100 Milliarden....und die Subventionen fliessen weiter.
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      ……………………………………………………………………………………………….

      Die weltweite Solarbranche wird auch in den kommenden Jahren extrem stark wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Beratungsgesellschaft Photon Consulting. Demnach werden im Jahr 2010 weltweit Solarzellen mit einer Leistungsfähigkeit von 23 Gigawatt (GW) hergestellt. Zum Vergleich: 2007 lag die globale Produktion bei 4,3 GW, für das laufende Jahr wird eine Verdoppelung der Produktion auf über acht Gigawatt erwartet.

      ……………………………………………………………………………………………….

      Statistik belegt Erfolgsgeschichte der erneuerbaren Energien


      Anteile der Stromerzeugung aus erneuerbaren
      Energieträgern am Bruttostromverbrauch


      Der Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern wird seit den 1990er Jahren staatlich gefördert, zuletzt durch das am 01.08.2004 in Kraft getretene Gesetz, das den Erneuerbaren Energien einen Vorrang einräumt (Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz: EEG). Zu den erneuerbaren Energieträgern gehören die Wasserkraft, die Windenergie, Solarstrom und Solarwärme, die Umgebungswärme, die Biomasse und die Erdwärme. Dank der äußerst günstigen Rahmenbedingungen für die Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern hat Deutschland das von der EU vorgegebene und im EEG fixierte Ziel, den Anteil des Stroms aus Erneuerbaren im Jahr 2010 auf 12,5% zu steigern, bereits jetzt erreicht, berichtet das Statistische Bundesamt. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung ist nach ersten vorläufigen Berechnungen 2007 auf 14,1 % gewachsen. Im Jahr 1991 betrug dieser Anteil - fast ausschließlich durch regenerative Wasserkraft erzeugt - nur 3,6%. Insgesamt hat sich die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von 17,5 Terawattstunden (TWh = Milliarden Kilowattstunden) im Jahr 1991 auf 87 TWh im Jahr 2007 verfünffacht.

      http://solarserver.de/solarmagazin/news.html#news8605
      ……………………………………………………………………………………………….

      => PV produziert hohe Kosten und bringt so gut wie keinen Beitrag bei der Stromversorgung. Hinzu kommt, dass Solarenergieparks mit chinesischen Solarmodulen und ausländischem Kapital aufgebaut werden. Diese Solarenergieparks können nach 20 Jahren üppiger Förderung leicht demontiert und in einstrahlungsreicheren Regionen wieder aufgebaut werden. => Dumm, dümmer die deutschen. Besser wäre es, das Kombikraftwerk als ganzes zu fördern… dann würde bei den Betreibern der beste WEG zum Einsatz kommen – nicht wie jetzt vom STAAT einzelne Energien bevorzugt oder benachteiligt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:10:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Spanier spekulieren bestimmt darauf, in 20Jahren die deutschen Freiflächenanlagen abgreifen zu können. => Armes Deutschland!

      Europressedienst:
      Photovoltaik in Spanien auch künftig auf Wachstumskurs

      Neue Studie zum Photovoltaik-Markt in Spanien.

      Bereits im September 2007 Jahres verkündete das spanische Industrieministerium das Auslaufen des derzeitigen Einspeisetarifs für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen auf der Grundlage des "Real Decreto 661/2007". Seitdem werde über die Ausgestaltung der künftigen Förderung für Solarstrom diskutiert, berichtet das Marktforschungsinstitut EuPD Research in einer Pressemitteilung. Für die Branche bedeute dies momentan mangelnde Planungssicherheit. Neben der Verlagerung des Förderschwerpunktes von großen Freiflächenanlagen hin zu kleineren und mittleren Aufdachanlagen könnte eine jährliche Degression der Einspeisetarife eingeführt werden. Jaume Margarit, Direktor für erneuerbare Energien beim staatlichen Institut für Energiediversifizierung und -einsparung (IDAE) bekräftigte, dass es zu einer gesetzlichen Regelung kommen müsse, die das derzeitig immense Wachstum mäßige. Auf der Generalversammlung des Photovoltaik-Branchenverbandes Asociación de la Industria Fotovoltaica (ASIF), die am 27. März in Madrid stattfand, versicherte Margarit allerdings auch, dass das Außerkrafttreten des gültigen Einspeisetarifs im Herbst dieses Jahres nicht das Ende der Photovoltaik in Spanien bedeuten würde.
      So erwartet auch der EuPD Research in seiner neuesten Studie "The Spanish Photovoltaic Market 2007/08 - Optimism Despite Legal Uncertainties", dass der Markt auch nach September 2008 in beachtlichen Raten weiter wachsen wird. "Ist eine bessere Planungssicherheit durch ein neues Fördergesetz erst einmal gegeben, könnte das Marktwachstum 2010 sogar über dem des Boomjahres 2007 liegen", sagt Florian Schmidt, Projektleiter der Studie bei EuPD Research. 2009 werde das Marktvolumen allerdings erst einmal zurückgehen, da sich die Marktteilnehmer aufgrund novellierter Förderbedingungen neu orientieren müssten.

      Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind Wachstumstreiber – künftig stärkere Förderung von Aufdachanlagen

      Basis des enormen Wachstums sind laut EuPD Research Freiflächenanlagen im Megawattbereich. Laut den 112 befragten installierenden Unternehmen machten solche Installationen 2007 mehr als drei Viertel des Marktvolumens aus. Vor dem Hintergrund der - von der Regierung angedeuteten - stärkeren Förderung von Aufdachanlagen erwarten die Befragungsteilnehmer in Zukunft eine steigende Nachfrage nach kleineren und mittleren Installationen. Freiflächenanlagen werden jedoch auch bis 2010 das dominante Marktsegment bleiben.

      Spanische Modulproduzenten haben große Pläne

      Auch fast alle der 16 befragten Modulhersteller blicken positiv in die Zukunft und planen einen starken Ausbau ihrer Produktion in den kommenden zwei Jahren. Die wichtigsten Marktteilnehmer wie beispielsweise Isofotón und Pevafersa wollen zudem weitere Stufen der Wertschöpfungskette integrieren, wie die Silizium- oder Waferproduktion. "Trotz des guten Wachstums scheinen sich die spanischen Produzenten nicht mehr allein auf den Heimatmarkt konzentrieren zu wollen", so Florian Schmidt. "Während ausländische Unternehmen derzeit im Schnitt 16 Prozent ihrer Kunden ausmachen, erwarten die befragten Hersteller bis 2010 nahezu eine Verdoppelung dieses Anteils."

      Für die aktuelle Studie hat EuPD Research 112 spanische Installateursunternehmen und 16 spanische Modulproduzenten befragt. Die komplette Studie ist ab sofort erhältlich zum Preis von 880 Euro (zzgl. MwSt. und Versandkosten von 8 Euro); Preis für Installateure: 280 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten von 8 Euro. http://www.eupd-research.com/de/studien/eu/.

      07.04.2008 Quelle: Solarserver.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 01:59:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Aktuell investiere ich in Biodiesel, obwohl gegen diesen Unsinn bin.

      Biodiesel ist nicht Bioethanol.

      Die Produktionskapazitäten sind aufgebaut und stehen teilweise still. Die Politik, die uns diesen Käse ingebrockt hat, wird die Branche aber nicht sterben lassen. Man will ja Klimawahnvorbild bleiben. :laugh:

      Dann gibt es noch EU-Vorgaben.

      Der böse böse Strassenverkehr soll ja CO2 einsparen. Das soll durch den Biodisel und Bioethanol erreicht werden. Würde das wegfallen, müssten die Kfz-Hersteller anderweitig CO2-Einsparungen bewerkstelligen. Teurere Autos wollen die aber nicht. Denen ist lieber, wenn an der Zapfsäule abgezockt wird. Also haben auch die Interesse an der Einführung und Erhöhung der Biodiesel- und Bioethanolquote.

      Für Bioethanol und somit auch für die Hersteller dürfte sich mittelfristig auch eine Lösung finden.

      Verbio und Biopetrol sind meiner Meinung nach interessant.
      Es könnte allerdings auch noch eine ganze Weile nach unten gehen. high risk.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:48:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Es tut sich was… hoffentlich hat bis dahin die PV noch nicht das ganze Geld verbraten... :rolleyes:

      Bundesregierung spricht sich für Solarstrom-Import aus der Wüste aus Solarthermisches Parabolrinnenkraftwerk.

      8.4.2008

      Die deutsche Bundesregierung unterstützt Bestrebungen, Strom aus solarthermischen Kraftwerken in den Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens (MENA) zu importieren. Das geht hervor aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesumweltministerium, Michael Müller, auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Hans-Josef Fell vom 27.03.2008. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere der solarthermischen Stromerzeugung in den MENA-Ländern, den zum Beispiel der "DESERTEC"-Ansatz vorschlägt, in Verbindung mit einem Stromverbund im Mittelmeerraum liege im gesamteuropäischen Interesse, betont Staatssekretär Müller. Auf der für den 13.07.2008 in Paris geplanten Gipfelkonferenz der EU-Mitgliedsstaaten sollen konkrete Kooperationsmaßnahmen und -aktivitäten identifiziert werden. Auch die Französische Regierung plant, das Thema Solarstrom aus der Wüste in die Konferenz der Staats- und Regierungschefs einzubringen.

      Das DESERTEC-Konzept "Clean Power from Deserts" des CLUB OF ROME ist ein umfassender Vorschlag zur Energie-, Wasser- und Klimasicherheit in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Es sieht den Bau von Anlagen zur Nutzung der Windenergie sowie konzentrierter Sonnenenergie (Concentrating Solar Power; CSP) vor: In solarthermischen Kraftwerken soll Strom aus Sonnenenergie erzeugt werden, die mit Hilfe von Salzspeichern auch nachts bereitgestellt werden kann. Der Solar-Strom soll mit verlustarmer Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) an die Verbraucher in Europa geliefert werden.

      Hohe Priorität für erneuerbare Energien rund um das Mittelmeer

      Im Rahmen des "Barcelona-Prozesses: Union für das Mittelmeer" sieht das Bundesumweltministerium (BMU) die Chance, anspruchsvolle regionale Projekte im Mittelmeerraum zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen mit erheblichen Mitteln der aus der "Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP)" zu fördern. Der Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz und dem Ausbau bestehender Energienetze soll in Paris hohe Priorität eingeräumt werden. Zur Erreichung des EU-weiten Ziels von 20 % erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch der 27 Mitgliedsstaaten im Jahr 2020 soll nach den Plänen der Bundesregierung auch Strom aus erneuerbaren Quellen in Nordafrika angerechnet werden, der in die EU eingeführt und verbraucht wird.

      BMU und BMWi fördern solarthermische Kraftwerke

      Die Bundesregierung hat die solarthermische Stromerzeugung im Rahmen der Forschungsförderung des BMU durch drei Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zur CSP unterstützt und will auch künftig Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben fördern. Weiter finanziert die Bundesregierung gemeinsam mit Ägypten, Dänemark und der EU-Kommission das in Kairo ansässige Regionalzentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (MCREEE), welches der "Think Tank" in den MENA-Staaten werden soll. Mit der Exportinitiative Erneuerbare Energien der Bundesregierung unter Federführung des Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wird seit 2003 eine Reihe von Aktivitäten im Mittelmeerraum gefördert, darunter der Markteintritt deutscher Unternehmen, die solarthermische Kraftwerke entwickeln und realisieren.

      Forum "10.000 Solar GigaWatts" auf der Hannover Messe

      Ein französischer Solar-Plan für die Mittelmeer-Union wird unter anderem im Forum "10.000 Solar GigaWatts" am 23. und 24. April auf der Hannover Messe diskutiert. In dem Forum wird außerdem ein Vertreter der italienischen Botschaft über ein italienisch-deutsches Projekt zum Aufbau von Stromnetz-Verbindungen mit Nordafrika berichten. Ein Referent aus Abu Dhabi stellt das Masdar-Solarprojekt vor. Weiter werden namhafte Unternehmen der CSP-Branche über die technische Machbarkeit einer globalen Umsetzung von DESERTEC darlegen. Die HSH Nordbank (drittgrößter Investor in erneuerbare Energien) informiert über "Financial Resources and Investment Security".

      Quelle: www.solarserver.de

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news8663

      ..............................................................



      Szenarium der Stromversorgung in EUMENA bis 2050. Nach diesem EUMENA-Zukunftsmodell sollen Solarthermische Kraftwerke im Jahr 2050 zu 68 % für den lokalen Strombedarf in MENA und Europa eingesetzt werden, zu 13 % für die Wasserentsalzung in MENA und 19 % sind für den Stromexport von MENA nach Europa vorgesehen. Quelle: DLR

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/solar-report_0207.htm…
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:28:36
      Beitrag Nr. 77 ()
      BUND: "Spiegel" macht Stimmung gegen umweltfreundliche Energiepolitik. Gabriel outet sich als Kohlelobbyist

      Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel vorgeworfen, er habe sich für eine Kampagne des Magazins "Der Spiegel" gegen eine zukunftsfähige Energieversorgung missbrauchen lassen. Der Vorwurf Gabriels in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel", die Umweltverbände leisteten der Atomenergie Vorschub, entbehre jeder Grundlage, heißt es in der BUND-Pressemitteilung. "Wenn Gabriel die riskante Atomenergie durch klimaschädlichen Kohlestrom ersetzen will, wird er als Klimaschützer scheitern", so der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Der Investitionsstau bei der Stromerzeugung lasse sich umweltfreundlich und ressourcenschonend mit einer Kombination aus erneuerbaren Energien, effizienter Kraft-Wärme-Kopplung und Stromeinsparungen auflösen. "Doch außer bei erneuerbaren Energien hat die Große Koalition die Alternativen weitgehend ignoriert. Deshalb ist es nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver, wenn jetzt den Umweltverbänden die Schuld für mangelnde Investitionen in die Schuhe geschoben werden soll", entgegnet Weiger.


      BUND: Nicht einmal die Hälfte der Versteigerungserlöse aus dem Emissionshandel wird für den Klimaschutz eingesetzt

      Erst in der vergangenen Woche habe eine Expertenanhörung des Bundestages bestätigt, dass der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mangelhaft sei. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos habe das Fördervolumen "wider jede Vernunft" auf dem Stand der letzten Jahre eingefroren, kritisiert der BUND. Es sei kein Wunder, wenn dann die Klimaschutzziele verfehlt würden, so der Bund für Umwelt und Naturschutz. Auch bei der Förderung der Stromeinsparung sei Untätigkeit oberste Maxime der Bundesregierung. Von 900 Millionen Euro jährlicher Versteigerungserlöse aus dem Emissionshandel würden nur 400 Millionen für Klimaschutzzwecke eingesetzt. Der Rest verschwinde im Etat von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück.

      Besonders ärgerlich seien für den BUND die Einmischungsversuche Gabriels in die schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in Hamburg. Der Umweltminister ergreife dort Partei für den Energiekonzern Vattenfall und dessen Plan, ein riesiges Kohlekraftwerk zu bauen. "Gabriel sollte lieber in seiner eigenen Partei dafür sorgen, dass sich die SPD aus der jahrzehntelangen Sackgasse der Kohleförderung befreit", betont Weiger. Der Umweltverband kündigte an, den Widerstand gegen den geplanten Bau von 25 neuen Kohlekraftwerken in Deutschland fortzusetzen. Mit ihrem Widerstand gegen Kohle- und gegen Atomkraftwerke würden die Umweltverbände dafür sorgen, dass neue Anbieter mit dezentralen effizienten Energietechnologien zum globalen Innovationsmotor heranreiften.


      14.04.2008 Quelle: BUND Solarserver.de © Heindl Server GmbH

      Quelle: http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news8691

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      BSW-Solar: Deutscher Maschinen- und Anlagenbau profitiert stark von Solarboom

      Deutsche Maschinen- und Anlagenbauer profitieren erheblich von der weltweit wachsenden Nachfrage nach Solarstrom. Allein die Ausrüster der Solarindustrie erwirtschafteten 2007 rund 875 Millionen Euro und würden weiter wachsen, so der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. in einer Pressemitteilung anlässlich der Hannover Messe. Für 2008 rechnet der BSW-Solar mit einem Umsatz der mittelständisch geprägten Zuliefererbranche von rund einer Milliarde Euro. Gleichzeitig werde der technologische Vorsprung in diesem Bereich dafür sorgen, dass Deutschland seine Führungsposition in der Solartechnik weiter ausbaut. Die Skalierung der Produktion, zunehmende Automation sowie verbesserte und voll integrierte Fertigungslinien ermöglichen nach Angaben des BSW-Solar kontinuierliche Kostensenkungen in der Produktion von Solarstromanlagen. In spätestens zehn Jahren werde Solarstrom wettbewerbsfähig mit den Verbrauchertarifen für Strom aus konventionellen Gas- und Kohlekraftwerken. Voraussetzung dafür seien jedoch anhaltend attraktive Investitionsbedingungen, betont der BSW-Solar. Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerte Einspeisevergütung für Solarstrom dürfe deshalb nicht zu schnell reduziert werden, so die übereinstimmende Forderung von Forschungs-, Industrie- und Handwerkerverbänden.


      BSW-Solar rechnet langfristig mit 25 % Solarstrom im deutschen Stromnetz

      "Innerhalb weniger Jahre hat sich die deutsche Solarindustrie aus einem Manufakturstadium hin zu einer industriellen High-Tech-Massenproduktion entwickelt. Möglich wurde dies durch Forschungserfolge und den Know-how-Vorsprung des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus", unterstreicht Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Deutsche Solarunternehmen könnten ihre Technologieführerschaft zunehmend in Exporterfolge umsetzen und trügen weltweit maßgeblich zum Aufbau einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Energieversorgung bei. Allein in den letzten zehn Jahren konnten die Kosten für Solarstromanlagen hierzulande nahezu halbiert werden. Im letzten Jahr sanken sie nach Angaben des BSW-Solar um sechs Prozent. Carsten Körnig: "Sobald Solarstrom vom eigenen Dach günstiger ist als konventioneller Strom aus der Steckdose, wird Solarenergie zu einer tragenden Säule der Stromversorgung." Langfristig rechnet der BSW-Solar mit einem Solaranteil von rund einem Viertel am deutschen Strom-Mix.

      Die Photovoltaikbranche zählt in Deutschland inzwischen rund 100 Hersteller, Maschinen- und Anlagenbauer. Während die Zuliefererindustrie vornehmlich in den alten Bundesländern beheimatet ist, siedeln sich die Solarfabriken für die Produktion von Solarzellen und Solarmodulen vor allen Dingen in den neuen Bundesländern an. Im Jahr 2007 konnte die deutsche Solarbranche nach Verbandsangaben ihre Auslandsumsätze um rund 70 Prozent steigern.


      Mehr als sieben Milliarden Euro Investitionsvolumen für den Auf- und Ausbau modernster Solarfabriken

      In Deutschland werden derzeit erhebliche Produktionskapazitäten für die Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen aufgebaut. Nach einem jüngst vom Institut für Wirtschaftsforschung der Uni München (ifo) und Wirtschaftsexperten des EuPD Research erstellten Gutachten werden deutsche Solarfabriken ihre Kapazitäten für die Produktion von Solarzellen von 1,7 Gigawatt (GW) im Jahr 2007 auf 4,5 GW im Jahr 2010 mehr als verdoppeln. Die Produktionskapazitäten für Solarmodule werden sich am Standort Deutschland von 1,2 GW auf 3,8 GW verdreifachen. Die Branche beabsichtigt in den nächsten drei Jahren hierzulande über sieben Milliarden Euro in den Auf- und Ausbau modernster Solarfabriken zu investieren, zudem rund 600 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Der Gesamtumsatz der Photovoltaikbranche wird sich inklusive Zulieferer von 6,5 Milliarden Euro 2007 auf nahezu zwölf Milliarden Euro im Jahr 2010 erhöhen, so die Gutachter. Die Branche werde dann 55.000 Menschen in Deutschland beschäftigen und die Hälfte ihrer Umsätze im Ausland erzielen.

      Für die nächsten Jahre rechnet der BSW-Solar mit weiteren Kostensenkungen für Photovoltaikanlagen von jährlich maximal sieben Prozent. Eine noch schnellere Kostenreduktion sei allerdings angesichts gestiegener Rohstoffpreise nicht denkbar. Die im Novellierungsentwurf des EEG derzeitig vorgesehene Rückführung der Solarförderung von zeitweise bis zu 9,8 Prozent sei nach übereinstimmender Einschätzung von Forschung, Industrie und Handwerk überzogen und für die Mehrzahl der Unternehmen existenzbedrohend, betont der BSW-Solar. Der Verband appelliert deshalb gemeinsam mit dem Forschungsverbund Sonnenenergie (FVS) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) an den Bundestag, den vorliegenden Gesetzentwurf nachzubessern und die Förderung um jährlich maximal sechs bis sieben Prozent zu senken. Die Existenz von einigen hundert mittelständischen Solarunternehmen und die deutsche Technologieführerschaft in der Photovoltaik seien andernfalls in Gefahr, heißt es in der Pressemitteilung.

      17.04.2008 Quelle: BSW-Solar Solarserver.de © Heindl Server GmbH

      ................................................................................

      Mit was die alles rechnen… Eieiei…

      Installierte Leistung: GW – nein: GWp … Tag Nacht => nur noch die Hälfte… unter Berücksichtigung von Bewölkung und Sommer /Winter reduziert sich das alles auf knappe 12% der hier angegebenen Leistungen.

      Alles Leute für dumm zu verkaufen – unsere Politik ist unterwandert von Lobbyisten. Jeder will seine Meinung und Interessen durchdrücken … unsere superschlauen Minister mitten drin … wissen nicht „ein und aus“...

      Das Szenario in #75 halte ich wiederum am wahrscheinlichsten.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:55:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wochenende... Klick => [urlAtomausstieg]http://de.wikipedia.org/wiki/Atomausstieg[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:19:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      Sarkozy dringt auf Klimaschutz: Katastrophe muss vermieden werden

      (18.04.2008)

      Paris - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat am Freitag die großen Industriestaaten aufgerufen, beim Klimaschutz «alle noch so legitimen defensiven Positionen aufzugeben», um «eine Katastrophe» zu vermeiden.

      «Es muss jetzt gehandelt werden», sagte Sarkozy auf dem Klimaschutzforum der großen Wirtschaftsmächte (MEM) in Paris. Die an der Konferenz teilnehmenden 16 Staaten sind für 80 Prozent des weltweiten Ausstoßes von Treibhausgasen verantwortlich. US-Präsident George W. Bush hatte am Mittwoch die Interessen der US-Wirtschaft gegenüber schnell wachsenden Wirtschaften wie China betont und erklärt, der CO2-Ausstoß in den USA werde bis 2025 weiter steigen.

      «Wir haben nur Erfolg, wenn wir uns gemeinsam für Zusammenarbeit und die Suche nach gerechten Lösungen engagieren», sagte Sarkozy. Das gelte auch für die «schwere Ernährungskrise». Sie habe bereits 37 Staaten erfasst und verlange «Sofortmaßnahmen» und eine «ehrgeizige Strategie der Hilfe für die Landwirtschaft». Sarkozy schlug eine «weltweite Partnerschaft für Ernährung und Landwirtschaft» vor und versprach, die französische Lebensmittelhilfe 2008 auf 60 Millionen Euro verdoppeln.

      Die Hilfen sollten zudem besser zwischen Staaten, privaten und supranationalen Institutionen abgestimmt werden. An dem Klimaschutzforum nehmen die G8-Staaten, die fünf größten Schwellenländer sowie Südkorea, Australien und Indonesien teil. Die Pariser Konferenz ist das dritte Treffen des von Washington initiierten Forums.

      Es soll ein Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll vorbereiten, das von Bush als «mangelhaft» abgelehnt wird. Dabei wird erwogen, Grenzen für den Ausstoß von Treibhausgasen für einzelne Branchen statt für Staaten zu definieren. Paris nennt den «Branchenansatz nützlich, um die Anstrengungen der Staaten zu ergänzen». Sarkozy drang darauf, vor Ende 2009 zu einer Kyoto-Nachfolgevereinbarung zu kommen.


      Quelle: dpa ; http://www.co2-handel.de/article185_8501.html

      …………………………………………………………………………..

      http://de.wikipedia.org/wiki/Leuk%C3%A4miecluster_Elbmarsch

      http://www.focus.de/gesundheit/news/studie_aid_228718.html

      http://www.focus.de/gesundheit/news/akw_aid_228740.html

      …………………………………………………………………………..

      Husch husch – ich will: Szenario in #75
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:30:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.841.760 von Kaufangebot am 09.04.08 01:59:28Klick => [urlWeltneuheit aus Freiberg
      Neuartige Biospritanlage geht in Betrieb]http://www.mdr.de/sachsenspiegel/5431612.html[/url]

      Klick => [urlUmwelttechnologie
      Merkel besucht Biodiesel-Werk in Freiberg]http://www.mdr.de/sachsen/5428599.html[/url]



      Klick => [urlHolz im Tank
      ]http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/magazin/103266/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:33:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Solar-Lüge (EuramS)
      Sie ist kein Jobwunder, kein Exportschlager und nicht mal ökologisch wertvoll: Die deutsche Solarindustrie ist einfach nur ein schwarzes Loch für den Steuerzahler.


      http://www.finanzen.net/nachricht/Die_Solar_Luege_EuramS__71…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 13:33:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.692 von Don_Camillo am 09.04.08 15:48:23Das liest sich wie ein Unterstützungsprogram für die Al Kaida oder sonstige moslimische terroristen Organisationen.

      Warum übergeben die Gutmenschen nicht gleich vorlaufender Kamera die schwarzen Koffer gefüllt mit unseren geliebten Euro's?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 15:21:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.023 von Albatossa am 03.06.08 13:33:07Ja warum nur?

      Vielleicht passiert das doch. Bin mir nicht so sicher, ob die Stromkunden in Zukunft überhaupt genug bezahlbare Energie haben werden. Abschalten von AKWs reicht nicht. Es muss Ersatz beschafft werden. :rolleyes:


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